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Leistungsauftrag für den Politikbereich „Kultur“ (Produktgruppe 5) für die Jahre 2007 - 2010

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Gemäss Beschluss des Ratsbüros wird diese Vorlage an die Sachkommission für Kultur, Aus- senbeziehungen und Dienste (KAD) überwiesen.

Reg. Nr.

Leistungsauftrag für den Politikbereich

„Kultur“ (Produktgruppe 5) für die Jahre 2007 - 2010

Der Gemeinderat beantragt dem Einwohnerrat, den beiliegenden Leistungsauftrag des Poli- tikbereichs „Kultur“ für die Jahre 2007 bis 2010 zu erteilen und den zugehörigen Globalkredit im Betrag von 16'777 Mio. Franken zu bewilligen.

Inhaltlich hat sich der Politikbereich Kultur nicht stark verändert. Die Zeit der Neuerungen und Investitionen ist einer Zeit der Konsolidierung gewichen. Es gilt, das Erreichte zu erhal- ten und zu optimieren. Erhalten werden soll insbesondere der Beitrag der Gemeinde an die Fondation Beyeler. Im Hinblick auf den ab Oktober 2007 in Kraft tretenden neuen Subven- tionsvertrag zwischen Fondation Beyeler, Kanton Basel-Stadt und Gemeinde haben die ers- ten Kontakte stattgefunden. Das Kulturbüro hat seine Stellung gefestigt und kann auf Be- währtes wie Singeasy oder das Stimmenfestival zugreifen, während es immer wieder neue Kooperationen sucht. Die integrierte Infothek mit ihrem Ticketvorverkauf wird häufig besucht.

Das Spielzeugmuseum, Dorf- und Rebbaumuseum hat seinen Besucherrückgang erfolg- reich abgewendet. Alle Bestrebungen gehen dahin, den neu erworbenen Erfolg zu halten, was insbesondere im Bereich der Sonderausstellungen und der Begleitveranstaltungen grosse Anstrengungen notwendig macht.

Der Kunst Raum Riehen mit seinen Kunstausstellungen ist in der Basler Kunstszene gut etabliert. Während die Kunstausstellungen selbst keinen Ausbau benötigen, wird es ein Thema sein, wie der Kunst Raum selbst zusätzlich belebt werden kann. Kooperationen mit andern (Kunst-)Veranstaltern wie im Jahr 2006 sind weiterhin ins Auge zu fassen. Eine Ar- beitsgruppe wird dazu in den folgenden zwei Jahren ein Konzept erarbeiten.

Die Gemeindebibliothek hat in den letzten Jahren viele Anstrengungen hinsichtlich verbes- serter Dienstleistungen unternommen. Die Öffnungszeiten wurden jüngst wesentlich erwei- tert und werden es in kleinem Rahmen jeweils während der Schulferien noch einmal. Das Bibliotheksteam möchte noch einen Schritt zur Optimierung machen, indem der Katalog via Internet abrufbar werden soll.

Finanziell hat sich der Globalkredit gegenüber demjenigen der Jahre 2003 bis 2006 um Fr.

785'000.- erhöht. Der grösste Teil ist auf die aufgelaufene Teuerung zurückzuführen. Ein weiterer Grund liegt in der Erhöhung der Gemeinkostenumlage. Aber auch Personalkosten durch erweiterte Öffnungszeiten im Museum und in der Bibliothek spielen eine Rolle. Wäh- rend das Budget in der Bildenden Kunst erheblich zurückgefahren wurde, hat es sich in der

(2)

Seite 2 Kulturförderung erhöht. Dort sind die finanziell gewichtigen Beiträge an die Fondation Beye- ler sowie an zahlreiche Vereine und Institutionen angesiedelt.

Auskünfte erteilen: Maria Iselin, Gemeinderätin Tel. 061 641 59 67

Vera Stauber, Abteilungsleiterin Kultur, Freizeit und Sport Tel. 061 646 82 55

Juni 2006

(3)

L L E E I I S S T T U U N N G G S S A A U U F F T T R R A A G G U U N N D D G G L L O O B B A A L L K K R R E E D D I I T T f

f ü ü r r d d i i e e P P r r o o d d u u k k t t g g r r u u p p p p e e

5 K U LT U R

f f ü ü r r d d i i e e J J a a h h r r e e 2 2 0 0 0 0 7 7 b b i i s s 2 2 0 0 1 1 0 0

VORWORT

Während des ersten Leistungsauftrags 2003-2006 galt das Augenmerk der Etablierung des neu eingeführten Kulturbüros und der seit 2004 darin integrierten Infothek. In diesen Jahren musste auch das Spielzeugmuseum, Dorf- und Rebbaumuseum grosse Anstrengungen unternehmen, um seinen Platz im Museumskanton Basel- Stadt behaupten zu können. Die Bibliothek rüstete mit elektronischer Infrastruktur und erweiterten Öffnungszei- ten auf. Für den neuen Leistungsauftrag ist nun eine Phase der Konsolidierung und der Optimierung des Beste- henden angesagt. Nach wie vor gilt das Augenmerk der Tatsache, dass das Angebot im Bereich Kultur massge- bend zur hohen Lebens- und Wohnqualität in Riehen beiträgt:

Das Kulturbüro mit seinem Kulturbeauftragten koordiniert und vernetzt die verschiedenen kulturellen Aktivitäten in der Gemeinde. Der Kulturbeauftragte pflegt den Dialog mit Kulturschaffenden, Behörden und Sponsoren in der Gemeinde Riehen und in der Regio. Er regt verschiedene Kooperationen innerhalb und ausserhalb Riehens an und ist Impulsgeber für künstlerische Aktivitäten. Mit seiner Arbeit trägt er dazu bei, dass der Gemeinde Riehen und insbesondere dem Kulturangebot der Gemeinde ein von der Öffentlichkeit fassbares Profil nach innen und nach aussen verliehen wird. Er entwickelt etablierte Kulturprojekte fortlaufend weiter und vertritt die marketingori- entierten Interessen des Geschäftskreises innerhalb der Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde.

