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Auf Erfolgskurs: VdK begrüßt Mitglied

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Academic year: 2022

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LANDESVERBAND

Pflegeportal

Freie Pflegeplätze

online finden Seite 14

Zeit für mich

Entspannung

im Alltag Seite 14

Reisen mit dem VdK

Im Mai über Wien

nach Budapest Seite 15

Auf Erfolgskurs: VdK begrüßt 100 000. Mitglied

Gesamtpaket des VdK überzeugt junge Familie – Mitgliederrekord in Niedersachsen-Bremen

Der Sozialverband VdK Nieder- sachsen-Bremen hat die magische Marke von 100 000 Mitgliedern geknackt. Grit Morbitzer aus dem Landkreis Oldenburg trat mit Mann und Kind dem VdK bei und unter- streicht damit den Charakter des

‚Verbands für die ganze Familie‘.

Seit Jahren ist der Zuwachs beim VdK ungebremst, Monat für Monat kommen fast 1000 neue Mitglieder hinzu.

„Je stärker der VdK ist, desto mehr können wir für unsere Mit- glieder erreichen. Die Durchset- zung ihrer sozialen Interessen steht für uns an erster Stelle“, betont VdK-Landesvorsitzender Friedrich Stubbe. Zusammen mit Landesge- schäftsführer Holger Grond und dem Kreisvorsitzenden Manfred Huck hieß er die Familie als 100 000. Mitglied im Landesver- band Niedersachsen-Bremen herz- lich willkommen. Für die Mitglie- derbetreuung direkt vor Ort stellte sich Gunda Menkens als Vorsitzen- de des Ortsverbands Wüsting vor – hier sorgte die Aufnahme der Familie als 350. Mitglied ebenfalls für ein besonderes Jubiläum.

Kompetenz überzeugt

Kompetente Sozialrechtsbera- tung, sozialpolitische Vertretung und ein engagiertes Ehrenamt vor

Ort sind die drei Säulen des VdK.

Und dieses Gesamtpaket spricht immer mehr Menschen an: Wäh- rend andere Organisationen teilwei- se hart um den Erhalt ihrer Mitglie- der kämpfen müssen, verzeichnet der VdK seit Jahren erfreuliche Zuwächse. „Ein solches Jubiläum hat es in der über 70-jährigen Ge- schichte unseres Landesverbands noch nicht gegeben“, freut sich VdK- Chef Stubbe über das Vertrauen der Mitglieder in den Verband. Sein besonderer Dank gilt den 2000 Eh-

renamtlichen sowie über 100 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: „Sie alle tragen täglich mit ihrem Engagement zu diesem Wachstum bei.“

Die stetig steigenden Mitglieder- zahlen zeigen, wie wichtig die Arbeit des VdK ist, aber auch wie viele Unterstützer der Verband bei seinem Einsatz für soziale Gerech- tigkeit hat. Unterstützen wollen auch Grit Morbitzer und ihre Fa- milie den VdK. Die 38-Jährige kennt den Sozialverband bereits

seit vielen Jahren durch ihre Arbeit als Pflegeberaterin. Auf Empfeh- lung aus dem Freundeskreis ist die Familie nun Mitglied geworden:

„Uns hat das Zusammenspiel aus gemeinschaftlichem Zusammen- halt, rechtlicher Unterstützung und sozialpolitischem Engagement überzeugt. Ein Pluspunkt ist die Unabhängigkeit des VdK von an- deren Institutionen. So können die Rechtsberater ganz unvoreinge- nommen helfen. Wir fühlen uns hier gut aufgenommen!“

Groß war die Freude: Landesvorsitzender Friedrich Stubbe begrüßte Grit Morbitzer mit ihrem Mann Bastian und Tochter Lea Marie als 100 000. Mitglied im Landesverband.

GERAS-PREIS

Zwei Pflegeheime im Norden ausgezeichnet

Auch in Krisensituationen wie der Corona-Pandemie sind Beteili- gung und soziales Leben in Pflege- einrichtungen möglich. Das zeigen die Preisträger des GERAS-Preises 2021 der Bundesarbeitsgemein- schaft der Seniorenorganisationen (BAGSO). Ausgezeichnet wurden drei Pflegeeinrichtungen, darunter zwei aus Niedersachsen.

Nach Ansicht der Jury haben sie die Bewohnerschaft in der Coro- na-Pandemie in vorbildlicher Wei- se an essenziellen Entscheidungen beteiligt und im Rahmen des Mög- lichen auf Selbstbestimmung und Teilhabe gesetzt. Damit wirkten sie der weitgehenden Isolation entge- gen, der Bewohnerinnen und Be- wohner in vielen Einrichtungen über Wochen und Monate ausge- setzt waren.

Das DRK-Pflegeheim Dorum im Landkreis Cuxhaven beeindruckte mit einer Vielzahl an Aktivitäten, darunter dem Aufstellen von Strandkörben und Holzhütten für sichere Besuche, der Gestaltung eines Gruppenraums und der Or- ganisation einer Veranstaltungs- reihe. Vorausgegangen waren indi- viduelle Gespräche mit Bewohne- rinnen und Bewohnern über ihre Wünsche und Bedürfnisse. Das Haus Bethanien in Braunschweig überzeugte die Jury vor allem mit der Einrichtung eines heimeigenen Radios und eines Telefonnetz- werks zur Prävention von Einsam- keit. Hygiene-, Besuchs- und Test- konzepte wurden mit dem Bewoh- nerbeirat abgestimmt. BAGSO

VdK TRIFFT

Zu Gast in der Landespolitik

„Klappern gehört zum Handwerk“, so lautet eine altbekannte Re- densart. Auch der VdK handelt nach dieser Devise, um seine sozi- alpolitischen Forderungen in der Politik zu verorten. Deshalb reiste Andrea Nacke, Leiterin der Abtei- lung Sozialpolitik, Ende 2021 durch Niedersachsen und Bremen und besuchte zahlreiche Ministerien und Fraktionen.

