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China vs. Litauen: Was steckt dahinter?

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China vs. Litauen: Was steckt dahinter?

Von WOLFGANG HÜBNER | Der Gigant China (1,4 Milliarden Einwohner) ist diplomatisch und wirtschaftlich auf hartem Konfrontationskurs mit dem Zwerg Litauen (drei Millionen Einwohner). Anlass ist die im November erfolgte Eröffnung eines Vertretungsbüros der von China beanspruchten Insel Taiwan in der litauischen Hauptstadt Vilnius. Die chinesische Reaktion kam nicht überraschend, achtet Peking doch weltweit sehr erfolgreich darauf, dass der Staat Taiwan nicht international anerkannt wird, auch nicht auf der Ebene eines Vertretungsbüros. Was die Regierung der nicht nur an Einwohnern armen Baltenrepublik dazu bewogen hat, sich mit der neuen Weltmacht anzulegen, ist unbekannt.

Bekannt sind aber nun die Folgen: Denn Peking droht internationalen Unternehmen, sie aus dem chinesischen Markt auszuschließen, wenn sie ihre Geschäftsbeziehungen zu Litauen nicht abbrechen. Litauischen Angaben zufolge sollen schon erste ausländische Unternehmen deshalb Verträge mit Geschäftspartnern in dem EU-Mitgliedsstaat gekündigt haben.

Nun hat sich die EU auf die Seite Litauens gestellt, damit auch Deutschland. Ob allerdings auch deutsche Unternehmen mit großer Abhängigkeit vom riesigen chinesischen Markt, wie zum Beispiel die Autoindustrie, den Konflikt mit China ebenfalls nicht scheuen werden, ist abzuwarten.

China blockiert bereits den Import litauischer Waren und seit einigen Tagen sogar die Ausfuhr bereits bezahlter Waren aus

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China nach Litauen. Zwar haben litauische Exporte nach China kaum Bedeutung. Doch viele litauische Unternehmen sind in internationale Lieferketten mit einem Bezug zu China integriert. Das macht den Konflikt hochbrisant für die EU, vor allem aber für ihr ökonomisches Schwergewicht Deutschland. Die neue Berliner Regierung ist damit von einem unter Umständen sehr folgenreichen Problem gefordert. Wenn auch die Beweggründe der Regierung in Vilnius unklar sind, warum sie in Kenntnis der Pekinger Position den Konflikt wagt, kann doch schon festgestellt werden: Er wird weder Litauen, der EU und wohl auch nicht China nutzen.

Litauen ist ein ökonomisch sehr schwaches Land mit einer hohen Quote von Auswanderern und Bürgern, die sich in anderen europäischen Staaten Arbeit suchen müssen. Die Konfrontation mit China dürfte objektiv nicht im Interesse der kleinen Republik mit der höchsten Inflation innerhalb der EU sein.

Auch die EU, insbesondere Deutschland, wird an der Situation keinen Gefallen finden. Doch kann Brüssel den EU- und Eurostaat Litauen auch nicht ohne großen Gesichtsverlust fallen lassen.

Großes Interesse an der Lage könnten allerdings die USA haben, die zunehmend auf Konfrontationskurs zu dem weltpolitischen Rivalen China sind. Und auch eine Schwächung oder gar Spaltung der EU käme den strategischen Absichten der Biden- Administration nicht gerade ungelegen. Auf jeden Fall wird in Osteuropa nicht nur im Ukraine-Konflikt gezündelt, sondern nun auch mittels Litauen im Konflikt mit China.

P I - N E W S - A u

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Hübner auf der Buch- messe 2017 in Frankfurt.

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s e i n e n n e u e n T e l e g r a m - K a n a l e r r e i c h b a r .

Ist die Gesellschaft wirklich nicht gespalten?

Von WOLFGANG HÜBNER | Der neue Kanzler hat erklärt, die Gesellschaft in Deutschland sei nicht gespalten. Denn die

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allermeisten Menschen seien ja inzwischen geimpft. Wenn Olaf Scholz mit so simplen Argumenten den wichtigsten EU-Staat regieren will, kann es ja heiter werden. Denn er hat gleich in zweierlei Beziehung unrecht:

Erstens hat sein Gesundheitsminister gerade verkündet, die Impfung sei erst nach drei Impfungen abgeschlossen. Was bei Lauterbach und den Profiterwartungen der Firma Pfizer übrigens erwarten lässt, dass künftig jährlich noch ein paar weitere Impftermine hinzukommen werden, um das Virus vergeblich zu bekämpfen. Und zweitens ist die Gesellschaft in Deutschland nicht erst seit Corona gespalten – sondern sozial, kulturell, weltanschaulich ohnehin.

Nur verläuft diese Spaltung nicht einfach 50 Prozent so und 50 Prozent anders. Sie kann auch bei einem Verhältnis von zehn gegen 90 oder 25 gegen 75 Prozent existieren. Bei den Massenmedien schreiben und senden zum Beispiel viel weniger als zehn Prozent der Bevölkerung mit rotgrünem Elan unablässig gegen die Erfahrungswelt und die Meinung von weit über 50 Prozent an, ohne jemals Schelte von diesem Kanzler befürchten zu müssen. Hingegen sind die Gegner der fälschlich als

„Impfen“ bezeichneten Gentherapien deutlich mehr als zehn Prozent, müssen sich aber als staatlich unerwünschte Minderheit in bislang unvorstellbarer Weise diskriminieren und beschimpfen lassen.

Dabei sind unter dieser Minderheit der Impffreien anteilig besonders viele Menschen, die extrem gut informiert sind und ihre Entscheidung viel besser begründen können als diejenigen, die mehr oder weniger willig den Arm hingehalten haben, weil Angela Merkel, die ARD-Tagesschau und ihr Chef das für gut halten. Die deutsche Gesellschaft ist also in jedem Fall beim Impfgeschehen qualitativ gespalten, quantitativ allerdings in relevanter Weise auch. Wenn Scholz jedoch am Mittwoch im WELT- Interview kurz nach seiner Vereidigung, bei der er den Nutzen des ganzen Volkes zu mehren und Schaden abzuwenden schwörte, diese Spaltung leugnet, dann hat er gleich zu Beginn seiner

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Amtstätigkeit einen Meineid geleistet.

Grundsätzlich gilt: Hochkomplexe, dazu noch kapitalistisch organisierte Staaten, ob nun westlich oder östlich, haben vielfach gespaltene Gesellschaften. Das ist auch kein Problem, das die Stabilität der Staaten und ihrer Gesellschaften ernsthaft in Frage stellt. Letzteres ist aber dann der Fall, wenn diese Spaltungen unversöhnlicher Art sind und auch unversöhnlich, also konfrontativ und aggressiv, behandelt werden.

Die Drohung mit einer Impfpflicht für Gensubstanzen, die nachweislich bereits unzählige Opfer und Schäden verursacht haben, ist auf jeden Fall eine politisch betriebene, extrem bösartige Spaltung mit hohem Nachhaltigkeitsfaktor. Wenn Scholz das als Kanzler verantworten will, wird er als Spalter der Nation noch seine Vorgängerin übertreffen. Und das will schon was heißen…

Frage an unsere Leser: Wie ist Ihre Meinung zum Thema

„Spaltung“? Ist in Ihrem persönlichen Umfeld ein vertrautes, gemeinsames Weihnachtsfest noch möglich? Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen an info@pi-news.net – wir veröffentlichen die besten Zuschriften.

Hübner auf der Buch- messe 2017 in Frankfurt.

P I - N E W S - A u t o r W o l f g a

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n T e l e g r a m - K a n a l e r r e i c h b a r .

Wer „impft“ eigentlich gegen Inflation?

V o n W O L F G A N G H Ü B N E R | D a s i s t b e m e r k e n s w e r t : D i e Interessenvertretung der Beschäftigten der Europäischen Z e n t r a l b a n k ( E Z B ) f o r d e r t e i n e n a u t o m a t i s c h e n Inflationsausgleich für die Gehälter ihrer nicht gerade schlechtbezahlten, mit allerlei Privilegien überschütteten Schützlinge. Offenbar trauen diese keineswegs den Beteuerungen ihrer Führungsetage, der starke Inflationsschub sei nur von

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vorübergehender Natur. Und da die Mitarbeiter direkt an der Quelle der EU-Inflationsmaschinerie sitzen, wird an der Berechtigung dieser Forderung schon etwas dran sein.

