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Europa: Erneuerbare Energie in Europa im Jahre 2014 weit hinter den Erwartungen

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Europa: Erneuerbare Energie in

Europa im Jahre 2014 weit hinter den Erwartungen

written by Ed Hoskins | 3. August 2015

Daher ist der Beitrag der "Erneuerbaren" zum Stromnetz unvermeidlich erratisch, unterbrochen und nicht auf Verlangen abrufbar.

Die "Erneuerbaren" sind folglich viel weniger brauchbar als jederzeit

verfügbare Stromquellen, die man je nach Nachfrage steuern kann und die die Netzstabilität sicherstellen. Dieser Beitrag von 3,8%

der "Erneuerbaren" in das Netz steht oftmals nicht zur Verfügung, wenn er

gebraucht wird, und wie sich zeigt, kann deren Gebrauch kraft Gesetz zu massiven Stromausfällen führen, falls plötzlich überreichlich

"erneuerbare" Energie ins Netz gespeist wird.

Zählt man die Kapazitätsfaktoren zusammen, belaufen sich die Kosten für diese Installationen "Erneuerbarer" etwa auf 29 Milliarden Euro pro

Gigawatt. Diese Kapitalkosten muss man vergleichen mit den Kosten der Stromerzeugung mittels konventioneller Quellen, die sich auf etwa 1 Milliarde Euro pro Gigawatt belaufen.

Die gesamte 1000-Gigawatt-Flotte europäischer Installationen zur Stromerzeugung könnten ersetzt worden sein durch mit Gas befeuerte Installationen für die 1 Billion Euro Kapitalkosten, die bereits für erneuerbare Energie in Europa aufgewendet worden sind.

Trotz des fast kostenlosen Treibstoffs* können

Installationen "Erneuerbarer" immer noch bis zu 2,5 mal mehr kosten als der Betrieb und der Unterhalt eines konventionellen Gaskraftwerkes.

[*Sollte der Autor hier etwa übersehen haben, dass auch der Treibstoff für Gas-, Kohle- oder sonstwelche konventionellen Kraftwerke fast kostenlos ist? Er liegt doch einfach in der Erde – als Geschenk der Natur an uns! Anm. d. Übers.]

Bezieht man die Prozente der Kapazität in die Überlegungen ein, können die Kapitalkosten 15 bis 20 mal höher sein als für ein Gaskraftwerk.

Datenquellen

In diesem Beitrag wurden jüngste Veröffentlichungen bis Ende 2014 herangezogen. Diese Organisationen stehen der erneuerbaren Energie entweder neutral gegenüber (EIA in den USA) oder befürworten sie aktiv (EurObservER).

● US-EIA-Stromerzeugung 2015 – Tabelle 1

(2)

● EurObservER-Windenergie-Barometer 2015 EN-2

● EurObservER-Photovoltaik-Barometer 2015-EN

Diese Veröffentlichungen zeigen den aktuellen Stand von vergleichbaren Daten für die Kapital- und die laufenden Kosten von unterschiedlichen Methoden der Energieerzeugung, auf der Grundlage sowohl Erneuerbarer als auch fossiler Treibstoffe ebenso wie die Kosten erneuerbarer Energie in Europa. Die folgenden illustrierten Angaben sind aus der Kombination dieser beiden aktualisierten Datenquellen abgeleitet.

Die US-EIA-Daten sind ein nützlicher Maßstab zum Vergleich der Kosten und dem Niveau der Investitionen. Zum Vergleich werden die Kosten in den USA pro Megawattstunde verwendet. US-Dollar und Euro sind in etwa auf gleicher Höhe und werden hier wechselnd für die Kostenschätzung

herangezogen.

Wesentliche europäische Installationen

Diese Anmerkung konzentriert sich auf die sieben europäischen Nationen mit einer bedeutenden Zuwendung zu erneuerbarer Energie. Sie stehen für über 80% der europäischen Investitionen in Erneuerbare. Dänemark findet wegen seiner vorherrschenden Position als Entwickler und Lieferant für Windkraft-Technologie Eingang in diese Analyse.

(3)

Das folgende Diagramm zeigt die Prozentanteile der Beiträge sowohl für Solar- als auch für Windenergie in Europa. Das Übergewicht der PV- Solarenergie in Deutschland mit 44% der gesamteuropäischen

Installationen tritt sehr deutlich hervor.

Vergleich der Effektivität der Stromerzeugung

Die EurObservER-Daten zeigen die

(4)

gegenwärtige Basis der

Installationen Erneuerbarer in

Megawatt sowie den jährlichen Output nach Ländern geordnet in

Gigawattstunden und auch das

tatsächliche installierte Niveau von den drei folgenden Typen der

Erzeugung:

● Onshore-Windkraft

● Offshore-Windkraft

● Mit dem Netz verbundene Solar-PV Der jährliche Output in

Gigawattstunden kann reduziert werden auf das tatsächliche

Äquivalent produktiver Erzeugung, indem man den Wert des Outputs in

Gigawattstunden durch 8760 dividiert (365 X 24). Dieser Wert wird dann

zur Abschätzung der Kapazität

benutzt, indem man den tatsächlich

erzeugten Output in Gigawatt mit dem

(5)

Nennwert der installierten

erneuerbaren Anlagen vergleicht.

Die EurObservER-Daten unterscheiden bzgl. des Outputs nicht nach

erzeugter Onshore- bzw. Offshore-

Energie, sondern nur die Outputs für beide Windkraft-Typen. Im

Allgemeinen würde man erwarten, dass Offshore-Windkraft deutlich

produktiver ist als Onshore-

Installationen, obwohl Offshore mehr drückende Kosten für Betrieb und

Unterhalt verursacht als Onshore- Installationen. Der Anteil beträgt jeweils 30% bzw. 20%.

