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WOCHENBLATTUNABHÄNGIGE ZEITUNG FÜR DIE STADT UND DAS UMLAND

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Ausstellung im Bürgerhaus

eröffnet S. 3

Seniorenrat hat neuen

Sprecher S. 3

Weiter so!

Fulminant, grandios, berau- schend – die Superlative über das Frühjahrskonzert der Stadt- kapelle und des »JOB« sind viel- fältig. Doch das Konzert trägt diese Bewertungen allesamt zurecht. Denn selbst bekennen- de Kulturbanausen zogen die jungen und gestandenen Musi- ker schnell in ihren Bann. Be- sonders die »Star Wars«-Passa- ge rund um Jedi-Ritter und Sith-Lords hatte es in sich und zeigte, auf welch hohem Ni- veau in Radolfzell musiziert wird. Da bleibt einem nicht an- deres übrig, als zu sagen: »Wei- ter so!« Mehr zum Konzert gibt es in der kommenden Ausgabe.

Matthias Güntert guentert@wochenblatt.net

»JGR« hat viele Pläne

für 2016 S. 7

DARÜBER WIRD GESPROCHEN:

Untersee

Volleys schaffen Aufstieg S. 21

23. MÄRZ 2016 WOCHE 12 RA/AUFLAGE 20.679 GESAMTAUFLAGE 87.031 SCHUTZGEBÜHR 1,20 €

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Feuerwehr zieht positive Jahresbilanz S. 3

AKTUELLE NACHRICHTEN FÜR DIE REGION AUCH UNTER WWW.WOCHENBLATT.NET

RADOLFZELLER

WOCHENBLATT UNABHÄNGIGE ZEITUNG FÜR DIE STADT UND DAS UMLAND

RAS

Mit

Stein am Rhein

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Radolfzell (swb). Zu einer Oster- kükenschau lädt der Kleintier- zuchtverein Radolfzell von Kar- freitag, 25. März, bis Ostersonn- tag, 28. März, ein. Die Schau findet täglich von 11 bis 17 Uhr in der Vereinshalle am Rehbergle statt. Am Karfreitag wird mit dem Waldkindergarten ab 12 Uhr Österliches gebastelt. Am Ostersamstag gibt es einen Floh- markt der Jugendgruppe des Kleintierzuchtvereins. Und na- türlich sind auch die Osterhasen dabei.

Züchter zeigen ihre Kleintiere

Radolfzell (swb). In einer Flüchtlingsunterkunft in der Kasernenstraße ging ein Be- wohner am Sonntag in das Zimmer eines anderen Bewoh- ners, der schlafend im Bett lag, und attackierte ihn mit einem Messer. Zum Glück verletzte er ihn nur leicht. Die Polizei nahm den Mann fest. Da er be- reits mehrmals durch aggressi- ves Verhalten aufgefallen war, wurde von einer Ärztin die Einweisung in eine Psychiatrie veranlasst.

Messerstecherei in Unterkunft

Radolfzell (swb). Das Muse- umscafé widmet sich am Mitt- woch, 30. März, in einem Vor- trag dem Dögginger Busun- glück von 1949. Bei Unadingen steht ein Gedenkstein zur Erin- nerung an das Dögginger Bus- unglück 1949, bei dem 19 Per- sonen aus Radolfzell und drei aus Singen ihr Leben verloren.

Dieser Gedenkstein ist mittler- weile stark gefährdet. Im Vor- trag soll zunächst über das

Busunglück informiert und da- nach auf den Gedenkstein ein- gegangen werden. Im Rahmen der Ausstellung »Denk mal an den Krieg!«, die noch bis zum 18. April im Stadtmuseum zu sehen ist, wird die stellvertre- tende Leiterin des Stadtarchivs, Hildegard Bibby, über ihre Re- cherchen und Erkenntnisse be- richten. Beginn ist um 15 Uhr.

Eine Anmeldung ist unter 07732/81530 erforderlich.

Dögginger Busunglück

Öhningen (swb). Vermutlich vier Personen gingen am Don- nerstag von Haus zu Haus und bettelten. Dies berichtete die Polizei in einer entsprechenden Presseerklärung. Wie die Er- mittlungen jetzt ergaben, han- delt es sich dabei um einen Sammlungsbetrug. Vier Tatver- dächtige sind der Polizei be- kannt.

Diese zeigten ein Blatt vor, auf dem zu lesen war, dass sie sich aufgrund eines Hochwassers in

einer Notlage befänden. Um die vermeintliche Notlage glaub- würdiger zu machen, war auf dem Blatt ein nachgemachtes amtliches Siegel angebracht.

Die Polizei Radolfzell bittet nun Zeugen, und vor allem Ge- schädigte, sich unter Telefon 07732/95066 zu melden.

Gleichzeitig rät die Polizei zu einem gesunden Misstrauen, wenn man von fremden Perso- nen angesprochen und um Geld gebeten wird.

Betrüger unterwegs

Bettelbande in Öhningen

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EUIGKEITEN Literarische und kulinarische Ge- nusshappen, schicke Sonnenbrillen für die ersten Sonnenstrahlen oder modernste Beschattungssysteme, wenn es wieder richtig heiß wird: In der neuesten Ausgabe von »Hallo Singen« gibt es wieder jede Menge in- teressante Ideen, spannende Trends oder neue Produkte aus der Singener Unternehmens- und Geschäftswelt zu entdecken. Und auf die Liebhaber von süßen Köstlichkeiten wartet rechtzei- tig zu Ostern ein ganz besonderer Tipp ... Mehr dazu steht auf »Hallo Singen« auf Seite 15 dieser Ausgabe.

Singen/Region (of). Ostern im Jahr 2016 steht unter einem besonderen Zeichen - als christliches Fest. Da gab es im Vorfeld bereits eine Erklärung des katholischen Dekanats He- gau (www.dekanat-hegau.de) mit dem Bekenntnis »Fremden- feindlichkeit, Hass oder Rassis- mus sind mit dem christlichen Glauben nicht vereinbar«. Die badische Landeskirche hatte sich für den letzten Sonntag sehr kurzfristig entschlossen, eine Sonderkollekte bei den Kirchgängern zu erbitten, für die Flüchtlinge, die augen- blicklich in Griechenland an der Grenze zu Mazedonien ste- cken geblieben sind. Und dann noch der Wahlsonntag, der be- sonders für die Stadt Singen ein erschreckendes Ergebnis lieferte.

»Ich war bisher der Meinung gewesen, dass Singen eine sehr offene Stadt ist. Das war mein Eindruck durch die vielen Menschen, die sich derzeit in den Helferkreisen für die Flüchtlinge engagierten«, be- kennt Pfarrerin Andrea Fink

von der Singener Lutherkirche, die gerade diese Seite der Stadt durch die Aktion der ersten

»Vesperkirche« in der Region besonders herausgehoben hat- te, mit der klaren Botschaft, dass die Zukunft der Gesell- schaft im Teilen liegt. »Aber ei- gentlich hat die Wahl die Spal- tung der Gesellschaft noch spürbarer gemacht«, ergänzt

sie. Nämlich, dass es auf der ei- nen Seite die Menschen gibt, die den anderen helfen möch- ten, so gut sie können. Und an- dere das eben als Gefahr für ih- re Lebensweise sehen, die sich deswegen abschotten und eine Wahl nutzen um ein Zeichen zu setzen. Klar ist für die Pfar- rerin: »Wir müssen uns mit den Menschen auseinandersetzen -

vor allem das Gespräch mit ih- nen suchen.« Das »Hinschauen«

ist eine gestellte Aufgabe.

»Ostern fällt natürlich auch an- gesichts der aktuellen Anschlä- ge nicht leicht«, so Andrea Fink, »deshalb sei es in diesem Jahr wichtig, Zeichen der Hoff- nung zu geben, die mit dem höchsten christlichen Fest ver- bunden sind.«

Ostern: für Andrea Fink ein Weg, den man möglichst weit gemeinsam geht.

