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Haselmann bleibt Parlaments-Chefin – Haushaltsloch macht Stadt zu schaffen

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16. Jahrgang Donnerstag, 5. Mai 2011 Kalenderwoche 18

Haselmann bleibt Parlaments-Chefin – Haushaltsloch macht Stadt zu schaffen

Blumen zur Wiederwahl: Bürgermeister Klaus Temmen (links) sowie Alterspräsident Dr. Dr. Jürgen Rolffs gratulieren Blanka Haselmann, die für weitere fünf Jahre als Stadtverordnetenvorsteherin gewählt wurde. Foto: Westenberger

sten Fraktionspartner hat finden können.

Während die Grünen einer möglichen Koali- tion mit der CDU eine klare Absage erteilt haben, laufen die Gespräche mit den Sozi- aldemokraten noch. Sie konnten sich auch nach Fraktionssitzung am Sonntag noch nicht einigen, welchen Weg sie einschlagen werden und wollen sich nun morgen, Frei- tag, in nichtöffentlicher Sitzung noch einmal mit ihren Mitgliedern besprechen. „Ich ma- che bekanntlich keinen Hehl daraus, dass ich für wechselnde Mehrheiten plädiere“, so der SPD-Fraktionschef, Christoph König. „Aber die Fraktion sieht noch Beratungsbedarf.“

Fortsetzung auf Seite 2

Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Unternehmen Herberth, Kronberg, (Tei- lauflage), Polster Nagel, Bad Camberg, Mö- belland Hochtaunus, Bad Homburg, Den- feld, Bad Homburg, Verband Deutscher Fischer, Wiesbaden sowie eine Sonderveröf- fentlichungen „Verkaufsoffener Sonntag in Königstein“ bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen Hinweis

Blanka Haselmann ist wiedergewählt Kronberg (mw) – Zwar ist in Kronberg auch in der ersten Maiwoche noch nicht klar, wer mit wem die Stadt regieren wird, aber ein klares Ergebnis gab es dann doch innerhalb der konstituierenden Sitzung am Montag- abend in der Stadthalle: Blanka Haselmann, bleibt Kronbergs Stadtverordnetenvorstehe- rin und damit erste Bürgerin der Stadt.

Die 57-jährige Christdemokration, die seit Mai 2003 bereits Parlamentschefin ist, trat damals die Nachfolge ihres Parteikollegen Hans-Jörg Niermann an, der das Amt aus be- ruflichen Gründen aufgeben musste. Blanka Haselmann gehört seit 1993 dem Parlament an, und war auch viele Jahre CDU-Frakti- onsvorsitzende. In diesem Frühjahr führte sie ihre Partei erneut als Spitzenkandidatin in die Kommunalwahl und konnte schließ- lich stolze 4.417 Wählerstimmen auf sich vereinen. Da es in Kronberg Tradition ist, dass die stärkste Fraktion den oder die Par- lamentschefin stellt, war ihre Wiederwahl keine Überraschung. Mit großer Mehrheit

wurde sie gewählt, nur die KfB mit ihren beiden Parlamentsvertreterinnen Dr. Heide- Margaret Esen-Baur und Gabriele Hildmann stimmten in der offenen Abstimmung gegen sie.

„Es ist eine große Ehre für mich, gemeinsam mit Ihnen Kronbergs Bürger zu repräsen- tieren“, bedankte sich Blanka Haselmann für das entgegengebrachte Vertrauen. Auch wenn die finanzielle Situation der Stadt Kronberg „noch nie so beängstigend wie jetzt gewesen ist, werden wir, denke ich, mit großem Mut in die neue Wahlzeit gehen“, so Haselmann.“ Ich freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit, geprägt von Fairness und Zuversicht.“

Stand der Koalitionsgespräche

Bereits vor der Sitzung war klar, dass die CDU als stärkste Fraktion noch keinen fe-

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15 14. April 2011 Seite

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„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

Jeder kennt Leute, die nie rechtzeitig mit einer Arbeit fertig werden, weil sie diese immer wieder vor sich her­

schieben. Dass es aber einen „Auf­

schiebeberater“ gibt, das habe ich erst kürzlich erfahren, als ich wieder einmal den Radiosender eingeschaltet hatte, der – wie mir eine sanfte Damenstimme über den Tag verteilt immer wieder ein­

mal verkündet – durch meine Gebühren finanziert wird. Gut angelegtes Geld, stellte ich fest, nachdem ich die wirklich spannende einstündige Sendung bis zum Schluss angehört hatte. Sie begann mit der erfreulichen Erkenntnis, dass es nicht nur den sattsam bekannten Spruch gibt: Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf Morgen, sondern dass auch Mark Twain etwas zu die­

sem Thema zu sagen wusste, nämlich:

Was du auf morgen verschieben kannst, das kannst du getrost auch auf über­

morgen verschieben. Stimmt meistens, aber leider nicht immer. Aber noch auf­

schlussreicher war, wie leicht man sich falsch „programmieren“ kann. Unbe­

absichtigt, versteht sich. Wenn man bei­

spielsweise, wie ich noch vor wenigen Minuten, vor dem weißen Bildschirm sitze und auf die Muse warte, die einen küsst, damit einem der richtige Anfang für einen Kronkauz einfällt, und man horcht in sich hinein und meint, ein leises Magengrummeln zu verspüren, das Hunger sein könnte. Wenn man dann aufsteht, an den Kühlschrank geht, einen Joghurt herausnimmt, ihn gleich in der Küche auslöffelt, dabei entdeckt, dass der Abwasch noch zu erledigen ist, diese Arbeit umgehend in Angriff nimmt, danach erneutes Magengrummeln ver­

spürt, den Kühlschrank öffnet, feststellt, dass man den letzten Becher Joghurt verputzt hat, sich sofort auf den Weg zum Einkaufen macht, um die Vorräte wieder aufzufüllen – dann hat man sich zwar logisch, aber gleichzeitig absolut falsch verhalten: Trotz der vielen Dinge, die man auf diese Weise erledigt hat und die natürlich auch wichtig waren.

Aber man hat seine Flucht vom Schreib­

tisch und damit von der ursprünglich in Angriff genommenen Arbeit durch den ersten Becher leckeren Joghurts belohnt und sich damit im Gehirn eine falsche Programmierung zugelegt. Das Gehirn speichert nämlich ab: Flucht vom Schreibtisch wird belohnt. Und um das wieder rückgängig zu machen, braucht man einen um ein Vielfaches höheren Zeitaufwand. Richtig dagegen ist, habe ich vom Aufschiebeberater ge­

lernt, erst mit seiner ursprünglichen Arbeit zu beginnen und mindestens eine halbe Stunde dabei zu bleiben, ehe man dem hohlen Gefühl im Magen nachgibt – falls man mitten in der Arbeit über­

haupt noch auf sein Magengefühl achtet – und sich mit einem Joghurt belohnt.

Dann speichert das Gehirn nämlich richtig ab: Schreibtischarbeit wird be­

lohnt. Das Gespräch mit dem Aufschie­

beberater, einem Psychoanalytiker, hat mir noch viele weitere Erkenntnisse beschert – aber meine Küche ist noch nicht aufgeräumt und der Abwasch steht noch herum. Außerdem macht sich jetzt tatsächlich mein Magen bemerkbar und im Kühlschrank gibt es nur noch einen Becher Joghurt. Wenn ich den jetzt zur Belohnung fürs Schreiben mit Genuss verspeise, habe ich etwas für die rich­

tige Programmierung meines Gehirns getan und kann mich danach guten Ge­

wissens ans Abwaschen und danach auf den Weg zum Einkaufen machen. Und

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Auch von einer möglichen Kooperation bei den wichtigsten Themen, wie bei- spielsweise bei den Finanzen, ist die Rede, wobei die CDU und mit ihr der CDU-Stadtverbandschef Reinhard Bardt- ke wiederholt betont hat, dass er gerne eine „stabile feste Mehrheit“ für Kronberg hätte. Möglich ist nach wie vor auch eine Koalition aus CDU, FDP und UBG, doch auch die UBG scheint nicht abgeneigt, ihre Erfahrungen mit wechselnden Mehr- heiten vertiefen zu wollen. „Ich halte wechselnde Mehrheiten in jedem Fall für sachgerechter als die klassische Koali- tion“, so bemerkte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Dr. Jürgen Rolffs zu dem Stand der politischen Gespräche.

