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Die Griechen an Stationen (Grundschule)

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Academic year: 2022

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Kohl-Verlag, Kerpen 2018

Vorwort 4

Übersicht alle Stationen 5 - 6

1 Die Entwicklung der Völker 7 - 12

2 Die ältesten Kulturen Griechenlands 13 - 16

3 Archaische Zeit (800 - 500 vor Christus) 17 - 54

4 Die Klassik (500 - 336 vor Christus) 55 - 60

5 Alexander der Große

und der Hellenismus (336 - 30 vor Christus) 61 - 64 Seite

Inhalt

Seite 3

Die Griechen an Stationen – Bestell-Nr. 12 145

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Die Griechen an Stationen – Bestell-Nr. P12 145

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

in Griechenland entstand die erste Hochkultur auf dem europäischen Festland, man nennt das Land auch die „Wiege Europas“. Viele Dinge sind heute noch von Bedeutung.

Um 750 vor Christus entstanden am östlichen Mittelmeer unabhängige Stadtstaaten, die untereinander laufend im Streit lagen. Nur die Vorstellung von einer Götterwelt und die gemeinsame Sprache verband sie. Eine der wichtigsten Errungenschaften der Griechen war die „Erfindung“ der Demokratie. Besonders Athen war im 5. und 4.

Jahrhundert vor Christus bekannt für seine Wissenschaften – der Philosophie, Physik, Mathematik, Astronomie oder Medizin. Werke der Literatur haben spätere Epochen noch lange beeinflusst. Auch die wichtigste Sportveranstaltung der Welt (nein – nicht die Fußball-WM!) gibt es seit der griechischen Antike: die Olympischen Spiele, die Menschen unterschiedlichster Herkunft friedlich miteinander vereinen sollen.

Viele interessante Themen, die auch bei jüngeren Schülern Aufmerksamkeit und Neugierde wecken.

Die verschiedenen Niveaustufen entsprechen dem unterschiedlichen Leistungs- vermögen der Schüler. Es gibt viele interessante Aufgabenkarten mit Selbstkontrolle.

Dabei wird differenziert:

= grundlegendes Niveau

= mittleres Niveau

= erweitertes Niveau

Die Aufgaben zum grundlegenden Niveau sollten von allen Schülern bearbeitet werden können und enthalten ein „Grundwissen“. Aufgaben mit mittlerem Niveau bieten Erweiterungen und höhere Anforderungen. Die Aufgaben des erweiterten Niveaus enthalten vertiefende oder weiterführende Inhalte. Je nach Leistungsstand können Sie jedoch problemlos Stationen anders kennzeichnen.

Die Stationen können in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit durchlaufen werden. Oben auf den Karten können Sie die Arbeitsform eintragen.

In den Lösungen finden sich, nach den Aufgabenummern geordnet, die Antworten. Die Lösungskarten, evtl. laminiert, lassen sich immer wieder verwenden.

Erfolgreiches Lernen und viel Freude mit diesem Heft wünschen Ihnen der Kohl-Verlag und

Vorwort

Gabriela Rosenwald

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Seite 4 Seite 5

Die Griechen an Stationen – Bestell-Nr. P12 145

Stationsname Niveau Seite

1. Die Entwicklung der Völker

Die Verbreitung der Menschen auf unserer Erde

7

Was bedeutet Kultur?

!

7

Nicht jede Kultur ist eine Hochkultur

9

In grauer Vorzeit

!

9

Die Griechen

11

Die Geschichte Griechenlands – Überblick

11

2. Die ältesten Kulturen

Die minoische Kultur auf Kreta

13

Knossos auf Kreta

!

13

Die mykenische Kultur

15

Agamemnon, König von Mykene

!

15

3. Die archaische Zeit

Die Antike beginnt

17

Der Stadtstaat – Polis

17

Die Herrschaft des Volkes

19

Monarchie und Demokratie

19

Das Scherbengericht

21

Die Berufe – Bauern, Fischer, Händler, Handwerker

!

