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Abfuhrpläne für das Jahr 2007

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Academic year: 2022

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Diese Woche: Grünfarbenen Amtsblatt-Mittelteil gut aufbewahren

Abfuhrpläne für das Jahr 2007

Damit man auch im nächsten Jahr weiß, wann die grünen und grauen Tonnen auf das Trottoir gestellt werden müssen, sind in dieser Ausgabe des Amtsblat- tes im grünfarbenen Mittelteil die Abfuhrplä- ne für die einzelnen Be- zirke und Stadtteile ent- halten, die sich jeder Haushalt heraustren- nen sollte.

Für eine bessere Über- sicht stehen auch die Sperrmülltermine in dem jeweiligen Abfuhrkalen- der. Der Sperrmüll muss eine Woche vor dem Termin über die Sperrmüllkarte an- gemeldet werden, die dieser Ausgabe des Amtsblattes beiliegt.

Sollte die gelbfarbene Karte fehlen, bekom- men Sie sie bei der Rathauszentrale, im Bürgerbüro, Schiller- straße und bei den Ortsverwaltungen.

Wegen der bevorste- henden Feiertage (Weihnachten/ Silves- ter/Neujahr und Heilige Drei Könige) kann es bei den Abfuhrterminen zu Änderungen kommen, deshalb bitte auf den Abfuhrplan 2006 und 2007 blicken, damit es zu keinen Überraschun- gen und überquellen- den Mülltonnen kommt, denn die Termine wer- den vorgezogen wie beispielsweise im Bezirk 3 und Schöllbronn, wo die Leerung bereits an diesem Samstag statt- findet.

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Ettlingen Schauplatz eines Bastei-Romans:

Dr. Frank und das Mädchen vom

Weihnachtsmarkt

Sieben Romane die Woche, jeweils in Aufla- gen von mehreren hunderttausend Stück, bringt der Bastei-Lübbe-Verlag heraus; bei Sammlern sind sie hoch begehrt und viel- fach vergriffen. Mit am beliebtesten sind die Arzt-Romane, und unter diesen stehen die Geschichten um Dr. Stefan Frank (der Arzt, dem die Frauen vertrauen) ganz oben auf der Hitliste der meistgelesenen Romane.

Seit 1953 hat Bastei, der inzwischen zur Lübbe-Gruppe gehört, Milliarden von Heften auf den Markt gebracht, doch die neueste Ausgabe von Dr. Stefan Frank, erschienen am 5. Dezember, birgt eine bedeutende Neuerung: anstelle einer fiktiven Lokalität gibt es dieses Mal echtes Lokalkolorit. Denn Carolin findet ihr Glück nicht irgendwo im Schwarzwald, sondern auf dem Ettlinger Weihnachtsmarkt und im Hotel Erbprinz.

"Bundesweit werden die Leserinnen und Leser nun Ettlingen mit konkreten Vorstel- lungen verbinden, wobei vieles natürlich auch fiktiv ist", Oberbürgermeisterin Gabrie- la Büssemaker war begeistert über dieses

"ungewöhnliche aber wirkungsvolle Stadt- marketinginstrument". Eine der Lektorinnen des Verlags, die privat in Ettlingen weilte, brachte den Stein ins Rollen. Unterstützt von der Historikerin Sabine Zoller, einer Kennerin des Raums, verwoben die Autoren die Fä- den der Liebesgeschichte vom "Mädchen vom Weihnachtsmarkt" zu einer unterhalt- samen Lektüre, die immer wieder, manch- mal recht frei, Bezug nimmt auf Ettlinger Ge- gebenheiten und Örtlichkeiten. "Die Roma- ne befriedigen die Bedürfnisse nach einer heilen Welt", so die Rathauschefin; sie sind jetzt im Verkauf, am 16. und 17. Dezember werden noch einige Exemplare in der Ettlin- ger Hütte angeboten. Damit aber nicht ge- nug. Denn nun sind die Ettlinger gefragt, sie können mit eigenen Erzählungen, Schilde- rungen von romantischen Erlebnissen, Or- ten oder Begebenheiten, von Insider- und Geheimtipps rund um die Albgaumetropole dazu beitragen, dass wieder einmal ein "Dr.

Stefan-Frank"-Roman in der Stadt spielt.

"Gerade die Histörchen und Anekdoten sind doch am interessantesten", betonte auch Sabine Zoller. "Liefern Sie den Zündstoff für die Romanautoren und finden Sie Ihre Ge- schichte wieder in einem der Romane", for- derte sie auf, die Erzählungen in den Brief- kasten zu werfen, der am 16. und 17. De- zember auf dem Weihnachtsmarkt aufge- stellt wird. Werden Simon und Carolin zuei- nander finden, und welche Rolle spielt die Verflossene Pia? Kann Dr. Frank Simon hei- len und findet auch Waisenkind Anne sein Lebensglück? Bekommt die snobistische Sophie ihren Denkzettel? Das alles ist nach- zulesen in "Dr. Frank und das Mädchen vom (Ettlinger) Weihnachtsmarkt".

... dachte auch Muriel Meyer von der Ber- tha-von-Suttner-Schule, als sie von der Aktion hörte und die Chance bekam, beim Amtsblatt zu arbeiten.

Tja und die nahe liegendste Aufgabe ist wohl einen Artikel über diese ganze Aktion zu schreiben, also schwang sich die junge Frau auf das Rad und begann zu recher- chieren, zu interviewen und zu fotografie- ren. Der 5. Dezember ist der Internationale Tag des Ehrenamts und auch SchülerIn- nen nutzen diesen Tag, bekommen unter- richtsfrei und jobben für einen guten Zweck.

Bei "Mitmachen Ehrensache" können alle SchülerInnen in Baden-Württemberg mit- machen. Das Ganze ist freiwillig und hängt sehr vom Engagement einzelner Jugendli- cher ab. Denn sich zu informieren und um eine Stelle bemühen, kostet schon ein bisschen Eigeninitiative. Da ist es gut, wenn man einen "Botschafter" in seiner Schule hat wie Pascal Drotschmann.

Er hat der Klasse 7d des Albertus-Magnus- Gymnasiums über das Bildungsamt gehol- fen, einen Auftrag des Gartenbauamts zu bekommen, nachdem sie sich als Klasse erst beim Zoo, Tierheim und bei der Post beworben hatte.

Die Klasse sollte gemeinsam 270 Sträu- cher unter der Leitung eines gelernten Landschaftsgärtners einpflanzen. "Schon als ich ankomme, ruft es mir ,Amtsblatt!!!’

entgegen", Muriel ist begeistert über einen

"Mitmachen Ehrensache- na klar!"

solchen Empfang. Anfangs stürzen sich al- le auf die Pflanzen, so dass eine Aufgaben- teilung von der Klassenlehrerin Frau See- mann für nötig befunden wird. Abwech- selnd wird nun geschaufelt, gedüngt, ge- setzt und geschnitten. Es wird herumgeal- bert und mehr Lohn gefordert, doch alle sind sich auch der Nachhaltigkeit ihres Projekts bewusst. In ein paar Jahren ist ein hoffentlich dichter Bewuchs in der Goethe- straße zu bewundern.

Mancher arbeitet nicht zusammen mit sei- ner Klasse, sondern allein wie beispielswei- se Pascal vom Albertus-Magnus-Gmyna- sium, der den 226 Jahre alten Speicher des "Erbprinz" mit dessen Direktor auf- räumte und dabei alte Speisekarten und Abrechnungen von 1952 fand.

Das aussortierte Altpapier wurde einer Ju- gendeinrichtung gespendet. An der Wil- helm-Lorenz-Realschule kamen drei Schü- ler als Hausmeister unter. Zwei Jungs vom Heisenberg-Gymnasium, beide 13 Jahre alt, flickten Einräder und testeten sie da- nach sogar. Nach zwei Stunden getaner Arbeit, bei "Mitmachen-Ehrensache" wird das Jugendschutzgesetz eingehalten, be- kommen sie Brezeln geschenkt vom ech- ten Hausmeister. Stefanie von der 10.

Klasse des AMG lernt im Cafe´ Tiziano den Schaum auf den Cappuccino zu häufen, Maria und Katharina, Abiturientinnen von der Bertha-von-Suttner-Schule hängen Weihnachtsbastelei in der Sozialstation auf.

Patrick, 14 Jahre, aus der Schillerschule, hilft in der Tagespflege mit, in der alte Men- schen den Tag über betreut werden. Er be- sitzt die Gabe, mit alten schwierigeren Menschen zu reden. Er hatte zuvor dort schon sein Praktikum absolviert und die für ihn zuständige Dame lobte seine Höflich- keit und Aufmerksamkeit.

Die letzte Station sollte für Muriel das Mu- seum im Schloss sein. Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick begleitet sie dort- hin, weil sie sich für die "Mitmachen Ehren- sache" interessierte, die sie "als eine groß- artige Chance für Jugendliche in einen all- täglichen Arbeitstag reinzuschnuppern und dies auch noch für eine gute Sache" em- pfand. Im Museum trafen die Bürgermeis- terin und Muriel dann Constanze, 16 Jah- re, vom AMG, die mithalf bei der neuesten Ausstellung. Sie habe nicht gedacht, dass

"Museumsarbeit so abwechslungsreich sei". Sie durfte einen Ausstellungstext ver- fassen, aber auch tatkräftig mit anpacken eine Kulisse aufzubauen. "Noch nie habe ich an einem Tag so viele interessante Menschen und ihre Arbeitsplätze kennen- gelernt", so das Fazit von Muriel. Sie ist sich sicher, dass jeder, der mitgemacht hat, an diesem Tag mehr gelernt hat als an einem Schultag. An wen das verdiente Geld geht, dürfen die SchülerInnen selbst entscheiden, das AMG spendet seinen Be- trag zum Beispiel an ein Kinderdorf.

Spaß gemacht haben die Pflanzarbeiten entlang der Goethestraße, doch die jun- gen ehrenamtlichen Helfer aus den Ettlin- ger Schulen waren sich auch der Nach- haltigkeit ihres Tuns bewusst.

