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Wirtschaft (postgradual) / Wirtschaftsingenieurwesen (HTL)FachWirtschaftsinformatikArt der LeistungPrüfungsleistungKlausur-Knz.PW-WIG-P11–060520 / WH-WIG-P11–060520Datum20.05.2006

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Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 05/06, Wirtschaftsinformatik, PW / WH PW-WIG-P11–060520 / WH-WIG-P11-060520 Studiengang Wirtschaft (postgradual) / Wirtschaftsingenieurwesen (HTL)

Fach Wirtschaftsinformatik Art der Leistung Prüfungsleistung

Klausur-Knz. PW-WIG-P11–060520 / WH-WIG-P11–060520

Datum 20.05.2006

Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich:

• Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtsführenden zur Verfügung gestellte Papier, und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtsführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden.

• Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei, und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend.

Notieren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht.

• Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektanten zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufassen. Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet.

• Bei nummerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist.

• Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten Hilfsmittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungsversuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet.

Hilfsmittel :

Bearbeitungszeit: 90 Minuten HFH-Taschenrechner

Anzahl Aufgaben: – 9 – Höchstpunktzahl: – 100 – Vorläufiges Bewertungsschema:

Punktzahl

von bis einschl. Note

95 100 1,0 sehr gut

90 94,5 1,3 sehr gut

85 89,5 1,7 gut

80 84,5 2,0 gut

75 79,5 2,3 gut

70 74,5 2,7 befriedigend

65 69,5 3,0 befriedigend

60 64,5 3,3 befriedigend

55 59,5 3,7 ausreichend

50 54,5 4,0 ausreichend

0 49,5 5,0 nicht ausreichend

Viel Erfolg!

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Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 05/06, Wirtschaftsinformatik, PW / WH HFH Hamburger Fern-Hochschule

Aufgabe 1 insg. 17 Punkte

Rechnerintern werden nummerische und alphanummerische Daten als binäre Größen dargestellt.

1.1 Konvertieren Sie die Dezimalzahl 42 in eine Dualzahl.

Geben Sie bitte den Lösungsweg mit an.

3

1.2 Konvertieren Sie die Hexadezimalzahl 2A in eine Dezimalzahl.

Geben Sie bitte den Lösungsweg mit an.

3

1.3 Konvertieren Sie die Binärzahl 0010 1010 in eine Hexadezimalzahl.

Geben Sie bitte den Lösungsweg mit an.

4

1.4 Konvertieren Sie die Dezimalzahl 255 in eine Hexadezimalzahl.

Geben Sie bitte den Lösungsweg mit an.

3

1.5 Stellen Sie Dezimalzahl 42 binär in gepackter Form dar. 4

Aufgabe 2 insg. 6 Punkte

Zur Bestimmung der Leistungsfähigkeit eines Rechnersystems werden die Größen Taktfrequenz und Verarbeitungsbreite herangezogen.

Erläutern Sie die beiden Begriffe und die Aufgabe von Bussystemen im Bereich der PC-Technik.

Aufgabe 3 insg. 8 Punkte

Erklären Sie die Begriffe Intranet und Extranet an Hand ihrer wichtigsten Merkmale.

Aufgabe 4 insg. 7 Punkte

Zur Sicherung von Datenübertragungen werden Verschlüsselungsverfahren eingesetzt. Man unterscheidet zwischen

• symmetrischer Verschlüsselung und

• asymmetrischer Verschlüsselung.

Beschreiben Sie die beiden Verfahren und gehen Sie dabei auf das Wesen der verwendeten Schlüssel ein.

Worin liegt das Hauptproblem der symmetrischen Verschlüsselung?

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Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 05/06, Wirtschaftsinformatik, PW / WH HFH Hamburger Fern-Hochschule

PW-WIG-P11–060520 / WH-WIG-P11-060520 Seite 2/3

Aufgabe 5 insg. 8 Punkte

In der Systemanalyse werden verschiedene Vorgehensweisen unterschieden. Diese resultieren aus

unterschiedlichen Sichten auf das System. Betrachtet werden Systeme der Informationsverarbeitung unter den Aspekten Daten, Funktionen, Prozesse und Objekte.