Dass starke Geldentwertung eine Tatsache ist, kann inzwischen auch der Normalbürger alltäglich feststellen. Einkäufe im Supermarkt oder Tanken reichen vollauf für diese Erkenntnis.

Da Deutschland jedoch immer noch vom Corona-Geschehen voll hysterisiert ist und die Systemmedien voll damit zu tun haben, die Panik auch weiterhin zu schüren, wird das hochbrisante Thema öffentlich bewusst auf kleiner Flamme gekocht. In Nachbarländern ist das zum Teil anders, zum Beispiel in Polen.

Dort hat die konservativ-soziale Regierung in Warschau ein Programm entwickelt unter dem Namen „Anti-Inflations- Schutzschild“.

Vorgesehen ist die Absenkung der Mehrwertsteuer auf Strom und Gas für Privathaushalte. Die Kraftstoffsteuer wird zudem für mehrere Monate auf null Prozent gesenkt. Fünf Millionen Familien erhalten staatliche Hilfen, um den Anstieg der Nahrungsmittelpreise auszugleichen. Auch in Frankreich gibt es einige Anstrengung, die Folgen der Inflation für die Bürger zu mildern. Doch in Deutschland tut sich nach der Bundestagswahl, in der dieses Thema faktisch weggeschwiegen wurde, bislang ü b e r h a u p t n i c h t s . E s i s t d a s V e r d i e n s t d e s A f D - Bundestagsabgeordneten René Springer, Sozialexperte seiner Fraktion, das existenzielle Thema nun wieder nach vorne zu bringen.

Seitens der Fraktion fordert der Politiker die Abschaffung der Energiesteuer und der neuen CO2-Steuer sowie die Aussetzung der Umsatzsteuer auf Strom, Gas und Heizöl. Außerdem müsse der steuerliche Grundfreibetrag deutlich angehoben werden, so dass Arbeitnehmern und Rentnern am Ende des Monats mehr Netto vom Brutto verbleibe. Und die EU wird ermahnt, voraussichtlich vergeblich, bei der EZB darauf zu drängen, die Geldentwertung energisch zu bekämpfen. Die neue „Ampel“-Regierung wird sich bei diesem Problem nicht mehr lange totstellen können. Aber

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noch versucht sie es. Denn, wie der neue Kanzler beteuert, die Gesellschaft sei ja nicht gespalten. Dabei spaltet nichts so brutal und nachhaltig wie Inflation.

Hübner auf der Buch- messe 2017 in Frankfurt.

P I - N E W S - A u t o r W o l f g a n g H ü b n e r s c h r e i b t s e i t v i e l e n J a h r e n f ü r d i

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d s u n d M e i n u n g s f r e i h e i t . D e r l a n g j ä h r i g e S t a d t v e r o r d n e t e u n d F r a k t i o n s v o r s i

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Radikale Judenhasser bei DITIB

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die DITIB ist die größte sunnitisch-islamische Organisation in Deutschland, der 896 Ortsgemeinden angehören. Nach eigenen Aussagen vertritt sie 800.000 Moslems. Viele ihrer 850 Moscheen sind nach moslemischen Kriegsherren benannt, alleine 52 nach dem Konstantinopel-Eroberer Mehmed II („Fatih“).

Angesichts dieser martialischen Ausrichtung wundert es nicht, dass 2018 Video-Aufnahmen aus DITIB-Moscheen auftauchten, bei denen Kinder in türkischen Militäruniformen Kriegsszenen nachspielten und den Märtyrertod darstellten.

Die DITIB untersteht direkt der türkischen Religionsbehörde Diyanet und damit dem Präsidenten Erdogan, der autokratisch regiert, Gegner ins Gefängnis werfen lässt und seit seiner Jugend eine fundamental-islamische Einstellung verinnerlicht hat.

Aufgrund dieser engen Verbindung wundert es ebenfalls nicht, dass DITIB-Imame beschuldigt wurden, Kritiker von Erdogan zu bespitzeln. 2016 schlug diese Spionage-Affäre hohe Wellen.

Veranstaltungen mit radikal-islamischen Muslimbrüdern zeigten, wie die DITIB ideologisch ausgerichtet ist. Nach außen versuchen DITIB-Funktionäre aber gerne ein modernes, liberales und friedliches Image zu verbreiten:

„Förderung des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher

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Religionen und Kulturen, Völkerverständigung und Toleranz“

ist eine dieser wohlfeilen Losungen, mit denen man ganz offensichtlich die „Ungläubigen“ hinters Licht führen will.

Denn intern wird oft ganz anders gesprochen und geschrieben.

Immer wieder kommen radikale christen– und judenfeindliche Aussagen ans Tageslicht, wie wir bereits Anfang Juni mit unserem Video „Das Doppelgesicht der DITIB“ dokumentierten.

Weitere üble antisemitische Einstellungen hat die Welt jetzt am 25. November in ihrem hervorragenden Artikel „DITIB- Funktionäre – sie verehren Faschisten und wünschen Israelis den Tod“ veröffentlicht. Es wird aufgezeigt, dass hochrangige Repräsentanten dieser türkisch-islamischen Organisation auf deutschem Boden voller Hass gegen Israel und Juden agieren.

Ali Parlayan beispielsweise, Vorstand der Ditib-Gemeinde in Nürnberg, teilte im Mai ein Video zum Nahostkonflikt, das mit den Worten:

„Möge dein Stamm ausgetrocknet werden, Israel. Möge Allah euch vernichten und im Höllenfeuer verbrennen. Möge Allah uns das noch in unserem Leben erleben lassen“

unterschrieben war. Am selben Tag verbreitete Parlayan zwei antisemitische Karikaturen. Bei einer erschießt ein israelischer Soldat mit einem Bart wie Adolf Hitler ein Kleinkind und hält mit der anderen Hand die Kamera eines Reporters zu. Die andere Karikatur zeigt eine Person mit Schläfenlocken und Davidstern auf der Brust, die sich den Fuß in Schmerzen hält, während mehrere Kameras auf sie gerichtet sind. Abseits der Kameras liegt ein blutender Mann, der seine beiden Beine verloren hat. Neben ihm liegt eine Palästina- Flagge. Es ist mehr als bezeichnend, dass die DITIB-Gemeinde Nürnberg eine Anfrage der Welt zu diesen Postings nicht beantwortete.

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Wie die Welt weiter berichtet, hat Mehmet Azal, Vorstand des Ditib-Landesverbands Südbayern, ebenfalls im Mai auf seiner Facebookseite auf Türkisch ein gemeinsames Vorgehen islamischer Länder gegen Israel gefordert,

„um das Problem zu lösen und diese Besatzungsbewegung zu beenden“.

Kritische Worte würden laut Azal nicht reichen:

„Leider gibt es in der islamischen Welt nur von der Türkei eine Reaktion auf die seit Jahren andauernde israelische Unterdrückung – und sie geht über eine Verurteilung nicht hinaus.“

Dr. phil. Ahmet Inam ist laut Welt Abteilungsleiter für Übersetzung, Lektorat und Edition bei einem zur DITIB gehörenden Verlag und hat schon Bücher sowie diverse Zeitungsartikel über den Islam veröffentlicht. Er habe sich im Mai über eine „unmenschliche Apartheidpolitik Israels“

beschwert und dem jüdischen Staat eine „jahrzehntelang andauernde Besatzung, brutale Enteignung (…), unmenschliche Diskriminierungen“, „rassistische Gesetze“ sowie „zionistische Angriffe, Schikanen und Provokationen“ gegen Palästinenser vorgeworfen. Dr. Inam relativiert auch den Terror der radikal- islamischen Hamas:

„Man kann die Raketenangriffe der Hamas verurteilen, aber diese mit der Apartheidpolitik Israels gleichzusetzen, entbehrt jeglicher Vernunft und Tugend.“

Im Klartext: Der demokratische Staat Israel agiert also nach Meinung dieses DITIB-Mitarbeiters schlimmer als die menschenverachtende Terror-Organisation Hamas.

Einen kritischen Artikel der Welt über den moslemischen Influencer Tarek Baé, der den Kampf gegen Clankriminalität in

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Zweifel zieht und angebliche „Feindseligkeiten“ deutscher Medien gegenüber dem Islam anprangert, kommentiert Ahmet Inam so:

„Wenn die zionistische und zugleich rechte Springer-Presse, die keine andere Meinung zur Israelpolitik akzeptiert, jemanden als Islamist diffamiert, der ist auf dem richtigen Weg und verdient Unterstützung!“

Hier werden radikale Überzeugungen sichtbar. Eren Güvercin, Mitgründer der moslemischen Alhambra-Gesellschaft, der die DITIB seit Jahren kritisch beobachtet, sagt gegenüber der Welt, dass diese Personen über Jahre immer wieder mit antisemitischen und demokratiefeindlichen Aussagen aufgefallen seien, ohne dass von der DITIB eingeschritten worden sei. Das bedeutet, dass die DITIB mit solchen radikalen Ansichten offensichtlich keine Probleme hat.

