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WOCHENBLATTUNABHÄNGIGE ZEITUNG FÜR DIE STADT UND DAS UMLAND

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Academic year: 2022

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Effekt:

Rieseneier

zu Ostern S. 3

Dialekt:

Mundart in aller Munde S. 6

Botschaften

Terror-Anschlag in Brüssel.

Tote. Verletzte. Menschliches Leid. Und doch! Auf erschre- ckende Weise haben solche Meldungen ihren Schrecken verloren. Die Fülle der feigen Attentate - Paris, Ankara, Is- tanbul - lässt einen abstump- fen und gleichgültiger werden gegen dieses sinnlose Blutver- gießen. Brutale Gewalt hat ihre Brutalität durch ein Übermaß an Barbarei schon fast verlo- ren. Der Schrecken ist im All- tag angekommen. Und doch:

Der Botschaft des Terrors wird eine Botschaft der Güte entge- gen gesetzt. Durch das Oster- fest, dessen uralte Aussage so auf fatale Weise an Aktualität gewonnen hat. Der Sieg des Le- bens über den Tod, der Glaube an eine Weiterexistenz nach dem biologischen Ende und die Vergebung der Sünden durch den Opfertod Christi am Kreuz als höchste Form der Liebe rü- cken ins Bewusstsein, dass das Leben ein Geschenk ist, das be- wusst entgegengenommen werden will. Dass niemand das Recht hat, über Leben und Tod anderer aus unverständlichen Ideologien heraus zu entschei- den. Dass Menschenverach- tung nicht siegen darf. Dass In- toleranz nur in die Katastrophe führen kann. Solche Botschaf- ten stehen weit über jeder Art von grausamem Terror.

Simone Weiß s.weiss@wochenblatt.net

Aspekt:

ein Netzwerk aus Seilen S. 6

DARÜBER WIRD GESPROCHEN:

Direkt: Hilfe in letzter Phase des Lebens S. 7

23. MÄRZ 2016 WOCHE 12 ST/AUFLAGE 12.922 GESAMTAUFLAGE 87.031 SCHUTZGEBÜHR 1,20 €

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Korrekt:

Schichtwechsel bei Polizei S. 2

Perfekt:

österliche

Begegnung S. 7

AKTUELLE NACHRICHTEN FÜR DIE REGION AUCH UNTER WWW.WOCHENBLATT.NET

STOCKACHER

WOCHENBLATT UNABHÄNGIGE ZEITUNG FÜR DIE STADT UND DAS UMLAND

EON

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Stockach (sw). Geduld ist eine Tugend, in der sich vordring- lich Straßenplaner üben müs- sen. Nach Angaben des CDU- Bundestagsabgeordneten An- dreas Jung wurde die Ortsum- fahrung Stockach in den jüngst veröffentlichten Bundesver- kehrswegeplan 2030 mit vor- dringlichem Bedarf aufgenom- men. Bauziel ist ein zweistreifi- ger Neubau auf einer Länge von drei Kilometern mit Ge- samtinvestitionen in Höhe von 31,4 Millionen Euro.

2030 ist vordringlich

Stockach (sw). Es müssen nicht immer bunte Ostereier sein. Es kann beispielsweise auch das Buch »Politik-Prominenz und sonstige Demokratie-Adlige vor dem Stockacher Narrenge- richt. Spitzfindiges. Hinter- gründiges. Alefänziges« über die Beklagten von 1965 bis 1998 im Osterkörbchen liegen.

Das mit 84 Fotos illustrierte Werk ist ein Stück Zeitge- schichte zum Stöbern und Nachschlagen. Autor und He-

rausgeber ist Heinrich Wagner, Ehrenbürger, Ehrenringträger und Ehrengerichtsnarr, der den gesamten Erlös aus dem Ver- kauf an die Stockacher Bürger- stiftung spendet.

Das vom WOCHENBLATT ge- setzte und gestaltete Werk ist nur noch bis Ostern an allen diesen Verkaufsstellen zu be- kommen: Kulturamtzentrum

»Altes Forstamt« in der Sal- mannsweiler Straße 1, »Aach- Center« in der Bahnhofstraße,

»‘S Andere Lädele«, Bäckerei Ainser, Optik Blickfang, Bril- len-Studio am Bürgerhaus, Fo- tostudio Günthner, Bücher am Markt, Buchhandlung Hirling, Apotheke Dr. Braun, Zahnarzt- Praxisgemeinschaft Dr. Hans- Joachim Sprenger/Dr. Bernd Wellhöner, Ringhotel »Zum Goldenen Ochsen«, »Badischer Hof«, Fortuna und »Seilerhaus Café & Bistro« in Stockach so- wie WOCHENBLATT Singen in der Hadwigstraße 2a.

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Die Seegemeinde bereitet sich auf die neue Tourismussaison vor. Am Sonntag, 24. April, wird der Premiumwanderweg

»SeeGang« mit verschiedenen Veranstaltungen eröffnet. Teil des etwa 55 Kilometer langen Wanderwegs mit vielen Se- henswürdigkeiten ist auch Bodman-Ludwigshafen, das am Eröffnungstag etwa geführ- te Wanderungen im Natur- schutzgebiet zwischen beiden Ortsteilen anbietet.

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Das Industriegebiet im Radolfzeller Westen stellt sich in Kooperation mit dem WOCHENBLATT vor. Denn ein Besuch bei den dort angesiedelten Betrieben lohnt sich. Schließlich kann das Industriegebiet »West« mit einer beeindruckenden Branchen- vielfalt aufwarten: Von produzieren- dem Gewerbe, Autohäusern und Au- tozubehör-Betrieben über Lebens- mittel- und Gastronomiegewerbe bis hin zu Handel, Handwerk und Dienst- leistern ist alles dabei. Mehr Infos zum Industriegebiet »West« gibt es auf den Seiten 9 bis 12.

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EUIGKEITEN Literarische und kulinarische Ge- nusshappen, schicke Sonnenbrillen für die ersten Sonnenstrahlen oder modernste Beschattungssysteme, wenn es wieder richtig heiß wird: In der neuesten Ausgabe von »Hallo Singen« gibt es wieder jede Menge in- teressante Ideen, spannende Trends oder neue Produkte aus der Singener Unternehmens- und Geschäftswelt zu entdecken. Und auf die Liebhaber von süßen Köstlichkeiten wartet rechtzei- tig zu Ostern ein ganz besonderer Tipp ... Mehr dazu steht auf »Hallo Singen« auf Seite 15 dieser Ausgabe.

Singen/Region (of). Ostern im Jahr 2016 steht unter einem besonderen Zeichen - als christliches Fest. Da gab es im Vorfeld bereits eine Erklärung des katholischen Dekanats He- gau (www.dekanat-hegau.de) mit dem Bekenntnis »Fremden- feindlichkeit, Hass oder Rassis- mus sind mit dem christlichen Glauben nicht vereinbar«. Die badische Landeskirche hatte sich für den letzten Sonntag sehr kurzfristig entschlossen, eine Sonderkollekte bei den Kirchgängern zu erbitten, für die Flüchtlinge, die augen- blicklich in Griechenland an der Grenze zu Mazedonien ste- cken geblieben sind. Und dann noch der Wahlsonntag, der be- sonders für die Stadt Singen ein erschreckendes Ergebnis lieferte.

»Ich war bisher der Meinung gewesen, dass Singen eine sehr offene Stadt ist. Das war mein Eindruck durch die vielen Menschen, die sich derzeit in den Helferkreisen für die Flüchtlinge engagierten«, be- kennt Pfarrerin Andrea Fink

von der Singener Lutherkirche, die gerade diese Seite der Stadt durch die Aktion der ersten

»Vesperkirche« in der Region besonders herausgehoben hat- te, mit der klaren Botschaft, dass die Zukunft der Gesell- schaft im Teilen liegt. »Aber ei- gentlich hat die Wahl die Spal- tung der Gesellschaft noch spürbarer gemacht«, ergänzt

sie. Nämlich, dass es auf der ei- nen Seite die Menschen gibt, die den anderen helfen möch- ten, so gut sie können. Und an- dere das eben als Gefahr für ih- re Lebensweise sehen, die sich deswegen abschotten und eine Wahl nutzen um ein Zeichen zu setzen. Klar ist für die Pfar- rerin: »Wir müssen uns mit den Menschen auseinandersetzen -

vor allem das Gespräch mit ih- nen suchen.« Das »Hinschauen«

ist eine gestellte Aufgabe.

»Ostern fällt natürlich auch an- gesichts der aktuellen Anschlä- ge nicht leicht«, so Andrea Fink, »deshalb sei es in diesem Jahr wichtig, Zeichen der Hoff- nung zu geben, die mit dem höchsten christlichen Fest ver- bunden sind.«

Ostern: für Andrea Fink ein Weg, den man möglichst weit gemeinsam geht.

Und der fängt natürlich in der Lutherkirche am Gründonners- tag (19.30 Uhr) an, mit der Er- innerung an das erste Abend- mahl der christlichen Ge- schichte, damals wie heute in einer eher kleineren Gemein- schaft - aber hier schon mit Po- saunenchor.