„Aber noch gibt es keine Entscheidungen, jetzt ist erst einmal die SPD gefragt, sich zu exponieren.“

Städtisches Defizit wächst um 5,5 Millio- nen Euro

Bürgermeister Klaus Temmen, der die konstituierende Sitzung eröffnete und sich zunächst für die konstruktive Zusammen- arbeit zwischen dem Magistrat und der Stadtverordnetenversammlung bedankte – der Magistrat wird nun erst in der kom- menden Sit-

zungsrunde im Juni seine neue Zusammenset- zung finden – hatte keine guten Neuig- keiten zu ver- künden. Zwar hat der Landrat unter der Auf- lage, dass die Stadt Kronberg ihr Kreditvo- lumen von 1,8 Millionen Eu- ro unverändert lässt, den städ- tischen Haus- halt genehmigt, doch kurz vor Ostern ergingen der Stadt er- neut Bescheide über Gewerbe- steuer-Rücker- stattungen ein.

„Bereits En- de des Jahres kurz nach der Haushaltsver- a b s c h i e d u n g hatten wir die Fraktionen über Rückzahlungen informiert“, so Temmen. „Mit den weiteren B e s c h e i d e n sind es jetzt 5,5 Millionen Eu- ro.“ Zum Teil handele es sich um Rückzah- lungen, die bis in das Jahr 2001 zurückreichten.

Somit habe sich die Haushaltlage der Stadt Kronberg verschärft. 5,5 Millionen Euro zu dem mit knapper Mehrheit im Frühjahr beschlossenen Defizit von 5,9 Millionen Euro sind tatsächlich längst kein Pappen- stiel mehr: „Deshalb haben wir bis Ende des Jahres sofort eine Haushaltssperre ausgerufen“, berichtet Klaus Temmen.

Auch müsse nun in der Sitzung am 9. Juni ein Nachtragshaushalt eingebracht wer- den. „Ferner arbeiten wir an einem umfas- senden Paket für weitere Sparmaßnahmen.

Allein damit werden wir aber den Haus- halt nicht retten können“, sagt Temmen, der keine leichten Entscheidungen auf sich zu kommen sieht. Zwar würde im nächsten und übernächsten Jahr auf Grund dieser Einbrüche auch die Kreisumlage geringer ausfallen, für den diesjährigen Haushalt bringe das allerdings noch keine Erleich- terung. „Auch die Gewerbesteuerumlage, die an das Land abzuführen ist, wird gerin- ger ausfallen, damit stopfen lässt sich das große Haushaltsloch damit jedoch längst noch nicht.“ Um so wichtiger sei in dieser Lage eine weitere „gute Zusammenarbeit mit den städtischen Organen“. Priorität Nummer eins habe zur mittelfristigen Sta- bilisierung der finanziellen Situation in

jedem Fall die Stärkung Kronbergs als Wirtschaftsstandort. „Wir sind auf einem guten Weg, aber wir brauchen auch einen langen Atem“, befand Temmen. „Erste Erfolge im Rahmen des Gesamtprojektes Kronberg 2020 zeichnen sich ab. Ich bitte Sie, mich in diesem Bereich auch weiter intensiv zu unterstützen“, appellierte der Rathauschef an die Stadtparlamentarier.

„Die Erhaltung und Wiederherstellung der finanziellen Leistungskraft“ der Stadt sei auch deshalb so wichtig, weil sich nur auf dieser Basis die Standards in den Berei- chen Soziales, Kultur und Sport aufrecht erhalten und sichern ließen. Standards, die man weitgehend gemeinsam mit den Ver- einen, Stiftungen, Kirchengemeinden und sonstigen Institutionen aufgebaut habe.

„Sie sind ein wichtiges Alleinstellungs- merkmal von Kronberg im Wettbewerb mit anderen Kommunen. Wir dürfen sie nicht auf‘s Spiel setzen.“ Darum gelte es, bei den erforderlichen Sparmaßnahmen mit Augenmaß und Kreativität vorzugehen.

Haushaltskonsolidierung ist eine Herkules aufgabe

Dr. Dr. Jürgen Rolffs, der gemäß der Tradition als Alterspräsident die konsti- tuierende Sitzung leitete, untermauerte in

seiner eindring- lichen Rede an die Parlamen- tarier, dass die

„ s c h w i e r i g s t e Aufgabe und die größte Her- ausforderung in der heute be- ginnenen Legis- laturperiode die Konsolidierung des Haushalts darstellt“. Zwar hätten sich al- le im Parlament vertretenen Par- teien und Wäh- lervereinigun- gen zu diesem Ziel bekannt, doch, wie so oft im Leben, liege

„nicht nur der Teufel im De- tail, sondern dort beginnen die wahren Schwierigkei- ten und dort benötigen wir ein Höchstmaß an Kompetenz, Augenmaß, Ko- o p e r a t i o n s b e - reitschaft und Kompromissfä- higkeit“, sagte er. Außerdem betonte er, eine solche „Herku- l e s - A u f g a b e “ sei nur mit einer

„breiten parla- m e n t a r i s c h e n Mehrheit, in der sich alle Frak- tionen mehr oder weniger wieder finden, zu bewältigen. Weiter warb er für einen Prozess hin zu einem „Bürgerhaushalt“.

„Meiner Überzeugung nach kann, den politischen Willen vorausgesetzt, ab 2012 dieses Instrument der Partizipation und Transparenz auch in Kronberg Wirklich- keit werden. Ich verspreche mir davon nicht nur einen Zuwachs an Kompetenz und Neuem, unter Umständen auch Quer- denken, sondern sehe darin einen Weg, der um sich greifenden Politikverdrossenheit zu begegnen.“

Die Haushaltskonsolidierung werde ein

„Prüfstein sein für unsere Ernsthaftigkeit, unseren politischen Willen, unsere Durch- setzungskraft, unsere Zähigkeit und un- sere Kooperationsbereitschaft, sie bedarf all dieser unserer Anstrengungen, aber sie ist mit Sicherheit den Schweiß der Edlen wert“, warb er zum Durchhalten. In jedem Fall würden „wahre Souveränität und po- litische Handlungspielräume“ erst wieder zurückgewonnen, wenn die Schulden in den öffentlichen Haushalten auf ein Maß zurückgeführt seien, dass „uns nicht mehr gläubigerabhängig macht“. Haushaltskon- solidierung sei „insoweit auch Wiederge- winnung demokratischer Macht“.

Haselmann bleibt …

Kronberg (kb) – Die Satzung der Stadt Kronberg im Taunus für das Haushaltsjahr 2011 sowie die aufsichtsbehördliche Geneh- migung durch Landrat Ulrich Krebs gemäß Hessischer Gemeindeordnung liegt zur Ein- sichtnahme noch bis einschließlich Diens- tag, 10. Mai im Rathaus, Katharinenstraße 7, während der allgemeinen Dienststunden öffentlich aus. Gleiches gilt auch für den ge- nehmigten Wirtschaftsplan der Stadtwerke.