„Zunächst handelte es sich je- weils um ein erstes Kennenlernen, bei dem ich den VdK vorgestellt habe“, erklärt Nacke. In Nieder- sachsen, wo derzeit über 100 000 Sozialwohnungen fehlen, wurde das Thema sozialer Wohnungsbau diskutiert. Mit Wissenschaftsmi- nister Björn Thümler sprach die VdK-Expertin für Sozialpolitik ganz konkret über den ersten Er- folg der geplanten Landarztquote, durch die zusätzliche Medizinstu- dienplätze geschaffen werden.

Weitere Themen waren die Barri-

erefreiheit von Studi- enplätzen sowie Ange- bote von ehrenamtlich Tätigen in der Erwach- senen- und Weiterbil- dung.

Bei den Fraktions- vorsitzenden der Bre- mischen Bürgerschaft wurden das Thema häusliche Pflege und die für Niedersachsen geplanten Änderungen beim Entlastungsbe- trag* eingebracht. Die- ser kann aufgrund fehlender professionel- ler Dienstleister viel- fach nicht genutzt werden. CDU und Linke zeigten sich sehr interessiert, die Linke hat hierzu bereits eine Anfrage an die Sozial- deputation gestellt.

Zudem wurden diverse Arbeitsför- derprogramme besprochen und

wie wichtig es ist, Kindern und Jugendlichen eine Perspektive zu geben.

„In unseren Gesprächen konn- ten wir den Landespolitikern die Arbeit des VdK und unsere Vor- stellungen von einer sozial gerech- ten Gesellschaft näherbringen.

Das nächste Ziel wird nun sein, dass sie auch unsere sozialpoliti- schen Forderungen in den Landtag einbringen. Wir bleiben sozialpo- litisch also am Ball!“, verspricht Andrea Nacke.

* Bis Redaktionsschluss lag der Kabinettsbeschluss für die Aner- kennung von Einzelpersonen zur Erbringung von haushaltsnahen Dienstleistungen noch nicht vor.

Andrea Nacke, VdK-Expertin für Sozialpolitik, traf Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler.

LANDESFRAUENRAT

Gunda Menkens Delegierte des VdK

„Männer und Frauen sind gleich- berechtigt“, heißt es in Artikel 3 des Grundgesetzes. Anwendung findet dieses Gesetz im alltägli- chen Leben leider noch längst nicht überall. Deshalb setzt sich der Landesfrauenrat Nieder- sachsen für die Gleichberechti- gung von Frauen und Männern ein, gibt dem Thema die not- wendige Öffentlichkeit und will den Einfluss von Frauen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft stär- ken.

„Gerade für Frauen ist etwa die Vereinbar- keit von Fa- milie und Beruf immer noch eine besondere Herausfor- derung“, er-

klärt Gunda Menkens die Un- gleichheit. Als Frauenvertreterin im VdK-Landesvorstand hat sie sich deshalb an den Landesfrau- enrat gewandt und um Aufnah- me in diese landesweite Exper- tenrunde gebeten. „Auch der VdK verfolgt das Ziel der tat- sächlichen Gleichbehandlung und setzt sich speziell für die Belange der Frauen ein, zum Beispiel beim Thema Lohnge- rechtigkeit und Mütterrente.

Bislang war der VdK in diesem Netzwerk nicht vertreten, ob- wohl der Frauenanteil unter un- seren Mitgliedern sogar bei 53 Prozent liegt“, so Menkens.

Das hat sich nun geändert: Seit Ende 2021 ist Gunda Menkens als Delegierte des Sozialver- bands VdK Niedersachsen-Bre- men im Landesfrauenrat vertre- ten und bei Entscheidungen des Gremiums stimmberechtigt. Hier sind über 60 verschiedene Frau- enverbände und Organisationen unter einem Dach vereint, der Zusammenschluss umfasst über 2,2 Millionen organisierte Frau- en. Wie auch der VdK arbeitet der Landesfrauenrat überpartei- lich und überkonfessionell und respektiert die unterschiedlichen Zielsetzungen der Mitgliedsver- bände. Regelmäßig finden ge- meinsame Projekte, Aktionen und öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen statt. „Vernet- zung ist das A und O. Nur ge- meinsam können wir die Chan- cengleichheit von Frauen und Männern vorantreiben – und der VdK mischt hier nun ebenfalls

mit!“, freut sich Menkens. Erstes Kennenlernen: VdK-Gespräch mit Birgitt Pfeiffer (links), Sprecherin für Soziales, und Mustafa Güngör, Fraktionsvorsitzender der Bremer SPD.

Foto: Peter Himsel

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IMPRESSUM

Landesteil

Niedersachsen-Bremen Sozialverband VdK Niedersachsen-Bremen Verantwortlich:

Christina Diekmann Anschrift:

VdK Niedersachsen-Bremen Landesredaktion VdK-ZEITUNG Nikolausstraße 11

26135 Oldenburg Telefon (04 41) 2 10 29-0 Fax (04 41) 2 10 29-10 E-Mail diekmann@vdk.de Internet www.vdk.de/

niedersachsen-bremen

PFLEGE-CHARTA

Für eine würdevolle Pflege

Wer seinen Alltag nicht (mehr) selbstständig bewältigen kann – sei es aus Altersgründen, we- gen einer Krankheit oder Behin- derung –, der gilt als pflegebe- dürftig. Weil diese Personen besonders schutzbedürftig sind, haben die Bundesministerien für Familie und Gesundheit eine sogenannte Pflege-Charta ent- wickelt. Darin ist festgehalten, welche Rechte hilfe- und pflege- bedürftige Menschen im Alltag haben und wie eine würdevolle Pflege aussehen soll. Dazu ge- hört zum Beispiel das Recht auf Selbstbestimmung und gesell- schaftliche Teilhabe, auf Bera- tung und Aufklärung, auf eine qualifizierte Pflege oder auch auf Privatsphäre. Dieser Rechte- katalog richtet sich an sämtliche Pflegepersonen: Pflegende in stationären Einrichtungen, Be- schäftigte von ambulanten Pfle- gediensten oder auch pflegen- de Angehörige.

