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Ausgabe 4/ Jahre Stiftung Cerebral Ein ganz herzliches Merci

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Academic year: 2022

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Ein ganz herzliches Merci

Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind Fondation suisse en faveur de l’enfant infirme moteur cérébral

Ausgabe 4/2021

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Herzlichen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung!

60 Jahre Stiftung Cerebral

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Merci für die Hilfe!

Immer wieder erreichen uns Briefe von dankbaren Familien, denen wir mit unseren Leistungen helfen konnten. Wir freuen uns sehr über diese Zuschriften, zeigen sie doch, dass unsere Unterstützung ankommt und sehr viel bewegen kann.

«Wir haben uns dafür entschieden, nach vorne zu schauen anstatt zurück»

Céline Monn ist neun Jahre alt und von einer cerebralen Bewe- gungsbeeinträchtigung betroffen. Dass ihre Tochter anders ist als die beiden Söhne Simon und Adrian, merkten die Eltern Sonja und Fabian Monn aber erst nach ein paar Wochen. Damit begann für die junge Familie eine schwierige Zeit voller Unsicherheiten. Zum Glück ist Céline heute stabil und auch die schweren Infekte, an denen sie als Kleinkind oftmals litt, sind viel seltener geworden.

In Kürze

Wir konnten unser Vermietungsnetz für geländegängige Rollstühle JST Mountain Drive um zwei weitere Stationen erweitern. Zudem sind wir auch dieses Jahr wieder Partnerin von Rendez-vous Bun- desplatz und ermöglichen Menschen im Rollstuhl damit freie Sicht auf das Spektakel. Gerne stellen wir Ihnen auch wieder verschiedene Projekte von Institutionen vor, die wir aktuell unterstützen.

«Das Schicksal der betroffenen Familien hat mich schon immer sehr berührt»

Priska Tschupp war viele Jahre lang als Schulleiterin der Luzer- nisch-Solothurnischen Schule für Gesundheits- und Krankenpflege am Kinderspital Luzern (heute Pflege-Ausbildungszentrum Luzern) tätig und hat dafür gesorgt, dass angehende Pflegefachpersonen ein Praktikum bei Familien mit beeinträchtigten Kindern absol- vieren konnten. Zudem unterstützt sie unsere Stiftung seit vielen Jahren als treue Spenderin.

Der Prix Cerebral geht ins Oberwallis und ins Berner Simmental

Den 25. Prix Cerebral dürfen wir gleich zweifach vergeben – an Bruno Burgener aus Bellwald (VS) und an Andreas Jutzeler aus Erlenbach im Simmental (BE). Ersterer sorgt mit seinem herzlichen Engagement dafür, dass sich Familien in ihren Ferien rundum wohlfühlen können, und dank Letzterem sind die Schweizer Berge auch für Menschen im Rollstuhl erlebbar geworden.

Inhaltsverzeichnis

Impressum

Merci ist das Informationsblatt für Spen der in nen und Spender der Schweizerischen Stiftung für das cerebral gelähmte Kind und er scheint viermal jährlich: im März, Juni, August und November.

Herausgeber/Produktionsleitung Stiftung Cerebral Redaktion und Texte Sina Chiabotti Fotos Sina Chiabotti Druck Witschidruck AG, Nidau Auflage 87 750 Exemplare.

Gedruckt auf FSC-zertifiziertem Papier. Abonnementspreis Merci CHF 5.–/Jahr, im Spenden betrag enthalten (inkl. Cerebral-Boutique)

Sponsor Cosanum AG, Medizinalbedarf, Brandstrasse 28, 8952 Schlieren, Telefon 043 433 66 66, www.cosanum.ch. Die Cosanum AG ist langjährige Lieferantin der Stiftung Cerebral für Inkontinenzprodukte.

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Endlich wieder einmal gemeinsam Musik geniessen

Anfang September war es wieder so weit: Wir durften gemeinsam mit zahlreichen bei uns angemeldeten Familien einen exklusiven Konzerttag mit der Musikerin Steff la Cheffe im Berner Bierhübeli verbringen.

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E D I T O R I A L

Liebe Leserin, lieber Leser

Das Jahr 2021 ist für unsere Stiftung ein ganz besonderes Jahr, und damit meine ich nicht nur unseren 60. Ge- burtstag. Diesen Herbst durften wir auch den 25. Prix Cerebral vergeben, und es freut mich ausserordentlich, dass wir diesen sogar gleich an zwei verschiedene Persönlichkeiten verlei- hen durften. Beide Gewinner – Bruno Burgener aus Bellwald und Andreas Jutzeler aus dem Simmental – haben den Prix Cerebral mit ihrem Engage- ment mehr als verdient und ich bin überaus dankbar, sie an unserer Seite zu wissen. Auf Seite 10 des neuen Merci finden Sie einen Bericht zum diesjährigen Prix Cerebral.

Diesen Herbst konnten wir die bei uns angemeldeten Familien nach langer Pause wieder einmal zu einem Exklusivkonzert ins Berner Bierhü- beli einladen. Die Musikerin Steff la Cheffe bescherte uns allen einen un- beschwerten Konzerttag, der sicher noch lange nachhallen wird. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 11 dieser Ausgabe.