Der Karfreitagsgottesdienst (10 Uhr) steht in diesem Jahr unter dem Begriff Versöhnung, was für Pfarrerin Fink auch eine der Vorlagen ist für die aktuellen Vorgänge hier bei uns. Und dass man zum Beispiel wahr- nimmt, wie jene Flüchtlinge in Griechenland im politischen

Gerangel gerade »entmensch- licht werden«, wie Andrea Fink das beschreibt.

Und weiter geht es in der Oster- nacht (Samstag, 22 Uhr) mit Feuer, Gesang und Orgel in der Kirche und dem Gleichnis vom Weizenkorn. Für die Pfarrerin ein wichtiger Augenblick, los- lassen zu können, auf Besitz- standswahrung zu verzichten.

Und danach im Osterfeuer vor der Kirche noch ein Stockbrot zu grillen. »Das Schöne ist, dass doch von Jahr zu Jahr mehr dabei sein möchten, als Teil ei- ner Gemeinschaft.«

Und dann natürlich der Fest- gottesdienst am Ostersonntag (10 Uhr) wenn der Hoffnungs- schimmer des Morgens in Chö- re mit Posaunen und Pauken mündet. »Die Zeichen haben Kraft, sie zeigen, wie wichtig es ist, diese Feste zu begehen und zu feiern«, unterstreicht Andrea Fink. Und dann sich möglichst viele zu finden, die nun den Weg hier gemeinsam gehen.

Mehr zu den lokalen Gottes- diensten vor Ort gibt es auf der Seite 4 dieser Ausgabe.

Zeichen der Hoffnung in schwierigen Zeiten

Ostern im Hegau: Brücken in einer gespaltenen Gesellschaft bauen

Frühlingsahnungen an der Singener Lutherkirche. Hier findet das Erlebnis der Osternacht rund um ein Feuer immer mehr Freunde.

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RADOLFZELL STOCKACH

Mi., 23. März 2016 Seite 2

|

Raum Stockach (sw). Klang ein wenig traurig und schwermü- tig. Dieses »Londonderry Air«, das das Klarinetten-Quartett des Landespolizeiorchesters in- tonierte. Passte ja auch. Denn im großen Sitzungssaal des Stockacher Rathauses wurde Willi Streit, von März 2005 bis September 2015 örtlicher Poli- zeichef und nun Revierleiter in Radolfzell, verabschiedet. Das

»I got Rhythm« von George Gershwin danach war schwungvoller, fröhlicher. Das passte auch. Denn gleichzeitig wurde der Erste Polizeihaupt- kommissar Gerhard Buchstab als neuer Revierchef begrüßt.

Willi Streit hatte einen guten Job gemacht. Hatte die Polizei nicht als Ordnungsmacht, son- dern als offenen, auf den Men- schen zugehenden, verlässli- chen Partner erlebbar gemacht, wie es Bürgermeister Rainer Stolz formulierte. Der so Gelob- te ließ ein paar Stationen seiner über zehnjährigen Tätigkeit in Stockach aufleben: Erprobung

und Einführung des bedarfsori- entierten Schichtdienstmodells, Kundenbefragung durch Inter- views sowie die Aus- und Um- gestaltung des Schleusenbe- reichs im Revier mit Baubeginn 2011. Als weitere Erfolge werte- te Willi Streit das Aktionsbünd- nis gegen Alkoholkonsum auch in der Fasnet, die Bekämpfung häuslicher Gewalt und den Tag

der offenen Tür zum 20-jähri- gen Jubiläum des Polizeireviers im September 2013.

Nicht alles aber konnte umge- setzt werden: Eine Verbindung mit der Gendarmerie von Stockachs Partnerstadt La Ro- che sur Foron kam wegen des Desinteresses der französischen Kollegen und Versetzungen nicht zustande, zwei Todesfälle von Kollegen durch einen Ver- kehrsunfall und eine schwere Krankheit waren während sei- ner Dienstzeit zu beklagen. Er

habe sich in Stockach dennoch sehr, sehr wohl gefühlt, betonte Willi Streit, der Wechsel nach Radolfzell habe für ihn aber ei- nen neuen Reiz und eine neue Herausforderung bedeutet.

Gerhard Buchstab übernimmt so ein wohlbestelltes Haus, das er auch als Schwabe mitten in Baden gern führen wird. Er sei hier gut aufgenommen worden, betonte er, und freue sich auf Bürgerkontakt und Basisarbeit.

Er wolle der Bevölkerung ein gutes Sicherheitsgefühl durch

eine bürgernahe, präsente Poli- zei vermitteln.

Denn zuvor hatte Polizeivize- präsident Uwe Stürmer betont, dass die Herausforderungen für die Polizei nicht geringer wer- den würden. Und er warnte vor Pauschalvorverurteilungen von Migranten im Internet - das würde den Boden für Übergriffe auf Flüchtlingsheime bereiten.

Dennoch geht Gerhard Buch- stab sein neues Amt optimis- tisch an. Gleich dem freudigen Musikstück »Welche Wonne, welche Lust« von Mozart des Klarinetten-Quartetts des Lan- despolizeiorchesters.

Schwermut und Fröhlichkeit

Willi Streit verabschiedet/Gerhard Buchstab als Polizeichef begrüßt

Gerhard Buchstab (links mit Ehefrau Claudia) wurde von Polizeivizepräsident Uwe Stürmer und Bürger- meister Rainer Stolz als neuer Revierleiter begrüßt. Willi Streit (rechts mit Ehefrau Sarah) wurde ver- abschiedet. Er leitet nun das Polizeirevier in Radolfzell. swb-Bild: sw

Stockach (swb). Die Grund- schule Stockach nimmt Anmel- dungen am Dienstag, 26. April, und Mittwoch, 27. April, von 13.30 bis 16.30 Uhr im Sekreta- riat entgegen. Schulpflichtig sind alle Kinder, die bis zum 30.

September 2016 das sechste Le- bensjahr erreichen. Den genau- en Zeitpunkt der Anmeldung erfahren Eltern über ihren Kin- dergarten. Falls das Kind kei- nen Stockacher Kindergarten besucht, kann ein Termin direkt mit dem Sekretariat vereinbart werden. Zur Anmeldung soll- ten das Kind und der Nachweis über die U9-Untersuchung mit- gebracht werden.

Anmeldung für Grundschule

mit den Teilausgaben

Radolfzell, Stockach, Hegau, Singen IMPRESSUM:

Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG Postfach 3 20, 78203 Singen Hadwigstr. 2a, 78224 Singen, Tel. 077 31/88 00-0 Telefax 077 31/88 00-36 Herausgeber

Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG Geschäftsführung

Carmen Frese-Kroll 077 31/88 00-46 V. i. S. d. L. p. G.

Verlagsleitung

Anatol Hennig 077 31/88 00-49 Redaktionsleitung

Oliver Fiedler 077 31/88 00-29 http://www.wochenblatt.net

Anzeigenpreise und AGB’s aus Preisliste Nr. 48 ersichtlich Nachdruck von Bildern und Artikeln nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unverlangt eingesandte Beiträge und Fotos wird keine Haftung übernommen. Die durch den Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrecht- lich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags verwendet werden.

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STADT STOCKACH

Mi., 23. März 2016 Seite 3

Großes Theater in Mühlingen.

Die Gemeinde gibt sich inter- national und hat sich eine neue Patenstadt gesucht. Aus- gerechnet im fernöstlichen Ja- pan. Besuch hat sich bereits angesagt, der in einer örtli- chen Familie untergebracht werden soll. Doch dann kommt alles ganz anders als erwartet. »Sayonara – der Gast aus Fernost« ist ein turbulen- tes Stück aus der Feder von Ulla Kling, das das »Theater in Mühlingen« zu Ostern zeigt.

Aufführungen sind am Oster- sonntag, 27., und Ostermon- tag, 28. März, jeweils um 20 Uhr in der Schloßbühlhalle in Mühlingen. Einlass wird ab 19 Uhr gewährt, die zehn Laien- schauspieler sind eifrig am Proben, und in Mühlingen wird zum 19. Mal unter der Leitung von Cordula Romahn Theater gespielt. Platzreser- vierungen für diese heitere Dorfgeschichte in drei Akten sind täglich von 18 bis 20 Uhr unter 07775/92 02 41 möglich.

swb-Bild: Veranstalter

GASTLICHKEIT

Stockach (sw). Elegante Renner mit Geschwindigkeiten von bis zu 60 Stundenkilometern. Das kommt erst später. Diese Mini- Strauße, ein bis zwei Tage alt, sind noch tapsig, ungeschickt, verspielt. In der offenen Kiste versuchen sie mühsam, sich auf den unsicheren Beinchen zu halten. »Der Bauch ist einfach zu schwer, sie müssen sich erst zurechtfinden«, erklärt Ingrid Benzinger-Frick und hält dabei ein quietschendes Stofftier in die Höhe. Das ist das absolute Lieblingsspielzeug der kleinen Nachwuchs-Strauße. Denn:

»Diese Tiere sind ungeheuer neugierig.« Diesen Satz wird die 42-Jährige während des Be- suchs ihrer Straußenfarm He- gau-Bodensee in Stockach-Ai- rach mehrfach wiederholen.

