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43. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

MITTWOCH 26. OKTOBER 2016

Liebenswert, willensstark und mit Sachverstand

Rheinlandtaler für Alwine Strohmenger-Pick- mann (r.) – das freut auch Sonja Northing. Seite 2

Psycho-Folk, Udo Klopke Trio und das Schutzengelhaus

Konzerte, Theater und Partys in Kleve und

Umgebung. Seite 6

Wenn die Traktoren selbst fahren und die Kühe SMS verschicken

Die Bauern im Kreis Kleve mischen vorne mit in der

„Landwirtschaft 4.0“. Seite 16

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do. Fr.

14° 7° 13° 9°

Samstag gibt es Tickets für die Kölner Sitzung

Eine gruselige Führung

KLEVE. Bei der Familienfüh- rung der Kleve Marketing am Samstag, 29. Oktober, geht es rund um Schwanenburg und Stiftskirche um die Geister der Vergangenheit. Birgit van den Boom wird Kindern zwischen sieben und zwölf Jahren finstere Geschichten erzählen und trifft dabei auch die ein oder andere Persönlichkeit. So kann man den Henker und den Scharfrichter der Stadt erleben und möglicher- weise spukt sogar die weiße Frau durch die Schwanenburg. Außer- dem erzählt Maria aus Kleve wie es dazu kam, dass sie als Hexe verbrannt wurde. Die gruselige Führung beginnt um 18 Uhr an der Schwanenburg, dauert 90 Minuten und kostet sechs Eu- ro für Kinder und acht Euro für Erwachsene. Die Kinder dürfen verkleidet kommen. Anmeldung unter Telefon 02821/ 895090.

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Am Samstag, 29. Oktober, gibt es um 11.11 Uhr in der Restaurati- on Zum Aussichtsturm, König- sallee 260 in Kleve, Karten für die Fahrt der Klever Fans am 8.

Januar zur Kölner Stunksitzung.

Die Karten kosten rund 60 Euro, alle Stunksitzungen sind ausver- kauft. Außerdem sendet WDR5 am Samstag um 15.05 Uhr die 55. Sendung der Reihe „Hart an der Grenze – Kabarett aus dem Sacklager der Viller Mühle“.

Am 6. November präsentieren Studenten der Hochschule Rhein-Waal zusammen mit Flüchtlingen aus dem Raum Kleve und Nimwegen ihr selbst- geschriebenes Theaterstück

„Home Again“ im XOX-Theater in Kleve. Das gemischte En- semble, dessen Mitglieder aus acht verschiedenen Ländern kommen, präsentiert unter der Leitung von Tanya de Kruijff ein Stück mit Bezug zur aktuellen Weltlage. Karten für die Vorstel- lung sind unter http://wowef- fecttheater.eu/ reservierbar.

Alles aufgeben für eine ferne Hoffnung THEATER ������������

KLEVE. Wer mal so richtig ab- hotten will, ist bei den Mighty Mocambos genau richtig: Die achtköpfige Formation ist eine echte Liveband, die die Clubs dieser Welt „funkt“. Denn Funk ist ihr Sound – mit tönenden Bläsern, gefühlvollen Gitarren, treibenden Drums und Bässen, die kein Bein ruhig lassen. Am 28. Oktober treten sie um 20.30 Uhr im Radhaus in Kleve auf.

Der Eintritt kostet zwölf und er- mäßigt sechs Euro.

Die Hamburger Band verbin- det Funk mit Jazz, Deep Funk, Afro-Beat und Soul. Veranstalter des Konzerts sind die Klever Jazz- freunde. Die haben sich bewusst für das Radhaus entschieden,

denn die Band spielt Tanzmusik.

„Wir wollen die Studenten und jungen Leute ansprechen“, sagt Christoph Berens, 2. Vorsitzender der Jazzfreunde. Mit funkigem Sound, der treibt. Eigentlich sind die Hamburger eine Instrumen- tal-Band, für ihr Klever Konzert haben sie die englische Sängerin Nichola Richards verpflichtet.

Das ist nicht ungewöhnlich für die Mighty Mocambos, holen sie sich doch gerne Gastmusiker ins Boot, so unter anderem HipHop- Legende Afrika Bambataa oder Lee Fields, bekannter Vertreter des Neo Souls.

Die Hamburger haben bis da- to mehrere Alben veröffentlicht, gastierten schon in London, Paris

oder New York und brachten von ihren Konzerten immer enthusi- astische Kritiken mit. Ihr Reper- toire ist international mit Co-

verversionen von 50 Cent oder Grandmaster Flash. Ihr aktuelles Album heißt „Showdown“. Hier präsentieren sie ihren ganz ei-

genen Sound, der unter ande- rem durch den Einsatz von Steel Drums gekennzeichnet ist. Ein- zelne Titel vom neuen Album ha- ben die DJs der Disco-Nacht im Radhaus schon aufgelegt, „und das ist richtig gut angekommen“, freut sich Christoph Frauenlob von den Klever Jazzfreunden.

Das heißt aber nicht, dass nicht auch die Jazz-Freunde auf ihre Kosten kommen. „Wenn die Blä- ser loslegen, werden sich auch die Jazzer wieder heimisch füh- len“, beruhigt Christoph Berens.

Wer schon mal in den Sound reinschnuppern will, kann das im Internet auf der Website der Band tun: www.mightymocam- bos.com. Michael May

Mighty Mocambos spielen Tanzmusik

Hamburger Band zelebriert den Funk und gastiert am Freitag mit englischer Sängerin im Radhaus in Kleve

Die „Boygroup“ reist mit englischer Sängerin an. Foto: privat

KLEVERLAND. Auf Straßen, Geh- und Radwegen hat bei der Laubbeseitigung die Verkehrs- sicherheit oberste Priorität, da- mit es nicht zu Rutschpartien oder gar Unfällen kommt. Hier sind oftmals auch die Bürger als Grundstückseigentümer oder Anlieger gefordert. In vielen Fäl- len sind sie für die Reinigung und damit auch die Laubbeseitigung verantwortlich. Dabei ist es egal, wem die Bäume gehören.

