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Fachhochschule Südwestfalen Wir geben Impulse. Automobile Elektrik / Elektronik Wiederholung Elektrotechnik

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Academic year: 2022

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(1)

Wir geben Impulse

Fachhochschule Südwestfalen

Automobile Elektrik / Elektronik

Wiederholung Elektrotechnik

(2)

Veranstaltungsinhalte*

Veranstaltung 1, 01.10.2015: Einführung ; Wiederholung Elektrotechnik

Veranstaltung 2, 08.10.2015: Bordnetze, Generator und Starter

Veranstaltung 3, 15.10.2015: Netzarchitektur, Bussysteme und Mikroelektronik

Veranstaltung 4, 22.10.2015: Sensorik und Steuergeräte

Veranstaltung 5, 29.10.2015: Sensorik 2

Veranstaltung 6, 05.11.2015: Beleuchtung / Lichttechnik

Veranstaltung 7, 12.11.2015: Fahrerassistenzsysteme / MMI

Veranstaltung 8, 19.11.2015: Fahrerassistenzsysteme 2

Veranstaltung 9, 26.11.2015: Fahrerassistenzsysteme / Erprobung und Versuch

Veranstaltung 10, 03.12.2015: Umfeldüberwachung

Veranstaltung 11, 10.12.2015: Mediasysteme

Veranstaltung 12, 17.12.2015: Telematik

Veranstaltung 13, 07.01.2016: Informations- und Kommunikationssysteme

Veranstaltung 14, 14.01.2016: e-mobility

Veranstaltung 15, 21.01.2016: Autonomes Fahren

(3)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

Lernziel

 Die Studenten sollen in die Lage versetzt werden, das Fachwissen der Elektrotechnik zu vertiefen

 Verständnis der grundlegendenden Gesetze zu festigen

 Sie sind damit in der Lage diese Grundlagen zu bewerten und auf die Automotiven Applikationen anzuwenden

(4)

Inhalte der Vorlesung 1

1) Einführung : Einordnung der Elektrotechnik 2) Das SI-System

3) Das elektrische Feld 4) Das magnetische Feld 5) Gleichstrom R-L-C

6) Induktion und das Zusammenspiel AC DC 7) Halbleiter

8) Diode und Transistor

9) Herstellung von integrierten Schaltungen 10)Aus Analog wird Digital ; Flipflop

(5)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

1) Einordnung der Elektrotechnik

(6)

1) Einordnung der Elektrotechnik

Worüber reden wir eigentlich ?

 Es entstehen Felder (Gleich und Wechselfelder)

 Felder breiten sich in Lichtgeschwindigkeit aus, Elektronen bewegen sich im Schneckentempo und bestimmen die Richtung durch den Spannungsabfall

 Theorie mit Mathematik schafft ein Modell, das die Praxis gut abbildet

 Grundgesetze (physikalisch)= Coulombsche Kraft, Lorenz Kraft, Ohm'sches Gesetz, Kirchhoff 1 und 2 und Schluss

(7)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

2) Das SI-System

 In Deutschland wurde es 1970 eingeführt

 Die Festlegung der Basiseinheiten erfolgte so, dass wichtige Einheiten – z.B.

das „Watt“ einfach abgeleitet werden können

 Die abgeleiteten Einheiten –z.B. die Geschwindigkeit in m/s – werden mit Hilfe der Basiseinheiten und der Definitionsgleichungen (z.B. die

Geschwindigkeit = Wegänderung pro Zeitänderung bzw. gebildet)

 Definitionsgleichungen geben eine eindeutige Anweisung wie mehrere

physikalische Größen zu einer sinnvollen anderen Größe zusammengefasst werden können

(8)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke

Die sieben Basiseinheiten: Erklärung

 Die Länge 1 m = der Strecke des Lichtes im Vakuum in rd. s

 Die Masse 1 kg = derjenigen von 1 dm³ Wasser bei ca. 4 ̊C

 Die Zeit 1 s = der Periodendauer von Cäsium 133 vervielfacht um

ca.