21

Der Handel

23

Der Markt als Rollenspiel

23

Solon – der erste Staatsmann der Weltgeschichte

25

Die Menschen im alten Athen

25

Die größte Stadt – Athen

27

„Eulen nach Athen tragen“

27

Sparta

!

29

Die Einwohner in Sparta

!

29

Leben in Sparta und Leben in Athen

31

Die griechischen Kolonien

!

31

Die Götter

33

Der Stammbaum der Götter

!

33

Der Olymp

35

Halbgötter oder Helden

!

35

Vorwort Übersicht

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Die Griechen an Stationen – Bestell-Nr. P12 145

Übersicht

Stationsname Niveau Seite

3. Die archaische Zeit

Göttinnen

!

37

Das Orakel von Delphi

!

37

Die Olympischen Spiele

39

Der Verlauf der Spiele

39

Der Höhepunkt der Olympischen Spiele: der Fünfkampf

!

41

Das Olympische Feuer

!

41

Der Fabeldichter Aesop

43

Homer, der berühmteste griechische Dichter

43

Die Ilias

!

45

Die Odyssee

!

45

Die griechische Schrift

47

Die Geschichte der Schrift

!

47

Die ersten Münzen – die Geschichte

49

Viele verschiedene Münzen

49

Mode im antiken Griechenland – der Chiton

51

Die Kleidung bestimmte die Stellung

!

51

Kunst – der Mäander

53

Griechische Vase herstellen

53

4. Die Klassik

Die Gelehrten

!

55

Der Astronom Aristoteles

55

Hippokrates, der „Vater der Medizin“

!

57

Athen und Sparta

!

57

Die Schlacht von Marathon – der Marathonlauf

!

59

Der Attische Seebund und der Peloponnesische Bund

59

5. Alexander der Große und der Hellenismus

Das antike Königreich Mazedonien

61

Alexander der Große

!

61

Alexanders Reich

63

Alexanders Tod und die Nachfolger

63

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Seite 7

Die Griechen an Stationen – Bestell-Nr. P12 145Die Griechen an Stationen – Bestell-Nr. P12 145

Seite 6

Übersicht

Die Verbreitung der Menschen auf unserer Erde

Was bedeutet Kultur?

Kultur umfasst alles, was der Mensch geschaffen hat. Kultur ist das Gegenteil von Natur. Was der Mensch sich ausdenkt, sagt und erschafft, ist Kultur. Man spricht oft von der Kultur eines Landes oder einer Zeit: die frühe Kultur Chinas, die Kultur der alten Griechen. Gemeint ist damit z. B., wie die Menschen in Griechenland gekleidet waren oder was sie gerne aßen.

Aufgabe:

a) Was ist eine Kultur?

Was versteht ihr darunter?

Findet 11 Begriffe im Gitter.

b) Anschließend könnt ihr mit der ganzen Klasse eure Ergebnisse an der Tafel in einen Cluster schreiben.

Notiert zu jedem Thema das Wichtigste!

Was versteht ihr z. B. unter Kunst, Lebensart usw.?

Zu Beginn des menschlichen Lebens war unsere Erde noch sehr wenig bevölkert. Un- gestört konnten sich große Kulturen und viele Volksstämme entwickeln. Doch wenige Jahrtausende vor unserer Zeitrechnung änderte sich das Bild. Die Menschen – oder zu- mindest ihre Oberhäupter – strebten nach Macht und Reichtum. In Europa und im Raum um das Mittelmeer führten die Ägypter, die Griechen und die Römer lange Kriege. Am liebsten hätten sie die ganze Welt erobert. Auch unsere Vorfahren, die Germanen, waren dabei. Nach und nach besiedelten die Menschen die ganze Erde.

