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Junge Pferdenärrin zeigt im Internet, wie ein Pferd auch ohne Reiten zum Liebling der Halterin wird

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Academic year: 2022

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12. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

SAMSTAG 25. MÄRZ 2017

Kostenlos, aber ganz bestimmt nicht umsonst: Der Blick vom Schwanenturm

Sparkasse lädt an Wochenenden und Feiertagen zum Besuch des Burgturms ein. Seite 3

Über 100 Acts beim Parookaville auf dem Flughafengelände

Tiësto (Foto) war der erste globale Mega-Star der Szene – und ist im Juli mit dabei. Seite 8

„Kämpfen um Umsätze – jetzt wird es noch schwieriger“

Richtlinien für verkaufsoffene Sonntage machen Handel im Kreis Kleve zu schaffen. Seite 32

WETTER �������������

Sa. So.

14° 2° 13° 3°

GESCHICHTE ���������

Auszeichnung für Arbeit über Adolf II. von Kleve

Seit 1955 verleihen der Land- schaftsverband Rheinland (LVR) und die Stadt Krefeld den Albert-Steeger-Preis an Nach- wuchsforscher, die wesentliche Beiträge für die Erforschung und Entwicklung der rheinischen Landes- und Volkskunde sowie Kulturlandschaftspflege geleistet haben. In diesem Jahr geht die mit 10.000 Euro dotierte Aus- zeichnung an Dr. Manuel Ha- gemann. In seiner Dissertation beschäftigte er sich mit „Herr- schaft und Dienst. Territoriale Amtsträger unter Adolf II. von Kleve (1394-1448)“ und schloss mit summa cum laude ab. Die Preisverleihung findet am kom- menden Dienstag auf Burg Linn in Krefeld statt.

In der Nacht zum morgigen Sonntag wird die Uhr wieder von der Winterzeit auf die Sommerzeit vorgestellt. Statt 2 Uhr ist es nach der Umstellung bereits 3 Uhr, die Nacht ist also eine Stunde kürzer. Am 28.

Oktober wird die Uhr wieder

„zurückgedreht“, die Nacht ist dann wieder eine Stunde länger.

Umstellung: Ab morgen gilt die Sommerzeit AKTUELL ������������

NRW-Landwirtschaftsminister Johannes Remmel informierte sich am Donnerstag in Uedem-Keppeln über die neue bedarfsgerechte und umweltschonende Gülleausbringung. Diese Gelegenheit nutzten die Kreis Klever Landwirte, um ihrem Ärger über die vom Umweltaus- schuss des Bundesrates geforderte Verschärfung der Düngeverordnung Luft zu machen. Die Düngeverordnung soll auch noch den EU-Vorga- ben angepasst werden. Der Bundesrat wird sich am 31. März mit dem Regierungsentwurf beschäftigen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Beste Freunde: Bella & Franzi

Junge Pferdenärrin zeigt im Internet, wie ein Pferd auch ohne Reiten zum Liebling der Halterin wird

WISSEL. Franziska Schoofs hat eine große Fangemeinde. Das beweisen zigtausend Klicks auf YouTube und Instagram und eine große Kiste voller handge- schriebener Briefe. Sie ist so be- kannt, dass sie sogar zur Webstar Convention bei der Equitana in Essen eingeladen wurde – ein Bloggertreffen bei der weltweit größten Reitsportmesse, damit die Fans ihre „Stars“ persönlich kennenlernen können. Das war eine aufregende Sache für die 16-Jährige. Als sie „ihren“ Stand eingenommen hatte, wurde ihr ganz schwindelig angesichts der riesigen Warteschlange vor dem Eingang. Überwiegend Mädchen wollten die Pferdeliebhaberin kennen lernen, deren Fotos und Videos sie im Netz anschauen.

Unter „Bella – Ein Pony fürs Le- ben“ können sie mitverfolgen, wie Franziska ihren Araber- Welsh-Mix beschäftigt. Denn sie reitet nicht auf Bella, sondern trainiert mit ihr Bodenarbeit.

Wie es dazu kam, erzählt sie selbst: „Ich habe bereits mit drei Jahren Reitunterricht bekom- men und zehn Jahre lang stand für micht fest, dass ich bei Tur- nieren gute Leistungen zeigen wollte. Mit 13 Jahren erfüllte sich zu meinem Geburtstag mein Traum. Ich bekam ein eigenes Pferd. Es war acht Monate alt, Vater und Mutter unbekannt

und die Züchterin, die ich durch mein Training im Reitstall kann- te, versicherte meinen Eltern, dass das Pferd wohl 1,50 bis 1,55 Meter groß werden würde. Doch leider stellte sich heraus, dass Bella klein bleiben würde. Sie ist nun vier Jahre alt und 1,33 Meter, vielleicht wächst sie noch etwas, aber auf keinen Fall kann ich auf ihr reiten.“ Obwohl die Enttäu- schung sehr groß war, kam es für Franziska nicht in Frage, Bella wieder herzugeben. Stattdessen gab sie das Reiten auf und such- te nach einer Beschäftigung für ihr Pferd. „Erst einmal habe ich sie immer sehr ausgiebig geputzt

und mich zu ihr auf die Wie- se gesetzt. Bella war zickig und dickköpfig und ich musste erst einmal ihr Vertrauen gewinnen.

Doch ich bin genauso dickköpfig und habe mich über Bodenar- beit informiert. Im Selbstversuch habe ich ihr dann verschiede- ne Bewegungen beigebracht.“

Jeden Tag verbringt Franziska Stunden am Stall, geht mit Bella

„spazieren“ – wie andere Leu- te mit ihrem Hund – oder auch mal schwimmen im Wisseler See.

Wenn Sie zuhause vorbeikommt, steigt Bella die Eingangstreppe hoch, klingelt und Mutter Ma- nuela bringt eine Möhre raus.

Ein Pferd mit Familienanschluss eben. Inzwischen kann Bella auf Kommando liegen, hoch steigen, Ja oder Nein „sagen“, Küsschen geben, sehr graziös spanische Schritte vorführen. Wie kann man das alles beibringen? „Mit sehr viel Geduld“, schmunzelt Franziska, „es gibt sehr viele Streicheleinheiten und lobende Worte und natürlich Leckerlis als Belohnung sofort nachdem sie ihre Kunststücke gezeigt hat. Das Liegen beizubringen, hat zwei Jahre gedauert“, erklärt Fran- zi. Da sie gerne mit der Kamera hantiert, hat sie die Fortschritte in Bildern und Filmen dokumentiert und online gestellt. Das traf auf riesiges Interesse. Ein Mädchen schrieb ihr: „Bella und du, ihr passt einfach mega gut zusammen!“ Die Aussage trifft hundertprozentig zu, Franzi und Bella sind Freunde fürs Leben geworden.

