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„Sterne des Sports“:

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25. WOCHE

Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E

MittWOCH, 19. Juni 2019

gesellige vereine kervenheim präsentieren rainer Schmidt

Der Kabarettist ist auch als Pfarrer, Sportler und Buchautor erfolgreich unterwegs. Seite 7

„Höchste Zeiten“ – vier Heldinnen sind im Hochzeitsrausche

Die NN verlosen 3x2 Tickets für

letzte Vorstellung im Ebertbad. Seite 8

„Sterne des Sports“:

der Oscar des Breitensports

Sportvereine aus der Region können sich

noch bis 30. Juni bewerben. Seite 5

WETTER �������������

do. fr.

22 15° 22° 12°

Die Zahl der Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen (ohne Freie Waldorf- schule, Weiterbildungskolleg und Schule für Kranke) mit Bedarf an sonderpädagogischer Förderung war im Schuljahr 2018/19 mit 132.468 Kindern um 3,0 Prozent höher als im Schuljahr 2017/18. Wie Infor- mation und Technik Nordrhein- Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg dabei die Zahl entsprechender Schüler an o. g. Schulen um 5,2 Pro- zent auf 57.099 Kinder und an Förderschulen um 1,3 Prozent auf 75.369 Kinder an. Damit wurden 2018 insgesamt 43,1 Prozent der Kinder mit sonder- pädagogischem Förderbedarf an Regelschulen und nicht an Förderschulen unterrichtet. Die- se so genannte Inklusionsquote ist gegenüber dem Vorjahr um 0,9 Prozentpunkte gestiegen. Die Inklusionsquote berechnet sich aus der Summe aller Schülerin- nen und Schüler mit sonderpä- dagogischem Förderbedarf an Regelschulen, geteilt durch die Summe aller Schüler/-innen mit sonderpädagogischem Förder- bedarf an allgemeinbildenden Schulformen (Regelschulen und Förderschulen). Die Weiterbil- dungskollegs und die Freien Waldorfschulen werden nicht berücksichtigt. Quelle: itnrW

STATISTIK ������������

Inklusionsquote liegt bei 43,1 Prozent

Die Festkettenübergabe war ein großer Tag für Johannes Croonenbroeck (2.v.r.), seinen Adjutanten Heinz Gipmans (3.v.r.) und die Ortschaft Wetten.Ihre gemeinsame Kir- meszeit steht unter dem Motto: „Völ Plaisier im Visier“. Wettens Ortsvorsteherin Beate Clasen (2.v.l.) würdigte ohannes Croonenbroeck als „heimatverbundenen“ Menschen.

Auch Kevelaers Bürgermeister Dr. Dominik Pichler (3.v.l.) und Thomas Krahnen, Präsident der Geselligen Vereine Wetten sprachen Grußworte. nn-foto: gerhard Seybert

Der Vorstand des VFR Blau- Gold Kevelaer lädt zur ordent- lichen Mitgliederversammlung am Donnerstag, 27. Juni, 20 Uhr, in die Räume der Gaststätte „Eh- ren“, Gelderner Str. 351, in Keve- laer ein. Anträge sind bis Don- nerstag, 20. Juni, beim Vorstand schriftlich einzureichen.

VFR lädt Mitglieder ein

Straßensperrung zum Sommerlauf

WEEZE. Anlässlich des Sommer- abendlaufs des TSV Weeze wer- den am Freitag, 28. Juni, ab ca.

16.30 bis ca. 21:30 Uhr ,folgende Straßen in Weeze gesperrt: Ke- velaerer Straße ab Einmündung Lorschstraße bis hinterm Cyri- akusplatz, Kirchplatz, Loestraße bis Einmündung Herrlichkeit, Lorschstraße, Adelholmstraße, Remmetstraße, im Bereich Cy- riakusplatz sowie der Parkplatz hinterm Rathaus für Fahrzeuge aller Art. Im gesamten Ortskern besteht bis Ende der Veranstal- tung ein „absolutes Halteverbot“.

Darauf weist die Gemeinde hin.

Sechs Monate Aufenthalt machen Lust auf mehr

Emma tätemeyer aus Weeze arbeitete als au Pair-Mädchen in China – gerne würde sie nach ihrem Studium einmal das land bereisen

AKTUELL ������������

WEEZE. China ist eine Welt- macht und in vielen Bereichen führend. Auch bei der digitalen Überwachung seiner Bewohner und ihrer Bewertung mittels des im Aufbau befindlichen Sozial- kreditsystem. Dessen Anwen- dung soll die Unterteilung in gu- te und schlechte Bürger ermög- lichten.

Mit dieser Entwicklung wer- den Touristen selten konfron- tiert oder gar nicht. So wie Em- ma Tätemeyer. Die 18jährige Weezerin erlebte sechs unbe- schwerte Monate in Beijing, der Hauptstadt der Volksrepublik China. Emma war ein begabtes und wissbegieriges Kind. In der Petrus-Canisius-Grundschule Weeze blieb das nicht unbe- merkt. Marita Sacco, damals Leiterin der Petrus-Canisius- Grundschule, hatte das Potential von Emma erkannt und den El- tern nahe gelegt, ihre Tochter am Kinder College am Collegium Augustinianum Gaesdonck in Goch teilnehmen zu lassen.

Jeweils im November startet dort ein neues Studienjahr für besonders begabte Dritt- und Viertklässler. Die Bewerbung von Emma um einen Teilnehmer- platz war erfolgreich. Zur Aus- wahl standen Fächer wie Biolo- gie, Chemie, Informatik, Physik, Mathematik, Chinesisch, Eng-

lisch, Niederländisch und Kunst.

„Da habe ich mich für Chine- sisch entschieden“, erinnert sich Emma. „Ich lernte unter ande- rem Zahlen und wie man Essen im Restaurant bestellt“, erinnert sie sich. Der Besuch des Kurses weckte in ihr den Wunsch, später einmal nach China zu reisen.

