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Vorbereitende Arbeiten für Bau des Fluchtstollens Pforzheimer Straße bei Ostportal halbseitig gesperrt

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Wattkopftunnel

Vorbereitende Arbeiten für Bau des Fluchtstollens

Pforzheimer Straße bei Ostportal halbseitig gesperrt

Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat dieser Tage den Auftrag für den Bau des Fluchtstollens parallel zum Wattkopftunnel erteilt.

Für den Bau des Fluchtstollens sind 16,4 Millionen Euro und für die technischen Einrichtungen zwei Millionen Euro veranschlagt. Die Kosten für diese letzte Phase des für den Wattkopftunnel erarbeiteten Sicherheitskonzeptes trägt das Land. Die Vorarbeiten für den Tunnelbau haben bereits am Dienstag in der Pforzheimer Straße gegenüber dem Autohaus Krasser begonnen. Dabei wird ein Kanal quer über die Straße verlegt, welcher künftig das anfallende Bergwasser aufnehmen soll. Hierzu muss die Pforzheimer Straße im Baustellenbereich bis voraussichtlich zum 19. Dezember halbseitig gesperrt werden. Die Verkehrsregelung erfolgt durch eine Baustel- lenampel. Diese Arbeiten werden kurzfristig ausgeführt, damit der Baubeginn für den Fluchtstollen im Frühjahr 2009 nicht behindert wird. Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmer für die unvermeidbaren Belastungen und Behinderungen um Verständnis.

Zudem muss zu Beginn des nächsten Jahres im genannten Bereich die Pforzheimer Straße für die Dauer der Tunnelbauarbeiten auf einer Länge von etwa 80 Metern verlegt werden. Der Bau des Stollens mit 1.515 Metern Länge und sechs Verbindungen zur Fahrröhre wird voraussichtlich rund 27 Monate dauern. Danach werden die technischen Einrichtungen eingebaut und die Pforzheimer Straße zurückgebaut, so dass nach einer Bauzeit von rund 31 Monaten der Fluchtstollen voll funktionsfähig sein wird. Weitere Infos sowie Projektdaten und Pläne in Kürze unter (www.rp-karlsruhe.de)

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Verkehrslärmgutachten Dieselstraße:

Lärmgrenzwerte werden eingehalten

Hat die Straßenverkehrsbehörde über die bereits getroffenen Maßnahmen der Ver- kehrsberuhigung zusätzliche Anordnungen zu treffen, um die Verkehrslärmbelastung für die Anwohner der Dieselstraße zu redu- zieren? Diese Frage wurde zwischenzeit- lich durch ein schalltechnisches Gutach- ten, das den Anwohnervertretern vorliegt, geklärt.

Das Gutachten errechnet auf der Basis der Verkehrsdaten (Menge, LKW-Anteil, Ge- schwindigkeiten) und der baulichen Gege- benheiten ein schalltechnisches Gelände- modell und erstellt die Verkehrslärmbelas- tung anhand der einschlägigen Richtlinien für alle Gebäude zwischen der Rastatter- und Goethestraße.

Es kommt zu dem Ergebnis, dass der schalltechnische Mittelungspegel den für das dortige Wohngebiet geltenden Grenz- wert von 70 dB(A) tagsüber und 60 dB(A) nachts nicht überschreitet. Sowohl tags- über als auch nachts liegt die Unterschrei- tung bei rund 10 dB(A).

Nach der "Richtlinie für Straßenverkehrs- rechtliche Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor Lärm" kommen verkehrs- rechtliche Anordnungen, wie beispielswei- se Verkehrsverbote nur dann in Betracht, wenn die Lärmgrenzwerte überschritten werden. Im Falle der Dieselstraße sind al- lerdings die Grenzwerte deutlich unter- schritten.

Da ohnehin bereits Tempo 30 angeordnet ist und die Rechts-vor-Links-Regelung gilt, sind seitens des Ordnungsamts mit Aus- nahme von gelegentlichen Geschwindig- keitsmessungen keine weiteren Maßnah- men vorgesehen.

Das Gutachten kann im Ordnungsamt Ett- lingen, Straßenverkehrsbehörde, Schil- lerstr. 7-9, während der Sprechzeiten montags und dienstags 9 bis 12 Uhr sowie donnerstags 9 bis 12 Uhr sowie 13.30 bis 17 Uhr eingesehen werden.

Winterdienst

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und be- reits jetzt muss an den bevorstehenden Winterdienst in unserer Stadt gedacht wer- den. Das bedeutet für die Bürger, sich rechtzeitig um Streustoffe wie Sand, Splitt oder Granulat zu kümmern und einen Vor- rat anzulegen.

Räum- und Streuarbeiten müssen werk- tags bis 7 Uhr und an Sonn- und gesetzli- chen Feiertagen bis 8 Uhr erledigt sein.

Auf weitere winterliche Niederschläge ist entsprechend zu reagieren.

Öffentliche Sitzung des Jugendgemeinderats

Wahlen, Skatecontest und LGS 2009 im Mittelpunkt

Die öffentliche Sitzung des Jugendgemein- derats am Montag dieser Woche begann mit der Verpflichtung eines Nachrückers:

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker vereidigte David Wissfeld für den aus- geschiedenen Julian Kemkes.

Anschließend gab’s eine Präsentation auf das zurückliegende Jahr sowie einen Aus- blick auf die Projekte und Vorhaben 2009.

Vor knapp einem Jahr hatte die Wahl zum 6. JGR Ettlingen stattgefunden, resümier- ten der Vorsitzende und sein Stellvertreter, Pakertharan Jeyabalan und Patrick Rut- hardt.

Da sich zunächst zu wenige Bewerber ge- funden hatten, gab es zwei Anläufe. Nach den Sommerferien meldeten sich deutlich mehr Kandidaten, so dass letztlich 50 Schülerinnen und Schüler zur Wahl stan- den, 21 Jugendgemeinderäte wurden ge- wählt.

Auf einem ersten gemeinsamen Wochen- ende im Haus der Landeszentrale für politi- sche Bildung in Weil der Stadt lernten sich die jungen Leute nicht nur kennen, son- dern bildeten erste Arbeitsgruppen, die Ar- ge Öffentlichkeitsarbeit und die Arge Ver- anstaltungen.

Dort, so Ruthardt, wurde auch die Idee ge- boren, eine Umfrage zum JGR an den Ett- linger Schulen durchzuführen. Ziel war es, die Einstellung der Jugendlichen zum JGR zu ergründen.

Acht weiterführende Schulen wurden in die Umfrage mit einbezogen, rund 1.500 Ju- gendliche zwischen 10 und 18 Jahren be- teiligten sich. Quintessenz sei unter ande- rem, noch mehr Werbung für den JGR und die Homepage (www.jgr-ettlingen.de) zu betreiben.

Immerhin trauen 69 Prozent der Befragten dem JGR zu, in Ettlingen etwas zu bewe- gen. Auch nach Wünschen der Jugendli- chen wurde gefragt, an erster Stelle stand ein Mc Donalds oder ein anderer Fast Food Anbieter, den sich 35 Prozent der Befrag- ten wünschten, ferner ein Jugendraum, Konzerte, "Weggeh-Möglichkeiten", mehr Sportangebote oder Open-Air-Kino.

In seinem ersten Jahr konnte der 6. Ettlin- ger JGR einiges auf die Beine stellen: Von

Freie Betreuungsplätze ab sofort

Erfahrene und qualifizierte Tagesmütter können in Ettlingen wieder Betreuungsplätze für unter dreijährige Kinder anbieten. Die Betreuung erfolgt halbtags oder ganztags in familiä- rer und liebevoller Atmosphäre. Informationen und Anmeldung über den Tageselternver- ein Ettlingen, Frau Reichert. Bürozeiten: mittwochs und donnerstags zwischen 9 und 12 Uhr 07243/715434 (AB) Middelkerker Str. 2

der BBQ-Party zur EM über eine Chill-Out- Lounge zu Beginn der Sommerferien im Specht und zahlreiche Werbung in eigener Sache in Form von Schulpräsentationen, beteiligte sich der JGR bei Rock in der Ka- serne und dem Bandcontest.

Auch im Leitbildprozess leistet das Ju- gendgremium wertvolle Beiträge für die Ju- gend, auch dabei geht es vor allem um Räumlichkeiten für die jungen Leute und

"jugendrelevante" Informationen.

Wichtig war den Jugendgemeinderäten auch das Engagement für den Mehrgene- rationenpark und das LGS. Bei der Infor- mationsveranstaltung im Herbst meldeten sie sich zu Wort und unterbreiteten zahlrei- che Vorschläge, wie das Horbachparkge- lände (oder "LGS" von Landesgartenschau genannt) auch für die jungen Leute attraktiv bleiben bzw. werden könnte.

Um den Platz für die Jugendlichen zu er- halten, und damit waren die JGRs beim Ausblick für 2009, möchte das Gremium im kommenden Jahr eine neue Aktion

"LGS gegen Scherben" starten, bei der nicht nur aufgeräumt wird, sondern auch aufgeklärt.

"Es geht darum, den Jugendlichen klar zu machen, dass sie auch was dafür tun müs- sen, um das LGS zu behalten", so Pat- rick Ruthardt.

Zwei Wahlen stehen im kommenden Jahr an, neben der Kommunalwahl, in die sie sich einklinken wollen um die Position der Jugendlichen zu stärken, ist der 7. JGR zu wählen, dem amtierenden JGR kommt da- bei die wichtige Aufgabe zu, zu informieren und Wähler wie Kandidaten zu aktivieren.