Gerne würde Franzi einmal bei der Equitana eine Vorfüh- rung mit Bella zeigen. Das ist ein Fernziel, vielleicht bekommt sie ja (im kleineren Rahmen) Gele- genheit bei der Reitsportmesse im November in der Messe Kal- kar zu einen Show-Auftritt. Ob der Wunsch in Erfüllung geht, wird sich zeigen. Doch positiv ist bereits jetzt: Sie hat übers In- ternet viele Freunde gewonnen, zu denen sie auch persönlichen Kontakt pflegt. Lorelies Christian 300 Autogrammkarten von Bella und Franzi verteilte Franziska bei

der Equitana in Essen innerhalb von wenigen Stunden. Foto: privat

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Bürgersprechstunde: Am Don- nerstag, 30. März, von 16.30 bis 18 Uhr, lädt die Bürgermeisterin der Stadt Kalkar Dr. Britta Schulz Bürger zum Gespräch ein. Fra- gen und Anregungen sind will- kommen. Die Sprechstunde ist in ihrem Büro im historischen Rathaus (zweite Etage, Raum 24) ohne vorherige Anmeldung möglich.

Sozialberatung in Kranenburg

KRANENBURG. Die nächste Sozialberatung, in Kranenburg, findet am Donnerstag, dem 30.

März, ab 18 Uhr im Don-Bosco- Heim, Roghmannstraße 10 statt.

Hartmut Hintz, Mitglied im Verein für Sozialberatung, mo- deriert diese Veranstaltung, dies in lockerer Runde, bei Kaffee und Gebäck. Anwesend ist auch der Klever Rechtsanwalt Roland Oppermann, versiert bei Fragen zum Sozial-,Miet- und Schwer- behindertenrecht. Ebenfalls vor Ort ist die Klever Rechtsanwäl- tin Annette Kroell-Riepe, kom- petente Ansprechpartnerin in den jursitischen Gebieten des Arbeits-und Familienrechts. Wer nicht kommen kann wendet sich bitte an den Verein für Sozial- beratung, Telefon 02821/ 69808, oder kann auf www.kleve-sozial.

de den Internetauftritt verfolgen.

KRANENBURG. Der Kreis Kle- ve und alle Städte und Gemein- den arbeiten an einer deutlichen Verbesserung der Breitband- Versorgung für Bürger und Unternehmen. Hierzu haben der Kreis und die Gemeinde Kranenburg Förderanträge zur Beseitigung der „Weißen Fle- cken“ Ende Februar beim Bund eingereicht.

Der Breitbandkoordinator des Kreises steht als fachkundiger Ansprechpartner zur Verfügung.

Darüber hinaus haben die Tele- kommunikationsanbieter zuge- sagt, sich in den nächsten Jahren stärker im eigenwirtschaftlichen Ausbau zu engagieren. Hierzu werden Uwe Abels vom Infra- strukturvertrieb West der Deut- schen Telekom und Thomas Pantazidis, Key Account Mana- ger/Business Sales der Deutschen Glasfaser berichten. Die Gäste des Unternehmerfrühstücks dür- fen Antworten auf Fragen nach der aktuellen und künftigen Breitband-Versorgung insbeson- dere in den Gewerbegebieten erwarten. Auch sollen beispiel- hafte Businesslösungen anhand von „Musterfirmen“ präsentiert werden.

Einleitend werden Bürgermei-

ster Günter Steins und Kreis- Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers über aktuelle lokale und regionale Themen berich- ten. Interessierte können sich für das Unternehmerfrühstück am 31. März von 9bis 11 Uhr im Caféhaus Niederrhein, Bahnhof- straße 15 in Kranenburg bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kle- ve telefonisch unter 02821/72810 oder im Web unter www.wfg- kreis-kleve.de anmelden.

Thomas Pantazidis Key Ac- count Manager der Deutschen Glasfaser wird berichten.

Unternehmerfrühstück im Caféhaus Niederrhein

Anmeldungen bis zum 31. März möglich

KURZ & KNAPP

Mit knapp 70 Ausstellern und rund 5.000 Besuchern war die Job- und Ausbildungsplatzbörse in der Klever Stadthalle wieder ein voller Erfolg. Besonders viele junge Menschen nutzten die Gelegenheit, sich bei potentiellen Arbeitgebern zu informieren und erste Kontakte zu

knüpfen. NN-Fotos: vs

Kalkar profitiert

vom Erfolgsfaktor Messe

Attraktion für kleine und mittlere Unternehmen

KALKAR. Im Marketingmix kleiner und mittlerer Unterneh- men hat die Bedeutung eines Messeauftritts in den letzten Jahren weiter zugenommen.

Davon profitieren nicht nur die internationalen, sondern zu- nehmend auch die regionalen Messestandorte. Grund genug für die Wirtschaftsförderung Kalkar, die Thematik „Erfolgs- faktor Messeauftritt“ im Rah- men eines Frühstücksimbisses aufzugreifen.

Bürgermeisterin Britta Schulz stellte im Rahmen ihrer Begrü- ßung erfreut fest, dass es eine ganze Reihe Kalkarer Unter- nehmen gibt, die mittlerweile einen Messeauftritt zu schätzen wissen. Diese Steilvorlage nahm Frank Ali, bundesweit tätiger Messecoach gerne auf und be- legte mit Fakten, wie wirksam die Präsenz auf Messen ist. In der anschließenden Talk-Runde, die durch Wirtschaftsförderer Bruno Ketteler moderiert wurde, ka- men Messe-erfahrene, regionale Unternehmer zu Wort. Hans- Joachim Meier, Geschäftsführer der Bocholter Firma Schweiß- technik Meierschulz, berichtete authentisch und sehr zufrieden von seiner langjährigen Prä- senz auf der Messe Kalkar. „Wir

haben vor Jahren entschieden, den internationalen Messen den Rücken zuzukehren. Auf einer regionalen Fachmesse erreichen wir unsere Zielgruppe deutlich treffsicherer“, hob Meier hervor.

Ähnlich sah dies Stephan Brauer, Firmenchef aus Wissel. „Vor ei- nigen Wochen erhielten wir noch den Auftrag eines Kunden, mit dem wir auf der Messe vor zwei Jahren in Kontakt getreten sind.

