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Das digitale Bild: Methodik und Methodologie (12-13 Nov 20)

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Academic year: 2022

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Das digitale Bild: Methodik und Methodologie (12-13 Nov 20)

Marburg und online, 12.–13.11.2020 Anmeldeschluss: 10.11.2020

www.digitalesbild.gwi.uni-muenchen.de/workshop-methodik-und-methodologie/

Julian Stalter

Das digitale Bild – Methodik und Methodologie: fachspezifisch oder transdisziplinär?

Workshop

Vom 12.–13. November 2020 findet in Marburg ein Workshop des DFG-Schwerpunktprogramms

„Das digitale Bild“ statt, eine Teilnahme per Zoom ist kostenlos nach Registrierung möglich.

Das DFG-Schwerpunktprogramm „Das digitale Bild“ mit den Sprechern Prof. Hubert Locher und Prof. Hubertus Kohle führt 12 verschiedene Forschungsprojekte deutscher Universitäten zusam- men und fokussiert sich dabei auf die zentrale Rolle, die dem Bild im Prozess der Digitalisierung von Wissen und Praxis zukommt. Unter der übergeordneten Thematik behandeln die Teilprojekte je eigene Fragestellungen – so bildet das Programm den Facettenreichtum und transdisziplinären Charakter des Forschungsfeldes ab, während gleichzeitig enge Zusammenarbeit und produktiver Austausch der Forschenden angestrebt wird.

In regelmäßig stattfindenden Tagungen und Workshops wird dieser Dialog kultiviert und fortge- führt – gerne möchten wir auch Sie dazu einladen. So stellen wir uns in dem Workshop vom 12.–13.11.2020 der Fragestellung: „Das digitale Bild – Methodik und Methodologie: fachspezi- fisch oder transdisziplinär?“

Behandelt werden Aspekte der konkreten methodischen und methodologischen Herausforderun- gen des Themas und welche allgemeineren Lehren und Folgerungen für den wissenschaftlichen Umgang mit dem „digitalen Bild“ hieraus gezogen werden können. In den Panels „MASCHINE:

Quantität, Qualität, Mechanisierung und Erkenntnis“, „SOZIALES: Herausforderungen im weiteren Feld“ sowie „FACHSPEZIFISCHES: Fachkulturen und disziplinäre Offenheit“ werden die Teilprojek- te in kurzen Vorträgen Ansätze vorstellen und zusammen mit Expertinnen und Experten diskutie- ren.

Programm

Donnerstag, 12.11.2020 PANEL I: MASCHINE

Quantität, Qualität, Mechanisierung und Erkenntnis

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ArtHist.net

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Experten:

Urs Leonhard Hirschberg, Technische Universität Graz

Andreas Maier, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 09.00–09.20 Uhr

Qualitative und quantitative Methoden zur Evaluation synthetischer Bilder Matthias Wright, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Bildsynthese als Methode des kunsthistorischen Erkenntnisgewinns 09.30–09.50 Uhr

Revealing and Concealing: Reproductions of Japanese Handscrolls as Research Materials from Analogue to Digital

Fengyu Wang, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Japanische Querrollen und Digitale Explorationen: Materialität, Praktiken und Lokalität 10.30–10.50 Uhr

Produktion und Reputation des digitalen Bildes in der Architektur Hubert Locher, Philipps-Universität Marburg

Dominik Lengyel / Catherine Toulouse, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senften- berg

Architecture Transformed – Architekturprozesse im digitalen Bildraum PANEL II: SOZIALES

Herausforderungen im weiteren Feld Expert*innen:

Christoph Ernst, Universität Bonn

Katharina E. Kinder-Kurlanda, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Matteo Pasquinelli, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe

13.30–13:50 Uhr

Co-Creation im (Para-)Fotojournalismus. Herausforderungen in Theorie und Praxis Evelyn Runge, Universität zu Köln

Hinter dem digitalen Bild. Fotografien auf Community- Plattformen und auf Twitter als Repositori- en für maschinelles Lernen und journalistische Publikationen

14.00–14.20 Uhr

Bildpraxisanalyse: Erschließen, was Praktiken in Sozialen Medien vom digitalen Bild wissen Jens Ruchatz / Kevin Pauliks, Philipps-Universität Marburg

Bildförmige Bildkritik in Sozialen Medien. Explizites und implizites Theoretisieren des digitalen Bil- des

15.00–15.20 Uhr

Hidden Work: unautomated labor and AI

Ana Teixeira Pinto, Leuphana Universität Lüneburg

Jameson 2.0. Cognitive mapping in der zeitgenössischen Kunst 15.30–15.50 Uhr

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ArtHist.net

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Code: analysieren – vergleichen – visualisieren. Methoden zur Untersuchung von Computercode in Kunstwerken

Inge Hinterwaldner / Daniela Hönigsberg, Karlsruher Institut für Technologie Browserkunst. Navigieren mit Stil

Abendvortrag:

18.00–19.00 Uhr

Skalierbare Geschichte? Für eine digitale Hermeneutik der Geisteswissenschaften Andreas Fickers, Direktor des Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History Freitag, 13.11.2020

PANEL III: FACHSPEZIFISCHES

Fachkulturen und disziplinäre Offenheit Expertinnen:

Katja Kwastek, Vrije Universiteit Amsterdam

Ute Verstegen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 09.00–09.20 Uhr

Archäologie, Informatik, Digital Humanities – Ein Streitgespräch Lucie Böttger / Alexander Zeckey, Georg-August- Universität Göttingen

Schemata. 3D-Klassifizierungsverfahren und archäologische Bestimmungskriterien am Beispiel antiker Terrakottastatuetten

09.30–09.50 Uhr

Methoden und Methodologie der Europäischen Ethnologie: Das digitale Bild aus ethnografischer Perspektive

Katharina Geis / Sarah Ullrich, Humboldt-Universität zu Berlin

Curating Digital Images: Ethnografische Perspektiven auf die Affordanzen digitaler Bilder im Kon- text von Museen und kulturellem Erbe

10.30–10.50 Uhr

Adaptive Anatomie: Durchschaubarkeit von Körper und Bild in der Chirurgie

Moritz Queisner / Kathrin Friedrich, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe Adaptive Bilder. Technik und Ästhetik situativer Bildgebung

Ein ausführliches Programm sowie eine detaillierte Beschreibung der Aspekte und Forschungszie- le der einzelnen Panels finden Sie unter: https://www.digitalesbild.gwi.uni-muenchen.de/work- shop-methodik-und-methodologie/

Die Teilnahme per Zoom ist kostenlos und setzt eine vorherige Registrierung unter https://www.di- gitalesbild.gwi.uni-muenchen.de/workshop-methodik-und-methodologie/ voraus.

Quellennachweis:

CONF: Das digitale Bild: Methodik und Methodologie (12-13 Nov 20). In: ArtHist.net, 25.09.2020. Letzter Zugriff 27.02.2022. <https://arthist.net/archive/23609>.

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