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Vom Dach bis zur Dusche Ausschuss für Technik und Umwelt diskutierte anstehende Sanierungen und Anschaffungen

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Academic year: 2022

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anstehende Sanierungen und Anschaffungen

Gottmadingen hol. Im Zuge der Haushaltsvorberatungen disku- tierte der Ausschuss für Technik und Umwelt einige anstehende Posten. So wies Urban Gramlich vom Bauamt auf den teilweise schlechten Zustand der gepflasterten Flächen im Ort hin. Die Wartung des Pflasterbelags sei recht aufwändig. Es stelle sich die grundlegende Frage, ob man diese Art von Belag beibehalten und weiter regelmäßig sanieren wolle. Zustand und weiteres Verfahren werden im kommenden Jahr diskutiert.

Beim »Altbau« desKindergar- tens »Im Täschen« muss das Dachrepariert werden. Ablage- rungen und Wasserflecken wür- den laut Bauamt durch den schlechten Wasserablauf verur- sacht. Das Dach hat einen gerin- gen Neigungswinkel. Die Repa- ratur wird etwa 7.500 Euro kos- ten. Ebenfalls Sanierungsbedarf besteht bei den Vereinsheimen des SC GoBi im Katzental und Bietingen. Die Sanitärräume sind in einem schlechten Zustand.

Zunächst sollen die Räume im Katzental saniert werden. »Wir schlagen eine Komplettsanie- rung der Duschen vor. Außer- dem sollen dort neue Fenster, Türen, Armaturen und Leitungen eingebaut werden«, so Urban Gramlich. Das Wasser steige im Sanitärbereich derzeit bis zu zwei Meter in die Wände hoch.

Die Umkleiden sollen teilsaniert werden, Außerdem soll eine Ab- luftanlage eingebaut werden.

Die Kosten werden auf etwa 80.000 Euro geschätzt, die Ei- genleistung des Vereins auf etwa 5.000 Euro. Der Verein soll einen Antrag beim Sportbund auf Be- zuschussung stellen. »Wenn das Geld kommt, müssen wir das dann auch angehen«, machte Bürgermeister Dr. Michael Klin- ger deutlich.

Die Fernwirkanlage bei der Wasserversorgung in Murbach wird auf Funk umgestellt, da der Anbieter die analogen Dienste einstellt. Kostenpunkt: 15.000

Euro. »Manche Sachen sollte man nicht aufmachen«, kom- mentierte Bürgermeister Dr.

Klinger trocken die Entdeckung von rostigen Wasserleitungen unter Holzpaneelen in der He- belschule, die für die Installation der Brandmeldeanlagen ent- fernt worden waren. Nun steht auch die Erneuerung der Lei- tungenan, ebenso wie derAus- tausch der WC-Anlagenim Alt- bau, die fast 25 Jahre alt sind. Für den Austausch aller Leitungen, die WC-Generalsanierung und neue Flurdecken werden rund 250.000 Euro benötigt.

Die Mitarbeiter imAlten Rat- haus erhalten einenneuen So- zialraum, unter anderem mit Küchenzeile. Bisher behalf man sich mit ausrangierten Möbeln.

»Das wäre schon lange nötig ge- wesen, so etwas können wir den Mitarbeitern nicht länger zumu- ten«, betonte der Bürgermeister.

Die Kosten betragen etwa 17.000 Euro. Ebenfalls im Alten Rathaus sollen nach Vorschlag der Verwaltung die Räumlich- keiten derGemeindekasseum- gebaut werden. Der Eingangsbe- reich wird mit Sitzmöbeln und Wandschränken aufgewertet (24.000 Euro). Weitergehende Planungen sehen vor, den bis- herigen Kopierraum zu verlegen.

Der dann freie Bereich würde sich für Beratungsgespräche (Rentensprechtag, Mütter) an- bieten, zumal er ebenerdig erreichbar sei.

Eigenbetriebe

für den Schulverbund

Gewinn aus der Wasserversorgung fließt künftig in die Schulplanung

Gottmadingen hol. Der Ge- meinderat stimmte allen im Zuge der Haushaltskonsolidie- rung im Ausschuss für Finanzen und Soziales beratenen Vor- schlägen zu. Diese sind der Ver- zicht auf die Verzinsung des Ei- genkapitals bei der Abwasser- versorgung (gegebenenfalls auch bei der Wasserversorgung) und die Ausschüttung des ge- samten Gewinns des Eigenbe- triebs Wasserversorgung an den Gemeindehaushalt, wobei der Gewinn vollumfänglich dem Schulbauprojekt »Schulverbund Eichendorff« zur Verfügung ge- stellt wird. Somit gibt es vorerst keine weitere Aufstockung des Stammkapitals beim Eigenbe- trieb Abwasserbeseitigung.

Ferner werden beim Eigenbe- trieb Wasserversorgung 200.000 Euro des vorhandenen Stamm-

kapitals an den Gemeindehaus- halt zurückgeführt. Gleichzeitig wird dem Eigenbetrieb Wasser- versorgung vom Gemeindehaus- halt ein tilgungsfreies und ange- messen verzinstes Trägerdarle- hen in Höhe von 200.000 Euro gewährt. Beim Eigenbetrieb Ab- wasserbeseitigung werden 1 Million Euro des vorhandenen Stammkapitals an den Gemein- dehaushalt zurückgeführt.