In bester Erinnerung wird mir auch die Eröffnung der Ausstellung «Jahr für Jahr für einen guten Zweck – Hans Ernis Kalender für die Stiftung Cerebral» im Hans Erni Museum bleiben. Ich möchte mich bei der Fa- milie Erni nochmals von Herzen für die Freundschaft bedanken, die uns schon so lange verbindet.

Ihnen, liebe Spenderin, lieber Spen- der, danke ich für Ihr Vertrauen in unsere Stiftung und wünsche Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit mit vielen beschaulichen Stunden im Kreis Ihrer Lieben.

Thomas Erne, Geschäftsleiter

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Vielen herzlichen Dank noch einmal für Ihre Unterstützung. Roland hat viel Freude an seinem Fahrzeug und ist stolz, dass er jetzt unabhängig ist. Er macht das super. Dank dem Fahrzeug ist Roland neu auch am Wochenende mehr unterwegs, fährt zum Beispiel nach Bargen und kehrt dort ein.

Ich möchte mich ganz herzlich für die Schutzservietten bedanken, die Sie uns an lässlich des 60. Geburtstags der Stiftung Cere - bral so grosszügig geschenkt anstatt verrechnet - haben. Die Servietten sind übrigens super und genau das, was wir brauchten. Danke auch dafür, dass es Ihre Stiftung gibt, und für Ihre Unterstützung und Ihren unermüdlichen Einsatz für unsere beeinträchtigten Familien mitglieder. -

Familie Symes, 8259 Wagenhausen

Familie Müller, 8888 Heiligkreuz

Ein ganz grosses Dankeschön für die finanzielle Beteiligung an Sarinas heilpädagogischer Reit­

therapie. Ihre Unterstützung hat uns sehr ge

­

freut, da unsere Tochter mit ihrer kleinen Rente die Therapie nicht alleine finanzieren könnte. Wir

freuen uns für Sarina, dass sie eine Therapieform für die Erhaltung ihrer Muskulatur machen kann,

die ihr zudem auch grosse Freude bereitet.

Merci!

Ursula Schreyer-Hämmerli, 3238 Gals

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«Wir haben uns dafür entschieden,

nach vorne zu schauen anstatt zurück»

Céline Monn ist neun Jahre alt und von einer cerebralen Bewegungs-

beeinträchtigung betroffen. Dass ihre Tochter anders ist als die beiden Söhne Simon und Adrian, merkten die Eltern Sonja und Fabian Monn aber erst nach ein paar Wochen. Damit begann für die junge Familie eine schwierige Zeit voller Unsicherheiten. Zum Glück ist Céline heute stabil und auch die schweren

Infekte, an denen sie als Kleinkind oftmals litt, sind selten geworden.

Es wird wohl gleich wieder anfangen zu regnen. Die dunklen Wolken hängen sehr tief, einzelne Nebelfetzen ziehen vorüber und künden den nahenden Herbst an.

Die Familie Monn wohnt in einem Reihen- einfamilienhaus mit grossem Garten in der Gemeinde Greifensee (ZH). Überall blühen bunte Blumen, in einem grossen Topf wachsen Erdbeeren – hier scheint der Sommer noch ganz nahe, auch wenn die Sitzkissen der Gartenlounge wegen dem unsicheren Wetterbericht bereits wegge- räumt wurden.

Auch drinnen im Haus ist noch nicht viel von herbstlicher Stimmung zu spüren: Es ist hell und gemütlich eingerichtet, bunte

Zeichnungen und Fotos verraten, dass hier Kinder wohnen. Neben der Terrassentüre steht ein Trampolin, auf dem Boden liegt ein kleines Stofftier.

Céline sitzt mit ihren Eltern Sonja und Fabian Monn am Esstisch und kaut genüsslich auf einem Cracker herum. Ihre blond gelockten Haare sind ein bisschen zerzaust, sie begrüsst mich mit einem schelmischen Grinsen.

Célines Brüder Adrian (12 Jahre) und Simon (14 Jahre) sind nicht zu Hause.

Sonja Monn lächelt entschuldigend:

«Als ich den beiden erzählte, dass heute auch Fotos gemacht werden, suchten sie ziemlich schnell das Weite.» Dafür freut

sich Céline selbst umso mehr über den Besuch. Freundlich lächelnd lauscht sie dem Gespräch und betrachtet mich neu- gierig. Sie mag es, wenn jemand zu Besuch kommt, und auch fotografiert werden macht ihr nichts aus.

Kurz nach der Geburt die schwere Krankheit

Céline wurde im Mai vor neun Jahren geboren. Ihre Eltern freuten sich sehr auf ihr drittes Kind – nach zwei Jungen sollte es diesmal ein Mädchen werden. Sonja Monn: «Die Schwangerschaft und die Geburt verliefen ohne Komplikationen, es schien, als sei alles gut.»

