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Gemeinderat/Ortschaftsrat 22

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Nummer 5Donnerstag, 29. Januar 2009

Gemeinderat / Ortschaftsrat

Für Ettlingen - FE e.V.

- unabhängige Wählervereinigung- www.fuer-ettlingen.de

Tel.: 07243-541050

E-Mail: info@fuer-ettlingen.de Sorgenkind Abwasser

Die Schulden der Stadt Ettlingen liegen unter der Ein-Millio- nen-Euro-Grenze, heißt es in der aktuellen Sitzungsvorlage zum Gemeinderat. Eigentlich sehr erfreulich, wenn da nicht eine kleine "1" angehängt wäre, mit dem unscheinbaren Zu- satz: "Ohne den Eigenbetrieb Abwasser". Allerdings ohne konkrete Zahlen, darüber spricht offenbar niemand gerne.

FE nennt das Schönfärberei und hat nachgehakt. Die schlechte Nachricht zuerst (alle Angaben von der Kämme- rei): Ende 2007 betragen die Schulden des Eigenbetriebes 39,3 Millionen Euro (6,5 Mio. bei der Stadt, 32,8 Mio. bei Ban- ken). Die Pro-Kopf-Verschuldung liegt damit allein fürs Ab- wasser bei deutlich über 1.000 Euro. Ende 2008 liegen die Schulden bei 33,33 Mio. (Banken) und 6,5 Mio. (Stadt) und jährlich kommen 1 bis 2 Mio. hinzu. Wenn sich nichts ändert!

Wie kommt das? 1994 hatte die Stadt Ettlingen insgesamt 19,5 Millionen Euro Schulden (davon allein Abwasser 12,245 Mio.). Zum 1.1.1995 erfolgte die Auslagerung des Abwassers als Eigenbetrieb. Warum? Darauf gibt es auf Nachfrage keine schlüssige Antwort. Jedenfalls, der Eigenbetrieb wird ohne Grundkapital aber mit Schulden ausgegliedert. Folge: Jede Investition in die Abwasserinfrastruktur - auch in Zukunft - erfordert weitere Kredite. Die Schulden haben heute die 40- Mio.-Marke schon erreicht und ein Ende ist nicht abzusehen.

FE ist der Meinung, so darf es nicht weiter gehen und wird deshalb zum Thema Abwasser in den kommenden Amtsblät- tern weitere Informationen geben und Lösungswege aufzei- gen, die in FE-Anträge an den Gemeinderat münden sollen.

Für die FE-Fraktion, Peter Worms

GRÜNE -

DIE GRÜNEN

Einladung

zum GRÜNEN Gespräch mit Frau Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick

Wir wollen über kommunale Bildungs- und Sozialpolitik angesichts konjunktureller Unwägbarkeiten und immer größerer Einkommensunterschiede sprechen und darü- ber diskutieren, welche Impulse von einem neuen Ettlin- ger Integrationskonzept ausgehen können.

Wann? am Donnerstag den 5.Februar um 19.30 Uhr

wo? im "Drei Mohren" Rheinstraße für die Gemeinderatsgruppe Barbara Saebel

für den Stadtverband

Uwe Flüß

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Nummer 5

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Donnerstag, 29. Januar 2009

Vereine und Organisationen

Arbeitsgemeinschaft Ettlinger Sportvereine

Miterlebt

Die Spiele in Peking sind Geschichte. Doch den zur Zusammenkunft der Ettlinger Sportvereine am 20. Januar erschienenen Vereinsvertreter/innen wurden jetzt noch einmal die aus den Medien bekannt gewor- denen Eindrücke in Erinnerung gebracht.