Haushaltssatzung und Wirtschaftsplan liegen aus

Die Zusammenkunft aller politischen Kräfte der Stadt Kronberg im Rahmen der konstituierenden Sitzung des Stadtparlamentes nutzte die „Bürgerini­

tiative pro Kiefer“, die sich für den Erhalt der Kiefer im Recepturhof ausspricht, allen voran Frauenpreis­

trägerin Hannelore Wiederspahn, um ihre gesammel­

ten Unterschriften für den Erhalt der 90 Jahre alten Kiefer im Recepturhof der Stadtverordnetenvorste­

herin Blanka Haselmann, zu überreichen. Der Baum stand im Gespräch, im Rahmen einer Neugestaltung des Recepturhofs geopfert zu werden – über 1.000 Kronberger Bewohner und Gäste sprechen sich mit ihrer Unterschrift jedoch für einen Erhalt der Kiefer

aus. Foto: privat

Kronberg (kb) – Der Entwurfsplan zur Neu- gestaltung des Spielplatzes im Victoriapark als Spielraum für alle Generationen wird noch bis Montag, 23. Mai, im Bürgerbüro am Berliner Platz sowie in den Schulen aus- gehängt beziehungsweise veröffentlicht. In diesem Zeitraum können alle interessierten Bürgerinnen und Bürger schriftlich beim Magistrat/Umweltreferat, Rathaus, Kathari- nenstraße 7, per Post, per Fax (703-2902) oder per E-Mail (umwelt@kronberg.de) ihre Vorschläge und Ideen einbringen. Nach der diesjährigen Sommerpause beginnt die Spon- soringphase und im Frühjahr 2012 soll mit der Umsetzung des Projekts unter Bürgerbe- teiligung begonnen werden.

Spielraum für Victoriapark:

Plan hängt aus

Kronberg (kb) – Im Zuge der Einführung neuer Telefon-Durchwahlen für die Stadt- verwaltung hat sich die Durchwahl des Orts- gerichts Schönberg nochmals geändert. Sie lautet nunmehr 703-10 80. Die Geschäftsstel- le befindet sich in der Taunushalle, Friedrich- straße 57. Die Sprechstunde des Ortsgerichts findet jeweils mittwochs von 17 bis 18 Uhr statt.

Neue Telefon-Durchwahl für das Ortsgericht Schönberg

Kronberg (kb) – Bis Sonntag, 7. August, ist im Museum Kronberger Malerkolonie die Ausstellung „Auf Papier“ zu sehen. Sie zeigt die graphische Sammlung der Stiftung Kronberger Malerkolonie. Aus Anlass des Internationalen Museumstages sind dort am Sonntag, 15. Mai, neben dieser Ausstellung auch Werke aus der Kronberger Kunstschule und dem Fritz-Best-Museum zu sehen. Fer- ner lädt die Kunstschule am selben Tag von 11 bis 18 Uhr zu ihrem Sommerfest in den Recepturhof ein.

Ausstellungen in der Streitkirche

und Sommerfest der Kunstschule

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Kronberg (pu) – Als Neuprofi John De- genkolb aus dem US-amerikanischen Team HTC-Highroad gegen 16.30 Uhr als Sie- ger des Frühjahrs-Klassikers „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ über die Ziellinie an der Frankfurter Alten Oper sprin- tete, erinnerte in Kronberg nur noch wenig daran, dass die deutsche und internationale Radsport-Elite bei der Jubiläumsauflage des Frankfurter Radrennens in rasender Fahrt auch durch einige Straßen der Burgstadt gedüst war. Zu diesem Zeitpunkt waren die wenigen Streckenposten, die sich freiwillig für diese wenig zeitintensive aber verantwor- tungsvolle Aufgabe gemeldet hatten, schon wieder mit anderen Dingen beschäftigt, Ab- sperrungen weggeräumt und auch Ordnungs- behörde und Polizei aus dem Stadtbild ver- schwunden. Sowohl die U23-Radler als auch die Profis sind in diesem Jahr unfallfrei durch Kronberg gekommen, dennoch bleibt als Fazit festzuhalten, von Jahr zu Jahr sinkt laut Volker Humburg, dem Fachbereichsleiter des Referates „Sicherheit und Straßenverkehr“,

„die Zahl der Kronberger, die sich freiwillig als Streckenposten zur Verfügung stellen, kontinuierlich“.

Eine Entwicklung, die den Verantwortlichen im Rathaus die Sorgenfalten auf die Stirn treibt, denn natürlich kann ein Team aus Ord- nungsbehörde, Polizei und Streckenposten niemals hundertprozentige Sicherheit garan- tieren, dennoch kann man sich ausmalen, was passieren würde, wenn ein Pkw mitten im Renngeschehen alle Streckenabsperrungen ignorierend knapp hinter einer scharfe Kurve auf die Straße einbiegend einem Radfahrer, der gerade mit einem Wahnsinnstempo um die Ecke biegt, in die Quere käme. Das wäre Negativwerbung für Kronberg in Reinkultur und dabei bietet doch gerade der Rad-Klassi- ker eine perfekte Gelegenheit, sich positiv ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken immerhin verfolgen Tausende die Übertragung an den Fernsehschirmen und es ist ein offenes Ge- heimnis, dass auch die Trailer mit Informati- vem rund um die jeweiligen Gemeinden auf großes Interesse stoßen. Mit der sinkenden

Zahl an Streckenposten und der gleichzei- tig steigenden Zahl von Unvernünftiger und Unbelehrbaren, die nicht willens sind, ein paar Minuten Zeit zu „opfern“, damit Wohl und Gesundheit der Radfahrer gewährleistet werden können, steigt jedoch unzweifelhaft die Gefahr eines folgenschweren Unfalls. Ein sportliches Großereignis – nicht nur ein auf- regendes Spektakel für die Zuschauer, son- dern auch eine logistische Herausforderung für die teilnehmenden Kommunen.

Dank des sonnigen Wetters waren doch ei- nige Kronberg nach draußen gekommen, um das Rennsportgeschehen live vor Ort zu verfolgen. Vorentscheidendes gab es in die- sem Jahr jedoch nicht zu beobachten, als die Profis gegen 16 Uhr das zweite Mal durch Kronberg fuhren. Mit dem Niederländer Johnny Hoogerland und dem Deutschen Paul Martens befanden sich zu diesem Zeitpunkt zwei Ausreißer an der Spitze, die mit dem Ausgang des Rennens eine gute halbe Stunde später nichts zu tun haben sollten. Rund 20 Sekunden später jagte das Peleton den Aus- reißern hinterher, Jens Voigt aus dem Team Leopard Trek machte Geschwindigkeit für seinen Kapitän Fabian Wegmann, der sich an diesem Tag vorgenommen hatte, Rennsport- geschichte zu schreiben und den dritten Sieg in Folge anstrebte – doch eine gerissene Ket- te im Taunus ließ alle Träume zerplatzen. Am Ende gehörten Wegmann und sein Team zu den Geschlagenen, düpiert von dem Jungpro- fi John Degenkolb, der nach 4:50:49 Stunden und 201,5 Kilometern als Erster die Ziellinie überquerte. Knapp hinter dem U23-Vizewelt- meister rollten der Belgier Jerome Baugnies (Topsport Vlaanderen-Mercator) und Rund- um-Köln-Sieger Michael Matthews (Rabo- bank) aus Australien ins Ziel. „Ich habe mich heute gar nicht gut gefühlt“, zeigte sich der Sieger am Ende selbst von dem Erfolg über- rascht, „ich fuhr als Vorletzter den Mammols- hainer Stich hoch“.

Für den 22-Jährigen ist es nach Etappener- folgen im März bei der Algarve-Rundfahrt und den „Drei Tagen von Westflandern“ ein weiterer Saisonerfolg.

Verhaltenes Interesse für

deutschen Frühjahrs-Klassiker

Angeführt von Jens Voigt vom Team Leopard Trek verfolgt das Peleton die beiden Ausreißer.

Foto: A. Puck

Kronberg (kb) – Selbst gekelterter Apfelwein ist auf dem Apfelmarkt längst zu einer richti- gen Attraktion geworden und deshalb findet auch in diesem Jahr im Herbst wieder eine Ap- felwein-Prämierung statt. Bereits zum 17. Mal wird in diesem Jahr gemeinsam vom OGV und dem Altstadtkreis das beste „Stöffche“

gesucht. Dazu können alle Kronberger, Schön- berger und Oberhöchstädter, ihren Selbstge- kelterten einreichen, damit eine unabhängige Jury den diesjährigen „Kronberjer Äppelwo- imaster“ ermitteln kann. Jeweils eine Probe pro Teilnehmer ist zugelassen. Für die Analyse des Apfelweins wird ein Kostenbeitrag von 5 Euro erhoben. Seit vielen Jahren hat sich die Familie Henrich bereit erklärt, im Hotel Schützenhof das neutrale Leergut auszugeben,

in diesem Jahr vom 2. bis 14. Mai bis 11 Uhr.