Das Spielzeugmuseum, Dorf- und Rebbaumuseum versteht sich als ein Ort vielfältiger Kulturvermittlung, der nicht durch die Mauern der unter Bundesschutz stehenden Liegenschaft begrenzt sein will. Neben den Dauer- ausstellungen tragen die grösseren und kleineren Sonderausstellungen zu diesem Ziel bei. Eine wichtige Ergän- zung ist das Bildungs- und Vermittlungsangebot mit vielfältigen Veranstaltungen für verschiedene Zielgruppen (Kinder, Erwachsene, Schulklassen).

Die gemeinderätliche Kommission für Bildende Kunst zeichnet für die Kunstausstellungen der Gemeinde ver- antwortlich. Ausstellungen und Ankäufe von Werken der bildenden Kunst verhelfen zu einem vertieften Ver- ständnis auch gegenüber ungewohnten Erscheinungsformen des heutigen Kunstschaffens. Die Gemeinde unter- stützt Künstlerinnen und Künstler, indem sie ihnen Ausstellungen ermöglicht, Ankäufe tätigt und fünf subventio- nierte Künstlerateliers zur Verfügung stellt, wovon eines dem Internationalen Austausch- und Atelierprogramm Region Basel (iaab) zugewiesen ist. Die Fondation Beyeler wird von der Gemeinde mit bedeutenden Sach- und Barleistungen unterstützt.

Die Gemeindebibliothek ermöglicht der Bevölkerung den Zugang zu Büchern und weiteren Medien zur Informa- tion, Bildung, Kulturpflege, Freizeitgestaltung und Unterhaltung. Sie trägt zur Wahrung des Bildungsstandards bei. Sie pflegt und fördert die Lesekultur in allen Gruppen und Schichten, insbesondere bei Kindern und Jugend- lichen. Die Gemeindebibliothek entwickelt sich durch Kontakte mit anderen Bibliotheken der Region; durch ihre Aktivitäten wird sie in der Bevölkerung wahrgenommen.

Der Gemeinderat beantragt dem Einwohnerrat, für den Politikbereich Kultur (Produktgruppe 5) für die Jahre 2007 - 2010 den nachstehenden Leistungsauftrag zu erteilen und den zugehörigen Globalkredit im Betrag von Fr. 16'777'000.00 (Indexstand Juni 2006) zu bewilligen.

20. Juni 2006

GEMEINDERAT RIEHEN

Der Präsident: Der Gemeindeverwalter:

Willi Fischer Andreas Schuppli

(4)

Seite INHALTSÜBERSICHT

*

3

Beschluss

A. Allgemeiner Überblick 4

1. Produktrahmen 4

2. Leitlinien der Produktgruppe, Produkte 5

3. Wichtige gesetzliche Grundlagen 6

B. Allgemeine Bestimmungen 7

C. Globalkredit 2007 bis 2010 8

D. Ziele und Vorgaben 10

1. Programmatische Ziele der Produktgruppe 10

2. Wirkungsziele der Produktgruppe 11

3. Andere Vorgaben 12

4. Produkte 13

5.1 Kulturförderung 13

5.2 Museum 17

5.3 Bildende Kunst 21

5.4 Bibliothek 25

L L

*

L L

L

*

*

*

*

L

(5)

Beschluss des Einwohnerrats betreffend * Leistungsauftrag und Globalkredit für den Politikbereich Kultur

für die Jahre 2007 bis 2010

Der Einwohnerrat erteilt auf Antrag des Gemeinderats sowie der zuständigen Sachkommissi- on für den Politikbereich Kultur (Produktgruppe 5) den Leistungsauftrag an den Gemeinderat für die Jahre 2007 - 2010 und bewilligt den zugehörigen Globalkredit im Betrag von Fr. 16'777'000.00. Der Betrag basiert auf dem Basler Index der Konsumentenpreise (Stand Juni 2006). Die Anpassung erfolgt jeweils auf den 1. Januar des nachfolgenden Jahrs, erst- mals per 1. Januar 2008.

Dieser Beschluss wird publiziert; er unterliegt dem Referendum.

Riehen, den

Im Namen des Einwohnerrats

Der Präsident: Der Sekretär:

Thomas Strahm Andreas Schuppli

(6)

A. Allgemeiner Überblick

1. Produktrahmen, in der Fassung vom 27. Juni 2006

(7)

L

2. Leitlinien der Produktgruppe, Übersicht über die Produkte

Produktgruppe Strategische Operative

Führung Führung

5 Kultur Maria Iselin-Löffler Vera Stauber

1 der Produktgruppe 5 Leitlinien

Das kulturelle Angebot prägt die Standortqualität und trägt massgebend zur hohen Wohn- und Lebensqualität in Riehen bei.

1

Riehen zeigt sich aufgeschlossen gegenüber unterschiedlichen Formen der Kunst und Kultur, ist sich der Tradition bewusst und steht zugleich Veränderungen offen gegenüber.

2

Lokale, regionale und internationale Kunst- und Kulturbestrebungen finden nebenein- ander Platz und ergänzen einander.

3

Riehens Kulturleben wirkt über die Grenzen hinaus und verbindet zugleich kulturelle Bestrebungen in der Regio.

