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−e~rdes Elektrons mit Elementarladungeist

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Stand: 14. Dezember 2009 9:00

Institut f ¨ur Theoretische Physik der Universit¨at Karlsruhe Prof. Dr. F.R. Klinkhamer, Dr. H. Sahlmann

Theoretische Physik E – Quantenmechanik II

Wintersemester 2009/2010

Ubungsblatt 9¨ Abgabe am 21.12.2009, 10:00

Name: Ubungsgruppe:¨ Punkte:

Hinweis: Die Tutorien am 22.12.2009 finden wie gewohnt statt. Die ersten Tutorien im neuen Jahr sind am 12.1.2010.

Aufgabe 20- Stark-Effekt (9 Punkte)

Wir betrachten ein Wasserstoffatom in einem schwachen externen elektrischen Feld

~E = const. Neben der Wechselwirkung des Elektrons mit dem elektrischen Feld des Protons gibt es hier also noch eine Wechselwirkung mit dem externen Feld, die durch den folgenden Hamiltonoperator beschrieben wird:

HI = −D~ ·~E, (1)

wobeiD~ das DipolmomentD~ = −e~rdes Elektrons mit Elementarladungeist. Durch diesen Zusatzterm werden die Energieniveaus des Wasserstoffatoms ver¨andert. Ins- besondere kommt es zu eine Aufspaltung von vorher entarteten Energieniveaus, dem so genanntenStark-Effekt.

(a) Berechnen Sie die Korrektur zur Grundzustandsenergie des Wasserstoffatoms auf- grund von (1) in erster Ordnung St ¨orungstheorie. (2 Punkte) (b) Berechnen Sie die Korrektur des Grundzustandes in erster Ordnung St ¨orungs- theorie, sowie die Korrektur der Grundzustandsenergie in zweiter Ordnung St ¨o- rungstheorie. Sie erhalten jeweils unendliche Reihen, die sich nicht ohne weiteres auswerten lassen. Vereinfachen Sie diese zumindest etwas mithilfe der Relation

cos(θ)Ylm(θ, φ) =f1(l, m)Yl+1m (θ, φ) +f2(l, m)Yl−1m (θ, φ) (2) f ¨ur die Kugelfl¨achenfunktionenYlm. (2 Punkte) (c) Betrachten Sie nun das erste angeregte Energieniveau (n =2). Berechnen Sie die Korrekturen durch (1) zu den Energieeigenwerten in erster Ordnung St ¨orungs-

theorie. (5 Punkte)

Aufgabe 21- Spin-Bahn-Kopplung (5 Punkte)

Der vom Wasserstoff-Atom bekannte Hamilton-Operator des Coulomb-Problems ist eigentlich eine N¨aherung f ¨ur Geschwindigkeitenv c. F ¨ur eine genauere Rechnung mus man relativistische Korrekturen mitnehmen. Einer dieser Korrekturterme ist die Spin-Bahn-KopplungHLS:

HLS= 1 2m2c2

1 r

dV

dr~L·~S, V(r) = −e2

r , (3)

wobei~Lder Bahndrehimpuls und~Sder Elektronenspin ist.

1

(2)

(a) Begr ¨unden Sie Gleichung (3). Hinweis: Die Ladung des Protons erzeugt ein elek- trisches Feld~E. Zeigen Sie zun¨achst, dass in einem instantanen Ruhesystem des Elektrons ein Magnetfeld~B ≈ ~E×~v/c existiert. Verwenden Sie dann, dass das Elektron ein magnetisches Moment

~

µ= − e 2mc

~S (4)

besitzt, welches im Magnetfeld~Bdie Energie−~µ·~Bbeisteuert.1 (2 Punkte) (b) Bestimmen Sie die Aufspaltung der Niveaus durch die Spin-Bahn-Kopplung in St ¨orungsrechnung in erster Ordnung. Hinweis: Es empfiehlt sich, den Gesamt- drehimpuls~J=~L+~Szu betrachten. Sie k ¨onnen auch den folgenden Erwartungswert ohne Rechnung verwenden:

hn, l, m|r−3|n, l, mi= 1

n3a30l(l+ 12)(l+1), (5) wobeia0 der Bohrsche Radius und|n, l, midie ¨ublichen Wasserstoff-Eigenfunk-

tionen sind. (3 Punkte)

1Diese Herleitung ist in zweifacher Hinsicht ungenau: Das klassisch erwartete magnetische Moment (4) ist zu klein. Ein Elektron hat in Wirklichkeit ein ungef¨ahr doppelt so großes Moment. Weiterhin ist das Elektron beschleunigt bewegt. Ein daraus resultierender Effekt (Thomas-Pr¨azession) steuert einen weit- eren Faktor bei. Diese beiden Ungenauigkeiten heben sich aber gegenseitig ungef¨ahr auf.

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