Neugierig sind sie vor allem, ihre 95 erwachsenen Strauße, mit deren Aufzucht sie 2012 als Newcomerin begonnen hat.

Ihr Ehemann hatte ihr ja eine Christbaumzucht vorgeschla- gen. Doch darauf hatte die Che- mie-Ingenieurin keine Lust. Sie verlor bei Umstrukturierungs-

maßnahmen ihres Arbeitgebers ihren Job und suchte nach ei- ner neuen, sie ausfüllenden Be- tätigung. Der elterliche Hof ih-

res Ehemannes stand zur Verfü- gung, sie wollte etwas mit Tie- ren machen, etwas Außerge- wöhnliches. Strauße? Warum nicht? Ingrid Benzinger-Frick besuchte ein Fachseminar und absolvierte ein Praktikum auf einer Farm in Rülzheim im pfälzischen Landau. Und legte dann los - mit einem Hahn, zwei Hennen, 15 Kücken.

Die sind in den ersten 40 Tagen besonders empfindlich. Dürfen nicht nass werden. Sollten aber trotzdem ins Freie. Da muss sie immer auf ihren »Schlupf«, wie sie es nennt, achten. Denn die Tiere sind ihre Existenz: Sie verkauft das Fleisch, manchmal auch Zuchttiere, gibt die Eier, 26 mal so groß wie Hühnereier, an Privatleute ab, bietet Füh- rungen durch ihre Farm an und hat einen Hofladen eingerich- tet. Da gibt es Geldbeutel aus Straußenleder - mit schickem, stylischem Lochmuster. Dort, wo die Federn steckten. Aber auch Eierlikör und Eierlikör- bonbons bietet Ingrid Benzin- ger-Frick an. 15 Zuchttiere hat sie behalten. Und sie kennt den

Charakter jedes einzelnen. To- mé ist ein einfühlsamer Softie.

Sie kaufte ihn vom Züchter oh- ne seine Henne - er trauerte ein Jahr lang, bis er die flotten Weibchen auf dem Hof auch nur anschaute. Xerxes war ein Berserker, der seine Damen schlecht behandelte und pie- sackte. Eine haute ab. Mähte ei- nen Pfosten im Zaun nieder, stand bei Tomé vor der Tür und lebt nun mit ihm.

Sehr menschlich, diese Tiere.

Bis zu 70 Jahre können sie alt werden, nach einem Jahr wie- gen sie satte 100 Kilogramm, und teilweise wachsen sie zehn Zentimeter am Tag. Nero, der Hahn mit dem schwarzen Hals, ist ausgewachsen. Wenn sein Bürzel nach oben zeigt, passt Ingrid Benzinger-Frick auf - dann ist er aggressiv. Die Schnäbel sind scharf, die Häh- ne kampflustig, die Männchen verteidigen ihr Revier. Da ist sie lieber auf der Hut. Bei den Kü- cken ist das noch nicht nötig.

Die sind viel zu sehr damit be- schäftigt, Körper und Beinchen auszubalancieren.

Tomé ist ein lieber Softie

Tierisches, Menschliches, Spannendes: Strauße in Stockach-Airach

Noch schwach auf den Beinen: Die ein bis zwei Tage alten Kücken müssen ihre eigene Mitte erst noch finden.

Bei aller Zutraulichkeit bleiben die Strauße Wildtiere. Darum ist Ingrid Benzinger-Frick immer auf der Hut. swb-Bilder: sw

Stockach (swb). Der VdK-Orts- verband Stockach kommt am Samstag, 9. April, zu seiner Jahreshauptversammlung zu- sammen. Ab 14 Uhr stehen im evangelischen Altenheim in der Zoznegger Straße 17 in Stock- ach Punkte wie der Bericht des Vorsitzenden, Wahlen der ge- samten Vorstandschaft und Grußworte an. Anmeldungen werden am Dienstag, 29. März, von 9 bis 12 Uhr sowie von 16 bis 18 Uhr von Renate Velten unter der Rufnummer 07771/79 24 entgegengenommen. Falls eine Abholung gewünscht wird, kann dies bei der Anmeldung mitgeteilt werden. Im An- schluss an die Sitzung wird zum gemeinsamen Vesper gela- den. Eine Teilnahme sollte ebenfalls bei der Anmeldung angegeben werden.

VdK trifft sich

Stockach (swb). Ein Termin zum Vormerken! Der TV Jahn Zizenhausen ist wieder Gastge- ber von Wandertagen. Am Sonntag, 24. Juli, organisiert der rührige Verein zum 45. Mal einen IVV-Wandertag mit Start und Ziel an der Heidenfelshalle in der Windeggerstraße in dem Stockacher Ortsteil. Zusätzlich gibt es eine Jugendwanderung.

Da läuft viel

In der neuen »Bruzzelbude« warfen die charmanten Damen der

»Schalmeien Weibsen Stockach« (SchaWeSto) zum verkaufsoffenen Sonntag erstmals den Grill an. swb-Bilder: sw

Lisa und Benjamin Arntzen machte das österlicher Backen bei Dandler riesigen Spaß.

(Foto links) Die Welt stand zum verkaufsoffenen Sonntag in Stockach Kopf: »Kopfüber in den Frühling« lautete das Mot- to, dessen äußeres Kennzeichen witzige Damenbeine vor den Teilnahmegeschäften waren. In den Läden wurden bienen- freundliche Blumensamenmi- schungen als kleines Danke- schön an die Kunden verteilt.

Noch viel mehr Fotos dazu stehen unter bilder.wo- chenblatt.net.

VERKAUFSOFFENER SONNTAG

26 mal so groß wie ein Hühne- rei: Bei einem Straußenei hätte so ein Osterhase ganz schön viel zu schleppen, meint Ingrid Benzinger-Frick lachend.

Der verkaufsoffene Sonntag in Stockach war auch eine Her- zensangelegenheit.

Orsingen-Nenzingen (swb).

Der RMSV Orsingen kommt am Sonntag, 3. April, um 15.30 Uhr im Gasthaus »Hecht« in Or- singen zu seiner Jahreshaupt- versammlung zusammen.

Verein kommt zusammen

Mühlingen (swb). Die General- versammlung des RMSV »Wan- derlust« Zoznegg steht am Frei- tag, 8. April, um 20 Uhr im Clubheim des Sportvereins in Zoznegg an.

»Wanderlust«

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Mi., 23. März 2016 Seite 4

HEUDORF I. H.

NARRENVEREIN HEULIECHER

Die Generalversammlung des NV Heuliecher findet am Fr., 1.4., um 20 Uhr im Gasthaus Kreuz, Heudorf, statt.

NENZINGEN

AKKORDEONORCHESTER Seine Generalversammlung hat das Akkordeonorchester am Do., 31.3., im Gasthof »Schö- nenberger Hof«.

SCHÜTZENVEREIN

Ein Vereinspokalschießen ver- anstaltet der Schützenverein Nenzingen am 2. und 3.4. im Schützenhaus.

ORSINGEN

FREIWILLIGE FEUERWEHR

Generalversammlung der Freiw. Feuerwehr ist am Fr., 1.4., im Gasthaus Hecht.

RMSV

Die Jahreshauptversammlung des RMSV Orsingen findet am

So., 3.4., um 15.30 Uhr im Hecht in Orsingen statt.

STEISSLINGEN

DRK

Eine Blutspendeaktion des DRK Steißlingen-Orsingen findet am Mo., 4.4., in der Seeblickhalle in Steißlingen statt.

STOCKACH

LANDFRAUEN

Ihren Jahresausflug unterneh-

men die Landfrauen Stockach- Engen am Donnerstag, 28.4., nach Oberstaufen. Rückkehr gegen 21 Uhr. Abfahrtszeiten:

7.15 Uhr Engen, Mc Donalds;

7.25 Uhr Aach, Rathaus; 7.35 Uhr Eigeltingen, Gasthaus Lamm; 7.45 Uhr Nenzingen, Schönenberger Hof; 8 Uhr Stockach, Parkplatz ggü. Land- wirtschaftsamt. Anmeldung und Infos bei Andrea Lang, Te- lefonnummer 07733/8571 oder Hanne Dauwalter, Tel. 07771/

649908.

Evangelische Kirchen: Gottes- dienste vom 24.3. bis 28.3.:

»Stockach«: Gründonnerstag, 14.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl unter Mitwirkung des Singkreises im evang. Al- tenpflegeheim (Präd. Domm);

19 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Melanchthonkir- che (Präd. Domm). Karfreitag, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin. Reichel).

Samstag, 22.30 Uhr Osternacht mit Abendmahl (Präd. Domm).

Ostersonntag, 6 Uhr Auferste- hungsfeier auf Loreto (Pfrin.

Reichel); 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin Reichel).

Ostermontag, 9.30 Uhr Gottes- dienst mit Taufen.

»Ludwigshafen«: Gründon- nerstag, 19.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Sehms- dorf). Karfreitag, 9.15 Uhr Got- tesdienst mit Abendmahl (Pfr.

Sehmsdorf). Ostersonntag, 9.15

Uhr Familiengottesdienst mit Frühstück (Pfr. Sehmsdorf).

»Bodman«: Ostersonntag, 8 Uhr Auferstehungsfeier (Pfr.

