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dem Süden die Und doch zieht man zu

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Academic year: 2021

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(1)Ueber eine nordische Reise. Von. dem Xorden. f.. die Parole. lautet. ,. Rump. J.. für so viele Reiseze ntr um .. at. ach. Professor. ihnen. wie. ,. frühen. seit. her. Zeiten. der. dem Süden die Und doch zieht man zu. stellte.. lib ra. ry. org /. ;w. reizendsten Wanderperspectiven ity. markirten Gegentheilen, zu Contrasten, ers. nach. Zug. ww. klange. .bio log ie. schon mit völlig demselben verlockenden Wohl-. lustige. um. ebenbürtig. die. Palme der. Lib. zu ringen berechtiget sind.. ge. Anerkennung. rar y. htt. sicher. /w. aber. ,. p:/. Charakteren fussen. ww .. bio. div. deren stimmungsvolle Wirkungen zwar auf vielfach divergirenclen. immer. ina. sein.. A) ;O. rig. seiner Fahrt welche. lD. ow. nlo. ad. fro. m. Th. eB. iod. ive rs. ity. He. rita. Diese allgemeine Werthschätzung drängt sich unwillkürlich wohl jedem Mitteleuropäer auf, der zur passenden Zeit von der Schwelle der Rebengelände hinauswandert über den 58. Rreitegrad zum skandinavischen Norden, mögen die leitenden ^Motive. m. of. Co. mp. ara. tiv eZ. oo. log. y(. Ca m. brid. ge. ,M. So war es auch mir mittelst einer munificenten Beihilfe von Seite des lioJien k. k. UnterricJitsministeniims gegönnt, im Laufe der Monate Juli, August und September 1880 einen namhaften Theil der Culturländer des ncjrdlichen Europas zu bereisen, und ich war ferners dabei nicht bloss begünstigt von einer the. Mu. Zeit. ,. sondern hatte noch das Glück,. und. Techniker of. Grazer. Lehramtscandidaten. Gottlieb. ary. dem. ibr. in. se u. ausnehmend regenarmen. ,. forschungsfreudigen Gefährten zu. ns. tM. ay rL. MarktiDDur einen wackeren rsit. y,. Er. finden. ive. Unsere Reiseroute war folgende \"on Graz über Wien, Berlin und (ireifswalde zur Insel Rügen, dann nach Kopcnliagen und hierauf directe nach Norwegen, wo wir von Christiania aus die Rundtour ausgeführt haben durch das Innere des Landes Dig it. ise. db. yt. he. Ha. rva. rd. Un. :. von Roros, und durchs. (lul-. dal nach Trondhjem, dann an der Westküste abwärts mit. l^in-. über den Mjösensee. zum. Plateau.

(2) beziehung mehrerer Fjorde nach Bergen, hierauf quer durch's. Land über den Folgefonn, das Haukelidgebirge und Thelemarken nach Kongsberg, worauf wieder Christiania erreicht und endlich. noch eine Fahrt entlang der Südostküste bis nach LangesundBamle unternommen wurde. Sodann setzten wir nach Schweden über, betraten das Land in Göteborg, fuhren an der Götaelf. —. vorbei an den Trollund ihrem Schleussensysteme aufwärts nach Wenersborg und weiter zum Kinnekulle am hättafällen Wenern-See. Die nächste Hauptstation war Stockholm, um von hier aus Upsala, Sala, Falun und Dannemora zu besuchen. Wir bestiegen endlich wieder das Schiff, um die finnische Küste zu at. —. ze ntr um .. und fuhren über Hangö und Abo nach Helsingfors und dann weiter im Lande nach St. Petersburg. Schliesslich wurde ein Ausflug nach Esthland bis Reval ausgeführt und sodann über Warschau die Heimreise angetreten. Der Zweck der Reise war, vor Allem durch den Besuch ww .. bio. div. ers. ity. lib ra. ry. org /. ;w. ww. .bio log ie. erreichen. htt. p:/. /w. typischer Localitäten fundamentale geologische Charaktere dieser Lib. rar y. imposanten Ländercomplexe näher erfassen zu lernen, und Einiges ge. von überraschenden Eigenthümlichkeiten zu rita. der Fülle. ver-. ity. He. aus. zumal die westlichen Theile des Gebietes zu einem iod. ive rs. folgen, welche. fro. m. Th. eB. förmlichen geologischen Wunderland stempeln. nlo. ad. Mit entsprechender Einbeziehung der für diese Informationsow. Museen und Sammlungen, und aus dem VerlD. weiters aus. rig. ina. reise,. ,M. A) ;O. kehre mit Fachgenossen und Freunden der Wissenschaft in den. einzelner. Ca m. brid. ge. betreffenden Ländern erworbenen Behelfe und Belehrungen und. der Literatur zugänglich gewesenen Daten,. sowie. oo. log. y(. in. Mu. se u. m. of. Co. mp. ara. tiv eZ. mancher auf das Culturleben Bezug nehmender Ergebnisse, werde ich mir nun erlauben, unsere nordische Wanderfahrt in allgemeinen Zügen zu skizziren.. Nach. ary. of. the. Passirung ibr. wir von tM. über.. ns Er. Rügen. Es. galt. rsit. Deutschlands vorzugsweise. erratischen. Flachlandes. der Besuch. dieser. dem am Nordostrande. grössten Insel ihres östlichen. Un. ive. deutschen. des. der Dünenküste bei Greifswalde auf die nahe. y,. Insel. ay rL. setzten. rd. Jasmund genannt, mächtig zu Tage tretenden obersten he. Ha. rva. Flügels,. durch Feuer-. ise. db. yt. Gliede der Kreideformation, nämlich der weissen, Dig it. steinknollen gebänderten Schreibkreide. Diese erscheint zwischen. Krampas, Sassnitz und Stubenkammer nicht Brüchen aufgeschlossen, sondern auch als. allein in zahlreichen. ein theilweise bis zu.

(3) loo m. hoher, mehrfach durchbrochener Wall,. dem Meere. der schroff aus. emporsteigt. loc.. gen. Klinken,. dabei stellen sich als. ;. Folge der beständig nagenden Thätigkeit der Atmosphärilien, ähnlich wie bei vielen Dolomitgebirgen der Alpen, sowohl enge Scharten. Kämme. kühn. die. ein,. und. schneidige. In Folge. dieser rei.. auch vielgestaltige Felsennadeln. als. die Lüfte ragen.. in. cheren verticalen Gliederung hebt sich auch der landschaftliche. von Sassnitz-Stubenkammer, die. Charakter des Küstensaumes. Stubenitz genannt, auf das Vortheilhafteste ab von den übrigen. Sandgestaden dieser vielgebuchteten Insel. die mehr oder weniger weissen Wände und Zinken des Kreidefelsens schon durch Jahrtausende im Kampfe mit den nivellirenden Wirkungen der Erosion stehen und .sich gegen n^eist flachen. .bio log ie. ze ntr um .. at. Während. ww. Wogen am. ;w. Strande nur durch einen ry. org /. den heftigen Anprall der. einfallende. schon. viel. div. ers. Süden. Ablagerung. bio. so verschwindet diese massig nach. ity. lib ra. förmlichen Gürtel aus niedergestürzten Feuersteinknollen schützen,. sie. besser deckenden. ww .. den. unter. /w. bald. Sand-. und. welch'. letztere,. htt. p:/. landeinwärts. Geschiebemergeldeponirungen. rar y Lib. Glacialperiode,. Dünensand, sonst wohl He. rita. ge. mit jüngstem. vereint. der. die unter solchen Sand-. m. Th. eB. Werfen wir nun einen Blick auf. iod. ive rs. ity. hauptsächlich das Terrain der Insel beherrschen.. nlo. ad. fro. decken mächtig aufgeschlossenen Kreidestöcke bei Krampas und das einfach mit der Haue zu geow. so zeigt sich. dass. ,. lD. ,. ina. Sassnitz. A) ;O. rig. mürbe weisse Gestein an den. frisch. gebrochenen. ,M. winnende,. oo. log. y(. Ca m. brid. ge. Wänden vcillig keine Schichtung wahrnehmen lässt, es sei denn, dass man schon im Vorhinein die in verschiedenen Abständen oder gewunden dahinzie-. ara. tiv eZ. gleich Perlenschnüren sich geradlinig. tM. ay rL. ibr. ary. of. the. Mu. se u. m. of. Co. mp. henden Feuerstein -Concretionen als solche Schichtungsgrenzmarken anerkennt. Sind jedoch diese Kreidewände durch einige Zeit frei zu Tage gestanden, dann kommt sogar eine auffallend dünne, nach Süden gerichtete Schichtung des übrigens sehr. zum Vorschein, zwischen welcher. rsit. aber. ive. grösseren. variablen. Un. in. y,. Er. ns. gleichartigen Kreidemateriales. rva. rd. liegen.. Ausser an diesen. Ha. eingeschaltet. Abständen. die oft. l^^euersteinknoUen. abenteuerlichst. ge-. Rügener Kreide aber auch reich an grösseren organischen Resten, und ein kurzer Aufent. halt in den Brüchen genügt, um seine Taschen mit den charakteristischen Petrefacten, als: Belemnites mucronatus, Fxogyra Dig it. ise. db. yt. he. stalteten Feuersteingebilden. ist. die.

(4) columba, Terebratula carnea, Ananchytes ovatus. u.. s.. \v.. füllen. zu können.. Bevor wir von Rügen Abschied nehmen sei auch noch Kürze seiner jüngsten und allerjüngsten Formationen gedacht, denn wir traten darin ja oftmals auf unergründeten Sandböden und weiters dazwischen eingestreuten Fremdlingsblöcken umher, die vom hohen Norden stammen. Es waren das mitunter respec,. in. table,. 2. I,. Kbm.. lO. zu. bis. auch Porphyrklötze. seltener. wohlgeglättete. haltende,. wovon. ,. grössten und. die. Granit-. gegen-. wärtig günstig situirten Zeugen entschwundener Eisbeförderung. ww. .bio log ie. ze ntr um .. at. nun die idyllischesten Namen tragen, wie »der Schwanenstein« am Strande von Sassnitz, »der Herthastein» und »der Opferstein« im Herthabuchenhaine bei Stubenkammer u. dgl. m.;" ry. org /. ;w. wie viele andere solche, auch zu Bauten noch jederzeit erwünschte. mag. lib ra. schon die vorhistorische Völkerschaar der Hünen aut ity. Gäste. bio. div. ers. dieser geheiligten Insel in ihren Tumulis versetzt haben, ww .. gegenwärtig bereits. und mit deren. wovon leichter. ein. Geschmeiden. rar y. wie Urnen. ,. ,. ,. Feuerstein-. Lib. Funde. Inhalt. nun. w.. auch über die Zahl der heimischen. vielleicht. ge. u. s.. rita. messer. He. transportirbaren. htt. p:/. /w. viele aufgedeckt sind,. blühender. auf Jasmund's. Boden. be-. iod. ive rs. ity. Verschleiss m. Th. eB. trieben wird.. Wir sahen dann. nlo. ad. fro. weiters die kleineren erratischen Schutt-. und grösseren Feuersteinknollen in der Nähe der Hauptverkehrswege sorgfältig gesammelt und zum Pflastern der Strassen benützt, denn ohne diese Vorkehrung sinken selbst wenig beladene P\ihrzeuge und Zugthiere fusstief in die lockeren Sand, diinen ein. oo. log. y(. Ca m. brid. ge. ,M. A) ;O. rig. ina. lD. ow. gerölle. Kieferwaldungen gedeihen auf diesem Grunde anderen Gebieten der Insel hingegen, wo die glacialen Sande mit sandigem Mergel wechseln oder letzterer vortiv eZ. selbst. ;. ara. spärlich.. waltet. wie. Mu. se u. m. of. Co. mp. In. um. B.. z.. Lauterbach-Putbus,. in. ary. of. ,. the. den Gegenden Saan moorigen Sümpfen, welche die Uebernachtungsstätten unzähliger Movenfamilien sind es findet da der Storch seine Leckerbissen ja selbst eine von Pappeln umsäumte Rittergutsbehausung folgt ibr. Jk-rgen, Altefähre,. da. fehlt es .selbst nicht. rsit. y,. Er. ns. tM. ay rL. gard,. ,. Ha. rva. rd. Un. ive. ,. In. Dig it. l'lur.. ise. db. yt. he. hier in entsprechender. dem mehr. dem altbeman sogar einen ausgedehnten Park worunter einzelne Stämme vorkommen, zu deren. kannten I^adeorte,. von ICichen,. Entfernung der anderen auf weiter grüner. hügeligen Terrain von Putbus,. betritt.