Doch dann erkrankte Céline im Alter von drei Wochen an einer schweren viralen Hirnhautentzündung. Sie musste ins Spi- tal, überstand die Krankheit aber scheinbar schadlos. Erleichtert fuhren die Monns mit Céline nach Hause und freuten sich, dass alles glimpflich abgelaufen war.

Doch je älter ihre kleine Tochter wurde, desto offensichtlicher wurde für die Eltern, dass sich Céline anders entwickelte als ihre beiden älteren Brüder vor ihr. «Céline schaute uns auch mit vier Monaten nicht an und schien immer irgendwie abwesend.

Sie griff auch nicht nach Gegenständen, die wir ihr hinhielten», erinnert sich ihre Mama. Bei einer Routinekontrolle erzähl- ten die Eltern dem Kinderarzt von ihren

«Der Kinderarzt hat unsere Bedenken sehr ernst genommen und sofort

reagiert.»

Céline ist ein sehr neugieriges und zufriedenes Mädchen und macht ihren Eltern und auch den beiden Brüdern Adrian und Simon viel Freude.

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Die Monns achten darauf, Céline trotz ihrer Beeinträchtigung nicht in Watte zu packen. Sie soll eine möglichst normale Kindheit erleben dürfen.

Beo bachtungen. Fabian Monn: «Er hat unsere Bedenken sehr ernst genommen und sofort reagiert. Kurze Zeit später sassen wir bereits für erste neurologische Abklärungen im Spital.» Bald darauf war klar, dass Céline von einer Beeinträchti- gung betroffen ist. Sonja Monn wischt Céline sorgfältig einen feinen Speichelfa- den vom Kinn, während sie weitererzählt:

«Als wir erfuhren, dass Céline eine cere- brale Bewegungsbeeinträchtigung hat, fielen wir aus allen Wolken.»

Sonja Monn schaut ihren Mann nachdenk- lich an und ergänzt: «Natürlich fragten wir uns auch, ob die Ursache dafür in der Hirnhautentzündung liegen könnte, die sie durchgemacht hatte, doch die Ärzte im Spital versicherten uns, dass Célines Beeinträchtigung nicht von dieser Erkran- kung her rührte.» Eine genaue Diagnose für Célines Beeinträchtigung und ihre

möglichen Ursachen haben die Monns nie erhalten. «Uns wurde lediglich mitgeteilt, dass Célines Entwicklung sehr ungewiss sei», so Sonja Monn. «Mehr mussten wir aber auch nicht wissen», ergänzt ihr Mann,

«Céline ist, wie sie ist, und es bringt nichts, darüber nachzudenken, wie es zu dieser Beeinträchtigung kommen konnte.» Seine Frau nickt. «Wir haben uns dafür ent- schieden, nach vorne zu schauen anstatt zurück. Das Leben mit einem beeinträch- tigten Kind ist anstrengend genug, da wollten wir uns nicht noch zusätzlich mit der Frage nach dem Warum belasten.»

Viele Infekte und

lange Aufenthalte im Spital

Céline litt als Kleinkind sehr oft an schwe- ren Infekten und musste immer wieder ins Spital. Ihre Mama seufzt: «Das war für uns alle eine schwierige Zeit. Innert kurzer Zeit machte unsere Tochter fünf Lungen- entzündungen durch, es ging ihr wirklich sehr schlecht.» Erst mit den Jahren wurde Céline widerstandsfähiger, die Spitalbesu- che wurden seltener. Sonja Monn lächelt:

«Heute ist Céline nicht öfters krank als ihre beiden Brüder, und dafür sind wir sehr dankbar.»

Céline kann bis heute weder sprechen noch alleine gehen. Trotzdem hat sie schon sehr viele Fortschritte gemacht.

«Es geht halt alles viel langsamer als bei einem gesunden Kind», so Sonja Monn,

«wir freuen uns aber über jeden noch so kleinen Entwicklungsschritt, den Céline machen darf.» Zu Hause sitzt Céline entweder im Rollstuhl oder sie liegt im Wohnzimmer auf einer weichen Kuschel- decke. Ihre Eltern achten darauf, dass sie auch regelmässig das Stehbrett nutzt.

«Gerade wenn ich in der Küche bin, möchte Céline unbedingt dabei sein. Dann stelle ich sie jeweils ins Stehbrett, so kann sie mir auch viel besser zuschauen.»

Céline ist ein sehr zufriedenes, neugieriges Mädchen. Am liebsten mag sie, wenn rund um sie herum ganz viel los ist und sie mit- tendrin teilhaben kann. Wenn es ihr zu viel wird, zieht sie sich aber auch mal zurück.

«Céline braucht zwischendurch Pausen für sich. Das kann sie dann auch sehr gut kundtun» schmunzelt ihre Mama, «am liebsten liegt sie dann auf ihrer Decke und hört Musik.»

Um sich mit Céline zu verständigen, haben sich die Monns etwas einfallen lassen. Sie haben Karten mit verschiedenen Alltags-

«Mehr mussten wir aber auch gar nicht wissen.

Céline ist, wie sie ist.»

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gegenständen ausgedruckt und laminiert.