Der Mehrgenerationenpark werde weiter- hin Thema sein, zudem soll der dem Wetter zum Opfer gefallene Skatecontest durch- gezogen werden. Für ältere Jugendliche ist ein Pokerturnier angedacht und als "Vision"

bezeichneten die Sprecher eine Ettlinger Skatenight. Auch die Homepage bleibt im Mittelpunkt der Aktivitäten, es wird unter anderem einen Blog geben.

Anfang Januar geht der JGR in Klausur, um das Jahresprogramm detailliert zu planen.

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Derzeit investiert der Zweckverband Was- serversorgung Albgau (ZWA), an dem die Stadt Ettlingen zu knapp 49 Prozent betei- ligt ist, rund 3,8 Millionen Euro in zwei neue Wasserhochbehälter, die auf der Gemar- kung Malsch entstehen und die Trinkwas- serqualität auch bei Engpässen sicher- stellen.

Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick, sie ist Vorsitzende des Zweckverbands, besichtigte die Baustelle mit Vertretern weiterer direkt oder indirekt beteiligter Ge- meinden, Bürgermeister Raimund Schus- ter aus Marxzell, Bürgermeister Rudi Kno- del und Ortsbaumeister Ronald Knackfuß aus Karlsbad, des planenden Ingenieurbü- ros, Martin Leuze, und der ausführenden Firma.

Mit dabei auch Achim Becker von der Stadtwerke GmbH, bei dem die Fäden des Projekts zusammenlaufen.

Den Stadtwerken obliegt die Geschäfts- führung des ZWA.

Der ZWA fördert über eine zwölf Kilometer lange Druckleitung, Durchmesser 60 Zenti- meter, das Trinkwasser vom Wasserwerk Rheinwald in die verbandseigenen Hoch- behälter.

2000 Kubikmeter Wasser fassen die bei- den neuen Behälter; sie ergänzen den vor über 20 Jahren bereits realisierten alten Wasserhochbehälter, der über zwei Kam- mern a` 1.500 Kubikmeter verfügt.

Zweckverband Wasserversorgung Albgau:

Neue Behälter sichern Trinkwasserqualität

Insgesamt werden die Reservoirs nach Fertigstellung der neuen Wasserkammern also 7.000 Kubikmeter umfassen.

Im Jahr 1984, erläuterte die Bürgermeiste- rin, waren alle drei Behälter zwar konzipiert worden, gebaut wurde nach Bedarf aber nur der eine.

Zum einen seien es die sich häufenden tro- ckenen Sommer, die den Zweckverband veranlassten, weitere Behälter zu bauen.

Sie sicherten andererseits, und dies sei der wichtigere Aspekt, aber auch die Trink- wasserqualität im Falle einer Störung, er- klärte Petzold-Schick.

Immerhin werden rund 120.000 Menschen im gesamten ZWA-Gebiet mit diesem Trinkwasser versorgt, über die Gemeinden Ettlingen, Malsch, Marxzell und Karlsbad hinaus ist auch der Zweckverband Alb- Pfinz-Hügelland mit angebunden.

Finanziert werden die Behälter via Umlage durch die beteiligten Gemeinden, an Ettlin- gen bleiben rund 1,8 Millionen Euro hängen.

Das Richtfest wird im Februar gefeiert, in Betrieb gehen die neuen Wasserhochbe- hälter voraussichtlich erst im Frühjahr 2010.

Rund 1,8 Millionen Euro fließen in den Roh- bau, der Rest ist Innenausbau und Technik.

Sehen wird man nach der Fertigstellung nicht mehr sehr viel, nur die Technikgebäu- de werden noch aus dem Boden ragen.

Buchpräsentation

Ettlinger Wilhelmshöhe

Wechselvoll war die Nutzung der Ettlinger Wilhelmshöhe im Laufe seiner 110-jährigen Geschichte. Vom Naturheilsanatorium und Kurhotel, "Perle der Ettlinger Gastronomie"

genannt, über das weithin bekannte Ver- band-Sportheim zur Führerschule des deutschen Sport in der NS-Zeit und zum Olympiastützpunkt vor den Spielen in Ber- lin, vom Reservelazarett über das Alten- und Pflegeheim zum Künstlerhaus Wil- helmshöhe, in dem heute auch der Kunst- verein Wilhelmshöhe sein Domizil hat.

Über diese Geschichte hat Christine Eigel, dereinst Mitgründer der Ateliergemein- schaft, ein Buch geschrieben, das den Le- ser mitnimmt auf eine mehr als spannende Reise. Begann doch alles mit einer Täu- schung und Verblendung des Stadtparla- ments. Eigels Illustrationen der Erfolge und des Scheiterns der zentralen Gestalten, die Schwerpunkt ihrer Arbeit sind, ihre Hoff- nungen und ihr Bild in den Augen der Zeit- genossen erlauben eine plastische Teilha- be an diesem gar nicht so vergangenen Leben. Der Blick auf die Wilhelmshöhe und damit auch hinunter auf die Stadt eröffnet auch eine Szenenfolge der jeweiligen Zeit- umstände des vergangenen Jahrhunderts.

Am kommenden Freitag, 12. Dezember um 19 Uhr wird Christine Eigel, im Trauzim- mer, Schloss ihr Werk vorstellen, das vom Stadtarchiv herausgegeben wird und in der Reihe Beiträge zur Geschichte der Stadt Ettlingen erscheint.

Erhältlich ist "Die Ettlinger Wilhelmshöhe 1898 - 2008, Kurhotel - Olympiastütz- punkt - Künstlerhaus, ISBN 978-3-89735- 562-0 beim Stadtarchiv für 18,90 Euro.

Trauercafe´

"Kornblume"

Um trauernden Menschen die Möglich- keit der Begegnung zu geben, bietet der Hospizdienst Ettlingen in Zusam- menarbeit mit dem Hospiz "Arista" je- weils am 3. Mittwoch im Monat von 17 bis 19 Uhr in der Scheune des Diakoni- schen Werkes, Pforzheimer Straße 31 ein "Trauercafe´" mit Kaffee, Tee und selbstgebackenem Kuchen an.

Nächster Termin: 17. Dezember (V.lks.n.re) Ronald Knackfuß, Ortsbaumeister in Karlsbad, BM Raimund Schuster, Marx-

zell, BM Petzold-Schick, Martin Leuze vom gleichnamigen Ingenieurbüro, BM Rudi Kno- del, Karlsbad, und Achim Becker, Stadtwerke GmbH.

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Der Landkreis Karlsruhe hat Mitte Novem- ber die Abfuhrkalender 2009 an alle Haus- halte versandt.

Der Landkreis hat die fünf Abfuhrbezirke der Kernstadt abgeschafft und zu einem Gesamtbereich zusammengefasst. Da- durch kann es zu Veränderungen bei den Abfuhrterminen kommen.

Auch die Stadtteile Schöllbronn und Spes- sart, sowie Bruchhausen, Ettlingenweier, Oberweier und Schluttenbach wurden zu jeweils einem Bereich zusammengefasst, so dass es auch hier zu Veränderungen des bisherigen Abfuhrtages kommen kann.

Aufgrund der Weihnachtsfeiertage im De- zember aber auch aufgrund der Verände- rungen durch die Organisation des Land- kreises sind zusätzliche Verschiebungen der Abfuhren zu beachten.

Lobende Worte sprach Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker den Paten aus. Dass die Ettlinger Brunnen in guten Händen sind, zeigte sich daran, dass jeder gute Gründe hatte, sich für "seinen" Brunnen zu engagieren. "Weil ich im Sommer dort immer die Füße kühle", begründete eine Schülerin. Andere blicken vom Wohnzimmer aus direkt auf den plätschernden Wasserstrahl oder der tägliche Weg zur Arbeit führt daran vorbei. Ein Blick, ob alles in Ordnung ist, genügt. Lediglich wenn irgendwas nicht stimmt, ist der Pate gefordert. Ein Anruf bei Petra Roth ist dann vonnöten, mehr Aufwand muss man nicht, kann man aber betreiben. Einige greifen selbst zur Wurzelbürste, wenn der Brunnen schmutzig ist, und dass man mal ein Papierchen entfernt, versteht sich fast von selbst.

Derzeit ruhen die Brunnen, im Frühjahr werden dann wieder neue Kandidaten vorgestellt.

Infos gibt es bei Petra Roth, 07243/101-134. Wer darüber hinaus Lust hat, sich bei einem anderen Leitbildprojekt zu engagieren, kann sich an Ilka Schmitt wenden, 07243/101-859.

Anerkennungsabend für Leitbildprojekt Brunnenpaten:

Ettlinger Brunnen sind in guten Händen

Wichtige Information zur Müllentsorgung im Januar 2009

Es lohnt sich also, einen Blick in den Ab- fuhrkalender zu werfen.

Da zwischen dem letzten Abfuhrtermin im Jahr 2008 und dem ersten Abfuhrtermin im Jahr 2009 bis zu 4 Wochen liegen wür- den, gibt es Anfang Januar Sonderabfuh- ren, die im Abfallkalender 2009 nicht dar- gestellt sind. Diese zusätzlichen Sonderab- fuhren sind:

Ettlingen, ehemals Bezirk 4 + 5 Restmülltonnen:5. Januar OberweierWertstofftonnenund -container:5. Januar

SchöllbronnWertstofftonnenund -container:5. Januar

SpessartRestmülltonnenund -container:5. Januar

Müllsäcke

Wie bereits berichtet, übernimmt der Landkreis Karlsruhe ab 1. Januar das Einsammeln und Befördern von Abfäl- len. Bisher war es möglich, für vorüber- gehenden Mehrbedarf Müllsäcke der Stadt Ettlingen zu benutzen, die am Leerungstag zur Restmülltonne ge- stellt wurden.