Der südbayerische Funktionär Azal, der sich auf Fotos mit dem Schwiegersohn des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, Berat Albayrak, und dem Erdogan-Vertrauten Metin Külünk zeigt, polemisierte gegen Kurden und verteidigte den Präsidenten der obersten türkischen Religionsbehörde Ali Erbas gegen Homophobie-Vorwürfe. Auch das lässt tief blicken – dieser Ali Erbas hatte in einer Predigt im April 2020 gesagt:

„Der Islam zählt Unzucht zu einer der größten Sünden, er verdammt die Homosexualität. Sie führt zu Krankheiten und lässt Generationen verrotten“.

DITIB-Mann Azal teilte einen Beitrag, in dem Mitglieder des türkischen Juristenverbandes „Ankara Bar Association“, die Erbas‘ Aussagen kritisiert hatten, als „Feinde der Nation“

bezeichnet wurden.

Homosexuelle Menschen in Deutschland können sich angesichts solcher offen feindseliger Einstellungen auf Anfeindungen von

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Moslems aus dem Umfeld der DITIB gefasst machen. Nicht selten folgen auf verbale Anfeindungen auch bereits körperliche Übergriffe.

Ähnliches haben auch Juden in Deutschland schon zu erleiden.

Wie deutsche Regierungspolitiker in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen so dermaßen verantwortungslos sein können, dass sie die DITIB jetzt wieder in die Gestaltung des islamischen Schulunterrichtes einbeziehen, kann einen nur noch fassungslos machen.

Das nächste radikale Beispiel, das die Welt bei der DITIB aufzeigt: Hasan Aslan, Vorsitzender des DITIB-Landesverbands Nordbayern, leugnete im April dieses Jahres auf seiner Facebookseite den Genozid an den Armeniern. Zum Jahrestag der Deportation der armenischen Elite am 24. April 1915 schrieb Aslan auf Türkisch:

„Wir verurteilen die Vereinigten Staaten von Amerika aufs Schärfste, die jedes Jahr versuchen, unsere ehrenwerte und geschätzte Nation mit der Lüge des so genannten armenischen Völkermordes zu diffamieren.“

Aussagen, die auf den Völkermord hinweisen, seien laut Aslan

„mit Bündnis und Freundschaft unvereinbar“.

Die Leugnung des Völkermords an den Armeniern gehört bei der DITIB zum Grundkonsens. In einer Pressemitteilung aus dem Jahr 2015 sprach die DITIB offiziell von „traurigen Ereignissen während des Ersten Weltkriegs“. Die Verwendung des „Begriffes

‚Völkermord‘ sei in Form einer „einseitigen Schuldzuweisung“

nicht zutreffend. Historiker sind derweil überzeugt, dass bei dem Völkermord an den christlichen Armeniern 1,5 bis zwei Millionen Menschen zu Tode kamen.

Nächster „Einzelfall“ bei der DITIB: Erkan Kahveci, Landesvorsitzender im Saarland, teilte im April 2020 ein Foto am Grab des faschistischen Politikers Alparslan Türkes.

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Kahveci fügte hinzu:

„Ich bitte um Allahs Gnade, möge dein Platz im Himmel sein.“

Türkes gilt, wie auch die Welt feststellt, als Gründer der rechtsradikalen Grauen Wölfe, die sich für Hunderte Morde an Akademikern und Linken in der Türkei verantwortlich zeigten – und auch in Deutschland in den 1980er-Jahren einen Mord und einen Mordversuch verübten. Die Anhänger von Türkes eint ein nationalistisches, antisemitisches, demokratiefeindliches, rassistisches und kurdenfeindliches Weltbild.

Der Politikwissenschaftler Marvin Hild hat im Nachbarland Niedersachsen weitere hochbedenkliche Fälle von Antisemitismus gefunden. Seine Untersuchung Dutzender Facebook-Profile von Ditib-Vertretern beförderte regelrechten Hass auf Israelis und Juden an die Oberfläche. So kommentierte Yunus Yazici, laut DITIB-Homepage Beisitzer im Vorstand des Ortsverbands Hannover, ein Video mit dem Titel „Stop terror in Gaza“ vor einigen Jahren mit den Worten:

„Ihr verfluchten Israelis, möget ihr in der Hölle schmoren.

Ich verfluche euch und Hitler, dass er euch nicht ausgerottet hat.“

Auf Anfrage antwortete die DITIB Niedersachsen, dass Yazici

„kein aktives Mitglied des Vorstandes“ mehr sei. Er wurde also vorerst aus der vorderen Reihe zurückgezogen. Mehr nicht. Kein Ausschluss. Experte Güvercin fordert die DITIB laut Welt auf, ernsthafte Prävention zu betreiben:

„Was wir brauchen, sind keine öffentlichen Distanzierungen, wenn diese Aussagen öffentlich bekannt werden, sondern Antisemitismus, Nationalismus und antidemokratische Haltungen innerhalb der eigenen Community müssen auch als solche benannt und in den eigenen Gemeinden und Freitagspredigten thematisiert werden. So würde zumindest eine ernstzunehmende

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Religionsgemeinschaft mit diesen Problemen umgehen.“

Auch der ehemalige Bundestagsabgeordnete Volker Beck, der zeitweise religionspolitischer Sprecher der Grünen- Bundestagsfraktion war, warnt eindringlich vor der DITIB. So schätzt er die Zusammenarbeit beim Islamunterricht mit der DITIB in NRW und Rheinland-Pfalz als hochproblematisch ein:

„Wer mit der DITIB kooperiert, hat den Antisemitismus und türkischen Nationalismus mit am Tisch. Wer glaubt, dass das anders wird, wie Malu Dreyer oder Armin Laschet, lässt sich täuschen oder will getäuscht werden.“

Man kann von Volker Beck halten, was man will – in Bezug auf die DITIB äußert er jedenfalls öffentlich eine fundierte Bewertung der dortigen untragbaren Zustände.

Die Bürgerbewegung Pax Europa hat zum Thema die Flyer „DITIB – der verlängerte Arm Erdogans in Deutschland – Demokratie und Menschenrechte in Gefahr “ sowie „DITIB-Moscheen in Deutschland – welche gefährliche Ideologie findet dort Lehre und Verbreitung“ erstellt, die Sie bei uns bestellen können.

Entweder per email:

Flyer@paxeuropa.de

oder per Post:

Bürgerbewegung Pax Europa e.V.

Postfach 1852 06608 Naumburg

Wenn auch in Ihrer Umgebung die DITIB Aktivitäten entfaltet, können Sie mit diesen Flyern die Bevölkerung über die Gefahr informieren, der wir alle ausgesetzt sind.

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Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich s e i t 2 0 0 3 f ü r d i e A u f k l ä r u n g ü b e r d e n P o l i t i s c h e n I s l a m e i n . M i t F l u g b l a t t v e r t e i l u n g e n , I n f o s t ä n d e n , Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln.

Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden.

Stern TV: 91 Prozent der Zuschauer gegen Muezzinruf in Deutschland

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Stern TV auf RTL hatte am Sonntag ein spannendes Thema: Sollte der Muezzinruf in ganz Deutschland erschallen dürfen? Die Antwort der Zuschauer ist mehr als eindeutig: zu 91,18 % sagen sie: NEIN!

Unter den Studiogästen sah das aber, wie so oft, etwas anders aus: die frischgebackene Grünen-Bundestagsabgeordnete Lamya Kaddor setzt sich klar für den Muezzinruf ein und beruft sich dabei auf das angeblich „verbriefte Recht auf freie

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Religionsausübung“. Dass die sogenannte „Religionsfreiheit“

a b e r w i e a l l e a n d e r e n A r t i k e l d e s G r u n d g e s e t z e s selbstverständlich nicht schrankenlos gilt, hat der Neu- Politikerin offensichtlich noch niemand mitgeteilt. Aber sie ist ja auch der Ansicht, dass der Muezzinruf „wie das Läuten der Kirchenglocken“ sei, das auch „eine Botschaft vermitteln“

würde, nur eben „anders“. Gnädigerweise schränkt sie ein, dass der Muezzinruf ja nicht gleich so laut sein müsse, dass man deswegen „taub“ werde.