Diese legen sie dann jeweils je nach Bedarf vor Céline aus und unterstützen sie dabei, die für sie passende zu finden. So kann Céline dann beispielsweise sagen, ob sie müde ist, ein Glas Milch trinken oder Musik hören möchte. In der Schule und auch zu Hause lernt Céline zudem den Umgang mit einem iPad, das ihr die Kom- munikation zusätzlich erleichtern soll.

Céline besucht die dritte Klasse der Schule für Kinder und Jugendliche mit Körper- und Mehrfachbehinderungen (SKB) in Wollishofen. Sie wird jeden Tag zu Hause abgeholt und auch wieder nach Hause gebracht. Dafür sind die Eltern sehr dankbar, denn Wollishofen liegt ziem- lich weit entfernt. Trotzdem würden sie Céline nicht in eine andere Schule geben wollen. «Als es darum ging, eine geeignete Schule für Céline zu finden, haben wir uns verschiedene Institutionen in der Region angeschaut. Die SKB hat uns und auch Céline auf Anhieb am besten gefallen», so Sonja Monn.

Zwei liebevolle

und geduldige Beschützer

Auch wenn Célines Brüder Adrian und Simon jetzt gerade nicht zu Hause sind:

Die drei Kinder sind ein eingespieltes

Team. Sonja Monn lächelt: «Die bei- den Grossen passen gut auf ihre kleine Schwester auf.» Sie erzählt weiter, dass Céline ein grosser Fan ihrer Brüder sei.

«Sie ist bei jedem Fussballmatch der Jungs mit dabei, das ist Ehrensache. Auch die Freunde unserer beiden Söhne gehen sehr behutsam mit ihr um, ohne sie dabei aber in Watte zu packen.»

Trotzdem: Auch für Adrian und Simon wars anfangs schwierig, zu akzeptieren, dass ihre kleine Schwester von einer Beeinträchtigung betroffen ist. «Zum Glück waren beide noch klein und reali- sierten deshalb noch nicht wirklich, wie oft Céline mit schweren Infekten im Spi- tal lag und wir uns um ihr Leben sorgen mussten», so der Vater, «wir sind froh, konnten wir ihnen diese Ängste ersparen.»

Ersparen möchten die Eltern ihren beiden Söhnen auch, dass sie sich gegenüber Céline benachteiligt fühlen. Ganz bewusst achten sie deshalb darauf, Céline trotz ihrer Beeinträchtigung nicht allzu sehr in den Mittelpunkt zu rücken, sondern auch den beiden anderen Kindern genü- gend Raum zu geben. Sonja Monn: «Wir sind eine fünfköpfige Familie, und jedes Familienmitglied ist gleich wichtig und wertvoll. Wir möchten Céline nicht über- behüten, sondern ihr eine möglichst nor- male Kindheit ermöglichen. Sie soll eigene Erfahrungen machen dürfen und möglichst vieles selber ausprobieren. Bis jetzt hat das prima geklappt.»

Hilfe für die Familie Monn

Die Familie Monn kennt unsere Stiftung und ihre Angebote schon lange und wurde auch schon mehrfach unterstützt. Sie beziehen regelmässig Hygiene- und Pflegeartikel und sind sehr dankbar für diesen sehr unkomplizierten Service. Die Monns sind begeisterte Wintersportler und haben deshalb auch schon unser Dualskiangebot in Sedrun genutzt. Damit sich die Eltern vom oftmals sehr anstrengenden Alltag mit Céline erholen und neue Kraft tanken können, haben wir den beiden vor Kurzem einen Erholungsaufenthalt ermöglicht. Zudem haben wir der Familie vor Célines Schuleintritt eine angehende Pflegefachfrau vermit- telt, die bei ihnen ein Praktikum absolviert und sich in dieser Zeit um die Betreu- ung und Pflege von Céline gekümmert hat.

Gemeinsam spielen: Die bunten Seifenblasen faszinieren Céline ganz besonders und sie freut sich, wenn ihre Mama ganz viele davon macht.

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Aktuell unterstützen wir folgende Projekte anderer Institutionen

• Die Association A la Vista in Lau- sanne (VD) erhält von uns einen Bei- trag in Höhe von CHF 6000.– für die Produktion eines Dokumentarfilms.

Mit diesem Film soll die Öffentlich- keit für die Situation von Frauen mit Beeinträchtigungen, insbesondere im Hinblick auf ihre berufliche Integra- tion, sensibilisiert werden.

• Die Stiftung Tannacker in Moossee- dorf (BE) wird von uns mit CHF 5000.–

bei der Anschaffung eines Fahrzeugs für die neu eingerichteten Aussen- wohngruppen unterstützt.

• Der Verein für inklusive Events Wy- dehöfli in Arlesheim (BL) erhält von uns einen Beitrag von CHF 5000.– für die Durchführung einer Freiluftaus- stellung mit dem Thema Inklusion von Menschen mit einer Behinderung.

• Die Stiftung Schulungs- und Wohn- heime Rossfeld in Bern wird mit einem Beitrag von CHF 10 000.– für die An- schaffung eines neuen Transportfahr- zeugs unterstützt.

