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Gemeindeblatt. der Berliner Stadtmission Gemeinde Frankfurter Allee 96

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Gemeindeblatt

der

Berliner Stadtmission

Gemeinde Frankfurter Allee 96

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Vorwort 2

„Hab Geduld, ...“ sagte die Raupe zum Schmetterling, „...Gott ist noch nicht fertig mit mir!“

Ich habe vor ein paar Wochen eine Postkarte ge- schenkt bekommen, da stand: „Ich bin eigentlich ganz anders, ich komme nur so selten dazu.“ Das war zwar lustig gemeint, aber es traf doch einen Nerv. Es gibt durchaus Momente, in denen ich nicht so bin, wie ich gern möchte. Da hatte ich mir doch vorgenommen, freundlich zu sein und reagie- re trotzdem ungehalten. Oder ich bin ängstlich, obwohl ich doch Gott vertrauen wollte.

Das kennt wohl jeder, diesen Versuch, sich zu ändern und dann doch zu scheitern. Manches kann man gut entschuldigen. Ich bin urlaubreif, oder müde, hungrig, vielleicht werde ich sogar gerade krank. Oder jemand hat mich zuvor geärgert, das erklärt auch einiges. Manches habe ich mir viel- leicht auch einfach angewöhnt. Kürzlich habe ich jemanden gehört, der diesen Kampf aufgegeben hatte und sagte: So bin ich eben.

Als Christen gehen wir davon aus, „neue“ Menschen zu sein. Unser altes Leben liegt hinter uns, als wir noch allein auf uns gestellt mit allem klar- kommen mussten. Stattdessen hat ein neues Leben begonnen, wir sind nicht mehr allein, sondern gehen unseren Lebensweg mit Jesus an unse- rer Seite.

Und nun rechnen wir vielleicht damit, keine Probleme mehr zu bekom- men. Andere sehen uns an und gelegentlich hört man Sätze wie: „Und du willst Christ sein?“ Der ganze Bibelabschnitt, aus dem der folgende Vers entnommen wurde, handelt davon, nichts mehr falsch zu machen.

Ist das nicht ein totaler Widerspruch, dieser Anspruch und die Wirklich- keit, die wir täglich erleben?

Gott sieht uns mit ganz anderen Augen. Er sieht uns schon, wie wir sein könnten. Er sieht alle unsere Möglichkeiten, alles, was in uns steckt. Er sieht uns ohne Fehler, vollkommen. In der Bibel steht:

„Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen: Wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein.“

(Die Bibel, 1. Brief an Johannes, Kapitel 3, Vers 2)

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3 Vorwort / Rückblick Wenn Gott uns ansieht, sieht er uns so, wie wir gedacht sind. Wenn ich das weiß, wird dieser Vers plötzlich ganz tröstlich. Wir sind schon Got- tes Kinder. Aber wir sind noch nicht fertig. Wir wissen nicht mal wirk- lich, was aus uns werden soll. Wir Menschen sind viel mehr als das, was wir sehen können. Diese göttliche Art zu sehen offenbart, wie wir sein werden. Und darauf dürfen wir uns freuen, auch wenn wir noch nicht wissen, wie genau das sein wird. Und etwas von dieser geistlichen Welt, die wir nicht sehen und auch an vielen Stellen nicht begreifen können, schimmert durch unser Leben hindurch. Etwas von diesem göttlichen Atem, mit dem Gott den Menschen Leben eingehaucht hat.

Ich freue mich darauf, dass wir neue Menschen werden – und darauf, dass wir geduldig miteinander sind. Herzliche Grüße

Susann Friedl (Stadtmissionarin) Herbstputz: Danke!!!

Der diesjährige Herbstputz in unserer Gemeinde stand eher unter dem Motto

„Klein, aber fein“.

Ja, wir waren nur zu zweit und so konn- ten die Abstandsregeln sehr gut eingehal- ten werden. Doch darum geht es nicht.

Vielen lieben Dank an Iris, die sich mit

mir einiger Dinge angenommen hat, die es dringend mal nötig hatten, vom Staub befreit zu werden.

Und ich möchte an dieser Stelle einfach auch mal Danke sagen an alle, die wöchentlich, ja sogar täglich, unsere Räume in den Augen haben und Hand anlegen, damit wir uns wohlfühlen und das Haus Gottes auch ein

sauberes bleibt. Antje Berchner

Erst komm' ich…

So was Blödes: da streiten sich drei Eichhörnchen um zwei Tannenzap- fen! Das lässt sich mit ei- nem bisschen guten Willen doch auch ohne Gezanke klären, denkt sich der Kas- per und greift ein.

© birgitH. / pixelio.de

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Rückblick 4 Schließlich kann man sich die Zapfen ja auch teilen und dann haben alle was davon. Zu dumm nur, dass er sich selber kurz zuvor mit Prinzessin Rosa um seinen Ball gestritten hat…

Dass Teilen gut ist und Freude bringt, das wissen wir und deshalb teilen wir, wo immer es geht, auch gerne Zeit, Gemeinschaft und gutes Essen miteinander. Das Corona-Virus (in seiner ihm eigenen Teilungsfreudig- keit…) hindert uns da momentan allerdings etwas und so gab es nach dem Kirche, Kasper & Co-Gottesdienst am 15.11. erstmals keinen Sup- penbrunch, sondern „nur“ ein liebevoll vorbereitetes Stück Kuchen auf die Hand und eine Tasse Kaffee - dennoch war es wieder eine gute Zeit, die Gäste und Gemeinde mit Kasper und seinen Freunden hatten.

Und natürlich hat Kasper dann noch gemeinsam mit der Prinzessin Ball

gespielt! Anja Puls

Andacht zum Buß- und Bettag

Es war ein Versuch. Mitten in den Wirren der Coronazeit. So kurz vor der Adventszeit. Eingerahmt durch den Teillockdown. Wir wollten uns für ein paar Minuten einfach rausnehmen. Gott in die Mitte stellen. Be- tend auf ihn hören. Mit der Hilfe einer Taize-Andacht, extra zusammen- gestellt für den Buß- und Bettag.

Ich hatte Sorge vor der Stille: 15 min betend aushalten – ohne Input, Zwischenrufe oder Musik. Es war seit langem das intensivste Gespräch, was ich habe mit Gott führen können … eine viel zu kurze Zeit. Danke!