Sehmsdorf).

»Wahlwies«: Gründonnerstag, 8.15 Uhr Morgenlob mit Abendmahl (Pfr. Sehmsdorf).

Karfreitag, 10.30 Uhr Gottes- dienst mit Abendmahl (Präd.

Karras). Samstag, 21 Uhr Oster- nacht (Pfr. Sehmsdorf).

»Steißlingen«: Gründonners- tag, 19 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl im Gemeinde- haus (Frau Foth). Karfreitag, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin König); 9.30 Uhr Kindergottesdienst. Sams- tag, 22.30 Uhr Osternachtsgot- tesdienst (Pfrin. König). Oster- sonntag, 8 Uhr Auferstehungs- feier auf dem Friedhof (Pfrin.

König). Ostermontag, 9.30 Uhr Gottesdienst (Präd. Bühner).

»Schlosskapelle Langenstein«:

Ostersonntag, 10.30 Uhr Got- tesdienst mit Abendmahl.

Katholische Kirchen: Gottes- dienste vom 24.3. bis 28.3.:

»Seelsorgeeinheit St. Oswald:

»Stockach«: Gründonnerstag, 19 Uhr Abendmahlsgottes- dienst (Pfr. Lienhard); Möglich- keit zur Anbetung in der Unter- kirche; 22.30 Uhr Trauermette (Pfr. Lienhard). Karfreitag, neu- es Pallottiheim (Saal), 10 Uhr Kinderkreuzweg ab 3 J. mit Fa- milien; 15 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Christi (Pfr.

Lienhard) mit Choralschola St.

Oswald, Solistenensemble »An- tiqua Cantica«; 18.30 Uhr Trau- ermettte (Pfr. Lienhard). Sams- tag, 20.30 Uhr Osternachtsli- turgie (Pfr. Lienhard), mit Tau- fe. Ostersonntag, 10 Uhr feierl.

Festgottesdienst (Pfr. Lienhard), mit Kirchenchor St. Oswald, Ensemble »in sono Tubae«; 18 Uhr hl. Messe in polnischer Sprache. Ostermontag, 10.30 Uhr hl. Messe (Pfr. Lienhard).

»Hindelwangen«: Ostersonn- tag, 8.45 Uhr feierl. Festgottes- dienst (Pfr. Stier); 18.30 Uhr Vesper, mitgest. von der Cho- ralschola von St. Oswald.

Ostermontag, 8.45 Uhr hl. Mes- se (Pfr. Lienhard),

Hoppetenzell«: Gründonners- tag, 18.30 Uhr feierl. Abend- mahlsgottesdienst (Pfr. Stier).

Samstag, 20 Uhr Osternachtsli- turgie (Pfr. Mutiu),

»Mahlspüren«: Karfreitag, 11 Uhr Kinderkreuzweg. Oster- montag, 10.15 Uhr hl. Messe mit Kirchenchor.

»Raithaslach«: Karfreitag, 15 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Christi (Pfr. Mutiu).

Ostersonntag, 10 Uhr Gottes- dienst (Pfr. Mutiu). Ostermon- tag, 18.30 Uhr Taizé-Gebet.

»Zizenhausen«: Karfreitag, 15 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Christi (Pfr. Stier), mit dem Kirchenchor von Herz Je- su. Ostermontag, 10.15 Uhr hl.

Messe (Pfr. Stier).

»Seelsorgeeinheit Stockach- Mühlingen«:

»Mühlingen«: Gründonnerstag, 20 Uhr Eucharistiefeier vom letzten Abendmahl, mit Kom- munionkindern und Eltern, anschl. Nachtwache bis 23 Uhr.

Karfreitag, 15 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi, mit Kommunionkindern und El- tern. Ostersonntag, 5 Uhr Feier der Hl. Osternacht, mit Kom-

munionkindern und Eltern.

»Gallmannsweil«: Ostermon- tag, 8.30 Uhr Eucharistiefeier.

»Mainwangen«: Ostermontag, 10.15 Uhr Eucharistiefeier.

»Zoznegg«: Ostersonntag, 10 Uhr Eucharistiefeier.

»Seelsorgeeinheit See-End«:

»Bodman«: Karfreitag, 9.30 Uhr Kreuzweg zum Frauenberg.

Samstag, 20.30 Uhr Feier der hl. Osternacht. Ostermontag, 10 Uhr Eucharistiefeier,

»Ludwigshafen«: Karfreitag, 15 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi. Ostersonntag, 10 Uhr Eucharistiefeier,

»Espasingen«: Gründonners- tag, 19 Uhr Messe vom letzten Abendmahl. Ostersonntag, 10 Uhr Eucharistiefeier.

»Wahlwies«: Gründonnerstag, 8.15 Uhr Morgenlob, ev. Jo- hanneskirche. Karfreitag, 15 Uhr Feier vom Leiden und Ster- ben Christi, mit Kirchenchor.

Ostermontag, 10 Uhr Eucharis- tiefeier, mit Kirchenchor und Feier einer Goldenen Hochzeit.

»Seelsorgeeinheit Krebsbach- tal/Hegau«:

»Eigeltingen«: Gründonners- tag, 18.30 Uhr Feier vom letz- ten Abendmahl, anschl. Ge- betswache. Karfreitag, 14.30 Uhr Feier vom Leiden und Ster- ben Christi. Samstag, 21 Uhr Feier der hl Osternacht.

»Heudorf«: Gründonnerstag, 18.30 Uhr Feier vom letzten Abendmahl, anschl. Gebetswa- che. Samstag, 20.30 Uhr Feier der hl. Osternacht.

»Honstetten«: Gründonnerstag, 20 Uhr Gebetswache. Karfrei- tag, 10 Uhr Kinderkreuzweg;

14.30 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi. Ostersonn- tag, 10 Uhr Festgottesdienst.

»Nenzingen«:Gründonnerstag, 19 Uhr Gebetswache. Karfrei- tag, 14.30 Uhr Feier vom Lei- den und Sterben Christi. Oster- montag, 10 Uhr Eucharistie.

»Orsingen«: Gründonnerstag, 18.30 Uhr Gebetswache. Kar- freitag, 14.30 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi.

Ostersonntag, 10 Uhr Festgot- tesdienst. Ostermontag, 10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier im Da- Heim.

»Rorgenwies«: Gründonners- tag, 19.30 Uhr Gebetswache.

Karfreitag, 14.30 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi.

Ostermontag, 10 Uhr Eucharis- tiefeier.

KURZ & BÜNDIG

VEREINSNACHRICHTEN

Orsingen-Nenzingen (sw). Die Gemeinde Orsingen-Nenzingen reicht dem Verein »Hand in Hand – Nachbarschaftshilfe«

die Hand. Die Kommune ge- währt einen einmaligen Zu- schuss in Höhe von 3.000 Euro und dann ab 2017 jährlich eine Unterstützung von 1.500 Euro.

Mit diesem Geld soll laut Bür- germeister Bernhard Volk der Start erleichtert, der Vereins- zweck der Altenhilfe und Ge- sundheitspflege gefördert sowie Wertschätzung und Anerken- nung für die Initiative und das Engagement zum Ausdruck ge- bracht werden. Zudem sei eine kostendeckende Refinanzierung der Tätigkeiten durch den Ver- ein nicht möglich.

»Hand in Hand« war am Diens- tag, 8. Dezember 2015, gegrün- det worden, ist inzwischen in das Vereinsregister eingetragen

worden und wurde als gemein- nützig anerkannt. Am Mitt- woch, 6. April, wird die Nach- barschaftshilfe ihre Tätigkeit mit Bürostunden im Erdge- schoss des Rathauses in Orsin- gen aufnehmen und sich dann ergänzend zu anderen Einrich- tungen um Ältere, Kranke und hilfsbedürftige Menschen küm- mern. Zum Start dieser wichti- gen Aufgaben werden laut Bernhard Volk Büroeinrichtun- gen, Materialien oder Versiche- rungen benötigt – dafür sind die 3.000 Euro als Anschubfi- nanzierung gedacht.

Gemeinderat Stefan Stemmer wies darauf hin, dass diese wichtige Tätigkeit zweifellos gefördert werden müsse. Auch riet er zu Flexibilität beim jähr- lichen Zuschuss, falls über den Betrag von 1.500 Euro hinaus noch Geld benötigt werde.