Info-Material

Arbeitsmaterialien zur Pflege- Charta sowie die Broschüre

„Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen“

können online beim Bundesmi- nisterium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unter www.

bmfsfj.de heruntergeladen oder kostenfrei bestellt werden.

UNSER TIPP

Zeit für mich – Entspannung im Alltag

Die Pflege eines geliebten Men- schen kostet viel Kraft – körperlich und seelisch. Nebenbei wollen der Haushalt erledigt und diverse Arztbesuche organisiert werden.

Da kommt die eigene Erholung oft zu kurz. Dabei sind gerade regel- mäßige Entspannungsphasen für Pflegende besonders wichtig, um wieder Energie zu tanken.

Zehn Minuten Entspannung täglich können schon helfen. Wie wäre es zum Beispiel mit:

ŸKopfhörer aufsetzen: Wenn Sie beim Klang der Lieblingsmusik,

egal ob Klassik, Pop oder Schlager, ein paar Minuten abschalten, sinkt der Stresshormonspiegel bereits.

ŸGartenarbeit: Tomaten ernten, in der Erde wühlen oder an Kräu- tern auf dem Balkon riechen – Gartenarbeit entführt in eine andere Welt.

ŸSchreiben/Malen: Schreiben Sie auf, was Ihnen auf der Seele liegt, das entlastet. Oder widmen Sie sich zum Beispiel dem Ausmalen von Mandalas, das wirkt wie Meditation.

ŸLachen: Lassen Sie Humor in Ihrem Alltag zu, denn das hebt

die Stimmung und baut Stress ab.

Zum Beispiel mit heiteren Anek- doten oder witzigen Internetvi- deos.

ŸBaden: Ätherische Öle wie La- vendel haben eine beruhigende Wirkung, ganz gleich ob Vollbad oder ein kurzes Fußbad.

ŸEis-Essen: Gönnen Sie sich einen Snack zwischendurch – Eis, Obstkuchen oder frisch gepress- ter Saft an einem ruhigen Ort bewusst genießen.

Quigong: Die fließenden Bein- und Armbewegungen entspannen und lassen sich mit einem On-

line-Video oder einer DVD leicht erlernen.

Übrigens: Diese Tipps helfen nicht nur pflegenden Angehöri- gen zum Energietanken – auch Eltern oder gestresste Arbeitneh- mer können davon profitieren.

Probieren Sie es aus!

Ein Lächeln hilft durch den Alltag.

Foto: AOK-Mediendienst

Freie Pflegeplätze ganz einfach online finden

Pflegeportal Weser-Ems vernetzt 250 Einrichtungen und Kliniken im Nordwesten

Ein freier Pflegeplatz ist meist ziemlich schwer zu finden. Das Pflegeportal Weser-Ems hat die- ses Prozedere jetzt vereinfacht.

Auf Knopfdruck bekommen Pfle- gebedürftige und deren Angehö- rige online freie Pflegeplätze in der Nähe angezeigt.

Im Interview mit der VdK-ZEI- TUNG sprechen GewiNet-Ge- schäftsführerin Marion Bley sowie die Projektleiterinnen Barbara Raude und Maren Konersmann über ihr Konzept.

Welche Idee steckt hinter dem Pflegeportal?

Das wohl größte Problem bei der Pflegeplatzsuche ist die fehlende Transparenz: Welche Anbieter gibt es und wer hat noch Plätze frei?

Diese Informationen mussten Be- troffene und auch Krankenhäuser bislang durch zahlreiche Telefona- te mühsam einholen. Mit dem Pflegeportal haben wir nun ein bundesweit einzigartiges, kosten- freies und zentral angelegtes An- gebot zur Suche und Vermittlung von freien Kurz- und Langzeitpfle- geplätzen in der Weser-Ems-Regi- on geschaffen. Aktuell sind knapp 250 Pflegeeinrichtungen und vier Kliniken vernetzt. Diese können

ihre Kapazitäten jederzeit online aktualisieren, sodass Bürgerinnen und Bürger die Infos mit nur weni- gen Klicks abfragen können. Stun- denlanges Telefonieren fällt somit weg. Für weiteren Beratungsbedarf sind die Senioren- und Pflegestütz- punkte der Region eingebunden.

Und auch Krankenhäuser profitie- ren, weil sie schneller einen Platz für Patientinnen und Patienten zur Weiterversorgung finden.

Wer hat das Portal entwickelt?

Ideengeber war die Arbeitsgemein- schaft der zwölf Landkreise und fünf kreisfreien Städte im Weser- Ems-Gebiet. Gefördert wird das Projekt durch das Land Nieder- sachsen. Im Raum Weser-Ems le- ben rund 2,4 Millionen Menschen, etwa 118 000 von ihnen sind pfle-

gebedürftig. Wir vom GewiNet Kompetenzzentrum Gesundheits- wirtschaft e. V. wurden 2020 mit der Projektdurchführung beauf- tragt. Nach einer Befragung der hiesigen Pflegeeinrichtungen ist seit Mitte 2021 das Modellprojekt in der Erprobungsphase online.