Nach ihrem Abitur, das sie mit 17 Jahren am Kevelaerer Kar- dinal-von-Galen-Gymnasium ablegte, stand sie vor der Ent- scheidung: „Entweder mache ich Work & Travel oder ich arbeite als Au-Pair-Mädchen.“ Sie ent- schied sich für die letztgenannte Möglichkeit und entschied sich natürlich für China als Aufent- haltsort. Emma Teltemeyer nahm Kontakt mit einer Vermittlungsa- gentur auf und bewarb sich. „Im Rahmen der Bewerbung musste ich viele Dokumente einreichen, ein Bewerbungsvideo drehen und einen Plan vorlegen, wie und womit ich die zu betreuen- den Kinder beschäftigen würde.“

In dem Bewerbungsverfah- ren sehen sich Eltern, die ein Au-Pair-Mädchen suchen, die Profile der Bewerberinnen an.

Bei näherem Interesse wird ein Interview zwischen Familien und Bewerberinnen im Beisein einer Dolmetscherin arrangiert.

So auch bei Emma. Ursprünglich wollte sie nur drei Monate blei-

ben – „falls es mir nicht gefällt.“

China gefiel ihr und sie blieb ein halbes Jahr in Beijing. Dort be- treute sie ein Mädchen von elf und ein Junge von neun Jahren.

Die Eingewöhnung habe etwas gedauert, gibt Emma zu. „Ich bin Anfang September in Beijing angekommen. Es war sehr warm und alles fremd.“ Die anfäng- lichen Probleme waren schnell überwunden. In der geräumigen Wohnung ihrer Gastgeber stand ihr ein eigenes Zimmer zur Ver- fügung. Ihre wöchentliche Ar- beitszeit betrug 30 Stunden, ein Tag war frei. Zweimal pro Woche nahm sie an eimem Sprachunter- richt teil.

Für Frühstück und Mittages- sen musste sie selber sorgen, das Abendessen nahm sie gemein- sam mit ihrer Gastfamilie ein.

Ihre Aufgaben: mit den Kindern Englisch sprechen und spielen.

„Das Mädchen sprach etwas Eng- lisch, die Mutter beherrschte nur wenige Grundbegriffe.“ Doch mittels moderner Kommunikati- onsmittel, sprich Handy, klappte die Verständigung. Sobald „ihre“

Kinder den Schulunterricht, ih- re nachmittäglichen Verpflich- tungen wie Sportunterricht und ihre Schularbeiten hinter sich gebracht hatten, begann Emmas Betreuungseinsatz.

Von ihrem Aufenthalt in China

ist ihr im Gedächtnis geblieben:

„Die Chinesen bestellen fast alles im Internet, sie sind sehr offen, spucken gerne auf den Boden“

(für Emma sehr gewöh- nungsbedürftig). Gerne erinnert sie sich an einen Ausflug aufs Land. „Ein Großvater der Kinder hatte dort einen Tem-

pel gebaut.“ Beeindruckt haben sie „die Tempel und die grünen Gartenanlagen in Beijing und das chinesische Essen“. Gerne würde

sie später einmal beruflich nach China zurückkehren. Zunächst möchte sie ein Studium in An- griff. Am liebsten Ökosystem-

Management oder Umweltmanagement.

Die Bewerbungen bei den Hochschulen laufen.

Kerstin Kahrl

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Kfz.-Z.:

Peru

chem. Z.:

Iridium

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ge- wandter Redner

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Keuchhusten bei Erwachsenen – häufig nicht erkannt!…

Selten wird bei Erwachsenen Keuchhusten diagnostiziert. Oft wird ein langwieriger Husten einer Erkältung oder einer Bronchitis zu- geschrieben. Dabei treten 70 Pro- zent aller Infektionen bei Erwachse- nen auf.

Bei ihnen fehlen meist die typi- schen Beschwerden: krampfartige, stakkatoartige Hustenanfälle mit keuchendem Geräusch beim Einat- men. Es gibt aber weitere Anzei- chen für eine Erkrankung. So kann es neben dem Husten zu Gewichts- verlust, Atempausen, Erbrechen bis hin zu Schlafstörungen und In- kontinenz kommen.

Erwachsene gelten als häufigste Ansteckungsquelle für ungeimpfte Babys und Kleinkinder, bei denen eine Infektion zu lebensbedrohli- chem Atemstillstand führen kann.

Die STIKO empfiehlt daher allen Er- wachsenen eine einmalige Auffri- schungs-Impfung mit einem Drei- fach-Impfstoff, der auch gegen Te- tanus und Diphtherie schützt. Mit dieser Empfehlung und den Auffri- schungen zwischen dem 5. und 6. sowie zwischen dem 9. und 17.

Lebensjahr soll eine hohe Herden- immunität erreicht werden. (mdd)

© wedo/panthermedia.net/Wavebreakmedia ltd

NIEDERRHEIN. Landwirt- schaftsministerin Ursula Hei- nen-Esser hat 85 Betriebe des Lebensmittelhandwerks mit dem Ehrenpreis des Landes Meister.Werk.NRW ausgezeich- net. Die Preisträgerinnen und Preisträger aus dem Bäckerei-, Fleischerei-, Konditorei- und Brauhandwerk-Gewerbe wur- den für ihre besonderen Leis- tungen geehrt.

„Das Lebensmittelhandwerk in NRW schafft regionale Produkte von hoher Qualität, die Identität und Heimat vermitteln. Es si- chert Arbeits- und Ausbildungs- plätze, fördert die Zusammenar- beit innerhalb einer Region zum Aufbau stabiler Wertschöpfungs- ketten und ist ein wichtiger Nah- versorger vor allem in ländlichen Regionen“, würdigte Ministerin Heinen-Esser das Engagement der Branche.

Die NRW-Landesregierung würdigt mit der Auszeichnung

„Meister.Werk.NRW“ seit 2013 herausragende Bäckerei- und Fleischerei-Betriebe. Seit 2015 bekommen auch Brauereien die-

se Auszeichnung für Produkte von besonderer Qualität, hand- werkliches Können, eine verant- wortungsvolle Betriebsführung und regionale Verankerung. Im Jahr 2017 wurden erstmals auch Konditoreibetriebe geehrt.