• Wir unterstützen die Durchführung des Hackathon 2021/2022 mit einem Beitrag von CHF 5000.–. An diesem Event stellen verschiedene Teams spe- ziell auf die individuellen Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigung zugeschnittene Hilfsmittel her. Der Hackathon 2021/2022 findet neben Genf neu auch in Zürich statt.

• Die Association de Stand Up Paddle SUPgeneve in Genf bietet auch Aktivi- täten für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen an. Wir unterstüt- zen dieses Angebot mit CHF 15 000.–

für die Anschaffung und Lagerung von Adaptionsmaterial.

• Wir unterstützen die Blindenschule Zollikofen (BE) mit CHF 4000.– bei der Anschaffung eines neuen Pflege- und Wickeltisches.

In Kürze

Schöne Geschenke zu Weihnachten

Bald ist Weihnachten, und wie jedes Jahr möchten wir unseren Liebsten ein schönes Geschenk unter den Tannenbaum legen. Wie wäre es mit einem Geschenk aus unserer Bou- tique? Bei uns finden Sie verschiedene schöne Gegenstände für Haushalt und Freizeit sowie Spielsachen und Brettspiele für Kinder und Erwachsene. Viele der angebotenen Geschenk- ideen werden in geschützten Werkstätten in sorgfältiger Handarbeit hergestellt.

Mit einem Geschenk aus unserer Boutique schenken Sie zudem gleich doppelt Freude, denn der Erlös aus dem Verkauf unserer Artikel kommt vollumfänglich Menschen mit einer cerebralen Bewegungsbeeinträchtigung zugute.

Eine Auswahl an Gegenständen aus unserer Boutique finden Sie im beigelegten Prospekt, das gesamte Sortiment gibts in unserer Online-Boutique unter www.cerebral.ch/boutique.

Rendez-vous Bundesplatz 2021

Unter dem Titel «Planet Hope – Comeback» findet das diesjährige Lichtspektakel Rendez-vous Bun- desplatz vom 16. Oktober bis 20. November 2021 statt.

Wir sind seit vielen Jahren Partne- rin von Rendez-vous Bundesplatz und sorgen so dafür, dass auch Menschen im Rollstuhl teilhaben können. Für sie steht jeweils eine Rollstuhlzone mit freier Sicht auf die Show bereit.

Mehr Infos unter www.rendez- vousbundesplatz.ch

Drei neue Mietstationen für unsere JST-Vermietung

Im Herbst konnten wir gleich drei neue Mietstationen in unser JST-Mietnetz aufnehmen: Ab sofort stehen auch auf der Rigi in der Zentralschweiz, auf der Madrisa im Prättigau und im Naturpark Diemtigtal im Berner Simmental JST Mountain Drive-Rollstühle bereit. An allen neuen Destinationen wurden Wege defi- niert, die besonders gut befahren werden können.

Unter www.cerebral.ch/de/jst finden sich eine detaillierte Liste aller verfüg- baren Destinationen des JST-Mietangebots und weitere Infos.

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Seit wann kennen Sie die Stiftung Cerebral?

Ich kenne die Stiftung Cerebral bereits seit vielen Jahren, wir pflegten immer einen sehr offenen und konstruktiven Dialog.

Schon als ich bei der damaligen Katholi-

schen Pflegerinnenschule «Alpenblick» in Hergiswil am See als Schulleiterin tätig war – das war noch, bevor die Schule nach Luzern verlegt und in Luzernisch-Solo- thurnische Schule für Gesundheits- und Krankenpflege am Kinderspital Luzern umbenannt wurde – setzte ich mich dafür ein, dass eine Zusammenarbeit mit der Stiftung Cerebral möglich wurde. Gemein- sam hatten wir die Idee, angehenden Pfle- gefachpersonen ein Praktikum bei Fami- lien mit cerebral bewegungsbehinderten Kindern zu ermöglichen.

Beim Roten Kreuz, das damals noch für die Ausbildung von Pflegepersonal zuständig

war, musste ich aber ziemlich viel Über- zeugungsarbeit leisten, bis schliesslich wirklich solche Praktika angeboten werden konnten.

Warum war es Ihnen denn so wichtig, dass angehende Pflegefachpersonen einen Einblick in den Alltag von Familien mit einem cerebral bewegungsbeein- trächtigten Kind erhalten?

Ich war immer der Meinung, dass prakti- sche Einblicke mindestens so wichtig sind wie die theoretische Ausbildung. Gerade für Menschen, die später in der Pflege

Priska Tschupp war viele Jahre lang als Schulleiterin der Luzernisch-Solothurni- schen Schule für Gesund- heits- und Krankenpflege am Kinderspital Luzern (heute Pflege-Ausbildungs- zentrum Luzern) tätig und hat dafür gesorgt, dass angehende Pflegefachper- sonen ein Praktikum bei Familien mit beeinträch- tigten Kindern absolvieren konnten. Zudem unter- stützt sie unsere Stiftung seit vielen Jahren als treue Spenderin.

«Das Schicksal der betroffenen Familien hat mich schon immer sehr berührt»

Priska Tschupp kennt die Stiftung Cerebral seit vielen Jahren und möchte ihren Teil dazu beitragen, um den betroffenen Familien den Alltag zu erleichtern.