Und der fängt natürlich in der Lutherkirche am Gründonners- tag (19.30 Uhr) an, mit der Er- innerung an das erste Abend- mahl der christlichen Ge- schichte, damals wie heute in einer eher kleineren Gemein- schaft - aber hier schon mit Po- saunenchor.

Der Karfreitagsgottesdienst (10 Uhr) steht in diesem Jahr unter dem Begriff Versöhnung, was für Pfarrerin Fink auch eine der Vorlagen ist für die aktuellen Vorgänge hier bei uns. Und dass man zum Beispiel wahr- nimmt, wie jene Flüchtlinge in Griechenland im politischen

Gerangel gerade »entmensch- licht werden«, wie Andrea Fink das beschreibt.

Und weiter geht es in der Oster- nacht (Samstag, 22 Uhr) mit Feuer, Gesang und Orgel in der Kirche und dem Gleichnis vom Weizenkorn. Für die Pfarrerin ein wichtiger Augenblick, los- lassen zu können, auf Besitz- standswahrung zu verzichten.

Und danach im Osterfeuer vor der Kirche noch ein Stockbrot zu grillen. »Das Schöne ist, dass doch von Jahr zu Jahr mehr dabei sein möchten, als Teil ei- ner Gemeinschaft.«

Und dann natürlich der Fest- gottesdienst am Ostersonntag (10 Uhr) wenn der Hoffnungs- schimmer des Morgens in Chö- re mit Posaunen und Pauken mündet. »Die Zeichen haben Kraft, sie zeigen, wie wichtig es ist, diese Feste zu begehen und zu feiern«, unterstreicht Andrea Fink. Und dann sich möglichst viele zu finden, die nun den Weg hier gemeinsam gehen.

Mehr zu den lokalen Gottes- diensten vor Ort gibt es auf der Seite 4 dieser Ausgabe.

Zeichen der Hoffnung in schwierigen Zeiten

Ostern im Hegau: Brücken in einer gespaltenen Gesellschaft bauen

Frühlingsahnungen an der Singener Lutherkirche. Hier findet das Erlebnis der Osternacht rund um ein Feuer immer mehr Freunde.

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RADOLFZELL STOCKACH

Mi., 23. März 2016 Seite 2

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Raum Stockach (sw). Klang ein wenig traurig und schwermü- tig. Dieses »Londonderry Air«, das das Klarinetten-Quartett des Landespolizeiorchesters in- tonierte. Passte ja auch. Denn im großen Sitzungssaal des Stockacher Rathauses wurde Willi Streit, von März 2005 bis September 2015 örtlicher Poli- zeichef und nun Revierleiter in Radolfzell, verabschiedet. Das

»I got Rhythm« von George Gershwin danach war schwungvoller, fröhlicher. Das passte auch. Denn gleichzeitig wurde der Erste Polizeihaupt- kommissar Gerhard Buchstab als neuer Revierchef begrüßt.

Willi Streit hatte einen guten Job gemacht. Hatte die Polizei nicht als Ordnungsmacht, son- dern als offenen, auf den Men- schen zugehenden, verlässli- chen Partner erlebbar gemacht, wie es Bürgermeister Rainer Stolz formulierte. Der so Gelob- te ließ ein paar Stationen seiner über zehnjährigen Tätigkeit in Stockach aufleben: Erprobung

und Einführung des bedarfsori- entierten Schichtdienstmodells, Kundenbefragung durch Inter- views sowie die Aus- und Um- gestaltung des Schleusenbe- reichs im Revier mit Baubeginn 2011. Als weitere Erfolge werte- te Willi Streit das Aktionsbünd- nis gegen Alkoholkonsum auch in der Fasnet, die Bekämpfung häuslicher Gewalt und den Tag

der offenen Tür zum 20-jähri- gen Jubiläum des Polizeireviers im September 2013.

Nicht alles aber konnte umge- setzt werden: Eine Verbindung mit der Gendarmerie von Stockachs Partnerstadt La Ro- che sur Foron kam wegen des Desinteresses der französischen Kollegen und Versetzungen nicht zustande, zwei Todesfälle von Kollegen durch einen Ver- kehrsunfall und eine schwere Krankheit waren während sei- ner Dienstzeit zu beklagen. Er

habe sich in Stockach dennoch sehr, sehr wohl gefühlt, betonte Willi Streit, der Wechsel nach Radolfzell habe für ihn aber ei- nen neuen Reiz und eine neue Herausforderung bedeutet.

Gerhard Buchstab übernimmt so ein wohlbestelltes Haus, das er auch als Schwabe mitten in Baden gern führen wird. Er sei hier gut aufgenommen worden, betonte er, und freue sich auf Bürgerkontakt und Basisarbeit.

Er wolle der Bevölkerung ein gutes Sicherheitsgefühl durch

eine bürgernahe, präsente Poli- zei vermitteln.

Denn zuvor hatte Polizeivize- präsident Uwe Stürmer betont, dass die Herausforderungen für die Polizei nicht geringer wer- den würden. Und er warnte vor Pauschalvorverurteilungen von Migranten im Internet - das würde den Boden für Übergriffe auf Flüchtlingsheime bereiten.

Dennoch geht Gerhard Buch- stab sein neues Amt optimis- tisch an. Gleich dem freudigen Musikstück »Welche Wonne, welche Lust« von Mozart des Klarinetten-Quartetts des Lan- despolizeiorchesters.

Schwermut und Fröhlichkeit

Willi Streit verabschiedet/Gerhard Buchstab als Polizeichef begrüßt

Gerhard Buchstab (links mit Ehefrau Claudia) wurde von Polizeivizepräsident Uwe Stürmer und Bürger- meister Rainer Stolz als neuer Revierleiter begrüßt. Willi Streit (rechts mit Ehefrau Sarah) wurde ver- abschiedet. Er leitet nun das Polizeirevier in Radolfzell. swb-Bild: sw

Stockach (swb). Die Grund- schule Stockach nimmt Anmel- dungen am Dienstag, 26. April, und Mittwoch, 27. April, von 13.30 bis 16.30 Uhr im Sekreta- riat entgegen. Schulpflichtig sind alle Kinder, die bis zum 30.

September 2016 das sechste Le- bensjahr erreichen. Den genau- en Zeitpunkt der Anmeldung erfahren Eltern über ihren Kin- dergarten. Falls das Kind kei- nen Stockacher Kindergarten besucht, kann ein Termin direkt mit dem Sekretariat vereinbart werden. Zur Anmeldung soll- ten das Kind und der Nachweis über die U9-Untersuchung mit- gebracht werden.

Anmeldung für Grundschule

mit den Teilausgaben

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Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG Postfach 3 20, 78203 Singen Hadwigstr. 2a, 78224 Singen, Tel. 077 31/88 00-0 Telefax 077 31/88 00-36 Herausgeber

Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG Geschäftsführung

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STADT RADOLFZELL

Mi., 23. März 2016 Seite 3

Matthias Putzke ist der neue Klimaschutzmanager. Der 44-Jährige aus Rathenow bei Potsdam hat am 1. März seine neue Funktion in Radolfzell aufgenommen. Er bringt den Blickwinkel aus der freien Wirtschaft mit. Zuvor war er sieben Jahre lang Geschäfts- führer eines Unternehmens für Energie- und Umweltmanage- ment und hat sowohl für Fir- men als auch Kommunen Energie- und Klimaschutz- konzepte entwickelt. Putzke studierte Wirtschaftswissen- schaften und hat anschließend eine Ausbildung zum Energie- Manager sowie zum Auditor für Energie- und Umweltma- nagement-Systeme absolviert.

»Die Stadt Radolfzell meint es ernst mit dem Umweltschutz.