4

Produkte der Produktgruppe 5 Kultur

Nr Bezeichnung strategische Führung operative Führung

Maria Iselin-Löffler Vera Stauber 5.1 Kulturförderung

Unterstützung, Förderung und Anerkennung von kulturellen Initiativen

Maria Iselin-Löffler Bernhard Graf 5.2 Museum

Spielzeugmuseum sowie Dorf- und Rebbau- museum mit Sammlungen,

Dauerausstellungen, Sonderausstellungen, Bildungs- und Vermit

tlungsangeboten

Maria Iselin-Löffler Vera Stauber 5.3 Bildende Kunst

Förderung der bildenden Künste des 20. und 21. Jahrhunderts und Unterstützung von Künst- lerinnen und Künstlern

Maria Iselin-Löffler Anne de Haller 5.4 Bibliothek

Grundversorgung der lokalen Bevölkerung mit Büchern und anderen Medien zum Zweck der Information, Bildung und Unterhaltung

1 Vgl. § 24 Abs. 3 lit. b der Gemeindeordnung

(8)

L

3. Wichtige gesetzliche Grundlagen

2

A. Bund (Auswahl)

Kulturartikel der Bundesverfassung vom 18. April 1999 (Art. 69 BV, SR 101)

B. Kanton (Auswahl)

Verfassung des Kantons Basel-Stadt vom 23. März 2005 (SG 111.100), § 35 1.

Gesetz über öffentliche Ruhetage und Ladenöffnung (RLG) vom 29. Juni 2005 (SG 811.100)

2.

Verordnung zum Gesetz über öffentliche Ruhetage und Ladenöffnung vom 30.

August 2005 (SG 811.110) 3.

Richtlinie über die Verwendung von Geldern aus dem Lotteriefonds vom 3. Au- gust 2004 (SG 561.120)

4.

Vereinbarung über den gemeinsamen Fachausschuss für Film, Video und Photo- graphie vom 24. November / 20. Oktober 1987 (SG 494.830)

5.

Vereinbarung über den gemeinsamen Fachausschuss zur Förderung von Tanz und Theater in der Region Basel vom 3. / 17. Dezember 1991 (SG 494.840) 6.

Vereinbarung über den gemeinsamen Fachausschuss Literatur in der Region Basel vom 24. März 1998 (SG 494.850)

7.

C. Gemeinde (vollständige Auflistung) 1. Produktspezifische Ordnungen

Keine

2. Produktspezifische Reglemente

Reglement betreffend Ausrichtung eines jährlichen Kulturpreises vom 15. Mai 1990 (RiE 494.400)

2.1

Reglement für das Spielzeugmuseum, Dorf- und Rebbaumuseum Riehen vom 26. September 1995 (RiE 451.200)

2.2

Reglement für die Kommission für Bildende Kunst der Gemeinde Riehen vom 14. September 1988 (RiE 494.300)

2.3

Reglement für die Gemeindebibliothek Riehen vom 16. Februar 1999 (RiE 440.100)

2.4

2 Über Internet sind die gesetzlichen Grundlagen leicht zugänglich:

Unter www.gesetzessammlung.bs.ch finden sich die kantonalen Erlasse und das Gemeinderecht.

Ein Link führt direkt zur Systematischen Sammlung des Bundesrechts.

(9)

L *

B. Allgemeine Bestimmungen

1. Entsprechend den gesetzlichen Grundlagen in Gemeindeordnung und Finanzhaushalt- ordnung werden im Folgenden für die Produktgruppe „Kultur“ Ziele und Globalkredit für die Jahre 2007 bis 2010 festgelegt.

2. Der Gemeinderat wird beauftragt, die vom Einwohnerrat festgelegten Ziele in der vorge- gebenen Qualität und Quantität zu erreichen.

3. Dem Einwohnerrat wird jährlich entsprechend diesen Zielen ein Leistungsbericht unter- breitet. Der Bericht enthält die für die Steuerung durch den Einwohnerrat erforderlichen Informationen, insbesondere bezüglich Leistung, Qualität sowie Kosten und Erlöse. Die Abweichungen zwischen Zielvorgabe und Zielerreichung werden sichtbar gemacht und erklärt und die getroffenen Massnahmen dargelegt. Nach Ablauf der Leistungsauftrags- Dauer legt der Gemeinderat in einem Schlussbericht Rechenschaft über die Erfüllung des Leistungsauftrags ab (Rechenschaftsbericht).

4. Wenn sich die Verhältnisse grundlegend ändern und die Veränderungen nicht vorausseh- bar waren, kann der Einwohnerrat durch Beschluss - auf Antrag des Gemeinderats oder aufgrund eines parlamentarischen Vorstosses - entsprechend den Bestimmungen der Fi- nanzhaushaltordnung auch vor Ablauf der festgelegten Dauer den Leistungsauftrag und den Globalkredit beenden, verändern oder erneuern. Vorbehalten bleibt die Erfüllung rechtsverbindlich eingegangener Verpflichtungen. Im gegenseitigen Einvernehmen zwi- schen Einwohnerrat und Gemeinderat kann der Leistungsauftrag jederzeit verändert wer- den.

5. Die parlamentarische Oberaufsicht erstreckt sich gemäss § 21 Abs. 2 der Gemeindeord- nung (GemO) auch auf externe Leistungserbringer. Der Gemeinderat wird beauftragt, in den entsprechenden Leistungsvereinbarungen mit Dritten darauf hinzuweisen.

(10)

C. Globalkredit 2007 bis 2010

L

Beantragter Globalkredit 2007/10: Fr. 16'777'000.00

Der Betrag basiert auf dem Basler Index der Konsumentenpreise (Stand Juni 2006). Die An- passung erfolgt jeweils auf den 1. Januar des nachfolgenden Jahres, erstmals per 1. Januar 2008.