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tätig sind, ist es wichtig, dass sie die besonderen Bedürfnisse von Kindern mit einer Beeinträchtigung frühzeitig kennen- lernen. Das erleichtert ihnen die Arbeit im Spital, zudem hilft es auch ihren kleinen Patientinnen und Patienten. Muss nämlich ein Kind mit einer Beeinträchtigung ins Spital, bedeutet das für die ganze Familie eine Ausnahmesituation. Diesen Umstand gilt es unbedingt zu berücksichtigen und es muss entsprechend gehandelt werden.

Schliesslich sollen sich die Kinder im Spital möglichst wohl und geborgen fühlen.

Wie haben die jungen Pflegefachleute auf die Praktika reagiert?

Ich gebe es offen zu: Am Anfang über- wiegte bei vielen die Skepsis. Wir haben aber in Zusammenarbeit mit der Stiftung Cerebral die Schülerinnen immer sehr gut und offen informiert und auf ihren Einsatz vorbereitet. Nach dem absolvierten Prak- tikum waren dann immer alle begeistert und erzählten von den vielen wertvollen Erfahrungen, die sie machen konnten.

Was ich auch immer sehr schön fand:

Viele der angehenden Pflegefachleute unterhielten auch nach ihrem Praktikum eine freundschaftliche Beziehung zu

«ihrer» Familie und interessierten sich auch später dafür, wie es dem entspre- chenden Kind geht.

Die Praktika werden heute ja im Pflege- Ausbildungszentrum Luzern nicht mehr angeboten.

Da haben Sie leider recht. Ich bin aber froh, dass das Berufs- und Weiterbil- dungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe in St. Gallen diese Praktika ihren Schülerinnen und Schülern bis heute anbietet. Die Praktika bei den Familien sind heute noch genauso wertvoll wie früher und bei den Auszubildenden sehr beliebt.

Über all die vielen Jahre haben Sie nicht nur mit der Stiftung Cerebral zusam- mengearbeitet, sondern auch deren Ent- wicklung mitverfolgt.

Das stimmt, und was ich sehe, macht mir sehr viel Freude. Viele der Möglich- keiten, die den Betroffenen und ihren Familien heute offenstehen, wären früher undenkbar gewesen. Ich habe der Stiftung Cerebral buchstäblich beim Wachsen zuschauen dürfen, habe mitverfolgt, wie sie ihre Angebote und Leistungen den Bedürfnissen der Betroffenen anpasste und mit wie viel Ideenreichtum sie den Alltag der Familien angenehmer zu gestalten versuchte. Das hat mir immer imponiert.

In Kontakt mit beeinträchtigten Kindern kam ich schon früh: Als unsere Schule noch in Hergiswil stationiert war, befand sich gleich nebenan das Kinder- und Mütterheim, wo ledige Mütter und ihre Kleinkinder Unterschlupf fanden. Dazu gehörten auch immer wieder Kinder mit einer Beeinträchtigung.

Das Schicksal der betroffenen Familien hat mich immer sehr berührt und gleichzeitig habe ich Eltern, die sich um ein Kind mit Beeinträchtigung kümmern, stets bewun- dert. Umso wichtiger ist es mir, dass sie Entlastung und Hilfe erhalten.

Ist dies der Grund, warum Sie unsere Stiftung schon seit so vielen Jahren als Spenderin unterstützen?

Als ich pensioniert wurde, begann ich, für die Stiftung Cerebral zu spenden. Dies, weil ich unbedingt meinen Teil dazu bei- tragen wollte, dass die Stiftung ihr Enga- gement für die Familien weiterführen und ihre Angebote weiter ausbauen kann.

Ich lese auch die Spendenzeitschrift

«Merci» immer mit grossem Interesse. So habe ich beispielsweise erfahren, dass es Geräte wie den Dualski oder die behinder- tengerechten Velos gibt, und dass Men- schen im Rollstuhl heute dank den Eisglei- tern sogar auf der Kunsteisbahn fahren können. Ich finde es wichtig und schön, dass die Stiftung Cerebral die Familien nicht nur in ihrem Alltag zu Hause unter- stützt, sondern auch verschiedene Frei- zeiterlebnisse möglich macht. Ich selber bin auch immer sehr gerne gereist und helfe deshalb gerne mit, solche Projekte weiter zu fördern.

Welches Angebot der Stiftung Cerebral ich besonders wichtig und unterstützens- wert finde, könnte ich aber beim besten Willen nicht sagen. Deshalb spende ich nie zweckgebunden, sondern vertraue darauf, dass meine Spende auch so am richtigen Ort eingesetzt wird.

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Bruno Burgener hat mit sehr viel Herz - blut dazu beigetragen, dass Familien mit einem beeinträchtigten Kind seit bald 13 Jahren in Bellwald unbeschwerte Ski- ferien verbringen können. Er ist selbst Bergführer, begeisterter Skifahrer und Skilehrer. Daneben arbeitet er seit 2003 als Aussendienstmitarbeiter bei einem Medizinalunternehmen und betreut Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung in der ganzen Schweiz. Immer wieder äus- serten die Kinder den Wunsch, mit ihren Eltern Skifahren gehen zu können. Bruno Bur gener wollte ihnen dabei helfen, die- sen Traum zu erfüllen, und entschied sich dazu, die Dualskis nach Bellwald zu holen.

