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„Erste Wahl“ live bei StraßenpartyJohannes Oerding präsentiert mit „Hörzu’n’Groove“ Songs seines ersten Albums in Geldern - mit dabei sind auch 42frogs und Funkaroma

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3. JUNI 2009

SERVICE

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NIEUKERK

Textilkunst aus dem alten Amerika Dr. Ernst J. Fischer zeigt im Haus Lawaczeck in Nieu- kerk einen Teil seiner Sammlung von Textilkunst aus dem alten Amerika.

Die Kostbarkeiten aus Baumwolle, Lama und Alpaka-Wolle sind zum Teil mehr als 1.500 Jahre alt. Eröffnet wird die Aus- stellung am Sonntag, 7.

Juni.

SEVELEN

Landwirtschaft zum Anfassen Zur ersten „Sevelener Höfetour“ laden die Sevelener Ortsbauern- schaft und die Landfrauen am Sonntag, 14. Juni, ein.

Von 9.30 bis 17 Uhr dreht sich dann alles um „Land- wirtschaft zum Anfassen.

Kinder und Erwachsene können Natur und Land- wirtschaft rund ums Hexenland erleben.

Katharina Ehrenist Schülerin am Berufskolleg Geldern.Als „Miss Europa“ findet auch sie:„Am Sonntag sollte man unbedingt wählen gehen!“ Einen Überblick über die Kandidaten und das Wahlprozedere bieten die NN im Innenteil dieser Ausgabe.NN-Foto: N. Meyer

Angetan von Europa Sportwoche beim

SV Veert

VEERT. (ak) Sein 75-jähriges Bestehen feiert der SV Veert in diesem Jahr zur Veerter Som- merkirmes. Zudem stellt der Verein mit Heinz Manten den Festkettenträger 2009. Gefeiert wird das Jubiläum vom 11. bis 15. Juni.

Zuvor findet anlässlich des 75-jährigen Bestehens beim S´V Veert eine Sportwoche auf der Platzanlage in Veert statt. Zum Auftakt am Samstag, 6. Juni, beginnt um 13 Uhr ein Beach- Volleyball-Turnier der 1. und 2.

Damenmannschaften, um 13.30 Uhr steht zudem das Altherren- Turnier auf dem Programm.

Mit dem Bambinitreff von 10 bis 13 Uhr beginnt der Sonn- tag, 7. Juni. Um 11 Uhr startet das D-Jugendturnier und um 15 Uhr das E-Jugendturnier. Das Beachvolleyball-Jugendturnier findet von 12 bis 17 Uhr statt.

Von 14 bis 18 Uhr haben alle Interessierten die Möglichkeit das DFB-Fußballabzeichen zu absolvieren. Als Dribbelkünstler, Kopfballkönig, Kurzpass-Asse, Flankengeber oder Elferkönig können die Teilnehmer bewei- sen, was in ihnen steckt. Am sportlichen Programm können alle teilnehmen - Kinder ab neun Jahre bis zum Großvater. Nach dem Durchlauf des Parcours erhält jeder Teilnehmer je nach Punktezahl das Fußballabzei- chen in Gold, Silber oder Bron- ze. Zudem gibt es attraktive Prei- se zu gewinnen.

Am Montag, 8. Juni, steht von 18 bis 20 Uhr eine Informations- und Trainingsveranstaltung des DFB für F- und E-Jugend-Kin- der des SV Veert sowie deren Trainer und Eltern auf dem Pro- gramm und am Mittwoch, 17.

Juni die Endspiele um den Pri- maGiroCup der D-Juniorinnen, B-Juniorinnen und A-Juniorin- nen.

Neue Kontakte knüpfen

GELDERN.Nicht immer lau- fen einem die Kunden die Türen ein. Statt weiter abzuwarten ver- langt die Situation, dass man als Selbstständiger oder Freiberufler selbst aktiv wird. Zum Beispiel auf einer Visitenkartenparty.

Eine ideale Plattform, um neue Geschäftskontakte zu knüpfen und Kunden zu gewinnen. Gel- derns Gründerzentrum möch- te dieses Instrument zur Ver- besserung der Netzwerke anbie- ten und lädt für Donnerstag, 4.

Juni, ab 19.30 Uhr zur Visiten- kartenparty in das Gelderner Bürgerforum, Issumer Tor 36, ein. Für Markus Wiemann aus dem Mentorenkreis des Grün- derzentrums ist die Teilnahme ein Muss: „Es ist Zeit, uns zu bewegen! Neue Kontakte scha- den nur dem, der sie nicht hat.

Besinnen wir uns auf unsere unternehmerischen Stärken:

zuverlässig, kreativ, innovativ und die Freude daran, uns und unsere Kunden zu begeistern.

Dafür ist die Visitenkartenpar- ty eine optimale Plattform.“

Tatsächlich gelten Treffs dieser Art als geradezu ideal zum Auf- bau von Netzwerken oder auch zum Sammeln neuer Eindrücke und Ideen für das eigene Geschäft. Gelderns Wirtschafts- förderin Ute Stehlmann: „Unse- re Visitenkartenparty wird eine moderierte Veranstaltung sein, die viele Kontaktmöglichkeiten garantiert. Ich kann nur dazu ermuntern, in lockerer Atmos- phäre von innovativen Geschäft- sideen und den Erfahrungen anderer Unternehmer zu profi- tieren.“ Die Gäste der Veran- staltung im Gelderner Bürger- forum können ihre Visitenkar- ten auslegen oder einfach per- sönlich andere Gäste anspre- chen. Infos zur Veranstaltung gibt's im Gelderner Gründer- zentrum, Telefon 02831/9250.

„Erste Wahl“ live bei Straßenparty

Johannes Oerding präsentiert mit „Hörzu’n’Groove“ Songs seines ersten Albums in Geldern - mit dabei sind auch 42frogs und Funkaroma

GELDERN. (ak) Bundesweit feiert Johannes Oerding seit Erscheinen seines ersten Albums

„Erste Wahl“ Erfolge in der Musikszene. Derzeit tourt der gebürtige Kapellener, der heute in Hamburg lebt, mit „Ich und Ich“ durch Deutschland, zudem ist der Sänger und Songwriter als Support Act für die „Greatest Hits Tour“ von Simply Red mit Konzerten in Lingen, Hanno- ver, Gelsenkirchen, Ulm und Mönchengladbach gebucht.

Seine treuen Fans in der Hei- mat vergisst Johannes Oerding aber nicht. Gemeinsam mit

„Hörzu’n’Groove“ präsentiert

er am 27. Juni zur Straßenpar- ty in Geldern live einige Songs seines Debut-Albums.

In der Glockengasse kommen an diesem Abend Rock- und Popfans, aber auch Soul- und Funkfreunde auf ihre Kosten.

Den Auftakt auf der Maxim- Bühne machen „42frogs“. Im letzten Jahr noch als Newcomer- Band in der lokalen Musiksze- ne gehandelt, präsentiert sich die Coverband das zweite Mal auf der Straßenparty. Erneut möchten die neun Musiker hier unter Beweis stellen, wie viel Individualität in jedem Einzel- nen, aber auch in den Songs

ihres buntgemischten Reper- toires steckt. Wie man es bereits von den „frogs“ gewohnt ist, kann man zudem mit der einen oder anderen Überraschung rechnen. Im Anschluss wird die neunköpfige Funk- und Soul- band „Funkaroma“ die Glockengasse mit ihrem „tief- schwarzen und extrem groovi- gen“ Programm erfüllen. Auf ihrer Setliste finden sich Titel von Aretha Franklin, James Brown, Tom Jones, Stevie Won- der und den Blues Brothers. Was Funkaroma auszeichnet, sind Soulröhren, eine Menge funki- ge Riffs und ein schrilles Outfit.

Das Motto? „Zieht Euch warm aus“. Als dritter musikalischer Act wird „Hörzu’n’Groove“ mit Johannes Oerding, Annie Lynn, Christian Kempkens und Ben- jamin Hantke sein Bestes geben.

Mit dabei ist auch Patrick Mysor von Funkaroma, der an diesem Abend für die Band die „Lower Parts“ mit seinem Bass liefert.

Bereits in den letzten Jahren überzeugte das sympathische Quartett mit einer hervorra- genden Performance. Als „Spe- cial“ wird Johannes Oerding dann eigene Songs mit seinen Gefährten von „Hörzu’n’ Groo- ve“ präsentieren.

WACHTENDONK. Am

Sonntag nach Pfingsten, 7. Juni, treffen sich in den Gemäuern der Wachtendonker Burgruine wieder die Jazzfans aus Nah und Fern. Sie alle vereint die Lust auf schwungvolle Jazzrhythmen und auf das Gespräch miteinander.