Das ist, gelinde gesagt, eine Frechheit. Der Muezzinruf drückt den absoluten und alleinigen Machtanspruch des Islams aus. Es gebe „keinen anderen Gott“ außer Allah, er sei „der Größte“, und Mohammed sein Prophet. Damit ist ganz klar ausgedrückt, dass sich jeder Mensch dieser alleinigen Wahrheit zu unterwerfen habe. Merke. Islam bedeutet Unterwerfung. Und zwar unter Allah und seine Gesetze. Wer sich dem verweigert, der wird sein blaues Wunder erleben, wenn der Politische Islam erstmal in Machtpositionen ist.

Die Drag-Queen Olivia Jones dürfte ihr rosarotes Wunder erleben. Sie hat wohl noch nicht genug schlechte Erfahrungen mit der „Toleranz“ des Politischen Islams zu Homosexuellen und Transpersonen gesammelt, denn sie zeigte sich offen für den Muezzinruf. Den könne man doch mal ausprobieren, es sei doch gut, dass wir in einer Gesellschaft sind, in der „leben und leben lassen“ gelte.

Nun, dass es eben auch Menschen gibt, die hierzulande auch schon ihr Leben lassen mussten, wenn sich der Politische Islam in Köpfen von radikalen Moslems festsetzte, hat sie offensichtlich noch nicht begriffen. Der Muezzinruf würde schließlich „nicht zur Revolution ausrufen, sondern zum Gebet“. Außerdem sei „Islamismus“ schließlich „etwas ganz anderes als Islam“.

Auf den Einwand des Moderators Steffen Hallaschka, dass bei Stern TV unlängst eine moslemische Drag-Queen zu Gast war, die

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massiv von Moslems angefeindet und bedroht wird, meinte sie, dass das „ein Problem der Integration“ sei, was nicht bedeuten dürfe, „dass Moslems noch mehr ausgegrenzt werden“. So eine würde auch noch Verständnis zeigen, wenn sie am Baukran baumelt, und dann röcheln: „Aber es sind doch nicht alle so“.

Diese Faschingsfigur sieht die Gefahren „ganz woanders“, und zwar bei „rechten Politikern“, die eine „Angst vor der Islamisierung schüren“ würden. Was gar nicht gegeben sei, denn Moslems würden „nur 6%“ der Bevölkerung ausmachen, da wären wir „sehr weit von einer Islamisierung entfernt“. Kaddor saß angesichts dieser hochnaiven Äußerungen zufrieden daneben und nickte. Diese sogenannte „Islamwissenschaftlerin“,

„Religionspädagogin“ und Lehrerin, aus deren „Pilotprojekt Islamkunde in deutscher Sprache“ fünf Schüler am Dschihad in Syrien teilnahmen, halte ich für ein U-Boot des Politischen Islams im Bundestag.

Ein Lichtblick in der Sendung ist der türkischstämmige Kabarettist Serdar Somuncu, der sich entschieden gegen den Muezzinruf ausspricht. Viele derjenigen, die jetzt den Muezzinruf verteidigen, würden sich niemals in eine Talkshow zusammen mit Olivia Jones setzen. Sie würden ein Weltbild vertreten, das unserer Gesellschaft oft nicht entspreche.

Zudem sei die DITIB-Moschee „der politisch-religiöse Arm der AKP“, der Partei von Erdogan. Hier müssten wir „rigoros“ sein.

Jeder dürfe seine Religion in Deutschland ausüben, aber eben nicht andere dazu zwingen, daran teilhaben zu müssen und andere zu missionieren.

Er komme selber noch aus einer Türkei, in der jeder frei gewesen sei, seine Religion auszuüben, und es auch keinen Zwang gegeben habe. Ob man gefastet habe oder nicht, sei egal gewesen. Heute sei das anders, auch in der bei uns lebenden vierten Generation von Moslems, egal ob sie Türken oder andere Islamgläubige seien. Da sei es „ein Politikum“, es werde eine

„Anerkennung auf einer anderen Ebene“ gefordert.

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In der DTIB-Zentralmoschee, aber in sehr vielen anderen M o s c h e e n a u c h , w e r d e „ P o l i t i k g e m a c h t “ , u n d z w a r

„antideutsche“. Es seien „viele radikale Leute“ unterwegs, die

„mit unserer Gesellschaft nicht einverstanden“ seien. Er wehre sich dagegen, missioniert zu werden. Ihn störe „jede Form von religiös-politischer Demonstration“. Mit dem Muezzinruf werde ein „radikaler Islam institutionalisiert“, und das Ganze auch noch „mit Hilfe der deutschen Behörden“.

Aufschlussreich wurde es, als Serdar Somunchu Lamya Kaddor fragte, ob sie durch den Haupteingang in die Moschee gehen dürfe. Sie antwortete:

„In bestimmten Moscheen ja, in bestimmten nicht“

Und in manchen gar nicht, müsste man noch hinzufügen. Somuncu riet ihr, wenn sie für etwas kämpfen wolle, dann dafür, dass sie überall durch den Haupteingang in die Moschee dürfe. Es würde ihn auch interessieren, durch welche Türen Olivia Jones in Moscheen gehen dürfe. Sie antwortete allen Ernstes, dass das „ganz darauf ankomme“. Richtig, ob sie unversehrt auch wieder herauskommt.

Caroline Bosbach, die Tochter des langjährigen CDU- Bundestagsabgeordneten und früheren Vorsitzenden des Innenausschusses, Wolfgang Bosbach, betonte, dass es in islamischen Ländern genau diese Toleranz vielfach nicht gebe, die bei uns eingefordert werde. Zudem sei es ein Unterschied, ob man Glockengeläute höre oder ein Glaubensbekenntnis.

Diese 22-minütige Sendung von Stern TV hat äußerst interessante Bestandteile. Nach der Anmoderation von Hallaschka, in der er fast schon bedauernd feststellt, dass sich die Zentralmoschee der DITIB in Ehrenfeld „noch nicht ganz so in die Herzen der Kölner gespielt“ habe wie der Dom, zeigt der Filmzuspieler (von Minute 0:30 bis 4:55) die

„hitzigen Debatten“ auf, die durch das von Oberbürgermeisterin Reker ausgerufene „Modellprojekt Muezzinruf“ entstanden sind,

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bei dem zwei Jahre lang jeder Moscheegemeinde in Köln nach Antragstellung erlaubt werden soll, jeden Freitag den Muezzinruf bis zu vier Minuten lang erschallen zu lassen. Es ist auch die Gegendemonstration der Ex-Muslime zu sehen, bei der sich unter anderem die aus Saudi-Arabien geflüchtete Rana Ahmad, die „die Schattenseiten des Islams kennt“, ganz klar gegen den Muezzinruf stellt:

„Der Muezzinruf zeigt mir, dass diese Ideologie oder dieser Politische Islam wieder eine Macht hat. Und diese Macht wird da jeden Freitag gezeigt.“

Im Film wird auch dargestellt, dass in Gladbeck unter dem SPD- Bürgermeister Ulrich Roland der Mueuzzinruf schon seit sieben Jahren (!) täglich (!) mitten im Wohngebiet (!) ertönen darf.

Der Vorsitzende der DITIB-Moscheegemeinde „Türkiye Camii“, Senol Baysan, sieht den Muezzinruf mit dem Kirchengeläut gleichgestellt:

„Beides hat ein symbolisches Charakter.“

Kritik gab es bei der Einführung 2015 von der CDU, die

„religiöse Gefühle und kulturelle Vielfalt“ gefährdet sah.

Außerdem habe es aus ganz Deutschland viele protestierende emails und anonyme Anrufe gegeben. In Düren, westlich von Bonn, darf der Muezzinruf seit 1989 (!) sogar drei Mal am Tag (!) erschallen.

Leider wird auch hier bei Stern TV, wie so oft, der Ruf „Allah ist der Allergrößte“ falsch mit „Allah ist groß“ übersetzt und eingeblendet. Diese Beschönigung und Verharmlosung MUSS aufhören. Die Formulierung ist ganz klar im Superlativ, was auch beim Zentralrat der Moslems genau so festgehalten ist.

Ebenso bei „Religionen entdecken“. Die wirklich liberal und modern eingestellte Imamin Seyran Ates bewertet den Ruf als Symbol für den „Sieg gegen die Ungläubigen“ und stuft ihn als

„gefährlich“ ein.