1 - Entwicklung der Völker

1 - Entwicklung der Völker Aufgabe:

Auf der Karte siehst du, auf welchen Wegen sich die Menschheit ausgebreitet hat. Nimm eine Weltkarte oder einen Atlas zu Hilfe und setze passend in die Karte ein:

Afrika, Europa, Asien, Südamerika, Nordamerika

B R Ä U C H E T Z K

H E I G E L O B E U

K L E I D U N G A N B I F E R T Z K F S E G A N N I P O E T

R I M U S I K J S S

D O S S P E K U T E

E N A H R U N G E R

T G A R A T I N K W

A O B U C R T S W Y

N Z S C H R I F T L

Z L E B E N S A R T

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Die Griechen an Stationen – Bestell-Nr. P12 145Die Griechen an Stationen – Bestell-Nr. P12 145

Lösungen

Lösungen

Aufgabe: a)

b) Individuelle Lösungen Aufgabe:

Die Verbreitung der Menschen auf unserer Erde

Was bedeutet Kultur?

1 - Entwicklung der Völker

1 - Entwicklung der Völker

B R Ä U C H E K

E U

K L E I D U N G N

I F S

G E T

I M U S I K S

O P T

N A H R U N G E

T A

A C

N S C H R I F T

Z L E B E N S A R T

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Seite 11

Die Griechen an Stationen – Bestell-Nr. P12 145Die Griechen an Stationen – Bestell-Nr. P12 145

Die Griechen

Die Geschichte Griechenlands - Überblick

Die mykenische Kultur auf dem Festland folgte darauf

Aufgabe 1: Verbinde, was zusammengehört und notiere die Sätze in deinem Heft.

1 - Entwicklung der Völker

1 - Entwicklung der Völker Das antike Griechenland hat die Entwicklung Europas stark geprägt. Schon vor über 4000 Jahren entwickelten die Griechen eine Hochkultur.

Wissenschaft, Kunst und Kultur aus dieser Zeit beeinflussen bis heute unsere Gesellschaft. Das antike Griechenland wird daher als Wiege Europas bezeichnet.

Aufgabe:

Setze das Puzzle richtig zusammen. Du siehst das berühmteste Gebäude Griechenlands, die Akropolis in Athen.

war die früheste Hochkultur in Europa.

Die minoische Kultur auf Kreta,

(etwa 3600 - etwa1450 vor Christus) etwa von 1600 vor Christus bis 1200 vor Christus.

Das dunkle Zeitalter (etwa 1200 bis

750 vor Christus) ist kaum erforscht und wird auch

„Dunkle Jahrhunderte“ genannt.

Aufgabe 2: Die Zeit des antiken Griechenlands ist in drei Hauptabschnitte gegliedert.

Bringe sie in die richtige Reihenfolge und notiere sie in deinem Heft:

• Als Hellenismus zählt die Zeit Alexanders des Großen von 336 vor Christus bis zum Jahr 30 vor Christus.

• Archaische Zeit (etwa 800 - 500 vor Christus) Viele griechische Städte entstanden am Schwarzen Meer und rund um das Mittelmeer.

• Griechische Klassik (500 - 336 vor Christus) Es gab Kriege mit den Persern, später auch Kämpfe der beiden stärksten griechischen Städte Athen und Sparta.

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Die Griechen an Stationen – Bestell-Nr. P12 145Die Griechen an Stationen – Bestell-Nr. P12 145

Die mykenische Kultur

Agamemnon, König von Mykene

Nach dem Untergang der Minoer gewann die mykenische Kultur an Einfluss. Die bedeutendste Stadt war Mykene. Anders als die Paläste der Minoer waren die Burgen der Städte von dicken Mauern geschützt. Der Sage nach sollen Zyklopen (einäugige Riesen) diese Festungen erbaut haben, da Menschen es nicht geschafft hätten, so riesige Steine zu bewegen. Mykene war zwischen etwa 1600 und 1200 vor Christus das Zentrum Griechenlands.

Die griechischen Götter und die Sagen,

die sich um Zeus, seine Geschwister und Nachkommen ranken, haben ihre Wurzeln in der mykenischen Kultur. Warum genau diese Kultur etwa um 1050 vor Christus unterging, weiß man nicht sicher.

