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Nuss-Projekt 1 Numerische Simulation und analytische Vergleichs- rechnung eines Keilprofiles 1 Aufgabenstellung und Lehrziele

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Academic year: 2021

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Nuss-Projekt 1

Numerische Simulation und analytische Vergleichs- rechnung eines Keilprofiles

1 Aufgabenstellung und Lehrziele

1.1 Aufgabenstellung

Im folgenden Anwendungsbeispiel soll ein Keilprofil in einer Überschallströ- mung mit einer Anströmmachzahl von M0 = 3.0 bei verschiedenen Anstell- winkeln von 0 bis 20 mit Hilfe des am IAG entwickelten Finite-Volumen Codes HYDSOL berechnet werden. Das für die Simulation zu benutzende Gitter wird zur Verfügung gestellt. Zu untersuchen sind dabei die qualita- tiven Strömungsverläufe (Stöße, Verdünnungsfächer und Entropietrennflä- chen) wie auch quantitative Aussagen über die aerodynamischen Beiwerte, die am Ende der Übung von den einzelnen Gruppen zu einer Polaren zusam- mengesetzt werden. Da bei diesem Beispiel eine theoretische Vergleichslösung der Strömung mit Hilfe der Stoß-Expansions Theorie vorliegt, soll zunächst diese analytische Lösung mittels eines Maple Worksheets hergeleitet werden.

Danach sind die mit HYDSOL gewonnenen numerischen Ergebnisse mit der Theorie kritisch zu vergleichen.

1.2 Lehrziele

Anwendung eines bestehenden Finite-Volumen Codes auf unstruktu- rierten Gittern

Einführung in das symbolische Mathematikprogramm Maple

Einführung in das Visualisierungsprogramm IBM Open DX

Verständnis der grundlegenden Phänomene einer Überschallströmung

Mathematische Umsetzung der Grundgleichungen supersonischer Strö- mungen

Teamarbeit

1

(2)

(0) (1)

(2)

(3)

(4) (5)

Abbildung 1: Konfiguration 1 mit drei Stößen

1.3 Benötigte Software

Linux

Maple

HYDSOL

IBM OpenDX

1.4 Gegebene Größen

M0 = 3.0

a0 = 0.0,2.0,4.0, ...20.0

p0 = 1.0

ρ0 = 1.0

γ = 1.4

l = 2.0, h= 0.2

θ = arctan2hl

2

(3)

(0) (1)

(2)

(3)

(4) (5)

Abbildung 2: Konfiguration 2 mit drei Expansionsfächern

2 Benötigte Formeln

2.1 Allgemeine Beziehungen

Definition der Schallgeschwindigkeit

c=

γp

ρ (1)

Definition der Machzahl

M = V

c (2)

Ideale Gasgleichung

p

ρ =R·T (3)

Isentropenbeziehungen für Dichte und Druck:

ρ1 =ρ0

1 + γ−12 M02 1 + γ−12 M12

γ−11

(4) 3

(4)

p1 =p0

1 + γ−12 M02 1 + γ−12 M12

γ−1γ

(5)

2.2 Stoßformeln

tan(σ1−α)

tan(σ1) = 2 γ+ 1

1

M02sin21) +γ−1

γ+ 1 (6)

ρ1 =ρ0 tan(σ1)

tan(σ1−α)) (7)

M0n1 =M0sin(σ1) (8)

p1 =p0 2

1 +γ(γM0n12 −γ−1

2 ) (9)

M1n =

1 + γ−12 M0n12 γM0n12 γ−12

12

(10)

M1 = M1n

sin(σ1−α)) (11)

2.3 Expansionsfächer

Definition der Prandtl-Meyer Funktion:

ν(M) =

γ+ 1

γ−1arctan

γ−1

γ+ 1(M21)arctan

M2 1 (12)

Relation über den Fächer

ν(M1) =ν(M0) + (α−θ) (13)

4

Abbildung

Abbildung 1: Konfiguration 1 mit drei Stößen
Abbildung 2: Konfiguration 2 mit drei Expansionsfächern

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