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Der Imam von Gladbeck aber, Furkan Koyutürk, sieht den Muezzinruf als „Bestandteil des Gebets“, das jeder Moslem fünf mal am Tag leisten müsse. Da weiß man dann, welches Gedankengut sich in den Köpfen dieser Moslems festsetzt. Für Koyutürk ist der Islam ein Bestandteil Deutschlands und aufgrund der „Religionsfreiheit“ gebe es ein Recht auf den Muezzinruf.

Der Filmzuspieler liefert die Information, dass der Muezzinruf bereits durch 30 Städte Deutschlands dröhnt. Das bedeutet für die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) eine Menge Arbeit im kommenden Jahr, um mit Kundgebungen, Infoständen und Flyerverteilungen über die existentielle Gefahr auszuklären, die über diesen Muezzinruf vom Politischen Islam für unsere Gesellschaft ausgeht.

Einer, der auch Widerstand leistet, ist ein couragierter Bürger aus Oer-Erkenschwick, der zusammen mit seiner Ehefrau gegen den Muezzinruf klagt. In der ersten Instanz erfolgreich, in der zweiten leider nicht. Aber er bleibt dran. Das ist der Widerstandswille, den wir in Deutschland brauchen. Anstatt wie leider so viele die unheilvolle Entwicklung achselzuckend hinzunehmen, unternimmt er etwas. Auch er ist in dem Filmzuspieler von Stern TV zu sehen, genauso wie der Hinweis, dass bereits zehn Moscheegemeinden in Köln Interesse am Muezzinruf zeigen. Die Welle, die Reker mit ihrem völlig falsch verstandenen „Toleranz“-Verständnis losgetreten hat, dürfte sich sehr bald zu einem Tsunami entwickeln. Hier die 22 Minuten aus der Stern TV-Sendung vom vergangenen Sonntag über den Muezzinruf:

Ähnlich eindeutig wie die Abstimmung der Zuschauer sind auch die Kommentare auf der Facebookseite von Stern TV. Auszüge:

„Das kann doch wohl nicht wahr sein. Verdammt nochmal es reicht. Die wollen nur Rechte, Rechte, Rechte. Die sollen erst einmal unsere Werte, Religion und Bräuche akzeptieren.“

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„akzeptierten sie den Bau von katholischen Kirchen und Glocken, die den ganzen Tag läuteten? Die Antwort wäre 100%

Nein. Deswegen NEIN, wir sind in DEUTSCHLAND und nicht wo anders, wer hier leben will muss sich anpassen und nicht umgekehrt.“

„Ein ganz klares Nein. Allen Moslems den die Kirchenglocken stören, dürfen gerne unser Land verlassen, weil wir sind und waren schon immer ein christlich geprägtes Land.“

„Religionsfreiheit ist was Feines….wenn nicht andere Menschen unfreiwillig damit behelligt werden. Und der Vergleich mit den Kirchenglocken hinkt gewaltig.“

„Ich bin absolut gegen diesen Ruf – wie schon in der Diskussion erörtert worden ist, es ist ein kleiner aber feiner Unterschied ob es ein paar Mal Bing Bong macht, oder ein Text – auf Arabisch – gesprochen wird, in dem es lautet, dass es nur einen Gott gibt und man gefälligst zu ihm zu beten hat, vor allem auch in Anbetracht der Politisierung und möglicher Radikalisierung.“

„Ich bin auch dagegen, aber eher wegen des Inhalts. Mir würde es zb nichts ausmachen wenn es ähnlich wie Glocken ohne Text wäre.“

„Der ältere Mann hat Recht,wir sind ein christliches Land,wir akzeptieren zwar andere Religionen,aber sobald das in mein persönliches Leben eingreift,akzeptiere ich das nicht mehr.“

„Werden eigentlich christliche Kirchen und deren Glockengeläut in der Türkei geduldet? Und darf man Bibeln in der Türkei verteilen, so wie das hier getan wird? Dann erübrigt sich doch eigentlich diese Frage komplett. Was ist eigentlich aus Deutschland und der deutschen Bevölkerung geworden? Oder geht es dem Großteil der Bevölkerung so gut, dass sie am eigentlichen Geschehen hier gar nicht mehr teil nehmen und sagen: Nach mir die Sintflut?“

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„Ein ganz klares Nein und der Islam gehört nicht zu Deutschland! Ich Frage mich nur was diese Frau mit den Ansichten im Deutschen Bundestag zu suchen hat. Ich komme aus Oer-Erkenschwick und erkenne meine Stadt nicht mehr wieder, hier wird kaum noch Deutsch gesprochen! Multi-Kulti ist gescheitert, so einfach ist das!“

„Wieso sollten wir das erlauben ? Wenn christliche in muslimische Länder gehen dann sind die da arm dran . Solange keine toleranz und Akzeptanz auch aus dem muslimischen Bereich da ist wozu sollte man das machen?“

Kundgebungen zur Aufklärung über den Muezzinruf werden in jedem Fall einen Schwerpunkt der Aktionen der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) ab Frühjahr des kommenden Jahres ausmachen.

Und da dürfte ein erheblicher Teil der Bürger dahinter stehen.

M i c h a e l

Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß- T o c h t e r M o n i k a H o h l m e i e r u n d v o n 2 0 1 4 b i s 2 0 1 6 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in

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vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB. Oder bei Patreon.

Islam-Woche #6: Anschlag Liverpool / Muezzin Raunheim / ICE-Stecher IS-Fan

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | „Islamistenjäger“ Irfan Peci hat in seinem sechsten Islam-Wochenrückblick wieder die aus seiner Sicht herausragenden Ereignisse der vergangenen Woche zusammengefasst, die in Zusammenhang mit der sogenannten

„Religion des Friedens“™ stehen. Als völlig absurd sieht er es an, dass jetzt der Afghanistanbeauftragte und der deutsche Botschafter nach Kabul zu den Taliban gereist sind. Anstatt diese Islamisten, die früher oder später unsere vollkommene Vernichtung herbeiführen wollten, zu boykottieren und auf allen Ebenen zu bekämpfen, beginne die Bundesregierung nun Gespräche mit diesen hochradikalen Moslems.

Natürlich ginge es wieder um Geld, unter anderem um die Finanzierung der Schulen in Afghanistan. Peci stellt berechtigt die Frage, was wohl in diesen Schulen demnächst mit freundlicher Unterstützung der Bundesregierung gelehrt werde.

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Man wisse aus der Vergangenheit, dass es dort hauptsächlich um den Islam ginge, alles andere müsse unbedingt islamkonform sein. Nun werde mit deutschen Steuergeldern eine neue Generation von Islamisten erzogen. Ganz offensichtlich werde die Bundesregierung von den Taliban erpresst, dass beim Ausbleiben von finanzieller Hilfe eine Massenmigration von Afghanen Richtung Europa, und damit natürlich Deutschland, entstehen würde.

Auf Platz drei landet der konvertierte Liverpool-Terrorist, der offensichtlich seine Taufkirche in die Luft sprengen wollte. Der irakische Asylwerber Emad Jamil Al-Swealmeen, dessen Asylantrag von den britischen Behörden schon 2014 abgelehnt worden war, soll 2017 zum Christentum konvertiert sein, um bessere Bleibechancen zu haben. Und um sich besser als Attentäter tarnen zu können.

Die Kirche, in der er getauft wurde, war auch jene, die er vergangenen Sonntag in die Luft zu sprengen wollte. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich dort 1200 Militärangehörige und ihre Familien, um den „Rememberance Sunday“ zu begehen, bei dem den in den beiden Weltkriegen gefallenen Soldaten gedacht werden.

Auch in deutschen Mainstream-Medien wurden die Aufnahmen des heldenhaften Taxifahrers gezeigt, der seinen Wagen in einen K r e i s v e r k e h r v o r e i n e K l i n i k l e n k t e , w o s i c h d e r Sprenggläubige dann in dem geschlossenen Taxi zur Explosion brachte, so dass außer ihm gottseidank niemand zu Tode kam.

Man erfuhr aber keinerlei Einzelheiten über die Hintergründe d e r T a t . E s w u r d e n v i e l m e h r n a c h b e k a n n t e m M u s t e r vermeintliche „psychische Probleme“ thematisiert. Und das, obwohl sich der Moslem mindestens sieben Monate lang penibel auf seine mörderische Tat vorbereitete.