Da die gegenwärtigen EurObservER- Daten nicht nach dem generierten Output von Onshore- und Ohhshore-

Windkraft unterscheiden, ergibt sich insgesamt eine Windkraft-Kapazität von etwa 21% aus deren Daten.

Die Erzeugungs-Kapazitäten zusammen

(6)

(Wind und PV-Solar) für die sechs europäischen Nationen zeigt die folgende Graphik. Sie werden

verglichen mit Technologien der konventionellen Erzeugung.

Die oben gezeigten Schwankungen der Effinzienz zwischen den sieben

europäischen Nationen sind das Ergebnis von:

● ihrem Niveau der Hinwendung zu Solarenergie im Gegensatz zu

Windenergie: Überall in Europa hat die Windkraft eine prozentuale

Kapazität von 22% im Gegensatz zu

(7)

Solar mit nur 12%;

● der geographischen Breite.

Solarenergie ist in Nordeuropa deutlich weniger effektiv.

Entspechend liefern die deutschen Installationen

"Erneuerbarer" nur insgesamt etwa 13% ihrer Nennleistung. Diese

sind damit in Europa die bei Weitem am wenigsten effizienten, wegen der starken Hinwendung zu Solarenergie in nördlichen Breiten.

Dann Italien folgt Deutschland mit einer südlicheren Lage, aber immer noch mit einer starken Hinwendung zu Solarenergie.

Insgesamt ist in Europa die

erneuerbare Energie etwa 5 mal weniger effizient (erzeugte

Energie/Nennwert-Kapazität) als wenn fossile Treibstoffe verwendet

werden, d. h. ein Kapazitäts-

(8)

Prozentanteil von etwa 18% im Gegensatz zu etwa 85%.

Die Größenordnung der Installationen Erneuerbarer und

genäherte

Kapitalkosten Die unten

gezeigten Nennwert-

Installationen

unterschiedlicher

(9)

Formen

Erneuerbarer nach den EurObservER- Daten des Jahres 2014:

Und der

(10)

tatsächlich

erzeugte Output aufgrund dieser Daten:

Man schätzt, dass

1 Gigawatt

(11)

gaserzeugter

Kapazität etwa

1000.000.000 Euro kostet, und die

aus den EIA-Daten abgeleiteten

proportionalen Kapitalkosten

werden verwendet, um in etwa die

Kapitalkosten der

Erneuerbaren-

(12)

Installationen in Europa

abzuschätzen. Dem entsprechend ist

die Verteilung der geschätzten

Kapitalinvestition en über insgesamt 1 Billion Euro

hier gezeigt:

(13)

Diese Preise

werden mittels der von EurObservER-

Daten genannten

Nennwert-Kapazität

in Kombination mit

den EIA-

(14)

Differentialwerten für Kapitalkosten geschätzt. Nicht berücksichtigt

sind die auf

Installationen Erneuerbarer

anwendbaren nachteiligen

Kapazitätsfaktoren , d. h. deren

Betrieb mit etwa

(15)

einem Fünftel der Nennwert-

Kapazität.

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(16)

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(17)

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in Europa Die

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(18)

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(19)

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Europa,

wie sie

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Daten

(20)

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gezeigt als

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rte

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Million

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.

(22)

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(23)

vorherrsc hend,

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(24)

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(25)

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(26)

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(27)

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(28)

weniger

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(29)

g zu

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die

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ion

(30)

erneuerba rer

Energie

(Wind und Solar)

besonders

(31)

kostspiel ig und

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(32)

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der

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n

(33)

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Erneuerba rer in

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hinsichtl

(34)

ich

Megawatt

Nennwert- Kapazität pro

Million

(35)

Einwohner ist hier

gezeigt:

(36)

Erreichte Kosteneff ektivität beim

Betrieb

(37)

Die US-

EIA-Daten machen

Vergleich e in

Dollar

(38)

pro

Megawatts tunde.

Diese Daten

wurden

(39)

kombinier t mit den aus den

EurObserv ER-Daten

berichtet

(40)

en

Kapazität sdaten,

d. h.

21,8% für

Windkraft

(41)

insgesamt und 21,1%

für

Solarener

gie.

(42)

Zu

Vergleich

szwecken

(43)

sind

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Werte von

$ /MWh

normalisi

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(44)

worden, um sie

mit den von der EIA

genannten

(45)

Kosten von

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vergleich

en zu

(46)

können.

Sie

wurden dann

umgerechn

et, um

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den

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(Capacity

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(48)

zu

berücksic htigen. D ie

Treibstof

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(49)

für Gas

liegen um etwa 50%

höher als die von

Kohle.

(50)

Dies

führt zu

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Vergleich

swerten

(51)

sowohl

bzgl. der Kapitalko sten und

der

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(52)

und

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Schaut

man auf

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(53)

basierten Daten,

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und

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höher für Onhsore-

Wind und

(55)

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Offshore- Wind und

Solar.

(56)

Andererse its

rangieren die

Kapitalko

sten in

(57)

einer

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mal mehr für

Onshore-

(58)

Wind und bis fast 50 mal

mehr für

Solarener

gie.

(59)

Werden die

Kapitalko

(60)

sten und die

laufenden Kosten

kombinier

t auf

(61)

Basis der EIA-Daten sind die

vergleich baren

Kostenwer

(62)

te 4 mal

höher für Onshore-

Wind und

bis zu 12

mal höher

(63)

für

Offshore- Wind und

noch

höher für

Solar.

(64)

Kohle- und

Kernkraft energie

werden

gezeigt

(65)

als

Vergleich

.

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