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Zweite Runde Zukunftskonferenz für Leitbild Ettlingen

"Mit Herzblut und Dynamik dranbleiben"

Am 16. Dezember Markt der Ideen

Als effektiv und produktiv bezeichnete Ni- cole Gedigk die zweite Zukunftskonferenz für das Leitbild Ettlingen und Annika Bleier fügte noch hinzu, dass es anstrengender als bei der ersten Zukunftskonferenz ge- wesen sei, da es nun viel konkreter war.

Markus Schneider begeisterte mit seinem Fazit die anderen Konferenzteilnehmer, mit

"Emotionen, Dynamik und Herzblut dran- bleiben". "Wir haben nun das Drehbuch mit Regieanweisungen", erklärte Moderator Dr. Manfred Miosga vom Büro Identität und Image.

Am kommenden Samstag soll dieses Drehbuch sowie weitere Ergebnisse für die Perspektive Ettlingen auf dem Markt der Ideen vorgestellt werden und zwar von 10 bis 14 Uhr auf der Bühne des Weihnachts- marktes und im Foyer des Rathauses, wo die acht Themenfelder präsentiert werden.

Wichtig sei jedoch, dass sich "die Bürge- rinnen und Bürger, wie bei der Auftaktver- anstaltung, zum Leitbild sich äußern, ihre Wünsche und Anregungen mitteilen", machte Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker deutlich.

Standen am Ende der ersten Zukunftskon- ferenz die Mega-Trends, die herausgear- beitet wurden, waren es bei der zweiten Sofort-Maßnahmen, die sich innerhalb we- niger Monate umsetzen lassen als wichtige Signalwirkung, betonten Miosga und OB Büssemaker.

Die Aggression unter Jugendlichen erken- nen und vermeiden stand ganz oben, ge-

folgt von der Optimierung des Internetauf- tritts der Stadt, Stärkung des Bildungsam- tes respektive Entwicklung eines Bildungs- planes für Ettlingen, ein Bebauungsplan Hermann-Löns-Weg für Mehrgeneratio- nenhäuser sowie die Konversion des AVG- Geländes Im Ferning.

Manches sei bereits im laufenden Geschäft zu verwirklichen, sprich die Verlinkung der Vereine beziehungsweise eines Sportka- lenders sowie der Ausbau der virtuellen Stadt, merkte die OB an.

Angesichts der heute schon zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen im Schloss und in der Buhlschen Mühle sei der Aufbau einer Bildungsakademie der richtige Weg.

Durch die zeitnahe Umsetzung von einem Teil der Sofort-Maßnahmen unterstreiche man und mache man zugleich deutlich, be- tonte die OB, nichts verstaube in der Schublade, was auch gar nicht möglich wäre durch die 64 Teilnehmer der Konfe- renzen.

Die Umsetzung sei ein Übungsfeld für das Projektteam für die dann später folgende Realisierung des Stadtkonzeptes.

Überrascht und erfreut zeigte sich die OB darüber, dass viele der Konferenzteilneh- mer zunächst die positiven Aspekte Ettlin- gens heraushoben und damit deutlich machten, was alles bereits erreicht respek- tive vorhanden sei.

Ein gutes Gerüst sei aufgestellt worden, beispielsweise beim Themenbereich Erho- lung wurde die einheitliche Vermarktung des sanften Tourismus ebenso genannt wie auch Einkaufen als Erlebnis (italieni- sche Wochen oder Mittelaltermarkt) und beim Themenfeld Stadtentwicklung stand der bezahlbare Wohnraum im Mittelpunkt, der durch Nachverdichtung innerhalb der Quartiere respektive durch Verlagerung von Industrieunternehmen zu erreichen sei.

Ein wesentliches Moment seien die vielen hilfreichen Hinweise, die sich durch den anderen Blickwinkel ergeben und diesen erwarte man auf dem Markt der Ideen durch die Bürger.

Dieser Markt wird zugleich der Auftakt zu Leitbildwochen im Januar sein.

Immer samstags (13., 20. und 27. Januar) von 10 bis 14 Uhr auf dem Marktplatz ist die Meinung der Bürgerinnen und Bürger gefragt, die dadurch die Zukunft Ettlingens mitgestalten können.

Deshalb auch der Appell der Rathausche- fin: "Helfen Sie uns mit ihren Ideen, helfen Sie uns aber auch bei der Umsetzung".

Bürgerstiftung-"Weih- nachtsplätzchen-Backaktion"

Wer kann da widerstehen

"Weihnachtsbreedlen - Himmelschmaus ! Do staunt sogar de Nikolaus, wie viel Sor- de, wie viel Arte, kerniche, würziche, liebli- che, zarte, ausgschdoche, schbritzt, gerä- delt unn gsetzt, mit Guss oder ohne, blos geschtaibt unn benetzt. Getrocknet, ge- wergelt, verziert unn gebacke, rund oder eckig, Figierle mit Zacke. Mit Honig, mit Schlecksel, mit Zucker gut gsüsst, obwohl mer jo aigentlich eihalte misst. Mit Mandel, mit Nissle, mit Flocke garniert, oder blos mol mit Mus de zwische gschmiert, verziert dann mit kandierte Frichte, Frooget ! Wer kann do scho verzichte?" (Ettlinger Mundart)

Am 16. und 17. Dezember wird das Aktiv- Team der Bürgerstiftung Ettlingen auf dem Ettlinger Weihnachtsmarkt zu Gast in der Ettlinger Hütte sein, um selbstgebackenes Weihnachtsgebäck zu verkaufen (150 Gramm für 2,50 Euro). Ebenso erhalten Sie dort für 10 Euro die CD des Sinfonieor- chesters der Musikschule Ettlingen. Der Erlös des Verkaufes kommt der Bürgerstif- tung zugute.

Plätzchen können vom 11. bis 14. Dezem- ber von 9-12 und von 14 -16 Uhr in der Geschäftsstelle der Bürgerstiftung (Kultur- und Sportamt, Klostergasse 8, Tel. 07243 101-504) abgegeben werden.

Festspielgutscheine und Mundartbuch auf Weihnachts- markt

Nicht nur Weihnachtsbrötchen, plätz- chen, -breedle oder -gutsel gibt es in der Ettlinger Hütte am kommenden Wochenende (16./17. Dezember) auf dem Weihnachtsmarkt zu kaufen zu- gunsten der Bürgerstiftung.

Wie wäre es mit einem Gutschein der Schlossfestspiele oder dem neu er- schienen Mundartbuch zu Weihnach- ten, ob für "Hiesige" oder für Ettlinger in der "Fremde" genau das Richtige.

Außerdem gibt es noch die Ettlingen- Tasse, den Ettlingen-Regenschirm und die Ettlingen-Taschen zu kaufen.

Werbung in eigener Sache machen die Schlossfestspiele für die nächste Sai- son; deshalb nicht wundern, wenn man einer Schachfigur auf dem Weihnachts- markt begegnet oder einer kleinen He- xe oder wenn gar Wolfgang Amadeus Mozart einem über den Weg läuft. Sie werben für die Stücke "Chess", "Die kleine Hexe" und "Amadeus", die 2007 im Schlosshof zu sehen sein werden.

Bei der zweiten Zukunftskonferenz zum Leitbild Ettlingens standen Sofort-Maßnah- men im Mittelpunkt, deren zeitnahe Umset- zung Signalwirkung hat auf den Leitbildpro- zess.

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Bürgersprechstunde

Die nächste Bürgersprechstunde von Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker findet am Donnerstag, 11. Januar von 13 bis 17 Uhr im Rathaus Ettlingen statt. Bürgerinnen und Bürger, die zur Sprechstunde kommen möchten, soll- ten sich beim Persönlichen Referenten der Oberbürgermeisterin, Volker Beisel, telefonisch 07243 101-121 bis montags 12 Uhr anmelden, kurz ihr Thema skiz- zieren, damit die entsprechenden Unter- lagen zur Sprechstunde vorliegen.

Sagenhaftes Ettlingen

Die Ettlinger Sagen sind nicht vergessen!

Unter dem Motto "Sagenhaftes Ettlingen"

präsentieren Stadtinformation und Kultur- amt ein Programm mit kulturtouristischen Angeboten rund um die Geschichte und Geschichten aus der Stadt. Am Montag, 18. Dezember, um 20 Uhr, wird die Co- Produktion mit dem Figurentheater Marot- te aus Karlsruhe "Ettlinger Sagen bei Nacht - Die Ettlinger Sagen sind nicht ver- gessen!" aufgeführt. Das Stück wurde ei- gens für Ettlingen geschrieben. Treffpunkt ist das Schloss.

Ein junger, innovativer Mitarbeiter der Stadtreinigung spürt die Gespenster der Vergangenheit auf. Der Geist eines ver- fluchten Ettlinger Bäckermeisters kann nur erlöst werden, wenn er Geschichten aus der sagenhaften Vergangenheit der Stadt erzählt. Ein unterhaltsamer Streifzug zu den Originalschauplätzen Ettlingens bei Wein und Fackelschein.

Eintritt: 10 Euro/ 8 Euro erm.

Anmeldung erforderlich bei der Stadtinfor- mation, Schloss 07243 101-221.

Weihnachtstruck kommt

Die Aktion "Kinder unterm Regenbogen"

des Radiosenders "Radio Regenbogen"

hilft Familien und Kindern, die in Not gera- ten sind. Die Adventszeit steht ganz im Zei- chen dieser Sammelaktion, die zusammen mit dem EnBW-Weihnachtstruck durchge- führt wird.

Am Dienstag, 19. Dezember macht der Truck von 15 bis 20 Uhr in der Schillerstra- ße Station. Interessierte können bei Glüh- wein und Lebkuchen fleißig für die gute Sa- che spenden.