„Verbraucherinnen und Ver- braucher interessieren sich zunehmend dafür, woher die Produkte kommen und unter welchen Bedingungen sie herge- stellt werden. Vor allem regional erzeugte Lebensmittel gewinnen immer mehr an Bedeutung. Da- bei bedeutet handwerkliche Le- bensmittelherstellung mehr, als einfach nur die Zutaten zu mi- schen. Hinter einem Lebensmit- tel verbirgt sich profundes Wis- sen und lange Tradition“, erklärte Landwirtschaftsministerin Hei- nen-Esser. Meister.Werk.NRW zeichnet die Betriebe des Lebens- mittelhandwerks unter anderem dafür aus, dass sie selbst produ- zieren, alte Rezepturen pflegen und zugleich offen für neue Pro- dukte oder Herstellungsweisen sind. Ein Beispiel in Bäckereien ist der selbst hergestellte Natur-

sauerteig, der ohne künstliche Backmittel auskommt. In den Fleischereien dürfen keine ein- zelnen Fleischstücke zu einem neuen Produkt zusammenfügt werden. Beim Brauhandwerk ist die Tradition fest verbunden mit dem deutschen Reinheitsgebot und in den Konditoreien wird verstärkt auf regionale oder fair gehandelte Zutaten gesetzt.

Die Kriterien wurden gemein- sam mit den Bäckerverbänden, den Brauverbänden, dem Kon- ditorenverband NRW und dem Fleischerverband NRW erarbei- tet. Die Verbände übernehmen als Partner und Mitinitiatoren auch die Organisation. Aus dem Verbreitungsgebiet der Niederr- hein Nachrichten stammen diese Preisträger.

Preisträger Meister.Werk.

NRW 2019/Bäckereien: Bäcke- rei-Konditorei Café Jansen, Rees- Haldern

Preisträger Meister.Werk.

NRW 2019/Fleischereien: Rhei- nischer Verein f. Kath. Arbeiter- kolonien e. V., Metzgerei Petrus- heim Weeze

„Das Lebensmittelhandwerk schafft Identität und Heimat“

nRw-Landesregierung verleiht Auszeichnung „Meister.werk.nRw“

Motorradfahrer schwer verletzt

WEEZE. (ots) Ein 69-jähriger Mann aus Goch fuhr am Sonntag, 16. Juni, gegen 14 Uhr, mit einem Motorrad der Marke Ducati Monster auf der Straße Hülmer Deich in Richtung Weeze. In ei- ner Linkskurve geriet der 69-Jäh- rige auf die Gegenfahrbahn und stieß mit dem Außenspiegel eines entgegenkommenden 5er BMW zusammen. Anschließend kam der Motorradfahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und schleuderte in einen Graben. Der 69-Jährige verletzte sich bei dem Unfall schwer. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. In dem BMW war ein 22-jähriger Mann aus Goch unterwegs. Er verletz- te sich leicht, als er von Spiegel- scherben durch die geöffnete Scheibe an der Hand getroffen wurde. Die Polizei stellte das Mo- torrad sicher. Die Unfallstelle war für etwa zwei Stunden gesperrt.

Besonders engagierte Azubis aus den Unternehmen in Duisburg und am Niederrhein besuchen regelmäßig Schulen, um ihren Beruf und ihr Unternehmen vor- zustellen. Die Niederrheinische IHK hat 30 dieser Ausbildungs- botschafter aus dem Projekt ver- abschiedet und sich mit einer Ur- kunde bedankt. Unternehmen, die ihre Auszubildenden eben- falls an Schulen senden möchten, können sich ab jetzt bei der IHK für das kommende Schuljahr melden. Ausbildungsbotschafter sein bedeutet: Mit jungen Men- schen auf Augenhöhe ins Ge- spräch zu kommen und mit ih- nen über das Thema Berufsaus- bildung zu sprechen. Doch nicht

nur die Jugendlichen profitieren – auch die teilnehmenden Be- triebe, die ihre Auszubildenden für die Schulbesuche freistellen.

„Wir erfahren immer häufiger, dass sich Schüler nach den Besu- chen der Ausbildungsbotschafter bei den Unternehmen bewer- ben“, weiß Sonja Münzberger, Berufliche Bildungslotsin der IHK. Bereits seit September 2016 ist die Niederrheinische IHK mit Ausbildungsbotschaftern aus über 70 Unternehmen in rund 220 Schulklassen unterwegs.

„Die Schüler sind begeistert von den Erzählungen der Auszubil- denden, die sich nur allzu gut an die Situation der Schüler zurück- erinnern können. Dementspre-

chend hilfreich sind die vielen Informationen und Tipps rund um das Thema Ausbildung – vom Ausbildungsberuf, über den Betrieb, das Bewerbungsverfah- ren und die generelle Entschei- dungsfindung. Diese Verzahnung von Schule und Wirtschaft ist unser Ziel – für die erfolgreiche Umsetzung möchten wir uns ganz herzlich bei allen teilneh- menden Akteuren bedanken“, so Münzberger. Folgende Unter- nehmen verabschiedeten 2019 ihre Ausbildungsbotschafter aus dem Projekt. Sie erhielten für ihr Engagement eine Urkunde von IHK-Geschäftsführer Matthias Wulfert und Projektkoordinato- rin Sonja Münzberger verliehen:

Kreis Wesel: Aldi; Dr.Clauder solutions for pets, Sparkasse am Niederrhein, Westnetz, Sappi Lo- gistics Wesel. Aus dem Kreis Kle- ve: Debeka, Herbrand GmbH, Paul Swertz, Volksbank an der Niers Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, Omexom Uedem. Das Projekt „Potentiale entdecken und entwickeln“ wird gefördert mit finanzieller Beteiligung der Regionaldirektion Nordrhein- Westfalen der Bundesagentur für Arbeit. Mehr Informationen und Anmeldung von Ausbildungs- botschaftern: Sonja Münzberger, Telefon 0203/2821-440, E-Mail muenzberger@niederrhein.ihk.

de. Foto: niederrheinische ihK/ Zoltan Leskovar

IHK dankt Ausbildungsbotschaftern

NIEDERRHEIN. Die ehren- amtlich aktiven Landwirte im Rheinland stehen in den Start- löchern: Am Dienstag, 25. Ju- ni, brechen sie zum Deutschen Bauerntag nach Leipzig auf.

Beim „höchsten Bauernparla- ment“ treffen die rheinischen Bauern auf ehrenamtlich aktive Landwirte aus ganz Deutsch- land und diskutieren mit ihnen über die Agrarpolitik.