Nach dem Straßenreinigungs- gesetz NRW obliegt die Reini- gungspflicht für Geh- und Rad- wege zwar dem Grunde nach den Kommunen, allerdings nur insoweit, als sie nicht den Anlie- gern durch Satzung übertragen wurde. Hiervon haben die mei- sten Kommunen Gebrauch ge- macht, auch die Umweltbetriebe der Stadt Kleve (USK) und die Gemeinde Bedburg-Hau. Den jeweiligen Straßenreinigungs- satzungen kann entnommen werden, für welche Straßen und/

oder Gehwege sowie in welchem

Umfang die Reinigungspflicht auf die Anlieger übertragen wur- de. Sofern man als Anlieger oder Grundstückseigentümer verant- wortlich ist, sollte auch im eige- nen Interesse eine ordnungsge- mäße Reinigung erfolgen. Ande- renfalls könnte man durchaus für Unfälle, die auf eine mangelhafte Reinigung zurückzuführen sind, in Anspruch genommen werden.

Doch, wohin mit dem Laub?

Primär kann dies über die Bio- tonne entsorgt werden. Für Gar- tenbesitzer bietet sich auch eine Kompostierung an. Für Klever Bürger besteht auch die Mög- lichkeit der Anlieferung zum Wertstoffhof der USK, dann al- lerdings gegen Entrichtung einer zusätzlichen Gebühr. Keinesfalls darf das Laub von Geh- und Rad- wegen auf die Fahrbahn oder in den Rinnstein gekehrt werden. Es drohen Überschwemmungen für die angrenzenden Grundstücke durch verstopfte Straßenabläufe und erhöhte Unfallgefahr für Kraft- und Radfahrer.

Herbstzeit ist Laubzeit

Laubbeseitigung ist auch Bürgerpflicht

Noch schaut Marlene auf dem Arm ihrer Mutter Sandra Büchsenschütz-Nothdurft skeptisch auf den Künstler Wilhelm Schlote, der zu Besuch im Kunsthaus Elbers in Kleve war. Doch der studierte Pädagoge gewinnt schnell das Herz eines Kindes, hat er sich selbst doch einige kindliche Anteile be- wahrt. Für zahlreiche seiner Buch-Illustrationen nutzte Schlote Buntstifte und bezeichnet sich darum

selbst als „Buntstiftmaler“. NN-Foto: Rüdiger dehnen

Schaurig-schönes

„Kalle“ Gruselfest

KLEVE. Auch im neuen Haus an der Lindenallee lädt das Kal- le-Team wieder alle Kinder zur traditionellen Halloween-Party ein. Am Freitag, 28. Oktober, er- wartet alle Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis elf Jahren ein schaurig-schönes Gruselfest.

Das bunte Fest beginnt um 16 Uhr und endet um 18 Uhr. Der große Saal wird dafür entspre- chend dekoriert und beleuchtet und die Mitarbeiter haben sich lustige Spiele rund um das The- ma ausgedacht. Wer mag, darf an diesem Nachmittag auch in entsprechender Verkleidung als Gespenst und Vampir, Hexe und Zauberer oder in sonstigem Gru- selkostüm kommen – es besteht aber kein Zwang zum Verkleiden.

Der Eintritt kostet 1,50 Euro und dafür bekommt jedes Kind auch ein Freigetränk. Wer eine Kalle- Aktionskarte hat, kann diese auch für den Eintritt nutzen. Zu finden ist das Kalle an der Lin- denallee 99.

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MITTWOCH 26. OKTOBER 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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REISEN FÜR GENIESSER

FÜR SIE

Hilfsgütertransport in die Ukraine

LVR schickt Lastwagen mit Spenden zur Klinik Kulparkov

BEDBURG-HAU. Ein großer Lastwagen, randvoll mit Hilfs- gütern der LVR-Kliniken Lan- genfeld und Bedburg-Hau, so- wie der Krankenhauszentralwä- scherei in Bedburg-Hau, ist auf dem Weg in das über 1.500 Kilo- meter entfernte Psychiatrische Krankenhaus in Lviv (ehemals Lemberg) in der Ukraine.

Mehr als 50 Krankenhaus- betten, Rollatoren und Roll- stühle, Untersuchungsliegen, zahlreiche Matratzen und fast 30 Wäschesäcke mit Bettwäsche und Textilien aller Art, sowie aus- rangierte Computerbildschirme und medizinische Geräte, ge- hören zu den Spenden, die die Kliniken und ihre Mitarbeiter gesammelt und zur Verfügung gestellt haben.

Die Idee zur Spendenaktion geht zurück auf die langjährige Partnerschaft mit der Klinik in der Ukraine. Unterstützt wird die Aktion erneut von der Deutsch- Polnischen Gesellschaft für Seelische Gesundheit. Dr. Ralf Seidel, Dr. Elmar Spancken und Karl-Peter Röhl haben bereits in den vergangenen Jahren solche Spendenaktion durchgeführt. Sie wissen von ihren Besuchen von den katastrophalen Verhältnis- sen der Psychiatrischen Kliniken in der Ukraine. Die Situation in der Versorgung psychisch Kr- anker hat sich dort durch die

militärischen Auseinanderset- zungen der vergangenen Jahre weiter stark verschlechtert. So ist die Anzahl der Patienten, die aufgrund von Kampfhandlungen oder speziellen Notsituationen psychisch krank werden, deutlich gestiegen.

Die Klinik Kulparkov, die in den kommenden Tagen den Hilfsgütertransport erwartet, ist derzeit mit mehr als 1.500 Pati- enten dicht belegt und am Rande ihrer Kapazitäten angekommen.

Die finanziellen Mittel sind so beschränkt, dass weder eine voll- wertige Ernährung noch die me- dikamentöse Versorgung sicher- gestellt werden kann.

