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Kapital — in diese Leitsektoren

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1 U. Pfister: Industrialisierung im ausgehenden 18. und 19. Jh. (WS 2014/15)

Agrarmodernisierung als Voraussetzung der Industrialisierung Übersichten: ACHILLES (1993);HENNING (1979); KOPSIDIS (2006).

1. Strukturwandel und seine agrarischen Voraussetzungen

a. Strukturwandel. Die Entwicklung von industriellen Leitsektoren beinhaltete die Mo- bilität von Produktionsfaktoren — Arbeit u. Kapital — in diese Leitsektoren. Da diese meist über größere Distanzen gehandelte Güter herstellten, erhöhte sich auch die Nach- frage nach Dienstleistungen (Handel, Transport, Finanzwesen). Somit sank im Zuge der Industrialisierung der Anteil der in der Landwirtschaft tätigen Bevölkerung. England u.

D im Vergleich: 1700 39 bzw. 77%, 1850 24 bzw. 56%, D 1913 35%.

b. Agrarische Grundlagen des Strukturwandels. Erst ab 3. V. 19. Jh. wurden in großem Umfang Grundnahrungsmittel aus Amerika (v. a. USA) nach Europa importiert.

Strukturwandel voraus, dass die Arbeitsproduktivität in der Landwirtschaft so stark wuchs, dass die Nahrungsmittelversorgung pro Kopf der Gesamtbevölkerung in etwa stabil blieb → Verbesserungen der Agrartechniken in der sog. (ersten) Agrarmoderni- sierung stellten bis 3. V. 19. Jh. eine wichtige Voraussetzung der Industrialisierung dar.

2. Elemente der ersten Agrarmodernisierung (spätes 18. bis 3. Viertel 19. Jh.)

a. Der Grundvorgang: Schließung der Düngerlücke durch Stallhaltung des Viehs in Verbindung mit Anbau von Futterpflanzen (Klee, Luzerne, Futterwicke, Futterrübe)  Die angebaute Ackerfläche konnte in die bisherige Brache u. bisheriges Ödland ausge- weitet werden wegen: (1) gezielter Ausbringung von Mist und Jauche auf Ackerflächen;

(2) einige Futterpflanzen binden Stickstoff; (3) soweit Blattfrüchte (inkl. Kartoffel) im Hackbau kultiviert wurden, intensivierte sich die Bodenbearbeitung. Dies verbesserte die Nährstoffaufschließung u. wirkte der Verunkrautung der Äcker entgegen. Es handelt sich um bodensparende, aber arbeitsintensivierende Innovationen.

b. Blattfrüchte I: Klee. (1) Nutzen. (i) Stickstoffsammler (CHORLEY). Ähnlich wie bei anderen Leguminosen (Wicke, Luzerne) bilden sich an ihren Wurzeln Knöllchen- bakterien, die Stickstoff aus der Luft im Boden binden, der neben dem Klee auch der Nachfrucht zur Verfügung steht. (ii) Viehfutter. Ertrag/ha an Rauhfutter um 1800 wahr- scheinlich rund doppelt so hoch wie aus Gras. Bei Aussaat in Brache wesentliche Ver- besserung der Futterbasis der Viehhaltung. — (2) Verbreitung. Schon in Früher Neuzeit in fortschrittlichen Agrarzonen verbreitet (Norditalien, NL). Im späten 18. Jh. war die Förderung des Kleeanbaus Hauptgegenstand des aufgeklärten landwirtschaftlichen Schrifttums. Gegen Mitte 19. Jh. Ergänzung von bisherigen Standardsorten (»roter Klee«, »niederländ. Klee«) durch Luzerne u. Esparsette.

c. Blattfrüchte II: Zucker-/Futterrübe (RACH / WEISSEL 1978/79). (1) Nutzen der Zuckerrübe. (i) Hohe Erträge bzgl. Nährwert u. Einkommen. (ii) Viehfutter: Rückstände der Zuckerfabrikation u. Rübenblatt für Rindermast geeignet; auf Feld liegende Blatt- u.

Rübenteile bieten Nahrung für Schafe Okt–Dez. (iii) Gute Vorfrucht: Erhöhung der nachfolgenden Getreideernte. — (2) Verbreitung der Zuckerrübe. Bsp. für enge Ver- knüpfung von Agrarmodernisierung mit wissenschaftlicher Entwicklung u. Industriali-

Agrarmodernisierung als Voraussetzung der Industrialisierung (12.11.2014) 2

sierung. Züchtung der Zuckerrübe durch Steigerung des Zuckergehalts seit Mitte 18. Jh.