„Wandel braucht Verlässlich- keit“ lautet das Motto des Deut- schen Bauerntages vom 26. bis 27. Juni in Leipzig. „Wir wollen deutlich machen, dass Weiter- entwicklung, Innovation und Nachhaltigkeit ohne gute Rah- menbedingungen nicht gelingen können. Für diesen Anspruch wollen wir auf dem Deutschen Bauerntag 2019 ein klares Zei- chen setzen“, betont Wilhelm Hellmanns, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Geldern, im Vorfeld zum Bauerntag.

„Es ist höchste Zeit, Gesell- schaft, Politik und Marktpart- ner in die Verantwortung zu nehmen. Zukunft sichern heißt Bauern stärken! Wir müssen an den Stellenwert erinnern, den eine nachhaltige, bäuerlich-un-

ternehmerische Landwirtschaft für unsere Gesellschaft hat. Wir müssen gute und zukunftsorien- tierte Rahmenbedingungen für die Arbeit der Bauernfamilien einfordern“, so der Vorsitzende.

In Leipzig stehen spannende Themen auf dem Programm: In der Tierhaltung wird über „Nutz- tierstrategie im Spannungsfeld zwischen Markt und gesell- schaftlichen Anforderungen“

diskutiert. Im Bereich Natur- und Umweltschutz geht es um

„Klima, Luft, Wasser und Insek- ten – mit Kooperation zu mehr Nachhaltigkeit“. Unter dem Mot- to „Zukunftsperspektive zwi- schen Ökonomie, Technologie und Verbraucherwunsch“ wird die Zukunft und Wettbewerbsfä- higkeit der landwirtschaftlichen Betriebe im Fokus stehen. Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, sowie Thomas Schmidt, Säch- sischer Staatsminister für Um- welt und Landwirtschaft, werden zu den Bauern sprechen.

Das Programm des Bau- erntages gibt es unter https://

www.bauernverband.de/pro- gramm-des-deutschen-bauern- tages-2019.

Rheinischen Bauern fahren zum Deutschen Bauerntag

höchstes Bauernparlament tagt in Leipzig

KURZ & KNAPP

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 22.

Juni, 11 bis 12 Uhr mit der stell- vertretenden KBV-Vorsitzenden und sachkundigen Bürgerin Hanni Stepholt besetzt. Sie ist für Fragen und Anregungen der Kevelaerer Bürger auch unter Telefon-0151- 65767610 zu er- reichen.

Polizei warnt vor Betrugsmasche

KEVELAER. (ots) Ein etwa 25 Jahre alter Mann sprach in der Zeit zwischen dem 29. Mai und dem 6. Juni in der Kevelaerer In- nenstadt in fünf Fällen Senioren an. Der Mann erklärte ihnen in gebrochenem Deutsch, dass er angeblich einen wertvollen Gold- ring gefunden habe. Aufgrund von Sprachhindernissen scheue er den Weg zum Fundamt. Der Betrüger bat die Senioren da- rum, den Ring im Fundamt ab- zugeben. Er verlangte als Gegen- leistung ein paar Euro, da den Senioren ein Finderlohn zuste- hen würde. Im Fundbüro stellte sich heraus, dass der angebliche Goldring in Wirklichkeit nur ein minderwertiger Modeschmuck war. Täterhinweise bitte an die Kripo Goch unter Telefon 02823 1080.

FDP Kevelaer: Das Bürgertelefon des FDP-Ortsverbandes Kevelaer wird am kommenden Samstag, 22. Juni, 10 bis 12 Uhr, von Jens Auerbach wahrgenommen. Zur angegebenen Zeit ist er für Bür- gerfragen und Anregungen unter Telefon 0170/9311310 zu errei- chen.

KURZ & KNAPP

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GOCH/WEEZE. Dichte Rauch- wolken ziehen aus der Produk- tionshallen der Firma Wys- trach auf der Industriestraße in Weeze. Das Gebäude wird von den Mitarbeitern evakuiert und die Feuerwehr eilt mit einem Großaufgebot herbei. Bei Ein- treffen der Feuerwehr werden noch mehrere Personen im Ge- bäude vermisst. So das Szenario.

Doch alles ist zum Glück nur eine gut vorbereitete Übung der Feuerwehr Weeze und Goch.

Beim Eintreffen des Lösch- zuges Weeze musste die Lage zunächst erkundet werden. Auf- grund des Übungsszenarios mit mehreren Einsatzabschnitten entschloss sich der Einsatzleiter dazu den Löschzug Goch Stadt- mitte hinzu zu alarmieren. Tor- sten Matenaers, Presssprecher der Feuerwehr Goch ergänzt:

„Überörtliche Hilfeleistungen gehören zum Feuerwehr-Alltag dazu. Und gemeinsame Übungen dienen unter dazu, die jeweiligen Einsatzabläufe zu koordinieren.

Das ist im Ernstfall von großem Vorteil.“ Mit der Drehleiter wur- de die Brandbekämpfung auf dem Dach der Firma eingeleitet, mit massivem Personaleinsatz wurde nach betroffenen Per- sonen gesucht und diese dann

gerettet. Martin Cox, Einsatzlei- ter der Feuerwehr Weeze zieht dabei schon ein sehr positives Fazit: „Die Zusammenarbeit mit den Gocher Kameraden klappt hervorragend und ist sehr pro- fessionell.“

Vor eine besondere Herausfor- derung wurden die Kameraden aus Goch gestellt, die im Zuge der Übung eine Person unter um- luftunabhängigem Atemschutz mit schwerem Rettungsgerät befreien mussten. Desweiteren stellten sie eine zusätzliche Was-

serversorgung her. „Wir müssen uns ständig durch Übungen fit halten um routiniert in Einsät- zen zu handeln. Besonders gut ist es, an einem solchen Objekt üben zu können. Daher sind wir froh, dass die Zusammenarbeit mit den Weezer Unternehmen generell so gut klappt“, bekräf- tigt Dominik Behet, Sprecher der Feuerwehr Weeze. Denn schließ- lich geht es auch um den Schutz der Mitarbeiter und Firmengü- ter. Matenaers resümiert: „Grö- ßere Schadenslagen machen vor

Stadt- oder Gemeindegrenzen kein Halt. Daher haben wir uns sehr über die Gelegenheit dieser Gemeinschaftsübung gefreut.

Die Zusammenarbeit hat sehr gut funktioniert“.