Verena Jooß, die die deutschen Farben im Bahnradfahren vertrat, schilderte ein- drucksvoll ihre Erlebnise von der Qualifika- tion, über die Flugreise und das Leben im olympischen Dorf, ihrer Wettkampfsituati- on, über die Tage danach als Zuschauerin im "Vogelnest", mit der Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten sowie der Großen Mauer, bis zur heutigen Zeitorgani- satorin als angehende Lehrerin und sich auf die nächste Weltmeisterschaft vorbe- reitende Leistungssportlerin. Ihre lebhafte und offene Art hat die Zuhörer/innen voll in den Bann gezogen. Letztlich hat jeder verstanden warum auch für diese Athletin olympische Spiele größere Nachhaltigkeit erreichen, als durch die Teilnahme an Welt- meisterschaften. So versteht es sich dann auch, dass die Sportlerin in London 2012 wieder dabei sein möchte.

Ein Baustein im Ehrenamtsportal www.eh- renamt-im-sport.de behandelt gut organi- sierte Vereinsstrukturen und Abläufe.

Faszination Zirkus

Wenn ein Zirkus seine Zelte aufstellt, ist die Begeisterung groß. Wer wäre da nicht ger- ne mit von der Partie, wenn Artisten, Gauk- ler, Jongleure und Akrobaten ihr Können zum Besten geben. Der Praxisworkshop vom 3.-5. April lässt jeden Einzelnen in die Zirkuswelt eintauchen. Ob die Kunst der Jonglage, Balancierkünste, Akrobatik, Py- ramidenbau - der Workshop bietet von al- lem etwas. Am Ende heißt es "Manege frei"

und jeder neue Zirkuskünstler kann sein er- lerntes Können präsentieren.

Infos und Anmeldungen unter Tel. 0721 1808-21 oder per E-Mail:

D.Erg@badische-sportjugend.de.

Schulsportstätten sanieren

Das Investitionsprogramm des Bundes wird auch Mittel für den Sanierungsbedarf an Sportstätten ausschütten. Die Koalition hat sich darauf geeinigt, dass auch in die Sanierung maroder Schulsportanlagen in- vestiert werden muss. Renovierungsarbei- ten müssen die Kriterien des energetischen Bauens erfüllen. Der erhebliche Energie- aufwand von Sporthallen und Schulbädern soll bei den Sanierungsarbeiten einge- dämmt werden.

Da manche Städte und Gemeinden den vorgesehenen Eigenanteil nicht schultern können, wird sogar über Ausnahmetatbe- stände nachgedacht. So können Städte Sprachlosigkeit hat dagegen eine vom Arge-

Vorsitzenden Bernd Rau erhaltene und verle- sene Weihnachtsbotschaft bewirkt, dass die fetten Jahre auch für Sportler und ebenso für die so genannten Kulturschaffenden vorbei sind. Wer Sport treiben will soll sich sein Ver- gnügen gefälligst selbst finanzieren. Ausnah- me der Schulsport.

Eigentlich schade, dass der/die unerkannt bleibende wollende Absender/in nur auf die täglichen Schnäppchen wartet. Dieser von Preisen und Steuern beherrschte Mensch müsste bedauert werden, wäre dafür nur Zeit. Denn Sportler müssen sich aus gutem Grund bewegen. Vergeht doch fast kein Tag, an welchem nicht nach dem Sport gerufen wird. Bewegungsmangel, Rückenschmerzen, Bluthochdruck, be- drohliches Übergewicht schon im Kindes- alter. Bereits junge Menschen im Alter von 20 bis 30 Jahren werden von Osteoporose befallen. Diabetes wird 2025 bereits 20 Prozent der Bevölkerung heimsuchen.

Gleichgewichtsstörungen und fehlende Muskelkraft provozieren bei älteren Men- schen 30 bis 40 Prozent Sturzverlet- zungen.

Sport ist so selbstverständlich, dass er nicht verordnet werden braucht und trotz- dem die Sozialsysteme entlastet.

Dreh- und Angelpunkte

Manches wird locker gestemmt, anderes locker übersehen. Bei der Kür fasst jeder gern mit an, lästige Aufgaben werden oft auf Eis gelegt. Alles eine Frage der Organi- sation!

Referenzen

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