In der Zeit von 11 bis 14 Uhr gibt die Tuxedo Jazzband ein Gastspiel und wird das Publi- kum mit Charme und Tempe-

rament mitreißen. Gegründet wurde die Band in den frühen 60er Jahren und benannt nach einer der ersten Jazzbands in New Orleans. Die Tuxedo Jazz Band nahm am Deutschen Amateur Jazz Festival in Düs- seldorf und an anderen bedeu- tenden Jazzereignissen, unter anderem der Jazz Rallye Düs- seldorf, teil. 1980 wurde eine LP im New Orleans- und Chicago-

Stil eingespielt. Inzwischen ori- entiert sich die Band - seit fast 20 Jahren in unveränderter Besetzung am Modern Dixie- land, Swing und Mainstream- Jazz. Gespielt wird in der Beset- zung: Marc Bothe (Kornett, Gesang), Herwig Holdt (Klari- nette, Saxofone), Dr. Udo Wacker (Ventilposaune), Dr.

Roland Koschmieder (Piano), Gerd Rütten (Kontrabass),

Bengt Burdak (Gitarre) und Werner Stindt (Schlagzeug, Gesang).

Für das leibliche Wohl der Gäste sorgt der Werbering Wachtendonk. Die Landbäcke- rei Oomen wird zusätzlich Bre- zeln und Kaffee anbieten. Auch an die Unterhaltung der Kinder ist durch eine Hüpfburg gedacht. Der Eintritt zum Jazz an der Burgruine ist frei.

Jazzfans treffen sich an der Burgrui ne

Die Tuxedo Jazz Band spielt zum 27. Jazz an der Wachtendon-

ker Burgruine. Foto: privat

„Hörzu’n’Groove“ möchten auch bei der Straßenparty 2009 mit Charisma, Humor und guter Musik überzeugen. Johannes Oer- ding (2.v.r.) präsentiert einige Songs seines Debutalbums mit Annie Lynn, Christian Kempkens und Ben Hantke (l.).

GELDERN

Sonne satt zur Pfingstkirmes Bestes Kirmeswetter und fantastische Attraktionen erlebten die Besucher der Gelderner Pfingstkirmes.

Besonders beliebt war die Fahrt auf dem Riesenrad.

Gestern endete die größte Straßenkirmes am Nie- derrhein mit dem traditio- nellen Höhenfeuerwerk.

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Textilkunst aus dem alten Amerika aus der Sammlung Dr. Fischer

Ausstellung des Historischen Vereins für Geldern und Umgegend e.V. in Nieukerk

GELDERLAND. Spricht man vom alten Amerika, so denkt man zuerst an Indianer und die Inka. Im 15. und 16. Jahr- hundert beherrschten sie ein Gebiet, das vom südlichen Kolumbien bis nach Chile reichte. Der Staat der Inka war die letzte große südamerikani- sche Macht vor der Ankunft der Spanier: Im Jahr 1532 wurde das Inka-Reich von Francisco Pizarro erobert. Die Sammlung von Dr. Fischer zeigt einen Teil der umfang- reichen textilen Kostbarkeiten aus dem vergänglichen Mate- rial: Baumwolle, Lama- und Alpaka-Wolle.

Die Visitenkarte der Men- schen im alten Peru war ihre Bekleidung: Farbwahl und Motive, die Art der Herstellung sowie die Feinheit des Stoffs gaben Auskunft über die geo- grafische Herkunft, die kultu- relle Identität und die soziale Stellung ihrer Träger. Textilien - besonders die kompliziert gewebten und reich gemusterten - dienten nicht nur als Vorzei- gestücke einer privilegierten Gesellschaftsschicht, sondern waren wichtige Bildträger bei kultischen oder politischen Handlungen von Priestern und Herrschern. Sie dienten gleich- sam als Schautafeln zur Ver- mittlung religiöser und ideolo- gischer Konzepte und waren Teil des hoch entwickelten Toten- kultes. Die Stoffe wurden aus Wolle und Baumwolle gefertigt.

Wolle lieferten die zur Familie der Kamele zählenden Lamas und Alpakas, die vorwiegend auf den kalten und kargen

Hochebenen der Anden leben.

Wegen der unwirtlichen klima- tischen Verhältnisse fertigten die in dieser Region lebenden Men- schen ihre Kleider ausschließ- lich aus Kamelidenhaar. Baum- wolle hingegen wuchs in den

heißen Küstengebieten des Pazi- fiks, wo sie zu leichten Kleidern verarbeitet wurde. Dank der trockenen Wüste sind die tex- tilen Grabfunde, der Gräberfel- der der altperuanischen Völker, in einem außerordentlich guten

Zustand.

Die Farbenpracht der Textili- en ist beeindruckend: Einzelne Stoffe können bis zu hundert verschiedene Farbtöne aufwei- sen. Doch nicht nur in der Fär- betechnik bewiesen die Men- schen ihre große handwerkliche Meisterschaft, sondern auch in der Anwendung einer verblüf- fenden Vielzahl komplizierter Textiltechniken. Nicht minder erstaunlich ist die motivische und stilistische Vielfalt der Gewebe: Naturalistische, leicht lesbare Bilder finden sich eben- so wie hoch komplexe, voll- kommen abstrahierte Darstel- lungen, die heute kaum mehr zu entschlüsseln sind.

Die zum Teil mehr als 1500 Jahre alten Originale werden durch Fotos bedeutender Museumsstücke ergänzt. Zeit- tafeln ermöglichen die Einord- nung in die verschiedenen Kul- turen und Epochen.

Dr. Fischer wird bei der Eröff- nung der Ausstellung um 11 Uhr am Sonntag, 7. Juni, einen kurze Einführung und Erläuterungen zu den Austellungsobjekten geben. Auch danach hat sich Dr.

Fischer bereit erklärt, während der Öffnungszeit an den drei Sonntagen Fragen der Besucher zu beantworten, um Ihnen diese höchst interessante Alt-Perua- nische Kunst näher zu bringen.

Die Ausstellung ist geöffnet am 7., 14. und 21. Juni jeweils von 11 bis 17 Uhr im Haus Lawaczeck in Nieukerk, der Begegnungsstätte und Museum des Historischen Vereins für Gel- dern und Umgegend, Krefelder Straße 35. Der Eintritt ist frei.

Gobelinfragment mit stark stilisierten, teils in kubistischen For- men verfremdete Götterfiguren, 600 n.Chr.

Mythische Raubkatze mit langem, gezackten Schweif, schlan- genförmigen Kinnbart und Kopftrophäe, circa 200 vor Chr.

Kunst erhöht die Lebensqualität

„Kunst erhöht die Lebensqua- lität“ - diesem Gedanken ver- pflichtet ist die neue Ausstel- lung, zu der Bärbel Pimpertz und Peter Rademacher in die Galerie Art Exquisit in Veert ein- laden. In der abwechslungsrei-

chen Präsentation werden ihre eigenen Arbeiten mit Werken der Gastkünstler Wilfried Groo- tens (l.), Jörg Möller (2.v.l.) und Guido Abdelhak (r.) zusam- mengefügt. Der großzügige Objektgarten bietet Skulpturen

und Objekten aus Edelstahl, Stahl, Glas und Stein einen Rah- men, in dem Kunst den Betrach- ter berührt. Die Vielfalt setzt sich in den Innenräumen fort, die Malereien und Innenobjek- te beherbergen. Die Bandbreite

reicht vom Fotorealismus bis zur Abstraktion. Geöffnet ist die Ausstellung am 6. Juni und 7.

Juni, jeweils von 11 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung mit der Galerie, Schulstraße 8, in Veert.

NN-Foto: Theo Leie

Musik in der Goldschmiede

ISSUM.Peter Supplieth, Sän- ger und Gitarrist der ehemaligen Gruppe „Moyland“ und des Duos „Fine Tune“ gibt sein zwei- tes Solokonzert am 5. Juni in Galerie der Goldschmiede Nor- win Vitten. Peter Supplieth bringt einen Querschnitt seines überragenden Könnens, eine Mischung aus angloamerikani- schen und keltischen Folksongs, gewürzt mit etwas klassischer Musik, zu Gehör.

Wegen der regen Nachfrage wird um Reservierung gebeten.

Das Konzert beginnt um 20 Uhr, Einlass ist um 19.30 Uhr. Karten gibt es bei der Goldschmiede Vitten, Kapellenerstraße 2 in Issum.

Kulturring ändert zwei Termine

RHEURDT.Der Kulturring Rheurdt-Schaephuysen macht auf zwei Terminänderungen aufmerksam: Der für den 7. Juni vorgesehene „Literarische Salon“

(Motto: „Bücher-Leser treffen Gleichgesinnte“) wird wegen der Europawahl verschoben auf den 21. Juni (Ratssaal der Gemein- de Rheurdt ab 18 Uhr), „Ali Baba und die 40 Räuber“ kom- men nicht am 18. Juni nach Rheurdt, sondern erst am 26.

November, dann aber in Stereo und ganz bunt.

GELDERN.Anlässlich des 100.Geburtstages des größten Schmunzelmeisters der Nation lädt die Öffentliche Bücherei Geldern zu einem Heinz- Erhardt-Abend ein.

Die Theaterpädagogin Elis- abeth Bauer stellt für alle Freun- de des Humors Gedichte und Anekdoten des Komikers vor.