 Die Stromstärke 1A = der Kraftwirkung zwischen zwei parallelen

stromdurchflossenen Drähten bei 1 m Abstand. Die Kraft beträgt =

 Die Temperatur 1 K = absoluter Nullpunkt bei 0k=-273,16 ̊C

 Die Lichtstärke 1 cd = 1/60 der Lichtstärke von 1cm² Oberfläche eines schwarzen Körpers bei der unter Normaldruck vorliegenden Erstarrungstemperatur von Platin

 Die Stoffmenge 1mol= der Menge eines Stoffes, die so viele Teilchen enthält wie 12g des Nuklids 12C. Die Teilchenanzahl beträgt

2) Das SI-System

(9)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

Abgeleitete Einheiten werden mittels Definitionsgleichungen, die Größengleichungen sind, definiert

 Die Kraft F in Newton (N) F=m*a  a: Beschleunigung

m: Masse

 Die Arbeit W in Joule (J) W=F*S  s: Weg

 Die Leistung P in Watt (W) P=W/t  t: Zeit

 Die Spannung U in Volt (V) U=P/I 

 Der Widerstand R in Ohm (Ω) R=U/I 

2) Das SI-System

(10)

Hinweise zum Rechnen mit Gleichungen und Größen im SI-System

 Größen als Produkt aus Zahlenwert und Einheit einsetzen

 Umrechnungsfaktoren mit Einheiten des SI-Systems verwenden

 Zehnerpotenzschreibweise verwenden

 Einheitenkontrolle durch Überprüfung der Dimensionsgleichung durchführen

 Beispiel : Berechnung der Leistung gegeben:

U=220V, R= 100Ω

2) Das SI-System

(11)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

Umwandlung und Ableitung aus den 7 Basiseinheiten

Tesla

2) Das SI-System

(12)

Entstehung von Leitungselektronen (gebundene und freie Elektronen)

3) Das Elektrische Feld

(13)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

Entstehung von Leitungselektronen (gebundene und freie Elektronen)

 Leitungselektronen sind freie Elektronen.

 Die Elektronenkonzentration n (20°C) beträgt in

 Metallen ,

 Halbleitern ,

 Isolatoren .

 Ionen sind bewegliche Materieteilchen mit elektrischer Ladung in

(dissoziierten) Flüssigkeiten und Gasen. Ihre Ladung entsteht durch fehlende oder überzählige gebundene Elektronen.

3) Das Elektrische Feld

(14)

Bewegung von Leitungselektronen (Strom)

3) Das Elektrische Feld

(15)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

Bewegung von Leitungselektronen (Strom)

3) Das Elektrische Feld

(16)

Bewegung von Leitungselektronen (Spannung) in elektrostatischen Feld

3) Das Elektrische Feld

Der Raum um die elektrisch geladenen Körper ist in einem besonderen Zustand.

Dieser besondere Raumzustand wird elektrisches Feld genannt.

Die wirkende Kraft ist die Coulombsche Kraft.

(17)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller Folie 17 (09/2015)

Kapazität

 Das entstehende Feld ist abhängig von der angelegten Spannung, von den Abmessungen der beiden Körper und dem Abstand, den sie zu einander haben.

 Der Einfluss, den die Körperabmessungen, ihr gegenseitiger Abstand und der zwischen ihnen befindliche isolierende Stoff auf die Aufnahmefähigkeit

elektrischer Ladung haben, wird in einer Größe zusammengefasst.

 Diese Größe wird Kapazität genannt

 Formelbuchstabe : C

 Die abgeleitete SI-Einheit ist [C]SI = F (Farad) und ergibt sich von As/V.

 Eine Kapazität besteht immer zwischen zwei voneinander isolierten elektrisch leitfähigen Körpern. Die beiden Adern einer Doppelleitung haben eine

Kapazität.

3) Das Elektrische Feld

(18)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke

Zusammenfassung und Anwendung

 Die Elektrostatik ist ein Spezialfall der Elektrodynamik für unbewegte elektrische Ladungen und statische (sich nicht mit der Zeit ändernde) elektrische Felder.

 Elektrostatik rührt von den Kräften her, die elektrische Ladungen aufeinander ausüben. Diese Kräfte werden vom Coulombschen Gesetz beschrieben.

 Anwendungen

− Elektronenstrahlröhre

− Rauch-Abgasreinigungsanlagen

− Kondensator

3) Das Elektrische Feld

(19)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller Folie 19 (09/2015)

Einführung

 Im magnetischen Feld gibt es wie im Gravitations- und im elektrischen Feld Kraftwirkungen

 Diese treten in der Nähe von Naturmagneten, stromdurchflossenen Leitern und Eisenkernen auf

 Kräfte im Inneren von Leitern führen zu Ladungstrennungen (Spannung, Induktionsgesetz)

 Ursache eines Magnetfeldes ist die Bewegung freier Ladungsträger

 Zur Veranschaulichung dienen Feldbilder

 Die feldbeschreibende Größe ist die Induktion B (magnetische Flussdichte).

Die Erfahrung zeigt, dass auf stromdurchflossene Leiter im Magnetfeld eine Kraft ausgeübt wird.