Vor allem aus diesem Grund habe ich mich für Radolfzell entschieden«, sagte er. OB Martin Staab ergänzt: »Ich freue mich, dass wir mit Mat- thias Putzke einen Mitarbeiter mit viel Erfahrung gewinnen konnten. Er wird den Klima- schutz vorantreiben.«

KLIMA

Radolfzell (gü). Oberbürger- meister Martin Staab ließ keine Zweifel darüber aufkommen, dass die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Radolfzell unver- zichtbar ist: »Sie setzen ihr Le- ben für andere Menschen ein, das ist wahrlich nicht selbstver-

ständlich. Unsere Feuerwehr ist und bleibt leistungsbereit - da- für tragen die vielen Mitglieder der Wehr Sorge«, sagte der Ra- dolfzeller Rathauschef im Rah- men der Jahreshauptversamm- lung der Floriansjünger am vergangenen Freitag. Über-

haupt, so betonte Staab weiter, genießen die Feuerwehrleute in Deutschland höchstes Vertrau- en. Worte, die Kommandant Helmut Richter gerne vernom- men hatte. Überhaupt - die Freiwillige Feuerwehr in Ra- dolfzell blickt auf ein erfolgrei-

ches Jahr 2015 zurück. Insge- samt gingen bei der Wehr 188 Alarmierungen im zurücklie- genden Jahr ein, was zu 170 Einsätzen führte. 47 Brände galt es, 2015 zu löschen. »Den größten Brand stellte hierbei das Feuer im »Kellhof« im Ja-

nuar in Markelfingen dar, bei dem fünf von sieben Abteilun- gen im Einsatz waren«, berich- tete Richter. Bei den 170 zu- rückliegenden Einsätzen, so be- tonte Richter weiter, konnten 29 Personen aus teilweise le- bensbedrohlichen Situationen

gerettet werden. Für zwei Per- sonen kam hingegen jede Hilfe zu spät, sie konnten nur noch tot geborgen werden.

Wie Richter weiter ausführte, erfolge der Betrieb der Wehr in Radolfzell überwiegend ehren- amtlich - aber nicht kostenlos:

Nach Abzug der kalkulatori- schen Kosten betrug der Zu- schussbedarf im Ergebnishaus- halt für die Feuerwehr 26,80 Euro je Einwohner.

Doch der Kommandant der Ra- dolfzeller Floriansjünger hatte in seinem Jahresbeicht nicht nur lobende Worte parat. Rich- ter appellierte vor allem daran, einen Feuerwehrbedarfsplan ins Leben zu rufen. »Wir müs- sen wissen, wie viel Feuerwehr die Stadt braucht«, sagte er. Zu- dem sei der Bedarfsplan not- wendig, um auch in Zukunft Zuschüsse zu erhalten.

Und auch in eigener Sache fand Richter klare Worte: Nachdem unter der Woche im Kreistag über eine Nachfolge Richters als stellvertretender Kreis- brandmeister diskutiert wurde - Richter hatte im Dezember an- gekündigt, dieses Amt nieder- zulegen - bekräftigte er nun im Gespräch mit dem WOCHEN- BLATT nochmals die Gründe hierfür: »Vor allem die Kommu- nikation hat in letzter Zeit stark gelitten. Eigentlich fand sie kaum noch statt«, sagte er. So wurde eine regelmäßig stattfin- dende Gesprächsrunde, die lan- ge Bestand hatte, aufgelöst. Ein entsprechender Vorschlag, die- se Runde wieder einzuführen, wurde abgelehnt. »So kann man nicht mit Ehrenamtlichen umgehen«, betonte Richter.

170 Einsätze im Jahr 2015

Freiwillige Feuerwehr zieht positive Jahresbilanz

Wie leistungsbereit die Freiwillige Feuerwehr Radolfzell ist, beweist sie Jahr um Jahr bei der Schauübung anlässlich des Hausherrenfestes. Am vergangenen Freitag zog Kommandant Helmut Richter eine posi- tive Bilanz im Rahmen der Jahreshauptversammlung. swb-Bild: gü

Moos (pud). Sehr viele Interes- sierte kamen in das Mooser Bürgerhaus, um der Eröffnung der Ausstellung »Kunst Hand- werk« beizuwohnen. Zur musi- kalischen Umrahmung spielte die ausgezeichnete Jazz-Combo der Jugendmusikschule Höri unter der Leitung von Josef Weimert.

Wie Bürgermeister-Stellvertre- ter Albin Lang in seiner Begrü- ßung sagte, zeigen 23 Künstle- rinnen und Künstler ein breites Spektrum ihres künstlerischen Schaffens. Bewusst habe man sich auf Personen aus der Nähe konzentriert, um sie in ihren Ateliers besuchen zu können.

Lang dankte der Künstlerin Ro- se Marie Stuckert-Schnorren-

berg für die Gestaltung der Ausstellung. Laudator Antonio Zecca wiederum lobte ihr gro- ßes Engagement für die Kunst, insbesondere ihre »Malerei mit Herz und Verstand«, die begeis- tere.

Laut Zecca, der freischaffender Künstler ist, stellen alle Teil- nehmer qualitativ hochwertige Autorenwerke aus. Das Beson- dere sei, dass sie sich von der Masse der Kunstindustriepro- dukte abgrenzen würden. Er stellte die rhetorische Frage, ob man Kunst per Mausklick aus dem Internet bestellen müsse, ohne je ein Atelier von innen gesehen zu haben. Darüber hi- naus sei ein Künstler auch ein Sammler, der beispielsweise

Alltagsgegenstände verfremde und daraus Kunst entstehen lasse. Alles beginne als ein Spiel und ende mit einer Bild- komposition, so Zecca. Tat- sächlich entdeckt man in der Ausstellung, die seit fast 30 Jahren immer um Ostern statt- findet, auch Werke, die mit ös- terlichen Motiven spielerisch umgehen. So hat beispielsweise Stuckert-Schnorrenberg einen kleinen Osterhasen in ihre Ma- terialcollage eingearbeitet.

Info: Die Ausstellung ist noch bis zum 3. April von Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, am Samstag von 14 bis 17 Uhr und am Sonn- und Feiertag von 10 bis 18 Uhr zu sehen.

Mekka für Kunstfreunde

Ausstellung »Kunst Handwerk« in Moos eröffnet

Kürzlich ist die Ausstellung »Kunst Handwerk« im Mooser Bürgerhaus eröffnet worden. Rose Marie Stu- ckert-Schnorrenberg (l.) hat sie mitgestaltet und stellt selber aus. swb-Bild: pud

Radolfzell (pud). Der neue Sprecher des Seniorenrats der Stadt Radolfzell heißt Dr. Xaver Müller. Seine beiden Stellver- treter sind Karl-Heinz Heil- mann und Anita Schaffner. Die Wahlen fanden in geheimer Abstimmung statt, zwölf An- wesende waren wahlberechtigt.

Dr. Müller erhielt zehn

»Ja«-Stimmen bei zwei Enthal- tungen. Auf Heilmann entfielen neun »Ja«- und eine

»Nein«-Stimme bei einer Ent- haltung. Für Schaffner stimm- ten zehn Personen, eine enthielt sich. Die Wahl zum Senioren- beirat der Stadt Radolfzell fand bereits im November des ver-

gangenen Jahres statt. Dass die zwölf Mitglieder des Gremiums erst jetzt ihre Sprecher wählten, fand Bürgermeisterin Monika Laule, die einen Teil der Wahlen leitete, »gut und wichtig«. Unter der Interimslösung hatten die Mitglieder die Möglichkeit, sich und ihre Schwerpunktthemen näher kennenzulernen, so Lau- le. Dr. Müller erklärte, dass er sehr an einer »offenen Kommu- nikation« und einer »klaren Ab- grenzung« der Arbeitsfelder in- teressiert sei. Keiner solle »vo- rausgehen« und niemand »ab- gehängt« werden. »Gemeinsam sind wir stark«, nannte er sein Motto.