Der Abend beginnt am Frei- tag, 19. Juni, um 19.30 Uhr. Die Eintrittskarten sind im Vorver- kauf für 3,50 Euro in der Büche- rei in Geldern (Telefon 02831/4506), und am 19. Juni an der Abendkasse für 4 Euro erhältlich.

Gedichte und Anekdoten

Dem unvergessenen Heinz Erhardt widmet die Öffentliche Bücherei Geldern eine Veran- staltung am 19. Juni.

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Europa trifft sich an den Wahlurnen

Deutschland wählt am Sonntag seine Abgeordneten fürs Europa-Parlament - Wer sind die Kandidaten?

NIEDERRHEIN. Ab mor- gen macht sich Europa auf die Socken - und zwar am besten zu den Wahlurnen. Denn vom 4. bis 7. Juni sind rund 375 Millionen Bürgerinnen und Bürger aus 27 Mitglied- staaten der Europäischen Union aufgerufen, ihre Euro- paabgeordneten zu bestim- men. In Deutschland machen die Wähler am Sonntag, 7.

Juni, ihr Kreuz auf dem 94 Zentimeter langen Wahlzet- tel. 99 Abgeordnete schickt die Bundesrepublik in den Brüsseler Ring - und stellt da- mit die größte Anzahl der ins- gesamt 736 Abgeordneten.

32 Parteien werben in Deutschland um die Gunst der Wähler. In den Straßen der Städ- te und Gemeinden strahlen seit Wochen die Spitzenkandidaten der bereits im Europäischen Par- lament (EP) vertretenen Partei- en von den Wahlplakaten. Das sind Martin Schulz (SPD), Hans-Gert Pöttering (CDU), Rebecca Harms und Reinhard Bütikofer (Bündnis 90/Die Grü- nen), Silvana Koch-Merin (FDP) und Lothar Bisky (Die Linke). Denn die Stimmen all jener, die am Sonntag - komme, was da wolle - den Weg in ihr Wahlbüro finden, sind kostbar.

Jeder wahlberechtigte Europäer hat nämlich nur eine. Für die anschließende Sitzvergabe im EP gelten die Spielregeln der Verhältniswahl. Das heißt, dass die Sitze, die eine Partei im EP bekommt, dem Anteil der bun-

desweit abgegebenen gültigen Stimmen entsprechen - und auch das nur, wenn die Partei- en bundesweit mindestens fünf Prozent der Wählerstimmen die ihren nennen können. Erstmals tritt hier das Sainte-Lague-Ver- fahren in Kraft, das auf geschlos- senen Wahllisten beruht. Dem- nach entspricht die Reihenfolge der Sitzvergabe den Plätzen der Kandidaten auf den Wahllisten.

Der aufmerksame Wahlberech- tigte wird sich da vielleicht fra- gen, wer denn dann sein nächs- ter Fürsprecher in Brüssel ist?

Dabei gibt es unter den Partei- en feine Unterschiede.

Grundsätzlich gelten für alle Parteien bundesweite Listen, nur CDU und CSU haben Landes- listen. In Nordrhein-Westfalen steht hier Karl-Heinz Florenz auf dem 2. Listenplatz. Sein Zuständigkeitsbereich umfasst die Kreise Kleve, Wesel, Neuss und Viersen sowie die kreisfrei- en Städte Krefeld und Mön- chengladbach. Der Neukirchen- Vluyner ist ein „alter Hase“ und seit 20 Jahren Mitglied des Europäischen Parlamentes (MdEP).

Sein „Gegenspieler“ für die SPD am Niederrhein ist der Newcomer aus Rheinberg Ulrich Kaiser. Er ist Wahlkreis- betreuer für die Kreise Kleve, Wesel, Viersen und Neuss und die Städte Krefeld und Mön- chengladbach. Er teilt sich als einer von drei Kandidaten vom Niederrhein den Regierungsbe- zirk Düsseldorf mit Jens Geier

und Petra Kammervert. Mit sei- nem Bundeslistenplatz 46 muss er auf ein besonders stimmen- reiches Abschneiden der SPD hoffen, um seine Arbeit im EP aufnehmen zu können. „Der Nachteil der Bundeslisten ist, dass die Menschen die Kandi- daten nicht mehr auf den Wahl- zetteln erkennen“, erklärt Thor- sten Rupp, Geschäftsführer der

Kreis Klever SPD. „Trotzdem wollten wir auch unserem Kan- didaten am Niederrhein ein eigenes Gesicht geben.“ Die anderen Parteien haben ihre Wahlkreise und Zuständig- keitsbereiche weiter gesteckt und auf die Ebene der Bundeslän- der übertragen. Das sind für die FDP Alexander Graf Lambsdorff (Listenplatz 2) und für die Jun-

gen Liberalen Alexander Alvaro (Platz 6), für Bündnis 90/Die Grünen Sven Giegold (Platz 4) und für die Die Linke Jürgen Klute (Platz 6). In Brüssel ange- kommen, finden sich die ein- zelnen Parteien zu europäischen politischen Parteien zusammen.

Diese basieren meist auf Ver- bünden nationaler Mitglieds- parteien mit ähnlicher politi- scher Richtung.

Infos zu fast allen der in Deutschland antretenden 32 Parteien hat die Seite der Bun- deszentrale für politische Bil- dung (bpb) unter www.wer- stehtzurwahl.de. Die bpb hat alle zur Wahl zugelassenen Par- teien und politischen Vereini- gungen zur Teilnahme an „Wer steht zur Wahl?“ eingeladen, ihre politischen Positionen anhand eines Thesenkatalogs darzustel- len - kurz und knapp.

Wer dann noch unentschlos- sen ist, welches Parteiprogramm am besten zu den eigenen Ansichten passt, kann unter www.wahl-o-mat.de den Test machen und sich durch einen Katalog mit 38 Fragen zu Gen- forschung, EU-Erweiterung und mehr klicken. Und dann: die persönliche Wahlbenachrichti- gung zurecht legen und am Sonntag wählen gehen!

Am Wahlsonntag gibt es ab zirka 19 Uhr unter www.wahl- ergebnisse.nrw.de die vorläufi- gen Ergebnisse der Europawahl für das Land NRW und seine 54 kreisfreien Städte und Krei-

se. Nina Meyer

Fühlen sich zuständig für den Niederrhein:Ulrich Kaiser (SPD;

l.) und Karl-Heinz Florenz (CDU). Fotos: privat Blau-gelb wird der kommende Sonntag.Denn dann wählt Deutschland seine Superstars fürs EU-Parlament.

Infostand mit Cafe KLE

SPD Geldern setzt Foto-Aktion fort

GELDERN. Großen Zu- spruch fand die Foto-Aktion der SPD Geldern beim In- fostand am vergangenen Samstag. Hier konnte man sich vor dem Eiffelturm in Pa- ris, der Tower Bridge in Lon- don, in Amsterdam oder ei- nem anderen Land der Eu- ropäischen Union fotografie- ren lassen.

Die Fotoaktion wird beim nächsten Infostand der SPD am kommenden Samstag, 6. Juni zwischen 10 und 13 Uhr, auf dem Gelderner Marktplatz fort- gesetzt. Zusätzlich kommt an diesem Samstag das Cafe KLE nach Geldern, um die Bürger

auf die Europawahl am Sonntag einzustimmen. Mitglieder der Stadtratsfraktion und des Vor- stands der Gelderner Sozialde- mokratinnen und Sozialdemo- kraten informieren Sie außer- dem über ihr Programm zur Europawahl und fordern die Wählerinnen und Wähler vor allen Dingen auf, am 7. Juni auch zur Wahlurne zu gehen. Nach Schließung der Wahllokale fin- det am Sonntag, dem 7. Juni ab 18 Uhr im SPD-Bürgertreff am Nordwall eine Wahlparty statt, zu der alle Bürger herzlich ein- geladen sind.

Weitere Informationen unter www.spd-geldern.de.

Europa-Politcafe:Die CDU Straelen lädt alle interessierten Bürger zu einem europäischen Politcafe Treffen am Donnerstag, 4. Juni, ab 14 Uhr während des Wochenmarktes auf dem Stra- elener Marktplatz ein. Bei Kaf- fee und Kuchen stehen Themen zur anstehenden Europawahl zur Diskussion.

KURZ & KNAPP

Ulrich Kaiser bei der Straelener SPD

Das soziale Europa und die Rolle der Kommunen in Europa waren die Themen des Abends, als die Straelener SPD den niederrhei- nischen Europakandidaten Ulrich Kaiser (Mitte) in den Saal im „Siegburger“ zur Mitglieder- versammlugn eingeladen hatte.

Ihn begrüßten Ortsvereinsvor- sitzender Otto Weber (l.) und Bürgermeisterkandidat Prof. Dr.

Falko Schuster. Kaiser begann mit der Vorgeschichte: Aus Krieg, Rache und wieder Krieg wurden mit der Einheit Europas und dem Aufbau Deutschlands in inter- nationaler Zusammenarbeit in den 50er-Jahren die richtigen

Schlüsse gezogen. „Wir haben eine ganz besondere Verpflich- tung zum Frieden“, machte Ulrich Kaiser deutlich und ver- knüpfte damit seine Forderung, die Leistungen Europas mehr in den Mittelpunkt zu stellen.