4) Das Magnetische Feld

(20)

Definition magnetische Flussdichte

 Die magnetische Flussdichte, auch magnetische Induktion, bisweilen

umgangssprachlich einfach nur „Flussdichte“ oder „Magnetfeld“ genannt, ist eine physikalische Größe der Elektrodynamik, die das Formelzeichen 𝐵𝐵 hat und für die Flächendichte des magnetischen Flusses steht, der senkrecht durch ein bestimmtes Flächenelement hindurchtritt.

 Die magnetische Flussdichte ist – ebenso wie die elektrische Flussdichte 𝐷𝐷– eine gerichtete Größe, also ein Vektor, und wird aus dem Vektorpotential 𝐴𝐴⃗

hergeleitet.

 Formelbuchstabe : 𝐵𝐵

 Als Einheit wurde „T“ (Tesla) eingeführt

4) Das Magnetische Feld

(21)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

Feldliniendarstellung

4) Das Magnetische Feld

(22)

Kräfte

4) Das Magnetische Feld

Die wirkende Kraft ist die Lorenz Kraft und ist die Kraft, die eine bewegte Ladung in einem magnetischen oder elektrischen Feld erfährt.

In Magnetfeldern ist sie am größten, wenn die Bewegungsrichtung der Ladungen senkrecht zu den Feldlinien des Magnetfelds verläuft.

Ist die Bewegungsrichtung der Ladungen parallel zu den Feldlinien, tritt keine Lorentzkraft auf. Die Lorentzkraft wirkt immer senkrecht zur Bewegungsrichtung der Ladungen und den Magnetfeldlinien. Ihre Wirkungsrichtung kann mit der 3- Finger-Regel bestimmt werden.

eine Messung würde zeigen:

(23)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

Zusammenfassung und Anwendung

 Magnetfelder haben eine große praktische Bedeutung, weil mit wenig Energieaufwand starke Felder aufgebaut werden können und so eine Umwandlung elektrischer Energie im mechanische (und umgekehrt) wirtschaftlich möglich ist (z.B. bei elektrischen Maschinen)

 Erfahrungssätze nach den die Energieumwandlung abläuft sind:

− Die Coulomb-Kraft, die auf ruhende Ladungen und

− Die Lorentz-Kraft, die auf bewegte Ladungen wirkt

4) Das Magnetische Feld

(24)

Widerstand - Ohm'sches Gesetz

5) Gleichstrom R-L-C

(25)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

Widerstand - Ohm'sches Gesetz

 Verfügt ein Werkstoff, wie beispielsweise Metall, über freie Elektronen, dann fließt beim Anlegen einer Spannung ein elektrischer Strom. Der Strom ist direkt proportional zur Spannung, je höher sie ist, desto mehr Elektronen werden pro Zeiteinheit durch das Material bewegt.

 Bleiben alle weiteren Versuchsparameter wie Temperatur, Länge, Querschnitt und Leitermaterial konstant, dann ist das Verhältnis von Stromstärke zur angelegten Spannung ebenfalls konstant.

 Dieses Verhältnis wird Leitwert genannt und gibt an, wie gut der Werkstoff den elektrischen Strom leitet.

 Das Formelzeichen ist G, die Maßeinheit Siemens [S] = [A/V].

5) Gleichstrom R-L-C

(26)

Widerstand

5) Gleichstrom R-L-C

(27)

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 als elektrische Größe

 als Bauelement Widerstand

 mit unterschiedlicher Temperaturabhängigkeit Widerstand

als Störungseinfluß (z.B.

Schichtwiderstand) als Arbeitsprinzip (z.B.

Heißleiter (NTC) oder Pt-100))

Widerstand von temperaturabhängigen Metallen : Pt-100 / Ni-100

Widerstand/ von Halbleitersensoren NTC / PTC

5) Gleichstrom R-L-C

(28)

Widerstand (temperaturabhängige)

als Arbeitsprinzip (z.B. PTC) als Arbeitsprinzip (z.B.

Heißleiter Pt-100)

5) Gleichstrom R-L-C

(29)

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bei einer Reihenschaltung von Widerständen werden alle Widerstände vom gleichen Strom durchflossen

Widerstand (Reihenschaltung)

mit dem ohmschen Gesetz folgt

Spannungsteiler Regel:

Die Teilspannungen an den Widerständen verhalten sich proportional zu den Widerstandswerten

Der Gesamtwiderstand Rges einer Reihenschaltung errechnet sich indem man die Einzelwiderstände addiert. Da es sich bei der Reihenschaltung um einen unverzweigten Stromkreis handelt fließt überall der gleiche Strom.