Das ist dann der Startschuss für alle „Stöffche- Fans“ berichtet Heiko Fischer, erster Vorsit- zender des OGV. Die bis zum Rand gefüllte Flasche wird am 14. Mai zwischen 10 und 14 Uhr bei Richard Jung in der Grabenstraße 2 abgegeben. „Dann nimmt das Schicksal seinen Lauf. Die Geduld der Teilnehmer wird dann noch auf eine harte Probe gestellt, denn erst anlässlich des Apfelmarktes Sonntag, 18.

September. wird das Geheimnis gelüftet“, so Fischer. Der Obst- und Gartenbauverein und der Aktionskreis Lebenswerte Altstadt freuen sich auf viele Teilnehmer und einen span- nenden Wettbewerb. Weitere Informationen finden Interessierte unter: www.ogv-kronberg.

de oder www.altstadtkreis-kronberg.de.ms

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Oberhöchstadt (pu) – Auf der Tennisan- lage Schöne Aussicht flogen zwar schon vor dem offiziellen Saisonauftakt die ers- ten Bälle, sobald das Wetter ein erstes Trainingsspiel im Freien zu ließ, dennoch bietet traditionell der Jazz-Frühschoppen des Tennisvereins Oberhöchstadt (TVO) am 1. Mai den ersten Höhepunkt für die Tenniscracks. Dann beginnt die Fachsim- pelei über Form und Mannschaftsstärke, erste frotzelige Wetten werden darüber abgeschlossen, welche der 23 Mannschaf- ten ein Wörtchen bei den entsprechenden Titelvergaben mitreden werden und inte- ressierte potenzielle Neu-Mitglieder haben die Möglichkeit, die acht Tennisplätze, Trainer und sonstige Gegebenheiten vor Ort in Augenschein zu nehmen.

Die langjährigen Mitglieder begrüßten sich nach dem langen Winter mit großem „Hal- lo“ und Dr. Edgar Hartz, vor sechs Wochen ein zweites Mal nach seiner Amtszeit von 1989 bis 1995 zum Ersten Vorsitzenden des „kleinen Unternehmens“ von der Mit- gliederversammlung gewählt, stellte sich bei allen, die ihn noch nicht kennengelernt hatten, persönlich vor.

Hartz und sein Vorstandsteam haben sich unter anderem auf die Fahnen geschrieben, das Sponsoring zu verstärken, denn „ange- sichts sinkender Zuschüsse der Stadt und der Sportverbände wird es immer schwie- riger, die Herausforderungen, die sich auch einem Tennisverein stellen, zu stemmen“.

Dazu gehört neben der Instandhaltung und Pflege der Tennisplätze – in diesem Punkt würde sich der Vorstand soweit wie umsetzbar ein weiter zunehmendes Engagement der Mitglieder als notwendi- gen Beitrag zum Wohle aller Mitglieder wünschen – auch die Sanierung des umge- benden Baumbestandes. Langfristig steht das Projekt „Grundsanierung der 21 Jahre alten Tennisplätze“ auf der Agenda. „Bis zum Jahr 2015 benötigen wir insgesamt für alles, was wir in naher Zukunft vor- haben, ein Investitionsvolumen von rund 200.000 Euro“, berichtet Dr. Hartz, der im Verein ein gewisses Maß an Spontanität voran treiben will. „Wir haben bisher nur einige wenige Termine wie beispielsweise den Saisonauftakt, die Auslosung der Dop- pel-Clubmeisterschaften mit italienischem Abend als Neuerung, Sommerfest und Saison-Abschlussfest mit Siegerehrungen als tennisbegleitende Veranstaltungen fest- gelegt, dazu wird sicherlich noch das eine oder andere Event als Überraschung dazu kommen“, betont der Club-Chef. Auch die Erstellung einer TVO-spezifischen Sat- zung sei zeitnah zu erwarten, ein Satzungs- gremium sei dazu gebildet worden.

Als weitere Neuerung ist die Einrichtung eines Technischen Ausschusses für die ge- planten Maßnahmen an der Tennisanlage zu nennen. Im Jahr vor dem 40-jährigen Vereinsbestehen – der TVO wurde am 7.

Mai 1972 gegründet – ist fast ein wenig Aufbruchstimmung zu spüren, der neue Vorstand hat sich einiges vorgenommen, will „Entscheidungen auf eine möglichst breite Mehrheit stellen und sucht das in- tensive Gespräch mit den Mitgliedern“, so der Vorsitzende.

„Wir stehen insgesamt gut da im sport- lichen Vergleich, wir spielen nicht nur Kreisklasse“, weiß auch Pressesprecherin Gabriele Bliemel um die Qualitäten des Vereins, mit mehr als 650 Mitgliedern dritt größter Tennisverein im Tenniskreis Hochtaunus/Wetteraukreis. Sportlich sieht man sich als Breitensportverein, dennoch spielen die Mannschaften sowohl auf Lan- des-, Bezirks- als auch auf Kreisebene eine gute Rolle.

Ein besonderes Augenmerk wird weiterhin auf die Jugendarbeit gelegt. „Von 200 Kin- dern und Jugendlichen trainieren zwischen 120 bis 150 für die Teilnahme an den Medenspielen“, so Bliemel. Beliebt seien

auch die Jugend-Sommer-Camps, in die- sem Jahr vom 27. Juni bis 1. Juli und 25.

bis 29. Juli terminiert. Interessierte können dazu nähere Informationen bei Marlies Haas in der TVO-Geschäftsstelle unter der Telefonnummer 65232 erfragen, auch für Nicht-Mitglieder ist die Teilnahme an den Camps offen. Haas bearbeitet auch ers- te Voranmeldungen. Auf der Internetseite www.tv-oberhoechstadt.de stehen weitere Informationen rund um den Tennisverein.

Cheftrainer Thomas Keller und sein Team freuen sich schon auf die nun eröffnete Saison, gerade erst ist der Trainerstab um den 17-jährigen Tim Cerny, der gerade seine Prüfung abgelegt hat, gewachsen.

„Er hat bei uns Tennis spielen gelernt und wird nun seine Kenntnisse weiter geben“, berichtet die Pressewartin abschließend und macht sich schon wieder auf den Weg, neue Gäste zu begrüßen, die den herrlichen Frühsommertag unter Sonnenschirmen sit- zend nutzen wollen, bei Gitarrenklängen von Rick Cheyenne und kulinarisch ver- sorgt von Pächterfamilie La Rocca, ein wenig rund um den gelben Filzball zu philosophieren.

Tennisverein Oberhöchstadt hofft auf erfolgreichen Saisonverlauf

Tim Cerny, frisch gebackener Trainer Dr. Edgar Hartz, Richard Godfrey, Gabriele Bliemel, Kerstin Jochem, Lars Pollmüller, Mar- lies Haas und Helmut Rothermel (von links) haben sich viel vorgenommen. Fotos: S. Puck Kronberg (kb) – Die 20-jährige Kronberger

Studentin Greta Zicari schreibt schon lange, sie hat erste Texte in einigen Anthologien veröffentlicht, auch einen Schreibwettbewerb gewonnen. Gerade erschienen ist die Antho- logie „Herzensangelegenheiten“, Geschich- ten über die Liebe, Liebende, Irrungen des Herzens und Glückseligkeiten. Donnerstag, 12. Mai, wird Greta Zicari mit einigen an- deren Autoren der Anthologie eine Auswahl ihrer Texte in der Stadtbücherei, Hainstraße 5, vorstellen. Die Veranstaltung mit dem Titel

„Premiere! Wir lesen vor“ beginnt um 19.30 Uhr. Dazu gibt es „ambient-music“, Getränke und Snacks. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.stadtbuecherei.de

„Premiere! Wir lesen vor“ in der Stadtbücherei

Kronberg (kb) – Am Samstag, den 23. April zwischen 18.30 und 23.30 Uhr wurde ein blauer Renault Modus von einem roten Fahr- zeug an der Fahrerseite hinten beschädigt.