Neben der friedenserhaltenden Rolle stehe die wirtschaftliche Leistung des europäischen Bin- nenmarktes im Vordergrund.

Kaiser: „Nur durch den gemein- samen Markt ist Deutschland Ausfuhr-Weltmeister und konn- te seine Wirtschaftskraft ent- wickeln. Unser Arbeitsmarkt lebt von Europa“. Die SPD will der Freiheit des Binnenmarkts aber

auch soziale Standards entge- gensetzen. Für die Städte und Gemeinden komme es darauf an, die örtlichen Einrichtungen der Daseinsvorsorge in eigener Hand zu behalten. Die Straelener SPD will den Europagedanken auch vor Ort stärken. Viele Projekte im Kleinen für Ausbildung, Kul- tur oder Tourismus würden durch Europa gefördert, wobei gerade grenzüberschreitende Pro- jekte die Chance böten, einen lebendigen Austausch zu errei- chen. Otto Weber: „Die Euregi- os machen die Angebote, die aktiven Städte werden dabei die Gewinner sein.“ NN-Foto: T. Leie

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1 Jahr ohne dich!

Wir sind gegangen durch Glück und durch Leid, was wir auch angefangen, wir waren stets zu zweit.

Nun hast du uns verlassen und bist unendlich fern.

Es führen keine Straßen zu deinem fernen Stern.

Ein Jahr an deinem Grab zu stehen,

‘doch wir sind sicher, du kannst uns sehen.

Denn du bist bei uns, das sollst du wissen, dass wir dich alle sehr vermissen.

Man sagt die Zeit heilt alle Wunden, wir haben die Zeit noch nicht gefunden.

Wir gedenken in Dankbarkeit beim

1. Jahresamt

am Dienstag, den 09. Juni 2009, um 19.00 Uhr in der Cyriakuskirche zu Weeze, wozu wir freundlich einladen.

Gerda Krauhausen

Kinder, Enkel und Angehörige

*18.10.38

†10.06.08

Eine Stimme, die vertraut war, schweigt.

Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr.

Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann.

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es tut gut zu erfahren, wieviele sie gern hatten.

Danke sagen wollen wir allen für die Begleitung auf dem letzten Weg,

für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, für den Händedruck, wenn Worte fehlten,

für Blumen, Kränze und Geldspenden,

für alle Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit.

Im Namen aller Angehörigen:

Günter Westerwelle Kinder und Enkel

Xanten-Vynen, im Juni 2009

Monika Westerwelle

geb. Weber

*14.Mai 1944

† 8. Mai 2009

Ein Jahr ohne Dich!

Und immer noch glauben wir, es ist nicht wahr, gleich geht die Tür auf und Du bist da.

Es heißt, die Zeit heilt alle Wunden, wir haben diese Zeit noch nicht gefunden.

Vor einem Jahr bist Du aus unserem Leben gegangen, aber keinen Tag aus unseren Gedanken und keine Minute aus unserem Herzen!

Wir vermissen Dich so sehr!

Hildegard und Melanie

Alle die Peter auch nicht vergessen haben, laden wir herzlich ein zum ersten Jahresamt am 06. Juni 2009, um 18:00 Uhr in die St.Martinus-Kirche zu Qualburg.

Peter (Pit) Behet

*16.Dezember 1936

†30. Mai 2008

Das 1. Jahresamt

von meinem lieben Mann, unserem Vater, Schwiegervater, Opa und Bruder

Theo de Ryk

geb. 11.9.1933 gest. 6.6.2008 wird gehalten am Samstag, den 6. Juni 2009, um 17.30 Uhr in der St. Cyriakus-Pfarrkirche

zu Weeze.

Familie de Ryk und Angehörige

Nachruf

Am 27. Mai 2009 verstarb plötzlich und unerwartet unser Ehrenvorsitzender Hans-Gert Schmitz

Wir haben mit Herrn Schmitz einen pflichtbe- wussten und gradlinigen Sportkameraden verloren. Er war 10 Jahre Vorsitzender unseres Vorgängervereines, dem SV Rheingold Vynen.

In den Jahren seiner engagierten Arbeit hat er den Verein auf eine beachtliche Vereinsgröße

und zu grossem Ansehen verholfen.

Wir danken ihm aufrichtig für seine unermüdliche Arbeit und werden ihm ein

ehrendes Andenken bewahren.

SV Vynen - Marienbaum 1997 e.V.

Neuer Kurs in

„Erste Hilfe“

GELDERN. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) veranstaltet die nächste Ausbildung in le- bensrettenden Sofortmaß- nahmen am Samstag, 6. Juni, im DRK-Dienstleistungszen- trum-Gelderland, Henry-Du- nant-Straße 2/Martinistraße, in Veert. Der Lehrgang beginnt um 8 Uhr und beinhaltet eine vier doppelstündige, theoreti- sche und praktische Aus-bil- dung, die insbesondere für Führerscheinbewerber der Klassen A, A1, B, BE, M, L, T geeignet ist. Der Teilnehmer- kostenbeitrag beträgt 20 Euro.

Einfache aber lebensrettende Maßnahmen, insbesondere Herz-Lungen-Wiederbele- bung, werden vermittelt, sowie Maßnahmen zum Eigen- schutz. Damit können Unfall- opfer versorgt werden, Helfen- de und Verkehrsteilnehmer werden vor zusätzlichen Schä- den bewahrt. Die gelernten So- fortmaßnahmen sind auch bei Unfällen im häuslichen Be- reich anwendbar. Informatio- nen und Platzreservierung un- ter Telefon 02831/ 933017.

Taizegebet:Die Taizegruppe Issum-Kapellen lädt ein zum Taizegebet am Sonntag, 7. Juni, um 19 Uhr in der St. Nikolaus- Kirche in Issum. Gemeinsam werden Lieder aus Taize gesun- gen und Texte gelesen.

Seniorenwohnen:Der Verein Seniorenwohnen in Nachbar- schaft, „Nicht allein am Nie- derrheine.V.“ trifft sich am Mitt- woch, 3.Juni, ab 18Uhr im Rhei- nischen Hof in Geldern, Bahn- hofstraße. Info: 02831/9736954.

Du brauchst doch keine Angst zu haben

GELDERLAND.Jedes Kind wird im Laufe seiner Entwick- lung von Ängsten heimgesucht.

Es schreckt zum Beispiel in der Nacht auf und beginnt, heftig zu weinen. Es hat plötzlich Angst vor harmlosen Tieren. Angst gehört jedoch zum Leben. Sie annehmen, überwinden bezie- hungsweise mit ihr umgehen und leben zu lernen, gehört zu den Aufgaben der menschlichen Entwicklung. Folgende Fragen stehen unter anderem im Mit- telpunkt des Informations- abends der Familienbildungs- stätte Geldern-Kevelaer: Wie entstehen Kinderängste? Wel- chen Einfluss haben sie auf die kindliche Entwicklung? Wie können Eltern ihre Kinder unterstützen? Der Abend findet am Mittwoch, 22. Juni von 20 bis 22.15 Uhr in Kevelaer statt.

Anmeldung bei der FBS unter Telefon 02831/4757.

KREIS KLEVE. Die Nadel ist bei vielen der Angstauslöser Nummer eins. Zu großer Blut- verlust? Kreislaufschwäche?

Infektionsgefahr? „Alles unbe- gründet“, schmunzelt Thomas Herzfeld. „Blutspenden“, sagt der Leiter der Öffentlichkeits- arbeit beim Deutschen Roten Kreuz, „ist bei gesunden Men- schen über 50 Kilo Körperge- wicht völlig ungefährlich!“

Trotzdem machen’s immer noch viel zu wenige. „Nur 2,8 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung. Das ist erschreckend wenig“, sagt Herzfeld. Der Blutspende- dienst des DRK versucht des- halb neue Wege zu gehen.

Bereits eine Krankenkasse hat sich ihnen angeschlossen und honoriert jede einzelne Blut- spende.

„Die Barmer“, so Herzfeld,

„hat selbst die Initiative ergrif- fen.“ Nicht ausgeschlossen, dass nicht noch andere Kassen so viel Freiwilligkeit unterstützen. Der Startschuss zu dieser Koopera- tion fiel mit einem Pilotprojekt in Goch und in Weeze. Gemein- sam haben hier das Deutsche Rote Kreuz und die Barmer Blutspendeaktionen beworben und durchgeführt. Mit Erfolg.

„Das haben wir an den Teilneh- merzahlen gemerkt“, freut sich

Thomas Herzfeld. Ab dem 1.

Juni soll diese Kooperation kreisweit an den Start gehen.

„Denn wir müssen eine neue Zielgruppe ansprechen“, sagt der Leiter. Menschen, die sich bis- lang nicht so sehr um ihre eige- ne Gesundheit gekümmert haben. Denn jede Blutspende schließt gleichzeitig einen klei- neb Check-up mit ein. HIV, Hepatitis und Syphillis müssen verneint werden. Und wer seine eigene Blutgruppe bislang nicht kannte, der kennt sie spätestens jetzt.

