• Keine Ergebnisse gefunden

Professur (W2), Kunstpädagogik und Kunstvermittlung

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Professur (W2), Kunstpädagogik und Kunstvermittlung"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

1/2

Professur (W2), Kunstpädagogik und Kunstvermittlung

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Bewerbungsschluss: 25.09.2020

Tobias Vogt

In der Fakultät III (Sprach- und Kulturwissenschaften) ist am Institut für Kunst und visuelle Kultur zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Professur zu besetzen:

W2-Professur „Kunstpädagogik und Kunstvermittlung“ (m/w/d)

Erwartet werden in Forschung und Lehre nachgewiesene überdurchschnittliche Qualifikationen im genannten Fachgebiet, d. h. in der Vermittlung von und Bildung durch Kunst und visuelle Kultur in schulischen wie in außerschulischen Kontexten. Der zu besetzenden Professur kommt eine Schar- nierfunktion zwischen der Lehrer*innenbildung und den fachwissenschaftlichen Professuren sowie der künstlerischen Praxis zu. Die Professur soll die aktuellen kunstpädagogischen Diskurse in eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung im BA Kunst und Medien und in allen M.Ed.-Studien- gängen Kunst (Lehrämter aller Schulformen) einbringen. Darüber hinaus wird eine Beteiligung am MA Kunst- und Medienwissenschaft sowie an den interdisziplinären Studiengängen, vor allem dem MA Museum und Ausstellung, erwartet.

Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 25 NHG. Vorausgesetzt werden in Lehre und Forschung ausgewiesene Schwerpunkte im Rahmen der Denomination sowie die Befähigung zur wissenschaftlich-künstlerischen Vermittlung von Kunst und visueller Kultur sowie deren Reflexion in schulischen und außerschulischen Praxisfeldern. Dies ist nachzuweisen durch

- eine überdurchschnittliche Promotion im Bereich der Denomination;

- einen weiteren Schwerpunkt in diesem Bereich als zusätzliche wissenschaftliche Leistung;

- Publikationen oder ein einschlägiges Forschungsprojekt (ca. 3-5 Seiten) zur Untersuchung der Professionalisierung von Lehrkräften und/oder von fachlichen Bildungsprozessen von Schülerin- nen und Schülern;

- entsprechende Lehrveranstaltungen;

- eine dreijährige schulpraktische oder geeignete pädagogische Erfahrung oder eine den Aufgaben entsprechende Erfahrung in der empirischen Forschung.

Erfahrungen in der Beantragung von Drittmitteln werden erwartet. In der Forschung wird die Bereit- schaft zu einer auch interdisziplinären Zusammenarbeit innerhalb der Fakultät sowie über die Fakultät hinaus erwartet.

Mögliche Ansatzpunkte dazu bieten die universitätsweiten Forschungsschwerpunkte „Partizipati- on und Bildung“ und „Professionalisierungsprozesse in der Lehrerbildung“ sowie der Gegenstand

(2)

ArtHist.net

2/2

des am Zentrum für Lehrkräftebildung – Didaktisches Zentrum (DiZ) angesiedelten Graduierten- kollegs „Dimensionen der Professionalisierung von Lehrer *innen aus interdisziplinärer Perspekti- ve“. Überlegungen zu derartigen interdisziplinären Kooperationen sowie zu aktuellen und geplan- ten Forschungsvorhaben sind den Bewerbungen in Form eines Positionspapiers (ca. 3 Seiten) bei- zulegen. Zu den Aufgaben gehört des Weiteren die Beteiligung an der akademischen Selbstverwal- tung. Da die Universitäten Bremen und Oldenburg durch einen Kooperationsvertrag verbunden sind, wird eine aktive Mitarbeit an der Kooperation erwartet.

Weitere Informationen zum Profil des Instituts finden sich unter https://uol.de/kunst, zu den weite- ren Instituten der Fakultät auf den jeweiligen Institutsseiten. Informationen zu den universitätswei- ten Forschungsschwerpunkten finden sich unter https://uol.de/profile-schwerpunkte.

Zur Erhöhung des Frauenanteils sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt einge- stellt. Die Stelle ist teilzeitgeeignet.

Bewerbungen sind unter Angabe der Kennziffer 112 mit Lebenslauf, Lehrveranstaltungs- und Publi- kationsverzeichnis, Kopien von Zeugnissen und Urkunden sowie dem o. g. Positionspapier, der o.g. Projektskizze und den fünf wichtigsten einschlägigen Schriften (darunter die Dissertation und ggf. die Habilitationsschrift) bis zum 25.09.2020 bevorzugt per E-Mail in Form einer einzigen PDF-- Datei an das Präsidium der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, z. H. des Dekans der Fakul- tät III, 26111 Oldenburg, zu richten (E-Mail: prof-bewerbung.FK3@uni-oldenburg.de).

www.uni-oldenburg.de

Quellennachweis:

JOB: Professur (W2), Kunstpädagogik und Kunstvermittlung. In: ArtHist.net, 09.09.2020. Letzter Zugriff 27.02.2022. <https://arthist.net/archive/23454>.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Gesucht wird eine international aktive Persönlichkeit mit breiten Kompetenzen in der Zeitgenössi- schen Kunst und den Digitalen Bildkulturen, insbesondere mit Forschungen aus

von Drittmitteln; Gender- und Diversity-Kompetenz; Beteiligung an den internationalen Aktivitäten der Hochschule, einschließlich der Lehre in englischer Sprache; Mitwirkung am

Bisher nicht untersucht wurde, welche Chancen und Risiken für die Forschenden in transformativer Forschung und Transformationsforschung bestehen, und wie die Risiken minimiert

Gesucht wird eine wissenschaftlich ausgewiesene Persönlichkeit, die über profunde Kenntnisse in den Fachgebieten Freiraum- und Landschaftsplanung verfügt und diese Fächer

Hierfür sind ausgewiesene Erfahrungen in qualitativen und quantitativen Arbeitsmethoden, die vor allem Kompetenzen in quantitativer ver- gleichender Analyse von Fallbeispielen

Es gehört zu den strategischen Zielen der Hochschule, den Anteil von Frauen in Kunst, Forschung und Lehre zu erhöhen. Daher werden Frauen nachdrücklich zur Bewerbung aufgefordert

Die zusätzlichen wissenschaftlichen Leistungen werden durch eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen in einem einschlägigen Fach (primär Slavistik

Von der Stelleninhaberin/dem Stelleninhaber werden zudem Konzepte für die Vermittlung von Metho- denkompetenz und Impulse für den Aufund Ausbau einer Digital Humanities-Infrastruktur