Wie wichtig solche Übungen sind hat sich in der Vergangen- heit bereits mehrfach gezeigt.

Immer wieder werden die ört- lichen Feuerwehren über die Ge- meindegrenze hinweg alarmiert und zögern, nicht Unterstützung aus den Nachbarkommunen an- zufordern.

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Ortsverein Weeze e.V.

An die Mitglieder DRK Ortsverein Weeze

Einladung

zur Ortsversammlung des Deutschen Roten Kreuzes, Ortsverein Weeze e.V.,

am Mittwoch, dem 03.07.2019 um 19.30 Uhr in der Alten Schmiede, Wasserstraße 7, 47652 Weeze Tagesordnung der Ortsversammlung:

1. Begrüßung

2. Gedenken an die Verstorbenen 3. Berichte

4. Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) 2018 5. Bericht der Rechnungsprüferin/Rechnungsprüfer 6. Entlastung des Vorstandes für das Wirtschaftsjahr 2018 7. Beschlussfassung über den Wirtschaftsplan 2020 8. Wahl von Rechnungsprüferin/Rechnungsprüfer 9. Ehrungen

10. Verschiedenes

Alle fördernden und aktiven Mitglieder des Deutschen Roten Kreuzes Ortsverein Weeze sind hierzu herzlich eingeladen. Die Versammlung ist unabhängig von der Anzahl der Anwesenden beschlussfähig.

Gez. Ulrich Francken Vorsitzender

Deutsches Rotes Kreuz

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So schmeckt der Sommer

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Was gibt es Schöneres, als an lau- en Sommerabenden auf dem Bal- kon oder im Garten mit einem kühlen Getränk

in der Hand zu sitzen? Vor allem Sekt-Cocktails liegen derzeit im Trend. Ein köstli- cher Sundowner ist der spritzige Rhabarber-Sekt- Cocktail mit Himbeeren und Rosmarin. Die Basis für den f r u c h t i g - m e d i - terranen Lieb- lingsdrink bildet der prickelnde Faber Sekt, der sich in Kombina-

tion mit geschmackvollen Sirups und fruchtigen Zutaten sehr gut als Cocktailzutat eignet.

Rezept für spritzigen Rhabar- ber-Sekt-Cocktail mit Himbee- ren, Rosmarin und Faber Sekt:

Rhabarbersirup (gekauft oder selbstgemacht) mit Eiswürfeln, ei- nem feinen Rosmarinzweig und fri-

schen Himbeeren in ein Sekt- oder Weinglas füllen. Mit Faber Sekt auffüllen und vorsichtig umrühren.

Alternativ eine kleine Abwand- lung: Statt Eis- würfel und fri- schen Himbee- ren kann man auch einfach ge- frorene Himbee- ren nehmen. Fer- tig ist der per- fekte Sommer- abend-Drink!

Wer lieber ei- nen selbstge- machten Rhabar- bersirup für den S e k t - C o c k t a i l verwendet, kann Rhabarberstücke mit ein paar Himbeeren, etwas Zi- tronensaft, Rosmarin, Wasser und Zucker einige Minuten einkochen.

Alles gut abkühlen lassen, dann den Sirup vorsichtig durch ein Sieb ab- gießen, damit er möglichst klar bleibt. Weitere Informationen zu Faber Sekt gibt es im Internet unter www.faber-sekt.de.

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Zusammenarbeit klappte hervorragend

Feuerwehren Goch und weeze absolvierten gemeinsame Übung

Am Standort der Firma Wystrach in Weeze übten die Feuerwehren Goch und Weeze mehrere Scha-

denszenarien. Foto: Feuerwehr

Im Rahmen des Besuches der Mitglieder des Partnerschafts- vereins aus Watton in Weeze be- grüßte der Weezer Bürgermeister Ulrich Francken zusammen mit Benedikt Ingenbleek, Vorsitzen- der des Partnerschaftsvereins aus Weeze, die Gäste im Rathaus.

Francken infomierte sie dort über die umgesetzten und ge- planten Entwicklungen anhand

einer Power-Point-Präsentation.

Nicht nur die Veränderungen in der Orstmitte, sondern auch im Bereich des Tierparkes stießen auf großes Interesse bei den Be- suchern.

Die Gäste aus Watton, die von ihren Gastfamilien und Mitglie- dern des Partnerschaftsvereins begleitet wurden, zeigten sich von den städtebaulichen Ent-

wicklungen sehr beeindruckt.

Auch die Errichtung einer Nier- spromenade und einer Brücke über die Niers fand große Zu- stimmung bei ihnen. Später spazierten die Gäste durch die Orstmitte zum Tierpark, wo sie Näheres über dessen geplanten Veränderungen erfuhren. Marie- Christine Kuypers, Leiterin des Tierparks Weeze, erläuterte die

geplanten Maßnahmen für die Weiterentwicklung des Parks,die bereits vor Ort im vollen Gange sind, anhand von Skizzen und Arbeiten. Die Besucher erhielten Gelegenheit, die Tiere im Tier- park besser kennenzulernen, das Insektarium unter die Lupe zu nehmen und auch die Greifvo- gelstation zu erleben.

Foto: privat

Gäste aus Watton besuchten den Tierpark Jusos erneuern

ihre Kritik

KREIS KLEVE. Die Kreis Klever Jungsozialisten (Jusos) erneuern ihre Kritik an der Verabschie- dung des „Geordnete-Rückkehr- Gesetz“ im Bundestag. Es sei mit Zustimmung großer Teile der SPD-Bundestagsfraktion – inklu- sive der Stimme der Kreis Klever SPD-Bundestagsabgeordneten Barbara Hendricks – verabschie- det worden. „Im Vorfeld dieser Entscheidung haben wir als Vor- stand der JungsozialistInnen im Kreis Kleve klargemacht: Wir wa- ren und sind gegen dieses Gesetz, weil es zu einer weiteren Krimi- nalisierung von Geflüchteten führt und bedauern die Entschei- dung vieler Abgeordneter, jenem Gesetz zugestimmt zu haben.

Selbstverständlich bleiben wir bei unserer Position“, bekräftigt Marek Tietjen, stellvertretender Vorsitzender der Jusos im Kreis Kleve.

Faszination Niederrhein

NIEDERRHEIN. Die neuen Niederrhein-Kataloge sind da.