Für »Hand in Hand«

Gemeinde hilft Nachbarschaftshilfe

Der Verein »Hand in Hand« wurde zu Jahresende 2015 ins Leben ge- rufen. Nun nimmt er seine Arbeit am Mittwoch, 6. April, im Rat-

haus von Orsingen auf. swb-Bild: sw

NOTRUFE / SERVICEKALENDER

Überfall, Unfall: 110

Krankentransport: 19222 Polizei Stockach: 07771/9391-0 Ärztlicher Notfalldienst: 116 117 Zahnärztlicher Notfalldienst:

01803/22255525

Notruf: 112

Telefonseelsorge: 08 00/11 10 111 08 00/11 10 222 Tierschutzverein Stockach und Umgebung e.V.: 07771/511 Tierrettung: 0160/5187715 Krankenhaus Stockach: 07771/8030

DLRG – Notruf

(Wassernotfall): 112 Stadtwerke Stockach, Ablaßwiesen 8, 78333 Stockach 07771/9150 24-h-Servicenummern:

Gas 07771/915511

Strom/Wasser 07771/915522 Thüga Energienetze GmbH:

0800/7750007*(*kostenfrei)

APOTHEKEN-NOTDIENSTE

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25./26.03.2016:

Chr. Rudolf, Tel. 07738/285 27./28.03.2016:

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AUS DEM LANDKREIS

Mi., 23. März 2016 Seite 5

Singen (of). Der aktuelle Stadt- verbandsvorsitzende der CDU in Singen, Andreas Renner, will sein Amt bis zum Sommer ab- geben. Das wurde am Rand der Kreistagssitzung am Montag bekannt. Wie Renner auf Nach- frage sagte, werde die Wahl ei- nes Nachfolgers oder einer Nachfolgerin voraussichtlich nach der Sommerpause in einer vorgezogenen Mitgliederver- sammlung stattfinden. Seine Amtszeit wäre ohnehin im De- zember zu Ende gewesen.

Renner sieht den Stadtverband in nächster Zeit besonders ge- fordert, weil man im Wahlkreis keinen Landtagsabgeordneten mehr habe und deshalb viel mehr Präsenz zeigen müsste, um politisch spürbar wirken zu können. Das Wahlergebnis, vor allem die sehr hohe Stimmen- zahl für die AfD erfordere viel politische Arbeit durch die CDU. Das aber könne er mit sei- nem aktuellen beruflichen En- gagement als Politikchef beim Energiekonzern EnBW nicht leisten, weil er dafür zu wenig präsent in Singen sei. Unter der Woche sei er eben einfach aus beruflichen Gründen nicht da.

Ob er damit ein eigenes Ver- säumnis für die Vergangenheit einräume, wollte Renner so nicht bestätigen.

Andreas Renner zieht zurück

Singen (swb). Nach dem histo- rischen Debakel vom 13. März 2016 – 27 Prozent – traf sich der Vorstand des CDU-Stadt- verbands, um das katastrophale Abschneiden im ganzen Land – aber auch in Singen – zu ana- lysieren. Klare Forderung des Singener CDU-Vorstandes im Anschluss: »Guido Wolf muss die Verantwortung für das De- bakel übernehmen. Das Wohl des Landes Baden-Württem- berg stehe im Vordergrund, nicht das Wunschdenken des gescheiterten Spitzenkandida- ten.« Zudem fasste der Vorstand einhellig den Beschluss: »Grün- Schwarz mit Winfried Kretsch- mann an der Spitze.«

Grund für diese Haltung: Die Landtagswahl wäre nach Auf- fassung der CDU Singen völlig anders ausgegangen, wenn wir einen Spitzenkandidaten von Format gehabt hätten. Der Vor- stand ist über den Verlust des Wahlkreises bestürzt. Mit Wolf- gang Reuther verliert die Land- schaft einen couragierten, en- gagierten und äußerst fleißigen Abgeordneten. »Die CDU Sin- gen dankt ihm für seine hervor- ragende Arbeit und Unterstüt- zung, auf die wir uns immer verlassen konnten«, so Vorsit- zender Andreas Renner.

Auch wenn die Voraussetzun- gen für die Wahl aufgrund der Flüchtlingskrise schwierig wa- ren, die Niederlage nur darauf und auf die Bundespolitik zu schieben, ist zu kurz gesprun- gen und billig. Die Menschen wollten nicht Guido Wolf, sie wollten Winfried Kretschmann als Ministerpräsidenten, so die CDU Singen.

»Es ist ein intellektuelles Ar- mutszeugnis, wenn sich Guido Wolf als Wahlgewinner gebär- det, die Verantwortung für die Schlappe ablehnt und personel- le Konsequenzen für sich aus-

schließt«, so Sprecher Oswald Ammon. Daher missbilligte der Vorstand einhellig das Verhal- ten Wolfs am Wahlabend, den Führungsanspruch auf Koaliti- onsbildung in seiner Person zu vereinigen.

Das Land und die Bürger brau- chen eine solide Regierung, mit kreativen Köpfen. Auch die CDU Singen will ihren Teil dazu beitragen. Eine Wahlanalyse des Abschneidens in Singen ist dringend erforderlich, denn zum ersten Mal erhielten die Grünen mehr Stimmen als die CDU. Ferner ist das Abschnei- den der AfD geradezu erschre- ckend, was einer sehr sorgfälti- gen Analyse bedarf.

Lehre aus Debakel

CDU fordert Abschied von Wolf

Der CDU-Stadtverband Singen fordert Guido Wolf zum Rück- tritt nach dem enttäuschenden Ergebnis der Landtagswahl auf.

Konstanz (mg). Am Karfreitag, 25. März, um 20 Uhr wird im Konstanzer Münster unter dem Titel »Der Prozess« ein außerge- wöhnliches Konzertprogramm mit Klaus Maria Brandauer ge- boten. Passend zu der Passions- geschichte singen die »Europäi- schen Vokalsolisten«, ein En- semble mit 24 professionellen Sängerinnen und Sängern auf höchstem Niveau. Unter ande- rem singen sie die »Klagelieder des Propheten Jeremias«, die von Komponisten unterschied- licher Epochen vertont wurden.

»Der Prozess«

im Münster

Volkertshausen (swb). Zu sei- nem Osterkonzert lädt der MGV Volkertshausen am Sonntag, um 20 Uhr, in die »Alte Kirche«

ein. Unter dem Motto »Gestern und Heute« treten unter der musikalischen Gesamtleitung von Annemarie Güning der Liederkranz Eigeltingen, das Saxophon-Quartett des MV Volkertshausen sowie der aus- richtende Männergesangverein auf. Karten im Vorverkauf gibt es bei »Ihre Kette-Behnke« in Volkertshausen.

Osterkonzert in der Alten Kirche

Unteruhldingen (mg). Am ver- gangenen Wochenende startete die neue Saison der Pfahlbau- ten, die mit aufregenden Zeit- reisen und der neuen Einrich- tung im »Haus des Clanchefs«

jüngere Besucher noch besser erreicht. Zudem können im Hands-on-Bereich vom Sonn- tag, 27. März bis zum Sonntag, 3. April Techniken der früheren Zeit selbst ausprobiert werden.

Im April findet freitags um 16 Uhr eine Familien-Sonderfüh- rung statt. Geöffnet ist bis 26.

März von 9-17 Uhr und ab dem 27. März von 9-18.30 Uhr.

Zeitreise am Bodensee

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Sie haben schon Kultcharakter, die Koch- shows von TV-Koch Ralf Jakumeit und »The Real BBQ-Brothers« im Media Markt in Sin- gen, die im Rahmen der großen Haushaltwa- renmesse stattfinden. Und dieses Jahr wird das ganze nochmals spektakulärer, wenn der Media Markt in Singen vom 31. März bis zum 2. April einlädt, um dort jede Menge Neuig- keiten rund um Thema Haushalt in den ver- schiedensten Facetten vorzustellen. Denn dieses Jahr bekommen die kreativen Koch- meister eine eigene Bühne im Media Markt, auf denen an allen drei Tagen jeweils um 11 Uhr, um 14 Uhr und um 17 Uhr die Starköche in Aktion treten werden.

Das Team will begeistern

»Kochen ist vor allem ein Mannschaftssport, und als solchen wollen wir diesen bei unseren Shows auch präsentieren«, sagt Ralf Jakumeit im Gespräch mit dem WOCHENBLATT zum neuen Konzept der Show hier in Singen.

Neben Ralf Jakumeit werden hier auf der Kochbühne natürlich wieder die pfiffigen »The Real BBQ-Brothers« dabei sein, aber auch Pa- trick Behrens (Philips-Hausgeräte), Hannelore Storz-Nannen (Kitchenaid), Star-Barista Umut Musliuoglo (Saeco) auf der Bühne stehen. Und es gibt sogar noch einen regionalen Stargast

mit dem kreativen Kochgeist Michael Noll vom Restaurant »Blauer Affe« in Ludwigshafen.

Gerichte mit allem Drum und Dran

»Wir werden zusammen auf der Bühne immer komplette Gerichte kochen, so dass alle Kö- chinnen und Köche auf der Bühne mit einbe- zogen sind«, so Ralf Jakumeit gegenüber dem WOCHENBLATT. Erstmals gibt es dieses Jahr auch Weintipps aus höchst berufenem Munde:

Sommelier Lothar Scholze vom Unternehmen Wein Mayer aus Radolfzell wird erklären, auf was es bei gutem Wein wirklich ankommt. »Es besteht dann zwischen den Shows noch reich- lich Gelegenheit mit den Akteuren zu sprechen, auch darüber welche Geräte sie hier im Einsatz haben und für die Küche zuhause empfehlen können«, freut sich der Starkoch schon richtig auf seinen Auftritt in Singen.

Gemeinsam Kochen macht Spaß

»Kochen macht einfach Spaß. Die Begeiste- rung am gemeinsamen Kochen mit der Fami- lie oder Freunden wird nach wie vor immer beliebter«, sagt Ingrid Böhringer von der Ge- schäftsleitung des Singener Media Marktes zur Kochshow, der zu diesem Thema die große Bühne bietet. »Wir wollen unseren Kun- den zeigen was der Media Markt Singen für ein vielfältiges Sortiment an Koch- und Kü- chenhelfern anbietet.