So begann die Geschichte:

Die Göttinnen HHera, Athene und Aphrodite stritten einmal darüber, wer von ihnen die Schönste sei. Der Göttervater Zeeus beauftragte den trojanischen Königssohn Paris, das zu entscheiiden. Jede der Göttinnen versprach Paris etwas, um seine Wahl zu gewinnen: Hera bot ihm Macht und Ruhm, Athenne Weisheit und Aphrodite versprrach ihm die schönste Frau der Welt. Pariis entschied sich für Aphrodite und fand die scchönste Frau der Welt: Helena. Dochh es gab ein Problem: SSie war schon mit dem griechiscchen König Menelaos verheiratet. Paris störte das

nicht. Er entfühhrte Helena und zog mit ihr in seine Stadt Troja.

Menelaos wolllte sich für die Entführung seiiner Frau rächen und verbündeete sich dazu mmit seinem Bruder, dem König Agamemnon. Dieser erklärte sich sofort zur Hilfe bereit. So brach ein Heer nach Trojaa auf. Es folgte ein Krieg zwischen Griechen und Trojanern. Am Ende gelangten die Griechen mithilfe einer List in die Stadt Troja unnd zerstörten sie. Menelaos und Helena Aufgabe: a) Finde Mykene auf der Karte und kreise es ein.

b) Wer half den Mykenern angeblich beim Bau ihrer Burgen?

Male ein Bild dazu.

Aufgabe: Ein deutscher Forscher entdeckte die Stadt Troja bei seinen Ausgra- bungen. Seinen Namen erfährst du, wenn du alle falschen Buschstaben im Text findest und sie hier hintereinander einträgst.

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2 - Die ältesten Kulturen

2 - Die ältesten Kulturen

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Seite 16

Die Griechen an Stationen – Bestell-Nr. P12 145Die Griechen an Stationen – Bestell-Nr. P12 145

Lösungen

Lösungen

Die mykenische Kultur

Agamemnon, König von Mykene

Aufgabe: a) siehe Karte rechts b) Die Zyklopen hatten

entweder nur ein Auge oder ein drittes Auge auf der Stirn.

Aufgabe: So ist der Text richtig:

So begann die Geschichte:

Die Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite stritten einmal darüber, wer von ihnen die Schönste sei. Der Göttervater Zeus beauftragte den trojanischen Königssohn Paris, das zu entscheiden. Jede der Göttinnen versprach Paris etwas, um seine Wahl zu gewinnen: Hera bot ihm Macht und Ruhm, Athene Weisheit und Aphrodite versprach ihm die schönste Frau der Welt. Paris entschied sich für Aphrodite und fand die schönste Frau der Welt: Helena.

Doch es gab ein Problem: Sie war schon mit dem griechischen König Menelaos verheiratet. Paris störte das nicht. Er entführte Helena und zog mit ihr in seine Stadt Troja. Menelaos wollte sich für die Entführung seiner Frau rächen und verbündete sich dazu mit seinem Bruder, dem König Agamemnon. Dieser erklärte sich sofort zur Hilfe bereit. So brach ein Heer nach Troja auf. Es folgte ein Krieg zwischen Griechen und Trojanern. Am Ende gelangten die Griechen mithilfe einer List in die Stadt Troja und zerstörten sie. Menelaos und Helena kehrten nach Sparta zurück und herrschten dort noch lange.

Lösungswort: Heinrich Schliemann

2 - Die ältesten Kulturen

2 - Die ältesten Kulturen

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Die Götter

Der Stammbaum der Götter

3 – Die Archaische Zeit

3 – Die Archaische Zeit Die alten Griechen glaubten an viele Götter. Der höchste Gott war Zeus, der Herrscher über Himmel und Erde. Demeter war die Göttin der Landwirtschaft, Aphrodite die Göttin der Schönheit und der Liebe. Poseidon war der Gott des Meeres und der Götterbote mit den Flügelschuhen war Hermes. All diese Götter lebten der Sage nach auf dem Olymp, dem höchsten Berg Griechenlands.

Aufgabe: Hier siehst du verschiedene Götter. Male sie farbig aus und notiere den griechischen Namen dazu.