Über 100 Bürgerinnen und Bürger waren am Montag vergangener Woche zur Bür- gerversammlung in Ettlingen-West gekom- men, um sich über einen Themenkomplex Luft zu machen, der vor allem den Anwoh- nern rund um den Entenseepark schon lange unter den Nägeln brennt.

Gewalt, Dreck, Verkehrsrowdytum und die Verursacher dieser Ärgernisse, Jugendli- che und junge Erwachsene, standen im Mittelpunkt der Diskussion, zu der Bürger- meisterin Cornelia Petzold-Schick gemein- sam mit dem Vorsitzenden der Interessen- gemeinschaft Ettlingen-West, Ralf Stre- bovsky, auch die Vertreter betroffener Äm- ter sowie der Polizei eingeladen hatte.

Vorausgegangen war eine Unterschriften- liste, die aufgebrachte Bürger der Bürger- meisterin überreicht hatten. Daraufhin hat- te die sowohl für das Ordnungsamt als auch für den Bereich Soziales und Jugend zuständige Dezernentin kurzfristig den Ter- min angesetzt, um eine Lösung zu finden.

Vorgebracht wurde denn auch von Seiten der Anwohner, dass man die Jugendlichen keineswegs verbannen wolle, es könne aber nicht angehen, dass sich einige weni- ge über geltendes Recht hinwegsetzten.

Betroffen ist auch der Penny-Markt, der kaputte Fensterscheiben ebenso konsta- tiert wie zunehmende Gewaltbereitschaft.

Als Problem wurde auch der Alkoholmiss- brauch Minderjähriger thematisiert. Sind die jungen Leute im Park, so flüchteten die anderen Nutzer, so dass dieser Erholungs- raum für alle An- und Bewohner Ettlingens seinen Zweck einbüße, so die Bürgerinnen und Bürger.

Hinsichtlich des vermehrten Müllaufkom- mens rief die Bürgermeisterin dazu auf, in einer gemeinsamen, konzertierten Aktion gegen die Müllsünder vorzugehen, "in Ko- operation mit den Schulen und der Interes- sengemeinschaft".

Sie warb aber auch für Verständnis, dass das Stadtbauamt mangels Personal nicht täglich den Entenseepark aufräumen kön- ne. Turnusgemäß werde auch Ettlingen- West gesäubert.

Klagen aus den Reihen der Einwohner des Stadtteils betrafen auch die Polizei; Vor- würfe, auf Anrufe werde nicht angemessen reagiert und die Bürger würden "zwischen Stadt und Polizei zerrieben", wollte Revier- leiter Michael Wernthaler so nicht gelten lassen. Die Jugendlichen seien bekannt, es gehe darum, Solidarität unter Beweis zu stellen und "eine klare Linie" zu fahren.

Häufig würden die Anzeigen durch die Staatsanwaltschaft wegen Geringfügigkeit eingestellt, darüber werde die Polizei aber nicht explizit informiert, verdeutlichte Wernthaler.

Er appellierte an die Bürgerschaft, ge- schlossen gegen die Randalierer vorzuge-

Bürgerversammlung Ettlingen-West:

Ringen um Domizil für Jugendliche

hen, Zeugenaussagen zu machen und Far- be zu bekennen, denn nach wie vor gelte der Spruch "Wegschauen ist keine Lö- sung": "Der Druck muss aus der Bevölke- rung kommen". Auch Alkoholverkauf an Kinder und Jugendliche sollte angezeigt werden.

Einige junge Leute, die sich zur Versamm- lung gesellten, ergriffen die Gelegenheit, ih- re Anliegen mit in die Diskussion einzu- bringen.

Sie bestätigten mit dem Wunsch nach "ei- nem Dach über dem Kopf, wo man sich nach der Arbeit treffen kann" die Jugend- umfrage der Stadt, wonach Räumlichkei- ten an erster Stelle bei den Bedürfnissen der Jungen stehen.

"Einerseits besteht der Wunsch nach ei- nem organisierten Angebot, die Jugendli- chen wollen aber nicht ,betüddelt’ wer- den", fügte die Bürgermeisterin hinzu. Sie verwies auf die Angebote des Jugendhaus

"Specht", die, wie Jugendhausleiter Rüdi- ger Wirth betonte, durchaus nicht nur tags- über stattfänden. Sehr gut angenommen wurde der Winterfußball in der Entensee- halle in Zusammenarbeit mit Hans-Peter Ochs vom Ettlinger Polizeirevier, den es auch weiterhin 14-täglich geben soll. Dabei habe sich gezeigt, wie wichtig im gegen- seitigen Umgang der persönliche Kontakt, das "Sich-Kennen" sei. "Weitere Angebote müssen daher mit den Jugendlichen ge- meinsam entwickelt werden", betonte die Bürgermeisterin. Ein zweites "Specht" oder die Entenseehalle als offenen Treff werde es aber nicht geben. Die Bürgermeisterin unterstrich aber, dass es sich um "ein Ge- ben und Nehmen" von beiden Seiten han- deln müsse, das bedeutet auch ein Entge- genkommen der Jugendlichen.

Zurückhaltend unter anderem wegen der Müllproblematik gaben sich die Schulen, die aber einem Projekt auf solider Basis nicht entgegenstehen würden. Derzeit ist auch die Arbeitsgruppe "Jugend im öffent- lichen Raum" unter Leitung von Rainer Scharinger vom Amt für Jugend, Familie und Senioren in Zusammenarbeit mit dem Jugendgemeinderat unterwegs, um die Jugendtreffs in der ganzen Stadt unter die Lupe zu nehmen, Defizite, Bedürfnisse und Wünsche aufzulisten. Zudem liegt inzwi- schen die Jugendkonzeption, erarbeitet von Petra Klug vom Jugendamt vor, mit der sich der Gemeinderat noch beschäfti- gen wird.

Fazit der Bürgerversammlung in Sachen Jugendproblematik: "Wir werden gemein- sam mit den jungen Leuten, der Arge Ettlin- gen-West sowie der Interessengemein- schaft Ettlingen-West auf die Suche nach einer geeigneten Örtlichkeit gehen", die aber, dies betonte die Bürgermeisterin nochmals, kein zweites Specht werde.

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Küchengeschichten im Museum

Anregung für Weihnachten gefällig

Neuer Roman von Ingrid Weigand

Ein historischer Politkrimi

Über die Hintergründe der Röhm-Affäre in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts handelt das neue Buch der Ettlinger Auto- rin Ingrid Weigand. Symbolisch und symp- tomatisch ist der Titel des Werkes "Im Schatten des Onkels", der ein langer ist, denn der Schatten fällt noch auf die nach- folgenden Generationen. Ritter von Kraus- ser, Röhms Stellvertreter und seine Schwester Marie Taller sind die beiden Hauptprotagonisten dieses historischen Politkrimis.

Die unterschiedlichsten Facetten zu illust- rieren, wie der an sich aufrechte von Kraus- ser im Zuge krimineller Entscheidungen im nationalsozialistischen Deutschland ins Straucheln und auf die "schiefe" Bahn ge- rät, wäre an sich schon ein wichtiges Sujet auch und gerade für Schüler und Schüle- rinnen, doch das Wertvolle an Weigands Buch ist, dass die Autorin auf Originaldo- kumente der Familie Taller zurückgreifen konnte. Als Arbeitsgrundlagen dienten Briefe, Kriegstagebücher, Tagebücher, Fo- tos und Aufzeichnungen beteiligter Zeit- zeugen.

Auslöser für die Auseinandersetzung mit dem Ereignissen im November 1923 und

dem so genannten Röhm-Putsch 1934 ist der Geschichtsunterricht der Enkel Marie Tallers. Sie sollen Referate darüber halten Aus ihren Fragen entwickelt sich ein span- nendes Familiengespräch zwischen drei Generationen.

Marie Taller erzählt über ihren Bruder Ritter von Krausser, der Stellvertreter Röhms war, aber auch stellvertretend für jenen Ty- pus Mensch im Nationalsozialismus steht, für die das "Vaterland" als der Güter höch- stes angesehen wurde. Die daraus sich er- gebenden Verhaltensweisen und Entschei- dungen sind für die nachfolgende Genera- tion mehr als schwer nachzuvollziehen.

Leicht lässt sich dieses Buch lesen, weil es Weigand versteht, nicht überbordend zu schreiben, sondern trotz des mehr als schweren Themas unterhaltsam zu sein, so dass auch Jüngere einen guten Zugang zu der schwierigen Materie bekommen können.

Das Buch "Im Schatten des Onkels" von Ingrid Weigand, erschienen in "Mein Buch"-Laden, 353 Seiten, ISBN 3-86516- 760-8, Euro 21,80 ist in den Ettlinger Buchläden erhältlich.

Ettlinger Rathaustor ziert Krippe

in Malmsheim

Das Ettlinger Rathaustor wird als Nachbau die Krippe in Malmsheim zieren. In Anleh- nung an die zwölf Tore Jerusalems werden elf Tore aus der näheren Umgebung, wie Rottweil, Freiburg und Heilbronn, an den Seiten der Kirche aufgebaut, um so das wohl vertrauteste Adventslied "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit" darzustellen.

Die Krippe der katholischen Kirchenge- meinde in Malmsheim, das in der Nähe von Weil der Stadt liegt, ist ein Anziehungs- punkt für die ganze Familie, dazu tragen auch die 400 Figuren aus allen Schichten des gesellschaftlichen Lebens bei.

Die Krippe kann täglich von 9 bis 18 Uhr besichtigt werden.

An Heiligabend

"Offenes Tor"

in der "Scheune"

Dass die Gesichter aller Menschen in Ettlin- gen am Heiligen Abend leuchten mögen, ist das Anliegen von Helma Hofmeister. Sie erwartet zusammen mit engagierten Helfe- rinnen und Helfern in den geschmückten Räumen der "Scheune" wieder auf viele Gäste. Zum zwölften Mal wird sich das Tor der "Scheune" der Diakonie in der Pforz- heimer Str. 31 am Heiligen Abend weit öff- nen von 17 bis 22 Uhr für Menschen: die an diesem Abend andere Menschen kennen lernen möchten, die allein sind oder sich einsam fühlen und nicht allein sein möch- ten, die kein eigenes Zuhause haben oder sich in Ettlingen noch fremd fühlen, die den Heiligen Abend einmal ganz anders ohne Rummel oder Stress verbringen möchten.