„Wir wissen von der schwie- rigen Situation der Psychiat-

rischen Kliniken in der Ukraine nicht zuletzt durch Gespräche mit Mitarbeitern der Partner- klinik und persönlichen Besu- chen vor Ort. Seitdem suchen wir immer wieder nach Wegen und Mitteln, unsere Solidarität nicht nur verbal auszudrücken, sondern auch gezielte Hilfe zu leisten“, erklärt der Kaufmän- nische Direktor der LVR-Klinik Bedburg-Hau Stephan Lahr.

„Ich freue mich darüber, dass wir auch in diesem Jahr wieder einen Hilfsgütertransport mit fast 10 Tonnen auf die Reise in die Ukraine schicken können“, so Lahr.

„Mich haben die Besuche der Psychiatrischen Kliniken in der Ukraine von Beginn an immer

wieder tief bewegt“, erklärt Karl- Peter Röhl. „Die heutige Situation hat sich leider weiter verschlech- tert. Deshalb war es uns allen ein Anliegen, schnell und unbü- rokratische Hilfe zu leisten, die in den uns bekannten Kliniken auch ankommt“, so Röhl weiter.

„Ohne die Unterstützung von vielen, sind solche Spendenakti- onen jedoch nie durchzuführen.

Wir haben zum Beispiel durch den Mitarbeiter Nected Baran der Emmericher Spedition Sch- reur, der stellvertretend für eini- ge andere steht, einen wichtigen Partner gehabt, der uns bei den Transport- und Zollformalitäten wertvolle Hilfestellungen geben konnte“, unterstreicht Röhl die Bedeutung aller Helfer.

Wichtige Helfer beladen den Hilfsgütertransporter, der nun auf dem Weg in die Ukraine ist. Die Mitarbeiter der Kliniktransportgruppe packten kräfig mit an. Foto: privat

Beratung rund um die Rente

KELLEN. Die Sprechstunden durch den Rentenexperten der Deutschen Rentenversicherung, Ernst Elders, finden ganztägig am Donnerstag, 10. November, statt. Die Beratungen, auch au- ßerhalb der normalen Dienst- zeiten, finden in den Räumen des Versichertenberaters an der Heinrich-Bause-Straße 18 oder beim Versicherten zu Hause statt.

Alle Formalitäten werden erle- digt sowie Fragen rund um die Rentenversicherung und der Zu- satzversorgung des öffentlichen Dienstes beantwortet sowie Aus- künfte über die derzeitige und zukünftig zu erwartende Renten- höhe erteilt. Termine nach vor- heriger, telefonischer Absprache unter Telefon 02821/ 92149.

Zwei Führungen zu Joseph Beuys

MOYLAND. Die Sonderführung

„Zum Natur- und Menschenbild bei Joseph Beuys“ mit Brigitte Bültjes am Samstag, 29. Oktober, 15.30 bis 17 Uhr, im Museum Schloss Moyland thematisiert das Spannungsfeld zwischen den Erdkräften, dem Kosmos und dem Menschen im Werk von Joseph Beuys. Für ihn war die Kreativität jeden Menschen der Dreh- und Angelpunkt für ein selbstbestimmtes, eigenverant- wortliches Handeln und der Aus- gangspunkt für Veränderungs- prozesse in der Gesellschaft.

Bei einer weiteren Sonderfüh- rung stellt Brigitte Bültjes, am Dienstag, 1. November, 15.30 bis 17 Uhr, die „Christologie im Werk von Joseph Beuys“ vor.

Ausgehend von den christlichen Motiven Kreuz und Pietà ent- wickelte Beuys in seinen frühen Zeichnungen und Plastiken The- menschwerpunkte wie Leiden und Heilung/Erlösung, die für sein gesamtes Schaffen prägend wurden. In kleinen plastischen Arbeiten der späten 1950er und frühen 1960er Jahre voll- zog Beuys seine Annäherung an christliche Inhalte und ihre Ver- bindung zum täglichen Leben in einer ungewöhnlichen Formen- sprache und mit einfachen, vor- gefundenen Materialien.

Die Kosten pro Führung betra- gen fünf Euro plus Museumsein- tritt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Infostand und Aktionstag

KALKAR. Am kommenden Samstag, 29. Oktober wird die Deutsche Glasfaser von 11 bis 15 Uhr auf dem Marktplatz Kalkar einen Aktionstag mit Informa- tionsangeboten rund um den Glasfaseranschluss durchführen.

Zum Rahmenprogramm gehört die Hüpfburg für die Kleinen genauso wie ein Imbiss mit Ge- tränken für Klein und Groß. Am Montag, 31. Oktober, endet die Nachfragebündelung für Alt- kalkar, Kalkar, Wissel und Keh- rum.

Mobilität erhöhen durch Einsatz von Bürgerbus

Forum Kalkar möchte fraktionsübergreifendes Ja

KALKAR. Das Forum Kalkar hat einen Antrag an den Rat der Stadt Kalkar gestellt, einen Bür- gerbus einzuführen.

„Der demographische Wandel und die zunehmende Konzentra- tion des täglichen Versorgungs- angebotes im Stadtzentrum führen auch in unserer Flächen- kommune zu einer steigenden Notwendigkeit, grundexistenti- elle Bedürfnisse der Bürger, wie ärztliche Versorgung, auch in Zukunft sicherzustellen“, heißt es in der Begründung. Das Forum bittet um Zustimmung ihres Antrages und wirbt: „Ein Bür- gerbus übernimmt mit seinem zusätzlichen Verkehrsangebot eine wichtige öffentliche Aufgabe und bietet somit die Möglichkeit, einen Teil zur Erfüllung der Für- sorgepflicht und Daseinsvorsor- ge der Kommune für ihre Bürger beizutragen.“ „Dieser Ratsantrag des Forum soll im ersten Schritt eine fraktionsübergreifende Wil- lenserklärung aller Parteien und Wählergemeinschaften sein,

dieses Projekt grundsätzlich zu unterstützen“, so der Vorsit- zende der Wählergemeinschaft FORUM Kalkar, Heinz Igel. Im nächsten Schritt soll dann eine Bürgerversammlung den Bür- gerbusverein gründen, der sich um Finanzierung, Sponsoren, Werbung, Mitglieder, Linien kümmern wird. Erst wenn die genauen Kosten für dieses Pro- jekt kalkuliert sind, entscheidet der Rat bezüglich der Übernah- me einer entsprechenden Bürg- schaft.

