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Citizen-Scientists helfen uns bei der Auswertung von Satelliten- und Luftbildern Exponat für das Wissenschaftsjahr 2019 - Künstliche Intelligenz

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Academic year: 2022

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Maschinelle Lernalgorithmen erfordern große Mengen an Trainingsdaten, damit beispielsweise komplexe Muster und Strukturen in Bildern automatisch erkannt werden können. Immer mehr Forschungsprojekte arbeiten daher mit Freiwilligen zusammen, um solche Trainigsdatensätze zu erzeugen. Die enge Verknüpfung zwischen Mensch und Maschine bringt neue Möglichkeiten bei der Analyse

komplexer wissenschaftlicher Daten mit sich.

Im Bereich der Geowissenschaften sind Freiwillige daran beteiligt Satelliten- und

Luftbilder visuell zu interpretieren. Um möglichst viele Menschen zu involvieren, wird das Kartieren von Objekten in kleine, einfache Aufgaben aufgeteilt. Diese Methodik wird als „Micro-Mapping" bezeichnet

Citizen-Scientists helfen uns bei der Auswertung von Satelliten- und Luftbildern Exponat für das Wissenschaftsjahr 2019 - Künstliche Intelligenz

Moritz Langer

1,2

, Sabrina Marx

3

, Martin Hilljegerdes

3

, Benjamin Herfort

3

(1) Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), Potsdam, moritz.langer@awi.de (2) Institut für Geography, Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin, Germany

(3) Heidelberg Institute for Geoinformation Technology (HeiGIT), Universität Heidelberg, Heidelberg

Kartieren von Landschaftselementen in der Arktis

Mensch Maschine - Forschung im Team

Viele Menschen trainieren mit wenigen Klicks eine KI, um Satellitenbilder auszuwerten

Mehr Wissen über die Erde:

Täglich nehmen Satelliten Bilder von der Erde auf, die uns helfen, unseren Planeten besser zu verstehen. Auch Schäden durch

Naturkatastrophen wie Erdbeben lassen sich damit besser

beurteilen. Damit uns eine KI bei der Auswertung dieser Datenflut aus dem All unterstützen kann, sind hochwertige

Trainingsdatensätze notwendig.

Mensch:

Das Micro-Mapping-Verfahren ermöglicht es die Fähigkeiten von Mensch und KI zu vereinen, um Satellitenbilder zu deuten. Die Bildauswertung durch den Menschen erfolgt in sogenannten

„Micro-Tasks“. Diese kleinen Teilaufgaben können in wenigen Sekunden am Computer oder Smartphone gelöst werden.

KI:

Kein Problem mit der Datenflut Die KI hingegen kann große

Datenmengen automatisch verarbeiten. Durch die Trainingsdaten, die der Mensch erzeugt, lernt die KI, selbständig Satellitendaten zu analysieren und liefert damit wichtige Informationen, etwa über die Ökosysteme der Arktis oder das Ausmaß von

Naturkatastrophen.

So geht’s:

- Erzeuge am Touchscreen mit Hilfe von „Micro-Mapping“ - Trainingsdaten für KI-Algorithmen.

- Wähle zuerst ein Micro-Mapping-Projekt aus.

- In einem kurzen Tutorial erfährst du, was die Aufgabe des - ausgewählten Mapping-Projektes ist.

- Beantworte anhand der gezeigten Satellitenbilder die - Fragen.

Unser Exponat

Nachwuchsgruppe

Die Idee

Kartieren von Gebäuden in entlegenen Regionen

gefördert durch die Klaus Tschira Stiftung gGmbH

Gebäude erkannt!

Hier auch! Und hier ...

©DigitalGlobe

Big Data

Hochauflösende Luftbilder von der Polar5 (AWI ¬ DLR) Hochauflösende Satellitenbilder

z.B. WorldView-3 (DigitalGlobe)

Hochauflösende Luftbilder

von Fotodrohne (AWI)

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