5) Gleichstrom R-L-C

(30)

bei einer Parallelschaltung von Widerständen liegt an allen Widerständen die gleiche Spannung U an

Widerstand (Parallelschaltung)

mit dem Knotensatz (1. Gesetz Kirchhoff) und ohmschen Gesetz folgt:

Für die Parallelschaltung von Leitwerten gilt

5) Gleichstrom R-L-C

(31)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

5) Gleichstrom R-L-C

Quelle Aufgaben : Stromkreise Folien 1 Kirchhoff

Kirchhoffsches Gesetz

(32)

 ist begrifflich verbunden über das Feld und die Kapazität

 wird in den Stromkreis über Reihen oder Parallelschaltung eingebunden Kondensator

5) Gleichstrom R-L-C

(33)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

 Ist passives elektrisches Bauteil, welches in der Lage ist, Ladungen zu speichern

 Einfachste Anwendung ist der Plattenkondensator

 Abhängigkeit von der Geometrie  C ~ A (Plattenfläche)

 C ~ 1/d = 1/l (Plattenabstand)

 C ~ ε (Dielektrikum) Kondensator (Wiederholung der Zusammenhänge)

5) Gleichstrom R-L-C

(34)

 = 8,85 * As/Vm

 Ɛr (Luft) ~ 1

 Ɛr (trockenes Papier) ~ 2,3

 Ɛr (Alumiumoxid, Elko) ~ 8

 Ɛr (Tantalpentoxid, Elko) ~ 27 Kondensator (Dielektrizitätszahlen)

5) Gleichstrom R-L-C

(35)

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A die Elektrodenfläche,

d deren Abstand,

l deren Länge, sowie deren Radien, die elektrische Feldkonstante des Vakuums,

Ɛr die relative Permittivität des Dielektrikums und

Q die elektrische Ladung.

Kondensator (Kapazität)

5) Gleichstrom R-L-C

(36)

 an allen Kondensatoren liegt die gleiche Spannung an

 Der Ladestrom teilt sich am Punkt A und fließt wieder am Punkt B zusammen

 die Gesamtladung setzt sich aus den Einzelladungen zusammen

 die Gesamtkapazität steigt und entspricht einer Flächenvergrößerung Kondensator (Parallelschaltung)

5) Gleichstrom R-L-C

(37)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

 Die Ladespannung teilt sich auf alle Kondensatoren auf

 der Ladestrom ist für jeden Kondensator gleich groß

 die Gesamtladung ist gleich jeder Einzelladungen

 die Gesamtkapazität wird kleiner und entspricht einer Abstandsvergrößerung Kondensator (Reihenschaltung)

5) Gleichstrom R-L-C

(38)

 Die Aufladung durch die Gleichspannungsquelle Uc führt zum Ladestrom i.

 Dieser verschiebt die Ladung Q+

Kondensator (Ladestrom)

4) Gleichstrom R-L-C

(39)

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 Aufladung eines Kondensators mit Vorwiderstand an einer Gleichspannungsquelle

Kondensator (Lade- und Entladestrom)

 Entladung eines Kondensators mit Vorwiderstand an einer Gleichspannungsquelle

4) Gleichstrom R-L-C

(40)

Beispiele Kondensator

4) Gleichstrom R-L-C

(41)

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 Strom fließt durch eine Spule und erzeugt ein Magnetfeld.

 Dieses wird durch Feldlinien und magnetischen Fluss Φ dargestellt

 Die magnetische Feldstärke H ordnet jedem Punkt im Magnetfeld eine Stärke und Richtung zu.

 Die magnetische Flussdichte B beschreibt die Materialabhängigkeit der magnetischen

Feldstärke

Induktivität (Spule)

5) Gleichstrom R-L-C

(42)

 Für den stromdurchflossenen Leiter gilt

 Alle ferromagnetischen Materialen können einen vorhandenen magnetischen Fluss erheblich

steigern

 Steigerungsfaktor : Permeabilitätszahl µ

Induktivität (Spule) – Wiederholung der Zusammenhänge

5) Gleichstrom R-L-C

(43)

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 = 4π * Vs/Am

 µr (Luft) ~ 1

 µr (Kupfer) ~ 0,99999

 µr (Aluminiun) = 1,00002

 µr (Eisen) ~ 300…15.000 Spule (Permeabilitätszahlen)

5) Gleichstrom R-L-C

(44)

 Legt man eine Spannung an eine Spule an, so wird die Spule von einem Strom I durch- flossen, so entsteht ein magnetischer Fluss Φ