(5) geschlossener derlich. sind.. Umspannung. —. Arme Von. die. vier ^Männern. erfor-. Ein würdiger Abschluss deutscher Gaue nach. dem Norden. Nachdem noch. Stralsund und Lübeck berührt wurden, war unsere nächste Seefahrtstation Kopenhagen, das nordische Athen. Es prangt an der Ostküste der flachen glacialen SandMergelinsel Seeland, gleichsam als das erste Juwel der nordischen Städte.. Was. demselben die Natur versagte, das trachtete der. matstolze, schafifensbegeisterte. Däne zumal. hei-. hier durch die Con-. centrirung seiner geistigen und physischen Errungenschaften zu ersetzen.. Aus der Zwingburg des Sundes. eine Stätte regen,. ist. at. Lebens erstanden, und wir schauen mit freudigem dampfenden Schlotten und einem Wald von Masten nach den zahlreichen Tempeln, welche der Kunst und dem Wissen geweiht sind. Wie viel schon ein begnadetes Menschenleben zu Ehren und zum Stolze seines Volkes zu leisten im Stande ist, dafür ze ntr um .. culturellen. p:/. /w. ww .. bio. div. ers. ity. lib ra. ry. org /. ;w. ww. .bio log ie. Staunen zwischen. Marmor verewigten Gehtt. sprechen gleich die tausendfältigen. Lib. rar y. in. rita. ge. danken des grossen seeländischen Künstlers Bertel Thorwaldsen (1770 1844). Seine Vaterstadt setzte ihm wohl das schönste Denkmal. Er ruht zwischen seinen selbst gegrabenen Lorbeern, in Mitte eines der Antike nachgebildeten Hallenbaues. Es ist nicht mein Zweck, und ich fühle auch nicht die Kraft, eine würdige Schilderung der grossen Menge hier bewahrter Original,M. A) ;O. rig. ina. lD. ow. nlo. ad. fro. m. Th. eB. iod. ive rs. ity. He. —. y(. der Bildhauerkunst verglichenen modernen Meisters der Skulplog. in. Ca m. brid. ge. schiipfungen Thorwaldsens, dieses stets mit den alten Classikern. begnüge mich, zu bekennen, dass der wiederara. tiv eZ. oo. tur zu geben. Ich. Besuch dieser Stätte mir den tiefsten Eindruck hinterliess und mich abermals lehrte, in welch' edlen Beziehungen die wahre, the. zum Culturleben. steht,. und welch herrlichen Beruf. tM. einige hunderte Schritte weiter. und stehen. Er. Wir gehen nur. ay rL. ibr. zu erfüllen hat. ns. sie. ary. of. echte Kunst. Mu. se u. m. of. Co. mp. holte. Un. ive. rsit. y,. wieder vor einem ausgedehnten Gebäude, das einst ein Prinzen-. Aufnahme von königlich Sammlungen bestimmt ist. Auch darüber dürfen wir db. yt. he. Ha. rva. rd. Palais war, jetzt aber zur. Dig it. ise. wenigstens seiner ausgedehntesten Abtheilungen. graphischen. —. in. Museums und des Museums. —. historischen nicht,. ohne. des ethno-. nordischer Alterthümer. den einschlägigen Hau[)tsachen zu gedenken, hinweggehen,.

(6) 8. zumal uns der Zufall mit der competentesten und zuvorkommend-. Führung durch den Museumsinspector,. sten. Justizrath. C.. Stein-. Sammlungen. dieser. hauer bedachte.. Man Art. in. sagt,. das die grössten. seien. es. man macht beim Durchwandern. Europa, und. der schon. und Gemächer füllenden ethnographischen Repräsenmit den Alterthümern der Vorzeit (ausgenommen die skandinavischen) und dann fortsetzend in die Culturerzeugnisse aller Art, welche von jetzt lebenden, nicht bei 30 Säle. tationen. beginnend. ,. europäischen Völkerschaften herrühren, so zu sagen eine Reise. um. die Erde.. Um. ze ntr um .. at. davon nur Einiges aus den Belegen der Vorzeit anwäre der grossen CoUectionen von Feuersteingeräthen, als von Keilen, Hämmern, Aexten, Messern, Speeren, Schabern, Spänen und Bohrsplittern zu gedenken, die in diluvialen und jüngeren Ablagerungen Westeuropas, besonders in den Thälern und an den Ufern der Somme, Seine, Themse u. s. w. zuführen,. p:/. /w. ww .. bio. div. ers. ity. lib ra. ry. org /. ;w. ww. .bio log ie. so. mit Resten jetzt ausgestor-. bener Thierarten,. Lib. rar y. htt. theils allein, theils vergesellschaftet. Mamuth, Höhlenbär, Höhlenhyäne, einem Rhinoceros u. s. w. gefunden wurden. Es fehlt aus diesen Gegenden weiters nicht an Funden von Pfriemen, Nadeln, Dolchen, Hämmern u. dgl., die aus Knochen und Geweihen von Rennund Hirschen. ow. verfertiget sind. ;. wohl. als erste. Versuche. ina. lD. thieren. nlo. ad. fro. m. Th. eB. iod. ive rs. ity. He. rita. ge. wie von. A) ;O. rig. der Bildhauerkunst gelten die in. Mamuths. brid. ge. ,M. bearbeiteten Knochen, oder die darin eingeritzten Con-. und anderer Thiere. Was hievon nicht im Orivorhanden ist durch Abgüsse ersetzt. Während diese Ca m. solcher. ginal. oo. log. y(. touren. Formen des Rennthieres oder. tiv eZ. ,. se u. m. of. Co. mp. ara. r\mde die ältere Steinzeit repräsentiren, so folgen darauf die sich immer mehr häufenden Erzeugnisse des jüngeren Steinthe. Mu. zumal wieder aus den feuersteinreicheren Gegenden Frankof. alters,. Belgiens, Britanniens, ibr. ay rL. tM. Mittel-. Dig it. ise. Aexten, Hämmern, Harpunen- und Pfeilenspitzen, Mesund Hacken aus l'^euerstein stellen sich auch derartige. Keilen,. sern. db. yt. he. Ha. rva. rd. Un. ive. rsit. y,. Er. ns. von. ary. sowie aus allen übrigen Ländern und Südeuropa und aus Lappland, Finnland und Sibirien stammend. Sie bestehen grösstentheils auch aus der älteren Steinzeit ähnlichen Werkzeugen, aber die Kunstfertigkeit in den Erzeugnissen wird mannigfaltiger. Neben reinen zubehauenen reichs,. geschliffene Fabrikate aus diesem Materiale, sowie aus Serpentin,.

(7) Granit, Jade (Nephrit). anderen. unter. Man. ein.. darunter. sieht. Proben von verschiedenen Vollendungsstadien, erhält einerseits auch Werkzeug-e vorgeführt, zumal scheibenförmige Granit- und. zum. Grünsteinbruchstücke, welche sich ganz besonders. gen der Feuersteinartefacte eignen zeuge aus Holz,. zum. Hörn-, Bein- und Steinhämmern. Verwendung gekom-. f zur. u. s.. Vertreten sind. auch die. ferners. dann übergeführt werden. at. ze ntr um .. sich manifestirende Bronce-. wird,. und woran. ry. org /. lib ra. welche 48 Schaukästen. füllt,. abgeschlo.S-sen. bio. die »Vorzeit,«. In. aus den. Amerikas und Grönlands,. ältesten Culturstufen Asiens, Afrikas,. womit. Belege. hieran. sich. ;w. schliessen. ww. .bio log ie. das noch jüngere Eisenzeitalter von Europa.. in. Collectionen. .separaten. durch. ity. und dann. ,. dem Ma-. das schon nach. in. immer verschiedenartiger. ers. wir. teriale sich. diesem. in. beginnenden Pfahlbauten der Schweizer Seen. Zeitalter die. mrigen.. sein. Feuersteinhohlmeissel,. div. men. und. der erforderlichen Oehre und Oesen in. Herstellen. 435 Schaukästen unterexponirten zum Tlieil ww .. sie. ,. Feuersteinsplitter. die in weiteren. ungerechnet die vielen. rar y. frei. ,. Lib. gebrachten,. htt. p:/. sich. /w. wie. Zuschla-. sowie anderseits Bohrwerk-. ity. He. rita. ge. sehr kostbaren »Culturerfolge der Gegenwart« reihen.. eB. iod. ive rs. Der überraschende Reichthum von eigentlichen nordischen fro. m. Th. (skandinavischen) Alterthümern im Besitze des dänischen Königs-. dem 20 Säle und Höfe füllenden Museum nordischer Alterthümer, dem »Nordiske A) ;O. rig. ina. lD. ow. nlo. ad. hauses präsentirt sich endlich abgesondert in. dem Anblick. Ca m. der wieder. in. enormen Quantitäten vor-. oo. vielfach identen Steinzeitgeräthe, als vorzugsweise tiv eZ. handenen und. log. y(. Bei. brid. ge. ,M. Old.sager«.. Co. mp. ara. der aus Feuerstein geschlagenen und dann wohl auch geschlif-. s.. man. wird. w.. Mu. u.. Hämmer,. frirmlich. sowie Messer. daran gemahnt. ,. und als. Pfeil-. ob es. of. the. spitzen. se u. m. of. fenen grossen Keile, Aexte,. ay rL. ibr. ary. gelungen wäre, auf den dänischen Inseln complete Waffendepots. Legionen aufzudecken. Werkstätten sind. that-. Er. ns. tM. für prähistorische. Un. ive. rsit. y,. sächlich getroffen worden.. Ha. rva. rd. Besonders lehrreich sind ferners die Collectionen von den 1. lügel bildenden. ise. db. yt. he. an den Küsten dieser Inseln mitunter förmliche Dig it. Anhäufungen aus Austernschalen und anderen Gehäusen essbarer Mollusken mit Knochen von Häringen, Stockfischen, Aalen, Schwimmvfigeln, Alken, Singschwan, dann vom Auerhahn, wei-.