Um sich noch besser tarnen zu können, hatte sich der vermeintliche „Christ“, der im Herzen und im Kopf natürlich noch 100% Moslem war, im Jahr 2017 sogar amtlich umbenennen lassen und wählte den südländisch klingenden Namen „Enzo

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Almeni“. Hierzu berichtet der exxpress:

Islamismusexperten gehen mittlerweile davon aus, dass Al- Swealmeen nicht aus theologischen Gründen konvertiert sein könnte, sondern um seine Anschlagspläne besser verdecken zu können. Bereits in der Vergangenheit wendeten Islamisten das islamische Prinzip der „Takiya“ an. Dies ist die im Koran verankerte Erlaubnis, im Bezug auf Vorhaben und sogar Religionszugehörigkeit zu lügen, wenn dies im Kampf gegen Ungläubige erforderlich ist.

So gefährlich könne laut Peci also ein islamistischer Schläfer sein, der auch noch zum Schein ins Christentum konvertierte.

Platz zwei belegt bei Irfan Peci der Messer-Angriff des syrischen Moslems im ICE bei Neumarkt, bei dem jetzt wohl doch ein radikal-islamisches Terrormotiv vorliege, wie es der

„Islamistenjäger“ schon einen Tag nach der Tat vermutete (PI- NEWS informierte am 16. November). Bei der Durchsuchung der Wohnung des 27-jährigen Syrers seien Propagandavideos des

„Islamischen Staats“ gefunden worden. Auch sein Facebook- Account enthielte entsprechende Inhalte. Zehn Tage lang wurde aber offiziell nur das übliche Narrativ vermeintlicher

„paranoider Wahnvorstellungen“ und damit „Schuldunfähigkeit“

verbreitet.

Irfan Peci stellt völlig berechtigt die Frage, warum Kripo und S t a a t s a n w a l t s c h a f t b e i i h r e r h ö c h s t m e r k w ü r d i g e n Pressekonferenz einen Tag nach der Tat nichts von verdächtigem Material bei der Wohnungsdurchsuchung berichteten, sondern ausschließlich die Psycho-These verbreiteten. Dadurch kam in allen Massenmedien die „Entwarnung“, dass die Messerstecherei auf vier unschuldige Menschen „Allah sei Dank“ nichts mit dem Islam zu tun habe. Die Korrektur jetzt, zehn Tage später, geht eher unter, da sie nur in einigen Zeitungen zu lesen ist. Die großen GEZ-Nachrichtensendungen berichten bisher natürlich nicht, so dass Millionen Menschen in Deutschland weiterhin im

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Unklaren sind. Und „beruhigt“ sein können, was wohl auch Zweck der Übung ist.

Auf Platz eins kommt im Wochenrückblick die Kleinstadt Raunheim südwestlich von Frankfurt, die nun den Muezzinruf als Dauerzustand genehmigt hat. Im Fastenmonat Ramadan sogar täglich (!) bei Sonnenuntergang. In dem 17.000 Einwohner zählenden Städtchen haben 70% einen Migrationshintergrund. Bei der Abstimmung im Rathaus hätten 30 Stadtverordnete für den Muezzinruf gestimmt, nur eine von der SPD habe gezeigt, dass sie noch etwas Verstand habe.

Dies zeige, wohin die Reise bei der Islamisierung Deutschlands gehe. Je mehr Moslems es in einer Stadt gebe, desto mehr islamische Praktiken würden ganz legal eingeführt. Man wisse es nur zu gut aus der Geschichte, dass sich die Demokratie auch mit legalen Mitteln aushebeln lassen könne. So könne die Islamisierung nicht nur mit Gewalt, sondern mit ganz normalen legitimen Methoden herbeigeführt werden.

Der SPD-Bürgermeister Thomas Jühe von der SPD meinte dazu, dass durch den Muezzinruf Moslems jetzt den Christen gleichgestellt seien. Peci warnt, wenn wir weiter so nachgeben, werde es bald nicht mehr das Problem der Gleichstellung geben, sondern Christen und alle andere Nicht- Moslems würden den Moslems untergeordnet sein. Dies sei das Ziel derjenigen, die die Islamisierung vorantreiben und dies auch immer aggressiver durchführen würden.

A u s d e m F a l l R a u n h e i m k ö n n e m a n l e r n e n : w e n n d i e gesamtdeutsche Bevölkerung einen immer höheren moslemischen Anteil habe und der Politische Islam immer stärker werde, dann würden solche islamischen Forderungen bundesweit erhoben und ganz konsequent auch durchgesetzt. Aus der Geschichte wisse man auch, dass die Islamisierung nie an einem gewissen Punkt halt mache, sondern so lange weitergehe, bis die vollständige Islamisierung erreicht sei.

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Ein Hinweis der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE): Der YouTube- Kanal vom „Islamistenjäger“ Irfan Peci hat mittlerweile durch seine konsequent gute und wichtige Aufklärungsarbeit über 9500 Abonnenten. Das nächste Ziel sollte jetzt die Fünfstelligkeit sein. Wir appellieren also an jeden Islamkritiker, diesen Kanal zu abonnieren.

Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich s e i t 2 0 0 3 f ü r d i e A u f k l ä r u n g ü b e r d e n P o l i t i s c h e n I s l a m e i n . M i t F l u g b l a t t v e r t e i l u n g e n , I n f o s t ä n d e n , Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln.

Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden.

München will „Flüchtlinge“

von polnischer Grenze aufnehmen

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Obwohl mittlerweile sogar die EU von der Sicherung der EU-Grenze zu Belarus überzeugt ist,

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obwohl die Szenen von martialischen Durchbruchsversuchen aggressiver junger Moslems aus dem Irak, Syrien und Afghanistan eindringlich warnen, obwohl es völlig klar ist, dass es sich hier nicht um „Flüchtlinge“, sondern eine gut organisierte Migrationsbewegung über Reisebüros und Schlepper- Organisationen ins großzügigste Sozialsystem der Welt handelt, obwohl deutlich wird, mit welch perfiden Methoden (Qualm ins Gesicht blasen, Zigarette ans Auge halten) Kinder für Tränendrüsen-Propaganda-Aufnahmen zum Weinen gebracht werden, obwohl der weit überproportionale Anteil von „Flüchtlingen“ in der Kriminalitätsstatistik unser Land schon genug erschüttert, will Münchens Dritte Bürgermeisterin Verena Dietl, natürlich SPD, allen Ernstes „Flüchtlinge“ von der polnischen Grenze in die bayerische Landeshauptstadt holen.

Die „verzweifelte Situation“ von „schutzbedürftigen Menschen auf der Flucht“ dürfe die Europäische Union nicht länger tatenlos hinnehmen. Für die Landeshauptstadt München als

„Sicherer Hafen“ habe die Rettung von Menschenleben und Wahrung der Menschenrechte oberste Priorität. Darum bietet D i e t l i m N a m e n d e r S t a d t e r n e u t a n , „ s c h n e l l u n d unbürokratisch geflüchtete Menschen“ aus dem Grenzgebiet aufzunehmen und ihnen „Zugang zu ordentlichen Asylverfahren zu gewähren.“

Lukaschenko hat dies bereits genüßlich vernommen und kündigt an, die Migranten in Flugzeuge zu packen und nach München zu bringen, falls Polen keinen „humanitären Korridor“ zur Verfügung stellen würde.

H e l m u t S c h m i d t w ü r d e d i e H ä n d e ü b e r s e i n e m K o p f zusammenschlagen, wenn er diese völlig unverantwortlichen Pläne seiner Münchner Parteigenossen mitbekommen würde. Der Altkanzler hatte im Mai 2013 gegenüber dem Spiegel seine Skepsis über die Integration von Moslems in Deutschland geäußert.

Für diese Gedanken würde Schmidt heutzutage von der SPD

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genauso wie Thilo Sarrazin ein Partei-Ausschlussverfahren an den Hals bekommen:

„Ich bin sehr skeptisch, was die Einwanderung aus islamischen Kulturen angeht. Bei den Türken, bei den Leuten aus dem Libanon und den islamischen Staaten insgesamt sehe ich ein Problem. Viele der Zugewanderten leben in Ghettos, und das Ghetto verstärkt die Binnenkultur“.

Der beinahe schrankenlose „Flüchtlings“-Fetischismus hat aber nicht nur die grünrot-regierte Stadt München ergriffen. Wie die Junge Freiheit meldet, sind auch andere Städte geradezu blind vor völlig falsch verstandener Hilfsbereitschaft.