Jost Berchner Totensonntag/Ewigkeitssonntag

Die Menschen gehen an diesem Tag auf den Friedhof und denken an die Verstorbenen, bringen die Gräber in Ordnung. Für nicht wenige von ihnen gehören wir Bläser fest zu diesem Termin; ab 14:00 Uhr sind wir da und blasen. Nicht in diesem Jahr. Der Beginn war um eine Stunde auf 15 Uhr verschoben wor- den. Auf dem Friedhof in der Boxhagener Straße warteten einige unserer

„Fans“ tatsächlich eine Stunde auf uns – und wa- ren dann ein sehr dank-

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5 Rückblick bares Publikum, spendeten sogar Applaus. Sage und schreibe 20 Perso- nen hörten fast die ganze Stunde zu.

Und das, obwohl wir nur eine ganz kleine Gruppe von sechs Bläsern und Dirigent Tobias waren. Keine Trompete schmetterte die Melodie. Das übernahm Jost mit der Posaune.

Uuuund: Obwohl der „Tee“, den Gerhard den Zuhörern anbot, nur aus heißem Wasser bestand – wir hatten vergessen, Teebeutel hineinzutun…

Uuuuuuund: Wir sind fürs nächste Jahr wieder verabredet. Auf dem Friedhof in der Boxhagener Straße! Uta Pohlandt Chorgottesdienst zum 1. Advent

Ein Chorgottesdienst im Teillockdown? Nein, das geht so nicht. Trotz- dem sollte es etwas Besonderes sein. So wurden die jugendlichen Teil- nehmer unseres Glaubenskurses gefragt: „Zu welchem Lied aus den ak- tuellen Charts soll am 1. Advent gepredigt werden?“ Die Wahl fiel auf

„Bist du Okay“ von Mark Forster. Der aufwühlende Beat und der tiefsinnige Text ließen uns darüber nachdenken, ob wir tat- sächlich noch die Augen offen haben für die Men- schen um uns herum und bereit sind zu sehen und zu hören, wer oder was da be-

lastet ist und verletzt und niedergehalten und abgestumpft. „Macht hoch die Tür“ – diesen Ruf wollen wir aufnehmen und dabei aber nicht stehen bleiben. Denen, die da dann reinkommen, wollen wir mit offenen Oh- ren, weitem Herzen und aller Aufmerksamkeit/Wertschätzung entge- gengehen und fragen: „Schön, dass Du da bist! Wie geht es Dir? Bist Du

Okay?“ Jost Berchner

„Einsegnung“ unseres „einLadens“

„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!“ - In Coronazeit nicht ganz einfach. Deshalb haben wir unseren neuen Nachbarschaftsladen am 1.

Advent nicht eröffnet, sondern "eingesegnet". Trotz düsterer Corona-

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Rückblick 6 zeit: "In unserer Kirche brennt noch Licht!" Und von diesem Licht haben wir etwas mitge- nommen: eine Kerze von unse- rem Altar trugen wir mitten in den Kiez ... zu unserem "einLa- den".

Damit wollten wir vor allem uns als Gemeinde klar machen: Wir haben einen neuen, einen weite- ren Ort, an dem sich (hoffentlich bald) sich Gemeinde mit Nachbarn und Gott mit den Menschen trifft.

Deshalb haben wir gern und aus voller Überzeu- gung auf der Straße das Lied „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!“

gesungen ... und das erste Türchen in der Advents- zeit 2020 geöffnet.

Das ist der Moment - das Band ist zerschnitten und der Segen gespro- chen. Die Tür ist offen. Ein Raum voll Zuversicht - jetzt wollen wir als Gemeinde entdecken, was "einLaden" bedeutet, bevor wir im Frühsommer 2021 alle Nachbarn (auch DICH!!!) zur großen Eröffnung ein- laden.

Wie man sieht:

Unser einLaden ist noch sehr spartanisch. Denn noch fehlen die Nachbarn, Gäste und Gemeindemitglie- der. Aber, egal: denn wenn Jesus einzieht, wird der Rest von allein. Darauf vertrauen wir. Und deshalb sagen wir mit großer Zu- versicht: Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!

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7 Neues vom House of Integration Ein Teillockdown ist schon ein Problem, wenn der Auftrag darin be- steht, Nachbarn mit Nachbarn zusammenzubringen. Wie kann Gemein- schaft im Kiez entstehen, wenn soziale Kontakte vermieden werden sol- len? Diese Frage stellt sich die Gemeinde ebenso wie das Projekt „House of Integration“.

Und wieder zeigt sich: gemeinsam können Wege beschritten werden, die allein nur schwierig möglich geworden wären. Einige aktuelle Beispiele:

Gemeinsam Musik zu machen, ist eine wunderbare Sache. Menschen kommen zusammen und erzeugen harmonische Klänge oder hören gern zu. Leider ist das momentan nur unter freiem Himmel möglich. In der dunklen Jahreszeit ist es aber fast undenkbar, ohne künstliches Licht draußen Musik zu machen. Eine gute Notenbeleuchtung ist kosten- intensiv – das House of Integration übernimmt die Kosten und ermöglicht so Musik im Kiez.

Anderes Beispiel: Durch einen Diebstahl sind die Schlüssel für den Winterspielplatz und den einLaden verloren ge-

gangen. Der Austausch der Schlösser und die An- schaffung der nötigen Schlüsselanzahl kosteten mehrere hundert Euro. Beide Räume sind eindeu- tige Treffpunkte von Nachbarn im Kiez. Die Aus- gabe wäre für die Gemeinde kaum zu stemmen und Provisorien hätten für längere Zeit die Arbeit

beeinträchtigt. Durch das House of Integration wurden die Kosten übernommen.

Drittes Beispiel: Durch die Verschärfung der Lockdown-Regeln und die sehr hohen Infektionszahlen in Berlin-Friedrichshain schränken auch manche ehrenamtlichen Mitarbeiter ihre Unterstützung ein. Das ist voll- kommen richtig. Aber gerade jetzt werden die Verteilung von Lunch- paketen an Bedürftige und Einsame wie auch die Öffnung des Winter- spielplatzes für Familien aus dem Kiez (natürlich in Kleinst-gruppen) extrem wichtig. Dank des House of Integration kann mit Haupt- angestellten in dieser schwierigen Situation der Ausfall von Ehrenamt- lichen kompensiert werden.