(8) lO. ters. vom. Reh, Wildschwein,. Hirsch,. vom. anderen Landsäugethieren, sowie. vom Haushund und noch Dagegen. Delphin.. ist. das. ze ntr um .. at. Rennthier und das Schaf nicht vertreten. Diese Schalreste, Knochen, eventuell auch Zähne und Geweihe liegen gemischt mit mehr oder weniger roh bearbeiteten Feuersteinwerkzeugen und verkohltem Holz unter Dünensand oder Dammerde und werden als Küchen-Abfallsdinge »Kjokkenmödding« eines vorhistorischen, Fischerei und Jagd treibenden Volkes bezeichnet, das aber nicht allein an den Küsten, sondern auch im Inneren dieser Inseln lebte, denn man findet dieselben Küchenabfälle und Steingeräthe am Grunde der bis zu lo Meter mächtigen Torfmoore welche auch Fichtenstämme bergen. Daraus dürfte ein Massstab zu gewinnen sein für die Jahrtausende, welche zwischen der Gegenwart und jener Zeit liegen, wo der Jäger noch in Fichtenbeständen der dänischen Inseln den von den Sprossen dieses Baumes sich nährenden Auerhahn erlegen konnte. Seit historischen Zeiten kennt man in Dänemark nur mehr Rothp:/. /w. ww .. bio. div. ers. ity. lib ra. ry. org /. ;w. ww. .bio log ie. ,. Lib. rar y. htt. buchenwälder.. den Sälen weiter zu den Funden aus dem so erregt wieder die grössere Mannigfaltigive rs. ity. He. rita. Geht man. ge. in. jüngeren Steinalter,. iod. und h'ihere Formenvollendung der Dolche und Messer mit gerader, krummer, oder aber oftmals sehr regelmässig gezähnter Schneide, und der Meissel, die meist aus Feuerstein hergestellt ina. lD. ow. nlo. ad. fro. m. Th. eB. keit. unsere Aufmerksamkeit. Diese Fabrikate stammen gleichvon den dänischen, sowie von schwedischen und finnischen Inseln, von norwegischen Fjorden, Sogn u. s. w. Hierauf folgen ,M. A) ;O. rig. sind,. log. y(. Ca m. brid. ge. falls. tiv eZ. oo. hauptsächlich Gräberfunde.. In. mit Steinen. ausgesetzten geräu-. Mu. se u. m. of. Co. mp. ara. migen Grabkammern, wie sie auf Jütland, Seeland, T^ien, Laaland und anderen Inseln getroffen werden, und die sich nach vorhan-. Er. ns. tM. ay rL. ibr. ary. of. the. denen Skeletresten als förmliche l'^amiliengrabstätten für viele, ja bis zu 70 Personen darstellen, fand man auch Aexte und Hämmer aus Feuerstein und Sandstein, Meissel, Messer, LanzenSägen, Schaber und Späne von Feuerstein, Bernstein-Perlen, l^ruchstücke von Thon- und Knochengefässen, Ha. rva. rd. Un. ive. rsit. y,. spitzen,. Kugeln und. I. lund.. Fs. fehlt weiters nicht. db. yt. he. Knochen vom Rind, Schwein und Dig it. ise. an Steinklfitzen mit eingeschlitzten h\uxhen,. daran. ausgeführte. Als h'unde. in. Zuschleifen. der Artefacten. welche. durch das. entstanden. sind.. den Torfmooren sind auch Särge, aus einem Fichen-.

(9) II. stamm. zu erwähnen,. hergestellt,. zum. die. Theil noch in rauhe. Wollkleider gehüllte Alenschenskelete enthalten.. Reich und mannigfaltig vertreten sind weiters die folgenden. und des Eisens. Neben zahllosen Exemund Stichwaffen Werkzeugen, Geräthen und Schmucksachen aus Bronce fehlt es auch nicht an Gussmodellen hiefür; das Eisenalter mit seinen vielfach vom Rost ergriffenen. Zeitalter. der Bronce. v^on Hieb-. plaren. ,. Lanzen Schwertern etc., theilweise mit 13roncegriffen versehen, und den nicht mehr seltenen Gefässen und Schmuckgegenständen von reinstem, blanken Gold, führt uns endlich noch bei seinem Uebergange ins Mittelalter auf eine wahre germanisch-nordische Specialität, zu den Runensteinen. Diese, die ältesten germanischen. Grabmonumente. zumeist platten-. u. dgl.,. oder säulenförmige Klötze von Granit, Gneiss. .bio log ie. Schriftzeichen führenden. ze ntr um .. at. ,. haben bei. ry. org /. ;w. ww. u. s. w.,. zum. ity. lib ra. ihren sonstigen Unförmlichkeiten doch eine ziemlich glatte,. den. ers. Gletscherschlifif so zugerichtete Fläche,. worauf. bio. div. Theil selbst durch. mehreren parallelen,. oft. bogen-. förmig verbundenen Zeilen die Runen-Buchstaben und. -Siegel. oder. in. ww .. einer Zeile. ge. gerade und eigenthümUch gekreuzte Linien, sowie mitunter He. rita. als. Lib. rar y. htt. p:/. /w. in. Sammlung. sind.. —. Die. ive rs. ity. auch primitive, figuralische Darstellungen eingeritzt. noch weiter durch das Mittelalter bis neuere Zeit und enthält eine Fülle von Belegen über das Th. eB. iod. erstreckt sich. nlo. ow. kunstfertiger sich gestaltende Schaffen der Skandinavier.. Von anderen. grösseren. A) ;O. rig. wissenschaftlichen. Sammlungen. ge. ,M. ich nicht unterla.ssen, die zoologisch-paläontologische Unibrid. kann. ina. lD. immer. ad. fro. m. in die. ist. gleichfalls ein eigenes,. log. y(. Ca m. versitätssammlung hervorzuheben. Ihr tiv eZ. oo. zweckentsprechendes, aber nicht mehr ausreichendes neues GeCo. mp. ara. bäude gewidmet, und ich verdanke dem Vorstande derselben, Profes.sor Reinhardt,. se u. m. of. gleichwie Mu. schöne Gelegenheit,. dem Conservator Conradsoi. die. sowohl durch die Menge der Belege. of. the. in eine,. Er. ns. tM. ay rL. ibr. ary. sowie durch die Art der Präsentation hervorragende Sammlung näheren Einblick erlangt zu haben. Wir finden hier einige grosse. Kellerräume. db. yt. he. Ha. rva. rd. Un. ive. rsit. y,. voll mit Skeleten der nordischen Seesäugethiere. Unter mehreren Exemplaren des sogenannten Walfisches Balaeonoptera antiquorum ragt ein vollständiges Skelet mit 64 Fuss Dig it. ise. Länge hervor. Die Oberkieferbarten ausgewachsenen. ,. Schenkelstärke. eines. sechs-. oder. (das Fischbein) eines solchen. mehrjährigen Thieres sind. über zwölf Fuss lang, viele Rippen desselben von nahe der doppelten. Mannes.. Neben. vielen. Köpfen des Nar-.

(10) 12. Wales Monodoii monoceros mit nur je einem entwickelten, ge-. wundenen, langen, meist dem linken Elfenbeinstosszahn, befindet sich aber auch das Skelet eines solchen Thieres, das beide Zähne in gleicher. Vollständigkeit ausgebildet enthält!. von Landsäugethieren sind in den dä-. In der reichen Skeletsammlung. auch die prähistorischen Verwandten, meist Funde nischen Torfmooren. zum Vergleiche. ,. teren wären hervorzuheben: priscus. (Riesenbüffel),. viele. mit eingefügt.. Von. Letz-. Zwei vollständige Skelete des Bos Schädel mit Geweihen von Cervus. alces (Elch), Cervus elaphus (Edelhirsch), Cervus capreolus (Reh),. von Bos europacus. Bos primigenius. (Bison),. (Ur),. at. weiters Schädel. Sus scrofa (Wildschwein), ohne weiters der ze ntr um .. Ursus arctos. (Bär),. gedenken zu wollen, dass auch Wolf, Fuchs, Marder, Luchs, Biber und noch Andere schon seit Beginn der Moor-. dem Menschen. dänischem Boden lib ra. auf. leben. ers. ity. bildungen neben. ry. org /. ;w. ww. .bio log ie. Belege. bio. div. konnten.. ww .. Nachdem. htt. p:/. /w. wir endlich noch einigen hervorragenden BaulichLib. rar y. keiten der Stadt unsere Aufmerksamkeit geschenkt und bei einem Helsingcir,. Kronborg und Marienlyst. He. rita. die. ge. Ausflug über Land. iod. ive rs. ity. besucht hatten, wurde die 24stündige Seefahrt nach Christiania m. Th. eB. angetreten.. ow. nlo. ad. fro. Es wm" Mitte Juli vorüber, als uns der Dampfer eines heiMorgens aus dem weiten Kattegat und Skagerrak zum ersten Male einführte in einen jener merkwürdigen Meereseng,M. A) ;O. rig. ina. lD. teren. —. in den Christianiafjord. Felsenmenge mit durchschnittlich Va Meile Weite, und vom Seespiegel an gerechnet mit noch an vielerr Stellen 80—100 Faden Tiefe, brachte schon mannigfache Wechsel der Scenerien der Landschaft. Näher der See brid. ge. der skandinavischen Halbinsel, Ca m. pässe. Eine dreistündige Fahrt. dieser. Mu. se u. m. of. Co. mp. ara. tiv eZ. oo. log. y(. in. ary. of. the. sind es hier zumeist niedere, völlig kahle, höckerige Felsgebilde. tM. ay rL. ibr. mit kleinen Buchten, dann im Fjorde ein- und aufwärts an Hcihe. kuppenffirmig gegliederte. ns. ,. ,. zerstreut. Birken-. und. y,. Er. zunehmende. Un. ive. rsit. Kieferwälder tragende P)ergzüge mit theils massiger, theils dünnStruktur der Gesteine, wodurch sich schon deutlich im Charakter der landschaftlichen Reliefs die eruptiven Gebilde von den Sedimenten unterscheiden lassen. lie und da tauchen auch kahle Inseln gebildet von mehr oder weniger aufgerichDig it. ise. db. yt. he. Ha. rva. rd. plattiger. 1. ,. teten Schichtcomple.xen empor,. wobei der Verlauf ihrer Kiipfe.