 Ändert sich der Strom I, so ändert sich auch der magnetische Fluss Φ

 nach Faraday'schem Induktionsgesetzt führt ein sich ändernder magnetischer Fluss Φ zu einer Induktionsspannung , die dem erzeugenden Strom I entgegenwirkt

Spule (Selbstinduktion)

5) Gleichstrom R-L-C

(45)

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 Gegenspannung lässt den Strom I durch die Spule nur langsam ansteigen

Spule (Ein- und Ausschaltvorgang)

 Im Ausschalt-Moment fließt der Strom I der sich nach dem Einschalten eingestellt hat und nimmt in Abhängigkeit vom ohmschen Widersand exponentiell ab

I(t)

t

)

4) Gleichstrom R-L-C

(46)

 Im Ausschalt-Moment entsteht ein kurzzeitiger negativer Spannungs-Peak (d.h. gleichgepolt zu )

 Die Höhe dieser Spannung hängt vom Verhältnis ab Spule (Ausschaltvorgang / Spannung)

t

4) Gleichstrom R-L-C

(47)

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4) Gleichstrom R-L-C

Beispiele Spule

(48)

Spule (Ein- und Ausschaltvorgang) -Zusammenfassung

4) Gleichstrom R-L-C

(49)

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Definition Induktivität

 Induktivität, auch Eigeninduktivität, Selbstinduktivität oder Selbstinduktion L genannt ist eine Eigenschaft elektrischer Stromkreise, insbesondere von

Spulen. Die Selbstinduktivität eines Stromkreises setzt die Änderungsrate des elektrischen Stroms i mit der elektrischen Spannung u in Beziehung.

 Im wichtigen Fall von Drahtschleifen kann man die Beziehung zwischen Spannung und Strom unmittelbar mit Ampèreschem Gesetz und

Induktionsgesetz verstehen: ein elektrischer Strom erzeugt aufgrund des

Ampèreschen Gesetzes ein Magnetfeld, und die Änderung des Magnetfeldes

„induziert“ aufgrund des Induktionsgesetzes im selben Stromkreis (und

anderen) eine elektrische Spannung. Es ist aufgrund dessen auch klar, dass die Induktivität einer Schleife mit N Windungen proportional zu N2 ist.

 Formelbuchstabe : L

 Als Einheit wurde „H“ (Henry) eingeführt

6) Induktion und das Zusammenspiel AC DC

(50)

 Im Fall von Leiterschleifen wird Induktivität in der Elektrotechnik oft definiert durch den von der Leiterschleife umfassten verketteten magnetischen Fluss Ψ gemäß

 bzw. umfasst der Leiter den gleichen magnetischen Fluss Φ mehrfach, z. B. alle Windungen einer Spule N mit gleicher Größe, ergibt sich für den verketteten magnetischen Fluss der Spezialfall NΦ und die Selbstinduktivität zu

Definition Induktivität

6) Induktion und das Zusammenspiel AC DC

(51)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

 Beispiel:

 Innendurchmesser d= 20 mm

 Außendurchmesser d= 21 mm

 Länge l= 150 mm

 Windungszahl N= 1000

 Lösung:

 magn. Außenspannung ist vernachlässigbar klein gegenüber im Spuleninneren, wo H und B konstant sind

 für den Luftraum im inneren Berechnung Induktivität

6) Induktion und das Zusammenspiel AC DC

(52)

 Ist nun der von i in der Spule l erregte magnetische Fluss Φ (i) ganz oder teilweise noch mit einer zweiten Spule verkettet ist, so wird auch in der zweiten Spule eine Spannung induziert.

 Dieses bezeichnet man als Gegeninduktion.

Gegeninduktivität

6) Induktion und das Zusammenspiel AC DC

(53)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

Die Spannung an der Induktivität

 Ändert sich die Stromstärke durch die Spule, so ändert sich das von ihr selbst erzeugte Magnetfeld und induziert dadurch in der Spule selbst eine Spannung, die der Stromstärkeänderung entgegengerichtet ist.

 Dieser Umstand wird allgemein als Selbstinduktion bezeichnet.

Je schneller und stärker sich das Magnetfeld ändert, desto höher ist die erzeugte

Induktionsspannung.