»Gemeinsam sind wir stark«

Kürzlich wählten die Mitglieder des Seniorenrats ihre Sprecher. Es sind Dr. Xaver Müller, Anita Schaffner und Karl-Heinz Heilmann

(v.l.). swb-Bild: pud

Radolfzell (gü). Nachdem sich der Kulturausschuss in seiner jüngsten Sitzung gegen die Be- spielung der Konzertmuschel an drei Abendterminen durch

»Musica Maris« ausgesprochen hatte (das WOCHENBLATT be- richtete), musste der neue Ver- ein eine weitere bittere Pille schlucken. Einem Antrag über einen städtischen Zuschuss über 21.300 Euro erteilte das Gremium mehrheitlich eine Ab- sage. Lediglich 10.000 Euro für die Veranstaltungen von »Mu- sica Maris« im »Bokle« wurden von den Ausschussmitgliedern bewilligt. Die Auszahlung, mit denen die PeripherSessions im Kulturzentrum finanziert wer- den, sollen wie bisher auch nach Vorlagen der entspre- chenden Abbrechungen erfol- gen, gab Bürgermeisterin Mo- nika Laule bekannt.

Wie Marcus Greineder, Vorsit- zender von »Musica Maris«, in der Ausschusssitzung mitteilte, seien die Sessions im »Bokle«

2015 durchweg gut besucht ge- wesen. »Die Kooperation hat sich eingespielt. Wir haben das Besucherspektrum des »Bokles«

durch unsere sechs Live-Kon- zerte erweitern können«, sagte er. Diese Aussage konnte je- doch nicht jeden Kommunalpo- litiker überzeugen. Gegenwind gab es beispielsweise aus dem Lager der FDP. »Wenn es eine weitere Abspaltung gibt, räu- men wir dieser dann auch eine 20.000-Euro-Bezuschussung ein«, fragte Josef-Joachim Reckziegel. Das Ende der Fah- nenstange sei seiner Meinung nach erreicht. Seine Sorgen konnte Angélique Tracik, Fach- bereichsleiterin Kultur, beisei- teschieben: »Wir sind für eine kulturelle Vielfalt. Was wir aber nicht wollen, ist eine Vielfalt in derselben Musikrichtung.«

Nur halber Zuschuss

Saisonabschluss im Montafon

Radolfzell (swb). Zum Saison- abschluss am 2. April veran- stalten der Skiclub Radolfzell und Skiclub Höri gemeinsam eine Skiausfahrt nach Silvretta im Montafon zum Andreas-Ga- blier-Konzert. Anmeldungen und weitere Infos unter www.

montafonexpress.de oder direkt im Yeti Sports Radolfzell.

Radolfzell (swb). Die »Hansele«

der »Narrizella Ratoldi« laden am Montag, 4. April, zu ihrer Jahreshauptversammlung in den kleinen Saal des Milch- werks ein. Auf der Tagesord- nung stehen ein Rückblick auf die Fasnet 2016, diverse Berich- te sowie Wahlen und Neuauf- nahmen. Beginn ist am Montag um 20.11 Uhr.

Mehr Informationen rund um die »Narrizella Ratoldi« sowie über die »Hansele« der Narren- zunft gibt es unter www.zeller- hansele.de.

»Hansele«

versammeln sich

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Veranstaltungen von Touris- mus- und Stadtmarketing Ra- dolfzell: »Auf den Spuren Ra- dolfs«, Stadtführung durch die historische Altstadt am Sa., 26.3., mit Frau Lerner; Treff- punkt um 10.30 Uhr im Stadt- museum in der Alten Stadtapo- theke. »Vorfrühling auf der In- sel Reichenau«, geführte Wan- derung am Sa., 26.3., Treff- punkt um 13 Uhr am Bahn- hofsvorplatz Radolfzell; Bahn- fahrt nach Allensbach, Schiff- fahrt zur Insel Reichenau, Wanderung von Mittelzell westwärts über den Uferweg zur Südseite, über den Hoch- wart wieder zurück nach Mit- telzell zur Einkehr, anschl.

Rückfahrt; Weglänge ca. 8 km (ca. 40 Hm), Gehzeit ca. 2 Std., Rückkehr gegen 17.50 Uhr. »Da brat mir einer einen Storch!« - Radolfzell anno 1551, Stadt- führung mit »Pfarrköchin An- na« am Mi., 30.3., Treffpunkt um 18.30 Uhr vor dem Stadt- museum. Karten für die Veran- staltungen im Vorverkauf auch in der Tourist-Information er- hältlich. Weitere Infos unter www.radolfzell-tourismus.de.

Autogenes Training für Kin- der ab 7 Jahren bietet die AWO-Elternschule ab 6.4. an.

Der Kurs findet 8 Mal immer mittwochs von 17-18 Uhr in den Räumen der AWO-Eltern- schule, Fritz-Reichle-Ring 28 in Radolfzell statt (Kursge- bühr). Leitung: Esther Hall-An- des, Dipl.-Soz.-Pädagogin, Trainerin für autogenes Trai-

ning für Kinder. Bitte bequeme Kleidung und Stopper-Socken mitbringen. Anmeldung bei der AWO-Elternschule, Tel. 07731/

9580-81, E-Mail: elternschule- verwaltung@awo-konstanz.de, Homepage: www.elternschule.

awo-konstanz.de.

Ein Kurs »Erste Hilfe am Säugling und Kleinkind« be- ginnt am Mi., 27.4., 19.30 Uhr bei der AWO-Elternschule, Fritz-Reichle-Ring 28 in Ra- dolfzell. Anmeldung bei der AWO-Elternschule, Tel. 07731/

9580-81, E-Mail: elternschule- verwaltung@awo-konstanz.de, Homepage: www.elternschule.

awo-konstanz.de.

Der Kirchenchor St. Meinrad singt am Ostersonntag, 27.3., um 10.30 Uhr unter der Leitung von Kantor Andreas Jetter die

»Missa brevis in F« für Chor, Sopran- und Altsolo mit Orgel- begleitung von Valentin Rath- geber.

Zum Thema »Syrien und Irak - viele Fragen und kaum Ant- worten«laden die Diakonische Flüchtlingsarbeit und das Mehrgenerationenhaus des Diakonischen Werks am Mi., 23.3., um 19 Uhr in den großen Saal des MGH ein. Referent:

Horst-Rainer Nies (Oberstudi- enrat i.R.); im Anschluss Frage- möglichkeit für Zuhörer. Ein- tritt frei, Spenden zugunsten der Diakonischen Flüchtlings- arbeit werden gerne entgegen- genommen. Infos über das MGH-Büro unter 952766.

Evangelische Kirchen: Gottes- dienste vom 24.3. bis 28.3.2016:

»Böhringen«: Ev. Kirche Paul- Gerhardt-Gemeinde: Grün- donnerstag, 19 Uhr Gottes- dienst mit Passah- und Abend- mahl (Dörte Sonntag). Karfrei- tag, 9.30 Uhr Begrüßungskaf- fee, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) und Kir- chenchor (Heidi Hausmann), kein Kindergottesdienst, 20 Uhr Tenebrae-Feier mit dem Joyful- Voices-Ensemble (Pfr. Weimer).

Ostersonntag, 6.30 Uhr Aufer- stehungsfeier - Start auf dem Friedhof in Böhringen (H.

Hausmann), anschl. Frühstück (Mitbringbuffet); 9 Uhr Früh- stück (Mitbringbuffet), 10 Uhr Ostergottesdienst mit Konfir- manden-Taufe (Dörthe Sonn- tag, Pfr. Weimer). Fahrdienst:

07732/2698 bitte anmelden!

»Radolfzell«: Christuskirche:

Gründonnerstag, 19 Uhr Got- tesdienst (Pfrin. Haug). Karfrei- tag, 10 Uhr Gottesdienst mit hl.

Abendmahl (Pfr. Link) und Kantorei. Ostersonntag, 6 Uhr

»Gang in den Ostermorgen«

(Fröhlich), Treffpunkt am Grill- platz auf dem Schneckenberg oberhalb von Liggeringen; 7 Uhr Auferstehungsfeier mit Po- saunenchor auf dem Wald- friedhof (Pfr. Link); 10 Uhr mu- sik. Gottesdienst mit Abend- mahl (Pfrin. Haug). Ostermon- tag, 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Pfr. Link) für Groß u.