Ab 1. Januar werden nur noch Abfallsä- cke des Landkreises Karlsruhe ver- kauft. Die Säcke sind wie bisher im Bür- gerbüro, Schillerstr. 5-7 sowie in allen Ortsverwaltungen für 7 Euro erhältlich.

Wer noch Müllsäcke der Stadt Ettlingen besitzt, kann diese für einen Über- gangszeitraum bis zum 30.Juni 2009 benutzen.

SITA neuer

Wertstoffhofbetreiber

Seit zwei Jahren war es möglich, bei der Annahmestelle der Firma Gegenheimer in der Otto-Lilienthal-Str. 4 b kostenlos unter Vorlage einer blauen Entsorgungskarte Elektrogeräte und Sperrmüll abzugeben.

Im Zuge der Rückdelegation der Abfallent- sorgung an den Landkreis Karlsruhe wird diese Annahmestelle zum 31. Dezember aufgelöst.

Die kostenlose "blaue Karte", die bisher zur Abgabe von großen Elektrogeräte bzw.

Sperrmüll erforderlich war, entfällt damit auch ab 1. Januar.

Über die Weihnachtsfeiertage gelten fol- gende geänderte Öffnungszeiten:

Dienstag, 23. Dezember, 14 - 18 Uhr Samstag, 27. Dezember, 8 - 14 Uhr Dienstag, 30. Dezember 14 - 18 Uhr Ab 1. Januar wird dieser Platz dann von der SITA Umwelt Service GmbH betrieben.

Im Gegensatz zur Firma Gegenheimer wer- den dort künftig nur noch Restabfälle ge- gen Gebühr aus dem privaten sowie ge- werblichen Bereich angenommen.

Hierunter fallen: - Restsperrmüll, d. h. alle sperrigen Abfälle, (ausgenommen Altholz und Metalle) z. B. Teppiche, sperrige Kunststoffteile und sonstige Materialver- bunde - nicht verwertbare Baustellenabfäl- le bis zu 5 Kubikmeter (z. B. Gipsabfälle, Vollgipsplatten, Porenbeton) - kostenfrei abgegeben werden können Elektrogeräte.

Darüber hinaus sind Selbstanlieferungen von Wertstoffen aus gewerblichen Berei- chen bei der SITA gegen entsprechende marktabhängige Preise möglich.

Die Annahmestelle ist unter 07243/

7669752 zu erreichen und hat ab 1. Januar folgende Öffnungszeiten: Montag bis Frei- tag 7.30 - 12.30 Uhr sowie 13 - 17 Uhr, Samstag 7.30 - 12 Uhr, die letzte Annahme erfolgt 15 Minuten vor Schließung.

Siehe auch unter "Mitteilungen anderer Ämter".

Von 60 Brunnen in gesamten Stadtgebiet haben inzwischen 26 einen Paten oder eine Patin. Das Projekt Brunnenpaten ist Teil des Leitbildprozesses und wird von Petra Roth von der Stadtverwaltung betreut. Alle, die einen Brunnen unter ihre Fittiche genommen haben, waren in der vergangenen Woche ins Rathaus eingeladen, wo sie als Anerken- nung ihres Engagements eine Urkunde nebst der aktuellen Ettlinger Weihnachtskugel er- hielten.

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Mitmachen Ehrensache

Jobben für einen guten Zweck

Am 5. Dezember war es wieder so weit.

Jugendliche jobbten für einen guten Zweck, im Stadt- und Landkreis Karlsruhe.

Eine anstrengende Aufgabe, die aber eine große Auswirkung hat: Ihre Aufgaben suchten sich die Jugendlichen selbststän- dig oder wurden von ihren Klassenlehrern einem Arbeitgeber zugeteilt. Und sie arbei- teten an diesem Tag in kleinen oder großen Betrieben oder bei Behörden. Die Jugend- lichen spenden das, was sie verdienten, an ein soziales Projekt, wie z.B. die Schüler von der Schillerschule, sie spenden für eine Schule in Afghanistan.

Mit Fünf von den Engagierten hat der Re- porter Manuel von der Schillerschule ein Interview gemacht. Olgun und Jens sorg- ten dafür, dass der Apothekergarten vom Laub befreit wurde, während ihre "Kolle- gen" sich im Forstbetrieb um die Naturver- jüngung kümmerten, indem sie zunächst Eicheln sammelten und dann aussäten. Zu einem optisch besseren Eindruck verhalfen Maximilian und Dominik dem Parkplatz beim Cap-Laden in Bruchhausen, und Merve, war im Stadtarchiv im Einsatz, wo sie das Zeitungsarchiv durch Artikelaus- schnitte vergrößerte. Damit die Menschen in Ettlingen auch wissen, was die Jugendli- chen alles geleistet haben, wurde das Gan- ze vom rasenden Reporter Manuel berich- tet, selbstredend auch für die Ehrensache.

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10 Jahre Adventszauber im Pappelweg

Wir helfen gerne - Familie Strunk

Wie seit Jahren öffnete pünktlich um 17 Uhr der Advents- und Weihnachtsmarkt bei Familie Strunk im Pappelweg 45. Frau Strunk, ihre sieben Kinder und deren Part- ner verwandeln Jahr für Jahr Haus und Garten in ein Lichtermeer und bieten im gut geheizten Gartenzelt einen Monat lang bis zum 30. Dezember Glühwein, heiße Würs- te, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen an zugunsten des FUoKK e.V. (Förderver- eins zur Unterstützung der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe

"Wir helfen gerne - Familie Strunk" - so stand’s einheitlich auf den im Jubiläums- jahr angeschafften roten T-Shirts, in denen sich die ganze Familie Strunk präsentierte.

Nach den weihnachtlichen Klängen der

Benefizkonzert zugunsten Amnesty International

Syrinaga Quartett

Zum wiederholten Male gibt das Syringa- Quartett gemeinsam mit der Pianistin Maho Kaneko ein Benefizkonzert anlässlich des

"Internationalen Tages der Menschenrech- te", der am 10. Dezember begangen wird.

Am 10.12.1948, also vor 60 Jahren, wurde von den Vereinten Nationen die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte" verabschie- det. Auf dem Programm am Sonntag, 14.

Dezember, 17 Uhr im Asamsaal Schloss ste- hen Joseph Haydns Streichquartett G-moll op. 20 Nr. 3 und Auszüge aus dem Klavier- zyklus "Vingt regard sur l’enfant Je´sus" des französischen Komponisten Olivier Mes-

Blaskapelle "Wasenknoddler" griff Bürger- meisterin Cornelia Petzold-Schick den Ju- biläumsslogan gerne auf, um das große Engagement der Familie Strunk für die on- kologische Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe zu würdigen und sprach gleich- zeitig die Glückwünsche der Stadt Ettlin- gen und namentlich von Oberbürgermeis- terin Gabriela Büssemaker aus.

Durch dieses beispielgebende Engagement konnte Familie Strunk, bis heute, dem FUoKK die tolle Spendensumme von rund 79 000 Euro überreichen. Sie half somit kräftig mit, die strukturellen Gegebenheiten in der onkologischen Station der Kinderklinik ständig zu optimieren. Sie ermutigte alle Gäste, diesen Adventszauber mehrfach zu besuchen und für ein noch größeres Spen- denergebnis zu sorgen. Gleichzeitig brachte sie als Jubiläumsgeschenk die Zusicherung mit, die erreichte Spendensumme auf die nächste 1000er Zahl zu erhöhen, was von den vielen Gästen mit einem sehr starken Applaus honoriert wurde.

Gudrun Schütte, Vorstand des FUoKK, be- richtete, wie Familie Strunk im Jahr 1999 mit einer Scheckübergabe in Höhe von 1300 DM den Spendenreigen begann und jedes Jahr toppen konnte. In den letzten Jahren waren die Spenden für die An- schaffung eines circa 1,5 Millionen Euro teuren, kindgerechten Kernspintomogra- phen bestimmt. Mit Freude berichtete

"Perfektes Zusammenspiel, sorgfältig he- rausgearbeitete Gegensätze und ein rundum homogener Ensembleklang" bescheinigte die Presse anlässlich des letzten Konzerts im Ettlinger Schloss dem Ensemble.

Maho Kaneko stammt aus Japan. Sie stu- dierte bei Yvonne Loriod-Messiaen und Fany Solter. Weitere künstlerische Anregungen er- hielt sie von Tatjana Nikolajeva, Jaques Fe´vri- er und Vitaly Margulis. Sie gab Konzerte in Europa, Südamerika, Russland und Japan.

Sie ist Jurymitglied nationaler und internatio- naler Wettbewerbe.

Karten für dieses Konzert erhalten Sie zum Preis von 7 Euro bzw. ermäßigt für Schüler und Studenten 3,50 Euro bei der Stadtinfor- mation Ettlingen (Telefon 07243/101-221), der Musikschule Ettlingen und an der Abend- kasse.

Für Lichterglanz und Adventszauber sorgt Familie Strunk im Pappelweg seit zehn Jah- ren und dies immer für einen guten Zweck.

siaen, dessen Geburtstag sich am 10. De- zember zum 100. Mal jährt. Gemeinsam prä- sentieren sich das Streichquartett und die Pianistin außerdem mit dem Klavierquintett A-Dur op. 81 von Antonin Dvor˘a´k. Das Syrin- ga Quartett mit Utae Nakagawa und Marian- ne Fischer (Violine), Friedemann Winter (Viola) und Nikolaus Indlekofer (Violoncello) ist durch seine regelmäßigen Auftritte in Ettlingen in- zwischen eine feste Größe. Mit den großen Quartettschöpfungen der Klassik und der Romantik haben die vier Musiker, drei von ihnen Lehrer an der Ettlinger Musikschule, das hiesige Konzertgeschehen bereichert.