Ein weiterer Antrag des Fo- rums greift die Idee „KUSS“ auf – „Kunst Und Schafe Schwanen- horst / Stadtpark (KUSSS)“. Die Stadt Kalkar und der Rat mögen zustimmen, ausgewählte öffent- liche Flächen als Ausstellungs- flächen für Kunstobjekte bereit zu stellen. Entsprechende Fun- damente zur Aufstellung sollten durch Sponsoren finanziert wer- den, so dass der Stadt keine Kos- ten entstünden.

Lorelies Christian

Gertrud Servos, stellvertretende Vorsitzende der Landschafts- versammlung Rheinland und Vorsitzende des Beirats für In- klusion und Menschenrechte, hielt am Montag im Museum Kurhaus die Laudatio auf Alwi- ne Strohmenger-Pickmann (r.).

Die Vorsitzende des Klevischen Vereins für Kultur und Geschich- te/ Freunde der Schwanenburg, wurde mit dem Rheinlandtaler

ausgezeichnet. Der LVR verleiht ihn seit 1976 an Persönlichkeiten, die sich um die Kulturpflege im Rheinland besonders verdient gemacht haben. Über die Verga- be der Auszeichnung entscheidet der Kulturausschuss der Land- schaftsversammlung Rheinland.

Alwine Strohmenger-Pickmann widmet sich seit über 20 Jahren mit hohem ehrenamtlichen En- gagement und großer Leiden-

schaft der Geschichte von Kleve.

Das prägt ihre Arbeit im Klevi- schen Verein, dem sie seit 1995 angehört und den sie seit 2006 als Vorsitzende führt. Der LVR wür- digt mit Alwine Strohmenger- Pickmann eine engagierte Bürge- rin, die sich mit dem Klevischen Verein dafür einsetzt, das histo- rische Bewusstsein der Menschen in Kleve zu fördern und ein viel- schichtiges Kulturprogramm auf

die Beine zu stellen. Wenn Poesie im Schwanenturm gelesen wird, Klaviermelodien im sommer- lichen Forstgarten von Kleve er- klingen oder Vorträge und Publi- kationen historische Persönlich- keiten lebendig werden lassen, ist das nicht nur Ausdruck des vielfältigen kulturellen Lebens in Kleve, sondern auch Zeugnis für das engagierte Handeln der Ge- ehrten. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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„Ich wollte es erst nicht glauben; an meist nur einem Tag eine neue De- cke, und das ohne viel Lärm, Schmutz und Staub“, so

Frau Schulze. „Sogar die Möbel konnten zum größten Teil stehen blei- ben. Montiert wurde die Decke unter unsere alte Decke. “

Die Decke gibt es in zahl- reichen Farben, in matter oder hochglänzender Oberfläche. In Verbin- dung mit verschiedenen Zierleisten und komplet- ter Beleuchtung können Sie so unter mehr als 100 Varianten wählen. Ob klassisch matt Weiß mit schlichter Wandleiste

oder modern in Hochglanz Schwarz, mit gebürsteter Aluminiumleiste und passenden Einbaustrahlern, ei- ne Plameco-Decke ist eine Aufwer- tung für jeden Raum. Nach der Montage der Plameco-Decke ge- hört für Sie das lästige Streichen der alten Zimmerdecke sowie das Ab-

decken und Abkleben der Wände und Möbel der Vergangenheit an.

Die Decken sind dauerhaft haltbar,

pflegeleicht und sogar abwaschbar.

Sie eignen sich für alle Wohnräume, aber durch ihre Unempfindlichkeit gegen Feuchtigkeit und Schimmel besonders auch für Bäder, Küchen oder sogar Vordächer im Freien. Auf Wunsch wird vor Montage der De- cke ein Beleuchtungsplan erstellt,

um so die optimale Ausleuchtung Ihrer Räume zu erzielen. Als Be- leuchtung stehen zahlreiche Ein- bauleuchten zur Wahl, aber auch die vorhande- ne Hänge- oder Unter- baulampe kann wieder angebracht werden.

Montiert werden die De- cken von erfahrenen Fachhandwerkern, so dass auch für deckenho- he Einbauschränke, Vor- hangschienen oder Roll- ladenkästen immer eine fachlich einwandfreie Lö- sung angeboten wird.

„Das Funkeln in den Au- gen meines Mannes kam nicht nur von unse- rer neuen Decke“, meint Frau Schulze.

Firma Büsken lädt dieses Wochen- ende am Samstag von 11.00 bis 16.00 Uhr und Sonntag von 11.00 bis 16.00 Uhr zu einem Besuch in ihre Ausstellungsräume in der Anholter Str. 4 in Rees-Millingen ein.

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Goldener Meisterbrief für Peter Janßen Senior

1963 war Janßen der jüngste Meister seiner Generation

KLEVE. Ein Unternehmen mit Familientradition: Peter Janßen Senior hat von der Maler- und Lackiererinnung Kreis Kleve den Goldenen Meisterbrief er- halten.

Während sein Sohn Peter Jan- ßen seit einigen Jahren die Ge- schicke des Klever Malerbetriebs Janßen lenkt, ist mittlerweile auch Enkel Fynn im Betrieb ak- tiv. Bereits vor 53 Jahren hat Peter Janßen Senior den Meisterbrief der Handwerkskammer Düs- seldorf erworben. Aus diesem Anlass wurde ihm jetzt, unfallbe- dingt mit etwas Verspätung, vom neuen Obermeister der Innung, Theo Dirmeier, der Goldene Meisterbrief überreicht. Als Peter Janßen Senior 1963 den Meister-

brief erhielt, war er der jüngste Meister seiner Generation. Heute zählt das Unternehmen 45 Mit- arbeiter, darunter drei Meister.

Der Radius hat sich deutlich er- weitert: Bis ins Ruhrgebiet, den Raum Köln/Bonn und die Nie- derlande sind die Mitarbeiter unterwegs.