(11) 13. selten daran erinnert, als ob Ackerfurchen parallel der Fjordaxe gezogen worden wären. Ein auffallend lichtblauer Himmel wölbt sich über dieses spärlich mit Ansiedlungen besetzte,. nicht. den Details an manche heimatliche Seelandschaft erinnernde, im Ganzen aber doch recht eigenthümliche, liebreich romantische Nordlandsbild. Der ruhig in den schwachen Kreiselwellen dahin in. ziehende Dampfer wendet. um. sich wieder. einen Felsenhöcker. und das Fjordende und mit ihm die gegen Norden von mächtigen grünenden Bergen geschützte, amphitheatralisch über den Fjordspiegel sich erhebende Villenstadt Christiania, die Centrale. des westlichen Normannenreiches,. im Glänze der Morgenze ntr um .. at. liegt. .bio log ie. sonne vor uns.. ry. org /. ;w. ww. Hier betreten wir nun eigentlich erst den schon so vielfach bewunderten norländischen Boden. Bevor ich jedoch auf die. komme,. Land. allgemeinen Zügen zu. in. div. das. gestattet,. es. charak-. ww .. bio. sei. ers. ity. lib ra. Einzelnheiten der Reise in diesen Gebieten zu sprechen. htt. p:/. /w. terisiren.. ist. die skandina-. Lib. rar y. Nach den orographischen Verhältnissen. iod. ive rs. ity. He. rita. ge. vische Halbinsel bekanntlich ein von Osten und Südosten gegen Westen und Nordwesten mehr oder weniger terassenförmig auffro. Wänden. steilen. abfällt. und daselbst eine. ow. nlo. in. ad. Ocean gewöhnlich. m. Th. eB. steigendes Plateau- und Gebirgsland, das gegen den atlantischen. 6oo Meter,. in. den mittleren Theilen. rig. ina. lD. durchschnittliche Seehöhe von. ,M. A) ;O. sogar das Doppelte erreicht, während seine Erhebung über den. kaum loo Meter beträgt. Ueber ausgedehnten Plateaus ragen dann in brid. Ca m. y(. log. nicht. selten weit. oo. diese. ge. Spiegel des baltischen Meeres. tiv eZ. von Südosten nach Nordwesten sich steigernden Entwicklung Gebirgsmassive empor, die in den südlichen Folgefonn- und Hardanger-Fjelden bis zu i6oo Meter, in dem weiter nördlichen DovreQelde mit dem Snehättan um 2300 Meter und ibr. ay rL. dem. dem Jotun2466 Meter und dem Jemsfeld. centralen Riesengebirge. Skagestöltind. ,. y,. fjeldene, mit. eigentlichen tM. dem. ns. in. Er. dann. ary. of. the. Mu. se u. m. of. Co. mp. ara. einer gleichfalls. er-. rd. Un. ive. rsit. oder Galdhöppig selbst die Maximalhöhe von 2573 Meter he. Ha. rva. langen.. Dig it. ise. db. yt. Schon daraus lässt sich entnehmen, wie verschieden die Landschaftstypen von West- gegenüber jenen von Ostskandinavien sind gedenken wir hierbei noch der augenscheinlich durch ;. den mächtigen Gebirgshub oder Schub zu Stande gebrachten.

(12) H kolossalen Spaltenbildungen, wie sie in unvergleichlicher Gross-. am Westrande,. zumal. artigkeit,. »Fjorde« sich einstellen, und. als. Augen, dass sogar schon in den südlichen Theilen die looo Meter hohen Plateaus constant Schneedecken tragen deren Weite oft nicht zu überblicken ist, so wird es wohl begreiflich, dass darin die Bedingungen zur Entfaltung von imposanten Alpenscenerien gegeben halten wir uns ferners die Erscheinung vor. ,. —. wie. sind,. unter den herrschenden klimatischen Verhältnissen. sie. durch das local ermöglichte Zusammenwirken von Berggestaltungen, Gletscherhüllen, Wasserstürzen, Hochthalseen und meilen-. Land reichenden Meereszungen. at. werden. getroffen. als. hier.. Sind nun auch schon diese,. bei-. Sinne für Naturschönheit. alle. ry. org /. hohem Grade. lib ra. fesselnden Lanschaftsbilder ein kräftig wirkender ers. ity. in. auf der. und Grosse. ze ntr um .. sammen. thatsächlich. solcher Mannigfaltigkeit. in. .bio log ie. nicht wieder. ww. in's. Welt. ;w. weit. Magnet, so erwarten dabei den Naturforscher und. auch. ww .. bio. div. speciell. htt. p:/. /w. den Geologen noch unzählige Fragen, die seine Aufmerksamkeit. Anspruch nehmen. Skandinavien, mit einem Flächenraume von nahe 14.000 Quadratmeilen, also um nahe 2000 Quadratmeilen mehr als Oesterreich-Ungarn, hat nach einer runden Schätzung auf dem vierten Theil seiner Fläche noch gegenwärtig m. Th. eB. iod. ive rs. ity. He. rita. ge. Lib. rar y. vollauf in. fro. unbedecktes Urgebirge, circa. weiteres Viertel. kommt. auf. nlo. ad. ein. rig. ina. lD. ow. Bedeckungen durch primordiale^und silurische, dann in der Nordauch noch jüngere paläozoische und selbst jurassische Schichtsysteme. Der Rest von 6000 7000 Quadratmeilen entfällt endlich grtisstentheils auf Bedeckungen durch die Hydrosphäre, welche in Fjorden, grossen Seen, Sümpfen und Mooren als flüssiges Element, dann auf den 1000 Meter übersteigenden südlichen und weiter gegen Norden auch viel niederen Plateaus, Gebirgsrücken und Schluchten in Form einer beweglich starren, schützenden Hülle, als sogenannter ewiger Schnee und als Glet,M. A) ;O. hälfte. se u. m. of. Co. mp. ara. tiv eZ. oo. log. y(. Ca m. brid. ge. —. tM. ay rL. ibr. ary. of. the. Mu. ,. y,. Er. ns. schereis sich etablirt. Diese Eisbepanzerung präsentirt sich deutrsit. ein sich fort ive. als. Un. lich. rva. rd. Decke. ,. welche. fort. he yt. etc.,. vielleicht mit. Ausnahme. ganz. Skandinavien,. ihrer hcichsten Berggipfel. ise. db. Finnland. regenerirender Rest der continuir-. vor Jahrtausenden. Ha. lichen. und. Dig it. zu einem welligen Firn- und lüsplateau gestaltet hatte; denn wohin man heute in diesen Ländern auch gehen mag, fast überall sind an den gegenwärtig. von der. I. lydrosphäre nicht beherrsch-.

(13) 15. ten Stellen,. Wänden. in. den hfickerigen Plateaus, an Berggehängen und. der Fjorde und selbst auf den Schärenkuppen die deut-. Wirkungen des dem Meere zugeschobenen Eises als oft noch spiegelglatte Schliffe der Felsen erhalten zu sehen. Wir. lichsten. haben hierüber aus unseren Wanderungen in Skandinavien geradezu den Eindruck aufgenommen, dass das von der Hydrosphäre freie Land Norwegen so viel von den oben bezeichneten. um. Gletscherwirkungen aufweist,. vom. es. geologischen Stand-. punkt einen völlig offenen Gletscherbodea nennen zu können,. wogegen. sich für. Schweden. allgemeine Bezeichnung ein über-. als. at. tünchtes Gletscherfeld aufdrängte. ze ntr um .. Bezüglich der verhältnissmässig auch schon reichen geoloww. von. als. .bio log ie. hinzuweisen auf die hervor-. ist. ragenden Leistungen einheimischer Forscher,. jf.. Esmark,. ry. org /. ;w. gischen Literatur dieser Länder. ity. lib ra. B. Keilhau, T. Kjenilf, T. Dahll, A. Törnebohm, T. Petersen, Jerners. Nordenskiöld und viele Andere, dann auf so manche div. V.. bio. ström,. deutscher Geologen, /w. p:/. wie von. J. Hausviann, G. v. Helmersen, F. Römer jene unserer Gelehrten, die neben vielen aus der. C.. Nawnann,. htt. Buch,. rar y. V.. jüngeren. rita. schon. Beginn. seit. dieses. Jahrhundertes. iod. Generation. He. als. ity. w.. ive rs. u. s.. ge. Lib. L.. ww .. grundlegende Errungenschaften. m. Th. eB. periodisch ihre Pilgerfahrten zu den Felsenburgen Skandinaviens nlo. ad. fro. unternommen haben. Der Anlage dieser. ow. entsprechend. sollen. ,. nun. die. rig. ina. lD. Schrift. der Typus. ge. des y(. still. Charakters. ernsten. der. norwegischen Städte,. oo. log. Christiania,. brid. Ca m. ner weiteren Reiseroute bringen.. ,M. A) ;O. folgenden Zeilen hauptsächlich eine allgemeine Schilderung mei-. aber nicht bloss der Knotenpunkt des ara. tiv eZ. ist. und physischen Verkehrslebens des Landes überhaupt, auch weiters durch sein Gebiet se u. m. ist. Mu. sondern. of. Co. mp. geistigen. genannt, zumal. für. ,. das. den Geologen. ein. Christiania-. Markstein. hat darin die Silurformation eine besonders chaibr. P!s. ay rL. geworden.. ary. of. the. Territorium. tM. Entwicklung erlangt. Ueber dem aus krystallinischen und Gneiss wie am Eggeberg oder sonst aus Sparsit ,. ,. ive. Un. Schiefer. y,. Er. ns. rakteristische. Grundgebirge beginnen die. tiefsten. Para-. yt. (i),. darauf folgen Alaunschiefer und Stinkkalke. (2). ise. db. doxidesschiefer. he. Ha. rva. rd. ragmit bestehenden. Dig it. und über diesen lagern die auch in vielen anderen Silurbezirken der Welt fixirbaren, petrefactenreichen Schiefer- und Kalketagen (3. —. 6). des Unter- und dann. (7. —. 8). des Obersilurs, weiters folgen.

(14) i6 Sandsteine,. Tuffe,. und discordant. Schiefer. Cönglo-. gelai^erte. merate, die wahrscheinlich einer der nächst jüngeren Formationen. angehören.. schon einige dieser Complexe, wie Etage 2. Bieten. am. und in einem Einschnitt in der Radhusgade Etage 3 an der Dreifaltigkeitskirche und Universität; Etage 4 am Dramensvejen, um Oscarshall und auf vielen Inseln u. s. w. für den excursirenden Geologen in und um Christiania viel des Interessanten, so wird seine Aufmerksamkeit noch durch die Erscheinung gesteigert, dass er an nicht wenigen in. Oslo,. Storthingpalaste. ;. Stellen Eruptivgesteine. kann, die entweder nur die. verfolgen. oder aber sämmtliche Siluretagen durchsetzen. Darunter. und. .bio log ie. sind vorzugsweise gangförmig auftretend. hervorzuheben:. zeigend. oft. schöne Durch-. Rhombophyr und. ww. setzungsverhältnisse. ze ntr um .. at. tiefsten,. ;w. Ouarzporphyr am Tyveholmen Syenitporphyr und Ouarzporphyr auf der Halbinsel Huk, u. s. w. Diabas an der Johanneskirche, und ein solches Gestein mit zahlreichen Einschlüssen von scharflib ra. ry. org /. ;. /w. htt. p:/. rita. Sindsen-. wenige Granit- und Syenit-. Etagen. des. Silurs. aufsetzen,. eB. iod. in. am. der nördlichen Einrandung. rar y. Lib. ge. es nicht. gibt. verschiedenen. ive rs. welche. ,. Umgebung. der weiteren. des Christianiafjordes. gänge. und Gneissbruchstücken. Syenit-. Granit-,. In. He. bakke.. ity. kantigen. ww .. bio. div. ers. ity. ;. ow. nlo. ad. fro. m. Th. dann noch insbesondere zu ausgedehnten Massiven aufgestaute Granit- und Syenitzüge, die zum Theile die Faltungen der Silurfehlt endlich nicht. rig. ina. lD. Sedimente veranlasst haben, und \\s. an darin. A) ;O. Von den. mächtigen Porphyrströmen.. ,. Granit-. ge. ,M. eingeschalteten. als. hoch und. steil. ansteigende Berge. Ca m. brid. und Syenitmassivs, welche. von Christiania einen charakterinehmen, nenne ich nur, in dem Kranze von Süd-Süd-West nach Nord-Nord-Ost fortschreitend das aus sogenanntem Dramengranit gebildete Rciken-Askergebirge mit der Vardekollenkuppe und den steilen Skougumsäs- und Kolsäsgipfeln, die Ouarzphorphyrmassen im Voxensäs, mit Frognerauf das. tiv eZ. oo. log. y(. landschaftliche Relief. am Er. ns. und. Vettakollen, sowie das Deckengebilde hievon. am. rsit. y,. sätter. tM. ay rL. ibr. ary. of. the. Mu. se u. m. of. Co. mp. ara. stischen Einfluss. und Syenite sammt ihren ZwiHöhen von Nordmarken, am waldreichen schengliedern in den Sognsvand bis zur (irefscnäs in Nord-Nord-Ost. In den letzteren Gebieten, sowie auch bei Tö)nsberg und Borrebank am Westufer (jranite. Dig it. ise. db. yt. he. Ha. rva. rd. Un. ive. Krokskoven, und wieder. des Christianiatjordes. zum. Theil. werden. die schonen. ,. blassrothen Syenite. durch Sträflingsarbeiter gewonnen, welche Gesteine.