Messeaktivitäten wirken oft noch Jahre nach.“

Georg Remy, Organisator des Publikumsmagneten „Agrarmes- se Greenlive“ schilderte anschlie- ßend, mit welchem Rundum- Paket die Messe Kalkar kleinen und mittleren Unternehmen tatkräftig unter die Arme greift.

Zu moderaten Preisen wird ein professio-neller Messestand mit Einladungsservice, Gratiseinla- dungskarten und Catering ge- boten. „Dieses niederlän-dische System, das wir erfolgreich am Niederrhein etabliert haben, stößt auf große Akzeptanz.“

Wirtschaftsförderer Bruno Ket- teler kündigte abschließend an, gemeinsam mit hiesigen Un- ternehmen daran zu gehen, die Präsenz der Kalkarer Wirtschaft auf Veranstaltungen der Messe Kalkar weiter auszubauen.

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KALKAR. Der Verein der Freunde Kalkars eröffnet mor- gen, 26. März, um 12 Uhr, eine Ausstellung im Städtischen Mu- seum Kalkar. Zu sehen sind Farb- felder von Walter Brüx (1917 bis 2006) unter dem Titel „Angst vor Rot, Gelb und Blau?“ Kura- tor Dr. Hans R. Brenne wird die Ausstellung eröffnen und auch Karl-Ludwig van Dornick vom Verein der Freunde Kalkar wird Grußworte sprechen. Bis zum 13.

Mai ist die Ausstellung zu sehen.

KLEVE. „Einfach mal Schwa- nenburg“ ist im Jubiläumsjahr Motto einer Aktion der Spar- kasse und des Klevischen Ver- eins für Kultur und Geschichte.

Warum nicht einfach mal allen Bürgern ein Geschenk ma- chen und sie zum Besuch ihres Wahrzeichens ermuntern? „Es gibt wirklich Klever, die noch nie oben gewesen sind“, weiß Sparkassen-Vorstandsvorsit- zender Rudi van Zoggel – und das möchte er ändern. Deshalb ist der Eintritt in der Sommer- saison, also vom 1. April bis zum 31. Oktober, am Wochenende und an Feiertagen für alle frei.

Zwischen 12.000 und 15.000 Besucher zählt die Schwanen- burg jährlich – die meisten da- von sind Touristen und Aus- flügler. Abgesehen von den Aus- stellungen und Führungen, die gezielt Publikum aus Kleve und den umliegenen Gemeinden lo- cken. „Dabei ist der Blick vom Schwanenturm bei gutem Wet- ter wirklich fantastisch“, betont Alwine Strohmenger-Pickmann vom Klevischen Verein, die die- ses „Jubiläumsgeschenk“ auch nutzen möchte, um möglichst viele neue Mitglieder zu werben.

Denn, und das sei vielen Klevern nicht bewusst, schließlich sei der Verein mit Blick auf den Unter- halt des Turms, von kleineren Zuschüssen und Spenden abgese- hen, weitestgehend auf sich allein gestellt. Allein die Personalkosten belaufen sich auf 22.000 Euro im Jahr, hinzu kommen unter ande- rem rund 3.500 Euro für die Au- ßenbeleuchtung und 2.600 Euro an Heizkosten. Ohne die Ein- trittsgelder könnte sich der Ver-

ein das nicht leisten – auch wenn er aktuell um die 700 Mitglieder zählt. Hier kommt die Sparkasse ins Spiel. Die zahlt nämlich nicht nur den finanziellen Ausfall, der durch den freien Eintritt an Wochenenenden und Feiertagen entsteht, sondern hat pauschal auch noch großzügig aufgerun- det. „Wir hoffen natürlich, dass ganz viele Menschen aus Kleve und Umgebung diese Gelegen- heit nutzen“, sagt van Zoggel, der selbst mindestens einmal im Jahr die Stufen des Schwanenturms erklimmt.

Außerdem sieht der Sparkas- sen-Chef die Aktion als Unter- stützung für das Stadtgeschicht- liche Museum, das sich laut Strohmenger-Pickmann nun nicht mehr in der Planungs-, sondern schon in der Umset- zungsphase befinde. Die För- dermittel sollen jetzt beantragt werden und mit Stadtarchivar Drs. Bert Thissen und Valentina Vlasic vom Museum Kurhaus werde bereits besprochen, welche Leihgaben demnächst im Schwa- nenturm besichtigt werden kön- nen. „Dazu werden gerade Gut- achten erstellt“, erklärt Wiltrud Schnütgen vom Klevischen Ver- ein, die sich mit der Schwanen- burg bestens auskennt. Auch mit der Fachhochschule stehe man in Kontakt, um mit Hilfe der Stu- denten herauszufinden, wie ein

„Anschubs“ für Burg und Verein aussehen könnte. Darstellen will man im neuen Museum die ver- schiedenen Epochen. „Schwer- punkte sind die Burggeschichte, die Landschaft und natürlich die Stadtgeschichte“, erläutert Strohmenger-Pickmann. Es wer-

de zwar kein Erlebnismuseum werden – wie ursprünglich ange- dacht – aber doch „schon richtig professionell“.

Alles steht und fällt mit den Mitgliedern, denn auch mit Blick auf das Alter sieht Strohmenger- Pickmann den dringenden Be- darf an jungen Leuten, die sich für Stadt und Burg engagieren möchten. „Alle identifizieren sich mit der Burg – aber konkret etwas leisten möchte keiner“, hofft sie, dass die Aktivitäten im Jubiläumsjahr dazu beitragen, ein neues Bewusstsein dafür zu schaffen. So wird bald auch eine aufwendige Fahnenkonstrukti- on Blickfang auf der Turmspitze sein und mit einer besonderen Feier soll Ende April der Erhe- bung in den Herzogstand vor 600 Jahren gedacht werden. Auch die Ausstellungen locken hoffent- lich viele Klever. So eröffnet am 31. März „Günniales Kleve“ mit Fotos und Grafiken des Klever Künstlers Günni Hendricks und voraussichtlich im Juni werden die archäologischen Funde ge- zeigt, die Schüler der Sekundar- schule gesammelt und mit Hilfe des Stadtarchivs ausgewertet ha- ben. Verena Schade

Günniales Kleve:

Fotos und mehr

KLEVE. Am 13. Januar 2012 ver- starb der Klever Grafiker und Künstler Günni Hendricks im Alter von 60 Jahren. Aus Anlass der 775-Jahr Feierlichkeiten der Stadt Kleve und passend zum 5. Todestag des Künstlers findet vom 1. April bis 31. Oktober in der Schwanenburg Kleve ei- ne Ausstellung unter dem Titel

„Günniales Kleve“ statt.