„Eine Blutspende“, so Herz- feld,„ersetzt zwar kein Blutbild, wie es ein Arzt macht“, dennoch leben Blutspender bewusster als andere.„Man geht sensibler mit der eigenen Gesundheit um“, weiß er. Stephan Mott von der Barmer-Geschäftsstelle in Goch ist selbst durch einen Vorsorge- check beim Arzt drauf gekom- men. „Ich hatte zu dickes Blut.

Mein Arzt riet mir deshalb zu einer Blutspende“. Auch Christa Kersten vom Gocher Sanitäts- haus hat den Aderlass schätzen gelernt: „Ich fühle mich dann so frisch. Als wenn der Körper alle Kräfte mobilisiert, um wie- der neues Blut zu produzieren!“

Die Möglichkeit einer „Vor- sorgeuntersuchung beim Haus- arzt“ reicht nämlich Reinhard

Bahr von der Krankenkasse nicht.„Nur 20 Prozent der Män- ner nehmen dieses kostenlose Angebot wahr“, weiß er. „Auch vor einer Blutspende haben die meisten jungen Männer Angst!“, so Bahr. Für Frauen hingegen sei eine Blutspende nicht mehr als eine Übung. Auch Zeitdruck hindere viele zu einem Blut- spendetermin zu gehen. „Eine Stunde muss man einplanen“, sagt Thomas Herzfeld und ver- sucht deshalb die Wege kurz zu halten. 3.500 Aktionen stellen die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Blutspende-Institutes Ratin- gen-Breitscheid jährlich auf die Beine, opfern dabei mehr als 600.000 freiwillige Stunden. 150 Termine sind es im Jahr allein von Emmerich bis nach Wach- tendonk. „Manchmal ist es das Catering“, lacht Herzfeld, das die Blutspende attraktiv macht.

Jede Gemeinde lässt sich für ihren eigenen Blutspendetag etwas Besonderes einfallen.

Dabei ist es ganz gleich, wo man sein Blut lässt. „Das muss nicht am Wohnort sein“, betont Herz- feld. Bloß 56 Tage Pause zwi- schen der einen Blutspende und der anderen müssen eingehalten werden. „Wenn jeder nur ein- mal im Jahr einen halben Liter seines Blutes spenden würde“, sagt Herzfeld“,„hätten wir keine

Blutknappheit!“ Rund 1.200 Blutspenden benötigen die Krankenhäuser jeden Tag.„Und nicht immer nur für den ver- unglückten Motorradfahrer“, sagt Herzfeld. 30 Prozent aller Blutspenden gehen in die Krebstherapie.

Denn jede Blutspende wird geteilt in Plasma und einen zel- lulären Teil. Somit kann mit einer Spende zwei Menschen geholfen werden. Künstlich her- stellen lässt sich Blut leider nicht.

„Es gibt keine Alternative zum Aderlass Freiwilliger“, sagt Herz- feld und findet: „Wir brauchen Partner, die das vermitteln!“

Die Barmer hat den ersten Schritt getan: „Von 7,2 Versi- cherten nehmen 800.000 am Bonusprogramm teil“, erklärt Mott. „Und alle potenzielle Spender.“ Die Termine zur nächsten Blutspende sind über die Hotline des DRK zu erfah- ren, via Internet und Zeitung.

Und trotzdem glaubt Thomas Herzfeld noch weiter gehen zu müssen: „Es ist eine Methode der 1950er Jahre...“, lacht er.

Doch seitdem die DRK-Mitar- beiter mit einem Lautsprecher durch die Straßen fahren und lauthals an die Blutspendeaktion erinnern, „haben wir wieder Zuwachs!“, sagt er.

Stefanie Deckers

Einen halben Liter Blut spenden und wohlfühlen

Kooperation zwischen DRK-Blutspendedienst und Barmer geht kreisweit an den Start

Damit Menschen Menschen retten,haben sich die DRK und die Barmer zusammengeschlossen: Thomas Herzfeld, Leiter der DRK- Pressearbeit,Thorsten Hemmers, Pressereferent, Christa Kersten vom Sanitätshaus, Stephan Mott und Reinhard Bahr von der Barmer.

NN-Foto: Stefanie Deckers

Die Welt behinderter Menschen kennenlernen

Freiwilligen Zentrum sucht Ehrenamtliche

GELDERN. Das Freiwilligen Zentrum sucht ehrenamtliche Helfer für geistig behinderte Menschen.

Eine Möglichkeit, Menschen mit Handicap und ihrer Welt näher zu kommen bietet das heilpädagogische Heim in der Brandenburger Str. in Geldern, das erwachsene geistig behin- derte Menschen betreut.

Das Team dort braucht Unterstützung bei den gemein- samen Aktivitäten im Heim. Die Freiwilligen können auch mit den betreuten Menschen spa-

zieren gehen, oder bei kleinen Ausflügen, zum Beispiel zum Minigolf, Cafe oder Kino beglei- ten.

Wer viel Geduld und eine offene Einstellung zum „anders sein“ besitzt, und durch seine Unterstützung das Leben der behinderten Menschen - und sein eigenes - bereichern möch- te, meldet sich beim Freiwilligen Zentrum in Geldern unter Tele- fon 02831-939552 (Frau Blu- menkemper) oder per E-Mail unter blumenkemper@caritas- geldern.de.

Bei der Jahreshauptversamm- lung der KAB Nieukerk über- reichte Präses Dechant Theo Prießen die Urkunde und Ehrennadel für 50-jährige Mit- gliedschaft an Maria Hankam- mer und die Eheleute Hans und Adele Steeger (Foto). Eine Aus-

zeichnung für 50-jährige Mit- gliedschaft bekamen zudem Wilhelmine Weisters, Wilhel- mine Hegmanns und Heinrich Hansen. Für 25-jährige Mit- gliedschaft wurden Ferdi und Tilde Booten geehrt.

Foto: privat

Ehrungen bei der KAB Nieukerk

KURZ & KNAPP

(5)

Jeden Tag ein bisschen besser.

Obst/Gemüse Angebote gültig ab Donnerstag, 04.06.2009 KW 23

An der Wurst- und Käsetheke

Holländische Strauchtomaten

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Unser Super-T agesangebot am 04. Juni FUNNY FRISCH

Chipsfrisch

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Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen.

Bitte haben Sie Verständnis, falls dieser Artikel vorzeitig ausverkauft sein sollte.

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französischer halbfester

Schnittkäse, 50% Fett i.Tr. 100 g

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100 g -,18 250 g Becher BEDFORD

Bauernhof-Leberwurst

oder Rotwurstin der Krause, aus schlacht- frischem Fleisch, mit hohem Leberanteil und feinen Kräutern, herzhaft pikant, sehr würzig

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Spanischer Hinterschinken

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Schwarte 100 g

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SENSEO Kaffee- oder Spezialitäten- Pads

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LANGGUTH ERBEN

Qualitätsweine

verschiedene Sorten, z.B. ERBEN Spätlese, lieblich, ausgeprägtes, herzhaftes Frucht- aroma, Literpreis 3,32 0,75 Liter Flasche

Rasierer

GILLETTE Fusion

»Phenom«

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portioniert, tiefgefr., 450 g Packung, Kilopreis 1,02 3 x 450 g Pckg.

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tiefgefroren, Kilopreis 1,33

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COPPENRATH & WIESE Sahne-Rollen

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9 Stück = 270 g Pckg.

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Allzweckreiniger z.B. Bergfrühling, Literpreis 1,99

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Frische deutsche Putenschnitzel

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Spanische Galia-Melonen

Klasse I Stück

1.11

Ende Mai besuchte der Sowi- Kurs der Realschule An der Fleuth aus Geldern während einer zweitägigen Klassenfahrt nach Berlin die Kreis Klever SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Barbara Hendricks. Das Tref- fen fand im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt statt, wo die Klasse die Parlamentsausstel- lung „Wege, Irrwege, Umwege“

besichtigt hatte. Barbara Hen- dricks begrüßte die Klasse herz-

lich und ließ sich von ihrem Kurzaufenthalt in Berlin berich- ten. Die meisten Schüler waren zum ersten Mal in der Haupt- stadt und entsprechend beein- druckt. Das Gespräch mit Bar- bara Hendricks nutzen sie auch zu allgemeiner Kritik an der unverständlichen Sprache von Medien und Politikern. „Das macht das Verständnis der Zusammenhänge für uns oft schwer“ meinte ein Mädchen.

Barbara Hendricks verwies auf verschiedene Möglichkeiten, sich zu informieren und appel- lierte an alle, die bis zum 30.

August 2009 16 Jahre alt würden, ihr Wahlrecht auszuüben und damit Verantwortung zu über- nehmen. Nach dem Gespräch mit Barbara Hendricks bekam die Klasse die Möglichkeit, auf die Kuppel des Reichstagsge- bäudes zu gehen und Berlin von oben zu besichtigen.Foto: privat

Wahlrecht ausüben

„Die Lotterköppe“ hatte Hans Buring (r.) in die Gelderner Realschule am Westwall mitgebracht.