Der Fahrer beging Fahrerflucht. Das Fahr- zeug parkte auf dem Parkplatz vor der Villa Winter. Eine Anzeige gegen „unbekannt“ ist aufgegeben. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeistation Königstein unter der Tele- fonnummer 06174-92669 entgegen.

Wer hat etwas gesehen?

Kronberg (kb) – Der Verein „Kenia Hilfe“

mit Sitz in Oberursel, lädt Freitag, 6. Mai um 17.30 Uhr zum neuen Film „Serengeti“ von Filmemacher und Autor Reinhard Radke in die Kronberger Lichtspiele in die Friedrich- Ebert-Straße 1 ein. Der Filmemacher wird selbst vor Ort sein, um bei einem Glas Sekt im Anschluss mit den Gästen über seine ke- nianischen Erlebnisse zu sprechen und Fra- gen zu beantworten. Der Film ist freigegeben ab 6 Jahren, empfohlen ab 8 Jahre, Kinder sind daher gerne willkommen. Der Eintritt wird von jedem Besucher selbst getragen, Sekt und Saft sind gratis – Spenden aber ger- ne willkommen. Bitte telefonisch reservieren unter 06171- 981546, da das Kino zu einebe- grenzte Platzanzahl.

Kenia Hilfe und Reinhard Rad- ke zeigen Film „Serengeti“

Kronberg (kb) – Wegen dringender Tief- bauarbeiten muss die Einfahrt zum Parkhaus Berliner Platz Donnerstag, 5. Mai, in der Zeit von 6 bis 15 Uhr gesperrt werden. Die Aus- fahrt aus dem Parkhaus über die Heinrich- Winter-Straße ist möglich.

Einfahrt zum Parkhaus Berliner Platz gesperrt

Kronberg (mw) – „Mit dem Haushalt 2011 wurde auch die Erweiterung des Betreuungs- zentrums an der Kronthal-Schule beschlos- sen“, informierte Bürgermeister Klaus Tem- men im Rahmen der konstituierenden Stadt- parlamentssitzung den Stadtverordneten (wir berichteten bereits). Per Schreiben vom 5.

März habe der Landrat des Hochtaunuskrei- ses angeboten, die Ratenzahlung der Inve- stitionspauschale für die dritte Betreuungs- gruppe an der Kronthal-Schule erst im Jahr 2012 beginnen zu lassen. „Im Haushalt 2011 ist die erste Rate in Höhe von 100.000 Euro eingeplant. Mit dieser Vereinbarung wird die Zahlung von insgesamt 500.000 Euro, ver- teilt auf fünf Jahresraten, erst mit dem Jahr 2012 begonnen, sodass auf die erste Rate im Haushalt 2011 verzichtet werden kann“, er- klärte Temmen. „Dafür sind wir dem Landrat angesichts der verschärften Haushaltslage sehr dankbar“, betonte Temmen.

Eröffnung der dritten Betreuungruppe

Kronberg/Langen (kb) – Landgraf Moritz von Hessen öffnet traditionell Samstag, 14. Mai und Sonntag, 15. Mai jeweils von 10 bis 18 Uhr so- wie Samstag, 21. und Sonntag, 22. Mai den Park von Schloss Wolfsgarten bei Langen/Egelsbach für die Öffentlichkeit, denn jedes Jahr wieder lockt die Zeit der prachtvollen farbenfrohen Blüte der alten Rhododendren viele tausend Besucher in den Park. Eine Garantie dafür, dass die volle Blüte der Rhododendren genau den Terminen folgt, liegt allerdings – wie jedes Jahr – in der Hand der Natur. Der Landgraf folgt damit seit vielen Jahren der ursprünglich von Margaret Prinzessin von Hessen-Darmstadt eingeführten Tradition, den ansonsten privaten Park zu seiner schönsten Blütezeit im Frühling zu öffnen. Für Speisen und Getränke ist ebenfalls gesorgt.

Auf viele kleine Besucher wartet eine lustige Karussellfahrt. Der Reinerlös wird für wohltäti- ge Zwecke verwendet. Der Eintritt beträgt 3,50 Euro, Kinder bis 12 Jahre zahlen nichts.

Tage der Parköffnung von Schloss Wolfsgarten

Kronberg (kb) – Im Zuge der Umstellung der städtischen Telefonnummern hat auch das Standesamt neue Durchwahlnummern bekommen. Sie lauten: 703-1241 (Regina Hartmann) und 703-1242 (Steffen Martin).

Standesamt hat neue Telefonnummer

Kronberg (kb) – Die telefonische Erreich- barkeit der Feuerwehr Kronberg-Mitte hat sich wegen einer organisatorischen Umstel- lung in der Telefonanlage der Stadtverwal- tung seit dem 1. Mai geändert. Die neue Telefonnummer lautet 703-2112, die Faxn- nummer ist 703-2113.

Neue Telefonnummer bei der Feuerwehr

Kronberg (kb) – Der Magistrat hat beschlos- sen, die wöchentlichen Öffnungszeiten der Stadtbücherei um zwei Stunden zu erweitern.

Grundlage ist die Auswertung der Jahressta- tistik 2010, die zeigt, dass der Besuch und die Nachfrage in den Abendstunden und am späten Samstagvormittag höher als zu anderen Zeiten sind. Deshalb soll zunächst eine längere Öffnungszeit am Freitag bis 19 Uhr (statt 18 Uhr) und am Samstag bis 14 Uhr (statt 13 Uhr angeboten werden. Dieses Angebot beginnt Freitag,06. Mai und ist zu- nächst auf eine sechsmonatige Probephase befristet. Dann wird nach einer Auswertung der Besuche und Ausleihen über eine Fort- führung entschieden. Weitere Informationen über die Stadtbücherei stehen auch im Inter- net unter www.stadtbuecherei.de. Die neuen Öffnungszeiten der Stadtbücherei Kronberg auf einen Blick: Dienstag bis Donnerstag 10 bis 18 Uhr, Freitag 10 bis 19 Uhr, Sams- tag, 10 bis 14 Uhr.

Neues aus der Stadtbücherei

Erweiterte Öffnungszeiten

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Kronberg (pu) – Die Vorstände neu ge- wählt (siehe auch weiteren Bericht in dieser Ausgabe), den Blick fest auf die bevorste- henden Bauarbeiten gerichtet – im Rahmen der Mitgliederversammlung des Burgver- eins Kronberg wurde die Aufbruchstimmung deutlich, die zurzeit auf dem Burghügel herrscht. Jahrelang haben Stiftung und Burg- verein viel Zeit und Engaggement investiert, um in kleinen Schritten die notwendigen Sanierungsarbeiten in die Wege zu leiten und das Wahrzeichen der Stadt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken. Jetzt zeigt sich, die Bemühungen sind auf fruchtbaren Boden gefallen und bringen die Initiatoren jetzt sogar in Zugzwang, denn beispielsweise der kürzlich verstorbene Mäzen Klaus Rheinber- ger hat an seine Zwei-Millionen-Spende die Bedingung geknüpft, das Geld innerhalb der nächsten zwei Jahre zu verbauen. „Wir be- reiten derzeit die Ausschreibungen vor damit wir im Herbst los legen können“, berichtete Schatzmeister Uwe Wittstock im Rahmen einer Baustellenbesichtigung vor Beginn der Mitgliederversammlung. Aktuell kann der Verein über rund 2,6 Millionen Euro ver- fügen. Damit sollen die Brückenübergänge vom Treppenturm zu den drei Etagen des Flügelstammhauses verglast, die im Keller befindlichen Toiletten, Küchen- und Lager- räume fertig gestellt werden. Neben dem Terracottasaal und dem darüber liegenden Ritter- oder Wappensaal, rückt jetzt auch der dritte Saal in den Fokus der Sanierungsarbei- ten. „Diesen schlichteren Saal könnten wir für Ausstellungen nutzen und damit wäre er die ideale Ergänzung zum Burgmuseum, zu dem eine direkte Verbindung besteht“, erläu- terte Wittstock.