Vorbehalten bleiben Anpassungen, die gemäss Gemeindeordnung und Finanzhaushaltord- nung in die Zuständigkeit des Gemeinderats fallen, nämlich:

a) Nachkredite bis zu 10% des vom Einwohnerrat beschlossenen Kredits, höchstens jedoch Fr. 200’000 (GemO § 37 Abs. 1 lit. c)

b) gebundene Ausgaben (GemO § 37 Abs. 1 lit. d)

Die allfällige Ausübung dieser Kompetenzen ist im Rechenschaftsbericht des Gemeinderats an den Einwohnerrat zu begründen. Auch wird in den jährlichen Leistungsberichten darauf hingewiesen.

L

Aufteilung des Globalkredits (in Tausend Franken)

Total 2007 2008 2009 2010

(in TCHF) 2007/10

Übersicht Produktgruppe

Kosten der Produktgruppe (inkl. Umlagen) 17'782 4'464 4'437 4'437 4'444

- Erlöse der Produktgruppe 1'005 248 251 253 253

Nettokosten der Produktgruppe 16'777 4'216 4'186 4'184 4'191

Produktgruppe nach Produkten

Nettokosten der Produkte

5.01 Kulturförderung 5'937 1'493 1'485 1'474 1'485

5.02 Museum 4'410 1'129 1'095 1'091 1'095

5.03 Bildende Kunst 1'778 443 443 455 437

5.04 Bibliothek 2'149 528 542 544 535

= Total Produktkosten (netto) 14'274 3'593 3'565 3'564 3'552

Kosten (Stufe Produktgruppe) 6 7 8 8

+ 29

3'599 3'572 3'572 3'560

= direkte Nettokosten (= vor Umlagen) 14'303

Gemeinkostenumlagen 617 614 612 631

+ 2'474

= Nettokosten der Produktgruppe 16'777 4'216 4'186 4'184 4'191

(11)

Kennzahlen der Produktgruppe:

2007 2008 2009 2010 Einwohner per Ende 2005 20'504 20'504 20'504 20'504 Nettokosten pro Einwohnerin und Einwohner 206 204 204 204

(12)

D. Ziele und Vorgaben

1. Programmatische Ziele der Produktgruppe *

1.1 Die Gemeinde pflegt und entwickelt ihr kulturelles Profil.

1.2 Die Gemeinde bewahrt und fördert die Qualität des kulturellen Angebots.

1.3 Die Gemeinde berücksichtigt verschiedene kulturelle Interessen und Bedürfnisse und ist bestrebt, deren gegenseitige Wahrnehmung und Vernetzung zu fördern.

1.4 Die Gemeinde trägt der internationalen Reputation der Fondation Beyeler Rechnung und unterstützt diese in ihren Bestrebungen.

1.5 Die Gemeinde stellt für unterschiedliche kulturelle Aktivitäten und Veranstaltungen in ei- nem sinnvollen Mass geeignete Räumlichkeiten bereit.

1.6 Die Gemeinde ist dafür besorgt, dass der Bildung und Vermittlung im kulturellen Angebot für alle Alterskategorien Beachtung geschenkt wird.

1.7 Die Gemeinde unterstützt kulturell tätige lokale Vereine und private Initiativen.

(13)

2. Wirkungsziele der Produktgruppe *

2.1 Die Leistungen der Gemeinde im Bereich Kultur tragen zur Attraktivität des Wohnorts Riehen bei und strahlen in die Regio aus.

Wahrnehmung und Wirkung in der Bevölkerung Riehens Indikator 1

optimierte Wahrnehmung durch wiederkehrende Veranstaltungen resp. Ver- anstaltungsreihen und jahreszeitliche Schwerpunkte

Standard 1

im Rahmen der Bevölkerungsbefragung 2009 Messung 1

Veranstaltungen für ein regionales Publikum Indikator 2

mindestens 2 Veranstaltungen pro Jahr in Kooperation mit Anbietern aus der Regio

Standard 2

Feststellung der Verwaltung Messung 2

die Infothek wird als Informationsstelle/Ticketvorverkaufsstelle für Gäste von nah und fern wahrgenommen

Indikator 3

jährliche Besucherzahl > 2000 Standard 3

Erhebung durch die Infothek Messung 3

2.2 Das Museum im Wettsteinhaus fördert mit dem Dorf- und Rebbaumuseum das Verständnis für unser Kulturgut, gibt Einblick in die Geschichte Riehens und trägt mit dem Spielzeugmuseum zur überregionalen Ausstrahlung und insge- samt zum Image der Gemeinde bei.

Beurteilung durch die Besucherinnen und Besucher Indikator 1

mindestens 80% des Publikums sind mit dem Angebot zufrieden Standard 1

Besucherbefragung alle 2 Jahre Messung 1

überregionale Beachtung in den Medien Indikator 2

mindestens 10 Berichte ausserhalb der Kantone Basel-Stadt und Baselland pro Jahr

Standard 2

Medienspiegel des Museums Messung 2

Einzugsgebiet Indikator 3

mehr als 70% der Besucherinnen und Besucher kommen von ausserhalb des Kantons Basel-Stadt

Standard 3

Besucherbefragung alle 2 Jahre Messung 3

(14)

2.3 Dank gezielter Unterstützung und Förderung besteht in Riehen im Bereich bil- dende Kunst ein Angebot auf qualitativ hochstehender lokaler, regionaler und internationaler Ebene.