Jost Berchner, Projektleiter „House of Integration“

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Gemeinde aktuell 8 Technik im Gottesdienst

Liebe technikaffine (oder einfach nur techn- isch-interessierte) Menschen,

jeden Sonntag tragen immer wieder unter- schiedliche Menschen im Hintergrund einen großen Teil dazu bei, dass die Gottesdienste für alle akustisch verfolgbar sind und über- haupt so schön stattfinden können, wie sie es tun. Hierfür werden Mikrofone angeschlossen, die Lautstärke geregelt und ein wenig mehr...

Das ist alles absolut kein Hexenwerk, aber es muss eben getan werden.

Da Zuständigkeiten zum Teil sehr „hoppladihopp“ und auf den letzten Drücker verteilt werden, möchten wir hier mehr Beständigkeit schaffen.

Wenn Du also Lust hast, ab und zu bei der Technik mitzuhelfen oder auch erstmal einen Einblick in die Aufgaben bekommen möchtest, sprich mich gerne an oder schreib mir eine Mail. Wir freuen uns!

(julia.ostermann@berliner-stadtmission.de) Julia Ostermann Der Winterspielplatz ist geöffnet!

Es ist kalt und nass geworden. Da ist das Spielen auf den Spielplätzen keine Freude. Allerdings ist die Alternative, zu Hause mit den Kleinen die Nachmittage zu verbringen, auch nur begrenzt attraktiv, wenn die eigene Wohnung durch Homeoffice oder Kurzarbeit schon den ganzen Tag über Lebensmittelpunkt geworden ist. Aber wo kann man den Bewegungsdrang des Nachwuchses stillen, wenn die Corona-Pandemie und die winterliche Witterung fast alle Möglichkeiten genommen haben?

Bei mancher jungen Familie liegen die Nerven blank…

Da tut es gut, den Winterspielplatz der Gemeinde besuchen zu können.

Na klar, es gibt Einschränkungen: eine Stunde Besuchszeit, vorher anmelden (gemeinde-frankfurter-allee@berliner-stadtmission.de, Tel.:

030 2948292), Maskenpflicht, Zwischen- lüftung … Aber diese Abwechslung tut Kindern wie Eltern gut.

Achtung: Der Winterspielplatz ist von Montag bis Freitag zwischen 16 und 18 Uhr geöffnet!

Und: Es werden noch freundliche „Türöffner“ gebraucht. Interessierte Unterstützer melden sich bitte unter dem angegebenen Kontakt.

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9 Gemeinde aktuell Bibelgesprächskreis

Aus Sorge der meisten Besucher unseres Bibelgesprächskreises vor einer gegensei- tigen Ansteckung pausiert der Kreis vo- rübergehend. Gern verweisen wir in die- sem Zusammenhang auf unseren Online- Bibel-Gesprächskreis, der 1x wöchentlich freitags stattfindet. Dafür wird die Inter-

net-Kommunikationsplattform „zoom“ genutzt. Zur Teilnahme ist ein Link notwendig, der gern auf Anfrage zugeschickt wird. Bei Interesse wendet Euch bitte an Bernhard Oelmann (oelmann-info@freenet.de).

In der Kirche brennt noch Licht!

Aktuell befindet sich unser Land im Teillockdown und wir Berliner nehmen auch da eine Sonderstellung ein. Zwar sind die verschärften Re- geln der Kontaktsperren für die Religionsausübung gelockert, trotzdem ist unser Gemeindeleben in vielen Bereichen stark betroffen. Es gibt Treffen, die nicht stattfinden und Termine, die wir aus Rücksicht und Verantwortung unseren Gästen gegenüber absagen. Aber es entstehen auch neue Aufgaben, für die Mitarbeiter benötigt werden. Und die weni- gen Veranstaltungen, die wir durchführen, haben zum Teil stark verän- derte Abläufe und Uhrzeiten.

Wir geben uns die größte Mühe, die notwendi- gen Informationen soweit wie möglich zu streuen. Doch nicht immer gelingt das. Deshalb bitten wir um Verzeihung, wenn Euch eine In- formation nicht richtig oder rechtzeitig erreicht.

Zwar ist das Gemeindeblatt eine wertvolle Hilfe. Aber was heute aufge- schrieben wird, kann in zwei Wochen schon veraltet sein. Deshalb unse- re Bitte: tragt Euch in unsere Informationsverteiler ein. Diese gibt es in klassischen und modernen Formen (Brief, E-Mail, WhatsApp). Sprecht uns dazu bitte gern persönlich an oder meldet Euch einfach im Gemein- debüro (siehe letzte Seite).

In jedem Fall können wir versprechen: In unserer Gemeinde geht das Licht nicht aus! Wie auch immer sich die Pandemie entwickelt: bei uns findet Ihr einen Ansprechpartner vor Ort.

Jost Berchner im Auftrag des Leitungsteams

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Gemeinde aktuell 10 Mein Gemeindepraktikum in der Frankfurter Allee

Hallo meine Lieben,

mein Name ist Michael Bröse. Ich bin 20 Jahre alt und komme aus Lud- wigsfelde, nahe Berlin. Momentan befinde ich mich im fünften Semester

des Religionspädagogik-Studiums an der Evangeli- schen Hochschule Berlin. Dieses Semester ist für mich ein reines Praktikumssemester, aus diesem Grund war ich bisher für drei Monate an einer Mo- abiter Grundschule und darf nun auch für drei Monate in eure schöne Gemeinde kommen. Erfah- rungen in Bezug auf Gemeindearbeit konnte ich bisher erst in meiner Kleinstadt sammeln. Umso gespannter bin ich deswegen auf das Gemeindele- ben hier in Berlin. Trotz der etwas schwierigen Lage hoffe ich, dass wir uns kennenlernen können und freue mich schon sehr auf die kommende Zeit! Eine schöne Adventszeit euch allen! Michael Bröse Verstärkung für das Leitungsteam

Eva Seibold ist bei uns bestens bekannt, seit sie ein Freiwilliges Soziales Jahr bei uns gemacht hat. Inzwi- schen ist sie Gemeindemitglied, arbeitet nach wie vor im Kindergottesdienst mit, beim "Lass treffen", im Dekoteam des "einLaden", an der Homepage und, und, und. Ab 06.12. wird Eva nun unser Leitungsteam

verstärken, was alle sehr freut. Liebe Eva: sei gesegnet - und sei ein Se- gen! Schön, dass es dich gibt. Susann Friedl Weihnachtsbaum gesucht

Wisst Ihr noch im vorigen Jahr? Das war unser schmucker Weihnachtsbaum – ein tolles Geschenk!