Bekannt ist die Firma für die Ausführung von Großprojekten:

Uni Bochum, Vodafone Campus Düsseldorf, Verwaltungsgebäu- de Flughafen Düsseldorf, das Glückaufhaus in Essen oder die Spotschule Wedau, um nur einige Beispiele zu nennen. Dabei wer- den häufig innovative Techniken angewendet: So wurden für die Hauptverwaltung von Schenker in Essen bestimmte Wandflächen

als magnetische Flipcharts be- schichtet. Diese können jetzt mit abwaschbaren Stiften beschrie- ben werden.

„Wir sind aber genauso auf Privatkunden und Inneneinrich- tungen spezialisiert“, betont der Geschäftsführer, Bauingenieur und Malermeister Peter Janßen.

„Wir haben ein Musterzimmer im Steigenberger Grandhotel Petersberg in Bonn gestaltet, wo in Kürze die Gesamtrenovierung ansteht“.

Gleichzeitig ist das Unterneh- men auch in Ein- und Mehrfami- lienhäusern im Kreis Kleve aktiv.

Von aufwendigen Spachteltech- niken über Mustertapeten bis hin zu preisgünstigen Gestaltungsva- rianten ist alles möglich.

Abendführung für Mitglieder

KLEVE. Am heutigen Mittwoch, 26. Oktober, um 19.30 Uhr, lädt der Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve seine Mitglieder zu einer abendlichen Sonderführung in das Museum Kurhaus Kleve ein.

Die Kuratoren Hannah Eckstein und Valentina Vlašic werden durch die aktuelle Ausstellung

„Von Haltung und Leidenschaft:

500 Jahre Kunstgeschichte – Die Sammlung Wörner“ führen. Die hochkarätige, nahezu enzyklopä- dische und in ihrem vollen Um- fang bislang unbekannte Samm- lung Wörner ist 2015 als Ver- mächtnis an den Freundeskreis der Klever Museen gegangen. Sie stellt einen Querschnitt europä- ischer Kunstgeschichte dar, er- gänzt um einzelne außereuropä- ische Bereiche. Sie umfasst unter anderem mittelalterliche Minia- turen und Inkunabeln, asiatische Holzschnitte und Tuschezeich- nungen aus dem 17. bis 19. Jahr- hundert, Altmeisterzeichnungen mit einem Schwerpunkt auf dem Barock und Rokoko, Gar- tenstiche und Rheinansichten aus dem 17. bis 19. Jahrhundert ebenso wie Vogel- und Pflanzen- stiche, Kleinbronzen und Gläser des Jugendstils, Druckgraphik des 20. Jahrhunderts, abstrakte und informelle Gemälde und Arbeiten auf Papier aus den 1950er und 60er Jahren (unter anderem Heinz Mack, Hann Trier, Otto Piene, Günther Ue- cker, Bernhard Schultze, Arnulf Rainer) sowie Kleinplastiken des 20. Jahrhunderts (unter anderem Emil Nolde, Käthe Kollwitz, Re- nee Sintenis, Gerhard Marcks, Ewald Mataré). Im Anschluss an die Führung wird es Gelegenheit zu Gesprächen und zu geselligem Austausch geben. Willkommen sind nicht nur Mitglieder, son- dern alle diejenigen, die sich für seine Aktivitäten interessieren.

Das Bild zeigt drei Generationen: Fynn Janßen, Peter Janßen Senior, Peter Janßen und Innungsmeister Theo Dirmeier bei der Übergabe des Goldenen Meisterbriefes (von links). Foto: privat

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MITTWOCH 26. OKTOBER 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Blau liest sich besser.

Andrea Badey gastiert auf Einla- dung des Kleinkunstvereins Cin- que mit ihrem Programm „Eine Frau geht seinen Weg“ am Sams- tag, 5. November, um 20 Uhr im Meyerhof, Uedemer Straße 15 in Kleve. Andrea Badey hat den Soul auf den Zähnen und treibt Schabernack. Andrea Badey zeigt dem Teufel, was `ne Harke ist...

und erzählt das alles mit einer umwerfenden Liebe zum Lachen,

zum Hinschauen und weicht den Zumutungen des Lebens dennoch mit gekonntem Hüft- schwung aus. Und ihr spezieller Ruhrgebietszauber tropft dabei aus allen Knopflöchern. Karten gibt es für 18 Euro, ermäßigt 16 Euro in der Buchhandlung Hint- zen, im Bioladen Kleve und im Kulturbüro Niederrhein, Telefon 02821/ 24161.

Foto: privat

„Eine Frau geht seinen Weg“

Schießen um den Vereinspokal

NÜTTERDEN. „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze.“ Unter diesem Motto findet wieder das Vereinspokalschießen der All- gemeinen Schützengesellschaft Nütterden (ASG) statt. Alle Ver- einsmitglieder ab dem 16. Le- bensjahr sind mit ihren Partnern und Freunden am Samstag, 29.

Oktober, um 19 Uhr ins Schüt- zenhaus „Am Haferkamp“ ein- geladen. Für das leibliche Wohl zum Nulltarif sorgt die Schieß- abteilung. Anmeldungen werden im Schützenhaus oder bei Wil- helm Killewald unter 02826/7580 entgegengenommen.

Auch in diesem Jahr feierten die Biermann-Veranstaltungstech- nik unter Mitwirkung der Hei- matfreunde Hasselt im großen Festzelt auf der Wies‘n bei Mar- kisen Stange wieder ein zünfti- ges Oktoberfest. Nachdem der Vorsitzende der Heimatfreunde Hasselt, Oliver Birkhahn, die Besucher und Ehrengäste (1.

Stellertretender Bürgermeister

Karl-Heinz Gebauer und Orts- vorsteherin Maria Verweyen) begrüßte, fand im Anschluss die Siegerehrung der diesjährigen Ortswettbewerbe Vor- und Nutz- garten sowie Blumenschmuck durch die Heimatfreunde statt.