Vorbereitet sein werden wieder Kaffee und Waffeln, ein herzhaftes Essen, Bratäpfel, Weihnachtspunsch und andere Getränke.

Ein helles Feuer im Kamin lädt zum Ge- spräch ein, aber auch zum Träumen oder einfach nur Stillesein. Beim Kerzenschein des geschmückten Baumes kann man Ge- dichten, Geschichten oder der Musik zu- hören oder die eine oder andere Melodie mitsingen. Der Weg ist einfach zu finden:

An der Toreinfahrt der Pforzheimer Straße 31 steht ein mit Lichtern geschmückter kleiner Weihnachtsbaum und weist den Weg über den Hof. Man kann sowohl auf

’ein Glas’ vorbei kommen, ’ein kleines Stündchen’ oder den ganzen Abend blei- ben. Kostenbeiträge werden nicht erho- ben, da dankenswerterweise auch in die- sem Jahr sowohl die Stadt Ettlingen, die Volksbank wie auch die Sparkasse Ettlin- gen, der Handarbeitskreis der evangeli- schen Paulusgemeinde sowie private Spender diese Veranstaltung wieder unter- stützen.

Wer noch nicht weiß, was er an Weihnachten seinen Lieben auf den Tisch zaubern soll, der wird in der neuen Ausstellung des Museums "Küchengeschichte(n)" Anregungen finden, beispielsweise ein römisches Menü mit dem Hauptgericht "Huhn a` la Varius".

Selbstredend muss man sich seine Zutaten für das römische Essen nicht so mühsam erarbeiten wie der kleine Junge im Bild.

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Redaktionsschluss in der 51. und 2. Kalen- derwoche

Das Amtsblatt erscheint in der 51. Ka- lenderwoche am 21. Dezember letzt- mals in diesem Jahr. Redaktions- schluss ist Montag, 18. Dezember. Im neuen Jahr erscheint in Kalenderwoche 1 kein Amtsblatt, erstmals wieder in Ka- lenderwoche 2, am Donnerstag, 11.

Januar. Redaktionsschluss ist daher ebenfalls wie gewohnt Montag, 8. Ja- nuar.

Kinderbetreuung an Advents-Samstagen

Das Amt für Jugend, Familie und Soziales bietet auch am kommenden Samstag noch mal eine Kinderbetreuung für Drei- bis Zehnjährige im Hort der Schillerschule, Schillerstr. 17, an. Von 10.30 bis 16 Uhr können Eltern für maximal zwei Stunden kostenlos ihre Kinder dem Fachpersonal des städtischen Schülerhorts überlassen, um in Ruhe die Weihnachtseinkäufe für ihre Kleinen erledigen zu können.

Preisverleihung Luftballonaktion

"Sicherer Schulweg"

Anfang Dezember wurden auf dem Ettlin- ger Weihnachtsmarkt die Gewinner der Luftballonaktion der Stadt Ettlingen und der Ettlinger Polizei gezogen. 419 Ettlinger Zweitklässler ließen am Weltkindertag im September Luftballons mit einer Karte zum Thema Sicherer Schulweg steigen. Bis En- de November wurden 87 Karten zurückge- sandt, die nun an der Verlosung teilnah- men. Die Kinder konnten Gutscheine örtli- cher Gasthäuser sowie der Weihnachts- marktbeschicker gewinnen. Hinzu kamen noch mehrere Freikarten für das Hallenbad sowie für das Kino Kulisse. Außerdem gab es auch Gutscheine von den örtlichen Buchhandlungen sowie der Werbege- meinschaft Ettlingen.

Belohnt wurden zunächst drei Schüler, de- ren Karten am weitesten geflogen waren.

Die weiteste Reise legte der Ballon Denise Hoffmann, Geschwister-Scholl-Schule zu- rück. Er landete in Arnstein bei Bamberg.

Nicht ganz so weit flogen die Ballons von Alena Huber, Johann-Peter-Hebel-Schule sowie von Moritz Kreutz, Hans-Thoma- Schule, deren Ballons in Tannheim/Öster- reich und Wangs im Pizolgebiet nieder- gingen.

Unterstützt wurde die Aktion vom Ettlinger Gewerbeverein, der Dehoga und den Stadtwerken Ettlingen

Flurneuordnung:

100 Obstbäume gepflanzt

In den Gewannen zwischen Rüppurrer Wiesen, Hermann-Löns-Weg, Seehof und Maletschewiesen werden derzeit im Zuge der Flurneuordnung unter Federführung des Amts für Vermessung, Geoinformation und Flurneuordnung des Landratsamts 100 hochstämmige Obstbäume gesetzt.

Zudem werden Baum- und Straucharten gepflanzt. Unbepflanzte Abschnitte, die Gräsern und Wiesenblumen Lebensraum bieten, wechseln dabei ab mit Bereichen, in denen beeren- und samentragende Laubgehölze angesiedelt werden.

Durch intensive Besiedlung und Bewirt- schaftung gehen Gehölzstrukturen verlo- ren, die durch diese Anpflanzungen ausge- glichen werden sollen. Ziel ist es, in den Gewannen das Landschaftsbild, den Erho- lungswert für Spaziergänger und die Le- bensbedingungen für die Wildpflanzen, aber auch für heimische Tierarten, zu ver- bessern. Die Pflanzung wird durch eine Ett- linger Firma ausgeführt.

Am "Schröderkreisel" prangt neues "Ortsschild":

Familienfreundlichkeit Schwarz auf Gelb Kino in Ettlingen

Donnerstag, 14. Dezember

16.45, 20.30 Uhr Eragon - Das Ver- mächtnis der Drachenreiter

18.30 Uhr Enzo Ferrari - Leben, Legen- de, Kult

Freitag, 15. Dezember 15, 20.30 Uhr Eragon Samstag, 16. Dezember 15, 16.45, 20.30 Uhr Eragon 18.30 Uhr Enzo Ferrari Sonntag, 17. Dezember

11.30, 15, 16.45, 20.30 Uhr Eragon 18.30 Uhr Enzo Ferrari

Montag, 18. Dezember 20 Uhr Enzo Ferrari

Dienstag (Kinotag), 19. Dezember 15, 16.45, 20.30 Uhr Eragon 18.30 Uhr Enzo Ferrari Mittwoch, 20. Dezember 15, 16.45, 20.30 Uhr Eragon 18.30 Uhr Enzo Ferrari Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de

Schwarz auf Gelb prangt es am Ortseingang am so genannten Schröderkreisel: "Famili- enfreundliche Stadt Ettlingen" ist da zu lesen. Das Schild, das nur vorübergehend den Kreisel ziert, denn es ist kein offizielles Ortsschild, war im Rahmen des Sozialforums am 25. November von Sozialministerin Dr. Monika Stolz enthüllt worden und symbolisiert so den Beitritt Ettlingens zu den "Lokalen Bündnissen für Familie". Der Leiter des Amts für Jugend, Familie und Soziales, Patrik Hauns, hatte die Idee, ein solches Schild anfertigen zu lassen, die er inzwischen auch in Berlin im Bündnisbüro vorgestellt hat. "Vielleicht", so Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick lobend, "wird dies Schule machen und über die Symbolkraft hinaus als eine Art Gütesiegel für Familienfreundlichkeit dienen."

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Mentorenkurs im Begegnungszentrum

Der Ausbildungskurs der Stadt Ettlingen zum Bürgermentor ging im Begegnungs- zentrum am Klösterle in die 4. Runde. Auch dieser Abend von Azra Bredl, Martin Groth und Sonja Reinsfelder (Geschäftsstelle BE)- begleitet.

Eberhard Oehler, Leiter der Stadtwerke Ett- lingen, referierte über die Verantwortung der Unternehmen gegenüber der Gesellschaft und zeigte Möglichkeiten des Engagements und des Sponsorings der Firmen, wie z.B.

Imagegewinn für die Unternehmen, Pla- nungssicherheit für die Geförderten.

Anschließend erläuterte Johannes Chris- toph Weis, Lokalredakteur bei den BNN, wie man mit der Presse zusammenarbeiten kann, wie Mitteilungen und Berichte presse- gerecht verfasst und veröffentlicht werden.

Der vierte Kursbaustein schloss ein Ken- nenlernen des Hospiz Arista ein. Harald Wied vom Förderverein Hospiz beein- druckte mit einem fundierten Bericht über die Zielsetzungen des Vereins und über seine Erfahrungen, mit Benefizveranstal- tungen und dem außergewöhnlichen En- gagement der ehrenamtlichen und haupt-

amtlichen Mitarbeiter kostendeckend zu arbeiten.

Schlussendlich informierte Otti Vielsäcker über das Begegnungszentrum, den Senio- renbeirat der Stadt Ettlingen und über lau- fende Projekte des Seniorkompetenz- teams (Bundesprogramm). Die Seniortrai- ner/-innen haben zurzeit 12 neue Projekte angestoßen und ins Leben gerufen, die auch durch die Mitwirkung der angehen- den Mentoren noch mehr Bürgern er- schlossen werden könnten.

Gut informiert und gespannt, wie es weiter- geht, endete der letzte Kursbaustein für dieses Jahr.

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Am Mittwoch,20. Dezember, um 15 Uhr treffen sich die Seniorinnen und Senioren des Betreuten Wohnens zu einer besinnli- chen Weihnachtsfeier mit musikalischer Umrahmung.

Gäste sind willkommen.

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen Tel. 07243 101524 (Rezeption) und 101538 (Büro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Informationen: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.

Einzelberatungen nach Vereinbarung Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.

Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

- Taschengeldbörse

Ausstellung in der Cafeteria bis 22. Dezember

"Ettlingen und Umgebung" - Bilder von Marion Eckel

Weihnachtsferien im Begegnungszentrum

Das Begegnungszentrum am Klösterle ist vom23.12. bis 7.1.geschlossen. Zum ge- mütlichen Jahresausklang ist die Cafeteria am 22.12. ab 14 Uhr noch einmal für alle geöffnet.

"Weihnachtsland Erzgebirge" - beginnt bereits um 15 Uhr

Wenn es um weihnachtliche Tradition geht, denkt man wahrscheinlich an erster Stelle an das Erzgebirge mit seinen leuchtenden Fenstern, den typischen Schwibbögen, den traditionellen Figuren wie Bergmann, Engel, Nussknacker und Räuchermann sowie den ein- und mehrstöckigen Weih- nachtspyramiden.

Über dieses Thema wird Annemarie Ficht- ner in einem Lichtbilder-Vortrag referieren.

Die Veranstaltung, die um15 Uhrbeginnt - nicht um 16 Uhr wie irrtümlich an anderer Stelle veröffentlicht - findet amFreitag, 15.

Dezember,im Begegnungszentrum statt.

Eintritt frei.

Frauen

"Eff-Eff" Ettlinger Frauen- und

Familientreff e.V.

Middelkerker Straße 2

(in der "Alten Villa", direkt neben dem Seniorenzentrum am Horbachpark) homepage: www.effeff-ettlingen.de E-Mail: info@eff-eff-ettlingen.de sowie die Telefon-Nr.: 12369 Die telefonische Sprechzeiten:

dienstags zwischen 17 und 18 Uhr sowie donnerstags zwischen 10 und 12 Uhr.

Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten anrufen, so sprechen Sie bitte auf den Anrufbeant- worter. Sie werden auf jeden Fall zurückge- rufen.

www.deutschland-wird- kinderfreundlich.de

Schauen Sie doch einmal auf die Internet- seite des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - ein Blick lohnt sich.

Bitte unterstützen Sie uns!

Um die von uns geleistete Arbeit kontinu- ierlich auf hohem Niveau gewährleisten zu können, sind wir auf Ihre Spende ange- wiesen.

Freie Plätze bei der Sprachförderung Spielerisch die deutsche Sprache erlernen für Mutter und Kind (Alter 3-6 Jahre) dienstags und freitags von 14.15 bis 15.30 Uhr

Besuchen Sie das nächste Treffen unver- bindlich zum Kennenlernen! Wir freuen uns auf Sie.

Nur noch wenige Plätze frei

Zeitgemäße Umgangsformen für Be- ruf und Privatleben - Knigge 2007 Termin: Donnerstag, 1. und 8. Februar 2007

18.45 bis 21 Uhr

Seminargebühr, inkl. Kursunterlagen 15,-Eeff-eff-Mitglieder

20,-ENicht-Mitglieder

Einzahlung der Kursgebühr unter Vermerk

"Knigge 2007" auf eines unserer Konten gilt als verbindliche Anmeldung.

Bankverbindung:

Volksbank Ettlingen, BLZ 66091200, Kto.-Nr. 18049406

Sparkasse Ettlingen, BLZ 66051220, Kto.-Nr. 1071240

Senioren

St.-Vincentius-Haus

Einstimmung auf Weihnachten Die 4. Adventswoche beginnt im St.-Vin- centius-Haus mit einem Gottesdienst im Seniorentreff am Montag,18. November, um 15 Uhr.Die Eucharistiefeier hält Hugo Spinner, Pfarrer i.R.

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Jahresschlussfeier der Hobby-Radler

"Die Große Tour"

Am Freitag, 12. Januar, 18 Uhr, treffen sich die Radler im Restaurant "Sonneneck"

in Sulzbach, Walter-Foerster-Straße 22, zur Jahresschlussfeier der Saison 2006.

Abfahrt ist um17.04 Uhr oder 17.24 Uhr mit dem Bus der Linie 104 ab Etltingen- Busbahnhof bis Sulzbach (2-Zonen-Fahr- karte); dort führt ein Fußweg (10 Minuten) zum Restaurant. Geboten wird ein warmes Büfett zum Festpreis.

Es sind noch einige wenige Plätze frei; An- meldung bis 5.1.2007 bei E. Drieschner (Tel. 16221).

Yoga macht Winterpause

Die Kurse "Yoga-Gymnastik für Ältere" fal- len am 15. und 22.12. aus. Der Neubeginn im Jahr 2007 wird rechtzeitig durch die Presse bekannt gegeben.

Ausflug in das Allgäu

Auch im Jahr 2007 bietet das Begeg- nungszentrum - in bewährter Zusammen- arbeit mit NIKO-Reisen - eine der beliebten Kurzreisen an.

Ziel ist in diesem Jahr das Allgäu, eine lieb- liche und ausgewogene Landschaft weit- läufiger Wiesen und Wälder, großer und kleiner Seen, und - fast zum Greifen nah - die blaue Kulisse der Alpen. Eingebettet in diese Landschaft sind bekannte Orte wie z.B. Füssen, Kempten und Steingaden mit der Wieskirche (Weltkulturerbe) und auch viele Dörfer mit stilvollen Kirchen, Kloster- anlagen und stattlichen Bauernhöfen.

In einem der Urlaubsorte dieser Region - in Pfronten - ist bereits ein attraktives Hotel gebucht. Von dort aus sind Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten des Allgäus vor- gesehen, u.a. nach Füssen, Oberammer- gau, Steingaden, Garmisch, Kloster Ettal, Schloss Linderhof. Auch stehen Fahrten durch wildromantische Bergschluchten und zu "Überraschungszielen" auf dem Programm.

Es besteht zusätzlich die Möglichkeit zu Wanderausflügen, wobei für "Nichtwande- rer" Alternativprogramme angeboten werden.

Um Kollisionen mit sonstigen Urlaubsdis- positionen zu vermeiden, wird bereits jetzt auf diese Reise aufmerksam gemacht. Die Fahrt findet statt in der Zeit vomMittwoch, 17. Mai (Himmelfahrt) bis Dienstag, 22.

Mai (6 Tage).

Die Reiseleitung übernimmt wieder Ernst Koch vom Seniorenbeirat. Die genauen Reiseunterlagen werden ab Mitte Februar in der Rezeption des Begegnungszent- rums zur Verfügung stehen.

Allen Freunden dieser Reisen ein frohes Weihnachtsfest und die besten Wünsche zu einem gesunden und erfolgreichen neu- en Jahr.

Hinweis: Der während der letzten Fahrt angekündigte Dia-Vortrag zur Reise im Jahr 2006 "Leipzig - Weimar - Naum- burg" - ist nunmehr vorgesehen amFrei- tag, 19. Januar um 15.30 Uhrim Vor- tragssaal des Begegnungszentrums.

Mit dem "Karte-ab-60- Club" in Heilbronn

Die letzte Fahrt in diesem Jahr ging in das vorweihnachtliche Heilbronn. Vor dem Be- such auf dem Weihnachtsmarkt, wurde den Teilnehmern alles Wissenswerte über die Kilianskirche und die astronomische Uhr am Rathaus vermittelt.

Der Leiter der Gruppe möchte sich bei dem Team bedanken, ohne das die Fahrten 2006 nicht so erfolgreich hätten verlaufen können. Im Einzelnen geht der Dank an Ka- rin Bamberger, Horst Gust, Alfred Hei- mann, Emmy Huber, Christine Langer und Horst Rehbein.

Jahresrückblick der

"Pe´tanque-Oldies"

Die Boulegruppe "Neuwiesenreben" nutzte ihre traditionelle Weihnachtsfeier für einen Rückblick auf die vielen schönen Boule- stunden im zu Ende gehenden Jahr. Nach einem gemeinsam gesungenen Lied tru- gen einige Mitglieder an der weihnachtlich geschmückten Tafel Geschichten zum Ad- vent vor, die in den von Günther Scholl- mann selbst verfassten "Gedanken über unser Gruppenleben" gipfelten. Zum Dank an treue Boulefreunde und für den uner- müdlichen Einsatz von Franz Then gab es nicht nur lobende Worte, sondern auch Geschenke. Eine Multimedia-Schau aus Fotos, Video-Clips und unterlegt mit tref- fender Musik von Günter Bosau ließ noch einmal das Jahr 2006 Revue passieren und schloss den Abend ab.

"Die Zupfer" spielten zur Weihnachtszeit

Auch dieses Jahr kann sich das Mandoli- nenensemble des Begegnungszentrums nicht über mangelnde Nachfrage bekla- gen. Schon dreimal spielten "Die Zupfer"

bei verschiedenen Feiern auf.

Eröffnet wurde die Reihe beim "Bundes- verband Selbsthilfe Körperbehinderter" in Karlsruhe.

Bereits am nächsten Tag übernahm das Ensemble die musikalische Gestaltung der Eucharistiefeier zum Gedenken an die Ver- storbenen der Kolping-Familie in der St.

Bonifatius-Kirche in Schöllbronn. Das Al- tenwerk St. Bonifatius stand dann als nächstes auf dem Programm der "Zupfer".