Im neuen Look und vor allem unter dem neuen Slogan „So gut.

So weit.“ machen die Kataloge

„Faszination Niederrhein“ und

„Erlebnis Niederrhein“ deut- lich, warum die Region zwischen Rhein und Maas so attraktiv ist – und was sich hier alles erleben lässt an 365 Tagen im Jahr. Der Katalog „Erlebnis Niederrhein“

listet die Events im Überblick auf, gibt Tipps für alle Lebens- lagen vom Tag am Strand mit Action am Wasser bis zum The- ater- und Konzertbesuch am Abend. Der neue Katalog „Fas- zination Niederrhein“ stellt die reiche Museumslandschaft he- raus mit dem Archäologischen Park Xanten und Schloss Moy- land (aktuelle Ausstellung: „Beu- ys ganz privat“), aber auch dem LVR-Niederrheinmuseum Wesel, dem Freilichtmuseum Grefrath und dem BegasHaus Heinsberg.

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Königsschießen, Festumzug, Fahnenschwenken

Vogelschießen und Bezirksschützenfest am wochenende in Lüllingen

LÜLLINGEN. Das Wochenende 22. und 23. Juni steht in Lül- lingen unter dem Motto „Ge- meinschaft zwischen Jung und Alt“ in der Schützenfamilie der St. Rochusbruderschaft und des Bezirksverbands Kevelaer.

Am Samstag, 22. Juni, findet zunächst das Vogelschießen der St. Rochusbruderschaft Lül- lingen statt und am Sonntag, 23.

Juni, ist die Bruderschaft Aus- richter des Bezirksschützenfests des Bezirks Kevelaer.

Das Vogelschießen wurde we- gen des Bezirksschützenfestes vom üblicherweise ersten Sams- tag im Juli auf den 22. Juni vor- verlegt. Um 15.45 Uhr treten die Schützenschwestern und Schüt- zenbrüder vor dem Eingang der Kirche an. Unter den Klängen des Musikvereins Walbeck geht es dann um 16 Uhr zum Schieß- stand auf dem Dorfplatz. Hier ist für Speis und Trank gesorgt.

Es gibt neben dem eigentlichen Vogelschießen um Preise und

die Königswürde auch ein Da- menpokalschießen, Schülerpo- kalschießen und Kindervogel- schießen zu dem auch Nichtmit- glieder herzlich eingeladen sind.

Die Bruderschaften in den Gelderner Ortsteilen Lüllingen und Walbeck gehören im Bund der deutschen historischen Bru- derschaften zum Bezirksverband Kevelaer. So findet in diesem Jahr das Schützenfest des Bezirks mit Rahmenprogramm für alle Teil- nehmer und Besucher in Lül- lingen statt.

Begonnen wird mit einem Gottesdienst um 10.30 Uhr im Pfarrgarten hinter dem Pfarr- heim. Dieser wird von Pfarrer Arndt Thielen und Bezirksprä- ses Michael Wolf zelebriert. Im Rahmen des Gottesdienstes wird auch die neue Fahne der Jungs- chützen geweiht. Gegen 11.45 Uhr beginnt der Umzug mit dem Walbecker und Wettener Musik- verein und 16 Bruderschaften des Bezirks durch den Ort.

Der Umzug geht über den Rochusweg am Friedhof vorbei zur Twistedener Straße, über die Genieler Straße bis Haus- nummer 15 und anschließend zurück zur Festwiese hinter dem Vereinslokal Landgasthof Luy- ven. Nach den Festansprachen dort gegen 12.30 Uhr findet ein Schaufahnenschwenken auf der Festwiese statt zu dem rund 30 Fahnenschwenker erwartet wer- den. Um 13.30 Uhr beginnt der Fahnenschwenkerwettbewerb im Pfarrgarten und um 14 Uhr beginnen die Schießwettkämpfe auf dem Dorfplatz. Die Siegereh- rung zu den Wettkämpfen findet um 17 Uhr auf dem Dorfplatz statt. Zu beiden Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkom- men. Um Fahnenschmuck ent- lang des Zugweges wird gebeten.

Zum Bezirksschützenfest stehen Parkplätze auf dem Parkdeck der Landgard über die Zufahrt von der Genieler Straße aus zur Ver- fügung.

WEEZE. Heinz Derksen ist der neue Buschkönig beim Männer- Gesang-Verein 1913 Weeze. In diesem Jahr gab es ein ganz be- sonderes Buschfest. Zunächst trafen sich die 17 Sänger am Weezer Bürgerhaus und wur- den dann von einer Lok mit zwei Anhängern zu einer Planwagen- fahrt abgeholt.

Nach über zwei Stunden war das Ziel erreicht. Auf dem Cam- pingplatz „Camping de Smal“ in Nieuw Bergen wurde zunächst ausgiebig gegrillt.

Im weiteren Verlauf des Tages konnten sich vier Teams beim Outddoorspiel, dem „Klompen- golf“, messen. Auf einem riesigen Wiesen- und Waldareal muss- ten die Spieler versuchen, einen Handball mit Hilfe eines Stocks, an dem am Ende ein Holzschuh befestigt war, in eines der 18 ei- mergroßen Löcher zu schlagen.

Sieger war das Team mit den

wenigsten Versuchen. Der total verrückte Zeitvertreib machte den Sängern riesengroßen Spaß.

Danach wurde der neue Busch-

könig ermittelt. In drei span- nenden Durchgängen setzte sich überraschend Heinz Derksen mit 61 Ringen durch und löste damit

den bisherigen König Peter Bux- ton ab. Ihm zur Seite stehen die beiden Minister Hans-Jürgen Wichmann (57 Ringe) und Gerd Stumpf (55 Ringe). Nach einem Ständchen zu Ehren des neuen Buschkönigs und seiner beiden Minister wurde die fröhliche Runde per Planwagen zum „Re- gierungssitz“ des neuen Königs gefahren. Bei herrlichen Wetter klang im „Königsgarten“ dieser schöne Tag aus.

Das nächste große Ereignis des MGV 1913 Weeze findet be- reits in wenigen Wochen, am 14.

Juli, statt. Bereits zum zehnten Mal wird das über die Grenzen von Weeze bekannte MGV-Sän- gerfrühstück ausgerichtet. Zur Teilnahme konnten wieder tolle Chöre gewonnen werden, die allen Gästen bei einem großen Frühstücksbuffet einen schönen Sonntagvormittag bereiten wol- len.