Klein.

»Allensbach«: Gründonnerstag, 19 Uhr Tischabendmahl in der

Gnadenkirche (Pfr. M. Beile mit Team) mit kl. Abendessen (Ge- tränke u. Brot vorh., bitte Sa- lat/Brotbelag mitbringen), Kin- der sind ebenfalls eingeladen.

Karfreitag, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. M. Beile).

Ostersonntag, 8 Uhr Auferste- hungsfeier auf dem Friedhof;

8.30 Uhr Osterfrühstück in der Gnadenkirche; 10 Uhr Gottes- dienst für Große und Kleine (Pfr. M. Beile mit Team). Oster- montag, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Virginio Robino).

Katholische Kirchen: Gottes- dienste vom 24.3. bis 28.3.2016:

»Radolfzell«: Münsterpfarrei U.L.F.: Gründonnerstag, 19.15 Uhr Messe vom letzten Abend- mahl (mit Erstkommunionkin- dern). Karfreitag, 15 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi (Münsterchor); 19.15 Uhr Trau- ermette. Sa., 20 Uhr Feier der Osternacht mit Taufe, Beginn auf dem Ölberg. Ostersonntag, 9.15 Uhr Hochamt mit den Münsterbläsern (Orgel: A. Jet- ter/H. Gnädinger), Segnung der Osterspeisen; 11.15 Uhr Eucha- ristiefeier mit Schola/Querflö- ten, Segnung der Osterspeisen.

Ostermontag, 9.15 Uhr feierl.

Amt mit Münsterchor; 11.15 Uhr Eucharistiefeier. Pfarrei St.

Meinrad: Gründonnerstag, 19.30 Uhr Feier vom letzten Abendmahl, anschl. Agape im Meinradshaus; 22 Uhr Trauer- mette (Kirche), anschl. Gebets- stunden bis Karfr., 8 Uhr. Kar-

freitag, 10 Uhr Kinderkreuz- weg, jedes Kind bitte eine Blu- me mitbringen - mit Meinra- dio-Band; 15 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi;

18.30 Uhr Trauermette. Oster- sonntag, 6 Uhr Feier der Oster- nacht, Eucharistiefeier (mit Meinradio-Band), Segnung der Osterspeisen, anschl. Frühstück im Meindradshaus; 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kirchen- chor. Ostermontag, 10.30 Uhr Eucharistiefeier.

»Böhringen«: Pfarrei St. Niko- laus: Gründonnerstag, 19 Uhr Messe vom letzten Abendmahl.

Karfreitag, 10 Uhr Kinderkreuz- weg; 17.30 Uhr Feier vom Lei- den u. Sterben Christi mit Kir- chenchor, anschl. Anbetung in der »Alten Kirche«. Ostersonn- tag, 9 Uhr Festgottesdienst mit Segnung der Osterspeisen, mit- gest. vom Kirchenchor.

»Stahringen«: Pfarrei St. Ze- no: Sa., 20 Uhr Feier der Oster- nacht. Ostermontag, 10.45 Uhr Eucharistiefeier, parallel Kin- derkirche im Pfarrhaus. »Güt- tingen«: Pfarrei St. Ulrich:

Karfreitag, 10 Uhr in St. Mein- rad: Kinderkreuzweg; 15 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi. Ostermontag, 9 Uhr Eu- charistiefeier mit Kirchenchor.

»Liggeringen«: Pfarrei St.

Georg: Gründonnerstag, 19 Uhr Messe vom letzten Abend- mahl. Karfreitag, 15 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Chris- ti. Sa., 20 Uhr Feier der Oster- nacht. Ostermontag, 10.15 Eu- charistiefeier mit Kirchenchor.

»Möggingen«: Pfarrei St. Gal- lus: Ostersonntag, 10.15 Uhr Eucharistiefeier.

»Markelfingen«: Pfarrei St.

Laurentius: Gründonnerstag, 19 Uhr Trauermette, danach Betstunden bis 24 Uhr. Karfrei- tag, 10 Uhr Kreuzweg für Kin- dergarten- u. Schulkinder; 15 Uhr Feier vom Leiden und Ster- ben Christi, anschl. stille Bet- stunden. Ostersonntag, 10.45 Uhr Festgottesdienst mit Kir- chenchor. Ostermontag, 9 Uhr Eucharistiefeier.

»Hegne«: Klosterkirche St.

Konrad: Gründonnerstag, 20 Uhr Abendmahlfeier mit Fuß- waschung - mit Klosterchor.

Karfreitag 10 Uhr Kinderkreuz- weg; 15 Uhr Karfreitagsliturgie mit Klosterchor, anschl. stilles Gebet vor dem Kreuz. Oster- sonntag, 6 Uhr Feier der Aufer- stehung des Herrn, Beginn:

Parkplatz Maria Hilf, anschl.

Prozession zur Kirche, festl.

Ostergottesdienst mit Kloster- chor. Ostermontag, 9.30 Uhr Eucharistiefeier. »Allensbach«:

St. Nikolaus: Gründonnerstag, 20 Uhr feierl. Eucharistie vom letzten Abendmahl mit Fußwa- schung, anschl. Wachen mit Je- sus, musik. gest. mit Taizé-Ge- sängen. Karfreitag, 10.30 Uhr Wortgottesfeier für Kinder im Pfarrheim St. Nikolaus (Raum Franziskus); 15 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Christi, mit Schola. Sa., 20.30 Uhr Feier der Hl. Osternacht, Beginn vor der Kirche, anschl.

»Osterwein« im Pfarrheim.

Ostersonntag, 11 Uhr festl. Eu- charistiefeier mit Nikolaudate- Chor.

»Langenrain«: St. Josef: Oster- sonntag, 9.30 Uhr festl. Eucha- ristiefeier.

DIE ZEITUNG FÜR

RADOLFZELL, BÖHRINGEN, MARKELFINGEN, MÖGGINGEN, LIGGERINGEN, STAHRINGEN, REUTE, GÜTTINGEN

www.wochenblatt.net/MeinMarktplatz

Mi., 23. März 2016 Seite 4

GÜTTINGEN

TURNVEREIN

Eine Altmetallsammlung führt der TV am Sa., 9.4., ab 8 Uhr in Güttingen durch. Gesammelt werden nur Metalle. Für Selbst- anlieferer steht der Sammel- container bis 13 Uhr am Wald- parkplatz beim Friedhof.

RADOLFZELL

BRIEFMARKENVEREIN Das nächste Tauschtreffen fin- det am So., 27.3., ab 19 Uhr in der »Vereinsgaststätte der Kleintierzüchter« Radolfzell, Zum Rehbergle 5, statt.

KLEINTIERZUCHTVEREIN Die Osterkükenschau findet am Karfreitag, 25.3., Sa., 26.3., und Ostersonntag, 27.3., jeweils von 11-17 Uhr beim Kleintier- zuchtverein, Zum Rehbergle 5, statt. Am Freitag steht zustätz- lich Basteln mit dem Waldkin- dergarten von 12-16 Uhr auf dem Programm; am Samstag gibt es einen Flohmarkt der Ju- gendgruppe.

NARRIZELLA RATOLDI

Die Hansele-Gruppe lädt zur Hansele-Hauptversammlung am 4.4. um 20.11 Uhr im klei- nen Saal des Milchwerks ein.