Günni Hendricks, geboren am 19. September 1951 in Kellen, war Grafiker, Künstler und Fo- tograf zugleich und warf oft und gerne einen liebevoll, kritischen Blick auf seine Heimatstadt Kle- ve. Grund genug für den Verein ARTlass eine Ausstellung zu or- ganisieren, die hoch über Kleve eine kleine Bild- Foto und Ob- jektausstellung unter dem Titel

„Günniales Keve“ zusammenge- stellt hat. Den aktiven Kern des Vereins bilden Birgit Janhsen (1.

Vorsitzende), Siegbert Garisch (2. Vorsitzender), Trudi Schnüt- gen, Ute Evers-Garisch, Petra Bay und Frank Wöbbeking, der sich mit Unterbrechungen in den vergangenen fünf Jahren immer wieder traf, „Projekte“ plante und auch wieder verwarf. Die Liebe zum Detail, Momentauf- nahmen zu jeder Jahreszeit und der immer wiederkehrende „ir- reale“ Schwan werden den Besu- cher inspirieren und verzaubern.

Die Ausstellungseröffnung ist am Freitag, 31. März, um 17 Uhr.

Kostenlos, nicht umsonst:

Blick vom Schwanenturm

Die Sparkasse Rhein-Maas „schenkt“ den Klevern einen Besuch der Burg

Infos

Öffnungszeiten vom 1. April bis 31. Oktober: Montag bis Sonntag, jeweils 11 bis 17 Uhr

Preise: Erwachsene drei Euro Studenten ein Euro Schüler 50 Cent Familienkarte sechs Euro Gruppen zwei Euro Eintritt an Wochenenden und an Feiertagen für alle frei

Das Schwanenturm-Team, Rudi van Zoggel, Wiltrud Schnütgen und Alwine Strohmenger-Pickmann setzen darauf, dass viele Menschen das Angebot nutzen. NN-Foto: vs

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HASSELT. In der St. Markus- Grundschule in Hasselt laufen seit Wochen die Vorbereitungen für den Lesekönig-Wettbewerb.

Heute ist endlich der große Tag und alles ist nett hergerichtet.

„Viele der Bücher wurden auch bei unserer Lesenacht ausgiebig genutzt“, erzählt Maria Ritters, Klassenlehrerin der 3c, und ver- weist auf das Plakat mit Bildern von dem schlafraubenden Event in der Turnhalle. „Die Kinder hatten viel Spaß“, sagt Ritters und freut sich, dass ihre Schütz- linge so fleißige Leseratten sind.

Einige haben sogar alle Bücher gelesen, die für den diesjährigen Wettbewerb von der Buchhand- lung Hintzen ausgewählt wur- den.

Aber jetzt wird es ernst. An- dreea nimmt hinter dem Pult Platz und schlägt das Buch ih- rer Wahl auf. Es sind, wie sollte es auch nach der gelungenen Lesenacht anders sein, „Die Tin- tenkleckser – mit Schlafsack in die Schule“. „Weil es so spannend

ist“, erklärt Andreea und beginnt mit ihrem Vortrag.

Gleich nach ihr ist Jonas an der Reihe. Erst zögerlich, dann mit viel Begeisterung und großer Gestik, widmet er sich „Flätscher – die Sache stinkt“. Flätscher, coolstes Stinktier der Stadt, star- tet seine Detektiv-Karriere und Zwergwieseldame Cloe gibt die Sekretärin – mit französischem

Akzent haucht Jonas den Pro- tagonisten Leben ein, stottert und rezitiert laut „Du Lump“.

Seine Mitschüler sind begeis- tert – und auch die Jury, neben Sigrun Hintzen von der gleich- namigen Buchhandlung sind das Katrin Herzog von der Sparkas- se und Verena Schade von den Niederrhein Nachrichten, ist beeindruckt. Weniger lebhaft, dafür sehr konzentriert und mit guter Betonung, liest Zoe, die als nächste an der Reihe ist. Auch sie hat sich für die „Tintenkleckser“

entschieden – und erntet viel Ap- plaus von ihren Zuhörern. Dann kommt Maarten dran. Und der ist so wie Jonas mit viel Elan bei der Sache. Schließlich erzählt er von einem Streich. Es geht um ein klebriges Gemisch aus Saft und Marmelade, das auf Laras Kopf landet. Und um Konfet- ti, das ganz prima daran kleben bleibt. Igitt! Das wird am Ende schwer für die Jury.

„Ich finde ihn witzig“, sagt Leonie und meint den Hutz, die

Hauptfigur aus dem Buch „Der Hutz – Schlamassel in der Schu- le“. Streiche spielen kann der üb- rigens auch. Klar, sonst wäre es ja auch langweilig. Lesen soll ja Spaß – und Lust auf mehr – ma- chen. „Weil ihr so eifrig gelesen habt, seid ihr sowieso alle Sie- ger“, betont deshalb auch Sigrun Hintzen. Und so wird auch der letzte der fünf Beiträge mit viel Applaus belohnt. Denn auch le- onie hat sich Mühe gegeben und war eine tolle Vorleserin.

Für die Jury wird es jetzt spannend. Denn während sich die Drittklässler bei herrlichem Sonnenschein auf dem Schul- hof austoben dürfen, rauchen hier die Köpfe. Die beiden Jungs liefern sich ein Kopf-an-Kopf- Rennen. Es fällt schwer, hier ei- ne Entscheidung zu treffen. Am Ende heißt der Lesekönig der St.

Markus-Grundschule in Has- selt Jonas Kolender. Ganz knapp vor Maarten Ernst, der heute auf Platz 2 kommt. Dritte wird Zoe Jokers – und alle anderen waren auch richtig gut. Einen beson- deren Applaus gibt es noch für Arjona. Die saß nämlich auf der

„Ersatzbank“ und hat sich auch auf den Wettbewerb vorbereitet – sie wäre eingesprungen, wenn ein anderes Kind krank geworden wäre. Und überhaupt gab es bei der Vorbereitung ganz viele Kin- der, die gern angetreten wären.

„Die Mitschüler haben entschie- den“, erklärt Maria Ritters und ist stolz auf ihre kleinen Schützlinge.