Ausstellungen der Gemeinde Indikator 1

hohes Niveau auf lokaler und regionaler Ebene Standard 1

Qualitätsbeurteilung durch die zuständige gemeinderätliche Kommission unter Beizug (einmal während der Dauer des Leistungsauftrags) einer externen Fachperson

Messung 1

Neu- und Umbauten von Gebäuden im Verwaltungsvermögen Indikator 2

Wahrung resp. Förderung der architektonischen Qualität durch Kunst am Bau Standard 2

Bericht der Kommission für Bildende Kunst Messung 2

Partnerschaft Fondation Beyeler - Gemeinde Indikator 3

ein mehrjähriger Subventionsvertrag mit dem Kanton Basel-Stadt und der Fondation Beyeler ist unterzeichnet

Standard 3

unterzeichneter Vertrag Messung 3

2.4 Die Gemeinde fördert die Lesekultur und ermöglicht der Bevölkerung den Zu- gang zu Büchern und andern Medien zum Zweck der Bildung, Information und Unterhaltung.

gut erreichbare Standorte der Bibliothek Indikator 1

je eine Geschäftsstelle im Niederholz und im Dorf Standard 1

Feststellung der Verwaltung Messung 1

Mitglieder Indikator 2

mindestens 17% der Bevölkerung sind Mitglieder der Bibliothek Standard 2

Bibliotheksstatistik / Einwohnerkontrolle Messung 2

3. Andere Vorgaben *

Der Gemeinderat wird beauftragt, dem Einwohnerrat einen Ordnungsentwurf über die Förderung der Kultur in der Gemeinde zu unterbreiten, welcher sich auf die im Ent- stehen begriffenen Kulturförderungsgesetze des Bunds und des Kantons Basel-Stadt stützt.

(15)

4. Produkte

Produkt strategische Führung operative Führung

5.1 Kulturförderung

Maria Iselin-Löffler Vera Stauber

1. Erlass oder Änderungen produktspezifischer Ordnungen *

Keine.

2. Leistungsziele *

2.1 Kulturbüro Riehen

2.1.1 Das Kulturbüro entwickelt Kulturgefässe, gibt neue Impulse und schärft das kulturelle Profil der Gemeinde nach innen und nach aussen.

vom Kulturbüro selbst organisierte oder angeregte Veranstaltungen Indikator 1

Schaffung und Weiterentwicklung von Veranstaltungen (Singeasy, Lich- terfest in verschiedenen Parks, Kindertheater, etc.), Anregung von Kul- turschaffenden und Institutionen zu Produktionen und Kooperationen Standard 1

Bericht des Kulturbüros Messung 1

gemeinsame Projekte mit regionalen Veranstaltern Indikator 2

mindestens zweimal jährlich mit Partnern aus BS/BL und/oder der deut- schen/französischen Nachbarschaft (etwa Figurentheaterfestival, Stim- men Festival, Kulturveranstaltungen im Zusammenhang mit den Wen- kenhofgesprächen) und Anregung von Auftragsarbeiten (etwa für die Reihe Kultur am Schlipf)

Standard 2

Bericht des Kulturbüros Messung 2

2.1.2 Das Kulturbüro ist Anlaufstelle für Kulturschaffende/Kulturanbieter ver- schiedenster Sparten

Diskussionsrunde (Koordination, Entwicklung, Schwerpunkte) und Ar- beitstreffen mit Kulturschaffenden/Kulturanbietern/Vereinen

Indikator 1

jährlich mindestens einmal Standard 1

Bericht des Kulturbüros Messung 1

gemeinsame Produktionen mit Kulturschaffenden/Kulturanbietern Indikator 2

Jährlich mindestens eine Produktion Standard 2

Bericht des Kulturbüros Messung 2

(16)

Maria Iselin-Löffler Vera Stauber 5.1 Kulturförderung

Ausrichtung von Subventionen und Beiträgen 2.2

Zur Förderung von Vereinsaktivitäten und Privatinitiativen im Bereich Kultur in Riehen leistet die Gemeinde auf begründete Gesuche finanziel- le Unterstützung.

dient einer breiteren Öffentlichkeit zur Unterhaltung und/oder Bildung, dient der generellen kulturellen Verständigung und fördert das Ver- ständnis auch für ungewohnte Erscheinungsformen der Kultur Indikator 1

mindestens eines der oben erwähnten Kriterien wird erfüllt Standard 1

Bericht der Verwaltung Messung 1

Unterstützung von Angeboten und Initiativen in Riehen Indikator 2

mind. 2/3 der Beiträge und Subventionen berücksichtigen Angebote in Riehen oder von Riehenerinnen und Riehenern

Standard 2

Bericht der Verwaltung Messung 2

Ausrichtung eines Kulturpreises 2.3.

Zur Förderung kultureller Tätigkeiten und zur Anerkennung bedeutender kultureller Leistungen wird ein Kulturpreis ausgerichtet.

Preisverleihung Indikator

einmal jährlich Standard

die Preisübergabe findet mit einer öffentlichen Feier statt Messung

2.4. Öffentlichkeitsarbeit

Die Öffentlichkeit wird mit geeigneten Massnahmen über die kulturellen Tätigkeiten in der Gemeinde orientiert.

Veranstaltungskalender Indikator 1

Herausgabe eines periodisch erscheinenden Veranstaltungskalenders Standard 1

Bericht der Verwaltung Messung 1

Reporting zu den Leistungen im Bereich Kultur Indikator 2

im gedruckten Jahresbericht Standard 2

Bericht der Verwaltung Messung 2

Medienkontaktpflege Indikator 3

mindestens 2 Massnahmen jährlich Standard 3

Bericht der Verwaltung Messung 3

(17)

Maria Iselin-Löffler Vera Stauber 5.1 Kulturförderung

* 3. Andere Vorgaben

1. Dem Einwohnerrat ist im Jahr 2007 eine Vertragserneuerung mit dem Kanton Basel- Stadt resp. der Fondation Beyeler vorzulegen.