Ende 1830er J.–1. WK rasante Zunahme der Produktion, Schwerpunkt in Magdeburger Börde. Dort investierten Bauern in Zuckerfabriken; Verbindung der Zuckerindustrie mit Entstehung des regionalen (Land-)Maschinenbaus. — (3) Die Futterrübe erfuhr v. a. ab 2. V. 19. Jh. als Futterpflanze Verbreitung.

d. Blattfrüchte III: Kartoffel (OTTENJANN / ZIESSOW 1992). (1) Nutzen. (i) Hohe Bodenerträge: Westfalen 1878/82 Kartoffel 6875 kg/ha, Roggen 1027 kg/ha, allerdings Nährwert von Kartoffeln nur gut ¼ desjenigen von Getreide. (ii) Rasch wachsend, des- halb für Hochländer/nördl. Zonen gut geeignet. (iii) Andere Klimaempfindlichkeit als Getreide: Im Gegensatz zu Wintergetreide nicht empfindlich auf kalte, feuchte Winter, dagegen auf Fröste im späten Frühjahr u. Sommerdürren bessere Verteilung des Ern- terisikos. (iv) Grünfutterertrag: Kartoffelkraut hat hohen Energie-/Eiweißgehalt im Vgl.

mit Stroh; Ertrag pro ha 5mal höher als Haferstroh. — (2) Nachteil. Rasch verderblich, wegen hohen Gewichts schwer transportierbar. Kartoffel stabilisierte eher Subsistenz- wirtschaft als dass sie die Marktorientierung der kleinbäuerlichen Betriebe förderte. — (3) Verbreitung. Subsistenzkrisen um 1740, 1770/72, 1816/17 wirkten als Schrittma- cher. Anbau zunächst meist in Gärten, Brache; später besonders in Kleinbetrieben stark verbreitet. Abgesehen von Krisen zunächst oft Verwendung als Viehfutter.

e. Neue Fruchtfolgen. (1) Verbesserte Dreifelderwirtschaft. Die Brache wurde nicht mehr als Viehweide genutzt, sondern mit Blattfrüchten, v. a. Klee u. Kartoffeln, bebaut. Vorteil: Gewannflur muss noch nicht abgeschafft werden, kein Wegebau zu Parzellen erforderlich. Bis nach 2. WK in D dominant: Der Anteil von Getreide sank im 19./frühen 20. Jh. nie unter 55% der Ackerfläche. — (2) Fruchtwechselwirtschaft:

Halmfrüchte wechseln mit Blattfrüchten jährlich ab, erstere bedecken max. 50% der Ackerflur. Entspricht Forderungen der Agrarwissenschaft des 19. Jh., in England häu- fig, in D selten eingeführt. — (3) Freie Fruchtfolgen. Entwicklung nach Aufhebung des Flurzwangs möglich. Berücksichtigt sog. Vorfruchtwerte: Klee war als Vorfrucht für Kartoffeln oder Zuckerrüben ertragsteigernder als für Getreide.

f. Entwicklung der landwirtschaftlichen Nutzfläche [LN]. Auflösung der Gemein- heiten (21.12.10), u. Kultivierung von Ödland (u. a. mittels Drainagen) bewirkten eine Ausweitung der LN u. der Ackerfläche. In Westfalen 1822/35–1878/82 (KOPSIDIS 1996:

164–171) Vermehrung der LN um 12,8%, der Ackerfläche (inkl. Brache) um 9,3%, der Wiesenfläche um 13,4%. Die Ausdehnung der Futterproduktion ermöglichte den Über- gang zur ganzjährigen Stallfütterung, was seinerseits den Verminderung der Weideflä- chen von ca. 18,4% (1800) auf 9,6% (1883) ermöglichte (inkl. Rückgang der Brache).

g. Viehwirtschaft. (1) Vermehrung der Rindviehbestände langsamer als Wachstum der Getreideproduktion. — (2) Erhöhte Leistung pro Tier. Vermutlich deutliche Zu- nahme der Schlachtgewichte ca. 1800–1880, parallel Zunahme des sog. Umtriebs (An- teil der jährl. geschlachteten Tiere) v. a. beim Kleinvieh (Schweine, Schafe)  raschere Mästung. Ungefähre Verdoppelung der Milchleistung pro Kuh u. Jahr ca. 1800–1880.