Gudrun Schütte, dass die Verträge zu des- sen Anschaffung unterschriftsreif ausgear- beitet sind und das Gerät, für das FUoKK seit sechs Jahren Spendengelder einge- worben hat, jetzt Ende März/ Anfang April 2009 in der Kinderklinik in Betrieb genom- men wird.

Im Jubiläumsjahr, so Siegfried Strunk, ha- be die Familie den Ehrgeiz, die Gesamt- spendensumme stark in Richtung 100.000 Euro voranzutreiben.

Das festlich geschmückte Gartenzelt ist bis zum 30. Dezember täglich geöffnet von 17 bis 23 Uhr (Ausnahme Heiligabend).

Wettbewerb "Familienfreundliches Ettlingen":

bis 16. Februar bewerben

Nennen Sie familienfreundliche Projekte, die von Institutionen, Vereinen, Firmen und Behörden durchgeführt werden. Das Bewusst- sein für die Bedürfnisse heutiger Familien zu stärken, ist das Ziel des Wettbewerbs, der zum dritten Mal durchgeführt wird und mit insgesamt 1.800 Euro dotiert ist. "Familienfreundlichkeit betrifft alle Generationen: Die Bedürfnisse und Lebensbedingungen heutiger Familien sollen positiv gestaltet und das Zusammenleben der Generationen verbessert werden", unterstrich Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick.

Wettbewerbsvorschläge bitte einreichen beim Amt für Jugend, Familie und Senioren, Schillerstr. 7-9, Ettlingen. Dabei bitte folgende Angaben nicht vergessen: Beschreibung des Projekts/der Maßnahme; der Zeitraum z.B. Dauer, feste Einrichtung; Zielgruppe;

Initiatoren; weiteres Dokumentationsmaterial sowie Fotos.Abgabeschluss ist der 16. Februar 2009.

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Mit weihnachtlichen Weisen stimmte das Posaunenquartett der Musikschule die ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter der Stadtverwaltung auf den traditionel- len gemeinsamen adventlichen Nachmit- tag ein.

Zahlreiche Rentner/-innen und Pensionä- re/-innen waren ins Schloss gekommen, um Kollegen von früher zu treffen, in Erin- nerungen zu schwelgen oder Neuigkeiten auszutauschen.

Personalrat Thomas Kraft begrüßte in Ver- tretung der Personalratsvorsitzenden An- gelika Jähn die Gäste und sprach von einer

"guten Tradition", die eine Wertschätzung sei für geleistete Arbeit.

Er wünschte sich, dass die von der Stadt- verwaltung und dem Gemeinderat heute geleistete Arbeit ebenfalls mehr Anerken- nung finden möge in der Öffentlichkeit, denn es sei allen Unkenrufen zum Trotz gu- te Arbeit.

Kraft rief die ehemaligen Kolleginnen und Kollegen dazu auf, am Stammtisch oder sonst wo im Gespräch für die Stadt und ihre Mitarbeiter solidarisch Partei zu er- greifen.

Stellvertretend für die erkrankte Oberbür- germeisterin Gabriela Büssemaker trat Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick anschließend ans Mikrophon.

Sie dankte den Organisatoren des Tref- fens, dem Hauptamt und der Personalab- teilung, es sei eine schöne Gepflogenheit,

Ehemaligentreffen der Stadtverwaltung

Bagger-Unfall am Hurstsee:

Glimpflicher Ausgang für Umwelt

Unfall für den in einem Landschaftsschutz- gebiet liegenden Hurstsee insofern glimpf- lich aus, als aus dem Elektrobagger nur geringe Mengen an Hydrauliköl ausgetre- ten waren.

"Bei einem Dieselmotor-Bagger hätten wir mit großen Schäden für die Umwelt rech- nen müssen", sagte Zapf.

Feuerwehr und Landratsamt wurden ver- ständigt, ein Teil des Öls konnte aufge- nommen werden.

Inzwischen habe sich gezeigt, dass die Schwimmkörper des Baggers durch Rost undicht geworden waren, sie liefen voll und führten dazu, dass das schwere Gerät um- kippte.

Die Bergung war schwierig, denn der Bag- ger kam auf dem Seeboden in 10 bis 15 Metern Tiefe auf und brach entzwei.

Drei Tage lang war eine Spezialfirma mit Tauchern beschäftigt, um den leck ge- schlagenen Riesen zu bergen.

im Weihnachtstrubel einmal inne zu halten und eine Anerkennung für viele Berufs- jahre.

Sie dankte allen Ehemaligen im Namen von Stadt, Gemeinderat und der Bürgerschaft.

Die Adventszeit biete sich an, abseits ro- mantischer kindlicher Vorstellungen Werte mit Sinn zu erfüllen, sagte die Bürgermeis- terin.

Werte seien dem Wandel unterworfen, aber sie seien für die Gesellschaft wichtig, ohne moralischen Zeigefinger.

Von Echtheit über Einfachheit, Gesundheit, Liebe, Reife, Gelassenheit über Selbstver- wirklichung und Weisheit bis zur Zufrieden- heit beleuchtete die Bürgermeisterin Wer- te, die derzeit in der Gunst der Menschen besonders hoch stünden.

Wer dies alles für sich verwirklichen könne, ruhe in sich, verfüge über Erfahrungen und Weisheiten, die er weitergeben könne, in Familie, Ehrenamt, Nachbarschaft, dazu rief sie die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ehemalige wie derzeit täti- ge, auf.

So könnten auch Krisen wie die derzeitige entdramatisiert werden, unterstrich Pet- zold-Schick, die allen eine sinnerfüllte Ad- ventszeit wünschte.

Für die weitere musikalische Umrahmung des vergnüglichen Nachmittags sorgten in bewährter Manier Harald und Norbert Jung.

Die Feuerwehr Ettlingen legte vom Schlauchboot aus vorsorglich eine Ölsper- re; im Hintergrund der umgekippte Bagger.

Anfang Dezember war ein rund zehn Meter hoher Schwimmbagger am Hurstsee um- gekippt.

Ein Spaziergänger hatte den Unfall be- merkt und der Polizei gemeldet.

Laut Peter Zapf, beim Amt für Gebäude- wirtschaft für Umwelt zuständig, ging der

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"Ettlinger Mundart"

Die folgenden auszugsweise veröffentlich- ten Anekdoten sowie viele weitere können Sie komplett im Mundartbuch,einer klei- nen Anthologie von Helmut Boch, Alois Maisch, Werner Reich, Irma Schlegel, Robert Seemann und Bernd Siemers,nachlesen.

Wer noch auf der Suche nach Weihnachts- geschenken ist, das Mundartbuch gibt’s für 16, 80 Euro in der Stadtinformation

"Vom Koche un - a Prowiere"

von Irma Schlegel

"Also: Des Koche, des hat mer scho immer Spaß gmacht - drum isch’s a koi Wunner gwese, dae fer viele Johr in errer Wirt- schaftsküche g’landet bin, driwwe nämlich im "Lamm" - wisset d’r, des war de Vor- gänger vom "Paddelino".

Mei Chef war de Juretzkys Theo, der hat do mit seiner Fraa - de Schreibers Ruth - den Lade g’schmisse, un viele von euch kenne die jo.

Un oft hat de Theo do zu mir gsagt: "Irma - wenn alles , was bei dir in Breite gange isch, in d’Höhe g’schosse wär, dann kennscht bei uns richtig iwwerall nuff lan- ge". Awwer saget e mol - was kann denn ich defür, dass in denne ihre Kiche die Re- gal un Schäft alle so hoch g’hanke sin.

Ihr kennt’s glawe, dehoim - bei meim Schlegel, hawwe scho g’sorgt defür, dass des net der Fall war, un der hat des glei kapiert - er war jo a koin Ries...

Später henn ihr do mich jo in Stadtrat g’wählt, Dankschee a do defür! Do sagt doch de Kolleg Foss zu mer: Irma! Du musch u’bedingt was esse, du musch dei G’wicht halte". Hat der vielleicht Angscht g’habt, mei Moinung, mei Stimm un mei G’wicht ginge beim dem Ehrenamt verlo- re? Do hat er sich awwer - wie mer sieht - gewaltig täuscht..."

Was Irma Schlegel in derre Kochschdund noch so alles zum Koche sagt, des kennet da nochläse im Buch!

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 11. Dezember 17.30, 20 Uhr Madagascar 2 Freitag, 12. Dezember

17, 17.30, 20 Uhr Madagascar 2 Samstag, 13. Dezember 15, 17.30, 20 Uhr Madagascar 2 Sonntag, 14. Dezember

11.30, 15, 17.30, 20 Uhr Madagascar 2 Dienstag (Kinotag), 16. Dezember 15, 17.30, 20 Uhr Madagascar 2 Mittwoch, 18. Dezember 17.30, 20 Uhr Madagascar 2 Telefon 07243/330633 www.kulisse-ettlingen.de

"Offenes Tor" in der

"Scheune"

Auch in diesem Jahr erwartet Helma Hof- meister zusammen mit freiwilligen engagier- ten Helferinnen und Helfern in der "Scheune"

Gäste. Denn wie "alle Jahre wieder" wird sich das Tor der "Scheune", Pforzheimer Str. 31 am Heiligen Abend von 17 bis 22 Uhr weit öffnen für Menschen, jung oder alt, die am Heiligen Abend alleine sind oder sich einsam fühlen, die Probleme haben und mit ihren Sorgen nicht alleine sein sollten, die kein wohnliches Zuhause haben oder sich in Ett- lingen noch fremd fühlen, die an diesem Abend andere Menschen kennen lernen möchten und den Heiligen Abend einmal ganz anders feiern möchten, selbstverständ- lich sind Kinder willkommen!