Was müssen Pflegebedürftige und ihre Angehörigen nun konkret tun?

Mit dem Pflegeportal kann jeder ganz einfach ohne Registrierung und kostenfrei arbeiten. Man be- antwortet ein paar Fragen und bekommt die freien Plätze ange- zeigt. Diese können noch gefiltert werden nach Umkreis, Alter der zu pflegenden Person, Versorgungs- arten und gewünschter Leistung wie etwa Demenz- oder Palliativ- pflege.

Wie sieht die Zukunft des Portals aus? Gibt es noch Verbesserungs- möglichkeiten?

Wir haben bereits viele positive Rückmeldungen bekommen. Für die Pflegeeinrichtungen bedeutet das Pflegeportal eine deutliche Entlastung. Auch andere Regio- nen zeigen Interesse an der Platt- form. Sie könnte also fester Bau- stein in der Pflegestrategie wer- den. Etwas schwierig gestaltet es sich aktuell noch, die regelmäßige Pflege des Portals in den eh schon überladenen Alltag der Pflegeein- richtungen zu integrieren. Aber genau das ist notwendig, um die Kapazitäten aktuell zu halten.

Die Erprobungsphase läuft bis 2024 und sieht vor, dass auch am- bulante Pflegedienste, Sanitäts- häuser, Reha-Einrichtungen oder Krankenkassen eingebunden werden, damit das Netzwerk ste- tig wächst.

Der VdK vertritt zahlreiche ältere Menschen, deshalb ist uns sehr wichtig, dass Betroffene auch wei- terhin auf „normalem“ Weg einen Pflegeplatz finden können. Wird das möglich sein?

Digitale Angebote sollen und kön- nen kein Gespräch ersetzen, der persönliche Kontakt bei der Pfle- geplatzsuche ist unentbehrlich.

Wir verstehen das Pflegeportal deshalb als sinnvolle Ergänzung.

Es ist eine Chance für Angehörige, sich ganz einfach und schnell ei- nen ersten Überblick zu verschaf- fen.

Interview: Christina Diekmann Im Pflegeportal Weser-Ems sind freie Pflegeplätze der Region nun online

einsehbar. Foto: Fotolia.com

Info

Das Pflegeportal Weser-Ems finden Sie online unter

https://gesundheit-weser- ems.de

KOMMENTAR

Hilfreicher Service sollte Schule machen

Diese einfa- che Such- abfrage für freie Kurz- und Lang- zeitpflege- plätze ist ei- ne sehr gute Idee der Ar- b e i t s g e - meinschaft Weser-Ems.

Dieses Portal dürfte nach unserer Ansicht durchaus Schule machen. Nun gilt es, wirklich alle 550 Einrichtungen in der Region von der Mitarbeit zu überzeu- gen, damit ein flächendecken- des Angebot erfolgen kann.

Auch müssen die Einrichtungen ihre Einträge regelmäßig pfle- gen, damit Meldungen über freie Plätze stets aktuell sind.

Und wenn dieses Projekt gut angelaufen ist, bedarf es natür- lich der weiteren Unterstützung durch das Land Niedersachsen.

Solch hilfreiche und gut durch- dachte Angebote dürfen nicht aus Kostengründen nach der sogenannten Erprobungsphase wieder eingestampft werden.

Trotzdem gilt für uns als VdK na- türlich der Grundsatz: Bei der Suche nach einem Pflegeplatz darf die Digitalisierung kein Hin- dernis sein. Betroffene müssen auch weiterhin persönlich oder per Telefon Auskunft über ver- fügbare Pflegeplätze erhalten.

Friedrich Stubbe, Landesvorsitzen- der

Foto: Peter Himsel

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SPEZIELLE VORBEUGEPROGRAMME FÜR VdK-MITGLIEDER

Gesundheit soll natürlich auch Spaß machen

Pauschalgesundheitswochen im Hotel Senator Bad Pyrmont – Buchungen ganzjährig möglich

Erholung finden und neue Kräf te sammeln, aktiv vorbeugen und sich fit halten unter fachlicher Be- treuung – das sind die Ziele der speziell für VdK-Mitglieder ange- botenen Gesundheitswochen im Hotel Senator in Bad Pyrmont.

Denn schließlich soll Gesundheit auch Spaß machen.

Das Hotel Senator in Bad Pyr- mont bietet Pauschalangebote für Selbstzahler an, die speziell auf die Bedürfnisse der VdK-Mitglieder ausgerichtet sind. Die Gesund- heitswochen richten sich bundes- weit an alle VdK-Mitglieder und deren Angehörige. Unter den fol- genden vier Angeboten kann je nach Bedarf und Therapiewunsch das passende Programm ausge- wählt werden:

1. VdK-Spezialgesundheitswoche 2. Arthrose-Programm

3. Rheuma-Programm 4. Wirbelsäulen-Programm

Alle Programmangebote für das Jahr 2022 schließen zwischen 545 und 648 Euro pro Person und Wo- che (sieben Übernach tungen) nach- folgend aufgeführte Leistungen ein.

Leistungen

Anwendungen, Training und The- rapie mit geschultem Fachpersonal, Schwimmbadnutzung, Unterbrin-

gung in komfortablen Einzelzim- mern mit Dusche und WC, Balkon, Fernseher und Telefon (Zweibett- beziehungsweise Doppelzimmer auf Wunsch möglich), bei Anmeldung Unterbringung im Senator-Kur-/

Pflegehotel, Vollpension mit Früh- stück, mittags Menüwahl, abends kalte Platten, kostenloser Transfer vom und zum Bahnhof Bad Pyr- mont. Kurtaxe ist vor Ort zu be-

zahlen. Dieses Angebot beinhaltet keine ärztliche und pflegerische Betreuung. Eine Unbedenklich- keitsbescheinigung vom Hausarzt sollte vorgelegt werden. Ein Weih- nachts- und Silvesterprogramm

wird ebenfalls angeboten. Termine sind frei wählbar, allerdings ist der bevorzugte Anreisetag der Sonntag.

q Hauptsaison: April bis Oktober q Nebensaison: Januar bis März, November bis 15. Dezember.