Hier las der Essener Kinder- und Jugendbuchautor den sechsten Klassen aus seinem Roman vor und brachte seinen jungen Zuhörern die Abenteuer einer Jugendbande im Ruhrgebiet der Nachkriegs-

zeit näher. NN-Foto: Nina Meyer

GELDERN. „Gerd, wo wohnt denn hier in der Nach- barschaft eine Susi?“, fragt Frau Susemihl ihren Jungen namens Gerd. „Keine Ah- nung, die kenn’ ich nicht.“

Gleich zu Beginn der Auto- renlesung steigt die Span- nung. Die Jahrgangsstufe 6 der Realschule am Westwall lauscht dem Essener Kinder- und Jugendbuchautor Hans Buring, der aus seinem 2007 erschienenen Jugendroman

„Die Lotterköppe“ den Er- zähler „Susi“ vorstellt.

Susi gehört im Ruhrgebiet der Nachkriegszeit einer Jugend-

bande an, die ihren Namen zunächst wegen ihrer Aufleh- nung gegen den einheitlichen Fassonschnitt durch den Frisör

„Sense“ Schmidt erhalten hat.

Später erfahren dann die Schüler, dass es die „Lotterköp- pe“ alle zu gestandenen Män- nern und Frauen gebracht haben. Mit ausgewählten Sze- nen aus seinem Jugendroman kann Buring, ein nunmehr im Ruhestand lebender Lehrer, seine Zuhörer begeistern. Doch beim Zuhören allein bleibt es nicht.

Aktiv wird die junge Zuhörer- schaft eingebunden, indem sie gemeinsam singend mit dem

Schriftsteller versucht, das Rät- sel um die krumme Banane zu lösen. Musikalisch begleitet sie dabei mittels eines Keyboards der auch singende Schriftsteller.

„Die Einladung eines Autors ist Bestandteil unseres Schulpro- gramms“, merkt Konrektor Gre- gor Sanders an. Denn die Jahr- gangsstufe 6 steht im Deutsch- unterricht ganz „im Zeichen des Buches“. Neben den entspre- chenden Ùnterrichtssequenzen und dem Vorlesewettbewerb rundet eine solche Begegnung, die auch ein Beitrag zur Lese- förderung darstellt, die Intenti- on des Unterrichts ab.

Susi und die „Lotterköppe“

Autorenlesung in der Realschule am Westwall in Geldern

Birgit Stoll über Kinder im Netz

STRAELEN.Das „Haus der Familie“ in Straelen auf der Gar- tenstraße bietet eine Informati- onsveranstaltung zum Thema

„Kinder im Netz - Sicherer Umgang mit dem Internet“ an.

Am 15. Juni um 19.30 Uhr refe- riert Birgit Stoll vom Kommis- sariat für Vorbeugung zu den Gefahren, die im Internet lauern und wie man die Kinder davor schützen kann. Insbesondere geht es um die Themen: Chat Spiele, Herunterladen von Musik und Filmen, Schüler VZ und Gefahren und ums Handy.

Der Eintritt ist frei. Anmeldun- gen bis 10. Juni im Haus der Familie, Telefon 0 2834/ 704188.

GELDERLAND.Den Buch- tipp der Woche gibt Daniela Gundelbacher von der Evange- lischen Öffentlichen Bücherei in Issum. Ihr Buchvorschlag ist das Jugendbuch „Ich, Adrian Mayfield“ von Floortje Zwigt- man.

„London 1894. Adrian May- field, Sohn eines herunterge- kommenen Schauspielers und Ex-Wirts, verdient sich sein schmales Auskommen als Ladendiener in Viktor Proco- pious` Herrenmodepalais. Ver- hasst ist ihm das Katzbuckeln vor den Kunden und noch mehr verabscheut er die schlechte Behandlung durch seinen Chef.

Adrians Tage im Laden sind ohnehin gezählt, denn nach einer Schlägerei setzt Procopious ihn kurzerhand auf die Straße.

Doch wo soll er hin? Bei seiner Mutter lebt bereits seine Schwe- ster. Bleibt also nur noch die Absteige, in der sein Alkoholi- kervater mit zwei weiteren abge- wrackten Kollegen haust. Doch auch diese Station währt nicht von Dauer. Adrian nimmt all seinen Mut zusammen und sucht Unterschlupf bei einem Maler, den er aus dem Mode- palais kennt. Ihm ist bekannt, dass dieser homosexuell ist und der für seine Neigung im dama- ligen England mit dem Gefäng- nis rechnen muss.

Doch das ist Adrian mehr als nur egal, denn insgeheim fühlt auch er sich von Männern stär- ker angezogen. Durch den Maler, der Adrians Lage durch- aus auszunutzen weiß, gelangt der Junge in Kontakt mit Büchern, Kultur und Kunst, denn der Maler führt ihn in die Künstlerkreise um Oscar Wilde ein. Immer wieder brüskieren ihn die Reichen und halten ihm seine Herkunft vor Augen, doch Adrian beginnt sich zu wehren...

Floortje Zwigtman zeigt mit ihrem Buch einmal mehr Talent als Autorin historischer Roma- ne. Feinfühlig ermittelt sie die Atmosphäre im viktorianischen England. Sie schildert überzeu- gend den inneren Widerstreit des jungen Adrian, der sich aus den Grenzen seiner Schicht befreien möchte und zudem sein Coming-Out erlebt. Nach circa 500 spannenden Seiten erreicht Adrian Mayfield mehr, als er sich je erträumte. Auf eine Fortset- zung des Romans dürfen wir uns als Leser übrigens freuen.“

Daniela Gundelbacher

Künstlerkreise in England

INFO

Evangelische Öffentliche Bücherei Issum, Gelderner Straße

Öffnungszeiten:

Montag von 17 bis 18.30 Uhr Dienstag von 11 bis 12 Uhr und 17 bis 18.30 Uhr Donnerstag von 17 bis 18.30 Uhr

jeden ersten Sonntag im Monat von 11 bis 12 Uhr In den Ferien bleibt die Bücherei geschlossen.

(6)

Hallo Thorsten,

schau gut hin, heute stehst Du in der Zeitung drin.

Alles Liebe und Gute nachträglich (2.6.09) zum 30. Geburstagwünschen Dir

Papa und Mama, Natascha Stephanie und Patric mit Aaron Nach neun Monaten Haft wurde

Till

*25. Mai 2009 2.620 g - 52 cm

in die liebevollen Hände seiner Bewährungshelfer übergeben.

Es freuen sich die Bewährungshelfer Nicole Grosse & Thomas Raab

Wir heiraten

Barbara Kemmer

Rene Derksen

Die kirchliche Trauung findet am 12. Juni 2009 um 14:00 Uhr in der Heilig Kreuz Kirche in Wemb statt.

An der Beek 22a 47652 Weeze

& Wir heiraten!

Katrin Woettki

Christian Böhnemann

Die standesamtliche Trauung findet am 10. Juni 2009 um 12.00 Uhr im Standesamt Geldern statt.

Der gesellige Umtrunk beginnt um 18.00 Uhr im Vereinsheim der Kleingartenanlage „Am Timpenkotten“ in Bottrop.

Am 13. Juni 2009 um 13.00 Uhr folgt die kirchliche Trauung in der St.-Josef-Kirche in Bottrop.

„Jesus“,

die Brücke zwischen Himmel und Erde

Gemeinsam haben wir uns vorbereitet.

Gemeinsam wollen wir uns bedanken für die Begleitung, Glückwünsche und Geschenke

anlässlich unserer 1. Heiligen Kommunion am 03. Mai 2009 in Xanten.

Melissa Minich Carmen Osenberg Kristof Kölbl Rene Großholfurt

Mick Gilles Jan Terhuven

Maurice Vermasern Johannes Billen

KAUM ZU GLAUBEN ABER WAHR ANGELA WIRD HEUTE 70 JAHR!

Schön, dass es Dich gibt.

Wir lieben und brauchen Dich!

Dein Heinz Deine Kinder, Enkel und Urenkel

Jesus schenkt sich uns im Brot

Der Tag unserer 1. hl. Kommunion war für uns ein unvergessliches Erlebnis.

Wir haben erfahren, dass Gott nicht langweilig ist.

Deshalb möchten wir, auch im Namen unserer Eltern

recht herzlich Danke sagen, an alle die, die uns das haben erfahren lassen.

Danke auch für die Geschenke und Karten zu diesem Fest.

Es war schön zu erleben, wie viele sich mit uns gefreut haben.