Die Scheune wird festlich geschmückt sein. Beim Kerzenschein des Weih- nachtbau- mes kann

man Ge-

dichten, der Weihnachts- geschichte und der Musik zweier Musiker (Klavier und Geige) lauschen, die eine oder andere Melo- die mitsummen oder -singen. Vorbereitet sein werden, inzwischen schon traditionell, würziger Weihnachtspunsch und Teller mit Weihnachtsgebäck, Kaffee und duftende Waffeln, später ein herzhaftes Abendessen mit Apfelstrudel zum Dessert.

Der Weg ist ganz einfach zu finden: An der Toreinfahrt der Pforzheimer Straße 31 steht ein mit Lichtern geschmückter kleiner Weih- nachtsbaum und weist den Weg über den Hof. Man kann sowohl auf ’ein Glas’ vorbei kommen oder, was die meisten Gäste tun, den ganzen Abend bleiben. Kostenbeiträge werden nicht erhoben.

Wer einen Fahrdienst innerhalb Ettlingens benötigt, melde sich bitte am Heiligen Abend zwischen 14 - 16.30 Uhr unter der Telefon- nummer 07243/5495-17. Selbstverständlich werden Sie am Abend auch wieder nach Hause gefahren.

Der Dank gilt der Aktion "Ein Herz für Ettlin- gen", dem Forstamt Ettlingen, Volksbank und Sparkasse Ettlingen, dem Handarbeits- kreis der Evangelischen Paulusgemeinde, dem Pfennigbasar e.V., der Firma Worms und privaten Spendern, die den Abend finan- ziell unterstützen.

Suche und Bitte:In diesem Jahr wer- den keine Helferinnen und Helfer ge- sucht (es haben sich schon genügend in die Liste eingetragen) sondern wird um Spenden von feinen selbstgeba- ckenen Plätzchen für die "Bunten Tel- ler" gebeten, die auf jedem Tisch ste- hen. Bitte Ihre Gabe anmelden unter Diakonie 07243/5495-0

Redaktionsschluss und Erscheinen des Amtsblatts

Das letzte Amtsblatt in diesem Jahr er- scheint am Donnerstag, 18. Dezember, der Redaktionsschluss ist wie üblich Montag, 15. Dezember. Sowohl in der 52. als auch in der 1. Kalenderwoche gibt es kein Amtsblatt.

Im neuen Jahr erscheint die erste Ausgabe am Donnerstag, 8. Januar, der Redaktionsschluss ist wegen Drei- könig 6. Januar vorgezogen. Manus- kripte müssen der Redaktion daher be- reits am Montag, 5. Januar, bis 9 Uhr vorliegen. Was später ankommt, wird nicht mit aufgenommen.

Sonntag, 14. Dezember, um 17 Uhr in der Martinskirche:

Musik und Texte zur Adventszeit

Zur Ruhe kommen, sich berühren lassen von ansprechender Musik

und besinnlichen Texten Musik: Heinz Schröder, Orgel Harald Holzschuh, Flöte

Chor St. Martin, Leitung Heinz Schröder

Texte: Gundi Brehm, Waltraud Felber, Bernd Kittel, Thea und Berthold Müller Eintritt frei - um eine Spende wird gebeten

Förderverein HOSPIZ Ettlingen e.V.

Kinderweihnachts- wunschaktion

Noch sind Wünsche da

Noch hängen ein paar gelbe Wunsch-Röll- chen an der Kinder-Weihnachtswunsch- Tanne im oberen Foyer des Rathauses.

Bis 12. Dezember können Weihnachts- männer und Christkindl in Form von Bürge- rinnen und Bürgern die Wünsche von Kin- dern aus finanziell schwächeren Familien erfüllen.

Die Geschenke bitte unverpackt bis 12.

Dezember im Amt für Jugend, Familie und Senioren (AJFS) abgeben, Schillerstr. 7-9, und den Wunschzettel beilegen.

Senioren des Begegnungszentrums ver- packen die Geschenke, die dann von den Familien am 18. Dezember von 9 bis 12 und von 13.30 bis 17 Uhr und am 19., 22.

und 23. Dezember von 9 bis 12 Uhr im AJFS abgeholt werden können.

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Zaunanlage um Häckselplätze

In der nächsten Woche werden die Zaun- anlagen an den Häckselplätzen in Bruch- hausen, Ettlingenweier, Oberweier, Schöll- bronn und Spessart errichtet. Die Umzäu- nung ist Bestandteil des vom Landkreis Karlsruhe beschlossenen Abfallkonzeptes, mit dem Betrieb der Grünabfallsammel- plätze wurde die Stadt Ettlingen vom Land- kreis beauftragt. Durch diese Arbeiten kann es zu kurzzeitigen Behinderungen bei der Grünabfallanlieferung kommen.

Lesung ausverkauft

Jan Weilers

"Drachensaat"

Manch einer wird sich fragen, warum sagt mir der Name Jan Weiler etwas. Aus Wei- lers Feder stammt die mehr als amüsante und auch aberwitzige Geschichte "Maria, ihm schmeckt’s nicht".

Sein neuestes Werk "Drachensaat" wird der 42-jährige Autor am Mittwoch, 17. De- zember um 20 Uhr auf Einladung von "Die Buchhandlung" im Grünhaus der Stadt- werke vorstellen.Die Lesung ist bereits ausverkauft. Eine skurrile Achterbahn- fahrt mit gesellschaftlichem Sprengstoff, die zum herzhaften Lachen ebenso einlädt wie zum erschrockenen Innehalten. Im Mit- telpunkt stehen neben dem Psychothera- peut Dr. Heiner Zins sechs Menschen, die scheinbar vollkommen absurde Taten be- gangen haben, die jedoch Zins als neue Zivilisationskrankheit betrachtet. Und durch die gruppentherapeutischen Sitzun- gen kommt es zu einer bizarren Wendung, zu Irrungen und Verwirrungen.

Verkauf von

Weihnachtsplätzchen und mehr

Bereits zum dritten Mal wird die Bürger- stiftung vom 19. bis 21. Dezember von 12 bis 18 Uhr selbstgebackene Plätz- chen auf dem Weihnachtsmarkt ver- kaufen. Die Plätzchen werden wieder von Schülerinnen und Schülern der Schillerschule gespendet. Neu im Sorti- ment sind neben den Ettlinger Nüssen und Weihnachtszapfen von Irma Schle- gel selbst gemachtes Wintergelee. Von der Stadtinformation gibt es die Ettlin- ger Weihnachtskugeln und das Ettlinger Mundartbuch zum Sonderpreis von 12 Euro statt 16,80 Euro.

Sie finden den Stand in der Marktstra- ße/ Ecke Kirchenplatz gegenüber den Ratsstuben.

Projekt "Jugendbegeg- nung in Gatschina":

Autogrammstunde mit zwei Fuß- ball-Bundesliga-Spielern am Mittwoch, 17. Dezember 17 Uhr

Im Rahmen des Projekts "Jugendbegeg- nung in Gatschina" werden am Mittwoch, 17. Dezember, ab 17 Uhr auf der Bühne des Sternlesmarktes zwei Bundesliga- und Nationalspieler eine Stunde lang Auto- gramme geben: Sebastian Freis vom Karlsruher SC und Steffen Haas von 1899 Hoffenheim, der derzeit an die Offenbacher Kickers ausgeliehen ist.

Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, noch Lose für die Benefiz-Tombola zugunsten des Jugendprojekts zu erwerben.

Viele interessante Gewinne winken, zum Beispiel ein BMW-Fahrertraining. Die Lose zu einem Euro das Stück, deren Verkaufs- erlös dem Projekt "Jugendbegegnung in

Gatschina" zugute kommt, kann man da- rüber hinaus kaufen bei der Deutsch- Russischen Gesellschaft (DRG) übers Internet unter www.drg-ettlingen.de.

Dort gibt es auch Informationen rund um die Jugendbegegnung, ein Gemein- schaftsprojekt der DRG, der Polizei Ettlin- gen sowie der Arge Sport und dem Amt für Jugend, Familie und Senioren. DieZie- hung der Gewinnerlose findet statt am Montag, 22. Dezember, um 18 Uhr auf der Bühne des Sternlesmarktes.

Ab 12. Dezember

Christbaum-Verkauf des Lions-Clubs

Der Lions-Club Ettlingen verkauft zusam- men mit Mitarbeitern des CAP-Marktes ab 12.Dezember an den beiden Standorten Wilhelmstr. 4c und in Bruchhausen, Ri- chard-Wagner-Str. 27 vor den CAP-Märk- ten rund zwei Meter hohe Nordmanntan- nen. Der Reinerlös fließt wieder der Le- benshilfe-Stiftung/HWK in Ettlingen zu. So kann jeder mit seinem Baumkauf zu Weih- nachten soziale Zwecke in Ettlingen unter- stützen.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8- 19 Uhr, Samstag 8-16 Uhr

Frauen

"Eff-Eff" Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

Middelkerker Straße 2

Homepage: www.effeff-ettlingen.de;

E-Mail: info@effeff-ettlingen.de Telefon-Nr.: 07243 12369.

Telefonische Sprechzeiten:

dienstags und donnerstags von 10 bis 12 Uhr. Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten an- rufen, so sprechen Sie bitte auf den Anruf- beantworter. Sie werden auf jeden Fall zu- rückgerufen.