Beispiel Göttingen, das sich im „Bündnis Seebrücke“ engagiert und sich als „Sicherer Hafen“ zur Verfügung stellt:

„Grundsätzlich ist die Stadt Göttingen bereit, Geflüchtete unabhängig von ihrer Herkunft bei aufzunehmen.“

Eine Sprecherin der Stadt Köln sagte der Junge Freiheit:

„Wir verweisen auf unsere mehrfache Bereitschaft zur Aufnahme von geflüchteten Menschen in humanitär prekären Situationen.

Dies gilt grundsätzlich für alle Geflüchteten aus Krisenregionen und über die Flüchtlingsaufnahmequote hinaus.

Mit Blick auf die im belarussisch-polnischen Grenzland festsitzenden Menschen, die bei einsetzendem Frost und Kälte unter prekärsten Bedingungen ausharren müssen, gilt grundsätzlich nichts anderes.“

Freiburg erklärte, man habe als Kommune zwar keine Möglichkeit, die Weißrußland-Migranten nach Deutschland zu holen. Aber:

„Zur Aufnahme von Schutzbedürftigen im Rahmen der etablierten Verfahren sind wir jederzeit bereit.“

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Deutschland läuft Gefahr, durch die beharrliche Ignorierung der immens vielen Gefahren des Politischen Islams einer nicht endenden Flutung von Moslems aus fundamental-islamischen Ländern ausgesetzt zu sein. Natürlich haben nicht alle dieses radikale Gedankengut im Kopf. Aber eben viele Moslems aus diesen Ländern.

Gleichzeitig wird die Islamisierung insbesondere von SPD, Grünen und Linken geradezu blind gefördert. Im hessischen Raunheim, das bereits einen Migrantenanteil von 70% hat, wird der alleinige Machtanspruch durch den Muezzinruf gestattet, der im Ramadan sogar täglich erschallen darf. Wenn diese verhängnisvolle Entwicklung auf allen Ebenen so ungebremst weitergeht, dann wird das freiheitlich-demokratische Deutschland innerhalb weniger Jahrzehnte die Metamorphose in einen islamischen Staat abgeschlossen haben.

Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich s e i t 2 0 0 3 f ü r d i e A u f k l ä r u n g ü b e r d e n P o l i t i s c h e n I s l a m e i n . M i t F l u g b l a t t v e r t e i l u n g e n , I n f o s t ä n d e n , Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln.

Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden.

Österreich beschließt

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Lockdown und Impfdiktat

Von MARTIN LICHTMESZ* | Es sieht so aus, als wäre ich vor einem Monat zu optimistisch gewesen.

Von einer „Corona-Dämmerung“ kann in Österreich momentan leider nicht die Rede sein. Die Regierung unter der Leitung des ungewählten Schattenkanzlers Schallenberg hat nun in r a s c h e r F o l g e e i n e e s k a l i e r e n d e R e i h e v o n

„Maßnahmenverschärfungen“ angeordnet, deren repressiver Charakter alles bisher dagewesene in den Schatten stellt. Für das Magazin freilich habe ich eine ausführliche Darstellung geschrieben.

Diese Eskalation erreichte heute ihren Höhepunkt: Zeitgleich wurden ein „Komplett-Lockdown“ ab Montag für ganz Österreich und eine „fixe“ generelle Impfpflicht ab Februar 2022 verkündet. Das bedeutet auch erzwungene „Booster“ für alle, die dachten, sie haben es mit zwei Stichen hinter sich gebracht.

Obwohl in diesem Stil nun schon seit März 2020 regiert wird, ist die autoritäre Dreistigkeit, mit der erneut massive, durch keine verfassungsrechtlichen Bedenken oder auch nur rationale Überlegungen gebremste Übergriffe auf die Freiheit der Bürger beschlossen werden, zutiefst erschreckend. Man kann unser Land nun mit Fug und Recht eine Diktatur nennen.

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Zuerst gab es eine „2G“-Regel für den Freizeitbereich, nun einen „Lockdown für Ungeimpfte“, die bestimmte Geschäfte und öffentliche Bereiche nicht mehr betreten dürfen und der Polizei Auskunft erstatten müssen, warum sie ihre Wohnung verlassen. Österreichische Polizisten verlangen heute Corona- Zertifikate von Spaziergängern in der Pampa von Oberösterreich und kontrollieren in Wiener Supermärkten, ob die ungeimpften Pariahs auch tatsächlich nur Lebensmittel, aber keine Geschenke kaufen (kein Scherz).

Dies alles dient ganz offen dem einzigen Zweck, die verbliebenen Ungeimpften zu bestrafen und zu erpressen. Das w u r d e v o n S c h a l l e n b e r g u n g e n i e r t z u g e g e b e n . M i t

„Impfverweigerern“ habe der Herr Kanzler „kein Verständnis mehr“, berichtete der Kurier am 15. November.

„Es gibt eine Gruppe von Menschen, die sich seit fast einem Jahr relativ immun gegen Impf- und Informationskampagnen seitens der Regierung oder auch der Medien gezeigt haben“, so Schallenberg, der es „bedauerlich“ findet, „dass es offenbar eine Mischung aus Anreiz und Druckkulisse brauche, um die Menschen zum Impfen zu bringen“.

Wer also trotz der „Impf- und Informationskampagnen“ (die nicht erst jetzt, sondern von Anfang an mit Zuckerbrot und Peitsche gearbeitet haben) eine andere Entscheidung trifft,

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als ihm von der Regierung diktiert wird, wer also ihre Propaganda nicht vorbehaltslos frißt, wird nun zur Strafe zum Bürger zweiter Klasse herabgestuft und mit kleinlichen Schikanen sekkiert.

In Wien hat der Staat die nächste Stufe des Psychoterrors gezündet, indem er den Ungeimpften die Entscheidung aus der Hand nimmt und gegen ihren Willen „Impftermine“ bucht, von denen sie per Post in Kenntnis gesetzt werden sollen. Das bedeutet, daß die Namen aller, die keine Impfung haben, in Datenbanken registriert sind, und dort wird man dann wohl auch die Namen aller registrieren, die nicht zum Termin kommen oder ihn absagen. Immerhin ist letzteres noch möglich, aber wie lange noch?

Das gleiche Szenario steht mit ein wenig Zeitverzögerung Deutschland bevor. Die Verwalter der Pandemie haben auch dort regelrecht Schaum vor dem Mund und lassen alle Masken und Hemmungen fallen. Ihre Gesichter werden dabei immer härter und häßlicher.

RKI-Häuptling Wieler äußerte, man dürfe „denen, die sich nicht impfen lassen, wirklich nicht die Chance geben, die Impfung zu umgehen, indem sie sich freitesten lassen“. Und wir dachten, 3G diente dazu, ein Virus an der Ausbreitung zu hindern!

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M a n c h e h a l t e n s o g a r d a s f i n a n z i e l l e A u s b l u t e n d e r Impfverweigerer für eine prima Idee. Der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) forderte: „Ohne Test oder Impfung kein Zutritt mehr zum Arbeitsplatz – und auch kein Lohn“.

Damit wäre eine de facto Geisel- oder Beugehaft über alle verhängt, die sich gegen die Spritze entschieden haben. Ihre Gründe wurden von unabhängigen Faktencheckern als irrig, irrelevant und irreführend erklärt. Der Schritt bis zur tatsächlichen Beugehaft scheint nicht sehr groß zu sein.

Wann steht die Polizei vor der Tür, wann wird eine Impfverweigerung strafrechtliche Folgen haben? Wann wird sie Geldstrafen nach sich ziehen, mit denen man kleine Leute vernichten kann? In dem aufkommenden Klima scheint alles denkbar. Soziale, rechtliche, medizinethische Standards schmelzen rasant dahin, der staatliche Übergriff wird zur Norm. Bereits jetzt breitet sich unter den Ungeimpften das Gefühl aus, vogelfrei zu sein und mit dem Rücken an der Wand zu stehen.

Selbstverständlich hatten diese „Maßnahmenverschärfungen“ auf Kosten der Ungeimpften nicht die geringste Auswirkung auf „die Zahlen“, die nach Auskunft der Presse mal wieder am

„Explodieren“ sind. Sie sind schließlich, völlig vorhersehbar, in den „Lockdown für alle“ gemündet. Vermutlich war das von Anfang an so beabsichtigt, aber man wollte die Emotionen durch eine dramatische Steigerung vorher so richtig schön hochkochen lassen.