Anmeldecoupon

Ja, ich melde mich/uns zu folgendem Reiseangebot an:

Gesundheitsprogramm im Hotel Senator Bad Pyrmont (bitte ankreuzen):

m VdK-Spezialgesundheitswoche m Rheuma-Programm m Wirbelsäulen-Programm m Arthrose-Programm Vor- und Zuname(n):

Straße: PLZ/Ort:

Telefonnummer (für Rückfragen):

Gewünschter Zeitraum:

Senator-Kur-/Pflegehotel: q Einzelzimmer q Doppelzimmer Datum/Unterschrift:

Bitte lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt nachfolgend die unbedenkliche Teilnahme am ausgewählten Programm bestätigen.

Unbedenklichkeitsbescheinigung

Unterschrift/Stempel des Arztes

Bitte einsenden an: VdK-Reisedienst, Nikolausstraße 11, 26135 Oldenburg, Telefon (04 41) 2 10 29-50, Telefax (04 41) 2 10 29-84, E-Mail dirks@vdk.de

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AKTUELLE ANGEBOTE

Erleben Sie die Schönheiten der Donau

Flusskreuzfahrt von Passau über Wien nach Budapest vom 14. bis 21. Mai 2022

Eine Flusskreuzfahrt auf der Donau bietet der VdK-Reisedienst des Landesverbands Niedersach- sen-Bremen in Zusammenarbeit mit der VdK Service GmbH an. Die Fahrt ist vom 14. bis 21. Mai 2022 buchbar.

Auf dieser Kreuzfahrt reisen Sie von einer Donauschönheit zur nächsten. Ein Besuch in der liebli- chen Wachau zeigt Ihnen den Reiz der niederösterreichischen Region auf. Wien, die Stadt der Fiaker, des Stephansdoms und der Sachertor- te, besticht durch ihren besonderen Charme. Beim Ausflug zum Do- nauknie besuchen Sie die alte Bi- schofsstadt Esztergom. Und auch die zweite Donau-Hauptstadt Bu- dapest fasziniert mit einzigartigem Panorama. Von dort bringt Ihr

Schiff Sie nach Bratislava, der drit- ten Hauptstadt Ihrer Kreuzfahrt.

Im österreichischen Melk gibt es das weithin bekannte Benediktin-

erklosterstift zu sehen. Ihre Fluss- kreuzfahrt geht in Passau zu Ende.

Die MS Alena verfügt über vier Passagierdecks, eine komfortable

Panorama-Lounge sowie Lobby mit Rezeption und Lift. Die großen Kabinen laden zum Entspannen ein.

Inklusive Leistungen

Schiffsreise in der gewählten Kabinen-Kategorie, Vollpension an Bord mit Frühstücksbuffet, mehrgängigem Mittag- und Abendessen, Nachmittagskaffee, Mitternachtssnack sowie Will- kommenscocktail. Gehobene eu- ropäische Küche und vegetari- sches Essen. Neu sind die langen Tischzeiten in den Restaurants und im Bistro, damit Sie ganz nach Ihren Gewohnheiten, früher oder später, bei freier Platzwahl speisen können. Außerdem Nutzung der Bordeinrichtungen wie Sauna,

kleiner Fitnessbereich und Liege- stühle am Pool.

Der Reisepreis pro Person beträgt ab 1099 Euro in einer Zwei-Bett-Au- ßenkabine, ab 1399 Euro in einer Zwei-Bett-Balkonkabine.

Reiseveranstalter ist die Phoe- nix Reisen GmbH, Bonn.

Kontakt

Weitere Informationen und Prospekte erhalten Sie

Nikolausstraße 11 26135 Oldenburg

(04 41) 2 10 29-50 (montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr)

(04 41) 2 10 29-84

dirks@vdk.de Wunderschön vom Wasser aus anzusehen: Das Parlament in Budapest.

Perlen der Ostsee entdecken

Zehntägige Kreuzfahrt durch die Ostseestädte vom 11. bis 21. Juli 2022 – Geschichte und Kultur inklusive

Eine klassische Kreuzfahrt entlang der Ostsee bietet der VdK-Reise- dienst des Landesverbands Nie- dersachsen-Bremen in Zusam- menarbeit mit der VdK Service GmbH vom 11. bis 21. Juli 2022 an.

Diese zehntägige Schiffsrundrei- se mit der MS Artania lässt Kreuz- fahrerherzen höherschlagen. An Bord genießen Sie hervorragenden Service, immer mit der typischen Phoenix Philosophie garniert, an Land erkunden Sie historische Städte, monumentale Baudenkmä- ler und ein buntes Potpourri der verschiedenen Ostseeländer

Schweden, Finnland, Russland, Estland, Litauen und Däne- mark.

Ab Kiel

Sie starten Ihre Rei- se in Kiel, von wo aus es durch hunderte kleiner Inseln – Schä- ren genannt – nach Stockholm geht. Es erwarten Sie außer- dem Sankt Petersburg, Tallin und Helsinki, bevor es über Klaipe-

dea und die dänische Hafenstadt Rønne zurück nach Kiel geht.

Inklusive Leistungen: Schiffs- reise in der gewählten Kabinen-Ka- tegorie, zehn Übernachtungen mit Vollpension und Menüwahl an Bord; Tischwein und Saft des Ta- ges zu den Hauptmahlzeiten; ver- schiedene Tagesprogramme und Abendveranstaltungen.