Jeder Preisträger wurde vom Vor- sitzenden sowie dessen Vertreter Elmar Kröll auch in diesem Jahr mit einer Urkunde sowie einem

Gutschein geehrt. Im Anschluss an die Ehrungen gab es Kaffee und Kuchen mit parallel laufen- dem Losverkauf für die beliebte Tombola, welche wieder dank zahlreicher Sponsoren mit tol- len Preisen ausgestattet, von den Hasselter Heimatfreunden mit Unterstützung der amtierenden Schützenkönigin aus Hasselt als Lottofee durchgeführt wurde.

Preise für die schönsten Vor- und Nutzgärten

Sitzungspräsident Günther Lif- fers und sein Team freuen sich auf die Seniorensitzung, die am 29. Januar in der Materborner Mehrzweckhalle stattfindet, bietet das CKH ein abwech- selungsreiches Programm mit regionalen Spitzenkräften an.

In der Bütt erstmals dabei, Mi- chael Hövelmann (Foto). Mit- mischen wird auch Hilla Heien, ein Unikum in der Bütt, die mit dem ihr eigenen Humor sicher- lich viel aus dem Klever Land zu berichten weiß. Den musika- lischen Teil haben ein Urgestein im niederrheinischen Karneval, Hermann Seeger und das sei Jah- ren bekannte und erfolgreiche Volksmusik Duo Elsi und Werner übernommen. Angekündigt hat sich auch das Humus-Ballett mit

Boss Norbert Leenders und die Bambinis der 1. GGK Rot-Weiß Goch. Wie jedes Jahr erhalten die älteste Besucherin und der älteste Besucher ein Präsent, diesmal ist es jeweils ein Sessionsorden des CKH. Zum Finale gegen 17 Uhr wird der Klever Prinz mit Garde und Gefolge erwartet, der sicherlich nochmals den Mater- borner Gürzenich zum Kochen bringt. Die Eintrittskarte kostet unverändert zwölf Euro und be- inhaltet zwei Stückchen Kuchen und Kaffee. Die Eintrittskarten an den Tischen sind nach Plätzen nummeriert. Karten gibt es bei Günther Liffers, Cranachstraße 8, Otten & Leenders, Kapellen- straße 15 und im Ratskrug Ma- terborn, Dorfstraße 43, Telefon 02821/ 49319.

5. Seniorensitzung des CKH

BEDBURG-HAU. Zum 16. Mal werden die ,,Karnevalsfreunde Gute Laune Hau“ in diesem Jahr den Robin Hood-Orden verlei- hen. Dahinter steht der Gedan- ke, die Menschen zu ehren, die sich schon lange Zeit ehrenamt- lich für hilfsbedürftige Bürger in der Gemeinde Bedburg-Hau einsetzen. In diesem Jahr geht der Orden an den Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Bed- burg-Hau Stefan Veldmeijer.

,,Selbstverständlich in Vertre- tung für alle Feuerwehrmänner und -frauen der Gemeinde“, so seine Worte. Es sei ihm wichtig, dass dies so erwähnt werde, sagte er im Interview bescheiden. Ste- fan Veldmeijer ist als Kranken- pfleger in der LVR-Klink Bed- burg-Hau beschäftigt, verheiratet mit seiner Frau Ulrike und Vater zweier Söhne und einer Tochter.

Der 50-jährige Familienvater wird also kaum unter Langeweile leiden. Dennoch hängt sein Herz seit vielen Jahren an der Feuer- wehr.

Schon als Jugendlicher hatte er Interesse und durfte im Alter von 18 Jahren endlich Mitglied werden. 1984 startete er als Feu- erwehrmann in der Löschgruppe Hau. Irgendwann wurde er dort Einheitsführer und schließlich stellvertretender Gemeinde- brandmeister. Seit sieben Jahren ist der Gemeindebrandinspek- tor nun ,,Leiter der Feuerwehr Bedburg-Hau“. ,,Es heißt nicht mehr Gemeindebrandmeister“, so lernen wir im Interview. Ste- fan Veldmejer ist somit verant- wortlich für sieben Löschgrup- pen und die Jugendfeuerwehr der Gemeinde. Insgesamt gehö-

ren hierzu rund 170 freiwillige Feuerwehrleute, die so einige Stunden ihrer Freizeit opfern um den Bürgern Hilfe zu leisten, wenn sie benötigt wird. 100 bis 150 Einsätze kommen so jähr- lich zusammen. Abgesehen von den Aufgaben, die im üblichen Gemeindeleben so übernom- men werden, wie Brandwachen bei öffentlichen Veranstaltungen, Begleitung der Martinszüge, Ausrichtung der Disco für die Ju- gend. Nicht zu vergessen, die wö- chentlichen Übungen. Für dies alles die Koordination und letzt- lich auch die Verantwortung zu übernehmen ist nur ein Teil der Aufgaben von Stefan Veldmeijer.

,,Eigentlich ist es ein zweiter Job, schon etwas mehr als ein Hobby“, so sagt er, ohne sich zu beklagen.

Ganz ohne Zweifel kann man sa- gen, dass die Gemeinde und ihre Bürger dankbar sein können für ihre Feuerwehr und auch für ih- re Jugendfeuerwehr. Denn auch die Zukunft muss gesichert sein durch den Nachwuchs. Somit wandert der mit 555 Euro do- tierte Robin Hood-Orden an Ste- fan Veldmeijer und seine Feuer- wehr sicherlich in wohlverdiente Hände.

Die Verleihung wird auch in diesem Jahr von der Jugendab- teilung der GLH ausgerichtet und findet am 12. November um 11.11 Uhr im Ratssaal der Gemeinde Bedburg-Hau statt.

Erstmalig richtet die Gute Lau- ne anschließend ab 13.11 Uhr im Landgasthaus Schwanenhof einen Karnevalsauftakt in gesel- liger Runde aus. Zu beiden Ver- anstaltungen sind nicht nur Ver- einsmitglieder willkommen.