Er suchte von Anfang an den Dialog mit den Bellwaldner Behörden, der Skischule, den Bergbahnen, Bellwald Tourismus und den verschiedenen Hotels und Ferien- wohnungsbesitzern und stiess dabei auf viel Wohlwollen. Das ganze Dorf stellte sich hinter die Dualski-Idee und wollte mithelfen, Familien barrierefreie Ferien zu ermöglichen. Dualski Bellwald ist heute als Verein organisiert und funktioniert bes- tens. Bruno Burgener ist aber nach wie vor erster Ansprechpartner für die Familien

und sorgt für einen reibungslosen Ablauf.

Wir begleiten das Projekt Dualski Bellwald schon seit den Anfängen und freuen uns sehr, dass wir Bruno Burgener dafür mit dem Prix Cerebral ehren dürfen.

Ein Rollstuhl – viele neue Möglichkeiten Ausflüge in den Schweizer Bergen, fernab von Strassen und Wegen – und das trotz Rollstuhl. Was noch vor einigen Jahren undenkbar erschien, hat Andreas Jutzeler mit seinem geländegängigen Rollstuhl JST Mountain Drive möglich gemacht.

Die Erfolgsgeschichte des JST begann bereits vor über 20 Jahren. Damals, im Jahr 1996, hatte Andreas Jutzeler erstmals die Idee, einen Rollstuhl zu bauen, der Treppen steigen und Hindernisse bewälti- gen kann. Diese Idee kam nicht von unge- fähr: Er merkte auf einem Spaziergang mit einer befreundeten Rollstuhlfahrerin, wie schnell selbst kleinste Hindernisse wie eine einzelne Treppenstufe zu einer unüber- windbaren Barriere werden können.

Angespornt vom Gedanken daran, betrof- fenen Menschen im Rollstuhl das Leben zu erleichtern, machte er sich gemeinsam mit einem kleinen Team von findigen Tüftlern an die Arbeit. Das war die Geburtsstunde der JST Multidrive AG und gleichzeitig der Startschuss eines unermüdlichen Enga- gements. Die Aufgabe, einen Rollstuhl zu bauen, der auch schwieriges Gelände meistert, stellte sich als überaus knifflig heraus, und so sollte es viele Jahre dauern, bis ein erster Prototyp eines geländegängi- gen Rollstuhls gebaut war. Andreas Jutze- ler und sein Team haben trotzdem niemals aufgegeben und konnten einen ganz besonderen Rollstuhl entwickeln. Dank diesem können Familien heute trotz kör- perlichen Beeinträchtigungen in den Ber- gen unterwegs sein und selbst holperige und steile Wegstrecken problemlos bewäl- tigen. Der JST Mountain Drive begeistert und eröffnet ganz neue, noch nie dagewe- sene Möglichkeiten – dafür erhält Andreas Jutzeler nun einen Prix Cerebral.

Der Prix Cerebral geht ins Oberwallis und ins Berner Simmental

Den 25. Prix Cerebral dürfen wir gleich zweifach vergeben – an Bruno Burgener aus Bellwald (VS) und an Andreas Jutzeler aus Erlenbach im Simmental (BE).

Ersterer sorgt mit seinem Engagement dafür, dass sich Familien in ihren Ferien rundum wohlfühlen können, und dank Letzterem sind die Schweizer Berge auch für Menschen im Rollstuhl erlebbar geworden.

Prix Cerebral

Der mit jeweils CHF 20 000.–

dotierte Anerkennungspreis der Stiftung Cerebral wurde erneut durch das Ehepaar Annegret und René Schefer von der Firma Cosa- num AG in Schlieren gestiftet. Zum 25-jährigen Jubiläum haben sich die beiden dazu entschlossen, die Vergabe des Prix Cerebral sogar gleich zweifach zu ermöglichen.

Herzlichen Dank!

Bruno Burgener mit einem Dualski auf

der Skipiste. Andreas Jutzeler (links) und Hans Jost von der JST Multidrive AG.

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Um trotz der aktuell geltenden Kapazitäts- einschränkungen möglichst vielen Fami- lien eine Freude zu bereiten, entschieden wir uns bereits im Vorfeld dazu, zwei kleinere statt eines grossen Konzerts zu veranstalten. Der guten Stimmung und der riesigen Vorfreude tat dies aber keinerlei Abbruch: Schon lange vor der angekün- digten Türöffnung um 11 Uhr warteten viele Gäste geduldig vor den Toren des Bierhübelis.

Endlich wieder einmal gemeinsam ein Live-Konzert geniessen und ein bisschen plaudern – die freudige Erwartung stand ihnen allen ins Gesicht geschrieben, und so dauerte es nicht lange, bis alle Gäste

für das erste Konzert ihre Plätze im Saal eingenommen hatten. Auch die Berner Musikerin Steff la Cheffe genoss es sicht- lich, wieder einmal auf der Bühne zu stehen. Mit viel Power und ihren wun- derbar eigensinnigen Songs verzauberte sie ihr Publikum und liess die Gäste für eine Weile alles rundherum vergessen.