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bes

Der erneute „Lockdown für Alle“ wird eine Menge Leute, die bislang brav alles mitgemacht haben, äußerst zornig machen, und der politisch-mediale Komplex hat bereits einen Kanal gelegt, über den sich ihr Frust und Haß entladen kann: Schuld an allem, am Lockdown, an den Inzidenzien, an der Belegung von Intensivbetten, an angeblichen Triagen und Leichen, die sich auf den Gängen stapeln usw. sind die Brunnenvergifter, die

„Impfmuffel“, die „Impfverweigerer“, die „Querdenker“ usw., denen nicht wenige unverhohlen den Tod an den Hals wünschen.

H ä t t e n s i e s i c h i m p f e n l a s s e n , s o i h r e

„Verschwörungserzählung“, wären wir alle von Corona befreit und die Regierung wäre nicht gezwungen, alternativlose drakonische Maßnahmen zu verhängen. Alles, was ihnen nun geschieht, haben sie sich selber zuzuschreiben. Gejammer bedeutet Opferrolle. Sie müssen bestraft, erzogen, gezwungen werden, wenn Argumentieren und Verführen nicht mehr hilft. Die Meute fühlt sich derart im Recht, daß neuerdings sogar lächelnde Pfarrer öffentlich damit prahlen, „kein Mitleid mit Ungeimpften“ zu haben.

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Diese perfide, gezielt von oben induzierte Hetze und Spaltung scheint leider bestens zu funktionieren. Im Land steigt eine Art von Bürgerkriegsstimmung. Ich möchte festhalten, daß nicht

„beide Seiten gleichermaßen daran schuld“ sind, wie das in solchen Fällen die Regel historisch die Regel ist. Die einen haben sich zu aggressiven Agenten der Regierungsagenda indoktrinieren lassen und bedrängen die anderen, die sich völlig passiv verhalten, indem sie schlicht und einfach an ihrer persönlichen Entscheidung festhalten.

Hier ein paar typische Äußerungen des Mobs, wie er sich auf Twitter zeigt, angeführt von den linksliberalen „blauen Haken“:

Die Impfverweigerer richten derartigen Schaden an, ob wirtschaftlich oder psychologisch durch Maßnahmen wie den drohenden Lockdown, dass dieser Eingriff gesellschaftlich zu rechtfertigen ist.

Impfpflicht. Impfverweigerer müssen bei Impfgespräch bei Arzt unterschreiben, dass sie auf Spitalsbehandlung im Falle einer Infektion verzichten. Und schon würden die Nadeln glühen.

Ich tue mir wirklich schwer damit, wie Corona-Demonstrierende

& Parteien wie MFG das Wort „Freiheit“ verstehen Denn was ist

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diese Freiheit wert, wenn sie nicht einher geht mit der Bereitschaft, Rücksicht auf andere und auf Fakten zu nehmen?

I c h k e n n e d e r z e i t k e i n e J u r i s t * i n n e n , d i e d i e verfassungsmäßige Zulässigkeit der #Impfpflicht ernsthaft bezweifeln.

Was man echt verstehen sollte, ist, dass wir eine Impfquote von über 80% – mit Impfung für Kinder leichter erreichbar – plus die Drittimpfung für alle nach maximal sechs Monaten brauchen, um nach dieser Horror–Welle nicht in die nächste zu schlittern. Auch dafür braucht man Mut

Einstimmige Aussage meiner (geimpften) Pensionistenrunde im Lokal: Lockdown okay. Aber nur wenn gleichzeitig die ungeimpften Arschlöcher zum Impfen gezwungen werden. Denn denen haben wir das ja zu verdanken. Wie gesagt: Zitat!

Wenn Kickl seine Pro-Seuchen-Demo für Samstag nicht abbläst, sollte er für alle Gewaltakte durch diese kriminell verantwortungslose Eskalation persönlich zur Rechenschaft gezogen werden.

Die gleichen Idiot*innen, die seit Beginn der Pandemie gegen Masken und Kontaktbeschränkungen auf die Straße gegangen sind, protestieren jetzt gegen eine Impfung, die die Masken und Kontaktbeschränkungen überflüssig machen würde. In Wirklichkeit ist es zum Schreien.

Diese Leute müssen behördlich erfasst und augenblicklich radikal entfernt werden. Hier ist SCHLUSS mit „GEMEINSAM“.

ABGANG, DUMMFRATZEN!

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Ich möchte an dieser Stelle nicht nochmal auf die vielen Gründe eingehen, warum die Massendurchimpfungsdoktrin falsch ist („Impfdurchbrüche“, Geimpfte als Virenüberträger, die Illusion der Herdenimmunität, das rasche Ablaufdatum der Impfwirkung, die beispiellose Zahl der Nebenwirkungen etc etc) und warum die Impfung eine freie individuelle Entscheidung bleiben muß. Hier hat Patrick Lenart versucht, eine sehr sachliche Begründung zu liefern.

Das Problem ist, daß sich niemand, der auf Kurs ist, mehr für derlei Einwände interessiert. Michael Esders, ein geradezu unheimlich scharfsinniger Kopf, bemerkte auf Twitter:

Mit 2G, 3G, 2G+ etc. wird ein Chaos kaum noch umsetzbarer und kontrollierbarer Regeln erzeugt. Die generelle #Impfpflicht erscheint dann (völlig losgelöst von medizinischen Gründen) als Erlösung: endlich wieder klare Verhältnisse.

Das massenpsychologische Leitungssystem, das alle negativen Affekte und Energien, Unzufriedenheit, Ärger und Hass auf die

„Impfverweigerer“ lenkt, ist fest installiert. Man mache sich nichts vor: Mit Zahlen und Argumenten wird daran nicht zu rütteln sein.

Auf der „impfgläubigen“ Seite, die in der Überzahl und Übermacht ist und die den politisch-medialen Apparat hinter sich hat, ist die Entscheidung längst gefallen und kann nicht

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mehr durch Argumente verändert werden. Sie wollen und werden die Impfskeptiker nicht in Ruhe lassen und ihnen noch bis in den letzten Winkel nachspüren. Alle mentalen Abwehrmechanismen sind bereits in Betrieb, um ihre Doktrin vor Zweifeln zu schützen, insbesondere die Überzeugung, sie selbst seien es, die auf dem Boden unwiderleglicher wissenschaftlicher Argumente stehen.

In den letzten Tagen habe ich versucht zu erkunden, was man gerade auf dem impfgläubigen Ufer denkt. Das Ergebnis war eher niederschmetternd. Eine Person (A), die ich befragte, ist eine ältere Akademikerin aus dem linksliberal-bourgeoisen Milieu, die andere (B) ein eher bürgerlich-konservativer Facharzt. Die Unterhaltungen wurden per E-Mail geführt. B, den ich schon sehr lange kenne, schlug ich ein persönliches Gespräch vor, was er schroff ablehnte.

Beide empfanden die laufenden 2G- und Lockdown-für-Ungeimpfte-

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Maßnahmen zwar etwas chaotisch und planlos, konnten sich jedoch nicht zu einer klaren Verurteilung des laufenden A b e r w i t z e s d u r c h r i n g e n . M e i n P u n k t , d a ß h i e r e i n e beunruhigende Erosion des Rechtsstaates in Gange sei, fand kaum Verständnis. Sie beanstandeten meine Wortwahl, daß es sich bei dieser Art von Druckausübung um „Terror“ handle. Auch Begriffe wie „Erpressung“ und „Manipulation“ lösten kaum Reaktionen aus. Die Empathie gegenüber Menschen außerhalb des eigenen Milieus und seiner Glaubenssätze war praktisch Null.

Gleichzeitig mußte ich eine erstaunliche Unkenntnis der Argumente der impfskeptischen bzw. maßnahmenkritischen Seite feststellen, wie auch einen Unwillen, sie überhaupt anzuhören, bis hin zur harten affektuösen Abgrenzung. Zugleich erschienen mir ihre eigenen Positionen wenig durchdacht, ihre Lücken und Widersprüche nur notdürftig mit rationalisierendem Propagandasprech zugekleistert. Im Grunde gingen sie immer noch vom Szenario des März 2020 aus: SARS-2 ist ein Killervirus und Lockdowns sind ein adäquates und wirksames Mittel, um seine Ausbreitung einzudämmen.

Ich wurde mit Phrasen wie „Covid gibt es wirklich“ und „das Krankenhauspersonal findet das nicht so lustig“ abgespeist. B meinte, ich zeige nicht genug „Demut“ gegenüber der Meinung von Prof. X und Dr. Y, würde meinen „Beurteilungshorizont“

überschätzen und Dinge „nachplappern“, die mir offenbar irgendwelche schwurbelnden Youtuber eingeblasen haben (Lichtmesz-Sommerfeld-Gesetz?).

Referenzen

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