2. Mit den Vereinen Arena und Kaleidoskop sowie Kunst in Riehen sind neu Leistungs- vereinbarungen abzuschliessen.

(18)

Maria Iselin-Löffler Vera Stauber 5.1 Kulturförderung

4. Produktbudget L

Produkt Kulturförderung

(in TCHF) Total 2007 2008 2009 2010

2007/10

Produkt-Übersicht

Kosten des Produkts 6'087 1'531 1'521 1'512 1'523

Erlöse des Produkts 38 36 38 38

- 150

Nettokosten des Produkts 5'937 1'493 1'485 1'474 1'485

Kosten (Details)

Sachkosten 859 206 225 214 214

eigene Beiträge 1'702 448 418 418 418

Leistungsverrechnungen 877 218 219 220 220

= direkte Kosten 3'438 872 862 852 852

zuweisbare Abschreibungen

übrige interne Verrechnungen 2'649 659 659 660 671 zuweisbare Umlagen

= Gesamtkosten des Produkts 6'087 1'531 1'521 1'512 1'523

Erlöse (Details)

Regalien und Konzessionen Vermögenserträge

Entgelte 42 11 9 11 11

Rückerstattungen

Beiträge für eigene Rechnung 108 27 27 27 27

= Gesamterlöse des Produkts 150 38 36 38 38

Kennzahlen des Produkts:

2007 2008 2009 2010 Einwohner per Ende 2005 20'504 20'504 20'504 20'504 Nettokosten pro Einwohnerin und Einwohner 73 72 72 72

(19)

Produkt strategische Führung operative Führung

5.2 Museum

Maria Iselin-Löffler Bernhard Graf

1. Erlass oder Änderungen produktspezifischer Ordnungen *

Keine.

2. Leistungsziele *

2.1 Vielfältiges Ausstellungsangebot des Museums

2.1.1 Das Museum umfasst zwei Dauerausstellungen: das Spielzeugmuseum Riehen und das Dorf- und Rebbaumuseum Riehen.

2 Dauerausstellungen Indikator 1

der erste Bereich umfasst die Spielzeugkultur, der zweite die Riehener Kulturgeschichte

Standard 1

Feststellung der Verwaltung Messung 1

die Ausstellungen erfahren einen angemessenen Objektwechsel Indikator 2

ca. 5% der ausgestellten Objekte werden unter Berücksichtigung der Ausstellungsqualität während der Laufzeit des Leistungsauftrags ge- wechselt

Standard 2

Messung 2 Bericht des Museums

2.1.2 Die Dauerausstellungen werden mit Sonderausstellungen und Kabinett- ausstellungen ergänzt.

Anzahl Ausstellungen Indikator

mindestens 2 Sonderausstellungen sowie 2 Kabinettausstellungen / Jahr

Standard

Messung stattgefundene Sonderausstellungen

Publikumswirksamkeit des Museums 2.2

Das Publikum erscheint zahlreich und ist befriedigt.

Anzahl Besucherinnen und Besucher Indikator

mehr als 14’000 / Jahr Standard

Besucherstatistik des Museums Messung

(20)

Maria Iselin-Löffler Bernhard Graf 5.2 Museum

Sammlungstätigkeit 2.3

Das Museum sammelt themenrelevante Objekte.

Veränderung des Sammlungsbestands Indikator 1

die Neuzugänge stammen zu 100% aus den Themenbereichen des Museums

Standard 1

Auswertung Zuwachsliste Messung 1

Sammlungskonzepte Indikator 2

die beiden Sammlungsbereiche (Spielzeugmuseum resp. Dorf- und Rebbaumuseum) haben bis Ende 2007 je ein Sammlungskonzept Standard 2

Konzepte liegen vor Messung 2

Erhalt des Sammlungsguts 2.4

Das Museum lagert und erschliesst sein Sammlungsgut sachgerecht.

Lagerräumlichkeiten Indikator 1

die Lagerkapazität reicht für die sachgerechte Unterbringung des nicht ausgestellten gemeindeeigenen Sammlungsguts

Standard 1

Bericht des Museums Messung 1

der Sammlungsbestand wird in der Sammlungsdatenbank laufend in- ventarisiert

Indikator 2

max. 20 nicht inventarisierte Objekte jeweils per Ende Jahr Standard 2

Bericht des Museums Messung 2

2.5 Bildung und Vermittlung

Öffentliche Vermittlungsangebote vertiefen die Themen der Daueraus- stellung und der Sonderausstellungen.

Workshops für verschiedene Altersgruppen (Schwerpunkt: Kinder und Schulklassen) sowie öffentliche Führungen

Indikator 1

zur Dauerausstellung jährlich mindestens 8, pro Sonderausstellung mindestens 2 Angebote.

Standard 1

Auswertung Programmangebot (Bericht des Museums) Messung 1

Vernetzung mit andern Institutionen Indikator 2

das Museum beteiligt sich am Vermittlungsangebot der Basler Museen und kooperiert mit dem Kulturbüro Riehen und der Gemeindebibliothek Riehen

Standard 2

Bericht des Museums Messung 2

(21)

Maria Iselin-Löffler Bernhard Graf 5.2 Museum

Öffentlichkeitswahrnehmung 2.6

2.6.1 Die Medien berichten regelmässig über das Angebot des Museums.

Medienberichte regional Indikator

mindestens dreimal jährlich zu unterschiedlichen Themen in den wichti- gen regionalen Medien

Standard

Medienspiegel des Museums Messung

2.6.2 Die historischen Räumlichkeiten in den Wettsteinhäusern werden der Öf- fentlichkeit partiell zur Verfügung gestellt.