Für die 3c gehört das Lesen oh- nehin zum täglichen Programm.

„Wir haben eine Lesekiste und nach der großen Pause gibt es immer zehn Minuten Lesezeit“, erklärt die Lehrerin. Weil Lesen so wichtig ist. Und den Kindern dabei hilft, zur Ruhe zu kommen.

Verena Schade

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Geschafft: Maarten, Zoe, Jonas, Andreea, Leonie und „Ersatzleserin“ Arjona.

Pia: Ich finde das Buch „Die Maf- flies“ toll. Vor allem die Oma ge- fällt mir. Die Stelle, als die Kinder die Konfetti-Kanone geworfen haben, finde ich am besten.“

„Ich heiße Anna Marai, bin 9 Jahre und finde das Buch „Tin-

tenkleckser“ toll. Es ist spannend und witzig, aber auch gruselig.

Besonders spannend finde ich den Moment, als Mia dem einäu- gigen Kutscher begegnet. Dieses Buch empfehle ich allen!“

„Ich heißt Andreea und ich fin- de „Die Tintenkleckser“ toll und sehr spannend, weil da ein weißer

Tiger gestohlen worden ist und weil sie eine Lesenacht machen.“

Zoe: „Ich habe „Die Tinten- kleckser“ gelesen. Ich habe die Tintenkleckser gewählt, weil das Buch spannend ist, auch wenn es vielleicht nicht so aussieht. Es ist auch manchmal witzig, was da so passiert.“

„Ich heißt Emma und bin 8 Jahre alt. Ich empfehle euch Flätscher, weiler so cool ist undweiler auch ein klein wenig Quatsch macht.

Er ist ein Detektiv, sein Assistent ist Theo und dieSekretärin heißt Cloe. Zusammen suchen sie Diebe. Ich finde das Buch span- nend und unterhaltsam. Es ist ganz einfach zu lesen.“

Lesekönig

Rhein-Maas

Wettbewerb

Teilnehmer: St.-Georg-Grund- schule Nütterden, Geschwister-De- vries-Schule Uedem, Josef-Lörks- Grundschule Kalkar, Heinrich-Eger- Schule Appeldorn, St.-Luthard- Schule Wissel, St.-Markus-Schule Bedburg-Hau, St.-Markus-Schule Hasselt, Katholische Grundschule St. Antonius Bedburg-Hau, Christo- phorus-Schule Kranenburg.

Ablauf: Zusätzlich zu den Vor- lesewettbewerben gibt es noch Quizrunden in den Sparkassen- Filialen vor Ort. Die Abschlussver- anstaltung ist am Montag, 3. April, in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Rhein-Maas in Kleve.

Die Vorleser mit ihren Klassenkameraden, Lehrerin Maria Ritters und den Jurymitgliedern Sigrun Hintzen und Katrin Herzog. NN-Fotos: vs

„Ihr seid sowieso alle die Sieger“

Der Lesewettbewerb macht diesmal Station bei der Klasse 3c in Hasselt

BUCHTIPPS

KLEVE. Bevor der Segelschoner der Evangelischen Jugend in den Osterferien wieder auf Ijsselmeer und Nordsee unterwegs sein wird, wird am Sonntag, 2. April, zunächst zum Tag der Offenen Luke an den Steg der Klever Se- gelgemeinschaft an der Schleuse in Brienen eingeladen. Von 11 bis 16 Uhr wollen die „Effas“

gemeinsam mit allen Segelfreun- den, ehemaligen und zukünf- tigen Mitfahrern und Interessier- ten feiern, dass sich die Exodus nach einem arbeitsreichen Win- ter in der Halle wieder in ihrem natürlichen Element befindet.

Neben Knoten und Fancywork zum selber Ausprobieren stehen außerdem Segeltouren auf dem Altrhein mit kleineren Booten auf dem Programm. Übrigens:

Auf einigen Ferienfreizeiten sind noch Plätze frei! Infos zu Segel- camp, Exodus-Törns und den Kanu- und Wanderfreizeiten gibt es auf www.effa-kleve.de.

Zum Tag der Offenen Luke Stadtführung für Kinder

KALKAR. Die Kalkarer Stadt- geschichte liefert neben zahl- reichen beeindruckenden, hi- storischen Dokumenten und nachweisbaren Fakten auch eine Fülle von Legenden und Ge- schichten: manche spannend, viele wahr, einige gut erfunden.

Eine 90-minütige Erlebnisfüh- rung – vor allem, aber nicht nur für Kinder und Jugendliche– mit den Stadtführerinnen Christa Cattelaens und Martina Schwai- bold führt am Freitag, 31. März durch den historischen Stadtkern von Kalkar, gespickt mit einigen spannenden Geschichten. Hier- bei ist dann das Urteilsvermögen gefragt: Wahre Geschichte oder dreist gelogen? Treffpunkt ist um 15 Uhr das Städtische Museum Kalkar, Grabenstraße 66; Anmel- dungen werden erwünscht; die Teilnahmekosten betragen vier Euro pro Person; Kinder bis 14 Jahre sind frei.

KLEVE. Damit die Osterferien nicht langweilig werden, bietet Kleve Wirtschaft & Tourismus ein buntes Programm für Kin- der. Los geht’s am Mittwoch, 12.

April, mit der Kinderführung

„Klever Räubern auf der Spur“.

Was haben die Räuber früher ausgeheckt und wo haben sie sich getroffen? Wie wurden sie schließlich geschnappt und wo eingesperrt? Es geht um allerlei Verbrechen der Vergangenheit und zum Abschluss dürfen die unerschrockenen Teilnehmer ein altes Verlies in der Schwanen- burg erkunden. Die Tour beginnt um 10.30 Uhr am Narrenbrun- nen (Kleiner Markt) und endet nach 90 Minuten an der Schwa- nenburg. Die Teilnahme ist für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren geeignet und kostet fünf Euro.

Bei der Entdeckertour durch die Schwanenburg am Diens- tag, 18. April, können Kinder im Grundschulalter die Burg vom Gewölbekeller bis in den

Speicher im Schwanenturm er- kunden und hören spannende Geschichten von Rittern, Burg- frauen und Herzögen. Nach Ab- legen der Ritterprüfung erhält jedes Kind eine Wundertüte! Die Führung beginnt um 10.30 Uhr am Tor zum Innenhof der Burg, dauert zwei Stunden und kostet fünf Euro pro Kind.