Zuhören macht hungrig, und deshalb ver- teilten wir allen Gästen nach dem Konzert eine Lunchbox mit verschiedenen feinen Snacks, während Steff la Cheffe sich viel

Zeit für die Autogramm- und Fotowünsche ihrer kleinen und grossen Fans nahm.

Von Müdigkeit keine Spur

Ein Konzert mit anschliessender Auto- grammstunde wäre schon anstrengend genug – und doch liess sich die Musi- kerin keine Müdigkeit anmerken und stand wenig später schon wieder für das zweite Konzert auf der Bühne. Auch diesmal schenkte sie ihrem Publikum mit ihrer energiegeladenen Musik eine unbeschwerte Zeit und gab im Anschluss sogar noch geduldig Autogramme. Natür- lich durften auch die Gäste des zweiten Konzerts noch eine Lunchbox in Empfang nehmen, bevor auch sie sich mit einem Haufen schöner Eindrücke im Gepäck auf den Heimweg machten.

Anfang September war es wieder so weit: Wir durften gemeinsam mit zahlrei- chen bei uns angemeldeten Familien einen exklusiven Konzerttag mit der Mu- sikerin Steff la Cheffe im Berner Bierhübeli

verbringen.

Endlich wieder einmal

gemeinsam Musik geniessen

Die kleinen und grossen Musikfans genossen die beiden Konzerte sichtlich.

Ein herzliches Merci

Die Erika Schwarz Stiftung hat uns die Durchführung des diesjährigen Exklusivkonzerts ermöglicht: Wir bedanken uns herzlich für diese wunderschöne Geste. Gerne möch- ten wir auch Steff la Cheffe und der Crew des Bierhübelis noch- mals herzlich für ihr Engagement danken.

Eigensinnig, energiegeladen und mit unverkennbarem Berner Charme: Steff la Cheffe.

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Die Stiftung Cerebral finanziert ihre Aktivitäten vollumfänglich durch Spenden, Erbschaften und Legate von Privatpersonen und Unternehmen.

Allgemeine Spenden

Ihre Spende wird direkt für Menschen mit einer cerebralen Bewegungs- beeinträchtigung dort eingesetzt, wo die Hilfe am notwendigsten ist.

Zweckgerichtete Spende

Sie entscheiden, wofür Ihr persönlicher Beitrag verwendet wird. Ihre Spende wird ausschliesslich für die von Ihnen bestimmte Hilfeleistung verwendet. Die Stiftung Cerebral hat zwei Fonds errichtet:

- den Mobilitätsfonds - den Überbrückungsfonds Firmenspende

Unternehmen, aber auch Serviceclubs und Vereine, können uns mit einer Projektspende unterstützen oder mit uns eine Partnerschaft eingehen und sich damit für Menschen mit einer cerebralen Bewegungsbeeinträchtigung engagieren. Die Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit sind vielfältig.

Gerne besprechen wir diese individuell mit Ihnen.

Trauerspende

Bei einem Trauerfall kann auf Wunsch des Verstorbenen oder seiner Fami- lie auf Blumen und Kränze verzichtet und stattdessen die Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind bedacht werden. Immer mehr Trauerfamilien vermerken auf der Todesanzeige diesen Wunsch oder über- weisen die Trauerkollekte.

Erbschaften und Legate

Mit einem Vermächtnis oder einem Legat können Sie über das eigene Leben hinaus Menschen mit einer cerebralen Bewegungsbeeinträchtigung helfen. Unser Geschäftsleiter Thomas Erne berät Sie gerne persönlich, Telefon 031 308 15 15. Sie können unseren Testamentratgeber kostenlos anfordern oder unter https://www.cerebral.ch/de/publikationen herunter- laden.

Gut zu wissen

Wir garantieren Ihnen eine sorgfältige Verwendung Ihrer Spende.

Unsere Stiftung ist von der ZEWO kontrolliert und als gemeinnützig anerkannt.

Wir arbeiten mit dem kleinstmöglichen Verwaltungsaufwand.

Sie können unseren Jahresbericht kostenlos anfordern oder unter https://www.cerebral.ch/de/publikationen herunterladen.

Die Wahrung Ihrer Privatsphäre ist uns äusserst wichtig. Wir geben keinerlei Daten an andere Organisationen oder Personen in irgendeiner Form weiter.

Zahlungsmöglichkeiten

• Postkonto 80-48-4

IBAN CH53 0900 0000 8000 0048 4

• UBS-Konto 235-90735950.1 BC 235 IBAN CH89 0023 5235 9073 5950 1 Oder benützen Sie den beigefügten Einzahlungsschein.

Sie können auch online spenden: www.cerebral.ch/spenden (auch TWINT) Haben Sie Fragen zum Thema Spenden?

Frau Angela Hadorn freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme:

031 308 15 15, angela.hadorn@cerebral.ch

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