Beschreiben Sie kurz, was in der Systemanalyse unter folgenden Sichten zu verstehen ist:

• Datensicht

• Funktionssicht

• Prozesssicht

• Objektsicht.

Aufgabe 6 insg. 10 Punkte

Erklären Sie den Begriff Transaktion im Zusammenhang mit der Nutzung von Datenbanken und die damit verbundenen Eigenschaften Unteilbarkeit, Konsistenz, Isolation und Dauerhaftigkeit.

Aufgabe 7 insg. 10 Punkte

Zur Darstellung von Algorithmen werden u. a. Struktogramme verwendet.

7.1 Beschreiben Sie, was unter einer kopfgesteuerten Iteration und einer fußgesteuerten Iteration zu verstehen ist. Geben Sie jeweils die entsprechende grafische Darstellungsform in Struktogrammen an.

6

7.2 Beschreiben Sie, was unter einer Mehrfachalternative zu verstehen ist. Geben Sie die entsprechende grafische Darstellungsform in Struktogrammen an.

4

Aufgabe 8 insg. 7 Punkte

8.1 Erläutern Sie den Begriff Downsizing. Worin bestehen die wesentlichen Vorteile? 4

8.2 Erläutern Sie die Problematik proprietärer Systeme. 3

(4)

Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 05/06, Wirtschaftsinformatik, PW / WH HFH Hamburger Fern-Hochschule

Aufgabe 9 insg. 27 Punkte

Zu den Geschäftsfeldern des Autohauses „Crash & Co“ gehört auch eine Autovermietung. Für das

Mietwagengeschäft soll eine einfache Lösung für ein relationales Datenbanksystem erarbeitet werden. Dazu wurden in einer Datenerhebung die relevanten Sachverhalte ermittelt und in nachfolgender nichtnormalisierter (unvollständiger, vereinfachter) Tabelle abgebildet.

Zum besseren Verständnis der Tabelle noch einige Kontextinformationen:

• Die Mietwagenflotte ist in verschiedene Kategorien (Kompakt, Mittelklasse, Oberklasse, Transporter etc.) eingeteilt. Jedes Fahrzeug ist einer Kategorie zugeordnet und über die Kraftfahrzeugnummer eindeutig identifizierbar. Die Preisbildung für die Mietpreise erfolgt an Hand der Fahrzeugkategorie.

• Die Kunden sind ebenfalls in verschiedene Gruppen (Firmenkunde, Stammkunde, Einmalkunde etc.) eingeteilt. Der Kunde ist über eine eindeutige Kundennummer identifizierbar. Für die unterschiedlichen Kundengruppen werden verschiedene Preisnachlässe gewährt.

• Ein Kunde kann mehrere Fahrzeuge gleichzeitig mieten. Jede Miete wird mit Mietbeginn und Mietdauer gespeichert. Nach Rückgabe des Fahrzeugs werden die Daten zu diesem Mietvorgang gelöscht, d. h. auch bei einer späteren Miete des gleichen Fahrzeugs ist die Zuordnung eines Mietfahrzeugs zu einem Kunden immer eindeutig.

KNR KNAME KTEL KGR KBEZ RABAT

T KFZNR KATEGORIE DAUER BEGINN PREIS

TAG PREIS WOCHE 0815 Meier 22334 F Firmenkunde 15% XY-W 123 Kompakt 3 20.10.05 90,00 500,00 4711 Schmidt 34274 S Stammkunde 10% XY-W 12

XY-W 87

Cabrio Kompakt

2 3

19.09.05 03.10.05

150,00 90,00

900,00 500,00 3241 Weber 45386 E Einmalkunde 0% XY-D 12 Allrad 1 06.10.05 150,00 850,00 4457 Müller 66735 S Stammkunde 10% XY-W 12 Cabrio 1 03.10.05 150,00 900,00 2399 Paulsen 59785 F Firmenkunde 15% XY-S 14

XY-S 15

Transporter 7 3

08.10.05 08.10.05

120,00 600,00

4384 Heber 34232 E Einmalkunde 0% XY-D12 Allrad 1 08.10.05 150,00 850,00

Aufgabenstellung:

Überführen Sie die Tabelle in die 3. Normalform (3NF).