Beim Ferienerlebnistag Wikin- ger mit der Nabu Naturschutz- station am Donnerstag, 10. April, können Kinder zwischen acht und zwölf Jahren in die abenteu- erliche Welt der Wikinger ein- tauchen, lernen Überlebenstipps, werden Hütten bauen und einen wertvollen Wikingerschatz su- chen. Beim Lagerfeuer werden alte Wikingersagen erzählt und knuspriges Stockbrot gebacken.

Das Programm dauert von 10 bis 16.30 Uhr und kostet zwölf Euro pro Kind.

Für alle Touren ist eine An- meldung bei Kleve Wirtschaft &

Tourismus unter Telefon 02821/

895090 erforderlich.

Osterferien mit Räubern, Burgfrauen und Wikingern

Ferienprogramm von Kleve Wirtschaft & Tourismus

Bücherparty: Am 28. März zeigt das KJW-Team an der Dinnen- dahlstraße 15 in Kleve, wie man ein Feuer aufbaut und es ohne Hilfsmittel wie Feuerzeug oder Streichholz entzündet. Die Kin- der dürfen das selbst auspro- bieren. Anschließend gibt es für alle Stockbrot und man macht es sich am Feuer gemütlich. Das Lagerfeuer brennt bis 22 Uhr.

Anmeldung unter Telefon 02821/

7389866.

Noch Plätze frei: Die Eltern- Kind-Gruppe ist ein kostenfreies Angebot für Kinder, die noch keinen Kindergartenplatz haben oder ab August eine Kita besu- chen. In der Awo Kita Storchen- nest in Kranenburg startet an 14 Terminen immer mittwochs, 14.30 bis 16 Uhr, eine neue Gruppe, sobald genügend An- meldungen vorliegen. Geprobt werden soll der Kindergarten- Alltag, mit viel Zeit für die För- derung der Kinder im Umgang

miteinander, aber auch mit ver- schiedensten Materialien. Außer- dem wird gebastelt, musiziert, gesungen und getanzt. Eltern er- halten zudem viele Anregungen für die Beschäftigung ihrer Kin- der zu Hause und können vor Ort pädagogische Fragen klären.

Die Gruppengröße beträgt ma- ximal neun Teilnehmer. Die Lei- tung hat Uta Bolz. Anmeldung und Info beim Awo Familienbil- dungswerk, Thaerstraße 21, Tele- fon 02821/ 8363229.

Die St. Michael Grundschule hatte sich auf eine Ausschreibung des WDR beworben – zusammen mit mehr als 600 anderen Schu- len. 95 Schulen bekamen eine Zu- sage; am Niederrhein neben der Reichswalder Schule nur noch eine Schule in Wesel. Als Vorbe- reitung wurden in allen Klassen Windräder gebastelt und das von Mozart geschriebene Lied

„Komm lieber Mai und mache“

einstudiert. Außerdem wurde im Musikunterricht über Wolfgang Amadeus Mozart gesprochen.

In der Woche vor dem Konzert kündigte sich dann noch ein Fernsehteam der Lokalzeit aus Duisburg an. Dieses kam schon vor den Musikern und nahmen am Stuhlkreis der Klasse 3b teil.

Dort berichteten die Kinder, was

sich schon alles über Mozart wissen. Um 12 Uhr begann das Konzert mit Musikern des WDR Sinfonieorchesters. Die vier Hornisten spielten „Eine kleine Nachtmusik“ und die Schüler hörten gebannt zu. Zwischen den live gespielten Musikstücken von Mozart wurde der „Dackl“

auf einer Leinwand zugeschaltet.

Er veranschaulichte den Kindern lustige Informationen über den Komponisten, der als Kind „Wol- ferl“ genannt wurde. Nach einer Stunde wurden die Musiker mit einer Klatsch-Rakete von den Kindern verabschiedet.

Abends durften viele noch länger als sonst fernsehen – denn erst um kurz vor 20 Uhr wurde der Bericht in der Lokalzeit ausge- strahlt. Foto: privat

„Dackl trifft Mozart“

Die Exodus sticht wieder in See.

Foto: privat

KURZ & KNAPP

KURZ & KNAPP

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NÜTTERDEN. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Allgemeinen Schützengesell- schaft Nütterden (ASG) fanden Neuwahlen der 1. Garnitur statt.

Nach der Eröffnungsanspra- che und Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Rolf Büns ging man recht zügig zur Tagesord- nung über. Neben den Proto- kollen wurden die Berichte der Abteilungen vorgetragen. Dem geschäftsführenden Vorstand wurde einstimmig Entlastung erteilt. „Das Schützenhaus ist auf einem guten Weg, deutlich po- sitive Zahlen zu schreiben. Ein herzliches Dankeschön gilt den Vorstandskollegen für die gelei- stete Arbeit rund um das Schüt- zenhaus“, so der Geschäftsführer

des Schützenhauses, Gerd van Oyen, in seinem Bericht.

Neuwahlen: Hier wurde Rolf Büns als 1. Vorsitzender von der Versammlung einstimmig

wieder gewählt. Sabine Heinen wurde zur 1. Geschäftsführerin des Vereins wieder gewählt. Als 1.

Kassierer bleibt Wilbert Pennings im Amt. Neuer Kassenprüfer wurde Georg Gertzen. Ebenfalls im Amt bleiben Andreas Bouten als Pressewart und Rolf Janssen als Beisitzer. In der Jugendabtei- lung behält Jochen Thönneßen als Geschäftsführer sein Amt. In der Schießabteilung bleibt Wil- helm Killewald 1. Schießmeister.

Der Musikzug der ASG steht wei- terhin unter dem Vorsitz von Jo- chen Thönneßen. Auf Einladung der St. Johannes Schützenbru- derschaft Donsbrüggen unter- nimmt die ASG zur Donsbrüg- gener Kirmes erstmalig einen Gastbesuch.

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SPD-Bürgersprechstunde: Am Dienstag, 28. März, findet ab 18 Uhr die Bürgersprechstun- de der SPD-Fraktion Kleve im Fraktionsbüro, Kavariner Straße 20-22 statt. Horst Duenbostell und Hans-Jürgen ter Meer ste- hen persönlich und telefonisch (02821/ 84337) zum Gespräch zur Verfügung.

zu Bramante

KLEVE. Zwei große Baumei- ster stehen im Mittelpunkt des nächsten Vortrages von Richard Konstantin Blasy aus München:

Filippo Brunelleschi und Donato Bramante. Mit der Abkehr von der gotischen Baukunst und der Hinwendung zur Renaissance um circa 1420 begann in Italien eine neue Epoche, die durch den bewussten Rückgriff auf Vor- bilder der Antike inspiriert wur- de. So wurden die Schriften und Prinzipien des römischen Ar- chitekturtheoretikers Vitruv von Renaissance-Baumeistern gezielt studiert und fanden Anwendung, zum Beispiel in Santo Spirito in Florenz oder in der Capella dei Pazzi von Brunelleschi. Brunelle- schis Name ist vornehmlich ver- knüpft mit der herrlichen roten Kuppel des Florentiner Doms.