Auch für dieses Jahr suchen wir einen. Wer kann mit- helfen, einen Weihnachtsbaum zu besorgen? … Doch das wird nur der erste Teil sein, denn er muss auch aufgestellt und geschmückt werden. Wer hat Zeit und Lust, beim Dekorieren zu helfen? Bitte meldet Euch im Gemeindebüro oder bei

Julia Ostermann

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11 Gemeinde aktuell Büchertisch

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und auf dem Büchertisch sind noch bis Anfang Januar die Losungen, Kalender für 2021, Bibellesehilfen, kleine Geschenkideen, Weihnachtskarten usw. erhältlich. Auch Bücherbestel- lungen werden gern angenommen. Zur Erinnerung: 10% der Einnahmen bleiben als Unterstützung in unserer Gemeinde. Alan Middleton Rahmenplan 2021

Nachdem der Mitarbeiterkreis und das Leitungsteam die Termine und Planungen für 2021 diskutiert haben, können die Termine gern bei Anja Puls erfragt werden oder durch sie per E-Mail zugeschickt werden. Auch einen Aushang der Termine wird es in unseren

Gemeinderäumen geben. An dieser Stelle dru- cken wir einen Auszug der wichtigsten Ereig- nisse für unsere Gemeinde im nächsten Jahr:

15.-20.02. Kleidersortieraktion 07.05. Miet & Greet

(Empfang für externe Raumnutzenden) 13.05. Openair-Gottesdienst zu Himmelfahrt 23.05. Segnung, Taufe, Konfirmation

28.05. Tag der Nachbarn

06.06. Eröffnung des „einLaden“

24.06. – 11.07. Fußball-EM

21.06. Fete de la musique (Musik auf dem Traveplatz) 25.07. – 01.08. Gemeindefreizeit in Gussow

20.08. 142. Gemeindegeburtstag

29.08. Familienfest auf dem Traveplatz 02.10. Kiezrallye (Nachbarschaftsfest) 11.11. Umzug zu St. Martin

17.11. Taize-Andacht zum Buß- und Bettag

21.11. Aktion Ewigkeitssonntag (Friedhof Boxhagener Str.) 28.11. Gemeindeadventsfeier

05.12. Adventsfeier mit der Wohnstätte Telz 06.12. Nikolausaktion

12.12. Evangelisationseinsatz Uckermark

30.12. -02.01. Gemeindefreizeit in Gussow (Silvester)

© Andreas Hermsdorf / pixelio.de

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Gemeinde aktuell 12 Einkäufe und Quittungen

Wie gut ist es, dass immer wieder viele Menschen bereit sind, für unsere Gemeinde einzukaufen – von Batterien bis zum Tannenbaum, von Milch bis Drucker- Toner… benötigt wird vieles. Die Belege über diese Einkäufe sollten ausnahmslos einge- reicht werden, um entweder eine Erstattung der Ausgaben zu erhalten, was ohne Quittung nicht möglich ist, oder aber zum Nachweis einer Spende (egal, ob namentlich oder ano- nym), damit das Spendenaufkommen und dadurch unsere Finanzsituation nachweislich verbessert wird. Im Ideal- fall werden diese Quittungen so schnell wie möglich bei mir abgegeben, spätestens zum Ende des Quartals. Die letzte Möglichkeit ist der 20. De- zember, da ich alle Quittungen immer noch bearbeiten muss. Anja Puls Erntedank-Spenden

Ein herzliches Dankeschön an alle, die den Erntedankbrief gelesen und diesen zum Anlass genommen haben, die Arbeit unserer Gemeinde fi- nanziell zu unterstützen. Bis Redaktionsschluss kamen 3.593,00 Euro zu- sammen! Gott segne die Geber und das, was wir mit diesen Gaben errei-

chen werden! Anja Puls

Gemeindegespräch am 06.12.20

Nach längerer Pause werden wir uns wieder zu einem Gemeindege- spräch treffen. Am 06.12. gibt es nach dem Gottesdienst eine Lüftungs- pause und anschließend tauschen wir uns, unter Einhaltung der gelten- den Abstandsregeln und mit Mund-Nase-Bedeckungen, zu den aktuellen Geschehnissen unserer Gemeinde aus. Nach vielen Wochen Informati- onsaustausch vorrangig über digitale Medien wird uns das Zusammen- sein mit Sicherheit gut tun. Stephan Puls, Leitungsteam Lunchpakete

Wir verteilen wieder Lunchpakete an einsame und bedürftige Menschen in unserer Nachbarschaft. Dabei sind wir extrem froh, dass die Berliner Stadtmission diese zentral für alle Ausgabestellen zusammenstellt, auch für uns. Und sie werden sogar geliefert. Nicht ganz so einfach ist die

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13 Gemeinde aktuell Verteilung: Unsere Gemeindemit-

glieder sind kaum von Kurzarbeit betroffen und die Studenten sind stark eingespannt, um mit neuen Lernmethoden das Versäumte vom Frühjahr aufzuholen. Es fehlen al- so Helfer.

Vielleicht, so war unser vorsichti- ger Gedanke, brauchen auch nicht so viele Menschen Lunchpakete.

Wir starteten einen Test: Im Früh-

jahr verteilten wir in Spitzenzeiten 40 Lunchpakete – also versuchten wir es jetzt mit 20 Stück. Zu unserer Überraschung stellten wir fest: die Zahl der Wohnungen, die wir im Kiez besuchen, ist leicht zurückgegangen.