(15) ^7_ zu. den verschiedensten monumentalen Bauzwecken der Haupt-. Verwendung. stadt. man am. wie. finden,. Storthinghause. der Universität, bei Denkmälern. Säulenpforte. u. s.. an der. ,. w. zu sehen. Gelegenheit hat.. Begegnung mit den. Eine. Fachgenossen konnte des. Dem. waren.. reist. k.. vielfachen. da sämmtliche. Generalconsuls P. Petersen haben wir aber auch. k.. ver-. Entgegenkommen. chevaleresken. ,. domicilirenden. Christiania. in. leider nicht stattfinden,. die. dass uns unter freundlicher Führung Bsmark nicht allein die von demselben geleizoologische Sammlung zugänglich wurde, worin die nordische. Vermittlung zu danken. ,. ze ntr um .. tete. at. des Professors L.. und Vogelwelt ganz besonders reichhaltig vertreten und sehr instructiv zur Schau gestellt ist, sondern wir konnten auch. nehmen. das mineralogisch-geologische Cabinet, ry. org /. in. das. lib ra. Einblick. ;w. ww. .bio log ie. Fisch-. ww .. bio. div. ers. ity. neben allgemeinen Schulsammlungen die stratigraphischen Localsuiten und Collectionen aus den Bergbaudistricten des Landes /w. welche die lehrreichen Belege und Materialien zu. neuen scheinen Werke. rar y. htt. p:/. enthält,. Geologie des südlichen. und. mittleren. Theodor Kjerntf. Diese. bilden.. verdienstvolle. auf eine Detailschilderung des iod. ,. eB. Leistung Kjerulfs enthebt mich. ive rs. ity. He. von. Norzvegen. rita. ge. Lib. „dii-'. dem. Anregung ward geboten, unsere Wanderung durch das Norge-Land besser ausfrische. Th. m. Gesehenen einzugehen, so manche lD. ow. nlo. ad. fro. hier. A) ;O. rig. ina. nützen zu können.. ,. unsere. ge. ,M. Die jüngst vollendete Eisenbahn ermöglichte es y(. Ca m. brid. Reise durch das Innere des Landes mit thunlichster Beschleuni-. gung nach Trondhjem. log. oo tiv eZ. mp. ara. ostwärts, wobei einige kolossale. dann bald nördlich. Wir fuhren von Christiania Endmoränen durchc[uert wurden,. fortzusetzen.. Co. durch. flaches. Gneissgebiet,. zwischen. se u. m. of. ein. wohlgeglättete. selten. Mu. nicht. the. welchem. ary. of. Granitkuppen zu Tage. treten. In. diesem südöstlichen Flü-. ibr. gestreifte. von Norden nach Süden. ns. tM. ay rL. gel des norwegischen Grundgebirges verlauft der südliche Theil rsit. y,. Er. der looo norwegischen Fuss unter das Meeresniveau reichenden ive. den grössten See des Landes, den Mjöen, dessen Vormen, sich bei ludsvold in einer mächtigen MoUn. für. rva. rd. Spalte. hat.. 1. lier. besteigen wir ein Schiff. ise. db. Bahn gebrochen Dig it. ränenterrasse. yt. he. Ha. Abfluss, der. und erreichen damit nach kurzer Fahrt das eigentliche, lOO Kilometer lange und gegen die Mitte zu lo Kilometer breite Seebecken, das. in dieser grö.ssten. Weite. ditj. schön. cultivirte Insel 2.

(16) Helgeo birgt und darüber nordwärts von waldreichen Höhen die sich hauptsächHch aus gefalteten Schichtcomflankirt wird ,. am. plexen des Untersilurs und. nordwestlichen Rande endlich. schon ganz aus den nächst tieferen primordialen Etagen von Kalken, Quarziten und Grauwackensandsteinen zusammensetzen,. wobei. vorwalten und zufolge ihrer eigenthümlichen pe-. letztere. trographischen Beschaffenheit von den norwegischen Geologen. Sparagmit genannt werden.. Hamar an. Bei. des Mjösen begann nun eine. der Ostküste. zweitägige Fahrt auf der neu erbauten schmalspurigen Eisenbahn,. Trondhjem. die uns nach. Von Hamar. brachte.. Bahn über Moränenhalden und Granithöcker ostwärts nach Elvrum, wo sie den von Norden kommenden Glommenfluss erreicht. In seinem waldreichen Thaldas Osterdalen,. aufwärts ity. dann von Rena über Koppang,. ers. Stai,. ziehend,. Tolden. bis. durchquert. nach. Lille. bio. div. sie. lib ra. genannt. gebiet,. ry. org /. ;w. ww. .bio log ie. ze ntr um .. at. führt die. Zwi-. p:/. /w. ww .. Elfedalen ein 140 Kilometer breites Sparagmitterritorium. Lib. rar y. htt. schen Stai und Lille Elfedalen stellen sich an den flachen ThalHe. rita. ge. gehängen aber auch junge Ablagerungen eines sandigen Thones Letten ein, der im Volksmunde »Kvab« genannt wird. Von iod. ive rs. ity. i.. Jernbanebestyrer (Eisenbahninspector). C.. Mcllbyc, der unser. Th. dem. eB. d.. A) ;O. rig. ina. lD. ow. nlo. ad. fro. m. willkommene Reisegefährte auf diesen Strecken war, hcirten wir neben sonstigen werthvollen Mittheilungen aus der Bau- und Erhaltungsgeschichte dieser nördlichsten ]5ahn Europas auch über das. »heimtückische«. Ver-. brid. ge. ,M. wieder die begründete Klage log. y(. Ca m. halten dieses zu verschiedenen Zeiten elastisch schwellenden und. oder aber wieder bis zur Steinhärte schwindenden tiv eZ. oo. quellenden. Dabei erinnerten wir uns lebhaft an analoge Vorkommauch unsere Bahnbaunisse in den heimatlichen Alpenthälern unternehmer halten diesen »Materialien« keine Lobreden, sondern of. Co. mp. ara. Kvab.. of. the. Mu. se u. m. ;. in. der Praxis geläu-. tM. Benennungen, wie »Schwül,« »Sommerg' frier,« »Sterz« oder dem ebenso vieldeutigen als erschrecklichen Worte rsit. y,. mit. Un. ive. gar. Er. ns. figen. schon mit den bei ihnen. ay rL. ibr. ary. verbinden selbst. Ha. rva. rd. »Opok« geradezu Stigmas. —. für. das zu erwartende. Ungemach. in. db. yt. he. solchen Terrains. Dig it. ise. Uebcr das an der Sparagmitgrcnze liegende Lille Elfedalen sich die l^ahn immer steiler aufwärts im einförmigen, kuppenreichen und stark bewaldeten Hochthalgebiet des. hinaus windet.

(17) 19. Glommen. von RcJros. das Plateau. ge<^en. In. zu.. dieser. Möhe. wird auch das Waldesgrün immer spärlicher und geht bei Röros selbst. in. förmliche Wüstenei. eine. Temperatur kaum 12" R. das Quecksilber gefrieren der. soll.. einem. Rörosschiefer,. wo im Sommer. über,. und. erreicht. Wir befinden uns. Aequivalent. dem. welche an der Grenze zwischen. die. Winterszeiten oftmals. in. der. hier. im Gebiete. Trondhjemschiefer,. Primordial und Untersilur. stehen, und Complexe von grauen bis schwarzen Thonschiefern und plattigen blauen Ouarziten darstellen, die Kalksteineinlagerungen führen. In Folge von Umwandlungen erlangten diese. Glimmerschiefer. kommt. weiters. tritt. feinkörnigem. respective. ,. Topfsteinhorizont. ein. auf,. von oder. Topfstein gleichsam nur als ein metamorphosirtes ;w. aber es. Darin. Chloritschiefer. ww. Marmor.. glänzendem. ,. Aussehen von. das. selten. at. nicht. ze ntr um .. aber. .bio log ie. Gesteine. lib ra. ry. org /. Bestege neben Granit- und Protogindurchbrüchen vor. In solchen. Massen von. p:/. Schwefelkies, htt. eingelagerte. die. variable. rar y. flötzartig. /w. ww .. bio. div. ers. ity. metamorphischen Schiefergesteinen baut man zu Rciros und -im analog öden Gebiete des Dovrefjeldes auf Kupfer, d. h. auf. ive rs. ity. He. rita. ge. Lib. Mengen von Kupferkies beigemischt enthalten. Noch zwei Stationen durch spärliche Birkenbestände und iod. mit Rennthiermoos überzogenen fernen fahlgrauen Bergkuppen weiter, und wir liaben die 664 Meter hohe Wasserscheide in Tyvold erreicht, wo vereinzelte Schneefelder ganz nahe zur Bahn heranrücken und man sich in eine Winterlandschaft unserer Alpenpässe, etwa auf den Brenner versetzt glaubt. Wie am Nordgehänge des Brenners der Wildbach Sil, so ist es nun hier das bald tief unten schäumende und tosende Gewässer der Gulaelv, dessen Thalentwicklungsstufen von der Nähe des Ursprunges bis zur Mündung in den Trondhjemfjord die Bahn in nordwestlicher Richtung folgt. Dcv obere und mittlere Lauf des Flusses geht bis Stören durch ein mit jähen Schluchten durchfurchtes Schiefergebirge, in welchem die Bahnanlage mit zahlreichen Tunnels, Brücken und Viaducten die Charaktere unserer schönsten Gebirgsbahnen aufweist. Dieses nur an einigen Stellen von Protogin, weissem Granit, Gabbro und Serpentin durchsetzte Schiefergebiet wird als (nilaschieferComplex gegenüber jenem des Rclros Trondhjemschiefers unterschieden, nachdem sich zwischen bciUc Complexe als tren-. zw ischen. ,. Dig it. ise. db. yt. he. Ha. rva. rd. Un. ive. rsit. y,. Er. ns. tM. ay rL. ibr. ary. of. the. Mu. se u. m. of. Co. mp. ara. tiv eZ. oo. log. y(. Ca m. brid. ge. ,M. A) ;O. rig. ina. lD. ow. nlo. ad. fro. m. Th. eB. ,. -. 3:;:.