Hinweise:

Weisen Sie jeweils die erste (1NF) und zweite (2NF) Normalform im Lösungsweg aus. Kennzeichnen Sie zu jeder aufgeführten Tabelle den bzw. die Primärschlüssel. Es ist ausreichend, die jeweils erste Zeile jeder Tabelle mit den Attributsnamen anzugeben. Die Nennung der Normalisierungsregeln ist nicht notwendig.

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Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 05/06, Wirtschaftsinformatik, PW /WH PW-WIG-P11–060520 / WH-WIG-P11-060520

Korrekturrichtlinie zur Prüfungsleistung Wirtschaftsinformatik am 20.5.2006

Wirtschaft (postgradual) / Wirtschaftsingenieurwesen (HTL) PW-WIG-P11-060520 / WH-WIG-P11-060520

Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich:

Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor, wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet.

Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen.

Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen als den in der Korrekturrichtlinie angegebenen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor.

Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung des betreffenden Teilschrittes führen. Wurde mit einem falschen Zwischenergebnis richtig weitergerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren Abzug.

Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift vor.

Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebende Bewertung tragen Sie in den Klausur-Mantelbogen sowie in das Formular „Klausurergebnis“ (Ergebnisliste) ein.

Gemäß der Diplomprüfungsordnung ist Ihrer Bewertung folgendes Bewertungsschema zugrunde zu legen:

Punktzahl

von bis einschl. Note

95 100 1,0 sehr gut

90 94,5 1,3 sehr gut

85 89,5 1,7 gut

80 84,5 2,0 gut

75 79,5 2,3 gut

70 74,5 2,7 befriedigend

65 69,5 3,0 befriedigend

60 64,5 3,3 befriedigend

55 59,5 3,7 ausreichend

50 54,5 4,0 ausreichend

0 49,5 5,0 nicht ausreichend

Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum

07. Juni 2006

in Ihrem Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich dem Prüfungsamt der Hochschule anzuzeigen (Tel. 040 / 35094311 bzw.

birgit.hupe@hamburger-fh.de).

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Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 05/06, Wirtschaftsinformatik, PW / WH HFH Hamburger Fern-Hochschule

Bitte beachten Sie:

Die jeweils im Lösungstext angeführten Punkte ( ) geben an, für welche Antwort die einzelnen Teilpunkte für die Aufgabe zu vergeben sind.

Lösung 1

vgl. SB 1, Kap. 2.2 / 2.3

insg. 17 Punkte

1.1 dezimal 42: → 42=1⋅25+0⋅24 +1⋅23+0⋅22+1⋅21+0⋅20 (2) → dual: 101010 (1) 3 1.2 hexadezimal 2A: → 2A=2⋅161+A⋅160, mit A=10 (2) → dezimal: 32+10=42 (1) 3 1.3 Zusammenfassung von 4 Bit in einer Hexadezimalziffer (1)

0010 → dezimal 2 → hexadezimal 2 (1) 1010 → dezimal 10 → hexadezimal A (1) Hexadezimalzahl 2A (1)

4

1.4 dezimal 255: → 255=15⋅161+15⋅160 (2) → hexedezimal: FF (1), mit F=15 3 1.5 pro Halbbyte eine Ziffer oder Vorzeichen in gepackter Darstellung

1. Halbbyte → 4 → 0100 (1) 2. Halbbyte → 2 → 0010 (1) gepackt: 0100 0010 (2)

4

Lösung 2

vgl. SB 1, Kap. 4.3.

insg. 6 Punkte

Verarbeitungsbreite:

Die Anzahl von Leitungen zur gleichzeitigen Übertragung von Bits. 2

Taktfrequenz:

Definition der Zeitintervalle für die Übertragung über das Bussystem. 2 Busse dienen der Verbindung von modularen Hardwarekomponenten des Rechners und dem Zweck des

internen und externen Datenaustausches. 2

Lösung 3

vgl. SB 2, Kap. 2.4

insg. 8 Punkte

Intranet:

• geschlossenes, unternehmensinternes Netzwerk auf Basis von TCP/IP und darauf aufbauenden Diensten (1)

• fungiert als betriebliches Informationssystem (1)

• Benutzung über Browser (1)

• zentrale Anlage und Aktualisierung von Informationsquellen (1)

4

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Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 05/06, Wirtschaftsinformatik, PW / WH HFH Hamburger Fern-Hochschule

PW-WIG-P11–060520 / WH-WIG-P11-060520 Seite 2/7

Extranet:

• Intranet (1) mit Zugangsmöglichkeiten für externe Partner (1)

• erlaubt die Darstellung personalisierter Informationen für die Geschäftspartner (1)

• Zugang über Benutzerauthentifizierung (Kennung und Passwort) (1)

4

Lösung 4

vgl. SB 4, Kap. 4.2.2

insg. 7 Punkte

symmetrische Verschlüsselung:

Verschlüsselungsverfahren, bei dem der Schlüssel zum Ver- und Entschlüsseln identisch ist (1). Das Problem besteht in der sicheren Übertragung des Schlüssels (1).

2 asymmetrische Verschlüsselung:

Bei diesem Verfahren gibt es ein unterschiedliches Schlüsselpaar (1), einen Schlüssel zum Verschlüsseln der Daten durch den Absender (Public Key) (1) sowie einen Schlüssel des Empfängers (Private Key) mit dem die Datensendung wieder entschlüsselt wird (1). Der Empfänger stellt den Public-Key öffentlich zu Verfügung (1). Der Public Key ist ein Einweg-Schlüssel, mit dem die Daten lediglich verschlüsselt, nicht aber entschlüsselt werden können (1).

5

Lösung 5

vgl. SB 6, Kap. 1.2

insg. 8 Punkte

Datensicht:

Betrachtungsgegenstand sind die Daten als definierte Zeichenmengen und Träger von Informationen (1), die im System entstehen, existieren oder vergehen und mit anderen Systemen ausgetauscht werden (1). 2 Funktionssicht:

Betrachtungsgegenstand sind Funktionen als abgeschlossene Handlungseinheiten (1) zur Erreichung eines definierten Zieles, die einzeln oder in Komplexion eine definierte Veränderung eines Ausgangszustandes in einen Endzustand in einem System bewirken (1).

2 Prozesssicht:

Betrachtungsgegenstand sind die Prozesse als Handlungsabläufe (1) zur Veränderung von definierten Zuständen von Systemen und deren Bestandteilen in einer räumlichen und vor allem zeitlichen Abhängigkeit (1).

2 Objektsicht:

Betrachtungsgegenstand sind die Objekte als Gegenstände der Realität (1), die ein System bilden und im

System miteinander in Beziehung stehen können (1). 2

(8)

Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 05/06, Wirtschaftsinformatik, PW / WH HFH Hamburger Fern-Hochschule

Lösung 6

vgl. SB 3, Kap. 3.4.3

insg. 10 Punkte

Transaktion:

Folge von logisch zusammengehörigen Operationen (1) auf einer Datenbank (1).

Eigenschaften von Transaktionen sind:

2

Unteilbarkeit – entweder vollständige Ausführung oder vollständiges Rücksetzen der bereits ausgeführten Operation im Fehlerfall.

2 Konsistenz – die Integritätsbedingungen der Datenbank sind vor und nach Ausführung der Transaktion

erfüllt.

2 Isolation – parallel ablaufende Transaktionen führen nicht zu gegenseitigen Behinderungen oder

Nebenwirkungen.

2 Dauerhaftigkeit – auch Persistenz genannt. Ergebnisse erfolgreich abgeschlossener Transaktionen sind

dauerhaft (persistent) gespeichert und bei Systemabsturz oder anderen Fehlern nicht beeinträchtigt.

2

Lösung 7

vgl. SB 6, Kap. 1.2

insg. 10 Punkte

7.1 Unter einer Iteration versteht man eine Schleife, deren innerer Block in Abhängigkeit von einer Bedingung ausgeführt wird (1).

Bei einer kopfgesteuerten Iteration wird die Bedingung vorangestellt, so dass der innere Block nur bei zutreffender Bedingung ausgeführt wird (1).