Die Zahl der Empfänger am Bahnhof und der Straße ist extrem ange- stiegen. Innerhalb einer Woche mussten wir auf 50 Stück erhöhen und mit großer Wahrscheinlichkeit ist das noch nicht die Spitze. Natürlich freuen wir uns, dass wir helfen können. Nun aber brauchen wir Hilfe:

Wer kann bei der Verteilung der Lunchpakete helfen? Bitte meldet Euch im Gemeindebüro oder bei Jost Berchner

Anmerkung: Wer in seinem Wohnumfeld im Kiez auf Menschen auf- merksam wird, denen ein Lunchpaket am Tag wirtschaftlich hilft oder einfach nur für ein paar Minuten die Einsamkeit am Tag vertreibt, kann die Information an uns weitergeben und wir nehmen die Menschen gern in unsere Verteilrunden auf.

Adventskalender der besonderen Art

Mit Achtsamkeit durch den Advent – was haltet Ihr von diesem Ad- ventskalender? 24 Tage nette Nach- richten an Freund*innen, Nachbarn oder Gemeindemitglieder schicken und dafür zum Hörer greifen und anrufen. Oder einen Brief schreiben (Weihnachtskarten der Berliner Stadtmission kann man am Bücher- tisch kostenlos erhalten.).

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Gemeinde aktuell 14 Berliner Bibelprojekt

Nach den Berliner Bibel Projekten 2015 und 2017 geht es in die dritte Runde: die Apostelgeschichte soll in Legocomics dargestellt werden. Be- werben konnten sich Schüler- und Gemeindegruppen. Auch wir haben einen vorsichtigen Versuch gewagt – und wurden prompt ausgewählt!

Unser Auftrag wird sein, einen Abschnitt aus der Apostelgeschichte mit LEGO darzustellen. Die gebauten Szenen werden fotografiert und mit Dialogen versehen. Die Fotos und Dialoge werden an die Cansteinsche Bibelanstalt geschickt, die alle Einsendungen zu einem Buch, der Berli- ner Bibel, zusammenfasst.

Aktuell lassen sich unsere Mitarbeiter aus dem Kindergottesdienst- und dem KidsClub-Team zu die- sem Projekt schulen. Die Bau- phase soll dann ab Januar 2021 beginnen. Bis zum 01.02.2021 müssen alle Fotos und Texte eingeschickt sein.

Wir freuen uns riesig über die- se besondere Möglichkeit, mit Kindern im Kiez spielerisch über einen Bibeltext nachzu- denken. Bitte behaltet es im Hinterkopf oder besser: informiert fleißige und kreative LEGO-Bauer, dass es bald eine richtig tolle LEGO-Aktion in unserer Gemeinde gibt (Voranmeldungen bitte im Gemeindebüro).

Die Ergebnisse werden wir dann in einer Ausstellung den Eltern, der Gemeinde und der interessierten Öffentlichkeit zugänglich machen.

das KiGo- und das KidsClub-Team Wichtig für den Gottesdienstbesuch!

Die Außentemperaturen sinken und wir müssen weiter- hin intensiv lüften. So werden wir die Temperatur in un- seren Räumen nicht auf der Höhe halten können, wie wir es in der Vergangenheit gewohnt waren. Deshalb denkt bitte an angemessene Bekleidung! Eine zusätzliche Strick- jacke oder ein mitgebrachter Pullover sind nicht verkehrt, auch wenn unsere Gottesdienste aktuell kürzer sind als gewohnt.

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15 Gemeinde aktuell / Ausblick Vierfache Unterstützung!

Fatemeh, Natalija, Adnan und Mahmoud: Herzlich willkommen in unse- rer Gemeinde. Danke, dass Ihr unsere Arbeit gerade jetzt in der schwie- rigen Coronazeit unter- stützt!

Alle vier absolvieren gera- de ihre Ausbildung zum Sozialassistenten. Teil der Ausbildung ist ein Prakti- kum. Und so haben sie Montag bis Mittwoch Unterricht und sind dann am Donnerstag und Freitag tatkräftig in unserer Gemeinde.

Advents- und Weihnachtsmusik in der Marienkirche

Es wird Advent! Auch während Corona. Deshalb finden die Advents- und Weihnachtsmusiken in diesem Jahr in anderer Form als gewohnt statt. Es wird mehrere Musiken mit

reduzierten Teilnehmerzahlen ge- ben. Wir lassen uns die Laune nicht verderben und läuten trotzdem den Advent ein.

Die Adventsgottesdienste (05.12.) beginnen um 14 Uhr, um 16 Uhr und um 18 Uhr. Die Eintrittskarten

werden ausschließlich über den Büchertisch der Marienkirche abgegeben und auch nur zwei Stück pro Person. Dass bedeutet, dass ganz viele Leu- te in diesem Jahr verzichten müssen, da selbst in die große Berliner Ma- rienkirche nur 100 Zuhörer pro Veranstaltung dürfen. Einige unserer Bläser sind auch in diesem Jahr dabei.

auszugsweise aus www.posaunendienst-ekbo.de Verschiebung Abendmahl auf den 13.12.20

Im Regelfall findet unser Abendmahl am 1. Sonntag im Monat statt. Im Dezember wird es eine Ausnahme geben: statt am 06. Dezember werden wir am 13.12. miteinander ein Corona-konformes Abendmahl feiern.

Diese Verschiebung hat sich aufgrund des Gemeindegespräches (06.12.) ergeben. Unter den aktuellen Bedingungen ist der Zeitrahmen für zeit- gleiche Veranstaltungen nicht gegeben. Stephan Puls, Leitungsteam

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Ausblick 16 Sammlung „Brot für die Welt“

Unter dem Motto 'Kindern Zu- kunft schenken' ist die 62. Spen- denaktion von „Brot für die Welt“

angelaufen. Unsere Gemeinde un- terstützt diese Aktion und wird am 18. und 23.12. (jeweils von 17 bis 19 Uhr) gemeinsam mit unserem Posaunenchor vor dem Ringcenter II Spenden sammeln.

Sie können uns unterstützen, in- dem sie in diesem Zeitraum mit ei- ner Spendenbox Geld sammeln.

Sprechen sie dazu einen unserer Bläser an oder helfen sie uns mit Ihrem Gebet für ein gutes Gelingen und Temperaturen über dem Gefrierpunkt. Johannes Haake Absage von Veranstaltungen und Weihnachtsüberraschung

Coronabedingt müssen leider in diesem Jahr unsere gemeinsame Ad- ventsandacht mit unserer Patenwohn-

stätte in Telz und die Unterstützung von Gottesdiensten in der Uckermark durch unseren Bläserchor entfallen. Schade – um sehr mehr freuen wir uns auf das nächste Jahr.

