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 Didaktik  Elektrizitätslehre Übersicht

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Academic year: 2021

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(1)

Übersicht

 Elektrizitätslehre

Strom anfassen

Erdung des Stromnetzes

 Didaktik

Lernschwierigkeiten in der E-Lehre

Wassermodell

Fragend-entwickelnder Unterricht

- Charakterisierung

- Diskussion von Videoaufnahmen

(2)

Präsentationen Semesterübung (7‘)

23. Mai 2007

K. Allemann

A. Bleuler

S. Bruderer

C. Diehl

K. Gromova

30. Mai 2007

A. Kern

T. Kuster

F. Meier

U. Mosele

M. Popp

6. Juni 2007

U. Bieler  13. Juni

M. Rissi

P. Studer

D. Tyndall

(3)
(4)

Wie spürt der Mensch Strom?

(5)
(6)
(7)
(8)
(9)
(10)

Hauptschwierigkeiten

1. elektrischer Strom ≈ Energie

Verbrauch

Speicherung

2. elektrischer Strom ≈ elektrische Spannung

„I = konstant“

Abschwächungsbild

3. Systemcharakter des elektrischen Stromkreises

Lokale Argumentation

Sequentielle Argumentation

(11)

„Stromspeicher“

Dorn-Bader (2000)

(12)

Stromstärke und Spannung

„Die Gesamtstromstärke Ig bleibt gleich. I1 und I2 werden geringer.“

Begründung: „Ein Teil des Stromes fließt jetzt auch durch den Widerstand R3 und somit verringert sich die

Stromstärke durch R1 und R2.“

„Die Gesamtstromstärke Ig und die Teilsströme I1 und I2 werden geringer.“

Begründung: „Der Strom wird jetzt durch einen weiteren Widerstand R3 gebremst.“

„Die Gesamtstromstärke Ig und der Teilstrom I1 bleiben gleich. Der Teilstrom I2 wird geringer.“

Begründung: „Der ankommende Strom teilt sich auch R2 und R3 auf.“

(13)

Stromstärke und Spannung

(14)

Systemcharakter des Stromkreises

An welcher Stelle beginnt der Draht zuerst zu glühen?

(15)

Lokale Argumentation

(16)

Sequentielle Argumentation

(17)

„Wassermodell“

(18)

Schreiner (1977)

(19)
(20)
(21)
(22)
(23)

Elementarisierung: Modelle

 Vertrautheit mit dem Modell

 Weitgehende Ähnlichkeit zwischen Modell und Lernbereich

 Grenzen des Modells ansprechen

 Kriterien für didaktische Rekonstruktion

 Analogien als Lernhilfen bedeuten einen Umweg

(24)
(25)
(26)

Folgerungen für den Unterricht

1. Schülervorstellungen kennen

2. Unterscheidung und richtige Zuordnung der Grundbegriffe von Anfang an

3. Stromkreis von Anfang an als System begreifen

4. Konzeptwechsel bei den Schüler/innen: sorgfältig alles vermeiden, was das alte Konzept bestärkt

5. analoges Modell (z.B. Wasserstromkreis): Lernhilfe, aber auch Umweg

6. Repräsentationstrias

(27)
(28)

Fragend-entwickelnder Unterricht

Lehrkraft gibt Impulse für das Unterrichtsgespräch

oft kurze Gesprächsbeiträge von Schülern und Lehrkraft

Einstiegsvarianten: Experiment, Phänomen, Bild, Text, o.ä.

Zunächst freie Beiträge, die dann von der Lehrkraft auf eine gewünschte Lösung hin geordnet werden

Lehrer und Schüler wechseln scheinbar die Rollen, Lehrkraft lässt sich Sachverhalte von Schülern erklären

(29)

Voraussetzungen

 Lehrkraft muss sich zurückhalten und warten können

 Vertrauensvolles Verhältnis zwischen Lehrer und Klasse (Lehrer ist wirklicher Gesprächspartner)

 Kersten Reich, Universität Köln:

Lehrkraft muss fachlich anerkannt sein, als Persönlichkeit geschätzt (oder im negativen Fall gefürchtet)

neben den Fragephasen auch Übungen (Mitschreiben und konkrete Aufgaben) und Kontrollen einsetzen

Lernende müssen hinreichend Zeit haben, die einzelnen Denkschritte nachzuvollziehen und sich an den Lösungen zu beteiligen.

(30)

Schwierigkeiten, Gefahren

Für die Lehrkraft anstrengend

Die meisten Beiträge kommen von wenigen Schülern

Antworterwartung des Lehrers beeinflusst Unterricht entscheidend

Taxonomisches Niveau der Fragen

Trivialisierung durch immer einfachere Fragen

Umgang mit unerwarteten Schüleraussagen

Dilemma: Erweiterung des Lernhorizontes vs. „Durchbringen“ des Themas

Passivität der Lernenden (keine Unterstützung der Urteilsbildung)

Lernprozesse der Schüler sind verschieden, ständige Unterbrechung

(31)

Anregungen (MM)

1.

besser in Klassen der Unterstufe

2.

eher in Situationen mit offenen Fragestellungen

3.

bei einfachen Unterrichtsthemen besser geeignet

4.

wenig geeignet für schwierige Herleitungen

5.

gezielter, begrenzter Einsatz z.B. zu Beginn eines neuen Themas

6.

wichtige Fragen vorher zurechtlegen

7.

manchmal geeignet für Sicherung der Disziplin

8.

konstruktivistisch: durch handlungsorientierte Methoden ergänzen

(32)

Sokrates Platon

(33)
(34)
(35)

Fragend-entwickelnder Unterricht:

Videoaufnahmen (Clip 1 bis 3)

 Sind die Voraussetzungen für die fragend-entwickelnde Methode in diesen Beispielen günstig?

 Wie gelingt es der Lehrkraft, mit den Schwierigkeiten der Methode umzugehen?

 Wo sehen Sie sinnvolle Varianten?

Zu zweit oder zu dritt – 20 Minuten – Zi. P1, 51, Foyer

Referenzen

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