Bei einer fußgesteuerten Iteration erfolgte die Bedingungsprüfung erst am Ende des Schleifenblocks (1), so dass der innere Block der Schleife mindestens einmal (bei Beginn) ausgeführt wird (1).

4

Darstellungsform:

kopfgesteuerte Iteration

1

fußgesteuerte Iteration

1

7.2 Die Mehrfachalternative oder Fallunterscheidung erlaubt in einem einzigen Konstrukt (1) bei mehreren Bedingungen (1) genau die Durchführung des zu dieser Bedingung gehörenden

Strukturblocks (1). 3

Darstellungsform:

Mehrfachalternative

1

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Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 05/06, Wirtschaftsinformatik, PW / WH HFH Hamburger Fern-Hochschule

PW-WIG-P11–060520 / WH-WIG-P11-060520 Seite 4/7

Lösung 8

vgl. SB 8, Kap. 4.1 / 4.3

insg. 7 Punkte

8.1 Unter „Downsizing“ versteht man das Bestreben, nach Möglichkeit kleinere Systeme (1)

einzusetzen und sogar Anwendungen von größeren Rechnern auf kleinere zu verlagern (1), da die Kosten für PCs je Leistungseinheit nur ein Viertel der Kosten für Großrechner betragen (1).

Weiterhin bietet der Einsatz kleinerer, vernetzter Systeme eine größere Flexibilität (1).

4 8.2 Proprietäre Systeme sind in ihrer konkreten Form an bestimmte Lieferanten gebunden (1). Sie

schränken die Freiheit des Anwenders nicht nur bei Folgeinvestitionen ein (1). Der Anwender muss das Preisgefüge seines Lieferanten akzeptieren und geht das Risiko ein, dass der Lieferant seine Produkte nicht weiterhin pflegt bzw. dass der Lieferant vom Markt verschwindet. Eine derartige Abhängigkeit (1) kann für den Anwender nicht nur teuer werden, sie kann auch den Wert getätigter Investitionen stark beeinträchtigen.

3

Lösung 9

vgl. SB 7, Kap. 3.4

insg. 27 Punkte

Hinweis:

Entsprechend der Aufgabenstellung genügt es, zur Lösung jeweils die erste Tabellenzeile mit den Attributsnamen anzugeben. Die Nennung der Bildungsgesetze ist nicht gefordert, sie dienen lediglich der Verdeutlichung der Vorgehensweise. Andere Lösungsansätze als die gezeigten sind entsprechend zu bewerten.

Erste Normalform (1NF):

Auflösung der Wiederholgruppen, nur atomare oder skalare Attributswerte, alle Attribute in der gleichen Reihenfolge.

Tabelle VERMIETUNG: 3

KNR KNAME KTEL KGR KBEZ RABAT

T KFZNR KATEGORIE DAUER BEGINN PREIS TAG

PREIS WOCHE 0815 Meier 22334 F Firmenkunde 15% XY-W 123 Kompakt 3 20.10.05 90,00 500,00 4711 Schmidt 34274 S Stammkunde 10% XY-W 12 Cabrio 2 19.09.05 150,00 900,00 4711 Schmidt 34274 S Stammkunde 10% XY-W 87 Kompakt 3 03.10.05 90,00 500,00 3241 Weber 45386 E Einmalkunde 0% XY-D 12 Allrad 1 06.10.05 150,00 850,00 4457 Müller 66735 S Stammkunde 10% XY-W 12 Cabrio 1 03.10.05 150,00 900,00 2399 Paulsen 59785 F Firmenkunde 15% XY-S 14 Transporter 7 08.10.05 120,00 600,00 2399 Paulsen 59785 F Firmenkunde 15% XY-S 15 Transporter 3 08.10.05 120,00 600,00

4384 Heber 34232 E Einmalkunde 0% XY-D12 Allrad 1 08.10.05 150,00 850,00

Primärschlüssel: KNR , KFZNR 2

(10)

Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 05/06, Wirtschaftsinformatik, PW / WH HFH Hamburger Fern-Hochschule

Zweite Normalform (2NF):

Die 1NF liegt vor, alle Attribute müssen voll funktional vom Primärschlüssel abhängig sein.