Gott des Meeres

Göttin der Liebe und der Schönheit

Göttin der Landwirtschaft

Götterbote

König der Götter

Aufgabe: Lies den Text und trage die beschriebenen Götter am richtigen Platz ein:

Zeus beherrschte Himmel, Erde und alle anderen Götter, die auf dem Olymp wohnten. Der Meeresgott Poseidon war sein Bruder. Hades, ein weiterer Bruder von Zeus, herrschte über die Unterwelt, das Totenreich. Göttin der Familie war Hera, die Frau von Zeus. Athene galt als Göttin der Weisheit. Das Licht wurde von Apollon beherrscht. Für die Fruchtbarkeit der Erde war die Göttin Demeter verantwortlich.

Das Schild eines Kriegers trug der Kriegsgott Ares bei sich. Der Götterbote Hermes überbrachte seine Botschaften schnell in geflügelten Schuhen.

Olymp

Göttervater Göttin der Familie Gott des Lichts Göttin der Weisheit

Götterbote Kriegsgott

Erde

Erdgöttin Gott des Meeres

Herrscher der Unterwelt

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Die Griechen an Stationen – Bestell-Nr. P12 145Die Griechen an Stationen – Bestell-Nr. P12 145

Lösungen

Lösungen

Die Götter

Der Stammbaum der Götter

3 – Die Archaische Zeit

3 – Die Archaische Zeit Aufgabe:

POSEIDON – Gott des Meeres

APHRODITE – Göttin der Liebe und der Schönheit

DEMETER – Göttin der Landwirtschaft

HERMES – Götterbote

ZEUS –

König der Götter

Aufgabe:

Olymp

Göttervater

ZEUS Göttin der Familie

HERA Gott des Lichts

APOLLON Göttin der Weisheit

ATHENE Götterbote

HERMES Kriegsgott

ARES

Erde

DEMETERErdgöttin Gott des Meeres

POSEIDON

Unterwelt

Herrscher der Unterwelt HADES

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Der Olymp

Halbgötter oder Helden

3 – Die Archaische Zeit

3 – Die Archaische Zeit Der Olymp ist das höchste Gebirge Griechenlands. In der

griechischen Mythologie (Sage) ist der Olymp der Wohnort der Götter. Seinen Gipfel stellte man sich von Licht erfüllt vor. Dort wohnten die Götter, Kinder der Götter und Diener.

Zwölf Götter galten als Olympische Götter. Dazu zählten Zeus selbst, seine Geschwister und Kinder. Zu Ehren der Götter wurden viele Tempel gebaut und Feste veranstaltet.

Zu den olympischen Hauptgöttern zählt man Zeus selbst, seine fünf Geschwister (Hera, Hades, Hestia, Poseidon und Demeter). Hera war auch die Frau von Zeus und Beschützerin der Ehe und der Frauen, Hestia war die Göttin des Herdes.

Dazu gab es auch eine ganze Reihe "Nebengötter", die Kinder der Hauptgötter, z. B. Ares, Artemis und Apollon, Hermes, Athene, Aphrodite, Herakles und Dionysos.

Aufgabe: Richtig oder falsch? Schreibe alle Sätze richtig in dein Heft.

a) Auf dem Olymp wohnten viele Götter.

b) Hauptgötter waren Zeus und seine 7 Geschwister.

c) Zu den „Nebengöttern“ gehörten Athene und Aphrodite.

Von den alten Griechen wurden aber nicht nur die Götter verehrt, sondern auch Helden.

Die Helden des antiken Griechenlands stammen, dem Glauben nach, ebenfalls von den Göttern ab. Jedoch war ein Elternteil ein Mensch. Diese Helden waren also Halbgötter.

Aufgabe: Welches Bild gehört zu welchem Helden? Ordne zu.

Einer der bekanntesten Helden war

Achilles

. Sein Merkmal war die Unver- wundbarkeit am ganzen Körper mit Aus- nahme einer Stelle – der Achillessehne.