KURZ & BÜNDIG

VEREINSNACHRICHTEN

NOTRUFE / SERVICEKALENDER

Überfall, Unfall: 110

Krankentransport: 19222 Polizei Radolfzell: 07732/950660 Ärztlicher Notfalldienst: 116 117 Zahnärztlicher Notfalldienst:

01803/22255525

Notruf: 112

Telefonseelsorge: 08 00/11 10 111 08 00/11 10 222 Tierschutzverein Radolfzell:

07732/3801

Tierheim: 07732/7463

Tierrettung: 07732/941164 (Tierambulanz) 0160/5187715

Frauenhaus Notruf: 07732/57506 Sozialstation: 07732/971971 Krankenhaus R’zell: 07732/88-1 DLRG–Notruf(Wassernotfall): 112 Stadtwerke Radolfzell:

07732/8008-0 außerhalb der Geschäftszeiten:

Entstörung Strom/Wasser/Gas 07732/939915 Thüga Energienetze GmbH:

0800/7750007*

(*kostenfrei)

APOTHEKEN-NOTDIENSTE

TIERÄRZTL. NOTDIENST

25./26.03.2016:

Chr. Rudolf, Tel. 07738/285 27./28.03.2016:

K. Weber, Tel. 07773/936090 Die Babyklappe Singen

ist in der Schaffhauser Str. 60, direkt rechts neben dem

Krankenhaus an der DRK Rettungswache.

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(kostenfrei aus dem Festnetz) und

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von jedem Handy ohne Vorwahl Apotheken-

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Heizungsausfall • Überspannung • Sturm- u.

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Das WOCHENBLATT für Radolfzell und Höri bringt wöchentlich wichtige lokale Informationen für Menschen in die Briefkästen.

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Telefon 0 77 31 / 88 00 44 Fax 07731 / 88 00 41

Wir sind für Sie da: Montag bis Donnerstag von 8.15 Uhr bis 12.30 Uhr und 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr,

freitags von 8.15 Uhr bis 12.30 Uhr.

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AUS DEM LANDKREIS

Mi., 23. März 2016 Seite 5

Singen (of). Der aktuelle Stadt- verbandsvorsitzende der CDU in Singen, Andreas Renner, will sein Amt bis zum Sommer ab- geben. Das wurde am Rand der Kreistagssitzung am Montag bekannt. Wie Renner auf Nach- frage sagte, werde die Wahl ei- nes Nachfolgers oder einer Nachfolgerin voraussichtlich nach der Sommerpause in einer vorgezogenen Mitgliederver- sammlung stattfinden. Seine Amtszeit wäre ohnehin im De- zember zu Ende gewesen.

Renner sieht den Stadtverband in nächster Zeit besonders ge- fordert, weil man im Wahlkreis keinen Landtagsabgeordneten mehr habe und deshalb viel mehr Präsenz zeigen müsste, um politisch spürbar wirken zu können. Das Wahlergebnis, vor allem die sehr hohe Stimmen- zahl für die AfD erfordere viel politische Arbeit durch die CDU. Das aber könne er mit sei- nem aktuellen beruflichen En- gagement als Politikchef beim Energiekonzern EnBW nicht leisten, weil er dafür zu wenig präsent in Singen sei. Unter der Woche sei er eben einfach aus beruflichen Gründen nicht da.

Ob er damit ein eigenes Ver- säumnis für die Vergangenheit einräume, wollte Renner so nicht bestätigen.

Andreas Renner zieht zurück

Singen (swb). Nach dem histo- rischen Debakel vom 13. März 2016 – 27 Prozent – traf sich der Vorstand des CDU-Stadt- verbands, um das katastrophale Abschneiden im ganzen Land – aber auch in Singen – zu ana- lysieren. Klare Forderung des Singener CDU-Vorstandes im Anschluss: »Guido Wolf muss die Verantwortung für das De- bakel übernehmen. Das Wohl des Landes Baden-Württem- berg stehe im Vordergrund, nicht das Wunschdenken des gescheiterten Spitzenkandida- ten.« Zudem fasste der Vorstand einhellig den Beschluss: »Grün- Schwarz mit Winfried Kretsch- mann an der Spitze.«

Grund für diese Haltung: Die Landtagswahl wäre nach Auf- fassung der CDU Singen völlig anders ausgegangen, wenn wir einen Spitzenkandidaten von Format gehabt hätten. Der Vor- stand ist über den Verlust des Wahlkreises bestürzt. Mit Wolf- gang Reuther verliert die Land- schaft einen couragierten, en- gagierten und äußerst fleißigen Abgeordneten. »Die CDU Sin- gen dankt ihm für seine hervor- ragende Arbeit und Unterstüt- zung, auf die wir uns immer verlassen konnten«, so Vorsit- zender Andreas Renner.

Auch wenn die Voraussetzun- gen für die Wahl aufgrund der Flüchtlingskrise schwierig wa- ren, die Niederlage nur darauf und auf die Bundespolitik zu schieben, ist zu kurz gesprun- gen und billig. Die Menschen wollten nicht Guido Wolf, sie wollten Winfried Kretschmann als Ministerpräsidenten, so die CDU Singen.

»Es ist ein intellektuelles Ar- mutszeugnis, wenn sich Guido Wolf als Wahlgewinner gebär- det, die Verantwortung für die Schlappe ablehnt und personel- le Konsequenzen für sich aus-

schließt«, so Sprecher Oswald Ammon. Daher missbilligte der Vorstand einhellig das Verhal- ten Wolfs am Wahlabend, den Führungsanspruch auf Koaliti- onsbildung in seiner Person zu vereinigen.

Das Land und die Bürger brau- chen eine solide Regierung, mit kreativen Köpfen. Auch die CDU Singen will ihren Teil dazu beitragen. Eine Wahlanalyse des Abschneidens in Singen ist dringend erforderlich, denn zum ersten Mal erhielten die Grünen mehr Stimmen als die CDU. Ferner ist das Abschnei- den der AfD geradezu erschre- ckend, was einer sehr sorgfälti- gen Analyse bedarf.

Lehre aus Debakel

CDU fordert Abschied von Wolf

Der CDU-Stadtverband Singen fordert Guido Wolf zum Rück- tritt nach dem enttäuschenden Ergebnis der Landtagswahl auf.

Konstanz (mg). Am Karfreitag, 25. März, um 20 Uhr wird im Konstanzer Münster unter dem Titel »Der Prozess« ein außerge- wöhnliches Konzertprogramm mit Klaus Maria Brandauer ge- boten. Passend zu der Passions- geschichte singen die »Europäi- schen Vokalsolisten«, ein En- semble mit 24 professionellen Sängerinnen und Sängern auf höchstem Niveau. Unter ande- rem singen sie die »Klagelieder des Propheten Jeremias«, die von Komponisten unterschied- licher Epochen vertont wurden.

»Der Prozess«

im Münster

Volkertshausen (swb). Zu sei- nem Osterkonzert lädt der MGV Volkertshausen am Sonntag, um 20 Uhr, in die »Alte Kirche«

ein. Unter dem Motto »Gestern und Heute« treten unter der musikalischen Gesamtleitung von Annemarie Güning der Liederkranz Eigeltingen, das Saxophon-Quartett des MV Volkertshausen sowie der aus- richtende Männergesangverein auf. Karten im Vorverkauf gibt es bei »Ihre Kette-Behnke« in Volkertshausen.

Osterkonzert in der Alten Kirche

Unteruhldingen (mg). Am ver- gangenen Wochenende startete die neue Saison der Pfahlbau- ten, die mit aufregenden Zeit- reisen und der neuen Einrich- tung im »Haus des Clanchefs«

jüngere Besucher noch besser erreicht. Zudem können im Hands-on-Bereich vom Sonn- tag, 27. März bis zum Sonntag, 3. April Techniken der früheren Zeit selbst ausprobiert werden.

Im April findet freitags um 16 Uhr eine Familien-Sonderfüh- rung statt. Geöffnet ist bis 26.

März von 9-17 Uhr und ab dem 27. März von 9-18.30 Uhr.

Zeitreise am Bodensee

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Sie haben schon Kultcharakter, die Koch- shows von TV-Koch Ralf Jakumeit und »The Real BBQ-Brothers« im Media Markt in Sin- gen, die im Rahmen der großen Haushaltwa- renmesse stattfinden. Und dieses Jahr wird das ganze nochmals spektakulärer, wenn der Media Markt in Singen vom 31. März bis zum 2. April einlädt, um dort jede Menge Neuig- keiten rund um Thema Haushalt in den ver- schiedensten Facetten vorzustellen. Denn dieses Jahr bekommen die kreativen Koch- meister eine eigene Bühne im Media Markt, auf denen an allen drei Tagen jeweils um 11 Uhr, um 14 Uhr und um 17 Uhr die Starköche in Aktion treten werden.