Das Offene Cafe´ - jeden Donnerstag - 16 bis 18 Uhr

Das Offene Cafe´ bildet das Herzstück des Vereins. Jeden Donnerstagnachmittag sind die Türen des effeff für alle offen, die gerne in Gesellschaft sind, für Mitglieder und Nicht-Mitglieder. Hier treffen sich Er- wachsene mit und ohne Kinder zum Ge- dankenaustausch und Beisammensein.

Für die Kinder steht eine erfahrene Erziehe- rin zur Kinderbetreuung bereit. Zusätzlich findet einmal im Monat eine Vorleserunde für die etwas älteren Kinder (ab 5 Jahren) derzeit zum Thema "Märchen der Welt"

statt. Die nächste Märchenstunde ist am Donnerstag, 15. Januar.

...Steffen Haas von 1899 Hoffenheim (der- zeit Kickers Offenbach und U20-National- spieler).

Sebastian Freis vom KSC,

ehem. U21-Nationalspieler sowie...

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Achtung: Das effeff hat über die Weih- nachtstage geschlossen.

Das Offene Cafe´ findet das letzte Mal am Donnerstag, 18. Dezember statt. Erster Termin im Jahre 2009: Donnerstag, 8. Ja- nuar.

Rückblick Bücherpräsentation mit Punsch & Plausch

Am Freitag, 28. November, präsentierte Monika Hirsch von der Buchhandlung Ab- raxas im effeff neu erschienene Bücher. In gemütlicher Atmosphäre, bei Punsch und selbstgemachten Keksen konnten interes- sierte Frauen Ideen für Weihnachtsge- schenke sammeln. Eine große Bandbreite wurde vorgestellt: spannende, geschichts- trächtige Romane, Biografien bis hin zur Kinderliteratur.

Besonderen Anklang fand die Hörprobe ei- nes neuartigen Adventskalenders, der 24 kleine Geschichten und Anekdoten bietet.

Ein herzlicher Dank gilt Frau Hirsch für die große Mühe, die sie sich bei der Auswahl der Bücher gemacht hat, und allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben.

Der Nikolaus war da

Am letzten Donnerstag, war ein langer- sehnter Gast zu Besuch. Die Kinder warte- ten schon ungeduldig und übten fleißig ihre Lieder. Dann kam er endlich, der St. Niko- laus mit seinem Stab, seiner Bischofsmüt- ze und einem weißen Mantel. Er erzählte den Kindern von seiner Heimat Myra, er sprach über das Teilen und Freudebereiten und war selbst von den Liedern der Kinder sehr beeindruckt.

Doch am meisten freuten sich die Kinder über den großen Sack mit den Ge- schenken.

Dem Nikolaus sei für seinen Besuch und die vielen Geschenke gedankt und alle freuen sich auf ein Wiedersehen im nächs- ten Jahr.

Senioren

Adventsfeier für Patienten der Kirchlichen Sozialsta- tion Ettlingen e.V.

Wer oder was sind "Springerle"? Nennt man so die Neuanfänger im Kinderballett?

Sind es Springbälle als Spielzeug? Oder vielleicht ein süddeutsches Weihnachtsge- bäck? Diese und weitere knifflige Advents- Quizfragen wurden von den Gästen der Adventsfeier in der Kirchlichen Sozialstati- on Ettlingen e.V. bravourös gemeistert.

Zum festlichen Nachmittag am 4. Dezem- ber hatten Mitarbeiter der Sozialstation und Altenpflegeschüler der Klasse 3BFA3 an der Bertha-von-Suttner-Schule mit ihrer Lehrerin Brigitte Lehrmann eingeladen. Bei Punsch, Kaffee, Muffins und heißen Waf- feln gab es an adventlich geschmückten Tischgruppen Gelegenheit zu angeregten Gesprächen zwischen Jung und Alt. Be- gleitet von Flöte und Klavier wurden natür- lich auch vertraute Adventslieder gesun- gen. Mitmachen konnten dann alle Gäste bei der von einer Schülerin einfühlsam vor- gelesenen Wintergeschichte "Varenka":

Die Zuhörer untermalten die Geschichte mit verschiedenen Klanginstrumenten wie Rasseln, Klangstäben, Schellenkränzen und Tamburinen. Dazu wurden Dias mit Zeichnungen zur Geschichte gezeigt.

Zum Abschluss dieses gelungenen Nach- mittages ließen es sich auch St. Nikolaus und Knecht Ruprecht nicht nehmen, den etwa 30 Senioren eine frohe Adventszeit zu wünschen und ihnen von den Schülerinnen und Schülern gefertigte Nikolausstiefel zu überreichen.

Ach, übrigens: Springerle sind ein süd- deutsches Weihnachtsgebäck. Hätten Sie’s gewusst?

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.

07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Bü- ro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de, Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun- gen nach Vereinbarung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Se- nioren":

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

Taschengeldbörse - Ein Projekt zur Förderung des Generationen-Mitei- nander:

Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta- schengeld Senioren und Familien bei gele- gentlichen Arbeiten im Haushalt, Garten, am Computer und ähnlichen Tätigkeiten.

Ausstellung in der Cafeteria bis 18. Dezember

"Collagen und Bilder"

von Beate Baum

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 14 bis 18 Uhr

"Film am Nachmittag"

"Es muss nicht immer Kaviar sein"

Freitag, 12. Dezember, 17.00 Uhr

Begegnungszentrum am Klösterle Klostergasse 1, Ettlingen

EintrittE2,00

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 30.

E-Mail: Anzeigen@nussbaum-wds.de.

info@nussbaum-wds.de.

Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonne- mentgebühr.

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Kein "Chor für Ältere"

Aus Krankheitsgründen muss der "Chor für Ältere" leider bis auf Weiteres ausfallen. Die nächsten Übungsstunden werden recht- zeitig im Amtsblatt bekannt gegeben.

Wandern mit den Hobby-Radlern

Zur nächsten Wanderung (ca. 12 km) tref- fen sich die Hobby-Radler amFreitag, 19.

Dezember, 9 Uhr,am Bahnhof "Ettlingen- Stadt". Mit einer "3-Waben-Karte" geht es nach Fischweier, von dort den Graf-Rhe- na-Weg zur Wunderbuche, und dem Wald-Erlebnis-Pfad bei Spessart. Dort ist auch eine Einkehr vorgesehen. Über Eber- bachklinge und den Hellberg gelangt man zurück nach Ettlingen.

Tourenführung: G. Johannes (Tel. 14830) und E. Drieschner (Tel. 16221)

Motto für die nächste Reise: "Berlin tut gut!"

Das nächste Reiseziel - organisiert und be- gleitet von Seniorenbeirat Ernst Koch in Kooperation mit dem Unternehmen NIKO- Reisen - ist die Bundeshauptstadt Berlin.

Stadtrundfahrten und Rundgänge werden den Mitreisenden die Stadt näher bringen, die Dynamik Berlins erahnen lassen und die in jüngster Zeit geführten, zum Teil hef- tigen Diskussionen um die Stadtentwick- lung verstehen lernen.

Ein Besuch des Reichstages, ein Gespräch mit dem zuständigen Abgeordneten und das Mittagessen im Bundestagskasino sind fest eingeplant. Das Programm ent- hält weiterhin Besuche der Brennpunkte und der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, sowie eine Schifffahrt auf der Spree. Freie Zeit für individuelle Erkundungen ist vorge- sehen, alternativ werden geführte Rund- gänge angeboten (z.B. Museumsinsel, Straße "Unter den Linden", Regierungs- viertel oder auch Potsdamer Platz).

Ein Tag ist für Potsdam reserviert. Schloss Sanssouci, Schloss Cevilienhof und ver- schiedene Sehenswürdigkeiten der Stadt stehen auf dem Besichtungsprogramm.

Ein ruhig gelegenes Vier-Sterne-Hotel mit Halbpension am Stadtrand von Berlin dient als Unterkunft. Die Reise findet vonDiens- tag, 21. April bis Sonntag, 26. April statt.

Ausführliche Reiseunterlagen liegen ab Montag, 15. Dezember, in der Rezeption des Begegnungszentrums, Klostergasse 1, bereit.

Eine weitere Reise mit dem Ziel Thüringen (Erfurt, Eisenach und Umgebung) ist für September/Anfang Oktober 2009 geplant.

Genaue Reiseunterlagen dafür stehen ab Anfang Februar 2009 zur Verfügung.

Mit der "Karte-ab-60" in der Majolika

Die Majolika Manufaktur Karlsruhe wurde am 4. Januar 1901 mit Zustimmung des badischen Großherzogs Friedrich I. ge- gründet und in der Hoffstraße das Werk- stattgebäude errichtet. Gleichzeitig geneh- migte er, "dass die neu zu gründende kera- mische Anstalt die Bezeichnung großher- zogliche Majolika-Manufaktur führt und ih- re Produkte mit dementsprechenden Wa- renzeichen signiert werden".