Neben besserer Ernährung trug auch die gezielte Differenzierung in Rassen mit ver- schiedenen Eigenschaften zur Leistungssteigerung bei.

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3 U. Pfister: Industrialisierung im ausgehenden 18. und 19. Jh. (WS 2014/15)

3. Agrarreformen in Deutschland, erste Hälfte 19. Jahrhunderts (DIPPER 1980) a. Argument bzw. Motivation der Zeitgenossen. Agrarreformen waren eine Vorausset- zung für Agrarmodernisierung u. damit Industrialisierung, denn das herkömmliche Ag- rarsystem wies eine ungünstige Anreizstruktur auf: (1) Obereigentum von Grundherren über bäuerliche Betriebe bewirkte, dass Bauern nicht unbedingt im Interesse des Be- triebs handelten; weil Fronarbeit für den Grund-/Gutsherrn dem Bauern nichts nützte, wurde sie schlecht verrichtet. (2) Gemeinheiten/Allmenden wurden übernutzt, weil der Gewinn individualisiert war, der Schaden aus Übernutzung dagegen kollektiv anfiel. (3) Die genossenschaftliche Regelung des Anbaus der Gewannflur behinderte den Über- gang zu individuellen Fruchtfolgen. Die Individualisierung von Verfügungsrechten über Land u. Arbeit (»absolutes Eigentum«) als zentrales Reformelement sollten Anreiz- struktur u. allokative Effizienz verbessern, letzteres dadurch, dass Boden als handelsba- res Gut zum »besseren Wirt« wandern konnte, Höfe verschuldungsfähig wurden u. da- mit Kapital anziehen konnten u. sich Arbeit da einsetzen ließ, wo sie den höchsten Er- trag brachte. — Argument findet sich sowohl in zeitgenössischen Schriften als auch in der modernen Forschung (klassisch HARNISCH 1984).

b. Abschaffung der Grundherrschaft. (1) Hauptmaßnahmen. (i) Einführung des un- geteilten bäuerlichen Eigentums an Boden u. Abschaffung aller darauf lastenden Abga- ben (u. a. Frondienste). (ii) Abschaffung der personenrechtlicher Bindungen (Leibei- genschaft, Eigenbehörigkeit) zwischen Grund-/Gutsherren u. bäuerlicher Bevölkerung (Zwangsgesindedienst, Schollenbindung, Anrecht auf Teil des Erbes). — (2) Vorgehen:

Grundherrliche Berechtigungen wurden mit Faktor 25, später 18–20, kapitalisiert. Das Kapital wurde von Bauern durch monetäre Leistungen, selten durch Landabtretungen, abbezahlt. — (3) Chronologie der Gesetzgebung. In Preußen nach frühen Ansätzen auf königlichen Domänen u. nach Niederlage gegen Napoleon (1806) wichtige Reformge- setze 1807–1821; Abschluss 1850. In anderen dt. Staaten Reformgesetze im Anschluss an die Revolutionen von 1830 u. v. a. 1848. — (4) Vollzug. Vor ca. 1850 meist freiwil- lig vor Ort auf der Ebene einzelner grundherrschaftl. Verbände. Ablösungsverträge wurden durch staatl. Behörden (Preußen: Generalkommissionen) ausgearbeitet. Da für die Kapitalisierung grundherrl. Ansprüche die Preise der ca. 12 vorgegangenen Jahre zugrunde gelegt wurden, war die Ablösung bei fallenden Preisen für Bauern unattraktiv.

Dies erklärt, weshalb auch in Preußen Ablösungen erst bei steigendem Preistrend ab 1830er J. einsetzten.

c. Teilung der Gemeinheiten (Allmenden) d. h. des kollektiv meist als Weide ge- nutzten Landes (Heide, Moore) unter die Berechtigten. Unterschichtshaushalte mit unsi- cheren Nutzungsansprüchen wurden dabei benachteiligt. Ansätze in Früher Neuzeit, ab spätem 18. Jh. systematische staatliche Förderung, in NW-D Mitte 19. Jh. abgeschlos- sen, in SW-D dagegen erst Ende 19. Jh. Bestrebungen zur sog. Allmendteilung.

d. Flurverfassung. Aufgabe der Gewannflur durch Aufhebung der Weiderechte auf dem Ackerland u. der Ermöglichung der Anlage von Wegen in der Flur. Verkoppelun- gen (Güterzusammenlegungen) mit Verringerung der Besitzzersplitterung. Im ostelbi- schen Preußen in Verbindung mit Bauernbefreiung, Rest-D allmählich u. meist später.