Anzahl Publikumsanlässe und Vermietungen Indikator

mehr als 15 pro Jahr Standard

Erhebung des Museums Messung

* 3. Andere Vorgaben

Keine.

(22)

Maria Iselin-Löffler Bernhard Graf 5.2 Museum

4. Produktbudget L

Produkt Museum

(in TCHF) Total 2007 2008 2009 2010

2007/10

Produkt-Übersicht

Kosten des Produkts 4'786 1'223 1'189 1'185 1'189

Erlöse des Produkts 94 94 94 94

- 376

Nettokosten des Produkts 4'410 1'129 1'095 1'091 1'095

Kosten (Details)

Sachkosten 938 258 233 224 223

eigene Beiträge

Leistungsverrechnungen 2'437 609 609 609 610

= direkte Kosten 3'375 867 842 833 833

zuweisbare Abschreibungen 268 67 67 67 67

übrige interne Verrechnungen 1'143 289 280 285 289 zuweisbare Umlagen

= Gesamtkosten des Produkts 4'786 1'223 1'189 1'185 1'189

Erlöse (Details)

Regalien und Konzessionen Vermögenserträge

Entgelte 376 94 94 94 94

Rückerstattungen

Beiträge für eigene Rechnung

= Gesamterlöse des Produkts 376 94 94 94 94

Kennzahlen des Produkts:

2007 2008 2009 2010 Einwohner per Ende 2005 20'504 20'504 20'504 20'504 Nettokosten pro Einwohnerin und Einwohner 55 53 53 53

(23)

Produkt strategische Führung operative Führung

5.3 Bildende Kunst

Maria Iselin-Löffler Vera Stauber

1. Erlass oder Änderungen produktspezifischer Ordnungen *

Keine.

2. Leistungsziele *

2.1 Der Kunst Raum Riehen wird für Kunstausstellungen und andere kultu- relle Veranstaltungen genutzt

2.1.1 In Zusammenarbeit mit der Kommission für Bildende Kunst werden jähr- lich mehrere Ausstellungen hauptsächlich im Kunst Raum Riehen durchgeführt.

Anzahl Ausstellungen bzw. Ausstellungswochen Indikator

mindestens vier Ausstellungen resp. 20 Wochen pro Jahr Standard

Jahresprogramm Messung

Kunst Raum Riehen für unterschiedliche kulturelle Aktivitäten Indikator 2

Betriebs- und Nutzungskonzept für den Kunst Raum Riehen bis Ende 2008

Standard 2

Gemeinderatsbeschluss Messung 2

Anzahl zusätzliche Angebote/Veranstaltungen Indikator 3

mindestens 6 pro Jahr Standard 3

Bericht der Verwaltung Messung 3

2.1.2 Das Ausstellungsprogramm trägt verschiedenen Strömungen und Spar- ten Rechnung.

Art der Ausstellungen Indikator 1

Berücksichtigung verschiedener Sparten, mindestens 1 Ausstellung pro Jahr, die ein breiteres Publikum anspricht

Standard 1

Jahresprogramm Messung 1

Wahrnehmung der Ausstellungen Indikator 2

Medienresonanz Standard 2

Erhebung der Berichterstattung durch die Verwaltung Messung 2

Anzahl Besucherinnen und Besucher Indikator 3

mehr als 7'000 Besucherinnen und Besucher pro Jahr Standard 3

jährliche Besucherstatistik der Verwaltung Messung 3

(24)

Maria Iselin-Löffler Vera Stauber 5.3 Bildende Kunst

Der öffentliche Kunstbesitz wird gepflegt, erneuert und zugänglich

2.2

gemacht

2.2.1 Kunstwerke dienen der Gestaltung des öffentlichen und halböffentlichen Raums.

Werke aus der Kunstsammlung im öffentlichen und halböffentlichen Raum

Indikator 1

mindestens 2/3 der Sammlung Standard 1

Erfassung durch die Verwaltung 1 Mal während der Dauer des Leis- tungsauftrags

Messung 1

In der Planung vorgesehene "Kunst am Bau" bei Neu- und Umbauten sowie Sanierungen von Gebäuden im Verwaltungsvermögen

Indikator 2

Beratung durch die Kommission für Bildende Kunst Standard 2

Bericht der Kommission Messung 2

Förderung von Künstlerinnen und Künstlern 2.2

2.2.1 Die Gemeinde stellt günstige Atelierräumlichkeiten zur Verfügung.

Anzahl Ateliers Indikator 1

mindestens 4 Standard 1

Feststellung Messung 1

Subventionierter Mietpreis Indikator 2

Subventionsanteil der Gemeinde maximal 50% des marktüblichen Miet- zinses (ohne Nebenkosten)

Standard 2

Bericht der Verwaltung Messung 2

2.2.2 Um verschiedene Künstlerinnen und Künstler in den Genuss von sub- ventionierten Ateliers kommen zu lassen, wird die Mietdauer beschränkt.

Mietdauer Indikator 1

maximal 8 Jahre mit einmaliger 2-jähriger Verlängerungsmöglichkeit Standard 1

Mietvertrag Messung 1

Auswahl der Mieterinnen und Mieter Indikator 2

durch die Kommission für Bildende Kunst wahrgenommen Standard 2

Bericht der Verwaltung Messung 2

(25)

Maria Iselin-Löffler Vera Stauber 5.3 Bildende Kunst

2.2.3 In Zusammenarbeit mit den iaab (Internationale Austausch Ateliers Regi- on Basel) wird ein Atelier kostenlos zur Verfügung gestellt.