(18) 20. nende. Conglomerate. Mittel. grüne. Sandsteine,. ,. Schiefer. Crinoidenkalke einstellen, die den Untersiluretagen. Sonst zeigen die. hören. viele. (4. —. und ange-. 6). Gulaschiefer bezeichneten Gesteine. als. den Trondhjem-. petrographische Uebereinstimmung mit. Es sind wieder schwarze Thonschiefer und Quarzite, Sandsteine und körnige Kalksteine, die jedoch häufig durch Metamorphosirung in Granat -StauroHth- Disthenund Grammatit führende Gneisse, Glimmerschiefer und phyllitische Schiefer, dann in quarzreiche Hornblendschiefer umgewandelt. schiefern.. glimmerreiche. erscheinen. Auf der Station Stören sah ich bedeutende Mengen von Chromit, welcher mit Serpentin vergesellschaftet im Gula-. sowie. der Röros-Trondhjemabtheilung at. in. ze ntr um .. schiefergebiet,. auftritt,. ww. .bio log ie. und rege ausgebeutet wird. Ueber Stören hinaus durchschneidet der schon ruhig ziehende, wasserreiche Gulfluss ein schmales ;w. —. ry. org /. Gebiet der vorher erwähnten Siluretagen ers. eines. bio. überquert. wird. Lib. Bahn und. die. dann. Endmoränen des Weg zum. von Osten. herein-. rita. ge. die. folgt. findet. der von bizarr. seinen. ,. rar y. htt. Guldalgletschers. Dagegen. Meere.. p:/. /w. ww .. durchrissenen Hügelzügen, den jetzt grünenden einstigen. und. 6). lib ra. (4. breiten Thalbodens, ity. am Westrande. div. nahe. Südostrand. m fro ad. Gehänge. nordenfjeldische. die. Fjordes. Hauptstadt. erreicht,. Trondhjem. ina. lD. dessen. viel verzweigten. eines. nlo. den. ,. ow. Ziel. Th. eB. iod. ive rs. ity. He. brechende Nidelv mehr der Axe des Thaies, hierin einen Wall nach dem anderen durchschneidend, bis sie endlich auch ihr. A) ;O. rig. trägt.. rva. rd. Un. ive. rsit. y,. Er. ns. tM. ay rL. ibr. ary. of. the. Mu. se u. m. of. Co. mp. ara. tiv eZ. oo. log. y(. Ca m. brid. ge. ,M. Als sich uns am 28. Juli um 8 Uhr 40 Minuten Abends knapp vor dem Ende der Fahrt der Ausblick auf die Stadt und einzelne Fjordarme öffnete, stand die ausserordentlich gross erscheinende, dunkelrothe Sonnenscheibe noch hoch im lichtesten Himmelsblau, so wie sie einen Monat früher als Mitternachtsonne soll zu sehen sein, und verschwand erst nach einer Stunde unter dem Horizont, worauf durch eine weitere Stunde völlige Tageshelle herrschte, bis endlich vereinzelt Sterne und der fahle Halbmond zu leuchten begannen. Während dieses Ueberganges vom langen Tag zur kurzen Nacht wurden wir mit den Merk-. Dig it. ise. db. yt. he. Ha. malen unseres nördlichsten, ober dem 63. Breitegrad gelegenen Reisezieles schon soweit bekannt, dass vom näclisten Morgen an auch bereits Touren in die Umgebung unternommen werden konnten,. Eine solche Wanderung führte. vins. zum. östlich gele».

(19) 21. genen Festungsberg-, von dem aus man nicht bloss einen vollen Anblick der grösstentheils aus schönen hölzernen Stockwerksbauten bestehenden Stadt sammt ihrem hervorragendsten Ge-. bäude dem Dome geniesst, sondern auch eine weite Ausschau hat gegen Osten und Süden in die schön gegliederten Hochlandschaften der Nidelv und der Gulaelv, dann gegen Südwest näher stehende, wohlbegrünte,. auf das. Protogin und. führende Trondhjemschiefergebirge Jlsvig, das. Höhe,. seiner. Drittel. Fjordspiegel. eine. d.. 150 Meter. bei. i.. markirte. deutlich. Gabbro. in beiläufig. dem. über. horizontale. zwei. jetzigen. Strandlinie. — —. noch nicht endgiltig erklärte marine Hebungsterrasse erkennen lässt, während nach Westen und Norden über die im Mittel kaum 15 Kilometer breite, tiefblaue Seezunee hinwee flache. den Horizont ww. und. Gebirgshöcker. Inseln. ;w. niedere. ry. org /. bloss. .bio log ie. ze ntr um .. at. eine. ity. lib ra. abschHessen.. ww .. bio. div. ers. Im buchtenreichen Hügelterritorium Trondhjems lehrt fast Blick auf den Boden, dass man sich im Gebiete der benannten Schiefer befindet. htt. Stadt. dieser. rar y. nach. Lib. ,. bot die Verfolgung dieser Gesteine ge. Interesse. rita. Manches. He. primordialen. p:/. /w. jeder. Auch. die. am. Fe-. reichlichst. iod. ive rs. ity. stungsberg und dann weiter bis Bakke. Th. eB. aufgedeckten Schiefer des Festungsberges haben grösstentheils m. das klastische Ansehen verloren, und. wären. als phyllitische. nlo. ad. fro. sie. theils voll. ina. lD. ow. Thonschiefer und Chloritschiefer anzusprechen, welche rig. reich mit Magnetitoktaedern. Pyritwürfeln durchsetzt sind. A) ;O. theils. ,. dann. und. ,M. mit Hornblendenadeln. an gneissartigen den J^rüchen von Bakke erscheint wieder ein. in. ge. y(. und. log. Schiefern,. Ca m. brid. ;. fehlt es nicht. Mu. se u. m. of. Co. mp. ara. tiv eZ. oo. mehr weniger schiefriges, verfilztes Chlorit-Talkgestein, der Topfstein, in Norwegen »Kleber« genannt, eingeschaltet. Am Nordgehänge des circa 100 Meter hohen Festung.sberges trafen wir. ay rL. ibr. ary. of. the. auch einen schmalen, nordöstlich streichenden Gang von grobkörnigem Granitit, der sehr reich an Oligoklas ist. y,. für. Un. ive. rsit. schon vor 800 Jahren den ebenso zierlichen als. lieferte. Er. ns. tM. Der Topfstein von Bakke. den Quader- und Ornamentenstein. Bau des gothischen Domes 1530 durch einen Brand halb rva. Ha. he. yt. in. Trondhjem. Nachdem. zerstört wurde,. ist. man. db. derselbe. rd. grossartigen. ise. Jahren mit der Wiederherstellung beschäftiget und verwenDig it. seit. nun statt des schon schwierig gewinnbaren Klebers von Bakke einen demselben ganz analogen, der im Budal, südlich det.

(20) 22. von Trondhjem gewonnen wird. Unter der zuvorkommenden Führung des Dombaumeisters Clwistic fanden wir Gelegenheit. manche Baudetails einzugehen. Auch der bekannte Fisch- und Ouallenreichthum der norwegischen Fjorde konnte zumal schon hier nicht mehr unbeachtet bleiben, und obgleich wir nur nothdürftig auf diesbezügliche Erwerbungen eingerichtet waren, so kamen doch einzelne Vertreter, in. ze ntr um .. at. wie von Gadu.s-Arten, sowie u. A. Anarrhichas lupus (Seewolf), dann von den prächtigen Quallen Cyanea capillata, Aurelia aurita, Rhizostoma Cuvieri u. A. mit in die heimischen Sammlungen. Es lag weiters im Plane, das Ilsviggebirge zu besuchen, aber die Gelegenheit, beiläufig 8 Tage früher nach dem Roms-. vom. gelangen zu können, bestimmte uns, ein soeben .bio log ie. dalfjord. und die Reise am Molde fortzusetzen. 30. Juli Mitternachts über Christian.ssund nach Auf der Fahrt entlang der schmalen Mündung des Trondhjemfjordes ins freie Meer gelangen wir bereits in das Bereich jenes Gneiss- und Schieferterrains, welches sammt allen seinen l^^.ruptivgesteinsdurchbrüchen das eigentliche Grundgebirge repräsentirt und der tiefste, versteinerungsleere Schichtencomplex ist, der als Urgebirge (norweg. Fjeld) noch mindestens zwei. Nordkap. m. Th. eB. iod. ive rs. ity. He. rita. ge. Lib. rar y. htt. p:/. /w. ww .. bio. div. ers. ity. lib ra. ry. org /. ;w. ww. eingetroffenes Postschifif zu benützen. der Fläche des südwestlichen Norwegen beherrscht. nlo. ad. fro. Dritttheile. lD. ow. hier lässt sich eine Gliederung in eine untere, ina. Auch. bestehende Abtheilung. und. ,M. A) ;O. rig. aus Gneissen. ,. .. in. wesentlich. eine obere. körnigen Kalkstein-. log. y(. ziten mit Thonschiefer-Topfstein-, oo. tiv eZ. ara. knüpft. sich. ein. —. An. erhcihtes wissenschaft-. of. Co. mp. obere Abtheilung. Do-. luid. lomit-Einlagerungen gebildete Abtheilungen durchführen. diese. vor-. ,. Hornblendeschiefern und Quar-. Ca m. brid. ge. wiegend von Glimmerschiefern. ,. seitdem Mu. se u. m. liches Interesse,. erkannt. sich. in. nachweislich primor-. und. Ablagerungen wiederholen k()nnen primordiale und silurische Gesteine. ,. dass. ,. be-. hier. Er. ns. zielumgsweise. ay rL. ibr. silurischen tM. dialen. ary. of. the. graphische Erscheinungen hieraus. wurde, dass einzelne petro-. y,. cigcnthümliche (jrauwacken oder Sandsteine,. als. rsit. 1-5.. dort als. Un. ive. z.. Ha. yt. he. Unter den verschiedenen im (irundgebirge vorkommenden db. —. rva. rd. metamorphosirte Gneissc oder Glimmerschiefer auftreten kcinnen.. Dig it. ise. Ma.ssengesteinen spielen die sowohl im Inneren des Landes als. an. den Küsten. in. kolossalen Stöicken und. Granite die Hauptrolle.. Zügen entwickelten.