Dieses Jahr bekommen die Köche auf der Bühne im Media Markt Singen auch Unter- stützung aus der Region: Michael Noll vom Restaurant »Blauer Affe« aus Ludwigshafen ist mit dabei. swb-Bild: Reihs

Kochen als Mannschaftssport

Ralf Jakumeit, »The Real BBQ-Brothers« und viele Gäste zaubern bei 9 Kochshows

vom 31. März bis 2. April im Media Markt

Ralf Jakumeit wird wieder drei Tage in Singen im Media Markt zu Gast sein, um seine Kochkünste als Tipps zum Nachkochen zu zelebrieren.

swb-Bild: Rocking Chiefs

Media Markt TV-Hifi-Elektro GmbH Singen · Unter den Tannen 3 · 78224 Singen

 

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AUS DEM LANDKREIS

Mi., 23. März 2016 Seite 6

Stockach (sw). Na ja. Immer- hin. Einmal hat sich der Dialekt gegenüber der Schriftsprache durchgesetzt. Das korrekte Par- tizip von »winken« lautet ei- gentlich »gewinkt«. Doch hier wird allgemein das in der Mundart gebräuchliche »Ge- wunken« benutzt. Eine Ausnah- me, führte Karl Bosch, Deutsch- lehrer in Rente und Narrenrich- ter a. D., in seinem Vortrag über das Bodensee-Alemannisch im Kulturzentrum »Altes Forstamt«

in Stockach aus. Sonst sieht er die Mundart eher auf dem Rückzug: Menschen bleiben nicht mehr ihr Leben lang am Heimatort und ihr heimischer Dialekt wird woanders nicht verstanden, die Medien fördern die Hochsprache, der Dialekt wird nicht anerkannt und als etwas Abwertendes, Eigenarti- ges, Aussterbendes abgestem- pelt. Solcher Wertungen ent- hielt sich Karl Bosch in seinem kurzweiligen Vortrag, der die richtige Mischung aus nüchter- nen Fakten und farbiger Unter- haltung bot.

Gewürzt mit verbalen Kostpro- ben legte der Referent dar, dass Alemannisch auf die »Aleman- nischen Gedichte« aus dem Jahr 1803 von Johann Peter Hebel zurückgehe und in sechs Län- dern gesprochen werde. In Deutschland, der Schweiz, Ös- terreich, oberhalb von Trient in Italien, in Liechtenstein und im französischen Elsass ist die

Mundart in unterschiedlichen Ausprägungen in aller Munde.

Beeinflusst wurde das Aleman- nische vom Germanischen, Kel- tischen und Galloromanischen mit Einflüssen von Latein, Heb- räisch und Französisch.

Kennzeichen sind die Verwen- dung der Suffixe »-le« oder »-li«

und das Fehlen des Genitivs, da nicht »Vaters Frau«, sondern

»die Frau vom Vater« gesagt wird. Andere Artikel im Stile von »der Butter« und andere Wortbedeutungen wie bei der Verwendung von »Teppich« im Sinne von »Decke« sind weitere Merkmale. Außerdem gibt es im Alemannischen die doppelte Verneinung: »Ich bin kein gro- ßer Redner nicht.«

Als gesprochene Sprache ver-

ändert sich der Dialekt ständig.

So wird laut Karl Bosch der kratzende Kehllaut, der aus ei- nem »Kind« ein »Chind« macht, in Singen nicht mehr verwen- det. Und die Satzstellung des Schriftdeutschen wirkt auf die Mundart ein. Beispiel: »Er be- kommt viel Lob, weil er hat al- les richtig gemacht.« Hier er- folgt im Nebensatz keine Um- stellung der Wörter mehr. Eine Rechtschreibung gibt es für den Dialekt mit seinen besonderen Lautkombinationen nicht, doch Karl Bosch las einige amüsante, aber auch tiefschürfende Ge- dichte in Mundart vor. Und manchen Witz. Eine gestohlene Uhr ist zum Beispiel eine Waise, denn sie wird nun von fremden Leuten aufgezogen.

Dialekt in aller Munde

Mundart und Hochsprache: Eleganz des Alemannischen

Karl Bosch, Stockachs Narrenrichter a. D., führte amüsant durch ein Stück deutsche Sprachgeschichte. swb-Bild: sw

Stockach (sw). Man kann da- mit hüpfen, ziehen, heben, be- wegen, drehen, fördern, verbin- den. Das Seil hat‘s drauf. Seine Geschichte und alle Geschich- ten rund ums Seil kennt Bern- hard Muffler bestens und als Seilermeister und Meister des Seils kann er sie abspulen wie am Schnürchen. Altes und mo- dernes Handwerk, Tradition und Weiterentwicklung, Ver- gangenes und Zukünftiges sei- ner Branche liegen ihm am Herzen - darum hat der Enga- gierte an der Kirchhalde in Stockach ein von Kulturwis- senschaftler Michael Fuchs konzipiertes Seilereimuseum eröffnet. Gruppen zwischen zehn und 20 Personen können Führungen im Internet unter www.seilermuseum.de buchen.

Ergänzt werden können diese Veranstaltungen durch einen Mitmachteil, bei dem die Besu- cher unter Anleitung selbst Sei- le herstellen, und fester Be- standteil jeder Führung ist eine Verköstigung im hauseigenen

»Seilerhaus-Café«.

Am Anfang stand ein Schock.

Bernhard Muffler, der seinen Betrieb 2008 von der Kirchhal- de in das Gewerbegebiet

»Blumhof« zwischen Stockach und Ludwigshafen verlagerte, träumte schon lange von einem eigenen Museum und Michael Fuchs war ihm gerne dabei be- hilflich. Doch er meinte, dass

der Ausstellungsbereich nach unten hin vergrößert werden müsse. Bernhard Muffler war zunächst skeptisch, stimmte der Installierung von Ausstellungs- vitrinen in den Boden dann aber doch zu. Zum Glück, denn sie machen etwas her. Zu sehen sind unterirdisch Gerätschaf- ten, die im Laufe der Jahrhun- derte zur Seilherstellung ver- wendet wurden: 1879 wurde die Seilerei Muffler damals noch in Sentenhart gegründet und ab 1927 produzierten Her- mann Muffler und Oswald Happle zusammen Maschinen zur Seilherstellung, die welt- weit Absatz fanden.

Auch darüber informiert das Museum. Denn, so führte Mi- chael Fuchs bei der Eröffnung aus, das Seil ist eine der frühes-

ten Errungenschaften der Menschheit und kam schon beim Pyramidenbau in Ägyp- ten zum Einsatz.

Das macht auch Bürgermeister Rainer Stolz stolz. Das Stadt- oberhaupt sprach gar von einer

»auf dem gesamten Erdenrund«

noch nie gesehenen Symbiose von Produktionsstätte und kul- turellem Einbinden. Schließ- lich, und das ist Bernhard Muffler wichtig, wird das Mu- seum weiterhin als Produkti- onsstätte genutzt: Nur hier hat er die Maschinen, um bis zu 200 Karbatschen pro Jahr für die Fasnet herzustellen.

Mehr Fotos zum Seilermuseum un- ter bilder.wochen- blatt.net

Regisseur mit allen Seilen

Stockacher Seilermuseum eröffnet

Groß war das Interesse bei der Eröffnung des Seilermuseums von Bernhard Muffler in Stockach. swb-Bild: sw

Gottmadingen (swb). Zum Austauschwochenende mit der französischen Partnerstadt von Gottmadingen, Champagnole im Jura, reiste eine Delegation Vereinsvertreterinnen und Ver- einsvertreter sowie Doina Spohrer als Vorsitzende der Partnerschaftsvereinigung und Bürgermeister Dr. Michael Klin- ger mit seiner Partnerin. Eben- falls zum Austausch mit ihren französischen Freunden waren an diesem Partnerschaftswo- chenende der Gott-madinger Fanfarenzug, der mit seinem Spiel den Karnevalsumzug in Champagnole am Samstag- nachmittag bereicherte. Ein kurzes Platzkonzert mit ande- ren Musikgruppen vor dem Festsaal der Stadt Champagno- le im Anschluss an den Umzug und ein Auftritt bei der abend- lichen Fasnachtskabarettveran- staltung rundeten das Engage- ment des Fanfarenzugs ab. Im Zuge des Austauschs zwischen den Vereinen, den Partner- schaftskomitees und den Kom- munen wurden die gegenseiti- gen Besuchsaktivitäten der Ver- eine für das kommende Jahr besprochen. Schwerpunkt ne-

ben dem regelmäßigen Aus- tausch zwischen den Vereinen, wie dem Schwarzwaldverein, dem französischen Wander- club und dem DRK ist der Schüleraustausch, der mit über 30 Schülerinnen und Schülern einen neuen Teilnahmerekord gebrochen hat.