Anzahl Ateliers im Projekt iaab Indikator

mindestens 1 Standard

Erhebung Messung

2.2.4 Die Ateliers werden in der Öffentlichkeit wahrgenommen.

Projekte der iaab für die Öffentlichkeit Indikator 1

mindestens 1 pro Jahr Standard 1

Erhebung der Verwaltung Messung 1

Tag der offenen Tür in den durch die Gemeinde vermieteten Ateliers Indikator 2

mindestens 1 Mal während der Dauer des Leistungsauftrags und pro Künstlerin oder Künstler

Standard 2

Bericht der Verwaltung Messung 2

2.2.5 Die Gemeinde fördert primär regionale Künstlerinnen und Künstler durch den Ankauf von Werken.

Ankäufe von Werken der Bildenden Kunst Indikator

die betreffenden Künstlerinnen und Künstler stammen überwiegend aus der Regio

Standard

Bericht der Verwaltung Messung

* 3. Andere Vorgaben

Keine.

(26)

Maria Iselin-Löffler Vera Stauber 5.3 Bildende Kunst

4.

Produktbudget L

Produkt Bildende Kunst

(in TCHF) Total 2007 2008 2009 2010

2007/10

Produkt-Übersicht

Kosten des Produkts 1'898 473 473 485 467

Erlöse des Produkts 30 30 30 30

- 120

Nettokosten des Produkts 1'778 443 443 455 437

Kosten (Details)

Sachkosten 615 157 154 162 142

eigene Beiträge 80 20 20 20 20

Leistungsverrechnungen 509 124 126 129 130

= direkte Kosten 1'204 301 300 311 292

zuweisbare Abschreibungen 4 1 1 1 1

übrige interne Verrechnungen 690 171 172 173 174

zuweisbare Umlagen

= Gesamtkosten des Produkts 1'898 473 473 485 467

Erlöse (Details)

Regalien und Konzessionen Vermögenserträge

Entgelte 120 30 30 30 30

Rückerstattungen

Beiträge für eigene Rechnung

= Gesamterlöse des Produkts 120 30 30 30 30

Kennzahlen des Produkts:

2007 2008 2009 2010 Einwohner per Ende 2005 20'504 20'504 20'504 20'504 Nettokosten pro Einwohnerin und Einwohner 22 22 22 21

(27)

Produkt strategische Führung operative Führung

5.4 Bibliothek

Maria Iselin-Löffler Anne de Haller

1. Erlass oder Änderungen produktspezifischer Ordnungen *

Keine.

2. Leistungsziele *

2.1 Medien

2.1.1 Das Medienangebot ist attraktiv und aktuell.

Medienerneuerung Indikator 1

10% des Bestands werden jährlich erneuert Standard 1

Bibliotheksstatistik Messung 1

Ausleihe Indikator 2

der Bestand wird mindestens 3 Mal im Jahr umgesetzt Standard 2

Bibliotheksstatistik Messung 2

2.1.2 Die Anzahl der Nonbooks umfasst einen angemessenen Teil des gesam- ten Medienbestands.

Nonbooksbestand Indikator

18 - 20% des Medienbestands Standard

Bibliotheksstatistik Messung

Benützung 2.2

2.2.1 Die Bibliothek ist in der Bevölkerung gut verankert.

Mitgliederkategorie Kinder und Jugendliche bis 25 Jahre Indikator 1

50% der Mitglieder sind jünger als 25 Jahre Standard 1

Bibliotheksstatistik Messung 1

Wahrnehmung der Bibliothek in der Öffentlichkeit Indikator 2

mindestens 5 Berichterstattungen oder Werbeaktionen pro Jahr Standard 2

Jahresbericht der Bibliothek Messung 2

(28)

Bibliothek Maria Iselin-Löffler Anne de Haller 5.4

2.3 Leseförderung

2.3.1. Die Bibliothek setzt sich für die Leseförderung ein.

Leseförderungsaktionen Indikator

die Bibliothek führt mindestens 1 Leseförderungsaktion pro Jahr durch Standard

Jahresbericht der Bibliothek Messung

Vernetzung 2.4

Die Bibliothek ist Teil des regionalen Bibliotheksnetzes.

Kontakte/Aktivitäten mit Bibliotheken der Region Indikator

mindestens 2 Kontakte/Aktivitäten pro Jahr Standard

Jahresbericht der Bibliothek Messung

* 3. Andere Vorgaben

Keine.

(29)

Bibliothek Maria Iselin-Löffler Anne de Haller 5.4

4. Produktbudget L

Produkt Bibliothek

(in TCHF) Total 2007 2008 2009 2010

2007/10

Produkt-Übersicht

Kosten des Produkts 2'508 614 633 635 626

Erlöse des Produkts 86 91 91 91

- 359

Nettokosten des Produkts 2'149 528 542 544 535

Kosten (Details)

Sachkosten 932 225 240 238 229

eigene Beiträge

Leistungsverrechnungen 1'232 305 309 309 309

= direkte Kosten 2'164 530 549 547 538

zuweisbare Abschreibungen 76 19 19 19 19

übrige interne Verrechnungen 268 65 65 69 69

zuweisbare Umlagen

= Gesamtkosten des Produkts 2'508 614 633 635 626

Erlöse (Details)

Regalien und Konzessionen Vermögenserträge

Entgelte 359 86 91 91 91

Rückerstattungen

Beiträge für eigene Rechnung

= Gesamterlöse des Produkts 359 86 91 91 91

Kennzahlen des Produkts:

2007 2008 2009 2010 Einwohner per Ende 2005 20'504 20'504 20'504 20'504 Nettokosten pro Einwohnerin und Einwohner 26 26 27 26

Referenzen

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