Das neue „Dreigestirn“: Hans-Jürgen Wichmann, Heinz Derksen und Gerd Stumpf (v.l.). Foto: privat

Sieger nach drei Durchgängen

Männergesangverein weeze ermittelt mit heinz Derksen einen neuen Buschkönig

TWISTEDEN. Die Mitglieder der St. Antonius Bruderschaft Twisteden trafen sich, um ihre neuen Majestäten zu ermitteln.

Viele Helfer bei den Vorberei- tungen und den Aufbauarbei- ten sowie das trockene Wetter sorgten für hervorragende Rah- menbedingungen. Nach dem Antreten führte der erste Weg zum Minister Dirk Mülders, um hier den noch amtierenden Kö- nig Rafael Derks sowie die Mini- ster Silke Grüntjens und Marcel Nitsche abzuholen.

Nach dem Fahnenschwenken zu Ehren des Königs und sei- ner Minister ging es weiter zum Schießstand am Huxenweg, um die Nachfolger zu ermitteln. Bei

den Schützen sicherte sich Mar- cel Nitzsche mit dem 127. Schuss den dritten, Daniel Witte mit dem 247. Schuss den zweiten und Heinz-Adolf Magoley mit dem 274. Schuss den ersten Preis. Mit dem 434. Schuss holte Henning Fritz den Rest des Vogels von der Stange und sicherte sich damit die Königswürde.

Zu seinen Ministern ernannte er Michael Brünken, Jan Krouwel und Daniel Verfürden. Damit gibt es nach der Premiere im letzten Jahr erneut drei Ministerpaare, die dem Königspaar zur Seite stehen. Neuer Jungschützenprinz wurde nach einem spannenden Wettkampf Leon Hirschmann mit dem 498. Schuss. Zu sei-

nen Ministern erwählte er seine Mitstreiter um die Prinzenwür- de Jonas Paeßens und Niklas Schiedeck. Die Preise gingen an Miriam Welbers (3. Preis), Leon Hirschmann (2.Preis) und Jonas Paeßens (1. Preis). Bereits am Mittwoch hatten die Jungschüt- zen ihre Prinzen auf die Scheibe ermittelt. Hier setzten sich bei der Jugend Miriam Welbers und bei den Schülern Manuel Pae- ßens durch.

Bis sie ihr Amt offiziell an- treten dürfen, müssen sich die neuen Würdenträger noch ein wenig gedulden. Die offizielle Proklamation der neuen Ma- jestäten erfolgt traditionell am Kirmessamstag, 21. September.

Sie freuen sich schon jetzt auf die Twistedener Kirmes: Die Ministerpaar Jan und Patricia Krouwel, Königspaar Henning Fritz und Claudia Reifenberg, Ministerpaar Michael und Patricia Brünken (v.l.)

Foto: privat

Henning Fritz holte

den Vogel von der Stange

Mitglieder der St. Antonius Bruderschaft trafen sich zum Schießen

Ingenbleek neuer Vorsitzender

WEEZE. Bereits im Frühjahr fand die Jahreshauptversamm- lung des Partnerschaftsvereins Weeze-Watton im Vereinslokal Kevin‘s Pub in Weeze statt. Da der erste Vorsitzende Udo Peters und der Geschäftsführer Stefan van Loon aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wahl standen, wurden Benedikt In- genbleek als neuer erster Vor- sitzender und Karola Wißmach als neue Geschäftsführerin ein- stimmig durch die Versammlung gewählt. Die zweite Vorsitzen- de Marianne Goossens und der Kassierer Wolfgang Wißmach wurden einstimmig im Amt be- stätigt. Der Partnerschaftsverein Weeze plant auch dieses Jahr wieder zahlreiche Unterneh- mungen, wie l eine Radtour mit Grillen, das traditionelle Weck- mannessen sowie die Teilnahme an der Weezer Kirmes und dem Volkstrauertag. Das erste große Highlight ist vorüber. Die Mit- glieder des Partnerschaftsvereins aus Watton wurden von Weezer Gastfamilien empfangen. Nach einer Begrüßung des Weezer Bür- germeisters Ulrich Francken und einem gemeinsamen Spaziergang durch den Tierpark traf man sich im Irrland in Twisteden auf ein Stück Kuchen und Grillgut. Für den dritten Tag wurde ein Ta- gesausflug nach Xanten organi- siert, wo die Teilnehmer bei einer

„Klompenführung“ den Orts- kern kennen lernte. Abends hatte Benedikt Ingenbleek, der erste Vorsitzende, zur Open House- Party eingeladen. Die Wattoner Freunde verließen Weeze mit dem Versprechen, sich im näch- sten Jahr dann in Watton wieder zu sehen. Der Partnerschaftsver- ein Weeze wirbt um neue junge Familien. Interessierte können sich bei allen Mitgliedern oder direkt beim Vorstand per E- Mail unter Partnerschaftsverein.

weeze@gmail.com melden.

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Nach den Sternen greifen

Vereine können sich noch bis zum 30. Juni bewerben

NIEDERRHEIN. Seit nun mehr 16 Jahren gibt es die „Sterne des Sports“ und auch 2019 be- lohnen die Volksbanken und Raiffei-senbanken und der Deutsche Olympische Sport- bund (DOSB) bei Deutschlands wichtigstem Vereinswettbewerb wieder das ehrenamtliche Enga- gement der Sportvereine.

Sportvereine leisten jeden Tag einen wichtigen gesellschaftli- chen Beitrag. Sie sorgen bei- spielsweise dafür, dass wir ge- sund und fit bleiben, bieten ihren Mitgliedern ein zweites Zuhause und haben für alle Wünsche oder Sorgen ein offenes Ohr. „Viel zu selten bekommen sie für ihr ge- sellschaftliches Engagement die Anerkennung, die sie verdienen.

Das wollen wir ändern: Wir su- chen daher wieder die „Sterne des Sports“ 2019“, ruft Wilfried Bosch, Vorstandsmitglieder der Volksbank an der Niers, ge- meinsam mit dem Vorsitzenden des Kreissportbundes Lutz Ster- mann auf.