Robin Hood-Orden für Stefan Veldmeijer

Preisverleihung ist am 12. November

Leckerer Apfelsaft – selbst gepresst

Glück hatte die Jugendabteilung des Heimatvereins Appeldorn- Kehrum am Sonntag mit dem Wetter. Bei strahlendem Son- nenschein haben sich die Mit- glieder der Jugendabteilung auf dem Kleeblattshof bei Pagelkopf- Mehls in Kehrum getroffen, um

Apfelsaft herzustellen. In Teams wurden die Äpfel gewaschen, ge- schnitten, geschreddert, gepresst und in Flaschen abgefüllt. Auch das Probieren kam natürlich nicht zu kurz und jeder durfte seinen Becher direkt unter die Saftpresse halten. Foto: privat

KLEVE. Der Literaturclub Kleve setzt seine Veranstaltungsreihe fort und lädt am 2. November ein zum Literaturgespräch über die Sonette von William Shake- speare.

Die Sonette von William Shakespeare, ist ein Gedichtband mit 154 Sonetten, erstmals er- schienen 1609 in London. Der Gedichtzyklus steht in der Tra- dition der Liebes- und Sehn- suchtslyrik Francesco Petrarcas, erfährt durch Shakespeare aber entscheidende, teils verwirrende Neuerungen. War in früheren Sonetten regelmäßig eine schöne, unnahbare Frau Gegenstand der liebenden, keuschen Verehrung, so besetzt Shakespeare unter Beibehaltung der Sonettform die Adressaten und Sehnsuchtsob- jekte um.

Die Sonette 1 bis 126 richten sich an einen jungen Mann, an- schließend lenkt der Autor sein Begehren auf eine dunkle Ge- liebte mit starker sinnlicher Aus- strahlung. Ob es sich bei Shake- speares Sonetten um die ver- schlüsselte Schilderung biogra-

phischer Ereignisse handelt und die auftretenden Personen Vor- bilder in der Lebenswelt haben, oder ob es sich bei den Gedichten um rein künstliche Gestaltungen handelt – darüber wurde in der Literaturgeschichte heftig gestrit- ten. Für den deutschsprachigen Leser ist zudem die Frage einer angemessenen Übersetzung, es gibt ungefähr 70 deutsche Ge- samtübersetzungen des Zyklus, von großer Bedeutung.

Die Treffen finden am ersten Mittwoch des Monats in der Zeit von 19.30 bis 21.30 Uhr in Kleve statt. Der Literaturclub Kleve ist eine private Initiative mit dem Ziel ein offenes Forum für die gemeinsame Beschäftigung mit schriftstellerischen Werken zu bieten. Das beinhaltet das Lesen, Hören, Diskutieren und Verste- hen der behandelten Stoffe.

Bei Interesse wird um Kon- taktaufnahme unter Telefon 01520/ 9111146 oder per Mail an kontakt@literaturclub-kleve.

de gebeten. Weitere Termine: 7.

Dezember, 4. Januar, 1. Februar und 1. März.

When forty winters

shall besiege thy brow…

Literaturclub startet mit Shakespeare-Sonetten

Lesung über eine Liebe im Krieg mit Musik untermalt

Autorin, Sängerin und Pianist laden ein ins Rathaus

KALKAR. Das abwechslungs- reiche Programm der Veran- staltungsreihe „Ein Flügel für Kalkar“ wird mit einer beson- deren, atmosphärisch dich- ten musikalischen Lesung am Samstag, 5. November um 16 Uhr im historischen Rathaus Kalkar fortgesetzt.

Die Autorin Monika Benndorf und ihre Tochter Esther Linssen verbinden an diesem Nachmittag Ereignisse der Familienbiografie mit Liedern vor allem von Schu- bert und Schumann in harmo- nischer Weise. Zur Herausgabe des Buches „ Von der Geschichte befreit“ entschlossen sie sich, ein gemeinsames Programm zu er- arbeiten. Jorrit van den Ham be- gleitet den Liedgesang am neuen Flügel.

Alles begann mit einer Lie- be in Kriegszeiten. Ein zwanzig Jahre altes „Hollands Meisje“

verliebt sich in einen deutschen Besatzungssoldaten. Diese Liebe unter dem unglücklichsten aller Sterne führt im Jahr 1944 zur Geburt eines Kindes, das von beiden Eltern gewollt, dann aber dem Vater entzogen wird: Nach dem Krieg durfte so etwas in den

Niederlanden einfach nicht sein.

Die Erfahrungen als Kind eines totgeschwiegenen Vaters und die erst spät begonnene Suche nach ihm schildert Monika Benndorf in ihrer Lebensbeschreibung.

Esther Linssen absolvierte ihr Gesangstudium bei Diane Forla- no am Koninklijk Conservatori- um zu Den Haag und erwarb die Diplome: Vortragender Musiker, Oper und Dozent. Dazu nahm sie Gesangstunden bei Christina Deutekom und James McCray.

Aktuell konzipiert sie mit Klaus Bertisch, Dramaturg bei der Na- tionale Opera Amsterdam, eine Vorstellung über ihren deutschen Großvater Paul Benndorf. Es ist eine Weiterentwicklung der Kon- zertlesung.

Jorrit van den Ham absolvierte sein Klavierstudium an der Mu- sikhochschule Amsterdam bei Marjes Benoist, Hakon Austbö und Naum Grubert und schloss dieses mit dem Masterdiplom ab.

Derzeit ist Jorrit van den Ham als Pianist und Dozent in den Nie- derlanden tätig.

Der Eintritt ist frei. Spenden für den neuen Flügel sind sehr willkommen.

Königinglühen: Zur Thronab- rechnung und zum „Königin- glühen“ lädt die St. Martinus- Schützenbruderschaft Qualburg ihre Mitglieder am Freitag, 28.

Oktober, um 20 Uhr in den Mar- tinuskrug ein. Für die Gemüt- lichkeit sorgt wie in jedem Jahr die Feuerzangenbowle, außer- dem wird wieder Bingo gespielt.