Trotzdem wollen wir zeigen, dass wir verbunden sind und aneinander denken.

Deshalb wollen wir ein paar kleine Ge- schenke zusammenstellen und diese dann als ein Weihnachtspaket verschi-

cken. Wer macht mit? Gern können es Geschenke an eine bestimmte Person sein oder auch einfach etwas für alle: Ein paar persönliche Worte, ein gemaltes Bild, eine gestaltete Kerze oder gekaufte Leckereien – bringt das einfach bis zum 13.12. in unsere Gemeinde. Ein Weihnachtsüberra- schungspaket soll dann nach Telz gehen und eins in die Uckermark (Pfarramt Briest mit Pastor Peter Börner, einem früheren Gemeindemit- glied). Rückfragen bitte an Jost Berchner

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17 Ausblick Gottesdienst an Heiligabend

Sofern uns nicht aktuelle Entwicklungen dazu zwingen, generell auf Got- tesdienste zu verzichten (wovon wir zum jetzigen

Zeitpunkt nicht ausgehen), werden wir uns am 24.12.20 um 16 Uhr wie gewohnt zu einer Christvesper treffen. In welcher Form diese statt- finden wird, ist zu Redaktionsschluss noch nicht abschließend geklärt. Informationen hierzu wer- den zeitnah über alle bekannten Kanäle weiter ge-

geben und können beim Leitungsteam erfragt werden.

Stephan Puls, Leitungsteam Musikalische Andacht am 2. Weihnachtsfeiertag

Auch in dieses Jahr werden die Bläser erst am 26.12. ihre musikalische Weihnachtsandacht veranstalten. Um 10 Uhr geht es los mit Musik und guten Gedanken rund um Weihnachten.

Natürlich beachten wir die Auflagen im Rahmen der Coronapandemie und sind zuversichtlich, dass trotz der sehr eingeschränkten Übungsmög- lichkeiten diese Andacht etwas ganz besonderes wird. der Bläserchor Gottesdienste zum Jahreswechsel

Am 31. Dezember und am 01. Januar finden in unserer Gemeinde keine Gottesdienste statt. Wir laden herzlich ein, für Anregungen und geistli- che Erbauung die angebotenen Fernsehgottesdienste zu nutzen oder ei- nen Gottesdienst in der eigenen Nachbarschaft zu besuchen.

Chorprojekt Jahreslosung

"Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!" (Die Bibel, Lukas 6, Vers 36)

Diese Aufforderung wird Christen durch das Jahr 2021 begleiten. Aber: Was ist Barmherzigkeit? Es gibt so viele Aussagen und so viel Mutmachendes, was die Bibel über den barmherzigen und lieben- den Gott sagt, der uns auffordert, so barmherzig zu sein, wie er es ist. Was mag das also konkret und persönlich bedeuten?

Dem wollen wir in einem musikalischen Gottesdienst am 14.03. nach- spüren. Zur Vorbereitung treffen wir uns am 19.01. – entweder zum ge- meinsamen Üben oder gemeinsamen Alternativen finden. der Chor

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Ausblick 18 Kirche, Kasper & Co. (Beginn: 11 Uhr)

Am 24.01. kommt der Kasper wieder und Kinder sind herzlich willkommen, wie auch Eltern, Großeltern und Freunde, Beim anschließenden Suppenbrunch gibt es dann Zeit und Gelegenheit, um miteinander ins Gespräch zu kommen.

Internationale Allianzgebetswoche

Im Januar, vom 10. bis 17. treffen wir uns wieder mit Christen aus ande- ren Gemeinden zum Gebet. Die ganze Woche steht unter dem Thema

"Lebenselixier Bibel". Ben Sieber (aus der Jungen Kirche Berlin in der Herzbergstr.) wird bei uns am Montagabend einen

Impuls zum Thema "Tiefer verstehen" geben und wir werden miteinander beten. Ganz herzliche Einladung hierzu. Wer mithelfen kann bei der Vorbereitung (Raumgestaltung, Imbiss, Lieder) meldet sich bitte bei mir.

Auch die anderen Abende haben lohnenswerte The-

men, z.B. Wie aufmerksam lese ich die Bibel, wie konkret spricht sie in meinen Alltag hinein und anderes mehr. Ich freue mich darauf. Wer dazu mehr wissen will, findet weitere Informationen unter:

www.allianzgebetswoche.de Susann Friedl Veranstaltungen in unserem Allianz-Bezirk:

10.01. 10:00 10:00 10:00 10:00 17:00

LKG, Treffurter Str 10 SM, Frankfurter Allee 96 EFG, Heinrichstr. 31 SM, Archenholdstr. 25 JKB Herzbergstr. 84

... miteinander hören Ole Jäckel-Engler Gabriele Zobel Hans Winks Thorsten Schacht Carin Brunner 11.01. 19:00 SM, Frankfurter Allee 96 ... tiefer verstehen Ben Sieber 12.01. 16:00

19:00

SM, Archenholdstr. 25 (Kindernachmittag)

EFG, Heinrichstr. 31

... aufmerksam lesen Andrea Völkner & Team

Reiner Meise 13.01. 15:00 Ev. Kirche, Weseler Str. 6

(mit Kaffeetrinken) ... im Alltag leben Thorsten Schacht 14.01. 19:00 JKB Herzbergstr. 84 … wirken lassen Hans Winks 15.01. 15:00 SM, Archenholdstr. 25 ... partnerschaftlich teilen Gabriele Zobel &

Team

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19 Ausblick / Finanzen Kleidersortieraktion

In unserer Gemeinde werden viele Kleiderspenden für die Obdachlosenarbeit der Berli- ner Stadtmission abgegeben.

Die geben wir weiter, dorthin, wo sie dringend gebraucht werden.

