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Lineare Algebra 1 5. Übungsblatt

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Lineare Algebra 1 5. Übungsblatt

Fachbereich Mathematik WS 2011/2012

Prof. Dr. A. Kollross 17. November 2011

K. Schwieger

Gruppenübung

Aufgabe G1 (Minitest)

Für den Minitest sollten Sie höchstens 15 Minuten brauchen.

(a) Gegeben seien folgende Matrizen:

A:=€ 1 2Š

, B:=

1 2

, C:=

1 2 3 4

, D:=

1 2 3 4 5 6

.

Welche der folgenden Ausdrücke sind dann definiert?

[ ] AB, [ ] BA, [ ] A+B, [ ] C D,

[ ] DC, [ ] C2, [ ] D2.

Berechnen Sie die definierten Ausdrücke.

(b) Welche der folgenden Gleichungen gelten für beliebige n×n-Matrizen A, B und die Ein- heitsmatrix En?

[ ] (A+B)2=A2+2AB+B2, [ ] (A+B)(AB) =A2B2, [ ] (A+En)(AEn) =A2En.

(c) Bestimmen Sie den Real und Imaginärteil vonz1+z3,z1z2und z1

z2 für die komplexen Zahlen

z1:=3+4i , z2:=−2+i, z3:=7−i.

Aufgabe G2 (Fingerübungen in Körpern) SeiKein Körper. Zeigen Sie füra,b∈K:

(a) a·0=0=0·a, (b) a·b=0 =⇒ (a=0 ∨b=0), (c) a·(−b) =−(a·b) = (−ab, (d) (−a)·(−b) =a·b.

Aufgabe G3

Man sagt, dass zwei quadratische MatrizenA,B kommutieren, falls AB=BAgilt. Beweisen oder widerlegen Sie:

(a) GiltAB=0für zwei MatrizenA,B, so folgtA=0oder B=0.

(b) Diagonalmatrizen kommutieren mit allen Matrizen der gleichen Größe.

(c) Diagonalmatrizen der gleichen Größe kommutieren.

1

(2)

Aufgabe G4 (Zusatzaufgabe, Der Ring der Ganzen Gauß’schen Zahlen) Betrachten Sie die folgende Teilmengen komplexer Zahlen:

Z[i]:={x+i y |x,y ∈Z}.

(a) Zeige, dassZ[i]ein kommutativer Ring mit Eins ist.

(b) BesitztZ[i]Nullteiler?

(c) IstZ[i]ein Körper? Welche Elemente inZ[i]besitzen ein multiplikatives Inverses?

Hausübung

Aufgabe H1 (Fingerübungen in Vektorräumen) (4 Punkte) SeiV ein Vektorraum über dem KörperK. Zeigen Sie für allevV undλ∈K:1

(a) 0·v =0undλ·0=0.

(b) (−1)·v = (−v).

(c) Giltλ·v =0, so istλ=0oderv =0.

Aufgabe H2 (4 Punkte)

Welche Matrizen kommutieren mit der Matrix

1 0 0

0 −1 0 0 0 −1

?

Aufgabe H3 (Funktionen- und Folgenräume) (4 Punkte) Sei M eine beliebige Menge mit mindestens 2 Elementen. Wir bezeichnen mit F(M,R) die Menge aller Funktionen f :M →R. Wir definieren auf F(M,R)eine Addition und Skalarmul- tiplikation durch

(f +g)(x):= f(x) +g(x), (λ·f)(x):=λf(x), xM

für alle f,g∈ F(M,K)undλ∈K. Zeigen Sie:

(a) F(M,R)bildet mit den obigen Verknüpfungen einen Vektorraum.

(b) Finden einen Untervektorraum von F(M,R), der nicht {0} oder F(M,R) selbst ist (mit Nachweis).

1 Man beachte, dass das Symbol0für verschiedene neutrale Elemente verwendet wird, nämlich0K(Skalar) und0V (Nullvektor).

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Referenzen

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