Tabelle KUNDE: 2

KNR KNAME KTEL KGR KBEZ RABAT

T 0815 Meier 22334 F Firmenkunde 15%

2399 Paulsen 59785 F Firmenkunde 15%

3241 Weber 45386 E Einmalkunde 0%

4384 Heber 34232 E Einmalkunde 0%

4457 Müller 66735 S Stammkunde 10%

4711 Schmidt 34274 S Stammkunde 10%

Primärschlüssel: KNR 1

Tabelle FAHRZEUG: 2

KFZNR KATEGORIE PREIS

TAG PREIS WOCHE XY-D12 Allrad 150,00 850,00 XY-S 14 Transporter 120,00 600,00 XY-S 15 Transporter 120,00 600,00 XY-W 12 Cabrio 150,00 900,00 XY-W 123 Kompakt 90,00 500,00 XY-W 87 Kompakt 90,00 500,00

Primärschlüssel: KFZNR 1

Tabelle MIETE: 2

KNR KFZNR DAUER BEGINN 0815 XY-W 123 3 20.10.05

4711 XY-W 12 2 19.09.05

4711 XY-W 87 3 03.10.05

3241 XY-D 12 1 06.10.05

4457 XY-W 12 1 03.10.05

2399 XY-S 14 3 08.10.05

2399 XY-S 15 3 08.10.05

4384 XY-D12 1 08.10.05

Primärschlüssel: KNR , KFZNR 2

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Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 05/06, Wirtschaftsinformatik, PW / WH HFH Hamburger Fern-Hochschule

PW-WIG-P11–060520 / WH-WIG-P11-060520 Seite 6/7

Dritte Normalform (3NF):

Die 2NF liegt vor, Beseitigung der Abhängigkeiten von Nichtschlüsselattributen untereinander.

(Tabelle KUNDE enthält Abhängigkeit der Kundenbezeichnung und der Rabatte von der Kundengruppe, deshalb ist Tabelle KUNDE nochmals zu zerlegen. Tabelle FAHRZEUG enthält Abhängigkeit der Mietpreise pro Tag und Woche von der Fahrzeugkategorie, deshalb ist Tabelle FAHRZEUG ebenfalls nochmals zu zerlegen.)

Tabelle MIETE:

KNR KFZNR DAUER BEGINN 0815 XY-W 123 3 20.10.05

4711 XY-W 12 2 19.09.05

4711 XY-W 87 3 03.10.05

3241 XY-D 12 1 06.10.05

4457 XY-W 12 1 03.10.05

2399 XY-S 14 3 08.10.05

2399 XY-S 15 3 08.10.05

4384 XY-D12 1 08.10.05

Primärschlüssel: KNR , KFZNR

Tabelle KUNDE: 2

KNR KNAME KTEL KGR

0815 Meier 22334 F 2399 Paulsen 59785 F 3241 Weber 45386 E 4384 Heber 34232 E 4457 Müller 66735 S 4711 Schmidt 34274 S

Primärschlüssel: KNR 1

Tabelle KUNDENGRUPPE: 2

KGR KBEZ RABAT

T E Einmalkunde 0%

F Firmenkunde 15%

S Stammkunde 10%

Primärschlüssel: KGR 1

(12)

Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 05/06, Wirtschaftsinformatik, PW / WH HFH Hamburger Fern-Hochschule

Tabelle FAHRZEUG: 2

KFZNR KATEGORIE XY-D12 Allrad XY-S 14 Transporter XY-S 15 Transporter XY-W 12 Cabrio XY-W 123 Kompakt

XY-W 87 Kompakt

Primärschlüssel: KFZNR 1

Tabelle KATEGORIE: 2

KATEGORIE PREIS TAG

PREIS WOCHE Allrad 150,00 850,00 Cabrio 150,00 900,00 Kompakt 90,00 500,00 Transporter 120,00 600,00

.

Primärschlüssel: KATEGORIE 1

Abbildung

Tabelle  VERMIETUNG : 3
Tabelle  KUNDE : 2

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