In der Sage taucht die Nymphe Thetis ihn in den Unterweltsfluss Styx, der ihn un- verwundbar machte. Seine Ferse aber, an der ihn Thetis dabei festhielt, wurde nicht eingetaucht und blieb daher verwundbar.

Herakles

(Herkules) war der Held sehr vieler Abenteuer. Er tötete mit bloßen Händen den fürchterlichen Löwen von Nemea. Er köpfte die vielköpfige Hydra (eine Schlange) und fing einen gefähr- lichen Eber ein. Neben weiteren Helden- taten entführte er auch noch den dreiköp- figen Höllenhund Zerberus und brachte ihn in die Unterwelt zurück.

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Die Griechen an Stationen – Bestell-Nr. P12 145Die Griechen an Stationen – Bestell-Nr. P12 145

Die Gelehrten

Der Astronom Aristoteles

4 – Die Klassik

Die Philosophie beschäftigt sich mit ganz unterschiedlichen Fragen aus allen Bereichen des Lebens. Große Philosophen (Gelehrte und Denker) waren: Aristoteles: er beschäftigte sich mit dem Aufbau der Erde und des Weltalls.

Sokrates: er beschäftigte sich vor allem mit ethischen (moralischen) Fragen.

Platon war ein Schüler von Sokrates und ein großer Philosoph (Denker und Gelehrter). Von Platon sind viele Schriften erhalten geblieben.

Als Mathematiker und Philosoph erlangte Pythagoras große Anerkennung. Archimedes beschäftigte sich mit der Technik. Er baute eine Sternwarte und erfand rund 40 Maschinen.

4 – Die Klassik

Ganz früher, vor Tausenden von Jahren, meinten die Menschen, die Erde wäre eine flache Scheibe.

Diese Scheibe stellten sie sich in drei Stockwerke aufgeteilt vor: in eine Unterwelt, in der lagen die Toten, in ein mittleres Stockwerk, in dem wohnten die Menschen, und schließlich in ein oberes Stockwerk als Ort für die Götter – das war der Himmel. Sie fuhren nicht weit auf das Meer hinaus, weil sie Angst hatten, von der Erde herunter zu fallen.

Der griechische Philosoph Aristoteles war schon vor über 2000 Jahren überzeugt, dass die Erde eine Kugel sei. Er erklärte die Welt so: Um die Erde kreist alles, Sonne, Planeten, Mond und Sterne.

(Was leider nicht stimmt, wir kreisen um die Sonne) Aristoteles lebte im 4. Jahrhundert vor Christi.

Aufgabe: a) Finde heraus, was ein Philosoph ist!

b) Ordne die griechischen Wissenschaftler dem Alphabet nach und

notiere dahinter, auf welchem Gebiet sie arbeiteten und forschten.

Platon und Aristoteles

Aufgabe: a) Wie stellten sich die Menschen vor 1000den von Jahren die Erde vor?

b) Was glaubte Aristoteles?

c) Wann lebte Aristoteles?

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Die Griechen an Stationen – Bestell-Nr. P12 145Die Griechen an Stationen – Bestell-Nr. P12 145

Lösungen

Lösungen

Die Gelehrten

Der Astronom Aristoteles

4 – Die Klassik

4 – Die Klassik Aufgabe: a) Ein Philosoph (griechisch, „Freund der Weisheit“) oder Denker ist

ein Mensch, der Antworten auf Fragen über die Welt und über den Menschen sucht.

b) Archimedes befasste sich mit der Technik.

Aristoteles forschte nach dem Aufbau der Erde und des Weltalls.

Platon war ein großer Denker und Philosoph.

Pythagoras wurde als Mathematiker berühmt.

Sokrates beschäftigte sich mit ethischen Fragen.

Platon Aristoteles

Aufgabe: a) Die Menschen glaubten, die Erde wäre eine Scheibe mit 3 Stockwerken:

In der Unterwelt lagen die Toten, im mittleren Stockwerk wohnten die Menschen, das obere Stockwerk gehörte den Göttern.

b) Aristoteles glaubte, dass die Erde eine Kugel sei.

c) Aristoteles lebte im 4. Jahrhundert vor Christi.

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