Zu den adventlichen Liedern sangen die Besucher eifrig mit, bevor Josef Daferner und sein Ensemble mit reichlichem Beifall verabschiedet wurden.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 15. bis 22. Dezember

Freitag, 15. Dezember:

9 UhrYoga (1) fällt aus 10.15 UhrYoga (2) fällt aus

14.15 UhrTT-Gruppe "Wirbelwind"(Ei- chendorff-Gymnasium)

14.30 UhrAquarellmalen

15 Uhr"Weihnachtsland Erzgebirge" - Vortrag von Annemarie Fichtner. Ein- tritt frei.

Sonntag, 17. Dezemember:

18 Uhr Musikgruppe "Die Zupfer" bei Weihnachtsfeier Siedlergemeinschaft KA-Grünwinkel

Montag, 18. Dezember:

13 UhrTT-Gruppe "Wirbelwind"(Sport- halle Kaserne)

14 UhrHandarbeitstreff 15 UhrBridge

17.45 Uhr Gesprächskreis "Lebens- sinn"

19 UhrProben THEATERensemble24 19 Uhr "Zum Kugeln" (belegt) - Kegel- bahn "Huttenkreuz"

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71261 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 28. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

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Dienstag, 19. Dezember:

10 UhrPC-Workshop "Windows XP si- cher machen"

10 Uhr Gedächtnistraining/Übungs- kurs I

10 UhrSchachgruppe "Die Denker"

14 Uhr Bastel-Gruppe "Goldene Fin- ger"(belegt)

14 Uhr"Romee-Hand"(belegt) 14 UhrBoule (1)- Platz "Wasen"

14 Uhr Boule (2) - Platz "Neuwiesenre- ben" (belegt)

14.30 Uhr Stickkreis.Interessenten will- kommen.

Mittwoch, 20. Dezember:

9.30 UhrGymnastik (1)(DRK-Haus, Die- selstr. 1)

10 Uhr Englischer Arbeitskreis "Any- way" fällt aus

10 UhrEnglisch für Touristen

10 UhrPC-Workshop "Bildbearbeitung für Fortgeschrittene"

10.45 UhrGymnastik (2)(DRK-Haus) 13.30 UhrTT-Gruppe "Wirbelwind"

(Sporthalle Kaserne)

14 UhrProben "Intermezzo"

14 Uhr"Rommee-Spieler"

15 UhrSeniorentreff Spitzner 18 UhrProben "Graue Zellen"

Donnerstag, 21. Dezember:

10 UhrPC-Workshop "Word"

(Fortgeschrittene) 10 UhrTanzkreis (2) 10 UhrGeschichte

14 UhrWorkshop "PC-Grundwissen 2"

14 Uhr"Rommee-Joker"

14 UhrBoule (3)- Platz "Wasen"

14.30 UhrFranzösisch 50plus (1) 15 UhrCanasta

16.15 UhrFranzösisch 50plus (2) 17 Uhr "Die ruhige Kugel" Kegelbahn

"Huttenkreuz"

Freitag, 22. Dezember:

9 UhrYoga (1) fällt aus 10.15 UhrYoga (2) fällt aus 14 UhrInteressengruppe "Aktien"

14.15 UhrTT-Gruppe "Wirbelwind"

(Eichendorff-Gymnasium)

"Freiwilligendienste - seniorKompetenzTeam"

Sprechstunde und Beratung:

Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel. 07243 718077)

Hilfe bei Sehbehinderung und Blind- heit:

Beratung nach telefonischer Anmeldung (07243 39178 - Siegfried Fritsche)

Ausbildung zu seniorTrainerInnen

seniorTrainerInnen bringen Projekte, Grup- pen und Initiativen an den Start. Sie entwi- ckeln für sich und andere Bürger interes- sante, meist zeitlich befristete Konzepte, suchen Mitstreiter und machen Öffentlich-

keitsarbeit. Sie engagieren sich für ihr Ge- meinwesen, aktivieren Bürger und bringen sie mit anderen in Kontakt. Sie erkennen Probleme und Veränderungspotentiale und fördern die Selbstorganisation, Ko- operation und Vernetzung von Bürgern, Gruppen mit Fachleuten und Gremien.

Sie können mit anderen seniorTrainerInnen gemeinsame Projekte entwickeln und sich in einem seniorKompetenzteam organi- sieren.

Folgende Tätigkeitsfelder für seniorTraine- rInnen stehen zur Auswahl: Soziales und Gesundheit, Jugend- und Bildungsarbeit, Freizeit und Geselligkeit, Kultur und Musik, politischer sowie kirchlich/religiöser Be- reich, Sport und Bewegung, Schule und Kindergarten, Umweltschutz.

Die Weiterbildung zu seniorTrainerInnen dauert acht Wochen und umfasst 52 Un- terrichtsstunden.

In Ettlingen wird die Weiterbildung vom Se- niorenbeirat der Stadt Ettlingen in Zusam- menarbeit mit der VHS Ettlingen durchge- führt.

Der nächste Kurs wird in der Zeit vom16.

Januar bis 20. März,jeweilsdienstags und donnerstags von 9 bis 12.30 Uhr im Begegnungszentrum am Klösterle, Klosterweg 1, angeboten.

Wer interessiert ist, melde sich bitte beim Freiwilligendienst - seniorKompetenz- Team, Begegnungszentrum am Klösterle, Tel. 07243 718077. Ansprechparter/innen:

Otti Vielsäcker, Birgitte Sparkuhle, Dr. Det- lef Senger. Sprechstunden: dienstags und freitags 10-12 Uhr.

Jugend

AWO Kinder- und Jugendzentrum Specht

Hip Hop Jam

Am16. DezemberLine up: DorffMuzikk, Raplyn Supreme, Garuuun & Sebow, Rapsolut, Nervenreimanstalt, Pschophar- maka, Urban & Sore. Einlass ab 18 Uhr, Beginn 19 Uhr. Eintritt bis 20 Uhr 2E, ab 20 Uhr 3E.

Offenes Töpfern

Töpfern macht Spaß und bietet die Mög- lichkeit, bei kreativer Tätigkeit Abstand zum Alltag zu gewinnen.

Do., 19 - 20 Uhr.Bitte altes Hemd oder T-Shirt mitbringen. Kosten: 5 E pro Er- wachsener, 2,50Efür Jugendliche + Mate- rialkosten

Schreinerstunde

JedenDonnerstag von 17 bis 20 Uhrmit Unterstützung und einem professionellen Maschinenpark. Hier können eigene kleine

"Meisterstücke" angefertigt werden, aus- gefallene Ideen in die Tat umgesetzt oder Omas alter Küchenschrank restauriert werden. Kosten: Materialverbrauch und Maschinenstunden

Freitag geschlossen!

Mittagstisch vom 18. bis 22.12.06 Mo.:Hackfleischklößchen in Soße & Reis Di.:Lasagne & Salat

Mi.:Fischstäbchen & Kartoffelsalat Do.:Kurzessen: Port. Pommes mit Ketch- up - red. Preis

Fr.:Kein Essen!

Neues aus den Partnerstädten

Baden-württembergische und russische Beziehungen

2007: 15-Jähriges mit Gatschina Gatschina in Russland ist eine der Partner- städte Ettlingens, aus der folgender Bericht von Dr. Dorothea Baklitzkaja, Russisch- Deutsche Gesellschaft Gatschina einging.

Im Jahre 2007 wird in Gatschina das 15- jährige Jubiläum dieser Partnerschaftsbe- ziehungen feierlich begangen. 15 Jahre sind eine lange Zeit, aber historisch be- trachtet nur ein kurzer Augenblick. Tat- sächlich bestehen schon viel länger enge Beziehungen zwischen Russland und Ba- den-Württemberg.

Unterstützt vom Begegnungszentrum in Sankt Petersburg und der Deutsch-Russi- schen Gesellschaft in Ettlingen hat die Rus- sisch-Deutsche Gesellschaft in Gatschina zwei Projekteverwirklicht, das erste war die Beziehungen zwischen Russland und Württemberg,die über Jahrhunderte hinweg in die verschiedensten Bereiche hi- neinreichen. Im Mittelpunkt unseres Pro- jekts stand die uns allen gut bekannte Her- zogin Sophie Dorothea von Württemberg, die Katharina II. auf Rat des Königs Fried- rich II. mit ihrem einzigen legitimen Sohn Paul vermählte und die nach Annahme des russisch-orthodoxen Glaubens den Na- men Maria Feodorowna erhielt, zwei ihrer Kinder: Katharina Pawlowna und Michail Pawlow, ihre Enkelin Olga Nikolajewna und ihre Urenkelin Wera Konstatinowna, sowie die Gattin von Michail Pawlow - Jelena Fjo- dorowna. Das zweite Projekt betraf die deutschen Traditionen in der Vorweih- nachtszeit.

Höhepunkt und Abschluss der Projekte bil- dete die Festveranstaltung am 4. De- zember 2006im historischen Tscherbov- Haus. Schon beim Betreten des Hauses

(12)

fühlte man sich in eine andere Epoche ver- setzt. Dunkel getäfelte Wände und altmo- disches Mobiliar vertieften diesen Eindruck noch. Es war die richtige Atmosphäre für die Inszenierung"Zu Gast bei Maria Feo- dorowna", die Teilnehmer der Deutsch- kurse der RDG in historischen Kostümen den zahlreichen Zuschauern darboten. Die

"Schauspieler" übertrafen sich selbst, man glaubte wirklich, dass historische Perso- nen auf der Bühne stehen. Auch die Musik war so gewählt, dass sie dem Stil der da- maligen Zeit entsprach. Zweiter Pro- grammpunkt war eine Adventsfeier mit Liedern, Gedichten und Rätseln,Insze- nierungen des Gedichtes von Theodor Storm "Von drauss’ vom Walde komm ich her", und des Märchens "Zwölf Monate"

von Samuil Marschak in deutscher Spra- che. Beim Scheine der Adventskerze wur- den deutsche Lebkuchen probiert.

Den Abschluss der Festveranstaltung bil- dete der Festakt anlässlich des 60. Ge- burtstages von Wladimir Maier.Mit Lie- dern des von allen geliebten und bewun- derten Sängers klang der Abend aus.

Umweltinfo

Agenda 21Weltladen

Sanftes Licht für besinnliche Stunden Leuchten haben zwei Gesichter, eines am Tag, wo sie als Dekoration die Wohnung verschönern, und eines, wenn sie von in- nen beleuchtet sind. DieTisch- und Steh- leuchten aus Marokko haben für beide Fälle etwas Besonderes zu bieten. Die rote Farbe der Lederhäute erreicht man durch Henna, das mit Zuckerlösung gemischt wird, der Amberton wird aus Mineralien und der Schale des Granatapfels gewon- nen. Das Färben, Aufziehen und Vernähen der Ziegenlederhäute ist die Arbeit der Frauen. In den städtischen Gerbereien werden die Häute in einer Kalklauge ent- haart und geschmeidig gemacht. Mit ei- nem Metallhobel reibt man die Häute dann so dünn, dass sie transparent werden. Die Metallgestelle für die Leuchten werden von den drei Schmieden desProjektes WÜS- TENSAND hergestellt. Im Jahr 2003 hat sich der aus einfachen Verhältnissen stam- mende Berber Mohamed El Bouzayaty mit seinem deutschen Partner zusammenge- schlossen. Fünf feste Mitarbeiter und 50 Handwerker aus der Stadt Marrakesch er- halten durch die Lampenherstellung Arbeit.