(21) Schon an. Küste von Trondhjem und. dei". unzähligen. in. und Schären dringt gleich einer Schutzbenachbarten mauer eine Granitkette empor, und wenn wir nun derselben südwärts folgen, so stellen sich immer mächtigere Aufstauungen dieses meist kahlen Küstengebirges mit tiefen, schneeumkränzten Thalgründen und fjordartigen Buchten ein, Nach neunstündiger Fahrt wurde in einer solchen grotesken, durch vorliegende hohe Inseln. geschützten Bucht gelandet, wir sind. Inselberge ,. Die kleine. am. ,. baute Stadt. Gehänge eines Granitgneisshöckers ersammt den die Bucht umrahmenden zum. steilen. bietet. ,. ,. unvergesslichen Nordlandsbilder,. .bio log ie. ww. ;w. klimatischen. div. des Entbehrens einer grösseren Uebersicht, bio. trotz. /w. ,. ungünstigen ww .. Verhältnisse. wie sonstiger Zeichen der weit über. ,. herrschenden. des Jahres. Hälfte. eigen-. trotz so häufiger ry. org /. Kargheit der Vegetation die. gleich. die. in ihren landschaftlichen Reizen,. thümlich sind. lib ra. eines jener. ze ntr um .. at. höchst abenteuerlich geformten Granitgneissbergen schon. ity. Theil. in Christians-. einem der bedeutendsten Fischhandelsplätze Norwegens.. ers. sund. um. He. Mitternacht. in. seinem Hauptorte. ive rs. ity. landeten. wir. fortgesetzt;. rita. ge. Lib. rar y. htt. p:/. oder wenn diese auch geboten, trotz hie und da sich einstellender Monotonie. Noch am Abend wurde die Fahrt zum Romsdalsfjord. eB. iod. Molde, einem beliebten buono retiro der begüterten WestküstenTh. diesem bei 40 Kilometer langen und 10 Kilowelcher zu den imposantesten des Landes m. In. nlo. I-'jorde,. am. rig. sich. ina. man. fühlt. ,. ehesten versetzt. A) ;O. gezählt wird. lD. ow. meter breiten. ad. fro. bewohner.. schönsten Ilochlandschaften der. nach den. und schweizer Alpen,. —. der nivellirende Horizont,. das. y(. fehlt. Ca m. nur. auf ihren Thalbfiden. brid. ge. ,M. tiroler. tiv eZ. oo. log. Meer. Die verhältnissmässig breite Meereszunge wird hier flankirt ara. von terrassenförmig aufsteigenden Gneiss - Kettengebirgen den vielgezackten Romsdalsketten, wobei sich in den mannigfachen se u. m. of. Co. mp. ,. aufwärts ary. of. Fjordspiegel. bis. zur höchsten. Kuppe und Zinke. Anordnung wiederholt. ,. bis. endlich. an der. tM. perspectivischer. ns. in. ay rL. ibr. vom. the. Mu. Faltungssystemcn oftmals derselbe Typus der Berggestaltungen. isolirten Kolosse,. ive. rsit. y,. Er. Ostgrenze des Fjordes die gröissten und mehr. yt. he. Ha. rva. rd. Un. derVengetinderne (1842 Meter) und dasRomsdalshorn (1556 Meter) ihre schneebedeckten Felsenkronen in die Lüfte stellen. Dig it. ise. db. Wir befinden uns im Gebiete der. tiefsten. Gneissfelder. Skandinaviens.. Dabei wird von der untersten, ausserordentlich. mächtigen Stufe. ,. einem gleichförmigen. ,. undeutlich schiefrigen,.

(22) u meist grauen Gneiss vermuthet sei.. belegten. gneiss. dass er ein Stück der ersten. ,. Ausser diesem mit dem Namen RomsdalGesteine haben aber noch mehrere andere. Erstarrungskruste. Gneisse, wie transversalgeschieferter, faltenreicher grauer Gneiss,. rother Gneissgranit und porphyrischer, sogenannter Augengneiss,. Züge von lichtfärbigem Granit hervorragenden Antheil. endlich. am Aufbau. der Romsdalgebirge.. Die Hauptarme der Fjorde setzen sich gewöhnlich noch in. mehr oder weniger entwickelte Thalgebiete. mündet. den südwestlichen Flügel, Eisfjord genannt, der mächtige den Langin einen nordwestlichen Flügel. hier in. Fluss. so. fort;. Rauma dann. ,. ,. welche durch die Schmelzwässer und Sümpfe des. Zu den. Rauma über Aak. ausser-. von. ihrer. findet. man. ,. einige Kilometer. ry. org /. aufwärts. Alpenpässen. imposantesten. in. die. ent-. diesem eigentlichen. ww .. bio. div. sprechenden Vergleiche. Es wirken eben. Romsdalen, gleichwie. kaum. lib ra. den. unter. ;w. ww. der. ity. Mündung an selbst. Thalscenerien. grossartigen. ers. ordentlich. .bio log ie. öden Dovrefjeldes gespeist werden.. grossen. ze ntr um .. at. fjord, die Era,. anderen Gauen Skandinaviens Lib. seit. rita. gehemmterem Masse zusammen,. es bei. ity. He. als ive rs. Daher steigen. weit. in. den Alpen der Fall oft ohne Stufung. Gneisswände. iod. die jähen. eB. war.. Jahrtausende. ge. Factoren. einzelne. Thalbildung. rar y. htt. p:/. /w. in so vielen. der. fro. m. Th. über die jetzige Schneegrenze auf und haben noch vielfach die lD. ow. nlo. ad. Glättung erhalten, welche ihnen der längst verschwundene Glet-. Aus schwindelnden Höhen jagen. grosse Wassermassen. A) ;O. rig. ina. scherstrom beibringen konnte. oftmals. in. zahlreiche. parallele. Stränge. ge. ,M. ,. zum Thale und neben den kaum erst merkbaren Vertiefungen ihrer Sturzplätze sieht man hie und da im Felsenwohl. ara. polirte. mp. grunde. tiv eZ. oo. log. y(. Ca m. brid. aufgelöst nieder. Gletschermühlen. begrünen. Thalbodens. und vereinzelte. die. aufgedeckt.. Ränder. des. Schlanke lettigen. se u. keineswegs knorrige Stämme genoch an den nur sporadisch mit Rissen durchMu. ,. ,. the. deihen. m. of. Co. Kieferstände. stellenweise. ibr. ary. of. selbst. ins Thalgebiet der. Rauma kamen. Näs. aus wieder zurück zur offenen Küste. und landeten. rd. Un. ive. wir von. rsit. y,. Er. ns. tM. ay rL. zogenen Felswänden. Nach dieser Excursion rva. einem Hauptsitze der Dor.schfischerei. Unser kurzer Aufenthalt daselbst galt hauptsächlich der Ersteigung des steilen viillig kahlen Insclbergcs Aalesundaxel um von seinem spärlich mit lü-ica und Rhododendron besetzten Dig it. ise. db. yt. he. Ha. bei der Insclstadt Aalesund,. ,. ,.

(23) Panorama. Plateau den Ausblick auf ein. \oll malerischer. und bilderreicher Contraste zu geniessen.. heiten. man. Schön-. Nach Süden. Söndmöre mit ihren gewaltigen, wozu dann die fernen schneebekränzten Felsenthürme der Romsdalketten den östlichen Abschluss bilden. Gegen Westen und Norden reicht bis nahe zum Meereshorizonte ein förmliches Polynesien von höiheren und niederen grossen und kleinen kahlen Inselkuppen die vereint überschaut. die Landschaft. bizarren Gebirgscolonnaden. ,. ,. ,. ,. ,. mit derjenigen, auf welcher wir stehen die labyrinthartigen Ein-. gänge der hohen See zum Storfjord formiren.. Wir folgen den südlichsten Abzweigungen. at. ze ntr um .. ,. ww. langten. dieses grossen. dem schön begrünten Vartals- und Voldenfjorde genach halbtägiger Fahrt zum id}-llischen Pfarrdorfe Volden,. ,. .bio log ie. Fjordes. rar y. htt. p:/. /w. ww .. bio. div. ers. ity. lib ra. ry. org /. ;w. und dann weiter südwärts durch den kanalartigen Kilefjord, der von nahe 1500 Meter hohen, waldreichen Gneissgebirgen, dem Matäsken und Björnesetfjelde (wo noch Bären hausen) flankirt wird, bis zu den Hütten von Velsvig-Strömshavn. Wenige Meter vom Fjordrande zu Strömshavn entfernt ist an der Sohle der in der Richtung des Fjordes sich fortsetzenden Thalschlucht ein kettenförmiges System von acht geöffneten und dann noch mehreren ausgefüllten, oder aber durch die Wegherstellung zerm. Th. eB. iod. ive rs. ity. He. rita. ge. Lib. ,. ad. fro. störten, grossen Gletschertöpfen zu sehen. Diese Töpfe, nlo. — 12. lD. ow. Meter Durchmesser und 12. norweg.. — 20 Meter. rig. ina. Jättegryde. mit je 8. vollkommen lothrecht. in. ,M. einem. brid. ge. frischen Lagengneiss eingeschliffen. y(. Ca m. ungemein. A) ;O. sind auf das prächtigste,. Tiefe,. Mu. genannt Smördal, immer the. land,. se u. m. of. Co. mp. ara. tiv eZ. oo. log. \'on \'elsvig gings zu Lande mittelst eines Skyds sieben Stunden weiter südwärts durch das einförmige Birkedal und über die Triften des Matäskenpasses fort in einem üppigen Weide-. of. ary. ay rL. dieser. landesüblichen ns. tM. Bei. hinab zum Eidsfjord, einem Land reichenden Nordfjordes. Karrenfahrt konnten wir auch zum tiefer. des circa 90 Kilometer ins ibr. P^lügel. ersten Male die. ive. rsit. y,. Er. Genügsamkeit und zähe Ausdauer, gleichwie die eines. nordischen Pferdchens be-. rva. rd. Un. gazellenartige Geschwindigkeit. dem stämmigen Lenker den. beiläufig. yt. he. Ha. wundern, das mit uns und. Weg. in. der angegebenen Zeit bis Nord-. Dig it. ise. db. 40 Kilometer langen. fjordseide bergauf und nieder durcheilte und nur einmal bei den. Säterhütten des Matäskensattels kurze Rast. hielt.. Wir. verliessen.

(24) 26 endlich diese zweiräderige keineswegs comfortable Karre frei von jeder Sehnsucht nach baldiger Wiederholung solcher Fahrten, und während über eine Weile der Nordmann wieder hurtig heimwärts lenkte, so brachte uns ein Schiff v\'eiter bis zum tiefsten Ende des Hauptfjordarmes, nach Oldfiren im Indvikfjorde, ,. um. ,. von dieser Station aus die Gletscherzungen zu besuchen,. welche der Jostedalsbrä, das grösste Gletscherfeld des südlichen. Norwegens,. Oldendal entsendet.. ins. Während. so standen wir an einem See,. ,. nun. durch ;w. verhältnissmässig. ry. org /. Dieses. aus.. Stunden. zwei. schmale. tiefblau. ,. lib ra. Länge. seine. .bio log ie. Fjordspiegel erreicht. genannt Oldenvandet und ruderten. ww. dem. über. ze ntr um .. at. einer Tagestour konnten wir einen Cyclus phänomenaler Bilder in dieser Gletscherwelt verfolgen. Kaum war nach einstündiger Wanderung im Oldendal längs eines in Cascaden niederstürzenden Flusses die Höhe von circa i6o Meter. eingeschlossen von steilen. ,. bis zu. div. ers. ity. erscheinende Gewässer wird ,. bio. 2000 Meter hohen scharfzackigen gletscherreichen Gebirgen, den sehr bezeichnend benannten Synsnipa (Schneehcirnern) an l^rädestor (Brigsdalgletscherthor). und der. rita. ge. Lib. dem. der Nordost- und. rar y. htt. p:/. /w. ww .. ,. ob man. als. ,. in iod. scheinen. es. einem azurnen Krystalldome. eB. will. ive rs. ity. He. Cecilienkrone an der Südwestseite, und schon bei dieser Passage. sich bald wieder. fro. m. Th. Einzug halten würde. Weiter landeinwärts bot ad. minder überraschender Anblick dar. Von der man plötzlich den aus dem Hinterina. rig. des See's überschaut. A) ;O. Mitte. lD. ow. nlo. ein neuer, nicht. brid. ge. ,M. grunde hervorbrechenden, riesigen Gletscher von Melkcvold, der die grosse aut mindest fünf Kilometer zu schätzende Länge y(. Ca m. ,. Zunge schon dadurch anzeigt dass er sich gegen das Firmament in immensen, wirre neben einander gestellten Eiszinken abgrenzt, und aus dieser Höhe dann seinen tief zertrümmerten log. seiner. se u. m. of. Co. mp. ara. tiv eZ. oo. ,. ary. of. in. bis. ins. Thal. .. scheinbar sehr nahe. an. Wirklichkeit aber doch noch bei 250 Meter. ibr. den Seespiegel,. the. Mu. himmelblauen Eispanzer ay rL. davon abstehend, niedersenkt. Ueber das Seeende dann weiter häufen sich die Zeugen der vielleicht vor noch nicht ns. tM. relative H<")he. ;. rva. rd. Un. ive. rsit. y,. Er. aufwärts war noch ein (iaard (Bauerngehcifte) zu passiren. geübten Transportfähigkeit der hereinbrechenden. yt. he. Ha. allzu langer Zeit. Dig it. ise. db. Gletscher füllenden. in. Gestalt. von. Gesteinstrümmern. immer bis. zu. den Thalgrund Kubikmeter Inhalt.. reichlicher. 1000. Immer beschwerlicher wird der Gang durch. die Labyrinthe des.