Celine Düttmann

Annabell Colombera

Anna Kummer Lisa

Heynen

Danke

Bei strahlendem Sonnenschein feierten wir am 02. Mai 2009 das Fest unserer

Goldenen Hochzeit

Ein ganz besonderes Dankeschön gilt Pastor Thomas Burg für die wunderschön gestaltete Dankmesse, unserer Nachbarschaft und Pumpennachbarschaft für den herrlichen Haus- und Straßenschmuck,

der katholischen Frauengemeinschaft Borth-Wallach, der freiwilligen Feuerwehr, dem Schützenverein Wilhelm Tell, dem Gartenbauverein

sowie unseren Verwandten, Freunden und Bekannten für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke.

Dem Hotel-Restaurant Neumaier für die großartige Gestaltung unseres Festes herzlichen Dank.

Diesen wunderschönen Tag werden wir nie vergessen.

Norbert und Maria-Luise Kutscher

Diamantene Hochzeit in Hartefeld

Diamantene Hochzeit feierten am Pfingstmontag Johannes und Käthi Kisters in Hartefeld. Beide entstammen alten Hartefelder Familien. Johannes Kisters ist in Sevelen geboren, seine Frau in Hartefeld geboren. Seit ihrer Hochzeit 1949 bewirtschafteten sie den landwirtschaftlichen Betrieb bis 1978. Seit der Gold- hochzeit wohnen sie nun in der Dorfmitte. Mit dem Jubelpaar freuen sich drei Kinder mit ihren

Familien, sechs Enkel und zwei Urenkel. Auf ihren Reisen lern- te das Diamantpaar nicht nur die Heimat, sondern viele Län- der der Erde kennen. Jetzt ist das Ehepaar Kisters oft mit dem Fahrrad unterwegs. Fast täglich erfreuen sie sich auf zwei Rädern an der heimischen Natur. Johan- nes Kisters Hobby war immer das Sammeln und Fotografieren.

Im Vereinsleben war er immer aktiv, sei es im Schießsport als

König, Prinz Karneval, Festket- tenträger oder Ehren- und Alter- spräsident der St. Antonius- Schützenbruderschaft Hartefeld.

Käthi Kisters liest gerne, spielt Karten in der Knack-Runde, besucht Altennachmittage und gehört den Landfrauen und der Katholischen Frauengemein- schaft an. Gemeinsam erledigt das Diamantpaar noch alle anste- henden Haus- und Gartenar- beiten. NN-Foto: Theo Leie

Ernst Leurs mit seiner Frau Agnes. Foto: Stadt Geldern

HARTEFELD/POELYCK.

Sein 70. Lebensjahr vollendete Ernst Leurs, ehemals langjähri- ger Brudermeister der St.-Pau- lus-Bruderschaft aus Poelyck.

Während seiner Geburtstags- feier im Saalbau Soesters gra- tulierte auch Gelderns Bürger- meister Ulrich Janssen, der dem Jubilar mit einer Urkun- de dafür dankte, dass dieser sich stets für den Zusammen- halt der Bauern- und Ort- schaften auf dem Gebiet der ehemaligen Gemeinde Vernum eingesetzt habe.

Ulrich Janssen: „Insbesonde- re engagierte sich Herr Leurs

über Jahrzehnte für die Zusam- menarbeit der Vereine über kommunale Grenzen hinweg im Rahmen der Arbeitsgemein- schaft der geselligen Vereine Hartefeld,Vernum und Poelyck.

Seine besonderen Verdienste um das Vereinswesen und die bür- gerliche Gemeinschaft erkenne ich mit dieser Ehrenurkunde ausdrücklich an.“

Gleichzeitig bedankte sich Bürgermeister Janssen bei Ernst Leurs für seinen uneigennützi- gen und integrativ wirkenden Einsatz für die Allgemeinheit und wünschte ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute.

Bürgermeister Janssen ehrt Ernst Leurs

Große Verdienste um das Vereinswesen

Notfälle im Kindesalter

GELDERN.Das St. Clemens- Hospital Geldern lädt zum El- ternseminar „Notfälle im Kin- desalter“ am 18. Juni um 20 Uhr ein. Im Veranstaltungs- raum im vierten Obergeschoss des Hospitals gibt Dr. Stefan Dreher, Chefarzt der Abteilung für Kinderheilkunde, Eltern Tipps zur Vermeidung und zum Umgang mit Notfällen und Unfällen bei Kindern.

Häufige Gefahrenquellen wer- den aufgezeigt, Rettungswege erläutert und gezeigt, wie Un- fälle vermieden werden kön- nen. Der Teilnahmebeitrag liegt bei 3 Euro.

Aktive Frauen in Kerken

KERKEN.Die Gruppe der Frauen in der CDU Kerken weist darauf hin, dass ihre Angebote offen sind für alle Kerkenerin- nen, die sich gerne austauschen und etwas erleben möchten.

Unter Leitung von Monika Ved- der (Telefon 02833/7893) wird am 15. Juli um 14.15 Uhr das Aldekerker Altenheim besucht.

Höhepunkt der diesjährigen Aktivitäten ist ein Besuch auf Schloss Neersen am Mittwoch 5.

August. Im dortigen Theater wird „Arsen und Spitzenhäub- chen“ gezeigt. Teilnehmerbei- trag ist 13 Euro, eine Anmel- dung ist erforderlich. Zudem treffen sich die Kerkenerinnen zu Betriebsbesichtigungen und Themennachmittagen.

RHEURDT.Die Unicef-Grup- pe Rheurdt/Niederrhein bedankt sich bei allen Spendern, die ihr Engagement unterstüt- zen. Verkauft wurden Unicef- Grußkarten beim Martinsmarkt in Rheurdt, auf dem Weih- nachtsmarkt auf Schloss Bloe- mersheim und an Elternsp- rechtagen verschiedener Schu- len. Zudem boten Geschäfte die Grußkarten zum Kauf an. Der Gesamterlös beträgt rund 2000 Euro. Unicef Deutschland hat einen neuen Vorstand und eine neue Geschäftsführung, die alles daran setzen, erschüttertes Ver- trauen zurück zu gewinnen. Sol legt Unicef vollständig offen, wie die anvertrauten Spenden ver- wendet werden. Weitere Infor- mationen unter www.unicef.de.

Unicef-Grußkarten sind bei Familie König, Narzissenweg 4 in Rheurdt, Telefon 02845/69871 und im Bürgerbüro der Gemeinde Rheurdt erhältlich.

Erlös von rund 2.000 Euro Familientrödel zur Kirmes

VEERT.Für den Familien- trödelmarkt zur Sommerkirmes in Veert am 14. Juni sind wieder Standplätze zu vergeben. Inter- essenten können sich anmelden bei den Geselligen Vereinen, Telefon 02831/7818, Franz-Josef Spolders oder 02831/1636, Theo Aengenheister, jeweils ab 17 Uhr.

Anmeldungen von gewerblichen Trödler werden nicht berück- sichtigt.

GELDERLAND.Für Senio- ren, die nicht an üblichen Urlaubsreisen teilnehmen kön- nen, weil sie pflegebedürftig sind, und für Menschen, die ein- fach nicht allein verreisen möch- ten, veranstaltete der Caritas- verband Geldern-Kevelaer e.V.

wieder den „Urlaub ohne Kof- fer“. Insgesamt 40 Senioren nah- men an diesem jeweils dreitä- gigen Kurzurlaub teil. Unter der Leitung von Pflegefachkräften der Caritas und ehrenamtlichen Begleitern unternahmen sie nach dem gemeinsamen Früh- stück im Priesterhaus Kevelaer Ausflüge in die nähere Umge- bung. Auf dem Programm stan- den unter anderem die Issumer Mühle, das Petrusheim in Weeze, das Histörchen in Issum und Schloss Wissen als Aus- flugsziele Für den „Urlaub ohne Koffer“ hatte das Autozentrum P&A Issum zwei Renault Trafic kostenlos zur Verfügung gestellt.

Damit trägt es wesentlich dazu bei, dass der „Urlaub ohne Kof- fer“ vollständig barrierefrei orga- nisiert werden kann, so dass auch Rollstuhlfahrer und Men- schen, die in ihrer Mobilität ein- geschränkt sind, die Möglich- keit haben, ein erholsame Tage am Niederrhein zu verbringen.

Ein Urlaub ohne Koffer

Jugendgruppe bei „Lyra“

WACHTENDONK.Auch in diesem Jahr startet der Musik- verein Lyra 1926 e.V. Wachten- donk wieder eine neue Jugend- und Ausbildungsgruppe. Alle Interessierten junge Menschen ab neun Jahre sind herzlich ein- geladen, sich bis zum 5. Juni beim Vorsitzenden Marko Geißels (Telefon 02836 1746 Email: Marko.Geissels@t-onli- ne.de) oder bei Christoph Niers- mann (Telefon 02836 900349 Email: Christoph.Niers- mann@gmx.de) zu melden.

Noch vor den Sommerferien findet dann ein Treffen mit den zukünftigen Jungmusikern im Proberaum der Lyra statt. Bei dieser Gelegenheit werden die einzelnen Musikinstrumente vorgestellt. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gege- ben. Den Unterricht überneh- men Musiklehrer beziehungs- weise qualifizierte Laien.

Natürlich sind nicht nur junge Menschen beim Musikverein willkommen.