Sie sind mit 20 bis 25 Arbeitstagen im Mo- nat gut ausgelastet und verdienen etwa dreimal so viel wie der Durchschnitt, in ei- nem Land, in dem 50 Prozent der Bevölke- rung jünger als 15 Jahre ist und trotz Schulpflicht 43 Prozent Analphabeten sind. Bei jeder Auftragserteilung wird zur Materialbeschaffung von WÜSTENSAND eine Vorfinanzierung geleistet. Die Leuch- ten kommen als reine Handwerksprodukte nach Deutschland, Lampenfassung und

Zuleitungskabel mit Schalter werden nach europäischen Normen hier eingebaut.

WELTLADEN Ettlingen, Leopoldstraße 20, Tel. 945594. Montag bis Freitag, 9.30 bis 18.30 Uhr.An den Advents-Samstagen von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet.

Musikschule Ettlingen

Volkshochschule

"Na, haben wir was gelernt?"

Das ist der Titel des Abschluss- abends vom Theater-Seminar der VHS unter der Leitung von Christa- maria Baumgarten.

Es werden Szenen gespielt von Ger- hard Polt, Karl Valentin, Kurt Tu- cholsky, Friedrich Hollaender, Fritz Pechovsky, Luigi Biolzi etc.

Ein Teil der Mitspieler hat in der VHS schon mehrere Theater-Seminare bei C. Baumgarten absolviert. Für einige aber ist das ihr erster öffentli- cher Auftritt.

Der Abend findet am Sonntag, 17.

Dezember, um 18 Uhr im großen Saal der VHS statt und der Eintritt ist frei.

Suchen Sie noch ein passendes Weih- nachtsgeschenk?

Wie wäre es mit einem Gutschein der Volkshochschule Ettlingen für einen bestimmten Kurs oder über einen be-

stimmten Betrag? Ist es nicht wunder- bar, zu Weihnachten Bildung zu ver- schenken?

Für folgende Kurse und Seminare kön- nen Sie sich noch anmelden

Konflikte konstruktiv und fair lösen (Nr. 407)Es ist wichtig, Konflikte rechtzei- tig wahrzunehmen und mit ihnen so umzu- gehen, dass zufriedenstellende Lösungen gefunden werden. Hilfreich dazu ist Wissen über das eigene Verhalten im Konflikt, über Konfliktverläufe und über Methoden, die man beim Umgang mit Konflikten einset- zen kann. Das Seminar orientiert sich an den Lebenserfahrungen der Teilnehmer.

Ziele sind: Stärkung der Handlungskompe- tenz beim Umgang mit privaten Konflikten, Vermittlung von Wissen über Konflikte und Konfliktverläufe, Sensibilisierung für die Verbesserung des eigenen Konfliktverhal- tens. Samstag, 13. Januar, 10 bis 18 Uhr.

Yoga der Energie - Yoga-Intensivtag (Nr. 460)Samstag, 20. Januar, 10 bis 18 Uhr Vertiefungskurs Fußreflexzonenmas- sage (Nr. 476)Die Kenntnisse der Reflex- zonen und Kenntnisse über den Massage- ablauf werden vorausgesetzt. Jetzt geht es speziell um den gezielten Umgang mit Schmerzen, Behandlung von Narbenzo- nen, Schlafstörungen und ihren Anliegen.

Bitte mitbringen: Isomatte, Decke, zwei kleine Handtücher, Öl/Creme und Getränk.

Samstag, 13. Januar, 14 bis 18 Uhr.

Kochkurs. Italienische Spezialitäten (Nr. 536)dienstags, 18 bis 22 Uhr, 2 Ter- mine: 16. Januar und 23. Januar, Küche unter der Albgauhalle

Kochkurs: Chinesische Küche (Nr. 543) mittwochs, 18 bis 22 Uhr, 2 Termine: 10.

Januar und 17. Januar, in der Küche der Wilhelm-Lorenz-Realschule

Kochkurs: Vegetarisch asiatisch ko- chen (Nr. 544) Mittwoch, 24. Januar, 18 bis 22 Uhr, in der Küche der Wilhelm-Lo- renz-Realschule

Grundlagen Präsentationen - MS Po- werPoint 2002 (Nr. 658) Zur Unterstüt- zung von Vorträgen wird heute erwartet, zusätzlich die wichtigsten Inhalte optisch aufbereitet darzubieten (Folien für die Over- headprojektion). Auch ohne umfangreiche grafische Kenntnisse können mit Power- point 2002 solche professionellen Präsen- tationen sehr schnell erstellt werden. Der Kurs vermittelt hierzu das Basiswissen.

Grundkenntnisse in der Windows-Be- triebssystem-Bedienung werden voraus- gesetzt. Montags und donnerstags, 18.30 bis 21.30 Uhr, 5 Termine: 8. Januar, 11.

Januar, 15. Januar, 18. Januar, 22. Januar Internet, E-Mail und Newsgroups - mit Gießbert ins Internet (Nr. 667)Ein kom- pakter, praxisorientierter Einstieg ins Inter- net, das weltweit größte Computernetz und in den E-Mail-Verkehr.

Dienstag, 9. Januar, Donnerstag, 11. Ja- nuar und Freitag, 12. Januar, jeweils von 8.30 bis 12.30 Uhr

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FrontPage (Homepage-Erstellung) (Nr.

671)In diesem Kurs lernen Sie, Ihre eigene Website zu gestalten und zu verwalten, Hy- perlinks zu setzen, mit Grafiken/digitalen Fotos auszuschmücken, Fotoalben, Tabel- len und Listen zu erstellen, Frameseiten zu planen, mit FrontPage-Designs zu arbeiten u.v.m. Natürlich werden auch die Fachbe- griffe erklärt! Samstag, 27. Januar und Sonntag, 28. Januar, jeweils von 10 bis 17.30 Uhr.

Bildbearbeitung leicht gemacht - Teil 1.

Dieser Kurs vermittlet Ihnen sowohl die Grundlagen der Bildbearbeitung am PC, wie z.B. Perspektivkorrektur, einfaches Arbeiten mit Masken und anderen Effekten, als auch Tipps zum Organisieren von Bildern. Gear- beitet wird mit dem preiswerten, leistungs- starken Bildbearbeitungsprogramm Paint Shop Pro 8. EDV-Kenntnisse entsprechend des EDV-Grundkurses werden vorausge- setzt.

(Nr. 676) 3 Termine: 16. Januar bis 19.

Januar, jeweils von 9 bis 12 Uhr

(Nr. 677) Freitag, 19. Januar, 18.30 bis 21.30 Uhr und Samstag, 20. Januar, 10 bis 16 Uhr

Foto und PC - Wie kommen die beiden Dinge zusammen (Nr. 681)Eine geduldi- ge Einführung, für Senioren geeignet. Die- ser Kurs vermittelt Ihnen einen Einstieg in die Grundlagen der digitalen Bildbearbei- tung. Sie dürfen gern Ihre eigene Digitalka- mera in den Kurs mitbringen. EDV-Kennt- nisse entsprechend des EDV-Grundkurses werden vorausgesetzt. Mittwochs, 9 bis 12 Uhr, 4 Termine, ab 24. Januar

Computer-Aufbaukurs für Kinder.Eine verständliche Einfühung ins Internet geben ("Internetführerschein) mit kindgerechten Internet-Rallyes mit Hilfe von Suchmaschi- nen und der Erstellung einfacher Präsenta- tionen mit PowerPoint (z.B. Steckbrief).

(Nr. 688) 2. und 3. Klasse, dienstags, 14.15 bis 15.45 Uhr, 4 Termine ab 16 Ja- nuar

(Nr. 689) 4. Klasse, freitags, 14.15 bis 15.45 Uhr, 4 Termine ab 19. Januar Volkshochschule Ettlingen, Pforzhei- mer Str. 14a, Tel. 07243 101-483, -484, Fax 101-556, E-Mail: HYPERLINK mail- to:vhs@ettlingen.de, vhs@ettlingen.de.

Bitte beachten Sie, dass Sie nur bei E-Mail- Anmeldung innerhalb von 3 Werktagen ei- ne Bestätigung erhalten. Sollte diese Be- stätigung ausbleiben, rufen Sie uns bitte an.

In den Stadtteilen Bruchhausen (Tel.

98358, nachm., E-Mail: PetVo@gmx.de), Ettlingenweier(Tel. 94275, E-Mail: pavel.- kessler@web.de),Oberweier(Tel. 98888, E-Mail: b.-luedtke@web.de), Schöll- bronn/Schluttenbach (Tel. 219415, E- Mail: vhs-schoellbronn@web.de) und Spessart(Tel. 219825, E-Mail: vhs-spes- sart@a-world.de) gibt es jeweils ein eige- nes Kursprogramm. Bitte erkundigen Sie sich dort genauer.