(25) ;. 27. Felsenmeeres und über die spiegelglatten Rundhücker der Thalschlucht hinan. Durch. den Lippen des »ewigen« Eises. drei Kilometer breite und noch hoch. z.u. gegen. eine. dem Jostedalskommende Melkevold-. aufragende Felsnase geschieden, senken sich aus zwei Eisstrcime. plateau. der von Süden. ,. und der demselben ebenbürtige, von Südosten hereinbrechende 20" durch ihre im l^rigsdals-Rrä unter Neigungswinkeln von 15. —. Oldendale zusammenlaufenden Hochthalsschluchten nieder. Jede derselben mit durchschnittlich 100 Meter Breite ist nun bis auf circa. vom Gabelungspunkt. Kilometer Entfernung. zwei. erfüllt. mit reichlichst von Absonderungsklüften durchzogenen Eismassen, deren Endigungen je eine, zwischen 10 15 Meter hohe, die .bio log ie. ,. ry. org /. ;w. ww. zu welcher vorgedrungen. auch das. Eiskörnern. polyedrischen. Niederstürzen. div. nussgrossen. lib ra. man um. ze ntr um .. Cyclopenwand werden kann obschon diese Jahreszeit neben beständigem Abbröckeln von bis. senkrechte. ,. ity. ,. überquerende. Schlucht. ers. formiren. at. —. betreffende. htt. p:/. /w. ww .. bio. von Kubikmeter haltenden Eistrümmern jeden Moment zu geauch eine der magisch wärtigen hat. Dennoch wagten wir es schöjnen Eishfihlen zu betreten, die zumal im Rrigsdalsgletscher rita. ge. Lib. rar y. ,. He. Unter diesem hellen, an Wasserlibellen reichen, und dabei in prächtigster Himmelsbläue schillerndem Eisdache kann man sich aber keineswegs heimisch fühlen denn hier vernimmt man gar besonders laut die Klänge des Rerstens der im ;. langsamen Schübe. bis. zum. A) ;O. rig. ina. continuirlichen, wenngleich äusserst. lD. ow. nlo. ad. fro. m. Th. eB. iod. ive rs. ity. sich häufig fiffnen.. Wie mannigfach diese Schubwirbrid. ge. ,M. Jiruch gespannten ICismassen.. sind, geht schon daraus hervor, da.ss die schichtenfirmig geordneten Farbnüancirungen der einzelnen Eisklötzc selten mehr harmonisch in die Nachbartrümmer sich fortsetzen, und das GeCo. mp. ara. tiv eZ. oo. log. y(. Ca m. kungen. se u. m. of. füge der Bruchstücke im Grossen fast .ähnlich jenem einer Band-. Rückzug diese (jletscher und wie sehr sich ihre damit. jüngerer Zeit. ary. in. vollführt. ay rL. ibr. selbst. of. the. Mu. jaspisbreccie wird. Welch' bedeutenden. ive. rsit. y,. Er. ns. tM. im Zusammenhange stehende Transportfähigkeit vermindert hat, wird Schritt um Schritt näher zu den heutigen Gletscherenden ist. der Boden allerdings auch dicht. rva. rd. Un. anschaulicher gemacht. Hier. doch selten eines über \'., Kbm. gross, wohl aber bedeutend kleinere, und es ist die Glättung der Felswände und des l^odens noch keineswegs vollendet steicft man aber nieder entlang den bald sausenden und brauDig it. ise. db. yt. he. Ha. besäet mit Gesteinstrümmern,.

(26) 28. senden Gletscherbach. so zeigt sich. ,. kaum im Stande. dass er. ,. war, die spiegelglatten Scheuerungen seines starren Vorgängers. unkenntlich zu machen, geschweige mit den weiter unter liegen-. den gigantischen Zeugen des einstigen Eistransportes aufzuräumen. Das Gesammtgebiet von Olden wird von einem ebenso deutlich schiefrigen wie undeutlich geschichteten Augengneiss. Hoch an den steilen Thalwandungen sieht man noch, Auge reicht die FelsenschUffe des Gletschers erhalten, welcher einst die Thalspalte von Olden bis zum Meere erfüllte. Unter dem Schutze dieser enorm mächtigen Gletscherbeherrscht.. das. so weit. ,. war sonach auch keine Gelegenheit zur Humusbildung gegeben und die langen Winter in den Norlanden sind auch jetzt noch diesen Processen nicht günstig. In den Thalböden jagen die Wässer zum nahen See oder directe in den Fjord, und bis nur die ersteren Becken mit Schutt erfüllt sind, werden hüllen. ry. org /. ;w. ww. .bio log ie. ze ntr um .. at. ,. Demnach sehen. lib ra. noch tausende von Jahren erforderlich. wir. ers. ity. sein. div. Norwegens. bio. die Vegetation ww .. in diesen Theilen. ,. auf End- und Seiten-. htt. p:/. /w. schmalen Stufen der jähen Gehänge rar y. die. eigentlich nur auf. ge. Lib. moränen und auf Schuttkegel der zahllosen von den Firsten ive rs. ity. He. rita. niederschiessenden Bäche, sowie endlich wohl auch in manchen parallel iod. Fjordgebieten auf schmale. der Fjordaxe. verlaufende. eB. ,. ,. lD. ow. nlo. ad. fro. m. Th. Gehängezonen beschränkt, die sich wie Schutthalden an die Füsse der Bergwände schmiegen aber nachweislich Mergelabsind.. A) ;O. rig. ina. sätze aus einstigen bis dahin reichenden Meeresständen. brid. ge. ,. ,M. Unser nächstes Ziel die um i '/2 Breitegrade südlicher erreichten wir mit dem Fjorddampfer gelegene Stadt Bergen Lyderhorn nach dreissigstündiger Fahrt. Auf dem Wege dahin war vorerst der Nordtjord in seiner ganzen Länge zu passiren dann tiv eZ. oo. log. y(. Ca m. ,. mp. ara. ;. of. Co. zwischen der Küste und den. nicht fernen grossen Ge-. m. ging's. se u. und nach VAnund des noch etwas kürzeren Dalsfjord lavirte das Schiff, die Sognsee überquerend, im Bereiche unzähliger Insel und Schärengruppen herab zum vielgcbuchteten Vorgebirge der sieben Berge von 270 bis the. Mu. stade-Inseln Bremanger, Henci. des 40 Kilometer. und Florö. langen. weiter,. Söndfjord. rva. rd. Un. ive. rsit. y,. Er. ns. tM. ay rL. ibr. ary. of. beziehung. Ha. 640 Meter hihe, zwischen welchen die gnisste Sechandeisstadt Norwegens, l^ergen liegt. Obschon wir bei dieser Tour den festen Boden nur selten Dig it. ise. db. yt. he. I. betreten konnten, so entschädigten uns theilweise die. in. rascher.

(27) 29. wovon manche den Bau. Folge wechselnden Landschaftsbilder,. der Gebirge in sehr charakteristischer Weise. zur Geltung" brin-. und wieder andere durch imponirende Massenentfaltung wirken. Schon der noch grösstentheils im Gebiete der tiefsten gen. ,. liegende Nordfjord. Gneissfelder. besonders reich an solchen. ist. Contrasten. Innerhalb kurzer Strecken wechseln selbst nahe. dem. Fjordspiegel üppig grünende Buchten mit den kahlsten, schroff. und zackig über Dass. Schneegrenze sich erhebenden Bergesstufen.. die. auch nicht an verschieden mächtigen, zum. es inzwischen. Fjorde niederstürzenden Wassersträngen. kaum. ihrer sägenden Wirksamkeit erkennen lassen, von dieser Stelle deshalb besonders hervorheben, keinem anderen Fjorde analog drastische Belege. Spuren. möchte. ze ntr um .. wir. at. ich in. .bio log ie. weil. die aber zumeist. fehlt,. ry. org /. südlichen Ufer,. Länge des Fjordes gelegen. Das machers. ity. beiläufig in der halben. etwa zwei Meilen im Hinter/w. ww .. bio. tige Firnplateau des Gjegnalundsbrä,. um. htt. p:/. eine Meile näher herangerückten Hochgebirgsrar y. grunde und die. am. des Oexendalselv. der Maschenfall. lib ra. so. div. sich. ;w. ww. gesehen haben. Gleich instructiv wie malerisch schön präsentirt. 50 Meter hohen Oexendal sich sammelnden wasHe. circa. ity. 1. ive rs. den im. rita. ge. Lib. zinnen mit ihren zahlreicheren kleineren Gletscherfeldern speisen. iod. der nun an der steilgeböschten Fjordwand als Doppelzug von unzähligen, in der Grösse auffallend übereinstimmenden Maschensträngen niedergleitet. serreichen Elv. Th. eB. ,. das Bereich. rig. der Vorlandsinseln. dieses Fjordes. gelan-. A) ;O. In. ina. lD. ow. nlo. ad. fro. m. ein. Mündung,. Ca m. bei welcher. im Westen der. circa. 8ü Meter. oo. vollständig kahle Inselberg tiv eZ. hohe,. log. y(. gerichteten. brid. ge. ,M. gend, folgen wir der ersten im Gneisse eingerissenen nach Süden. Bergbezeichnung eine Nut). ,. Co. mp. ara. liegt. Rugsund (nach norwegischer woran die übergekippten Fal-. se u. m. of. tungssysteme der Schichten durch Gletscherscheuerungen eine eigenthümliche. of. the. Mu. gekröseförmige. Rugsund abwärts. nach ibr. haben.. Vom. ay rL. —. den Siluretagen 4 6 gehörende Sandsteinzone, durch ein gegenüber dem Gneissgebiete merklich. zu. tM. eine. erlangt. durchschneidet dieser Küsten-. Er. ns. canal. Rundung. hlorö). ary. bis. ive. rsit. y,. die sich schon. Ha. he. theils wellig. zu. erkennen. gibt.. Es. sind. höckerige Gebirge mit begrünten, sich. db. yt. wasserarme,. rva. rd. Un. contrastirendes Landschaftsgepräge. oftmals kreuzenden Stufen. ,. Dig it. ise. welche den Verlauf der \\irklichen und der transversal gegliederten Schichtungen markiren, wie auf. Henö,. theils. kühn gezackte l-^Msenmauern, mit den. schroftstcn,.

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