Eine gelebte Partnerschaft

Auch die Kommunalpolitik kam nicht zu kurz. Im Bild von links nach rechts der neu gewählte Bürgermeister von Champagno- le, Guy Saillard, Bürgermeister Dr. Michael Klinger und Doina Spohrer bei der Besichtigung der für über 2 Millionen neu er- stellten Sportanlagen von Champagnole.

swb-Bild: Gemeinde Mühlhausen-Ehingen (swb).

Am Samstag fiel kurz vor 19 Uhr einer Streife des Verkehrs- kommissariates Mühlhausen- Ehingen auf der A 81 im Be- reich des Kreuzes Hegau ein VW mit einer unsicheren Fahr- weise auf. Der Pkw fuhr Schlangenlinien und kam ge- fährlich nahe an die Mittel- schutzplanke. Die Geschwin- digkeit betrug zu diesem Zeit- punkt etwa 180 km/h.

Festgestellt wurde, dass der 29-jährige Fahrer sein Mobilte- lefon nutzte, was eine entspre- chende Anzeige zur Folge hat.

Handygespräch bei 180 Km/h

Thayngen (swb). In der Ein- wohnerratssitzung am Don- nerstagabend in Thayngen wurde Walter Bührer, Landwirt aus Bibern, als jüngstes Mit- glied verpflichtet. Er ist das vierte Mitglied des Gremiums, das den Nachnahmen Bührer trägt, der im Reiat sehr verbrei- tet ist. Walter Bührer nimmt den Platz des langjährigen Ein- wohnerrats Ueli Kleck ein, der die SVP in dem Gremium über zehn Jahre vertreten hatte.

Bührer Nummer 4 im Einwohnerrat

Vielversprechendes Ringerta- lent: Dario Dittrich vom KSV Gottmadingen. swb-Bild: Verein

Gottmadingen (swb). Dario Dittrich vom KSV Gottmadin- gen errang bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft in Warnemünde im Freien Stil den sechsten Platz in der Klasse bis 34 Kilogramm. Bereits die No- minierung im starken Südbadi- schen Verband war ein Erfolg für den Nachwuchsringer, und er bestätigt die guten Leistun- gen der Landesmeisterschaft. In der stark besetzten Gewichts- klasse bestritt er in den ersten drei Runden seine Kämpfe sou- verän. Obwohl er deutlich unter dem Gewichtslimit antrat, zeig- te er, dass er zu Recht für das Turnier qualifiziert ist.

Gelungenes Debüt für Dario

Rielasingen-Worblingen (swb).

Am Wochenende wurde in der Rielasinger Talwiesenhalle wie- der einmal Spitzenhandball ge- boten. Vor vollbesetzter Tribü- ne spielten hier die vier besten Mannschaften im SHV-Bezirk den Südbadischen Meister der männlichen C-Jugend aus.

Im ersten Halbfinale traten die Jungs der SG Rielasingen/

Gottmadingen gegen den TuS Helmlingen an. Nach einem von Nervosität geprägten An- fang genügte ein kurzes Wach- rütteln der Mannschaft durch die Trainer Natalie Kögel und Thomas Welte sowie eine he- rausragende Torhüterleistung, um am Ende das Spiel noch klar mit 22:16 für sich zu ent- scheiden.

Im Finale dominierte die heimi- sche SG von Anfang an und so war schon vor dem Endstand von 28:21 der diesjährige Süd- badische Meister klar. Die »Rie- Gos« hatten im Finale den bes- seren Torhüter in ihren Reihen und stellten auch den Torschüt- zenkönig des Turniers.

Die SG Rielasingen/Gottmadin- gen sicherte sich dadurch sou- verän den Titel - und das ohne einen einzigen Punktverlust während der ganzen Saison!

Mit dem Gewinn hat sich die junge Mannschaft aus dem He- gau auch noch die Teilnahme am Turnier um den Handball- BW-Pokal gesichert. Dieser wird am 3. April beim Sieger des Badischen Handballverban- des ausgespielt.

Südbadenmeister beim Final-Four

Die erfolgreiche C-Jugend SG Rielasingen/Gottmadingen holte die Südbadenmeisterschaft: Hinten stehend v. l.: Trainer Thomas Wel- te, Kirill Glock, Hannes Berger, Dennis Giner, Janek Plesse, Jona- than Wack, Mark Hölzl, Trainerin Natalie Kögel. V. v. l.: Maximili- an Wagner, Julian Speicher, Tim Bammel, Julian Rottmair, Florian

Wangler. swb-Bild: pr

Singen (swb). Seine Hauptver- sammlung hält der Förderver- ein der Zeppelin-Realschule am Montag, 4. April, um 19.30 Uhr im Restaurant Gartenstadt in Singen ab.

Förderverein

lädt ein

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Mi., 23. März 2016 Seite 7

RADOLFZELL STOCKACH |

Raum Stockach (sw). Es ist eine schwere Aufgabe. Aber keine einseitige. »Je mehr ich mich mit dem Tod auseinandersetze, desto mehr verliert er für mich seinen Schrecken«, erklärt He- lene Haas, Einsatzleiterin und Vorsitzende des Hospizvereins Radolfzell, Höri, Stockach und Umgebung. Ein stationäres Hospiz gibt es im Zuständig- keitsbereich des 1995 gegrün- deten Vereins nicht, aber die Mitarbeiter betreuen Sterbende, Schwerkranke und deren Ange- hörige zu Hause in der letzten Phase ihres Lebens und bei der Bewältigung der Trauer. Diese Arbeit unterstützte die Bürger- stiftung Stockach mit Manfred Peter und Willi Zöller mit einer Spende in Höhe von 2.000 Euro. Die Summe soll für die Schulung der neun Ehrenamtli- chen im Raum Stockach ver- wendet werden.

Medizinische und pflegerische Tätigkeiten übernimmt der

Hospizverein laut Helene Haas nicht, doch er kümmert sich ambulant um Sterbende. Zuhö- ren, Schweigen, Gespräche, Be- ratung zu Möglichkeiten der palliativen Versorgung und der Erstellung von Patientenverfü- gungen sowie Kontakte zu Ärz- ten, Krankenhäusern und ande- ren Zuständigen gehören zu den Dienstleistungen des Ver- eins. Ebenso sind eine Trauer- begleitung, eine Unterstützung bei der Regelung der letzten Formalia, eine psychosoziale Beratung oder Vermittlung in eine Trauertherapie wichtige Bestandteile der Zuständigkei- ten. Etwa 80 bis 90 Patienten werden im Einzugsbereich pro Jahr betreut, davon die Hälfte im Raum Stockach.

Alle Serviceleistungen sind für die Kranken und ihre Angehö- rigen kostenfrei, denn die Aus- gaben werden über Spenden und von den Krankenkassen getragen, betont Helene Haas.

Und es werden Menschen aller Konfessionen und auch kirch- lich nicht gebundene Ratsu- chende begleitet. Keine einfa- che Aufgabe, die viel Kraft er- fordert. Eben darum sind regel- mäßige Schulungen und die monatliche Supervision für die Mitarbeitenden sehr wichtig, so die Einsatzleiterin. Sie schöpft ihre Motivation aus ihrer Fami- lie und ihrem Glauben, der durch die Konfrontation mit so viel menschlichem Leid nicht erschüttert wird: »Es ist mög- lich, das Leid erträglich zu ma- chen, indem wir es miteinander tragen.«

Kontaktiert werden kann der Hospizverein Radolfzell, Höri, Stockach und Umgebung in der Bleichwiesenstraße 1/1 in 78315 Radolfzell unter den Te- lefonnummern 07732/5 24 96 oder 0171/8 21 66 55, hos- piz.radolfzell@t-online.de oder auch unter www.hospiz-ra- dolfzell.de.

Sterben mitten im Leben

Bürgerstiftung Stockach unterstützt Hospizverein

Die Bürgerstiftung Stockach mit Manfred Peter und Willi Zöller (links und rechts) spendete 2.000 Euro an den Hospizverein mit seiner Einsatzleiterin Helene Haas. swb-Bild: sw

Stockach (sw). Der »Brunnen der Begegnung« auf dem Gus- tav-Hammer-Platz in Stockach ist das ganze Jahr über ein stil- voller Ort der Begegnung. Doch zu Ostern putzt er sich beson- ders heraus. Oder besser: Er wird herausgeputzt. Schüler der Stockacher »Goldäckerschule«

geben dem Brunnen dann unter Anleitung von Lehrerin Sieg- linde Rosenberger ein beson- ders österliches Gepräge - durch bunte Ostereier, Girlan- den, Schmuck und sehr viel Grün. Die Sieben- bis Neunjäh- rigen der Klassen eins, zwei

und drei, erzählt die Pädagogin, haben sich mächtig ins Zeug gelegt. Die 13 Kinder haben Ei- er ausgeblasen, bemalt, ver- ziert, Girlanden geflochten, al- les auf den Gustav-Hammer- Platz transportiert und dort an- gebracht. Unterstützt von Nils Grundmann, der sein Freiwilli- ges Soziales Jahr (FSJ) an der

»Goldäckerschule« absolviert, ist der »Brunnen der Begeg- nung«, der mit Enkelin, Tochter und Großmutter die Frauen dreier Generationen zeigt, zu einem noch stilvolleren Ort der Begegnung geworden.