Das Team will begeistern

»Kochen ist vor allem ein Mannschaftssport, und als solchen wollen wir diesen bei unseren Shows auch präsentieren«, sagt Ralf Jakumeit im Gespräch mit dem WOCHENBLATT zum neuen Konzept der Show hier in Singen.

Neben Ralf Jakumeit werden hier auf der Kochbühne natürlich wieder die pfiffigen »The Real BBQ-Brothers« dabei sein, aber auch Pa- trick Behrens (Philips-Hausgeräte), Hannelore Storz-Nannen (Kitchenaid), Star-Barista Umut Musliuoglo (Saeco) auf der Bühne stehen. Und es gibt sogar noch einen regionalen Stargast

mit dem kreativen Kochgeist Michael Noll vom Restaurant »Blauer Affe« in Ludwigshafen.

Gerichte mit allem Drum und Dran

»Wir werden zusammen auf der Bühne immer komplette Gerichte kochen, so dass alle Kö- chinnen und Köche auf der Bühne mit einbe- zogen sind«, so Ralf Jakumeit gegenüber dem WOCHENBLATT. Erstmals gibt es dieses Jahr auch Weintipps aus höchst berufenem Munde:

Sommelier Lothar Scholze vom Unternehmen Wein Mayer aus Radolfzell wird erklären, auf was es bei gutem Wein wirklich ankommt. »Es besteht dann zwischen den Shows noch reich- lich Gelegenheit mit den Akteuren zu sprechen, auch darüber welche Geräte sie hier im Einsatz haben und für die Küche zuhause empfehlen können«, freut sich der Starkoch schon richtig auf seinen Auftritt in Singen.

Gemeinsam Kochen macht Spaß

»Kochen macht einfach Spaß. Die Begeiste- rung am gemeinsamen Kochen mit der Fami- lie oder Freunden wird nach wie vor immer beliebter«, sagt Ingrid Böhringer von der Ge- schäftsleitung des Singener Media Marktes zur Kochshow, der zu diesem Thema die große Bühne bietet. »Wir wollen unseren Kun- den zeigen was der Media Markt Singen für ein vielfältiges Sortiment an Koch- und Kü- chenhelfern anbietet.

Dieses Jahr bekommen die Köche auf der Bühne im Media Markt Singen auch Unter- stützung aus der Region: Michael Noll vom Restaurant »Blauer Affe« aus Ludwigshafen ist mit dabei. swb-Bild: Reihs

Kochen als Mannschaftssport

Ralf Jakumeit, »The Real BBQ-Brothers« und viele Gäste zaubern bei 9 Kochshows

vom 31. März bis 2. April im Media Markt

Ralf Jakumeit wird wieder drei Tage in Singen im Media Markt zu Gast sein, um seine Kochkünste als Tipps zum Nachkochen zu zelebrieren.

swb-Bild: Rocking Chiefs

Media Markt TV-Hifi-Elektro GmbH Singen · Unter den Tannen 3 · 78224 Singen

 

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AUS DEM LANDKREIS

Mi., 23. März 2016 Seite 6

Stockach (sw). Na ja. Immer- hin. Einmal hat sich der Dialekt gegenüber der Schriftsprache durchgesetzt. Das korrekte Par- tizip von »winken« lautet ei- gentlich »gewinkt«. Doch hier wird allgemein das in der Mundart gebräuchliche »Ge- wunken« benutzt. Eine Ausnah- me, führte Karl Bosch, Deutsch- lehrer in Rente und Narrenrich- ter a. D., in seinem Vortrag über das Bodensee-Alemannisch im Kulturzentrum »Altes Forstamt«

in Stockach aus. Sonst sieht er die Mundart eher auf dem Rückzug: Menschen bleiben nicht mehr ihr Leben lang am Heimatort und ihr heimischer Dialekt wird woanders nicht verstanden, die Medien fördern die Hochsprache, der Dialekt wird nicht anerkannt und als etwas Abwertendes, Eigenarti- ges, Aussterbendes abgestem- pelt. Solcher Wertungen ent- hielt sich Karl Bosch in seinem kurzweiligen Vortrag, der die richtige Mischung aus nüchter- nen Fakten und farbiger Unter- haltung bot.

Gewürzt mit verbalen Kostpro- ben legte der Referent dar, dass Alemannisch auf die »Aleman- nischen Gedichte« aus dem Jahr 1803 von Johann Peter Hebel zurückgehe und in sechs Län- dern gesprochen werde. In Deutschland, der Schweiz, Ös- terreich, oberhalb von Trient in Italien, in Liechtenstein und im französischen Elsass ist die

Mundart in unterschiedlichen Ausprägungen in aller Munde.

Beeinflusst wurde das Aleman- nische vom Germanischen, Kel- tischen und Galloromanischen mit Einflüssen von Latein, Heb- räisch und Französisch.

Kennzeichen sind die Verwen- dung der Suffixe »-le« oder »-li«

und das Fehlen des Genitivs, da nicht »Vaters Frau«, sondern

»die Frau vom Vater« gesagt wird. Andere Artikel im Stile von »der Butter« und andere Wortbedeutungen wie bei der Verwendung von »Teppich« im Sinne von »Decke« sind weitere Merkmale. Außerdem gibt es im Alemannischen die doppelte Verneinung: »Ich bin kein gro- ßer Redner nicht.«

Als gesprochene Sprache ver-

ändert sich der Dialekt ständig.

So wird laut Karl Bosch der kratzende Kehllaut, der aus ei- nem »Kind« ein »Chind« macht, in Singen nicht mehr verwen- det. Und die Satzstellung des Schriftdeutschen wirkt auf die Mundart ein. Beispiel: »Er be- kommt viel Lob, weil er hat al- les richtig gemacht.« Hier er- folgt im Nebensatz keine Um- stellung der Wörter mehr. Eine Rechtschreibung gibt es für den Dialekt mit seinen besonderen Lautkombinationen nicht, doch Karl Bosch las einige amüsante, aber auch tiefschürfende Ge- dichte in Mundart vor. Und manchen Witz. Eine gestohlene Uhr ist zum Beispiel eine Waise, denn sie wird nun von fremden Leuten aufgezogen.

Dialekt in aller Munde

Mundart und Hochsprache: Eleganz des Alemannischen

Karl Bosch, Stockachs Narrenrichter a. D., führte amüsant durch ein Stück deutsche Sprachgeschichte. swb-Bild: sw

Stockach (sw). Man kann da- mit hüpfen, ziehen, heben, be- wegen, drehen, fördern, verbin- den. Das Seil hat‘s drauf. Seine Geschichte und alle Geschich- ten rund ums Seil kennt Bern- hard Muffler bestens und als Seilermeister und Meister des Seils kann er sie abspulen wie am Schnürchen. Altes und mo- dernes Handwerk, Tradition und Weiterentwicklung, Ver- gangenes und Zukünftiges sei- ner Branche liegen ihm am Herzen - darum hat der Enga- gierte an der Kirchhalde in Stockach ein von Kulturwis- senschaftler Michael Fuchs konzipiertes Seilereimuseum eröffnet. Gruppen zwischen zehn und 20 Personen können Führungen im Internet unter www.seilermuseum.de buchen.

Ergänzt werden können diese Veranstaltungen durch einen Mitmachteil, bei dem die Besu- cher unter Anleitung selbst Sei- le herstellen, und fester Be- standteil jeder Führung ist eine Verköstigung im hauseigenen

»Seilerhaus-Café«.

Am Anfang stand ein Schock.