Schulen Fortbildung

Ehrung langjähriger Mit- arbeiter der Hausaufga- benbetreuung Spinnerei

Seit 25 Jahren sprachliche Grundla- gen schaffend

Sie ist eine Institution, hinter der Menschen mit einem ganz langen Atem stehen, ohne den die Hausaufgabenbetreuung Spinne- rei nie ein Vierteljahrhundert auf dem Bu- ckel hätte. Das Gründungsmitglied Frau Fröhlich wurde nun ebenso geehrt wie wei- tere Mitarbeiterinnen der Hausaufgaben- betreuung. Frau Fröhlich warf denn auch einen Blick zurück. Anfang der 80er Jahre häuften sich die Klagen der Eltern in der Thiebauthschule, ihre Kinder seien be- nachteiligt wegen des hohen Ausländeran- teils an der Schule. Herr Bayram und Frau Fröhlich, beide im Elternbeirat, beschlos- sen daraufhin etwas zu unternehmen. Die ausländischen Kinder aus der Spinnerei hatten die meisten Probleme. Der Kinder- garten dort war geschlossen und der vom Theresienkindergarten eingesetzte Klein- bus wurde kaum benutzt, so dass die Kin- der keine Gelegenheit mehr hatten, Deutsch zu lernen. Beiden, Frau Fröhlich und Herrn Bayram war klar, dass die Haus- aufgabenbetreuung in der Spinnerei statt- finden müsse, und darüber hinaus war ih- nen zu Ohren gekommen, dass es dafür einen Zuschuss vom Regierungspräsidium geben könnte. Gesagt-getan, sie grün- deten einen Verein "Hausaufgabenbetreu- ung für ausländische Grundschulkinder in der Spinnerei". Herr Bayram, der bei der Spinnerei tätig war, wollte versuchen, bei der Geschäftsleitung einen geeigneten Raum zu erhalten und Frau Fröhlich sprach bei der Stadtverwaltung vor, dass diese das Vorhaben einerseits unterstützt und andererseits auch bei der Spinnerei ver- sucht etwas zu bewirken.

Am 26. August 1981 fand in der Gaststätte Spinnerei die Gründungsversammlung statt. Unter den 42 Anwesenden war auch Bürgermeisterin Camill Siegwarth. Zum 1.

Vorsitzenden wurde Herr Bayram gewählt, seine Stellvertreterin wurde Frau Fröhlich, Herr Viante Kassier. Der für die Hausaufga- benbetreuung zuständige Lehrer Herr Ott war Schriftführer und von jeder Nationali- tät, (Türken, Spanier, Italiener und Jugosla- wen) musste ein Vertreter in den Vorstand.

Zunächst war Frau Friebe für die Verbin- dung zur Thiebauthschule zuständig, spä- ter war es dann Frau Proft.

Auch wenn es einige Startschwierigkeiten gab, jeder glaubte an den Erfolg, sonst würde die Hausaufgabenbetreuung nicht seit 25 Jahren existieren. Aus gesundheitli- chen Gründen hat Frau Fröhlich ihr Amt zur Verfügung gestellt.

Ihr sprach Thiebauthschulrektor Grass- mann ebenso seinen Dank aus wie allen Mitgliedern des Vereins.

Gartenschule

Spende des Pfennig-Basars an Förderverein

Der Förderverein der Gartenschule Ettlin- gen e.V. (Schule für Geistigbehinderte), vertreten durch den 1. Vorsitzenden, Herrn Dr. Berger, und den ehemaligen 1. Vorsit- zenden, Otto Kleinpeter, bedanken sich für die großzügige Spende von 1.000 Euro bei Christa Stauch, Vorsitzende des Pfennig- Basars Ettlingen. Durch diese großzügige Spende werden eine ganze Reihe von Akti- vitäten und Aufgaben ermöglicht. Der För- derverein unterstützt den engagierten Ein- satz der Mitarbeiter der Schule ideell und finanziell, um letztendlich Kindern und Ju- gendlichen unbürokratisch zu helfen. Es werden jährlich Sommerfreizeiten mit ca.

12 behinderten SchülerInnen und 6 Be- treuern durchgeführt und bezuschusst, au- ßerschulische und schulische Veranstal- tungen finanziell unterstützt, z.B. Schul- landheimaufenthalte, Übernahme von Fahrtkosten usw., Förderung sportlicher Aktivitäten außerhalb der Schulzeit (z.B.

Sportgruppe 14-täglich), Integrationsmaß- nahmen zwischen Behinderten und Nicht- behinderten. Selbstverständlich werden bei allen Maßnahmen die Kosten von sozial benachteiligten Familien ganz oder teilwei- se übernommen.

An dieser Stelle ein ganz herzliches Danke- schön an Christa Stauch und an alle Helfe- rInnen des Pfennig-Basars und für ihre hilf- reiche Spende.

Für die weiteren Basare wünscht der Vor- stand des Fördervereins viel Erfolg, ein ge- segnetes Weihnachtsfest und ein friedvol- les, gesundes neues Jahr 2007.

(14)

Amtliche Bekanntmachungen

Öffentliche Sitzung des Gemeinderats

Die nächste öffentliche Sitzung des Ge- meinderats ist am

Mittwoch, 20. Dezember 2006, 17 Uhr, im Bürgersaal des Rathauses Ett- lingen.

Hierzu wird die Bevölkerung eingeladen.

Tagesordnung

1. Kindergartenbeiträge

- Entscheidung über die Beitrags- freistellung

2. Waldhaushalt

- Vollzug des Betriebsplans 2005 - Feststellung des Betriebsplans (inkl. Hiebs- und Kulturplan) für das Forstwirtschaftsjahr 2007 3. Verabschiedung des Haushalts-

plans 2007 der Stadt Ettlingen einschließlich Stellenplan 4. Wirtschaftsplan des Eigenbe-

triebs Abwasserbeseitigung für das Wirtschaftsjahr 2007

5. Haushaltsplan 2007 der Vereinig- ten Stiftungen der Stadt Ettlingen - Armen-, Pfründner- und Gesin-

dehospitalfonds und Sofien- heimstiftung -

6. Annahme von Spenden, Schen- kungen und ähnlichen Zuwendun- gen durch die Stadt Ettlingen - Entscheidung über die einge- gangenen Spenden

gez.

Gabriela Büssemaker Oberbürgermeisterin

Beteiligungsbericht der Stadt Ettlingen für das Geschäftsjahr 2005

Der Beteiligungsbericht der Stadt Ettlingen für das Geschäftsjahr 2005 ist gemäß § 105 Absatz 3 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Zeit vom 15.12.2006 bis einschließlich 27.12.2006 in der Stadtkämmerei, Kir- chenplatz 9, Zimmer 13, 1. OG., Mon- tag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr sowie Montag bis Mittwoch von 13.30 bis 15.30 Uhr und Donnerstag von 13.30 bis 17.00 Uhrzur Einsichtnahme öf- fentlich ausgelegt.

Mitteilungen anderer Ämter

Amtsgericht Karlsruhe

Grundstückszwangsversteigerung Im Amtsgericht Karlsruhe, Schloßplatz 23, Raum 406, wird am18.1.2007, 9.00 Uhr, unter dem Aktenzeichen2 K 272/05 fol- gender Grundbesitz versteigert:

Eingetragen im Grundbuch vonEttlingen, Gemarkung: Schöllbronn

Blatt 32422:

324/1.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flst.-Nr. 2318/41, Gebäude- und Freifläche, Mittelbergstr. 6 mit 560 m2,

verbunden mit dem Sondereigentum an dem im Aufteilungsplan mit Nr. 2 bezeich- neten Räumen im Erdgeschoss nebst je- dem, außerhalb davon gelegenen und im Aufteilungsplan mit Nr. 2 gekennzeichne- ten Raum oder Garagenstellplatz. Sonder- nutzungsrecht an der Terrasse Nr. 2, dem Stellplatz Nr. 2 und der Grundstücksfläche Nr. 2

Blatt 32423

257/1.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flst.-Nr. 2318/41, Gebäude- und Freifläche, Mittelbergstr. 6 mit 560 m2, verbunden mit dem Sondereigentum an den im Aufteilungsplan mit Nr. 3 bezeich- neten Räumen im Obergeschoss nebst je- dem, außerhalb davon gelegenen und im Aufteilungsplan mit Nr. 3 gekennzeichne- ten Raum oder Garagenstellplatz. Sonder- nutzungsrecht an dem Stellplatz Nr. 3 und der Grundstücksfläche Nr. 3.

Blatt 32424

283/1.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flst.-Nr. 2318/41, Gebäude- und Freifläche, Mittelbergstr. 6 mit 560 m2, verbunden mit dem Sondereigentum an den im Aufteilungsplan mit Nr. 4 bezeich- neten Räumen im Dachgeschoss mit Spitzboden nebst jedem, außerhalb davon gelegenen und im Aufteilungsplan mit Nr.

4 gekennzeichneten Raum oder Gara- genstellplatz. Sondernutzungsrecht an dem Stellplatz Nr. 4 und der Grundstücks- fläche Nr. 4

a. Eigentumswohnung Nr. 2 im Erdge- schoss mit Wohnküche, Wohnzim- mer, drei Zimmern, Abstellraum, Bad/

WC, WC, Balkon, Terrasse, Keller- raum und Garagenplatz (Wfl. ca. 111 qm).

b. Eigentumswohnung Nr. 3 im Oberge- schoss mit Wohnküche, Wohnzim- mer, zwei Schlafzimmern, Abstell- raum, Bad/WC, WC, Balkon und Kel- lerraum (Wohnfläche ca. 112 qm).

c. Eigentumswohnung Nr. 4 im Dachge- schoss mit Wohn-, Essraum, offener Küche, Schlafzimmer, Abstellraum, Bad/WC, WC, zwei Balkone, Spitzbo- den und Kellerraum (Wfl. ca. 102 qm).

- ohne Gewähr - Verkehrswert:

a) 168.000,00 bzgl. Eigentumswoh- nung Nr. 2

b) 164.000,00 bzgl. Eigentumswoh- nung Nr. 3

c) 157.000,00 bzgl. Eigentumswoh- nung Nr. 4

Grundbuchauszug u. Schätzungsgutach- ten können beim Amtsgericht Karlsruhe in Zimmer 413, von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr/13 bis 15 Uhr und freitagvormittags in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr eingesehen werden.

Eine Besichtigung des Objekts ist nur nach Rücksprache mit dem Eigentümer bzw.

Mieter möglich.

Das Gericht hat hierauf keinen Einfluss.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.versteigerungspool.de

Referenzen

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