Der Reisepreis pro Person be- trägt ab 1799 Euro in einer Zwei-Bett-Außenkabine und ab 2999 Euro in einer Zwei-Bett- Superior-Balkonkabine.

Reiseveranstalter ist die Phoe- nix Reisen GmbH, Bonn.

Zeuge einer langen Seefahrer-Tradition: Der Hafen von Helsinki.

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IN MEMORIAM

Anne Saathoff

Der VdK-Ortsverband Aurich trauert um sein langjähriges Vorstandsmitglied Anne Saat- hoff. Im Alter von 81 Jahren ist sie am 1. November 2021 verstor- ben.

Anne Saathoff war seit über 40 Jahren Mitglied im VdK und lange Jahre in der Kreisge- schäftsstelle Aurich als Assisten- tin tätig. Darüber hinaus enga- gierte sie sich ehrenamtlich seit dem Jahr 1993 im Kreisverband als Schriftführerin, Kassiererin und zuletzt als Revisorin. Auch den Vorstand des Ortsverbands unterstützte sie als Kassiererin und Beisitzerin über 28 Jahre tatkräftig. Der direkte Kontakt zu den Mitgliedern war ihr sowohl im Haupt- als auch im Ehrenamt besonders wichtig.

Der Sozialverband VdK ist für ihren Einsatz sehr dankbar und wird ihr ein ehrendes Andenken bewahren.

Ingrid Simdorn

Der Ortsverband Olden- burg-Mitte nimmt Abschied von Ingrid Simdorn, die am 7. De- zember 2021 im Alter von 71 Jahren verstorben ist.

22 Jahre lang gehörte Ingrid Simdorn dem Sozialverband VdK Niedersachsen-Bremen als Mitglied an, 16 Jahre war sie als Beisitzerin im Vorstand des ehe- maligen Ortsverbands Olden- burg ehrenamtlich tätig. 2018 gab sie ihre aufwendige tägli- che Kontrollarbeit aus gesund- heitlichen Gründen auf, war aber mit großem Interesse dem VdK weiter eng verbunden.

Der Sozialverband VdK ist für ihren Einsatz sehr dankbar und wird ihr ein ehrendes Andenken bewahren.

Freude über Wiedersehen

Anneliese Sudmann in Harpstedt wiedergewählt

Groß war die Freude im Ortsver- band Harpstedt, dass das aktive Vereinsleben nach langer Pause mit der Mitgliederversammlung endlich wieder beginnen konnte.

Neben den Regularien und mehre- ren Jahresberichten stand die Vorstandswahl auf dem Programm.

Im Amt bestätigt wurde Annelie- se Sudmann als Vorsitzende des Ortsverbands, ebenso ihr Stellver- treter Horst Swaczina und Kassie- rerin Anneliese Wilke. Neu gewählt wurden Gabriele Proske als Schrift-

führerin und Sophie Pleus als Ver- treterin der Frauen. Als Beisitzerin- nen fungieren Helga Rohlfs und Gisela Hahner, zu Kassenprüfern wurden Renate Nowotnick und Nikolaus Schmitt gewählt.

Dankeschön

Dorothea Stelljes-Szukalski, Vorsitzende des Kreisverbands Delmenhorst, dankte den Ehren- amtlichen für ihren Einsatz und wünschte eine erfolgreiche Amts- periode.

Kreisvorsitzende Dorothea Stelljes-Szukalski (links) gratulierte dem Orts- vorstand um die Vorsitzende Anneliese Sudmann (Vierte von links).

Mitgliederehrung in Zetel

Zum Dank für die langjährige Verbandszugehörigkeit seiner Mitglieder überreichte Zetels Ortsvorsitzender Adolf Kröger (vorne Mitte) Blumen und Ehrenurkunden an Sabine und Arnold Tjardes, Ulrich Bochon, Kurt Ihmels und Gabriele Sies für jeweils zehnjährige Mitgliedschaft sowie an Günter Mertens für stolze 25 Jahre VdK-Treue (von links).

Ehrennadel für Detlef Konrad

Detlef Konrad wurde für seine 50-jährige Mitgliedschaft im Sozialver- band VdK vom Celler Kreisverbandsvorsitzenden Harry Opel (rechts) mit Ehrenurkunde, Ehrennadel und Blumen ausgezeichnet. Blumen gab es auch für Konrads Lebensgefährtin Inge Ripke. Sie hatte sich stolze 38 Jahre lang ehrenamtlich im Orts- und Kreisverband engagiert – im- mer gestärkt und unterstützt vom Jubilar. Auch der Vorsitzende des Ortsverbands Hambühren-Ovelgönne, Heinrich Narjes (links), hatte für sein geehrtes Mitglied und dessen Lebensgefährtin ein Präsent dabei.

Bernd Köster neuer Kreisverbandsvorsitzender

Kreisvorstand in Verden stellt sich neu auf – Dank an Peter Müller für drei erfolgreiche Amtsperioden

Einen beinahe vollständig neuen Kreisvorstand wählten die Dele- gierten auf ihrem Kreisverbands- tag in Verden. Nach drei Amtspe- rioden als Vorsitzender trat Peter Müller nicht erneut zur Wahl an und empfahl stattdessen Bernd Köster als seinen Nachfolger, dem die Versammlung einstimmig ihr Vertrauen aussprach.

Köster ist seit 20 Jahren VdK-Mit- glied und engagiert sich seitdem auf Kreis- und Ortsebene tatkräf-

tig für den Sozialverband. Ihm zur Seite stehen künftig Malte Komus als Stellvertreter, Brigitte Morlo als Kassiererin und Angela Wil- kens-Scheler als ihre Vertretung.