Nun fragten immer wieder

Nachbarn: „Was geschieht eigentlich tatsächlich mit der Kleidung?“ Die- se Frage wollen wir wieder mit einer Kleidersortieraktion beantworten:

am 15. und 18.02. (jeweils 17-20 Uhr) unterstützen uns Profis aus der zentralen Kleidersortierung der Berliner Stadtmission und sortieren mit uns und interessierten Nachbarn nach Kategorien, wie es tatsächlich ge- schieht. So erhalten wir Einblick in die Arbeit und die Bedarfe der Not- kleiderkammern und helfen gleichzeitig ein wenig durch unser Sortieren, denn die sortierte Kleidung geben wir für die Ausgabe an Bedürftige wei- ter. Die Bekleidung, die übrig oder zu viel ist, wollen wir mit einem klei- nen Trödelmarkt am 20.02., 10-14 Uhr verkaufen. Die Erlöse stellen wir der Kältehilfe zur Verfügung. Jost Berchner

Finanzen

Seit einiger Zeit hängt ein neues Finanzdiagramm aus, was ausweist, dass wir auch finanziell besser dastehen. Und das, obwohl wegen Corona Gottesdienstbesuch und Kollektensammlung sehr eingeschränkt waren.

Allen Gebern, die hier mit geholfen haben, ein ganz dickes Dankeschön!

Leider ist das mit dem Gemeindeunterhalt wie mit dem Staubwischen:

kaum hat man was ge- schafft, geht das Ganze von vorne los. Daher meine Bitte: Werdet nicht müde, neben den vielen Bedürftigen in dieser Welt auch an unsere Gemeinde zu denken, z.B. zu Weihnachten.

Jens Berchner

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Mein Lied / Neues aus der Berliner Stadtmission 20 Mein Lied

„Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte…“, so beginnt ein zwar schon sehr altes Lied, das aber ein richtiges Herzenslied für mich gewor- den ist. Wenn ich mir nämlich die Welt anschaue, dann habe ich ganz oft das Bedürfnis zu jauchzen und zu jubeln. Und auch in diesen Zeiten gibt mir Gott so viel Anlass dafür: Er ist mein Tröster. Er ist unendlich mächtig und hält alles in seinen Händen. Er liebt mich. Er ist uns ganz nah. – Es gibt so viele Gründe für mein Herz, ihm zuzujubeln. Bei diesem Lied fühle ich mich richtig frei und kann voller Freude vor Gott kommen. Mein Herz schwingt sich auf, das heißt Jubeln für mich. Aufstehen, singen, tanzen, sich völlig frei und ausgelassen fühlen. Wir kennen das oft nur von Fuß- ballspielen und Hochzeiten. Aber wie groß ist da der Jubel erst, wenn wir erkennen, an was für einen großen Gott wir glauben! (Hört euch das Lied zum Beispiel auf Youtube „Outbreakband – Du großer Gott“ an oder eine der vielen Schlagerversionen dort. ) Eva Seibold Gesucht! Ehrenamtliche für die #NothilfeBerlin

Seit November ist die Aktion „#nothilfeBerlin“

wieder angelaufen. Tag für Tag werden von unseren Ehrenamtlichen bis zu 1000 Päckchen mit Verpfle- gung für bedürftige Menschen gepackt und verteilt.

Dafür sucht das Team noch weitere ehrenamtliche Unterstützung. Die genaue Beschreibung der Tätig- keiten finden Sie unter:

www.berliner-stadtmission.de/ehrenamtliche-gesucht-fuer-die-nothilfe.

Fünf Jahre Hygienecenter am Bahnhof Zoo

Am 02.12. haben Elke Breitenbach (Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales), Tobias Geiger (Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutsche Bahn Stiftung gGmbH) und Dr. Chris-

tian Ceconi (Stadtmissionsdirektor) die Bahnhofs- mission am Zoo besucht und zum fünfjährigen Bestehen des Hygienecenters gratuliert. Fünf Jah- re, dass sind ungefähr 320.000 Nutzungen, davon ca. 105.000 Duschgänge. Außerdem werden Haa- reschneiden und Fußpflege kostenfrei angeboten.

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21 Gebetskalender / Plätzchenrezept Möglich wurde das Projekt auch maßgeblich durch die Finanzierung durch die Deutsche Bahn und die Senatsverwaltung für Integration, Ar- beit und Soziales. Herzlichen Dank!

Schön, dass die Bahnhofsmission am Zoo mit dem Hygienecenter auch weiterhin Menschen eine warme Dusche und einen Gang auf die Toilette ermöglichen kann, gerade bei diesen winterlichen Temperaturen und ge- rade auch in Zeiten der Pandemie. www.berliner-stadtmission.de Gebetskalender

Wir bei der Berliner Stadtmission wollen füreinander beten und haben hierfür einen Kalender aufgestellt (Vollversion unter www.berliner- stadtmission.de). Dies sind die Gebetsanliegen der nächsten Wochen:

29.11. – 05.12. Gemeinde Britz

06.12. – 12.12. die drei Albrechtshof Hotels Berlin 13.12. – 19.12. Housing first

20.12. – 26.12. Gebet für neue Projekte und Initiativen

27.12. – 02.01. Dank an alle Mitarbeitende, Ehrenamtliche, Spender 03.01. - 09.01. Winterspielplätze

10.01. - 16.01. Gemeinde im Zentrum am Hauptbahnhof

17.01. - 23.01. Therapeutisch betreuter Wohnverband CumFide 24.01. - 30.01. Unterkünfte für Geflüchtete

31.01. - 06.02. Kältenotübernachtungen und Kältebus Rezept Haselnussmakrönchen

In alter Tradition drucken wir in der Vorweihnachtszeit ein Rezept.

Diesmal erfreut uns Beate Puls mit Haselnussmakrönchen.

Zutaten: 250g gemahlene Haselnüsse, 250g gemahlene Mandeln, 375g Zucker, 4 geschlagene Eiweiß, 2 Vanillinzucker, ganze Haselnüsse zum Verzieren

Zubereitung: Eiweiß schlagen, mit Zu- cker weiter schlagen. Eine ½ Tasse von der Eiweißzuckermasse zurückbehalten.

Die anderen Zutaten zu der Masse hin-

zufügen. Kleine Kügelchen (1 Esslöffel voll) formen. Kugeln etwas ein- drücken und mit der Eiweißmasse und 1 Haselnuss verzieren. Mehr trocknen als backen (ca. 15min bei 150°).

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Geburtstagskinder / Wo kann ich helfen? 22 Geburtstagskinder

Dezember 2020 Januar 2021

Nora Kuhn Stephan Puls Christin Gust Karin Pohlandt Maja Berchner Regine Stahl Manfred Radig Hartmut Reiher Maria Hering Margot Kannicht Rosemarie Schloßer Manfred Schurig Alexander Soyke (Telz)

Dana Reimann Michael Fehringer Johanna Reimann Nadja Walker Jens Berchner Lennin Gonzalez Beate Puls

Ines Kuhrt Hang Le

Wo kann ich mithelfen?