Osterbegegnungen

Brunnen frühlingshaft herausgeputzt

Der »Brunnen der Begegnung« ist dank der Schüler und Lehrer der

»Goldäckerschule« österlich herausgeputzt worden. swb-Bild: sw

Stockach (swb). Wechsel an der Spitze der Stockacher Hänsele.

Die Gliederung des Narrenge- richts wird künftig vom bishe- rigen Vize Holger Langenberg geführt, der damit auf Hänsele- Moschter Rainer Mannl folgt.

Der Scheidende stellte seinen ehrenamtlichen Posten aus be- ruflichen Gründen zur Verfü- gung, und sein Nachfolger wurde von den Hänsele im Rahmen ihrer Lätaresitzung einstimmig gewählt, teilt der Pressetext mit.

Holger Langenberg als neuem Hänsele-Moschter steht ein schlagkräftiges Team zur Seite:

Sein Stellvertreter ist Jürgen Steppacher, der die Position des Vize bis zur nächsten Wahl übernimmt. Der bisherige Kas- sierer Kai Uwe Heinzle stellte sich für eine weitere Amtsperi- ode zur Verfügung und wurde einstimmig bestätigt. Zur Ver- stärkung des Hänselerats und als neuer Beisitzer fungiert Thomas Dombrowski. Durch die Alt-Moschter-Regelung bleibt der scheidende Hänsele- Moschter Rainer Mannl außer- dem als zusätzlicher Beisitzer für drei Jahre im Amt, um den Rat somit weiterhin mit seinem Fachwissen und seiner Erfah- rung unterstützen zu können.

Neues von den Hänsele

Radolfzell (gü). Mit frischem Schwung und voller Elan star- tet der neu gewählte Jugendge- meinderat in seine Amtszeit.

Welchen Themen sich das neue Gremium widmen will und wo die Jugendlichen ihre Schwer- punkte setzen werden, darüber informierten die beiden Vorsit- zenden Pauline Meyer und Pas- cal Zindel bei einem Pressege- spräch, zu dem auch Oberbür- germeister Martin Staab einge- laden wurde. Und was die

»JGR«-Mitglieder präsentierten, hatte es wahrlich in sich: Ne- ben den »Klassikern« wie »Rock am Segel« oder dem alljährli- chen Fußballturnier soll 2016 ein Videoprojekt mit Flüchtlin- gen entstehen, der Arbeitskreis

»Seeufer« wurde ins Leben ge- rufen, und das Graffiti-Projekt wird mit neuem Leben gefüllt.

Vor allem das Videoprojekt mit den in Radolfzell untergebrach- ten Asylsuchenden machte Oberbürgermeister Staab hell- hörig. »Ab Mai werden die ers- ten Flüchtlinge ins ehemalige

»Dekorsy«-Gelände einziehen.

Das wäre der ideale Zeitpunkt, um das Projekt zu verwirkli- chen«, sagte der Radolfzeller Rathauschef. Wie die

»JGR«-Mitglieder verrieten, sei die Umsetzung bisher am feh- lenden Equipment gescheitert.

Hier schlug Staab vor, dass die Stadt den Kontakt zum Video- club herstelle. Geronimo Frick, der den AK »Seeufer« leitet, nutzte die Gunst der Stunde,

um die Sorgen des »JGR« in puncto Verbote am Seeufer zu äußern. »Man hat das Gefühl, dass die Jugendlichen am See- ufer an den Rand gedrängt werden«, kritisierte er. Zudem habe man den Eindruck, dass der Securitydienst die Jugend- lichen »vertreiben« wolle.

So viel Engagement und Ein- satzbereitschaft nötigte OB Staab Respekt ab. »Es ist nicht selbstverständlich, dass sich ein Jugendgemeinderat so in das Stadtleben einbringt, wie in Radolfzell. Es ist schön, dass der »JGR« die Stimme für die Jugendlichen in Radolfzell und den Ortsteilen erhebt«, sagte er.

Immerhin existiere das Gremi-

um seit 24 Jahren. Eva-Maria Beller, Leiterin der Stadtju- gendpflege, ergänzt: »Viele Ju- gendliche wissen nicht, dass ih- re Anliegen und Interessen im Kern politisch sind. Die Aufga- be des »JGR« ist es, ihnen ihr Recht auf Mitsprache und Be- teiligung zu vermitteln. In Ra- dolfzell haben Jugendliche schon die Erfahrung gemacht:

Es lässt sich was bewegen.«

Und dass die Jugendlichen in der Kommunalpolitik Gehör finden, daran lässt der »JGR«

keine Zweifel aufkommen: »Die Diskussion um die Strandbad- preise hat gezeigt, dass unsere Stimme zählt«, betonen Meyer, Zindel und Frick.

»JGR« hat viel Neues vor

Jugendliche planen Videoprojekt mit Flüchtlingen

Die Mitglieder des Jugendgemeinderates stellten Oberbürgermeister Martin Staab ihre Ziele vor. Mit dabei waren auch die Leiterin der Stadtjugendpflege, Eva-Maria Beller und Anneli Biewald vom »café

connect«. swb-Bild: gü

Radolfzell (swb). Das ehemali- ge Schwesternwohnheim wird abgerissen. Mit den vorberei- tenden Arbeiten wird in Kürze begonnen. Mitte April erfolgt der Abbruch des fünfstöckigen Gebäudes in der Hausherren- straße. Die Arbeiten werden vo- raussichtlich bis Juni andauern.

Das Grundstück ist in Besitz des Spitalfonds Radolfzell. Dort soll eine moderne stationäre Pfle- geeinrichtung entstehen, die der Spitalfond Radolfzell bauen und betreiben wird. Diesen Vorschlag wird die Verwaltung dem Gemeinderat unterbreiten:

Aktuell werden das Konzept für die Ausrichtung des Hospitals Zum Heiligen Geist und die da- raus resultierenden Baumaß- nahmen in den Gremien vorbe- raten.

Noch vor der Sommerpause soll die Grundsatz-Entscheidung im Stiftungsrat vorliegen. 2017 könnte dann mit dem Neubau der Pflegeeinrichtung mit ma- ximal 100 Plätzen begonnen werden.

Das Schwesternwohnheim, das in unmittelbarer Nähe zum Ra- dolfzeller Krankenhaus liegt, wurde Mitte der 60er Jahre er- baut. Es befindet sich allerdings in einem sehr schlechten Zu- stand und muss deshalb wei- chen, erklärt Gerhard Schöp- perle, Leiter des Fachbereichs

Hochbau und Gebäudemanage- ment. »Eine Sanierung des Ge- bäudes ist nicht mehr wirt- schaftlich«, ergänzt Schöpperle.

Das Gebäude wird Zug um Zug mit Hilfe eines Abrissbaggers rückgebaut.

Der Abbruch gliedert sich in drei Abschnitte: Im Zuge der Schadstoffsanierung werden Baustoffe und Anlagen ausge- baut. Danach wird das Gebäude entkernt. Nichtmetallische Bau- teile wie Holz, Kunststoffe, Textilabfälle, gipshaltige Stoffe, Bodenbeläge und Isolierstoffe werden entfernt. Auch Geräte, Anlagen, Installationen, Sani- tär- und Heizungseinrichtun- gen sowie Holzböden werden abgebaut. Im dritten Schritt werden das Gebäude und die Garagen abgerissen – auch die Asphaltbefestigung auf der Nordseite des Gebäudes wird entfernt. Zudem werden die stillgelegten Heizöltanks aus- gebaut.

Die Kosten für den Rückbau be- laufen sich auf ungefähr 200.000 Euro. Die Stadtverwal- tung bittet die Anlieger um Verständnis für die Maßnah- men. Die Mitarbeiter der beauf- tragten Firmen sind bemüht, die Einschränkungen – Lärm, Staub und Erschütterungen – so gering wie möglich zu hal- ten.

Wohnheim wird abgerissen

Radolfzell (swb). Der Senio- renrat lädt am Donnerstag, 31.

März, um 10 Uhr zu seiner öf- fentlichen Sitzung ins Boden- seezimmer ins Rathaus nach Radolfzell ein. Der Zugang zum Sitzungszimmer ist barrierefrei und über den Behinderten-Ein- gang mit dem Fahrstuhl mög- lich. Auf der Tagesordnung ste- hen neben aktuellen Berichten aus der Vorstandssitzung auch Senioreninformationen im Mehrgenerationenhaus, ein Rückblick über die Aktivitäten im Seniorenkino, das Mitwir- ken beim Hausherrenfest 2016 sowie Infos über den »STEP 2030«. Zudem wird es einen Gastvortrag des Vereins »Wir«

geben. Die nächste öffentliche Sitzung des Seniorenrates fin- det am 28. April statt. Dann wird Stadtbaudirektor Thomas Nöken den Gastvortrag halten.

Programm im Seniorenrat

Wangen (swb). Eine Kunstaus- stellung von Rainer Schoch un- ter dem Titel »Gelebtes und ge- liebtes Leben« ist ab 2. April im Museum Fischerhaus in Wan- gen zu bewundern. Die Vernis- sage findet am Freitag, 1. April um 19.30 Uhr in der Strandhal- le statt. Die Ausstellung dauert bis zum 29. Mai.

»Gelebtes und

geliebtes Leben«

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