Die Position der Schriftführerin übernimmt Martina Jansen, Irm- traud Meyer-Sauerborn bleibt im Amt der Frauenvertreterin, Unter- stützung erhält sie von Maritta Junck-Schulze. Als Beisitzer fun- gieren Helmut Bremer, Reiner El- bers, Hans-Joachim Janssens, Heinz Wöbse und Peter Müller.

Lob

„Auf das Wissen und die Kompe- tenz von Peter Müller können und wollen wir keineswegs ver- zichten, deshalb freuen wir uns umso mehr, dass wir ihn als Beisit- zer weiterhin für unseren Vorstand gewinnen konn- ten“, freute sich Bernd Köster über

die künftige Unterstützung seines Vorgängers. Kreisgeschäftsführe- rin Andrea Deckars ergänzte das Lob: „Der bisherige Vorstand war eine wirklich tolle Mannschaft und hat gute Arbeit geleistet! Mein ganz besonderer Dank gilt Peter Müller:

Ich kenne keinen anderen Ehren- amtlichen, der sich seit knapp 30 Jahren so für den VdK und seine Mitglieder einsetzt und bei allen Fragen immer eine Lösung parat hat.“

Für langjährige Mitgliedschaft wurde im Rahmen des Kreisver- bandstags zudem Helmut Bremer geehrt, der dem VdK seit 25 Jahren die Treue hält. Bremer, der selbst viele Jahre Kreisvorsitzender war und seit 1998 den Ortsverband Hoyerhagen leitet, erhielt eine Ur- kunde und ein Präsent.

Im Anschluss an die Wahlen berichtete VdK-Pressesprecherin Christina Diekmann über die Zu- sammenarbeit der Kreis- und Orts-

verbände mit dem Landesverband in Oldenburg.

Sozialpolitik vor Ort

Bernd Köster informierte über den Landesverbandstag 2021 und Juristin Andrea Deckars stellte die Schnittmengen zwischen Sozial- recht und Sozialpolitik vor; sie erläuterte, wie Ehrenamtliche vor Ort sozialpolitische Forderungen aufstellen und verfolgen können.

Der neu gewählte Kreisvorstand mit Bernd Köster (Fünfter von links) als Vorsitzendem.

Peter Müller überreicht Helmut Bremer (rechts) die Ehrenurkunde für 25 Jahre Mitgliedschaft.

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EHRENAMT IM VdK

Seniorenpreis für Ingrid Hanschen

30 Jahre persönlicher Einsatz

Alle fünf Jahre verleiht die Stadt Delmenhorst ihren Seniorenpreis für besonderes ehrenamtliches Engagement. Ende 2021 wurde Ingrid Hanschen vom Ortsverband Düsternort-Adelheide diese Aus- zeichnung zuteil. Als eine von fünf Preisträgern wurde sie geehrt. Die Kreisvorsitzende Dorothea Stell- jes-Szukalski hielt die Laudatio.

Darin betonte sie, mit wie viel Freu- de und persönlichem Einsatz Ingrid Hanschen seit mittlerweile 30 Jah- ren ihr Ehrenamt im VdK ausführt.

Verschiedene Ämter

Alles begann mit der Position der stellvertretenden Schriftführerin im Kreisverband, dann übernahm sie die Ämter der Schriftführerin und Frauenvertreterin auf Kreisebene.

Im Ortsverband ist sie seit dem Jahr 2017 Vorsitzende und Schrift- führerin, zuvor war sie Kassiererin.

Im Landesverbandsvorstand hat- te sie zudem acht Jahre lang das Amt der Beisitzern inne.

Ingrid Hanschen kümmert sich mit großem Engagement um ihre

über 700 Mitglieder im Ortsver- band, für die sie diverse Veran- staltungen wie Neujahrsemp- fang, Faschingsfeier, Muttertag, Oktoberfest oder den traditionel- len Nachmittags-Klönschnack sowie die beliebten Tagesausflü- ge organisiert.

Großes Engagement

„Mit ihren Veranstaltungen för- dert sie das soziale Miteinander der Mitglieder. Selbst während der Corona-Pandemie war Ingrid Hanschen nicht untätig: Sie hat viele Telefongespräche geführt und den Mitgliedern mit ihren Worten Hoffnung und Zuversicht gegeben. Glückwünsche zu Ge- burtstagen und Jubiläumsurkun- den wurden weiterhin persönlich – natürlich unter Einhaltung der Abstandsregeln – an der Haustür überreicht. Ingrid Hanschen ist einfach die gute Seele des Orts- verbands und wird von den Mit- gliedern sehr geschätzt“, lobte die Kreisvorsitzende die ehren- amtliche Arbeit der Jubilarin.

Ausgezeichnet: Ingrid Hanschen (Zweite von rechts) mit der Kreisvor- sitzenden Dorothea Stelljes-Szukalski (von links), dem Vorsitzenden des Seniorenbeirats, Ulf Kors, und Delmenhorsts Bürgermeister Hermann Thölstedt.

ALLES GUTE

Der zuständige Ortsverband, der Kreisverband sowie der Lan- desverband gratulieren ganz herzlich zur Goldenen und Gna- denhochzeit und wünschen noch viele gemeinsame Jahre bei bester Gesundheit:

Goldene Hochzeit

Renate und Heinz Hefker, 11. Februar 2022, Ortsverband Ganderkesee

Gnadenhochzeit

Gertrud und Hans-Jürgen Vic- toria, 24. November 2021, Orts- verband Celle-Altstadt

IN MEMORIAM

Dieter Strodthoff

Über 14 Jahre hat er den Orts- verband Ganderkesee geführt und dessen Mitgliederzahl auf über 1000 Menschen mehr als verdoppelt. Nun hat der VdK mit Dieter Strodthoff einen langjäh- rig engagierten Ehrenamtlichen verloren. Im Alter von 71 Jahren ist er am 24. November 2021 verstorben.