Alle, die Freude und Interes- se daran haben Musik zu machen sind ebenfalls herzlich eingeladen. Weitere Informa- tionen gibt es auch auf der Homepage der Lyra unter www.musikverein-lyra.de.

(7)

Diebels

Offensiv-Pokal-Jahresturnier

30. Diebels Offensiv-Pokal-Jahresturnier

im Kreis Kleve/Geldern auf der Platzanlage der SGE Bedburg-Hau 05,

7. Juni 2009, Beginn 10.00 Uhr

2. Diebels ChampionsSuperCup

auf der Platzanlage des SV Fortuna 1931 Keppeln, 20. Juni 2009, Beginn 12.00 Uhr Bei allen Veranstaltungen ist für ein attraktives Rahmenprogramm gesorgt.

Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen unter www.diebels.de

Großes Jubiläumsfest

50 Jahre Katholischer Kindergarten St. Nikolaus in Rheurdt

RHEURDT. Nach Wochen fieberhafter Vorbereitungen ist es nun endlich soweit: Am Sonntag, 7. Juni, feiert der katholische Kindergarten St.

Nikolaus, Rheurdt sein 50- jähriges Bestehen. Begonnen wird um 11 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Pfarr- kirche St. Nikolaus. Ansch- ließend gibt es bis circa 18 Uhr ein buntes Treiben rund um den Kindergarten.

Langeweile wird an diesem Tag sicherlich ein Fremdwort bleiben, dafür haben die großen und kleinen Geburtstagskinder gesorgt. Um 11 Uhr beginnt der Gottesdienst. Um 12.30 Uhr besucht der Kasperle den Kin- dergarten und für 13.30 Uhr und 16 Uhr haben die Maxis eine Aufführung vorbereitet.

Um 14.30 Uhr unterhält Lie- dersänger Rainer Niersmann die Gäste und um 16.30 Uhr zeigt ein Feuerspucker sein Können.

Um 17 Uhr steht schließlich noch einmal das Kasperltheater auf dem Programm.

Die Kindergartenkinder haben sich in ganz besonderer Weise auf den Festtag vorberei- tet. In einem großem Kunst-

projekt hat jedes der 95 Kinder - je nach gewähltem Thema - ein oder mehrere Kunstwerke geschaffen. All diese Werke sind wahre Unikate. Sie werden am Jubiläumstag in einer großen Kunstausstellung nicht nur zu bewundern sein, sie können auch käuflich erworben werden.

Eine Fotoausstellung mit Bil- dern aus den vergangenen 50 Jahren wird mit Sicherheit viele

Ehemalige interessieren, so manch einer wird sich selbst oder alte Bekannte dort wieder finden können.

Mit vielen tollen Preisen lockt eine große Tombola und während des gesamten Tages werden Workshops und Spiele für Groß und Klein angeboten.

Dass auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt sein wird, ist ja fast schon selbstverständlich.

Fotos der vergangenen 50 Jahre werden zum Jubiläum gezeigt, darunter auch Bilder des Kin- dergartenfestes in Rheurdt im Jahr 1970.

Eine lustige Runde kleiner Köche im St.Nikolaus-Kindergarten 1998.

Einen kleinen Trost für kranke Kinder überbrachte eine Dele- gation der Gelderner Kirmes- freunde und des Schausteller- verbandes Kleve-Geldern der Kinderstation des Gelderner Sankt-Clemens-Hospitals. Alle

kleinen Patienten, die in diesem Jahr die Kirmes versäumten, erhielten einige Überraschun- gen.Vom Lebkuchenherz bis hin zur Blockflöte - alles Dinge, die ein wenig Unterhaltung in den Krankenhausalltag bringen sol-

len. Dr. Stephan Dreher: „Der Besuch der Schausteller ist für uns immer noch etwas Beson- deres. Ich hoffe sehr, dass diese schöne Geste der Schausteller und der Kirmesfreunde weiter- hin fortgesetzt wird.“

Kirmesfreunde beschenken kranke Kinder

Brand auf dem Bio-Hof

Großübung der Löschzüge aus Hoerstgen, Issum und Sevelen

ISSUM. Am frühen Abend des 22. Mai wurden 64 Ein- satzkräfte der Löschzüge aus Hoerstgen, Issum und Seve- len zu einem Brand mit Men- schenleben in Gefahr zum

„Haus Frohnenbruch“ in Ho- erstgen alarmiert. Dem Ereig- nis vorausgegangen war ein Blitzeinschlag in den Dachstuhl des mittelalterli- chen Gebäudes, so das Dreh- buch, das vom stellvertreten- den Wehrleiter der Stadt Kamp-Lintfort, Michael Ra- demacher, geschrieben wur- de.

Bei dem „Einsatz“ handelte es sich um eine groß angelegte Übung der beteiligten Löschzü- ge, die jährlich mindestens ein- mal abwechselnd durchgeführt wird. Diese Übungen werden nicht nur aus einsatztaktischen Gesichtspunkten geplant und durchgeführt, auch die Kame- radschaftspflege darf nicht zu kurz kommen. „Es erleichtert einem die Arbeit ungemein wenn man weiß, mit wem man an Einsatzstellen zusammenar- beitet“, so Rademacher nach der Übung, „schließlich wurde der Sevelener Löschzug in diesem Jahr bereits zweimal zur Unter- stützung bei großen Einsätzen im Stadtgebiet Kamp-Lintfort nachalarmiert“.

Die Feuerwehrmänner des Löschzuges Hoerstgen wurden schwerpunktmäßig, unterstützt

durch Einsatzkräfte des Lösch- zuges Sevelen, zur Menschen- rettung eingesetzt. Hier galt es, unter schwerem Atemschutz vier Personen aufzufinden und ins Freie zu verbringen. Nach erfol- greicher Menschenrettung wur- den beide Züge mit der Brand- bekämpfung beauftragt. Zwi- schenzeitlich bereiteten die Angehörigen des Löschzuges Issum eine Löschwasserförde- rung über lange Wegstrecke vor.

Hierbei musste eine Wegstrecke von circa 180 Meter doppelt mit Schläuchen verlegt werden, um ausreichend Löschwasser von einem Bach zum „brennenden“

Gehöft zu fördern.

Die Löschwassereinspeisung für das Wenderohr der Kamp- Lintforter Drehleiter übernahm ein Großfahrzeug des Löschzu- ges Sevelen, welches in erster Linie zur Förderung von großen

Löschwassermengen konzipiert wurde. Hier zeigte sich einmal mehr, dass die verbaute Tech- nik wie auch die Beladung des Fahrzeuges gut durchdacht und überzeugend konzipiert wurde.

„Besonderer Dank gilt der Familie Bird für die Bereitstel- lung des ungewöhnlichen Übungsobjektes“, so Stadtbran- dinspektor Rademacher bei der Übungsnachbesprechung,

„schließlich ist es nicht selbst- verständlich auf einem denk- malgeschützten Anwesen wie das Haus Frohnenbruch eine Großübung mit 65 Feuerwehr- angehörigen und elf Feuer- wehrfahrzeugen durchzu- führen“. Eine abschließende Manöverkritik fand im Anschluss statt. Weitere Fotos unter www.feuerwehr-seve- len.de oder www.feuerwehr- issum.de zu finden.

Zum Großeinsatz wurden die Löschzüge zum Haus Frohnen- bruch gerufen. Hier wurde der Ernstfall geprobt.

CDU Geldern:Am Freitag, 5.

Juni, ist Karl-Heinz Lorenz,Vor- sitzender des Ausschusses für die Entwicklung des Bahnhof- sumfeldes, Mitglied des Aus- schusses für Wirtschaftsförde- rung und Liegenschaften, des Ausschusses für Planung, Umweltschutz und Stadtent- wicklung und des Wahlaus- schusses Ansprechpartner in der CDU-Bürgersprechstunde. Er ist von 17 bis 18 Uhr unter Tele- fon 02831/3867 zu erreichen.

Rentenberatung:Der Versi- chertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, Hel- mut Menting, berät am Don- nerstag, 4. Juni ab 15 Uhr im Haus der DAK, Florianweg1 in Geldern. Dieses kostenlose Bera- tungsangebot richtet sich an alle Rentenversicherten, egal bei wel- cher Krankenkasse bzw. Ren- tenversicherungsträger sie ver- sichert sind. Telefonische Ter- minvereinbarung ist unter Tele- fon 0173/6310892 erforderlich.

Betriebsausflug:Als „Pedalrit- ter“ betätigen sich die Mitar- beiter der Stadtverwaltung Stra- elen am Mittwoch, 10. Juni, beim Betriebsausflug. Deshalb bleibt das Rathaus an diesem Tag geschlossen. Für Notfälle ist ein Bereitschaftsdienst einge- richtet. Die Rufnummer wird unter 0 28 34/ 7020 angesagt.

Wegen des Fronleichnamsfeier- tages am 11. Juni findet der Wochenmarkt am Mittwoch, 10.

Juni, 13 bis 18 Uhr, auf dem Marktplatz in Straelen statt.

KURZ & KNAPP

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