Das Markenzeichen zeigt das gekrönte Ba- dische Wappen und darunter das doppelte M. Der Name Majolika leitet sich ab von der Insel Mallorca, über die im späten Mit- telalter maurische Fayencen über Spanien nach Italien gelangten. 1909 erfolgte die Verlegung der keramischen Werkstätten in den Hardtwald, am Tor zum Karlsruher Schlosspark. 1927 folgte die Namensän- derung in "Staatliche Manufaktur Karlsruhe AG". Seit 1998 ist die Landesbank Baden- Württemberg die alleinige Besitzerin.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 15. bis 19. Dezember

Montag, 15. Dezember:

10 UhrPC-Bildbearbeitung mit Photo- shop, Grundwissen

13 Uhr TT "Wirbelwind" Sporthalle Ka- serne

14 UhrMundorgel-Gruppe 14 UhrHandarbeitstreff 15 UhrBridge

18 UhrGesprächskreis "Lebenssinn"

19 UhrProben "Theater La Facette"

19 Uhr "Zum Kugeln"(belegt) - Kegel- bahn "Huttenkreuz"

Dienstag, 16. Dezember:

8.48 Uhr Mit der "Karte-ab-60" nach Ludwigsburg- Abfahrt ab Bahnhof Ettlin- gen-Stadt

10 UhrPC-Internet (Fortgeschrittene) 10 Uhr Hobby-Radler "Rennrad" ab Bushaltestelle am Horbachpark (Info-Tel.

98290)

10 UhrSchach "Die Denker" für Anfän- ger und Fortgeschrittene

14 Uhr PC-Grundwissen 2 (Fortge- schrittene)

14 UhrBoule (1)- Platz "Wasen"

14 UhrBoule (2)- Platz "Neuwiesenreben"

14 Uhr"Rommee-Hand"

14.30 UhrStickkreis- Interessenten will- kommen.

16 UhrProben "Intermezzo"

Mittwoch, 17. Dezember:

9.30 Uhr Gymnastik 50plus (1) (DRK- Haus, Dieselstr. 1)

10 UhrPC-Internet für Einsteiger 10 UhrEnglisch für Touristen 10 UhrEnglisch "Anyway"(belegt)

10.45 Uhr Gymnastik 50plus (2) (DRK- Haus)

14 Uhr"Rommee-Spieler"(belegt) 15 UhrRussisch mit Vorkenntnissen 15 UhrSeniorentreff Spitzner

16 UhrDie Zupfer" spielen beim TSV- Rentner-Stammtisch Reichenbach 18 UhrProben "Graue Zellen"

Donnerstag, 18. Dezember:

10 Uhr PC-Textbearbeitung (Fortge- schrittene)

10 Uhr Volkstanz "50plus" für Damen fällt aus

10 UhrGeschichte

13 Uhr TT "Wirbelwind" Sporthalle Ka- serne

14 Uhr"Rommee-Joker"

14 UhrBoule (3)- Platz "Wasen"

14.30 UhrFranzösisch 50plus (1) 15 UhrCanasta

16.15 UhrFranzösisch 50plus (2) 18 UhrChor für Ältere fällt aus 19 UhrProben "Theater La Facette"

Freitag, 19. Dezember:

9 Uhr Wandern mit den Hobby-Rad- lern - Treffpunkt: Bahnhof "Ettlingen- Stadt"

13.45 Uhr TT "Wirbelwind" im Eichen- dorff-Gymnasium

14 UhrInteressengruppe "Aktien"

16 UhrSütterlinschrift für Jung und Alt 16 UhrJahresausklang im Begeg- nungszentrum mit den "Zupfern"

Weihnachtsferien 20. Dezember bis 11. Januar

"Freiwilligendienste - seniorKompetenzTeam"

Sprechstunde und Beratung:

Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel. 07243 718077)

"seniorHausTierNotdienst"

Beratung mittwochs von 10 bis 12 Uhr per- sönlich sowie telefonisch unter 07243 718077 oder 101-546 (Birgitte Sparkuhle).

Hilfe bei Sehbehinderung und Blind- heit:

Beratung nach telefonischer Anmeldung (07243 39178 - Siegfried Fritsche) Gedächtnistraining mit dem PC Information und Terminvereinbarung mon- tags bis freitags jeweils von 10 bis 12 Uhr oder telefonisch unter 07243 101524 und 718077.

seniorTreff Ettlingen-West

Termine:

Dienstag, 16. Dezember:

- 14.15 Uhr - Gedächtnistraining - 16 Uhr - Offenes Singen

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Mittwoch, 17. Dezember:

- 14 Uhr - Boule "Die Westler"

Bouleplatz am Entensee-Park Donnerstag, 18. Dezember:

- 9 Uhr - Sturzprävention 14 Uhr - Offener Gesprächskreis Beratung, Anmeldung und Information:

Dienstags von 10 bis 12 Uhr unter Telefon 07243 718077 und donnerstags von 10 bis 12 Uhr im seniorTreff Ettlingen-West, Fürstenberg-Saal, Ahornweg 89.

Alle Veranstaltungen finden - wenn nichts anderes angegeben - ebenfalls im Fürsten- berg-Saal statt.

Jugend

Bärenstarker Turnspaß

Jeder sollte Spaß an Bewegung haben - auch du!

- hast Du Lust, mit anderen Kindern zu spielen und zu toben?

- steckt in dir eher ein Bär als ein Tiger und fühlst dich deshalb in einem Sportverein fehl am Platz?

- Möchtest du etwas über gesunde Ernäh- rung erfahren?

Dann hat der TSV Schöllbronn genau das Richtige für dich. Der neue Kurs ist speziell für Kinder mit ein paar Kilos zu viel, die aber trotzdem Freude an der Bewegung haben.

Spielerisch wollen wir uns auch mit gesun- der Ernährung befassen.

Beim Ernährungsführerschein werden wir dann einfache Gerichte selber zubereiten.

Kursbeginn: 12 x freitags ab 16. Januar, 15 bis 16.30 Uhr

Ernährungsführerschein: 6 x freitags (alle 14 Tage), ab 23. Januar, 16.30 bis 17.30 Uhr

Kosten: 60,-E/ Kind (werden zum Teil von den Krankenkassen übernommen) Ort: Schulturnhalle Schöllbronn

Verein und Ansprechpartnerin: TSV Schöll- bronn, Alexandra Jakubaschk, Tel. Nr.

07243 219666 oder per Mail an alexandra@jakubaschk.name Anmeldeschluss: 19. Dezember

Kinder- & Jugendzentrum Specht

Rohrackerweg 24 Tel.: 07243 4704 www.kjz-specht.de Montag:

12-14 Uhr Mittagstisch 14-16 Uhr Hausaufgabenhilfe 14-15.30 Uhr Mittagstreff 18.30-21.30 Uhr Töpfern Ü16 Dienstag:

12-14 Uhr Mittagstisch 14-16 Uhr Hausaufgabenhilfe 14-15.30 Uhr Mittagstreff

Mittwoch:

12-14 Uhr Mittagstisch 14-15.30 Uhr Mittagstreff

18-21 Uhr Jugendcafe & Breaker Treff Donnerstag:

12-14 Uhr Mittagstisch 14-15.30 Uhr Mittagstreff 15.30-17 Uhr Kids-Treff

19-22 Uhr Töpfern für Alt & Jung Freitag:

12-14 Uhr Mittagstisch 14-17 Uhr Girls only

16-17.30 Uhr Töpfern ab 8 J.

Jugendcafe´ entfällt!

Neues aus den Partnerstädten

Verein Solidarität Ettlin- gen - Fada N’Gourma

Trilaterales Treffen in Ettlingen Mitte November fand in Ettlingen das erste

"Gipfeltreffen" der 24 Modellkommunen für

"Kommunale Dreieckspartnerschaften"

statt. Ettlingen ist eine von 8 deutschen Städten, die aufgrund ihrer deutsch-fran- zösisch-burkinischen Zusammenarbeit für das Modellprojekt ausgewählt wurden, wobei eine offizielle Städtepartnerschaft für die Auswahl keine Rolle spielte. Es geht vielmehr um die Kontinuität der Beziehun- gen, und die ist im Falle Ettlingens sicher- lich gewährleistet.

Seit fast 30 Jahren gibt es eine Städtepart- nerschaft zwischen Ettlingens französi- scher Partnerstadt Epernay und der Stadt Fada N’Gourma in Burkina Faso, Westafri- ka. Der Verein Solidarität Ettlingen Fada N’Goruma arbeitet seit über zwanzig Jah- ren mit den französischen Partnern vor al- lem in der Organisation trinationaler Ju- gend-Workcamps zusammen und hat - häufig mit Unterstützung der Stadt Ettlin- gen - viele Projekte wie Brunnenbohrun- gen, Schulbauten und Pflanzaktionen ge- fördert.

Im Ettlinger Schloss fand nun am 15. No- vember der erste trilaterale Workshop des Pilotprojektes "Kommunale Dreieckspart- nerschaften" in Deutschland statt. Über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen 24 Modellkommunen sowie Vertreter/in- nen der Institutionen, die das Pilotprojekt in Burkina Faso, Frankreich und Deutschland organisieren, kamen zusammen, um über die Intensivierung ihrer Zusammenarbeit und ein mögliches gemeinsames Entwick- lungsprojekt in Burkina Faso im Rahmen dieses Netzwerkes zu diskutieren. Von Sei- ten Ettlingens waren die Vereinsvorsitzen- de, Gudrun John, der stellvertretende Vor- sitzende Jürgen Becker und Sabine Tölke- Rückert aus dem Vorstand beteiligt. Die städtische Seite vertrat Karin Herder-Gys- ser als Partnerschaftsbeauftragte von Ett- lingen.

Die besondere Bedeutung, die diesem Modellprojekt beigemessen wird, drückte sich in der Anwesenheit des Botschafters von Burkina Faso in Deutschland, Seiner Exzellenz Xavier Niodogo, aus. Nach der freundlichen Begrüßung durch Oberbür- germeisterin Gabriele Büssemaker trug er sich in das Goldene Buch der Stadt Ettlin- gen ein und beteiligte sich danach den ganzen Tag an den Diskussionen und Workshops, die auf dem Programm des Treffens standen.

Auch dass die Bürgermeister aus allen 8 burkinischen Modellkommunen, darunter Bürgermeister Moumouni Kocty aus Fada N’Gourma die lange Reise für den kurzen Aufenthalt von 3 Tagen in Europa nicht ge- scheut haben, zeigt, welchen Stellenwert die Zusammenarbeit für die Partner hat.