Mitmachen können alle Sport- vereine aus dem Geschäftsgebiet der Volksbank an der Niers. Be- werbungen sind ausschließlich online auf unserer Website www.

vb-niers.de/sterne oder unter www.sterne-des-sports.de mög- lich. Bewerbungsschluss ist der 30. Juni. Die „Sterne des Sports“, der Oscar des Breitensports“, haben sich seit ihrer Premiere im Jahr 2004 zu Deutschlands wichtigs-tem Vereinswettbewerb entwickelt. Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) sowie der Deutsche Olympische Sport- bund (DOSB) zeichnen dabei ge- meinsam Sportvereine für ihr so- ziales Engagement aus. Mehr als fünf Millionen Euro Preisgelder sind über die „Sterne des Sports“

in den vergangenen Jahren in den Breitensport geflossen.

Bewerben können sich al- le Sportvereine, die unter dem Dach des DOSB organisiert sind.

Dabei geht es nicht um „höher, schneller, weiter“, sondern um Werte wie Fairness, Toleranz, Verantwortung oder Klima- schutz. Im Mittelpunkt stehen das gesellschaftliche Engagement der Sportvereine und der Ver- dienst ihrer ehrenamtlichen Hel- ferinnen und Helfer. Die einge- reichten Konzepte der Sportver- eine aus unserer Region werden von einer kompetenten Jury ausgewertet. Bei der Preisverlei- hung „Großer Stern des Sports“

in Bronze 2019 im September werden wir die Sieger küren. Der Erstplatzierte erhält neben dem

„Stern des Sports“ ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro.

Der Wettbewerb „Sterne des Sports“ geht über drei Ebenen:

Auf der lokalen Ebene wartet auf den Sieger der „Große Stern des Sports“ in Bronze, ausgezeich- net von den Volks- und Raiffei- senbanken sowie den Kreis- und Stadtsportbünden unserer Re- gion. Der Gewinner qualifiziert

sich für das Finale auf Lan-dese- bene. Bei der Preisverleihung

„Großen Stern des Sports“ in Silber, die von den Landess- sportbünden und den regionalen Genossenschaftsverbänden aus- gerichtet wird, konkurrieren die Sportvereine um das Ticket zum Bundesfinale der „Sterne des Sports“ in Gold 2019.

Beim Bundesfinale in Berlin werden im jährlichen Wechsel von der Bundeskanzlerin oder dem Bundes-präsidenten die Fi- nalisten für ihr gesellschaftliches Engagement mit dem „Großen Stern des Sports“ in Gold aus- gezeichnet. Und die Chancen auf Gold stehen gar nicht so schlecht: Bereits zweimal schaff- ten es Vereine aus unserer Region bis ins Endrunde. In den Jahren 2013 und 2015 mussten sich Schwimm-freunde Rheurdt bzw.

der Bäderverein Waldfreibad Walbeck erst im Finale in Berlin geschlagen geben. Also: Mitma- chen lohnt sich!

Weitere Informationen unter www.sterne-des-sports.de oder unter www.vb-niers.de/sterne.

Der Griff nach den Sternen: der Stern des Sports in Bronze.

Foto: privat

Fortbildungen des SportBildungswerks

Übersicht der Angebote im Kreis Kleve bis zu den Sommerferien

KREIS KlEVE. Zahlreiche Fort- bildungen bietet das SportBil- dungwerk Kleve in verschie- denen Städten noch bis zu den Sommerferien an.

Geldern: Am Samstag, 22. Ju- ni, wird die Fortbildung „Nor- dicWalking - Rehasport in der Natur“ von 9 bis 17 Uhr in „Dein Sporthaus“ angeboten. Die Ko- sten betragen 60 Euro. Weiter geht es dann am Donnerstag, 27.

Juni, von 18 bis 22 Uhr mit dem Kurs „Sportversicherung und VBG“ in „dein Sporthaus“. Für ehrenamtlich Vereinsmitarbei-

tende ist dieser Kurs kostenlos.

Der nächste Kurs folgt dann am Samstag, 29. Juni, von 9 bis 17 Uhr. Hier geht es um das Thema

„Functional Cross - Fitnessü- bungen mit und ohne Gerät“ von 9 bis 17 Uhr in „dein Sporthaus“.

Dieser Kurs kostet 40 Euro. Um

„Yoga & Bodworkout“ geht es am Sonntag, 30. Juni, von 9 bis 17 Uhr in „dein Sporthaus“. Die Kosten betragen 40 Euro. Der letzte Kurs vor den Sommerfe- rien in Geldern findet am Sams- tag,6. und Sonntag, 7. Juli, von 9 bis 17 Uhr statt. Der Kurs steht

unter dem Motto „Hauptsache gesund“ und findet ebenfalls in

„dein Sporthaus“ statt. Die Ko- sten betragen 65 Euro.

Emmerich: Der Kurs „Mach dich locker - gezielte Übungen für den Kopf-Hals-Schulterbe- reich“ findet am Samstag, 8. Juni, von 9 bis 17 Uhr. Der Kurs kostet 40 Euro. Ebenfalls in Emmerich findet der Kurs „Wahrnehmung - Grundlage jeder Entwicklung“

am Samstag, 15. Juni, von 9 bis 17 Uhr statt. Die Gebühr beträgt 55 Euro.

Goch: Eine Fortbildung zum

Thema „Sturzprophylaxe Spe- zial“ findet am Samstag,15. und Sonntag, 16. Juni, in Goch statt- Die Gebühr für den Kurs beträgt 80 Euro.

Kleve: Zum Thema „Func- tional Training - TRX Suspensi- on“ gibt es eine Fortbildung am Samstag, 6. Juli, und Sonntag, 7.

Juli, von 9 bis 17 Uhr in Kleve.

Die Gebühr beträgt 65 Euro.

Anmeldungen und Informati- onen zu allen Kursen sind beim SportBildungswerk Kleve unter Telefon 02831/92830 oder online unter www.sbw-kleve.de möglich Ihr offizielles DFB-Junior-Coach-Zertifikat erhielten 17 Teilnehmer der DFB-Junior-Coach-Ausbildung am Kevelaerer-Kardinal-von-Ga- len-Gymnasium in einer festlichen Veranstaltung. Kooperationspartner waren der Fußballverband Niederrhein und die Commerzbank.

nn-Foto: Gerhard Seybert

Referenzen

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