Bramante schuf die Pläne der

„neuen“ Peterskirche, hat aber mit dem Tempietto di Bramante, Santa Maria della Pace und dem vatikanischen Belvedere weitere wichtige Spuren in der ewigen Stadt hinterlassen. Das Comita- to Dante Alighieri Kleve lädt alle Mitglieder und Freunde (Unko- stenbeitrag fünf Euro) zu diesem Lichtbildervortrag ein, der am Mittwoch, 29. März, um 19.30 Uhr im Kolpinghaus stattfindet.

Rolf Büns bleibt Vorsitzender

Jahreshauptversammlung der Allgemeinen Schützengesellschaft

Rolf Büns führt weiterhin die

ASG. Foto: privat

KURZ & KNAPP

alten Schmiede

DONSBRÜGGEN. Am Samstag, 1. April, findet von 11 bis 17 Uhr in und um der alten Schmiede Heister, Mehrer Straße 39, ein Os- termarkt statt. Die alte Schmiede und der Garten haben sich wie- der „herausgeputzt“ und laden die Besucher zum Verweilen ein.

Aussteller zeigen ihre vielfältigen künstlerischen Fertigkeiten. So werden Keramik- und Tonar- beiten wie auch Bilder aus Acryl ausgestellt. Neben Draht- und Metalldesign bereichern auch gusseiserne Skulpturen den Markt, genauso wie selbst her- gestellten Outdoor-Fackeln. Die zum Kauf angebotenen Töpfe mit Narzissen und Tulpen lassen überdies einen Hauch von Früh- ling erahnen. Ebenso bietet der Garten eine Vielzahl an kreativen Ideen.

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März: Kevelaer-Winnekendonk, Alter Steeg und Kranenburg, B 504; Montag, 27. März: Weeze, Gocher Straße (B 9) und Emme- rich-Elten, Beeker Straße; Diens- tag, 28. März: Kevelaer-Wetten, Marienstraße und Kleve, Quer- allee; Mittwoch, 29. März: Gel- dern, Weseler Straße (B 58) und Kranenburg, Römerstraße; Don- nerstag, 30. März: Wachtendonk, Kempener Straße und Bedburg- Hau, Saalstraße; Freitag, 31.

März: Uedem, Klever Straße und Rees-Haldern, Wertherbrucher Straße; Samstag, 1. April: Goch, Hassumer Straße und Kalkar, Tiller Straße; Sonntag, 2. April:

Issum-Oermten, Rheurdter Stra- ße und Bedburg-Hau, Sommer- landstraße.

Selbsthilfe Parkinson

KREIS KLEVE. Die Selbsthilfe- gruppe Parkinson Kleve trifft sich vierzehntägig ab Donnerstag, 30.

März, 15 Uhr, im evangelischen Gemeindezentrum Kleve an der Linde, Eingang Feldmannstege.

Betroffene und deren Angehö- rige können teilnehmen. Info- Telefon 02821/7800-12.

Live-Gespräche vor Publikum und Ü-Wagen

Kreis-WfG sucht 16-mal den Dialog mit Bürgern auf Wochenmärkten der Region

KREIS KLEVE. Neues The- ma, neues Format, neue Reise durch das gesamte Kreisge- biet: Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve startete erstmals mit gleich 16 Open-Air-Veran- staltungen zu einer Tour mit ausgeprägter Bürgernähe.

„Kreis-Wirtschaftsförderung und Antenne vor Ort – Live- Gespräche vor Publikum und Ü-Wagen“ ist die Veranstal- tungsreihe überschrieben, die auf dem Marktplatz der Stadt Straelen ihren Auftakt erlebte.

„Mit den Bürgern den Dialog suchen“ lautet die Devise des konzeptionellen Ansatzes, des- sen Inhalte im Wesentlichen von

Antenne Niederrhein und deren Moderator Christoph Kepser herausgearbeitet werden. Aus den zwei Programmstunden werden an einem folgenden Sonntag zwei Stunden „Forum Kreis Kleve – das Wirtschafts- förderungsradio“ entstehen, das seinen angestammten Sende- platz auf der Frequenz von An- tenne Niederrhein seit Jahren um 9.05 Uhr am Sonntagmor- gen hat.

„Wir als Wirtschaftsförderung Kreis Kleve sind der Ansicht, dass man mit dem neuen Format weitere interessierte Kreise für Themen der lokalen Wirtschaft gewinnen kann“, so Kreis-Wirt-

schaftsförderer Hans-Josef Kuy- pers. Die Termine der weiteren 15 kreisweiten Auftritte: Freitag, 7. April: Geldern; Mittwoch, 3.

Mai: Weeze; Donnerstag, 8. Juni Kalkar; Mittwoch, 14. Juni: Em- merich am Rhein; Montag, 26.

Juni: Kranenburg; Montag, 3.

Juli: Rheurdt; Montag, 10. Juli:

Kerken; Dienstag, 12. Septem- ber: Kleve; Dienstag, 19. Sep- tember: Kevelaer; Mittwoch, 11.

Oktober: Rees; Donnerstag, 19.

Oktober: Uedem; Donnerstag, 9. November: Wachtendonk;

Mittwoch, 15. November: Is- sum; Dienstag, 28. November:

Goch, und am Mittwoch, 13.

Dezember: Bedburg-Hau.

In dieser Woche wurden in der Druckerei Keuck die werblichen Botschafter der WfG fertiggestellt, die ab sofort in allen Städten und Gemeinden für gemeinsame Veranstaltungen vor Ort werben. Foto: privat

Das neue Antennenfernsehen geht in den Regelbetrieb

Die wichtigsten Informationen zur großen TV-Umstellung

Die gute Nachricht zuerst:

Wenn der Zuschauer sein TV- Programm per Satellit oder Kabel empfängt, ist er von dem Umstieg auf das neue digitale Antennenfernsehen DVB-T2 HD nicht betroffen. Die Umstel- lung betrifft nur Menschen, die das digitale Antennenfernsehen DVB-T nutzen. Wenn man sich nicht sicher ist, ob man dazu gehört, gibt es in den Program- men „Das Erste“ oder „RTL“ die Teletextseite 199. Dort sollten die entsprechenden Informa- tionen zu finden sein. Denn in der Nacht zum 29. März wird in vielen Regionen Deutschlands das bisherige DVB-T-Signal abgestellt. Überall dort wird dann ausschließlich im neuen Standard DVB-T2 gesendet. Die Umstellung bringt zwar poten- ziell HD-TV ins Haus – aber auch einige Probleme.