Vogelschau im Kaninchenheim

KLEVE. Kanarien, Wellensit- tiche, Exoten, Cardueliden und natürlich Großsittiche sind zu se- hen bei der Vogelausstellung der Vogelfreunde Kleve und Umge- bung 1922. Die Vogelschau findet statt am 29. Oktober von 13 bis 17 Uhr und am 30. Oktober von 10 bis 17 Uhr im Kaninchenheim in Bedburg-Hau, Funkturmstra- ße 84 a. Bei der 20. Vogelausstel- lung sind wie in den vergangenen Jahren auch die niederländische Zuchtfreunde sowie zum 2. Mal die Vogelfreunde Weeze vertre- ten. Selbstverständlich gibt es wieder eine Tombola mit vielen attraktiven Preisen. Zudem wird die Vogelausstellung, die von der Euregio Rhein-Waal unter- stützt wird, durch schön ausge- schmückte Volieren und Vitrinen aufgewertet.

KURZ & KNAPP

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Mittwoch 26. oktober 2016 NieDerrheiN NAchrichteN

05

Seitenscheibe eingeschlagen:

Am Samstag zwischen 11.20 und 11.50 Uhr schlugen unbekannte Täter auf einem Waldparkplatz an der Straße Galgensteeg in Kranenburg eine Seitenscheibe von einem blauen Suzuki Wagon R ein. Die Täter entwendeten aus dem Fahrzeug eine Handta- sche. Die Geschädigte suchte den Parkplatz ab und fand in einem Gebüsch zwei Handtaschen. Eine der Handtaschen konnte einem PKW Aufbruch auf der Tiergar- tenstraße in Kleve zugeordnet werden. Der Eigentümer der zweiten Handtasche ist bislang unbekannt. Ihre Handtasche

fand die Geschädigte nicht wie- der. Hinweise zu verdächtigen Personen bitte an die Kripo Kleve unter Telefon 02821/ 5040.

Handtasche entwendet: Am Samstag zwischen 11.15 und 11.20 Uhr schlugen unbekannte Täter auf einem Parkplatz an der Tiergartenstraße in Kleve eine Seitenscheibe von einem wei- ßen Opel Corsa ein. Die Täter entwendeten aus dem Fahrzeug eine Handtasche. Hinweise zu verdächtigen Personen bitte an die Kripo Kleve unter Telefon 02821/ 5040.

Automat aufgebrochen: Am Sonntag gegen 9 Uhr bemerk-

te ein Fußgänger an der Straße Reitbahn in Höhe der Goldstraße in Kleve einen aufgebrochenen Parkscheinautomaten. Unbe- kannte Täter hatten den Auto- maten mit einem Pflasterstein beschädigt. Vermutlich gelang es den Tätern nicht, Bargeld zu entwenden. Der Tatzeitraum ist bislang nicht bekannt. Hinweise zu verdächtigen Personen bitte an die Kripo Kleve unter Telefon 02821/ 5040.

Täter gefasst: Am Sonntag ge- gen 2.30 Uhr sahen Anwohner, wie sich drei Männer an einem Parkscheinautomaten auf der Straße Hinter der Mauer in Goch zu schaffen machten. Sie

waren durch Lärm auf die Tä- ter aufmerksam geworden und verständigten sofort die Polizei.

Die Täter hatten versucht, einen Parkscheinautomaten an der Zufahrt zum Schulparkplatz auf- zuhebeln. Kurz darauf nahmen uniformierte und zivile Polizei- beamte am Tatort drei polnische Männer mit passender Perso- nenbeschreibung (42 Jahre, in Kleve wohnhaft sowie 25 und 27 Jahre, beide in Polen wohnhaft) vorläufig fest. Die Beamten fan- den im Fahrzeug der Tatverdäch- tigen Einbruchswerkzeug. Im beschleunigten Verfahren wurde das Trio am Sonntag dem Haft- richter vorgeführt. Der Richter ordnete Untersuchungshaft an.

Vier Täter ermittelt: Am 15. Ok- tober gegen 21.20 Uhr war ein 15-jähriger Jugendlicher aus Kle- ve bei einem Raub in den Spoy- kanal geschubst worden. Die vier Täter konnten inzwischen ermit- telt werden. Es handelt sich um einen 17-jährigen Jugendlichen aus Kalkar, eine 18-jährige Frau aus Kleve sowie um einen 20-jäh- rigen Mann und eine 21-jährige Frau, beide aus Münster.

Die vier Personen saßen an der Hochschule auf einer Sitzgruppe und sprachen den 15-Jährigen an. Der 15-Jährige kannte die 18-Jährige flüchtig. Gemeinsam gingen die fünf Personen darauf- hin am Ufer des Spoykanals ent- lang. Auf einer Wiese am Kanal

kam es zu einer verbalen Ausei- nandersetzung zwischen dem 17-Jährigen und dem 15-Jäh- rigen. Der 17-Jährige schubste den 15-Jährigen zu Boden und der 20-Jährige trat gegen dessen Kopf. Der 20-Jährige steckte das auf den Boden gefallene Han- dy des Opfers ein und forderte dessen Geldbörse. Es kam zu einer Rangelei zwischen dem 20-Jährigen und dem 15-Jäh- rigen. Dabei fiel der 20-Jährige in den Spoykanal. Daraufhin schlug dessen 21-jährige Freun- din den 15-Jährigen und schubs- te ihn ebenfalls in den Kanal. Der 20-Jährige, der mittlerweile aus dem Kanal gezogen worden war, warf anschließend das Handy

ins Wasser. Die 21-Jährige warf zudem noch das Fahrrad in den Kanal. Die Geldbörse war später durch einen Bürger am Tatort in einem Gebüsch gefunden wor- den.

Einbruch: Am Sonntag zwischen 14 und 23.30 Uhr kletterten un- bekannte Täter an der Burgstra- ße in Kranenburg auf das Dach eines Einfamilienhauses. Die Tä- ter brachen ein Dachfenster auf und drangen in das Gebäude ein.

Sie durchsuchten mehrere Räu- me, entwendeten Bargeld und flüchteten dann über die Terras- sentür. Hinweise zu verdächtigen Personen bitte an die Kripo Kleve unter Telefon 02821/ 5040.

POLIZEIBERICHT

Referenzen

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