Noch nicht abschließend geklärt ist dagegen die Verkleidung des runden Treppenturms.

Hier sei der Arbeitskreis Bauen noch im en- gen Kontakt mit der Denkmalpflege, dennoch scheint es nicht nur eine Kostenfrage zu sein, die die urspünglich geplante Verkleidung mit verrostetem Corten-Stahl zum gegenwärti- gen Zeitpunkt eher fraglich erscheinen lässt.

„Eine verrostete Dose fände ich schrecklich“, fand eine Besucherin deutliche Worte und sprach damit vielen aus dem Herzen, die es ähnlich sehen.

Im Gegensatz dazu haben sich die Mitglie- der längst mit dem Gedanken angefreundet, dass der Burgturm ab 1. Juni für drei Monate zur weithin sichtbaren Maggi-Flasche wird und damit sicherlich zum wachsenden Be- kanntheitsgrad des Kronberger Wahrzeichens

beiträgt. Der Nestlé-Konzern wird für diese Aktion anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Maggi-Flasche nicht nur die Kosten für Gerüst und Ähnliches übernehmen sondern auch noch eine Spende von 125.000 Euro überweisen. Außerdem wird es eine his- torische Ausstellung zum Maggi-Flaschen- Jubiläum geben. „Ist denn auch geplant, die Burgküche in ein Maggi Kochstudio zu verwandeln?“, wollte ein Mitglied wissen und Martha Ried, Vorstandssprecherin des Burgvereins, konnte beruhigen: „Nein, das wird es nicht geben und es muss sich auch keiner Sorgen machen, diese Aktion könnte noch zahlreiche weitere Aktionen dieser Art nach sich ziehen.“

Insgesamt wurde an diesem Abend jedoch deutlich, das Interesse an der Burg wächst stetig. „Wir werden bekannt, bekannter, am bekanntesten ganz gleich ob in Zeitungen, im Internet oder im Fernsehen“, zog Dorothea Peukert vom Arbeitskreis Öffentlichkeitsar- beit ein durchaus positives Fazit, verwies im Gegenzug aber auch darauf, wie wichtig es sei, sich auf diesem Sachstand nicht auszu- ruhen. Denn eins wurde im Rahmen der Mit- gliederversammlung ebenfalls klar, trotz der momentan deutlich verbesserten finanziellen Situation werden noch weitere Mittel benö- tigt, um alles auf den Weg zu bringen, was zum Erhalt der Burg notwendig ist.

Umso erfreulicher wird die positive Entwick- lung der jüngsten Besucherzahlen gesehen.

Veranstaltungen, Märkte und Konzerte hätten rund 12.000 Gäste angelockt.

Dies stellt die Verantwortlichen beim Burg- verein jedoch vor neue Herausforderungen.

Zurzeit bewältigen 70 Aktive von insgesamt 615 Mitgliedern (Stand 31: Dezember 2010) die vielfältigen Aufgaben. „Wir stoßen an unsere Grenzen, die Burg ist inzwischen zu einem kleinen Unternehmen geworden“, so Martha Ried. Deshalb hofft man auf Unterstützung durch die Bevölkerung denn auch im laufenden Jahr soll wieder Einiges auf den Weg gebracht werden. „Wir sind beispielsweise am Ende unserer Kapazitä- ten für Kassendienst und Führungen ange- langt und benötigen dringend weitere Un- terstützung“, appelliert Martha Ried an die Bevölkerung,denn die Öffnungszeiten sollen erweitert werden, damit die Burg auch freitags von 13 bis 17 Uhr besucht werden kann und die Burg Kronberg noch attraktiver wird. Wer sich beim Kronberger Burgverein engagieren möchte, kann sich im Internet un- ter www.burgkronberg.de informieren.

Vorfreude und Aufbruchstimmung auf der Burg

Neben Terracottasaal und Wappensaal gibt es auch noch diesen dritten Saal, der nun im Zuge der Sanierung auf Vordermann gebracht werden soll. Foto: S. Puck

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Das SKYLINE SYMPHONY – Frankfurter Kammerorchester präsentiert unter der Leitung von Michael Sanderling eine frühsommerliche „Hommage an Italien“. Solisten sind die vier Saxo- phonisten von „panta rhei“, die im Oktober 2010 als Mitglieder des Ensembles „Selmer Saxhar- monic“ mit einem ECHO Klassik ausgezeichnet wurden.

Wieder spielen exzellente Instrumentalisten aus großen Orchestern zusammen mit einigen her- vorragenden Studenten der Frankfurter Musikhochschule. Damit ergänzt sich die professionelle Ausgewogenheit der Älteren mit dem jugendlichen Schwung der Studierenden zu einer anste- ckenden Freude am Musizieren. Das Publikum jeden Alters weiß das lockere Konzept im schö- nen Ambiente des Casino Festsaals auf dem Campus Westend der Goethe-Universität sehr zu schätzen und spürt auch die freundschaftliche Verbundenheit zwischen Michael Sanderling und den Musikern, die das Konzept ebenso begeistert mittragen wie ihr Dirigent.

Auf dem Programm steht Schuberts Ouvertüre im italienischen Stil D-Dur

D 590, „panta rhei“ spielt zusammen mit dem Kammerorchester die Dritte Suite aus Ottorino Respighis „Antiche Danze ed Arie per Liuto“, es erklingt die Italienische Symphonie von Men- delssohn-Bartholdy sowie ein überraschendes „SaxoIntermezzo“.

Sonntag, 8. Mai 2011, 17.00 Uhr

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SKYLINE SYMPHONY Frankfurter Kammerorchester

Schirmherr: Jerzy Buzek,

Präsident des Europäischen Parlaments.

Drittes Goethe-Campus-Konzert am 8. Mai 2011: „Italienische Reise“

Kronberg.– „Der städtische Wirtschaftsför- derer Benedikt Graf von Westphalen hat in mehreren Veranstaltungen im Laufe des Mo- nats April das von ihm und dem Leitungsteam des Projektes Kronberg 2020 ausgearbeitete Konzept für den Bereich Wirtschaftsförde- rung-Stadtmarketing vorgestellt“, informierte Bürgermeister Klaus Temmen die Stadtver- ordneten (wir berichteten ausführlich). Das Grundkonzept umfasse verschiedene Vari- anten für die hier ansässigen großen Unter- nehmen, den Einzelhandel, die mittelständi- schen Firmen und die Handwerksbetriebe, die Makler von Gewerbeimmobilien sowie die Gastronomie und die Hotels. „Für diese Interessengruppen gab es jeweils eine eigene Veranstaltung. Das Konzept wurde durchweg positiv aufgenommen“, bemerkte er. „Dazu kommen zahlreiche ergänzende Ideen und Anregungen, die in Arbeitsgruppen weiter

beraten und konkretisiert werden.“ Die Reihe der Dialog-Plattformen zur Wirtschaftsförde- rung werde durch zwei weitere Veranstaltun- gen, unter anderem für die hier ansässigen Unternehmensberater und anderen freien Be- rufe wie Werbeagenturen, Grafikstudios so- wie einem Gespräch mit der Kulturinitiative Kronberg über das Thema Kulturmarketing ergänzt. Temmen weiter: „Neben dieser kon- zeptionellen Arbeit gehen die Gespräche mit einzelnen Unternehmen weiter.

Derzeit werden außerdem konkrete Ver- handlungen mit drei Unternehmen geführt, die Interesse am Standort Kronberg haben.“

Auch die Bemühungen zur Ansiedlung eines Lebensmittelmarktes im Stadtteil Schönberg würden fortgesetzt. Der neue Bio-Lebens- mittelmarkt in der Hainstraße 2 im Stadtteil Kronberg öffnet seine Türen am Freitag, 6.