Wer bis Ende März seinen Re- ceiver nicht auf den aktuellen Stand gebracht hat, der wird buchstäblich in die Röhre schau- en: Alte Empfangsgeräte sind mit dem neuen Standard nicht kom- patibel.

Die Sender weisen ihre Zu- schauer zwar schon seit geraumer Zeit mit Einblendungen auf die Umstellung hin. Trotzdem blei- ben viele Fragen offen: Was muss ein neuer Receiver können? Wie viel wird er kosten?

Jetzt die schlechte Nachricht:

Alte DVB-T-Geräte werden den neuen Standard nicht verarbei- ten können.

Sie liefern ab dem 29. März in den betroffenen Regionen nur noch ein schwarzes Bild. Alte Fernsehgeräte können natürlich prinzipiell weiter verwendet wer- den, brauchen aber einen neuen externen Receiver.

Möglichkeiten, DVB-T2 auf den Bildschirm zu holen, gibt es dafür gleich mehrere. Tauglich

sind neue Fernsehapparate mit integriertem DVB-T2-Empfän- ger, Empfangsboxen mit oder ohne Decoder für Bezahlfernse- hen und auch einzelne Sticks für den Laptop mit neuem DVB-T2- Standard.

Wann brauche ich ein neues Gerät?

Wenn der Fernseher bereits ein zu DVB-T2 HD kompati- bles Empfangsteil hat, braucht man keine weiteren Geräte, um zumindest die öffentlich-rechtli- chen Sender empfangen zu kön- nen.

Spätestens am Tag der Umstel- lung muss man einen neuen Sen- dersuchlauf starten, damit sollte der Umstieg erledigt sein.

Kann der Fernseher kein DVB- T2 HD empfangen, braucht man einen DVB-T2-HD-Receiver. Ob Receiver oder Fernseher das neue Format beherrschen, signalisiert in der Regel ein grünes DVB-T2- HD-Logo auf der Verpackung.

Wer es ganz genau wissen möch- te, kann in der Datenbank der Deutschen TV-Plattform nach-

schauen, die Geräte aufführt, die DVB-T2-Sender empfangen können. Findet man seinen Fern- seher oder Receiver in dieser Da- tenbank nicht, muss man einen neuen Receiver anschaffen, der ab etwa 70 Euro zu bekommen ist.

Aber warum gibt es diese Umstellung überhaupt?

Zum einen aus Qualitäts- gründen: DVB-T2 bietet eine bessere Bildqualität und mehr Programme. Zum anderen will die Bundesregierung das Fre- quenzspektrum des Antennen- fernsehens reduzieren, damit ein Teil des Spektrums für den Mo- bilfunk verwendet werden kann.

Und: Mit der Umstellung wird es erstmals möglich sein, Fernsehen über Antenne in HD-Qualität zu empfangen.

Kompetente Beratung rund ums Thema DVB-T2 bieten natürlich auch die Fachhänd- ler vor Ort. Viele weitere In- formationen hat auch das of- fizielle Informationsportal www.dvb-t2hd.de.

Mit dem neuen DVB-T2 HD können Verbraucher ab sofort verschie- dene Programme in bester Bildqualität empfangen. Foto: Saturn

Am 29. März startet in zahl- reichen Ballungsräumen das neue Antennenfernsehen DVB- T2 HD mit rund 40 Fernseh- programmen überwiegend in HD-Qualität. Zeitgleich endet in den jeweiligen Regionen die DVB-T-Ausstrahlung.

Von der Umstellung ist daher ein Großteil der heutigen rund vier Millionen DVB-T-Haus- halte betroffen. Für das neue An- tennenfernsehen sind geeignete Empfangsgeräte erforderlich.

Alle Geräte, die mit dem grü- nen DVB-T2 HD-Logo gekenn- zeichnet sind, eignen sich für den Empfang von DVB-T2 HD.

Die öffentlich-rechtlichen Pro- gramme von ARD und ZDF sind auf Geräten, die für DVB-T2 HD geeignet sind, unverschlüsselt empfangbar.

Die Kosten für die terrestri- sche Verbreitung werden aus dem Rundfunkbeitrag gedeckt.

Die Programme privater Veran-

stalter – beispielweise der Me- diengruppe RTL Deutschland und der ProSiebenSat.1 Media SE – werden ausschließlich im Programmpaket von freenet TV gegen ein monatliches Entgelt verbreitet. Für ihren Empfang ist ein zusätzliches Entschlüs- selungsmodul erforderlich, welches direkt in geeignete Fern- seher oder Set-Top-Boxen ein- zusetzen ist. Alternativ gibt es auch Set-Top-Boxen mit integ- rierter Entschlüsselung. Bereits seit dem 31. Mai 2016 werden in ausgewählten Ballungsräumen die HD-Programme Das Erste, RTL, ProSieben, SAT.1, VOX und ZDF im Rahmen einer ersten Stufe von DVB-T2 HD zusätz- lich zum bestehenden DVB-T- Angebot verbreitet. DVB-T2 HD bietet als erster Übertragungsweg die Fernsehsignale in Full HD (1080p50) und somit eine hoch- wertige Bildqualität in der Mehr- zahl der Fernsehprogramme an.

Neues Antennenfernsehen startet schon in vier Tagen

Umstellung auf DVB-T2 HD betrifft viele Haushalte

Hintergrund: DVB-T2 HD ist der Nachfolger des Antennenfernse- hens DVB-T. Als Kombination aus DVB-T2 und der Bildcodie- rung HEVC bietet es eine bessere Bildqualität (überwiegend in HD) und mehr Programme (rund 40 in den Ballungsräumen). Ein Grund

für die Umstellung ist die Reduk- tion des Frequenzspektrums des Antennenfernsehens durch die Bundesregierung. Der Empfang von DVB-T2 HD setzt ein geeig- netes Empfangsgerät voraus. Vor- handene Antennen können in der Regel weiterverwendet werden.

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