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4. Agrarwachstum zwischen Nachfragewachstum und institutionellem Wandel

a. Agrarwachstum. Als Folge agrartechnischen Wandels (1) Zunahme der Bodenpro- duktivität durch (i) Nutzung von Brache u. bisherigen Gemeinheiten; (ii) Steigerung der Flächenerträge, in Westfalen für ca. 1830–1880 dokumentiert (KOPSIDIS 1996), aber noch nicht z. B. in Sachsen ca. 1790–1830. — (2) Mittlere Arbeitsproduktivität in der Landwirtschaft begann in D um 1700 langsam, 1. H. 19. Jh. rascher zuzunehmen. Zent- rale Voraussetzung für Strukturwandel (§1). — (3) Wachstum der Nahrungsmittelpro- duktion. In D deutliches Wachstum ab ca. 1700 erkennbar, wobei dieses ca. 2. V. 19. Jh.

nur in etwa mit dem sich beschleunigenden Bevölkerungswachstum Schritt hielt. Ab den mittleren Jahrzehnten des 19. Jh., d. h. parallel zu rascher Industrialisierung, wuchs die Landwirtschaftliche Produktion rascher als die Bevölkerung.

b. Determinanten des Agrarwachstums. (1) Nachfrageentwicklung und Marktzu- gang. In Westfalen war Agrarwachstum ca. 1830–1880 v. a. in Gebieten konzentriert, die in der Nähe gewerblicher Zentren lagen u. deren Marktanbindung durch frühen Ei- senbahnbau erleichtert wurde. Interpretation: Umstellung der Betriebsweise u. Erzeu- gung von Überschüssen musste sich für Agrarproduzenten lohnen, zumal damit manchmal das Einkommensrisiko zunahm. Gleichzeitig schuf sich über diesen Wir- kungsmechanismus Industrialisierung selber das Angebot von Agrargütern. — (2) Ag- rarreformen. Auf den ersten Blick hatten die Agrarreformen der 1. H. 19. Jh. keinen erkennbaren Effekt auf Agrarwachstum. Dies schließt nicht aus, dass Änderungen des institutionellen Umfelds die Umstellung auf Marktproduktion auf der Basis neuer Agr- artechniken erleichterten (Bsp. Umland Berlin 2. V. 19. Jh.; HARNISCH 1984: 193–204).

Zitierte Literatur

ACHILLES, Walter: Deutsche Agrargeschichte im Zeitalter der Reformen und Industria- lisierung (Stuttgart: Ulmer, 1993).

CHORLEY, Patrick: »The agricultural revolution in northern Europe, 1750–1880: nitro- gen, legumes, and crop productivity«, Economic History Review, 2nd ser. 34 (1981), 71–93.

DIPPER, Christof: Die Bauernbefreiung in Deutschland (Stuttgart: Kohlhammer, 1980).

HARNISCH, Hartmut: Kapitalistische Agrarreform und industrielle Revolution (Weimar:

Böhlau, 1984).

HENNING, Friedrich-Wilhelm: Landwirtschaft und ländliche Gesellschaft in Deutsch- land, Bd. 2 (Paderborn: Schöningh, 1979).

KOPSIDIS, Michael: Marktintegration und Entwicklung der westfälischen Landwirtschaft 1780–1880: (Münster: Lit, 1996).

KOPSIDIS, Michael: Agrarentwicklung: Historische Agrarrevolutionen und Entwick- lungsökonomie (Stuttgart: Steiner, 2006).

OTTENJANN, Helmut und Karl-Heinz ZIESSOW (Hg.): Die Kartoffel: Geschichte und Zukunft einer Kulturpflanze (Cloppenburg: Niedersächs. Freilichtmuseum, 1992).

RACH, Hans-Jürgen und Berhard WEISSEL (Hg.): Landwirtschaft und Kapitalismus: … in der Magdeburger Börde …, 2 Bde. (Berlin/Ost: Akademie, 1978–1979).

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