Drei für das Pilotprojekt wichtige und zu- kunftsweisende Beschlüsse wurden ge- fasst:

Eine Gemeinsame Erklärung zur Zusam- menarbeit der Dreieckspartnerschaften soll zusammengefasst werden, die dann als verbindliches Dokument innerhalb des Netzwerkes gelten soll.

Ein mögliches gemeinsames Projekt soll unter dem Thema Wassermanagement und lokale Anpassungsstrategien an den globalen Klimawandel stehen. Für die bur- kinschen Kommunen ist dies ein sehr drän- gendes Thema, da der Klimawandel für die Sahelzone zunächst eine veränderte zeitli- che und räumliche Aufteilung der Nieder- schläge bedeutet, dem es sich dringend anzupassen gilt. Aber auch für die französi- schen und deutschen Kommunen handelt es sich hierbei um eine gewaltige Zukunfts- herausforderung, der sich die Modellkom- munen nun im Sinne einer Lernpartner- schaft gemeinsam stellen wollen.

Die deutschen und französischen Modell- kommunen haben sich bereit erklärt, antei- lig in Höhe von 500Edie Finanzierung ei- ner Machbarkeitsstudie in Burkina Faso zu übernehmen, die als erster konkreter Schritt in Richtung eines gemeinsamen Projektes im Frühjahr nächsten Jahres un- ter burkinischer Federführung erstellt wer- den soll, um die genauen Bedarfe in jeder Partnerkommune zu eruieren.

Nach einem Tag anstrengender und kon- zentrierter Diskussionen leitete eine sehr lebendige Stadtführung durch die Partner- schaftsbeauftragte der Stadt Ettlingen, Ka- rin Herder-Gysser, den entspannten Teil des Abends ein. Ein kleines Trommelkon- zert von Bernd und Notker vom Verein Soli- darität brachte kurz vor dem gemeinsamen Abendessen afrikanische Stimmung ins ehrwürdige Ettlinger Schloss.

Nach diesem erfolgreichen Workshop in Ettlingen fuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam nach Strasbourg zu den "European Development Days" der Europäischen Kommission, die sich in die- sem Jahr der Entwicklungszusammenar- beit aus lokaler Perspektive widmeten. Am 17.11.2008 wurde unter Mitwirkung der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt/

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In Went gGmbH und Cites Unies France das Pilotprojekt Dreieckspartnerschaften als Beispiel für innovative Modelle der Zu- sammenarbeit von lokalen Entwicklungs- akteuren vorgestellt.

Die burkinischen Teilnehmer waren von dem herzlichen Empfang in Ettlingen sehr beeindruckt und brachten ihre Dankbarkeit für den würdevollen Empfang und die Be- gleitung beim Abschlusstreffen in Stras- bourg immer wieder zum Ausdruck.

Umweltinfo

Agenda 21 Weltladen

Weihnachtsgeschenke - doppelte Freude!

Alle Jahre wieder stellt sich die Frage: Was schenke ich - oder besser, was schenke ich, um Freude zu schenken? Was kann es Schöneres geben, als genau zu wissen, wo ein Geschenk herkommt, welche Men- schen in welchem Land auf welchem Kon- tinent es mit Sorgfalt und handwerklichem Können hergestellt haben? Und auch zu wissen, dass jedes Teil, das manhier im Weltladen kauft, dort seinen Beitrag zu besseren Lebensbedingungen und zu mehr Gerechtigkeitin der globalen Welt leistet? Der Weg ins Gässchen an der Schlossgartenhalle ist leicht zu finden, schenken Sie doppelte Freude!

Der Weltladen ist auch wieder auf dem Ett- linger Sternlesmarkt vertreten. Vom 11. bis 17. Dezember kann man dort in der ersten Hütte rechts - vom Schloss aus gesehen - kleine Geschenke, Weihnachtsschmuck und Süßigkeiten erwerben.

Weltladen Ettlingen, Leopoldstraße 20, Tel.

945594, www.weltladen-ettlingen.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 9.30 bis 13 Uhr.

Agendagruppe

"Kulturfreunde" Ettlingen

"Natour" & "Kultour" auf & am Bis- marckturm ...

Am Freitag, 12.12., 15 bis 17 Uhr,bietet der Naturparkführer / Schwarzwaldguide Harald K. Freund im Rahmen seines außer- schulischen Kultur- & Umweltbildungspro- grammsfür 8-15-jährige Naturspürna- sen einen spaßbetonten zweistündigen Workshop an. Von Robberg-Sagengestal- ten wie der "Weißen Frau", dem "zum Zwerg geschrumpften Riesen" sowie

"Kreuzritter Kurt" wird die Rede sein. Hö- hepunkt des Events wird die Besteigung des Bismarckturms und die sagenhafte Beschwörung einer Sagengestalt nach mittelalterlichem Ritual sein ...

Infos & Anmeldung:Agendagrup- pe "Kultur-Freude" Ettlingen, Ha- rald K. Freund, Tel. (AB): 0721 34496, Fax: 0721 30948, Treff: 15 Uhr(nach Anmeldung); Kosten: 3 E (Gruppen & Familien ermäßigt);

mitzubringen: festes Schuhwerk, Fernglas, Schreibzeug, Taschen- lampe/n.

Stadtwerke

Ettlingen GmbH

Die Stadtwerke Ettlingen GmbH informieren:

Infoabend zur

Kraftwerksbeteiligung

Mit dem Gemeinderatsbeschluss vom 8.

Oktober steht fest, dass sich die Stadtwer- ke Ettlingen an dem geplanten Kohlekraft- werk in Brunsbüttel beteiligen werden.

Mehrheitlich votierte der Gemeinderat in seiner Sitzung für einen Leistungsanteil von fünf Megawatt (MW) und einem prognosti- zierten Eigenkapitalbedarf von 1,4 Millio- nen Euro bei einer Eigenkapitalquote von 15 Prozent.

Zu der Beteiligung der Stadtwerke Ettlin- gen am Kohlekraftwerk Brunsbüttel findet am Donnerstag, 11. Dezember um 19 Uhr eine öffentliche Informationsveranstaltung im Grünhaus der Stadtwerke Ettlingen statt.

Geänderte Bereitschafts- nummern

Elektrizität:

Kernstadt: 101-777 oder 338-777 Gas:

Kernstadt und Ortsteile: 101-888 oder 338-888

Wasser und Fernwärme:

Kernstadt und Ortsteile: 101-666 oder 338-666

Die Stadtwerke Ettlingen GmbH informieren

Helles Licht - sichere Straßen

Jede Nacht sorgen in Ettlingen und seinen Stadtteilen rund 6.400 Straßenlaternen für Licht und Sicherheit.

Gerade in der dunklen Jahreszeit, wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, sind die Straßenlaternen besonders wichtig.

Dabei sind die Beleuchtungsanlagen star- ken Belastungen ausgesetzt. Kabelfehler, kaputte Leuchten, defekte Sicherungen und teilweise durchVFandalismus beschä- digte Straßenlaternen sind durch die Stadt- werke zu warten und instand zu halten.

Da die Mitarbeiter nicht überall gleichzeitig sein können, haben die Stadtwerke Ettlin- gen die Ettlinger Bürger aufgerufen, "mit- zuarbeiten" und defekte Leuchten zu mel- den, da sie oftmals in ihrem Umfeld als Ers- te sehen, wenn etwas nicht funktioniert.

Die Meldungen gehen per Telefon, Karte oder Internet ein.

Jährlich findet eine Verlosung unter allen teilnehmenden Bürgern statt.

In 2008 sind insgesamt 580 Meldungen engagierter Bürgerinnen und Bürger einge- gangen.

Dadurch konnten die Stadtwerke-Monteu- re 350 defekte Straßenlaternen schnell re- parieren.

Aus der Gruppe aller Teilnehmer wurden 20 Gewinnerinnen und Gewinner ermittelt und am Dienstag, 2. Dezember abends zur Preisverleihung zu den Stadtwerken einge- laden.

Stadtwerke Geschäftsführer Eberhard Oehler begrüßte die Gäste sprach seinen Dank für die Mithilfe der Ettlinger Bürger aus und gab Einblicke in die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten der Straßenbe- leuchtung in Ettlingen und seinen Stadt- teilen.

So werden zum Beispiel die Straßenlam- pen der Ettlinger Stadtteile von der Energie Baden-Württemberg (EnBW) betrieben, die Reparatur der defekten Lampen wird jedoch von den Stadtwerken durchgeführt.

Für das nächste Jahr hoffen die Stadtwer- ke wieder auf rege Teilnahme am Wettbe- werb, denn:

Dabei sein lohnt sich!

Wer an der Verlosung im nächsten Jahr dabei sein möchte, meldet unter der Tele- fon-Nummer 07243 101-02 oder im Inter- net unter www.sw-ettlingen.de defekte Lampen.

Meldekarten liegen in allen Ortsteilen und in der Ettlinger Stadtverwaltung aus, die dann bei den Stadtwerken abgegeben werden.

Jede Meldung nimmt an der Verlosung teil.

Anwesend waren folgende Ettlinger Ge- winner: Franz Kraft, Walter Lauinger, Jo- hannes Speck, Sigrid Kube, Irmgard Mo- ritz, Marianne Neuer, Sabine Lang, Axel Bühler, Irene Wagner, Jürgen Weber und Peter Müller.

Weitere Gewinner aus Ettlingen, die nicht an der Preisvergabe teilnehmen konnten:

Thea Hilgert, Brigitta Würth, Hans Görig, Manfred Vogel, Edwin Huss, Annemarie Ochs und Brigitte Haas.

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Referenzen

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