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Lukas Auer, Fraktion CVP/EVP Einfache Anfrage vom 23. Mai 2017 betreffend „Stadt Arbon bald Online über ein App?“

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Stadtrat An das Stadtparlament

Lukas Auer, Fraktion CVP/EVP

Einfache Anfrage vom 23. Mai 2017 betreffend „Stadt Arbon bald Online über ein App?“

Sehr geehrter Herr Präsident

Sehr geehrte Parlamentarierinnen und Parlamentarier

An der Parlamentssitzung vom 23. Mai 2017 reichte Lukas Auer, Fraktion CVP/EVP eine Einfache Anfrage mit folgendem Wortlaut ein:

Viele Gemeinden in unserer Region wie Steinach, Egnach usw. bieten eine App an. Diese haben verschiedene Verlinkungen gemacht, welche beinhalten wie Lokalnachrichten, Tourismus, leere Geschäftsräume, Veranstaltungen usw.

Eine Push Funktion mit wichtigen Nachrichten aus dem Stadtrat und News aus Arbon wären ebenfalls mit kleinem Aufwand möglich.

In diesem Zusammenhang bitte ich den Stadtrat um die Beantwortung folgender Fragen:

1. Hat sich der Stadtrat über ein App Gedanken gemacht?

2. Aus welchen Gründen hat Arbon das bis dato nicht umgesetzt?

3. Wie sieht die zeitliche Schiene aus für diesen App?

Beantwortung

In den Jahren 2011/2012 hat sich eine Stadthaus-interne Arbeitsgruppe mit der Frage aus- einandergesetzt, unter welchen Umständen die Realisierung einer Gemeinde-App für Arbon sinnvoll sein könnte. Im Zentrum stand dabei die Frage, welchen Nutzen bzw.

welchen Mehrwert eine solche App erbringen könnte. Die Arbeitsgruppe kam zum Schluss, dass eine Gemeinde-App der Bevölkerung keinen besonderen Zusatznutzen biete.

In der Zwischenzeit haben sich Gemeinde-Apps zwar weiterentwickelt, dennoch gehören sie auch heute nicht zur „kommunikativen Standardausrüstung“ von Gemeinden und kleine- ren Städten. So hat von den zwölf Gemeinden im Bezirk Arbon (Amriswil, Arbon, Dozwil, Egnach, Hefenhofen, Horn, Kesswil, Roggwil, Romanshorn, Salmsach, Sommeri, Uttwil) heute nur gerade Egnach eine Gemeinde-App.

Weiterentwickelt hat sich parallel dazu aber auch die Website der Stadt Arbon. Diese präsentiert sich heute „Mobile-optimiert“, sie erscheint also auf mobilen Geräten wie Smart- phones oder Pads automatisch in angepasstem Aufbau mit entsprechender Darstellung.

Aktualisierungen, die auf der Website ausgeführt werden, führen automatisch auch zu

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einem Update der Inhalte, wie sie auf den mobilen Geräten erscheinen. Die Website, die heute ein unverzichtbares Kommunikationsmittel darstellt, soll weiter verbessert und noch nutzerfreundlicher gemacht werden.

Für die Erstellung einer Gemeinde-App müssten ca. Fr. 20'000.-- bis 25'000.-- als einmalige Initialkosten budgetiert werden, dies zeigt eine kleine Umfrage bei führenden Anbietern solcher Anwendungen (anthrazit, Miapp, IRTECH). Jährlich wiederkehrende Kosten (z.B.

für Nutzungs- und Lizenzgebühren oder Updates) variieren stark, sie bewegen sich je nach Art der App zwischen einigen hundert und mehreren tausend Franken. Kommt hinzu, dass jeder Kommunikationskanal gepflegt werden muss und so auch personelle Ressourcen bindet.

Wiederum stellt sich die Frage nach dem Mehrwert, den eine App bringen würde. Dieser beschränkt sich im Wesentlichen auf die erwähnte Push-Funktion. So stehen nach Ansicht des Stadtrates die Kosten einer App nach wie vor in keinem vorteilhaften Verhältnis zu ihrem Nutzen. Eine solche App ist auch heute kaum mehr als ein kleines Gadget - nichts Zwingendes, sondern lediglich „nice to have“. Der Stadtrat ist bereit, gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt die Realisierung einer App für die Stadt Arbon erneut zu prüfen.

FÜR DEN STADTRAT ARBON

Andreas Balg Andrea Schnyder

Stadtpräsident Stadtschreiberin

Arbon, 26. Juni 2017

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