Mai. (mw)

Kronberg 2020: Konzept zur

Wirtschaftsförderung vorgestellt

Kronberg (kb) – Seit Anfang Mai ist eine neue Tierart im Opel-Zoo zu bewundern:

Nach der Renovierung des Stalles sind in die Anlage der Rotgesichtsmakaken Berberaffen eingezogen, von denen zunächst fünf nach ihrer Eingewöhnung zu sehen sind. Weitere Tiere sollen später dann in die Gruppe inte- griert werden.

Die Gruppe der aus Japan stammenden Rot- gesichtsmakaken im Opel-Zoo ist geschlos- sen in einen dänischen Zoo umgezogen.

Der Opel-Zoo hat die Haltung dieser Art aus zwei Gründen aufgegeben. Zum einen besitzt der Opel-Zoo eine langfristige geo- grafische Konzeption des Tierbestandes, die an dieser Stelle des Zoos afrikanische und keine asiatischen Tiere vorsieht. Zum Ande- ren war die Gruppe auf eine Größe von über 20 Tieren angewachsen. Das Gehege war für diese Gruppenstärke aber nicht vorgesehen und wegen der zwangsläufigen Enge gab es Beißereien. Daher ist der Opel-Zoo sehr froh, dass er die Gruppe komplett abgeben konnte und das intakte Sozialgefüge erhalten bleibt.

Die neuen Affen sind Berberaffen oder Ma- gots (Macaca sylvanus). Sie gehören eben- falls zu den Makaken, sind aber die einzigen Affen dieser Gruppe, die aus Afrika kommen Früher weit verbreitet im nördlichen Afrika, wird der Bestand der Berberaffen auf nur noch rund 10.000 Individuen geschätzt und fällt in die Kategorie der stark bedrohten Tierarten. Berberaffen sind in den meisten Teilen ihres ursprünglichen Verbreitungsge- bietes nicht mehr vorhanden. In Ägypten und Libyen sind sie schon seit 200 Jahren ausge- storben und leben nur noch im Atlasgebirge Algeriens und Marokkos. Außerdem gibt es eine kleine Population auf Gibraltar. Damit sind Berberaffen die einzigen freilebenden Affen Europas.

Berberaffen erreichen eine Größe von 45 bis 70 Zentimetern und ein Gewicht von 7 bis

15 Kilogramm. Die Geschlechter können gut unterschieden werden. Die Männchen werden deutlich größer und besitzen weit größere Eckzähne. Das Fell der Tiere ist gelblich-braun oder graubraun gefärbt und sie besitzen ein dunkelrosa gefärbtes Ge- sicht. Die Gruppengröße besteht meist aus 12 bis 20 Tieren, kann bei gutem Nahrung-

sangebot aber auch auf 60 Tiere anwachsen.

Berberaffen sind dankbare Pfleglinge, da sie auch Wintertemperaturen vertragen und anspruchslos bei der Nahrungswahl sind.

Früchte, Blätter, Kräuter, Knospen und Wur- zeln, aber auch gelegentlich Insekten gehö- ren zum Nahrungsspektrum. Im Atlasgebirge ernähren sie sich in den Wintermonaten viel von Rinde und Baumnadeln.

Berberaffen ersetzen im Opel-Zoo die Rotgesichtsmakaken

Dieser Berberaffe ist jetzt mit einigen weite- ren in den Opel-Zoo „eingezogen“.

Foto: privat

Oberhöchstadt (kb) – Die Freiwillige Feu- erwehr 1891 Oberhöchstadt lädt Sonntag, 29.

Mai, von 11 bis 18 Uhr zu ihrem diesjährigen Tag der offenen Tür ein.

Er findet auf dem Platz vor dem Gerätehaus und auf dem Festplatz hinter der Tennishalle statt.

Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Oberhöchstadt

Kronberg (kb) – Das Betreuungszentrum der Viktoria-Schule veranstaltet Samstag, 7. Mai von 12 bis 16 Uhr einen Tag der offenen Tür.

Damit wird den Bürgern die Möglichkeit gege- ben, die neu gestalteten Räume zu besichtigen.

In der Mensa kann man sich mit Kuchen und Getränken stärken, die der Elternbeirat anbietet.

Betreuungszentrum

Viktoria-Schule stellt sich vor

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 5.5.

Fr. 6.5.

Sa. 7.5.

So. 8.5.

Mo. 9.5.

Di. 10.5.

Mi. 11.5.

Apotheken Dienste

Alte Apotheke

Limburger Str. 1a, Königstein Tel. 06174/21264

Apotheke am Westerbach Westerbachstr. 23, Kronberg Tel. 06173/2025

Schloß-Apotheke

Friedrichstraße 69, Schönberg Tel. 06173/5119

Quellen-Apotheke

Quellenpark 45, Bad Soden Tel. 06196/21311

Löwen-Apotheke

Hauptstr. 416, Nd.-Höchstadt Tel. 06173/62525

Falkenstein-Apotheke

Alt Falkenstein 47, Falkenstein Tel. 06174/931770

Pinguin-Apotheke Avrillestr. 3, Schwalbach Tel. 06196/83722

Kronberg (kb) – Gisela Haak liest Mittwoch, 11. Mai um 16 Uhr im Kronberg Treff in der Receptur aus dem Buch „Hoher Taunus“

von Gottlieb Schnapper-Arndt, der während eines Kuraufenthaltes in Königstein Ende des 19. Jahrhunderts das tägliche Elend in fünf Taunusdörfern rund um Oberreifenberg kennenlernte und mit wissenschaftlichen Me- thoden und großer Anteilnahme beschrieb.

Der Treff selbst ist von 15 bis 18 Uhr geöff- net und lädt zu Kaffee und Kuchen ein.

„Ein Bett für vier Leute“

im Kronberg Treff

Oberhöchstadt (kb) – CreativeSoundsKron- berg wird zum Lagerverkauf des Feinkost- händlers Hellriegel in Oberhöchstadt in der Schneithohl 3, Samstag, 7. Mai um 12 Uhr dabei sein. Der Lagerverkauf mit Kostproben und Weinproben findet übrigens immer am ersten Samstag in den Sommermonaten statt.

Es spielt: Wolfgang Liebert (Piano, Gitarre und Gesang).

Lagerverkauf mit Livemusik

Verkehrsunfall mit zwei Leichtverletzten und 4.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Auffahrunfalls am „Hainknoten“. Eine 18-jährige Smart-Fahrerin wollte von der Hainstraße kommend in Richtung Oberursel auf die Bundesstraße auffahren. Hinter ihr fuhr eine 41-Jährige in einem Honda. Die Smart-Fahrerin hielt an und wollte losfahren, entschloss sich allerdings ihr Fahrzeug noch- mals abzubremsen. Dies erkannte die Honda- Fahrerin zu spät und fuhr auf.

1.000 Euro Sachschaden verursachte ein Autofahrer, der einen auf dem Parkplatz des Schlosshotels geparkten Porsche touchierte.

Am 1. Mai nachmittags zwischen 16 und 17.35 Uhr beschädigte er den Porsche. Die Delle, die weiße Fremdfarbe aufweist, befin- det sich am vorderen linken Kotflügel. Hin- weise bitte an die Polizei in Königstein unter der Telefonnummer 06174-92660.

2.000 Euro Sachschaden durch Diebstahl:

Am Montagabend wurde auf dem Parkplatz am Opelzoo ein Auto aufgebrochen und aus dem Kofferraum zwei Laptops, Mobiltelefo- ne und Dokumente gestohlen. Der Benutzer hatte seinen Mazda nur eine knappe andert- halb Stunde unbeaufsichtigt abgestellt. Als er zurückkam, bemerkte er, dass eine Dreieck- scheibe eingeschlagen worden war.

Polizeibericht

Aktuell

Kronberg (kb) – Vom 26. Juni bis 30. Ju- ni veranstaltet die Kunsthistorikerin Monika Öchsner-Pischel eine Kunstreise an die Ostsee.