Bernhard Muffler, der seinen Betrieb 2008 von der Kirchhal- de in das Gewerbegebiet

»Blumhof« zwischen Stockach und Ludwigshafen verlagerte, träumte schon lange von einem eigenen Museum und Michael Fuchs war ihm gerne dabei be- hilflich. Doch er meinte, dass

der Ausstellungsbereich nach unten hin vergrößert werden müsse. Bernhard Muffler war zunächst skeptisch, stimmte der Installierung von Ausstellungs- vitrinen in den Boden dann aber doch zu. Zum Glück, denn sie machen etwas her. Zu sehen sind unterirdisch Gerätschaf- ten, die im Laufe der Jahrhun- derte zur Seilherstellung ver- wendet wurden: 1879 wurde die Seilerei Muffler damals noch in Sentenhart gegründet und ab 1927 produzierten Her- mann Muffler und Oswald Happle zusammen Maschinen zur Seilherstellung, die welt- weit Absatz fanden.

Auch darüber informiert das Museum. Denn, so führte Mi- chael Fuchs bei der Eröffnung aus, das Seil ist eine der frühes-

ten Errungenschaften der Menschheit und kam schon beim Pyramidenbau in Ägyp- ten zum Einsatz.

Das macht auch Bürgermeister Rainer Stolz stolz. Das Stadt- oberhaupt sprach gar von einer

»auf dem gesamten Erdenrund«

noch nie gesehenen Symbiose von Produktionsstätte und kul- turellem Einbinden. Schließ- lich, und das ist Bernhard Muffler wichtig, wird das Mu- seum weiterhin als Produkti- onsstätte genutzt: Nur hier hat er die Maschinen, um bis zu 200 Karbatschen pro Jahr für die Fasnet herzustellen.

Mehr Fotos zum Seilermuseum un- ter bilder.wochen- blatt.net

Regisseur mit allen Seilen

Stockacher Seilermuseum eröffnet

Groß war das Interesse bei der Eröffnung des Seilermuseums von Bernhard Muffler in Stockach. swb-Bild: sw

Gottmadingen (swb). Zum Austauschwochenende mit der französischen Partnerstadt von Gottmadingen, Champagnole im Jura, reiste eine Delegation Vereinsvertreterinnen und Ver- einsvertreter sowie Doina Spohrer als Vorsitzende der Partnerschaftsvereinigung und Bürgermeister Dr. Michael Klin- ger mit seiner Partnerin. Eben- falls zum Austausch mit ihren französischen Freunden waren an diesem Partnerschaftswo- chenende der Gott-madinger Fanfarenzug, der mit seinem Spiel den Karnevalsumzug in Champagnole am Samstag- nachmittag bereicherte. Ein kurzes Platzkonzert mit ande- ren Musikgruppen vor dem Festsaal der Stadt Champagno- le im Anschluss an den Umzug und ein Auftritt bei der abend- lichen Fasnachtskabarettveran- staltung rundeten das Engage- ment des Fanfarenzugs ab. Im Zuge des Austauschs zwischen den Vereinen, den Partner- schaftskomitees und den Kom- munen wurden die gegenseiti- gen Besuchsaktivitäten der Ver- eine für das kommende Jahr besprochen. Schwerpunkt ne-

ben dem regelmäßigen Aus- tausch zwischen den Vereinen, wie dem Schwarzwaldverein, dem französischen Wander- club und dem DRK ist der Schüleraustausch, der mit über 30 Schülerinnen und Schülern einen neuen Teilnahmerekord gebrochen hat.

Eine gelebte Partnerschaft

Auch die Kommunalpolitik kam nicht zu kurz. Im Bild von links nach rechts der neu gewählte Bürgermeister von Champagno- le, Guy Saillard, Bürgermeister Dr. Michael Klinger und Doina Spohrer bei der Besichtigung der für über 2 Millionen neu er- stellten Sportanlagen von Champagnole.

swb-Bild: Gemeinde Mühlhausen-Ehingen (swb).

Am Samstag fiel kurz vor 19 Uhr einer Streife des Verkehrs- kommissariates Mühlhausen- Ehingen auf der A 81 im Be- reich des Kreuzes Hegau ein VW mit einer unsicheren Fahr- weise auf. Der Pkw fuhr Schlangenlinien und kam ge- fährlich nahe an die Mittel- schutzplanke. Die Geschwin- digkeit betrug zu diesem Zeit- punkt etwa 180 km/h.

Festgestellt wurde, dass der 29-jährige Fahrer sein Mobilte- lefon nutzte, was eine entspre- chende Anzeige zur Folge hat.

Handygespräch bei 180 Km/h

Thayngen (swb). In der Ein- wohnerratssitzung am Don- nerstagabend in Thayngen wurde Walter Bührer, Landwirt aus Bibern, als jüngstes Mit- glied verpflichtet. Er ist das vierte Mitglied des Gremiums, das den Nachnahmen Bührer trägt, der im Reiat sehr verbrei- tet ist. Walter Bührer nimmt den Platz des langjährigen Ein- wohnerrats Ueli Kleck ein, der die SVP in dem Gremium über zehn Jahre vertreten hatte.

Bührer Nummer 4 im Einwohnerrat

Vielversprechendes Ringerta- lent: Dario Dittrich vom KSV Gottmadingen. swb-Bild: Verein

Gottmadingen (swb). Dario Dittrich vom KSV Gottmadin- gen errang bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft in Warnemünde im Freien Stil den sechsten Platz in der Klasse bis 34 Kilogramm. Bereits die No- minierung im starken Südbadi- schen Verband war ein Erfolg für den Nachwuchsringer, und er bestätigt die guten Leistun- gen der Landesmeisterschaft. In der stark besetzten Gewichts- klasse bestritt er in den ersten drei Runden seine Kämpfe sou- verän. Obwohl er deutlich unter dem Gewichtslimit antrat, zeig- te er, dass er zu Recht für das Turnier qualifiziert ist.

Gelungenes Debüt für Dario

Rielasingen-Worblingen (swb).

Am Wochenende wurde in der Rielasinger Talwiesenhalle wie- der einmal Spitzenhandball ge- boten. Vor vollbesetzter Tribü- ne spielten hier die vier besten Mannschaften im SHV-Bezirk den Südbadischen Meister der männlichen C-Jugend aus.

Im ersten Halbfinale traten die Jungs der SG Rielasingen/

Gottmadingen gegen den TuS Helmlingen an. Nach einem von Nervosität geprägten An- fang genügte ein kurzes Wach- rütteln der Mannschaft durch die Trainer Natalie Kögel und Thomas Welte sowie eine he- rausragende Torhüterleistung, um am Ende das Spiel noch klar mit 22:16 für sich zu ent- scheiden.

Im Finale dominierte die heimi- sche SG von Anfang an und so war schon vor dem Endstand von 28:21 der diesjährige Süd- badische Meister klar. Die »Rie- Gos« hatten im Finale den bes- seren Torhüter in ihren Reihen und stellten auch den Torschüt- zenkönig des Turniers.

Die SG Rielasingen/Gottmadin- gen sicherte sich dadurch sou- verän den Titel - und das ohne einen einzigen Punktverlust während der ganzen Saison!

Mit dem Gewinn hat sich die junge Mannschaft aus dem He- gau auch noch die Teilnahme am Turnier um den Handball- BW-Pokal gesichert. Dieser wird am 3. April beim Sieger des Badischen Handballverban- des ausgespielt.

Südbadenmeister beim Final-Four

Die erfolgreiche C-Jugend SG Rielasingen/Gottmadingen holte die Südbadenmeisterschaft: Hinten stehend v. l.: Trainer Thomas Wel- te, Kirill Glock, Hannes Berger, Dennis Giner, Janek Plesse, Jona- than Wack, Mark Hölzl, Trainerin Natalie Kögel. V. v. l.: Maximili- an Wagner, Julian Speicher, Tim Bammel, Julian Rottmair, Florian

Wangler. swb-Bild: pr

Singen (swb). Seine Hauptver- sammlung hält der Förderver- ein der Zeppelin-Realschule am Montag, 4. April, um 19.30 Uhr im Restaurant Gartenstadt in Singen ab.

Förderverein

lädt ein

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