6) Induktion und das Zusammenspiel AC DC

(54)

Die Lenz‘sche Regel

 Nach der Lenz’schen Regel wird durch eine Änderung des

magnetischen Flusses durch eine Leiterschleife eine Spannung induziert, so dass der dadurch fließende Strom ein Magnetfeld erzeugt, welches der Änderung des magnetischen Flusses

entgegenwirkt, ggf. verbunden mit mechanischen Kraftwirkungen (Lorentzkraft).

http://www.youtube.com/watch?v=gVk9AKFcBRA

6) Induktion und das Zusammenspiel AC DC

(55)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

Spannungserzeugung

 Durch eine sich bewegende (sich drehende) Leiterschleife im ruhenden Feld

 Feld B bleibt gleich, die Fläche A ändert sich

 beginnend mit einer senkrechten Stellung mit α =0° bis hin zur maximalen mit α=90°

 Es ändert sich der Fluss und damit ergibt sich eine induzierten Spannung

http://www.youtube.com/watch?v=EqrWmrldG7U

6) Induktion und das Zusammenspiel AC DC

(56)

Spannungserzeugung

6) Induktion und das Zusammenspiel AC DC

(57)

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Einführung und Rückblick

 Leiter - kleiner spezifischer Widerstand - hohe Leitfähigkeit

 Halbleiter - mittlerer spezifischer Widerstand - mittlere Leitfähigkeit

 Isolatoren - hoher spezifischer Widerstand - kleine Leitfähigkeit

7) Halbleiter

(58)

Bändermodel

 Frage:

− Welche Elektronen tragen zum Stromtransport und somit zur Leitfähigkeit bei?

 Antwort:

− Die Elektronen auf der äußersten Schale. Das sind die Elektronen, die sich im oberen Energieband befinden. Die äußersten Elektronen

werden auch Valenzelektronen genannt. Das Energieband heißt danach Valenzband (VB).

7) Halbleiter

(59)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

 Wie unterscheiden sich nun Leiter, Halbleiter und Isolatoren in den Energiebändern.

 Dazu gibt es außer den vorhanden Energiebändern der Atome auch noch ein Leitungsband. In diesem Leitungsband müssen sich die Elektronen befinden, oder auf dieses Energieniveau angehoben werden, damit die Elektronen zum Stromtransport beitragen können. Die Lage von Leiterband und Valenzband bei den unterschiedlichen Leitungsarten zeigt das Bild oben

Bändermodel

7) Halbleiter

(60)

 Leiter:

− Valenzband (VB) und Leiterband (LB) überlappen sich.

 Halbleiter:

− VB und LB überlappen sich nicht. Der Energieabstand zwischen und LB ist nicht so groß, dass durch thermische Energie einige Elektronen von VB ins LB gelangen können.

 Isolatoren:

− VB und LB liegen soweit auseinander, dass durch thermische Energie nur Bändermodel

7) Halbleiter

(61)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

Bändermodel

 Von zunehmend technologischer Bedeutung sind schließlich GexSi1-x–

Schichten auf Si–Substraten. Ternäre Verbindungshalbleiter wie AlxGa1-xAs oder GaxIn1-xAs sind die wesentlichen Baustoffe der modernen

Kommunikationstechnologie; der erste blaugrüne cw–HL–Laser bestand aus einem Schichtsystem aus ZnCdSe / ZnSSe / ZnMgSSe (Schicht 3:

quaternärer Halbleiter).

7) Halbleiter

(62)

Bändermodel

7) Halbleiter

(63)

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Halbleitung

 Eigenleitung.

− Mit zunehmender Temperatur steigt bei Halbleitern die Anzahl der Elektronen im Leitungsband exponentiell an.

− Da die Beweglichkeit in gleicher Größenordnung bleibt, steigt die Leitfähigkeit bei Halbleitern gleichfalls exponentiell an.

− Die Energie der Elektronen ist aufgrund von Energieaustausch im Kristallverbund zeitlich nicht konstant.

− Generation, Rekombination:

− Übergang VB LB => Generation Elektron wird aus Kristallverbund gelöst

− Übergang LB VB => Rekombination Elektron wird wieder vom Kristallgitter eingefangen

7) Halbleiter

(64)

Halbleitung

Störstellenleitung.

− Verunreinigt man Si (oder Ge) gezielt mit fünfwertigen Atomen wie P, As oder Sb, so beobachtet man bei endlichen Temperaturen eine erhöhte Ladungsträgerdichte im Leitungsband.

− Diese Störstellen heißen dann Donatoren, der so dotierte Halbleiter heißt n–Halbleiter.

− Baut man in vierwertige Halbleiter–Materialien dreiwertige Fremdatome wie B, Al, Ge oder In ein, so findet man bei T > 0K eine erhöhte

Ladungsträgerdichte im Valenzband. Solche Störstellen werden als Akzeptoren bezeichnet; in Analogie spricht man von p–Halbleitern

7) Halbleiter

(65)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

Halbleitung

Störstellenleitung.