Das idyllisch zwischen Ostsee und Bodden liegende Seebad Ahrenshoop, mit seinem lan- gen Sandstrand und den reetgedeckten Häu- sern lockte damals wie heute nicht nur Maler an. Die sonnenreiche Insel Hiddensee war für den Dichter Gerhart Hauptmann wichtige Inspirationsquelle. Zum Weltkulturerbe zählt der historische Altstadtkern von Stralsund mit dem gotischen Rathaus und den prächtigen Kaufmannshäusern rund um den Alten Markt.

Weitere Informationen unter 0611-540914.

Kunstreise an die Ostsee

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Donnerstag, 5. Mai 2011 Kronberger Bote KW 18 - Seite 7

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Veranstaltungen 2011

Mai

Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltamt unter der Telefonnummer 703- 2673Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 18 bis 22 Uhr: Öff- nungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt Montags, 16 bis 18 Uhr, Villa Winter: Of- fene Sprechstunde von pro familia, vorheri- ge Terminvereinbarung unter der Nummer 06172-74951

Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erd- geschoss, Raum Treff I, Friedrich-Ebert- Straße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren

Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-Schneider-Platz:

Wochenmarkt in Schönberg

Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochen- markt in Kronberg

Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty

Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mitt- wochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag

im Monat 10 bis 12 Uhr

Ausstellung, Hellhof, Eingang obere Tür (bitte klingeln): Skulpturen von Rainer Hunold „Protections“ und Deniz Alt; Öff- nungszeiten dienstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr

Ausstellungsdauer bis 8.5., Galerie Ein- baum, Friedrich-Ebert-Straße 9: „Wasser in Form“ mit Arbeiten von Ines Nickchen, Michelle Gallagher und Sabine Stein; Öff- nungszeiten montags bis samstags von 11 bis 19 Uhr sowie sonntags von 13 bis 18 Uhr Ausstellungsdauer 6. bis 15.5., Terracotta- saal der Burg: „Malerei – Meine Vielfalt“

mit Arbeiten von Georgi Takev; Öffnungs- zeiten mittwochs, donnerstags, samstags von 13 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr

Ausstellungsdauer 13. bis 20.5., Stadthal- le, Raum Feldberg I: „Polen und Europa“, zu sehen während der Öffnungszeiten der Stadthalle

Ausstellungsdauer bis 7.8., Museum Kronberger Malerkolonie in der Streit- kirche, Tanzhausstraße 1a: „Auf Papier – Die graphische Sammlung der Stiftung Kronberger Malerkolonie“, Öffnungszeiten mittwochs 15 bis 18 Uhr, samstags, sonn-

und feiertags 11 bis 18 Uhr

Freitag, 6.5., 19 Uhr, Terracottasaal der Burg: Eröffnung der Ausstellung „Malerei – Meine Vielfalt“ mit Arbeiten von Georgi Takev

Samstag, 7.5., 12 bis 16 Uhr, Betreuungs- zentrum Victoria-Schule, Friedrichstraße 49-51: Tag der offenen Tür

Samstag, 7.5., ab 18 Uhr, Victoriapark:

Einweihung der „Bühne im Park“, veran- staltet von der Kulturinitiative, Kulturkreis und Magistrat

Sonntag, 8.5., 7 Uhr, Rathaus: Treffpunkt zur traditionellen Vogelführung mit Georg Briehn

Sonntag, 8.5., ab 12 Uhr, Victoriapark:

Familientag rund um die „Bühne im Park“

Mittwoch, 11.5., 9.45 Uhr, Bahnhof: Treff- punkt des Taunusklubs 1877 zur Senioren- wanderung „Mühlen und Blüten Obersted- ten-Kronenhof“

Donnerstag, 12.5., 19.30 Uhr, Stadtbüche- rei, Hainstraße 5: Lesung mit Jung-Autorin Greta Zicari und weiteren Autoren unter dem Thema „Premiere! Wir lesen vor“

Freitag, 13.5., 16 bis 18 Uhr, Stadthalle, Raum Herzberg: Vortrag mit anschließen- der Diskussion zum Thema „Altersarmut

– Wie können sich Frauen heute für morgen absichern?“, veranstaltet von der städtischen Gleichstellungsstelle

Freitag, 13.5., 18 Uhr, Stadthalle, Raum Feldberg I: Vortrag über das Verhältnis Polens zu Europa von Dr. Andrezej Kaluza vom deutschn Poleninstitut Darmstadt und gleichzeitige Eröffnung einer Ausstellung über „Polen und Europa“

Samstag, 14.5., 11 bis 16 Uhr, Berliner Platz: Europatag des Hochtaunuskreises Samstag, 14.5., 10 bis 16 Uhr, Atrium des Verwaltungsgebäudes der Braun GmbH, Frankfurter Straße 145: Braun- und De- sign Börse

Sonntag, 15.5., Museum Kronberger Ma- lerkolonie in der Streitkirche, Tanzhaus- straße 1a: Anlässlich des Internationalen Museumstages Ausstellung mit Werken aus der Kronberger Kunstschule und dem Fritz- Best-Museum

Sonntag, 15.5., 11 bis 18 Uhr, Receptur- hof: Sommerfest der Kronberger Kunst- schule

Sonntag, 29.5., 11 bis 18 Uhr, rund um das Gerätehaus am Kirchberg: Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Oberhöchstadt

Kronberg (kb) – Der Mai ist gekommen und damit auch der neue Sommerfahrplan auf der Stadtbuslinie 71. Damit verbunden sind zwei Änderungen: Der Stadtbus fährt nun ganztägig alle 30 Minuten bis zum Wald- schwimmbad beziehungsweise zum MTV- und EFC-Gelände. Somit sind nun auch der Waldkindergarten und das Ausflugslokal Bür- gelstollen werktags durchgängig erreichbar.

Nach der Öffnung des Waldschwimmbades fährt nun auch samstags wieder der Ba- debus, der alle 30 Minuten am Bahnhof startet – jeweils zur Minute 24 und 54, erst-

mals um 14.24 Uhr. Die letzte Rückfahrt ab Waldschwimmbad erfolgt um 19.46 Uhr.

Der Badebus fährt zunächst zum Berliner Platz und von dort über die Hainstraße bis zum Schwimmbad, dann über MTV-Gelände und Rosenhof zur Altkönigschule und auf gewohntem Weg durch Schönberg zurück zum Bahnhof. Zur Benutzung der Stadt- und Regionalbuslinien wird auch nochmals auf die Clever-Card für Schüler/innen hinge- wiesen, die es in allen Preisstufen bei den Stadtwerken, Westerbachstraße 13, und im Bürgerbüro, Berliner Platz gibt. Dies ist die

preiswerteste Form der Mobilität: Sie ist 12 Monate lang gültig, kostet aber nur das 9,5fache einer Schüler-Monatskarte und ist in den hessischen Schulferien sogar im ganzen RMV-Gebiet gültig, also von Wiesbaden bis Fulda.

Sonntags wird das Waldschwimmbad vom AST-Taxi bedient, das am Bahnhof zu jeder ankommenden S-Bahn ab 11 Uhr bereit steht, aber auch per Telefon 2000 zu jeder anderen Haltestelle beordert werden kann, wenn man 30 Minuten vorher anruft. Fahren mehr als drei Personen zum gleichen Ziel, kostet die

Fahrt nur 5 Euro: Ansonsten beträgt der Fahr- preis 2 Euro, Kinder zahlen 1 Euro.

An Sonn- und Feiertagen wird auch das Kreiskrankenhaus in Bad Soden nachmittags per AST mit drei Fahrten in jeder Richtung bedient; auch dafür ist eine Anmeldung unter der Telefonnummer 2000 erforderlich.

Abschließend noch eine gute Nachricht zur S-Bahn: Laut RMV gehört die Linie S 4 im ersten Quartal zu denen mit der höch- sten Pünktlichkeit in der Region. Allerdings spricht der RMV auch erst ab 6 Minuten von Verspätung.

Neues vom ÖPNV: Sommerfahrplan auf der Stadtbuslinie 71

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