„Dieter Strodthoff hat buchstäb- lich für den VdK gelebt, er hinter- lässt eine große Lücke in unse- rem Verband“, beschreiben seine Vorstandskollegen seinen unermüdlichen Einsatz für den VdK. Mehr als 18 Jahre war Strodthoff Mitglied im Sozial- verband VdK Niedersachsen- Bremen und von Beginn an en- gagierte er sich ehrenamtlich:

zunächst als Kassierer im Orts- verband, kurze Zeit später als Ortsvorsitzender. Zeitgleich übernahm er das Amt des Beisit- zers im Kreisverband und wurde 2011 zudem in den Landesver- bandsvorstand gewählt. Hier war er erst als Revisor, später als stellvertretender Landesvorsit- zender tätig. Auf Ortsverbands- ebene organisierte er mehr als 200 Tagesfahrten und Reisen sowie unzählige Veranstaltun- gen. Der Zusammenhalt in der VdK-Gemeinschaft und das Wohl der Mitglieder waren ihm ein besonderes Anliegen. Sein sozialer Einsatz ging auch weit über die Verbandsgrenzen hi- naus. So setzte sich Dieter Strodt hoff immer wieder für eine verbesserte Facharztversorgung in der Region ein und war im Gemeinderat tätig sowie in meh- reren Ausschüssen wie dem Ausschuss für Soziales und Ge- sellschaft.

Der Sozialverband VdK ist für seinen Einsatz sehr dankbar und wird ihm ein ehrendes Anden- ken bewahren.

Foto: privat

Meyer übernimmt in Mulsum

Dank an Vorgänger Dieter Steingräber

Wichtigster Punkt auf der Mitglie- derversammlung des Ortsver- bands Mulsum war Ende 2021 die Wahl des Vorstands. Vorab dank- te Kreisgeschäftsführerin Julia Riggers den scheidenden Ehren- amtlichen ganz herzlich für ihre geleistete Arbeit.

Dieter Steingräber – zuletzt Orts- vorsitzender – hat in den letzten 15  Jahren im Vorstand vieles für den Sozialverband und seine Mit- glieder getan. Ebenfalls ging Rig- gers Dankeschön an den bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Rolf Wiebusch nach vierjähriger Arbeit im Vorstand sowie an Horst Peise, der als stellvertretender Vor- sitzender und Beisitzer in den ver-

gangenen acht Jahren tätig war.

Gerda Peise schied zudem als Re- visorin aus. Der Kreisverbandsvor- sitzende Erwin Schlüter bedankte sich bei allen mit einem Präsent.

Den neuen Vorstand wählten die anwesenden Mitglieder wie folgt:

Neuer Vorsitzender des Ortsver- bands ist Nils Meyer, sein Stellver- treter ist Reinhard Barz. Das Amt der Schriftführerin übernimmt weiterhin Gunda Heins, mit Rose- marie Burfeind als Vertretung, Kassierer bleibt Bernd Klenke, ebenso wie Marianne Brunkhorst als Frauenvertreterin. Beisitzer sind Erwin Schlüter, Johann-Jür- gen Seba und Hinrich Burfeind, zu Revisoren wurden Maria Richter und Kerstin Bremer gewählt.

Geht motiviert an die Arbeit: der neue Vorstand in Mulsum.

Buxtehude stellt sich neu auf

Werner Gellfart nach 30 Jahren verabschiedet

Der Ortsverband Buxtehude wähl- te auf seiner Jahreshauptver- sammlung Ende 2021 einen neuen Vorstand. Das Amt des Vorsitzen- den übernimmt ab sofort Peter Mojen, der gleichzeitig auch Ver- treter der jüngeren Mitglieder ist.

Als Mojens Stellvertreter wurde Hans-Jürgen Krause im Amt bestä- tigt. Hannelore Krause wurde zur Kassiererin gewählt, Schriftführe- rin ist Sabine Holst. Ilse Gellfart und Sieglinde Viets bekleiden das Amt der Frauenvertreterin. Rolf Wähling und Hans-Hermann Viets wurden als Beisitzer gewählt, Günter Mehrkens und Peter Schul- ze prüfen zukünftig die Kasse.

Der langjährige Vorsitzende Werner Gellfart trat nicht erneut zur Wahl an und schied nach stol- zen 30 Jahren ehrenamtlicher Tä- tigkeit aus dem Vorstand aus. Als Anerkennung für seinen engagier- ten Einsatz wurde er vom neuen Vorstand zum Ehrenmitglied er- nannt. Gellfart hatte im Jahr 1991 kurz nach seinem Eintritt in den VdK bereits den Ortsvorsitz über- nommen. Vier Jahre füllte er zu- sätzlich das Amt des Jugendvertre-

ters aus. Auf Kreisebene ist er be- reits seit 1990 – und auch weiterhin – Beisitzer im Vorstand. All seine Aufgaben hat er stets akribisch und mit viel Leidenschaft für den VdK ausgeübt. Sein Einsatz blieb dem Verband nicht verborgen und so erhielt er gleich mehrere Eh- renurkunden für seine ehrenamt- liche Arbeit, unter anderem wurde ihm die Silberne Ehrennadel des Sozialverbands VdK verliehen. Für die Zukunft alles Gute und vor allem Gesundheit.

Werner Gellfart erhielt eine Urkun- de für 30 Jahre VdK-Ehrenamt.

Der neue Vorstand des Ortsverbands Buxtehude.

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