− Im Falle des Donators nehmen vier Valenzelektronen an den

kovalenten Bindungen zu den benachbarten Si–Atomen teil, das fünfte Elektron ist nur schwach an das Phosphoratom gebunden und kann schon bei kleinen Temperaturen angeregt bzw. ionisiert (T ≥ 10K), also ins Leitungsband angehoben werden.

− Analog gilt für ein Akzeptoratom, dass schon bei kleinen Temperaturen ein Elektron aus dem Valenzband die kovalente Bindung komplettieren kann und so ein schwach gebundenes Loch bzw. durch Ionisation ein zusätzliches freies Loch im Valenzband erzeugt wird.

7) Halbleiter

(66)

Halbleitung

Störstellenleitung.

− Qualitative Lage der Grundzustandniveaus von Donatoren und Akzeptoren in Bezug auf die Unterkante des Leitungsbandes EL bzw. die Oberkante des Valenzbandes EV

7) Halbleiter

(67)

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p-n Übergang

 An der Grenzfläche zwischen p- und n- dotierten Bereich entsteht eine

Verarmungszone ohne freie

Ladungsträger , die einem Stromtransport entgegen steht.

 Die Ausdehnung der Zone ist abhängig von der außen angelegten Spannung

8) Diode und Transistor

(68)

Diode

 Positives Potential am p-dotierten Bereich und negatives Potential am n- dotierten Bereich bedeutet Durchlassrichtung.

 Bei zu hohen Spannungen in Sperrrichtung bricht die Diode durch

.

8) Diode und Transistor

(69)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

Diode

 Allgemeine Übersicht zur Diode  Video Diode / Gleichrichterdiode

 Technische Funktion der Diode  Video Diode Aufbau und Funktionsweise

8) Diode und Transistor

(70)

Bipolar-Transistor

 Bipolare Transistoren können auch durch das Dioden Ersatzschaltbild anschaulicher dargestellt werden.

8) Diode und Transistor

(71)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

 Da ein Bipolar Transistor hat 3 Anschlüsse (Kollektor, Basis, Emitter), aber nur zwei Potentiale (Eingangs und Ausgangsspannung) anliegen, muss einer der 3 Anschlüsse am Bezugspotential liegen (z.B. Masse) liegen. Dies kann einer der 3 Anschlüsse sein und man spricht dann von Basis-, Emitter- oder

Kollektor-Schaltung.

 In der Praxis kommt die Emitter-Schaltung am häufigsten vor.

8) Diode und Transistor

Bipolar-Transistor

(72)

 Anwendung der 3 Schaltungsarten.

http://www.youtube.com/watch?v=Jfg_J9RcPFc

8) Diode und Transistor

Bipolar-Transistor

(73)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

Junction-FET

 Raumladungszonen an PN-Übergängen können durch äußere Spannung in Sperrrichtung vergrößert werden, ohne dass es gleichzeitig zu einem

Stromfluss über die Diode hinweg kommt. Dieser geometrische Effekt wird als Feldeffekt bezeichnet, - es wirkt nur das elektrische Feld und nicht der Strom.

 Beruht die Raumladungszone auf einem PN-Übergang oder einem Schottky- Kontakt, so ist nennt man den Transistor JFET.

8) Diode und Transistor

(74)

Metal-Oxide-Semiconductor-Feldeffekt-Transistor (MOSFET)

 MOSFET ist heute ein besonders wichtiges Element und kommt milliardenfach in digitalen Schalungen vor.

 Mittlerweile werden mehr als 1 Milliarde Transistoren in einem Prozessor verbaut. MOSFET Prinzipien werden auch in Speichern, wie DRAM, SRAM oder Flash genutzt.

 Der MOSFET hat 4 Anschlüsse (BULK = p-Wanne), wird aber oft auf Source gelegt.

8) Diode und Transistor

(75)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

Complementary Metal-Oxide-Semiconductor-Technology (CMOS)

 Die Kombination komplementärer MOSFET-Bauelemente in einer integrierten Schaltung wird als CMOS bezeichnet

 Die CMOS-Technologie stellt heutzutage die meistgenutzte Logikfamilie dar und wird hauptsächlich für integrierte Schaltkreise verwendet..

8) Diode und Transistor

(76)

Schema IC Entwurf

9) Herstellung von integrierten Schaltungen

(77)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

Integrationsgrad

9) Herstellung von integrierten Schaltungen

ULSI mit über 1 Million Funktionselementen pro Chip (Flash Speicher enthalten heute bis zu 20 Mrd.