Du möchtest uns helfen, weißt aber nicht wie und an wen du dich wen- den kannst? Hier können wir dich gut gebrauchen. Hast du Zeit?

Wenn Du die Ansprechpartner nicht kennst, wende Dich einfach an die Re- daktion: (jost.berchner@smffa.de oder Tel.: 030-2 94 82 92).

©Rainer Sturm/

pixelio.de

Tätigkeit Ansprechpartner

nette Türöffner (Winterspielplatz) Jost Berchner kreative Baumschmücker Jost Berchner Technikbegeisterte Julia Ostermann Literaturfans (Büchertisch) Alan Middleton

LEGO-Baumeister Jost Berchner

Organisierer (Mitarbeiterkreis) Stephan Puls fröhliche Sänger (Chorprojekt) Jost Berchner Nothelfer (Verteilung Lunchpakete) Jost Berchner Spendensammler (Brot für die Welt) Johannes Haake Weihnachtsfreude Schenkende

(Weihnachtspäckchen-Aktion) Jost Berchner Gern-Telefonierer (Adventsaktion) Susann Friedl Modebegeisterte (Sortieraktion) Jost Berchner

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23 Hier treffen wir uns

Gottesdienst So, 10:00 – 11:30 Uhr, Ansprechpartner (Asp.): S. Friedl mit Kindergottesdienst Asp: Beate Puls

Gebetskreise So, 09:30 – 09:45 Uhr, Asp.: Susann Friedl Di, 17:30 – 18:00 Uhr, Asp.: Susann Friedl Gesprächskreise offene Treffen in Gemeinde oder Wohnungen Bibelgesprächskreis Di, 16:30 – 17:30 Uhr, Asp.: Susann Friedl Bibelgesprächskreis Do oder Fr (online), Asp.: Bernhard Oelmann Kreis der Begegnung 1x im Monat (3. Do), Asp: Anne/Norbert Stöwhase Frauenkreis (ab 50) Do, 10:00 – 12:00 Uhr (14-tägl.), Asp: Roswitha Schunack Hauskreis 2x im Monat nach Absprache, Asp.: Nora Kuhn

Jugendhauskreis Do, 18:30 – 21:00 (14-täglich), Asp.: Tobias Berchner Musik vom Anfänger bis zum Profi, von Klassik bis Modern

Bläserchor Mi, 18:00 - 19:30 Uhr,

Asp: Johannes Haake, Tobias Berchner Band Fr, 16:00 – 17:30 Uhr, Asp.: Tobias Berchner Sängerchor (projektweise) Di, 18:00 – 19:15 Uhr, Asp.: Jost Berchner Unterricht Instrumente für alle, die ein Instrument spielen lernen möchten Blechblasinstrumente Mi, 17:00 – 18:00 Uhr, Jens Berchner

Gitarre nach Absprache, Asp.: Susann Friedl, Tobias Berchner Linedance für alle, die Linedance lieben

Sa, 17:00 – 18:30 Uhr (14-täglich), Asp.: Jens Berchner Sommer-/Winterspielplatz Spielplatz /Indoorspielplatz für Kinder von 1-5 Jahren

(ab 3.11.) Di-Do, 16:00 – 18:00 Uhr, Asp.: Jost Berchner KidsClub Abenteuer / Geschichten für Kinder von 7-12 Jahren (pausiert) Lass treffen Spiel und Spaß mit Inhalt für Teens (14-19 Jahre)

Fr, 18:00 – 20:00 Uhr, Asp.: Eva Seibold 60+/- Seniorentreffen mit kulturellem Höhepunkt

Mi, 15:00 – 17:00 Uhr (1x im Mo), Asp.: Ehepaar Radig Mitarbeiterkreis Treffen der Mitdenkenden und Mitarbeitenden

Mi, 19:30 – 21:00 Uhr (1x im Mo), Asp.: Leitungsteam Mittagessen im Hof Zum Mittag allein? Das muss nicht sein!

Mi, 12:00 – 13:30 Uhr, Asp.: Jost Berchner Büchertisch Asp: Alan Middleton

Kleiderannahme Asp: Jost Berchner Verteilung Lunchpakete Asp: Jost Berchner Ordnerdienst (am So) Asp: Gerhard Hübsch einLaden-Team Asp: Susann Friedl Nähprojekt Asp: Anne Stöwhase House of Integration Asp: Jost Berchner

Raumvermietungen Indoor-Spielplatz und Gruppenräume können gemietet werden Asp: Jost Berchner (vorübergehend)

Achtung: Durch die Corona-Pandemie gibt es immer wieder Änderungen!

Aktuelle Informationen erhalten Sie im Gemeindebüro.

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Und zum Schluss 24

Sag nicht, dass Gott schweigt, wenn deine Bibel zu ist.

Gunnar Engel

lutherischer Pastor, Influencer und Autor

Erreichbarkeit der Stadtmissionarin und des Leitungsteams

Stadtmissionarin: Susann Friedl (Tel.: 0160 92353160 mit Anrufbeantworter) sfriedl@berliner-stadtmission.de

Assistenz: Julia Ostermann

Leitungsteam: Stephan Puls, Roswitha Schunack, Nora Kuhn, Lennin Gonzalez, Eva Seibold

leitungsteam@smffa.de

Redaktion

Jost Berchner (Tel.: 030 2948292, jost.berchner@smffa.de), Anja Puls, Hans Berchner, Susann Friedl

Für Artikel ohne namentliche Zuordnung ist die Redaktion verantwortlich.

Das Gemeindeblatt kann auch per E-Mail oder Post versandt werden.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Januar 2021.

Verantwortlicher für Vermietungen: Jost Berchner

(Tel.: 030 2948292, vermietung.gmdffa@berliner-stadtmission.de)

Helfen Sie mit durch Ihre Spende

Berliner Stadtmission, Bank für Sozialwirtschaft

BIC: BFSWDE33BER, IBAN: DE63 1002 0500 0003 1555 00 Zweck: Gemeinde FFA

Referenzen

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