Transistoren pro Chip), einer Fläche bis zu 300 mm² und kleinesten Strukturgrößen von < 30 nm

(78)

Prozessfolgen der Herstellung

9) Herstellung von integrierten Schaltungen

http://www.youtube.com/watch?v=kuANgMCRnqY http://i.computer-bild.de/imgs/6/4/1/9/4/2/8/So-entsteht-ein- Prozessor-1024x576-413a62f46a15012c.jpg

http://www.computerbild.de/fotos/So-ensteht-ein-Prozessor-

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Chip Layout

9) Herstellung von integrierten Schaltungen

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Chip Layout und Strukturentwicklung (Mooresches Gesetz)

9) Herstellung von integrierten Schaltungen

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Messwertverarbeitung

 Die gewonnenen Messsignale werden nicht nur angezeigt, wichtiger ist die Weiterverarbeitung der gemessenen Signale. Prinzipielle Möglichkeiten dazu sind

− die analoge Verarbeitung der Spannungswerte und

− die Verarbeitung der Signale mit Rechnern.

 Bei der analogen Verarbeitung wird das Programm zur Signalverarbeitung durch die Schaltung (z. B. beschaltete Operationsverstärker) festgelegt.

 Weitergehende Möglichkeiten der Signalverarbeitung bietet der Einsatz von Rechnern (Mikrocontroller, PC, SPS) mit dem wesentlichen Vorteil der freien Programmierbarkeit.

10) Aus Analog wird Digital ; Flipflop

(82)

 Da Rechner intern mit Zahlen arbeiten, sind bei der Signalverarbeitung in einem ersten Schritt die gemessenen Spannungswerte zu vorgegebenen Zeitpunkten in Zahlen umzusetzen. Diese Aufgabe erfüllt ein Analog-Digital- Umsetzer ADU (Analog to Digital Converter, ADC). Dabei soll die Zahl Z (ganzzahlig) in der Regel proportional zur Eingangsspannung sein:

 Darin ist ΔUE die Spannungseinheit für das niedrigste Bit (Least Significant Bit, LSB), also die zu = 1 gehörige Spannung

10) Aus Analog wird Digital ; Flipflop

Messwertverarbeitung

(83)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

10) Aus Analog wird Digital ; Flipflop

Messwertverarbeitung

(84)

 Durch die Digitalisierung wird das analoge Signal in ein diskretes Signal

umgewandelt. Die Amplitude des Signals wird in diskreten Stufen dargestellt, was zwangsläufig zu einem Fehler bei der Digitalisierung führt, dem

Quantisierungsfehler.

 Die Anzahl der verwendeten Bits des A/D-Wandlers bestimmt die Anzahl der Stufen, mit denen das analoge Signal digitalisiert wird. Je größer die Anzahl der Stufen ist, desto besser ist die Auflösung des Datenerfassungsgeräts, und desto kleiner sind der Quantisierungsfehler und die kleinste noch messbare Signaländerung.

 Ein 3-Bit-A/D-Wandler beispielsweise teilt seinen Eingangsspannungsbereich in 23 = 8 Stufen auf. Ein Binär- oder Digitalcode zwischen 000 und 111 stellt die acht Unterteilungen dar.

10) Aus Analog wird Digital ; Flipflop

Auflösung

(85)

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 Die folgende Abbildung zeigt eine von einem 3-Bit-A/D-Wandler digitalisierte 5-kHz-Sinus-Schwingung. Das digitale Signal gibt das ursprüngliche Signal nicht adäquat wieder, da der Wandler nicht über genügend digitale

Unterteilungen verfügt. Wenn Sie die Auflösung auf 16 Bit erhöhen, um die Anzahl der Unterteilungen im A/D-Wandler von 8 (23) auf 65536 (216) zu erhöhen, ist eine wesentlich genauere Darstellung des analogen Signals möglich.

10) Aus Analog wird Digital ; Flipflop

Auflösung

(86)

A/D Wandlung

10) Aus Analog wird Digital ; Flipflop

(87)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

10) Aus Analog wird Digital ; Flipflop

D/A Wandlung

(88)

Logikbausteine (Logikgatter)

10) Aus Analog wird Digital ; Flipflop

(89)

Prof. Dr.-Ing. R. Kolke Prof. Dr. Karsten Müller

10) Aus Analog wird Digital ; Flipflop

Logikbausteine (Logikgatter) als Transistor-Darstellung

(90)

Flip-Flop  Abkürzung für oft auch bistabile Kippstufe oder bistabiles

Kippglied genannt, ist eine elektronische Schaltung, die zwei stabile Zustände

einnehmen und damit eine

Datenmenge von einem Bit über eine lange Zeit speichern kann.

10) Aus Analog wird Digital ; Flipflop

Referenzen

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