Gleichzeitig wird dem Eigenbe- trieb Abwasserbeseitigung vom Gemeindehaushalt ein tilgungs- freies und angemessen verzins- tes Trägerdarlehen in Höhe von 1 Million Euro gewährt. Auf die Einführung der Anlagekapital- verzinsung bei den Eigenbetrie- ben Wasserversorgung und Ab- wasserbeseitigung wird bis auf weiteres verzichtet. Die Be- schlüsse waren einstimmig.

Der 22. Weihnachtsmarkt lädt mit seiner besonderen Atmosphäre am Sonntag, 4. Dezember, von 11 bis 19 Uhr zu einem Erlebnistag für die ganze Familie ein. Von weihnachtlichen Deko- und Geschenkarti- keln, dem Besuch des Nikolaus bis hin zu kulinarischen Spezialitäten lässt er keine Wünsche offen. Über 40 Marktbuden haben das richti- ge Weihnachtsgeschenk parat. Das Orga-Team stößt mit der Gott- madinger Weihnachtsmarkttasse auf einen gelungen Weihnachts- markt an (von links): Wirtschaftsförderer Thomas Schleicher, Wer- ner und Christa Winterhalder, Alexander und Alexandra Growe vom Gewerbeverein sowie Bürgermeister Dr. Michael Klinger.

Foto: Löffler

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Tagesordnung

für die 14. öffentliche Sitzung des Gemeinderates im Saal des Rathauses am

Dienstag, 6. Dezember 2016, 17:30 Uhr 1. Fragestunde

2. Bekanntgabe derNiederschriftüber die 12. öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 15. November 2016 3. Haushaltsplanberatung 2017

a) Stellenplan

b) Verwaltungshaushalt c) Vermögenshaushalt

d) Finanzplanung und Investitionsprogramm e) Sonstige Anlagen

4. Festsetzung derRealsteuerhebesätzefür das Haushaltsjahr 2017

a) Grundsteuer A und B b) Gewerbesteuer

5. Beratung derWirtschaftspläne 2017der Eigenbetriebe a) Eigenbetrieb Wasserversorgung

b) Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung c) Eigenbetrieb Entwicklungsmaßnahmen 6. Fluchtweg Hebelschule

- Vergabe Stahlbau 7. Fragestunde

8. Verschiedenes, Wünsche, Anträge

Gemeinderat

Donnerstag, 24. November:

20 UhrJahreshauptversammlung, Schulhaus Ebringen, Freiwil- lige Feuerwehr, Abteilung Ebringen

Freitag, 25. November:

7 bis 12.30 UhrWochenmarkt

15 Uhr Kindergruppe I, fünf bis sieben Jahre, »Ein Männlein steht im Walde«, Treffpunkt Gasthaus »Löwen« in Ebringen, BUND-Ortgruppe Gottmadingen

17 UhrGemütlicher Hock mit Abendessen, AWO-Café, Arbeiter- wohlfahrt, Ortsgruppe Gottmadingen

20 UhrBergsteigerabend, Tourenrückblick und Informationen, Vereinsraum Eichendorffhalle, Naturfreunde Gottmadingen Samstag, 26. November:

14 UhrReparieren statt wegwerfen - Defekte Geräte mitbringen und gemeinsam reparieren, ehemaliges Parkrestaurant, Indu- striepark 200, Freie Evangelische Gemeinde Gottmadingen 15 UhrBarbaramarkt, Baumschule Zolg, Bietinger Vereine Samstag, 26. November:

14 bis 18 UhrLokalschau, Fahr-Kantine, Kleintierzuchtverein C 560 Gottmadingen

17 UhrAdventsfeier, AWO-Café, Arbeiterwohlfahrt, Ortsgruppe Gottmadingen

Sonntag, 27. November:

10 bis 17 UhrLokalschau, Fahr-Kantine, Kleintierzuchtverein C 560 Gottmadingen

9 UhrAdventsfrühstück, Gemeindehaus, Zeppelinstraße 4, Kir- che des Nazareners

10 UhrFamiliengruppe, Wanderung zur »Alten Postweg-Hütte«, Treffpunkt Feuerwehrhaus, Naturfreunde Gottmadingen Mittwoch, 30. November:

14.30 Uhr Adventskaffee, Bürgersaal Randegg, Frauenverein Randegg

Terminplaner

vom 24. bis 30. November Abfuhr-

termine

Gelber Sack

Do., 24. November, Gottmadingen Mi., 21. Dezember, Ortsteile Do., 22. Dezember, Gottmadingen

Bitte stellen Sie den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür Restmüll

Mi., 30. November, Gottmadingen und Ortsteile Biomüll

Fr., 2. Dezember, Gottmadingen und Ortsteile Blaue Tonne

Mo., 5. Dezember, Gottmadingen und Ortsteile Problemstoff-Sammlung

Mi., 18. Januar, Bietingen, 12.15 bis 14.15 Uhr, Ecke Gottmadin- gen/Ebringer Straße

Mo., 13. Februar, Gottmadingen, 15 bis 18 Uhr, Bauhof, Im Tal Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung: Radio, Küchen- geräte und Ähnliches

In diesem Jahr ist keine Annahme mehr möglich. Termine für das Jahr 2017 liegen noch nicht vor.

Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte und Ähnliches

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Entsorgungsmög- lichkeit besteht zweimal im Jahr.

Anmeldung Sperrmüllabfuhr

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch über das Internet möglich unter (www.mzv-hegau.de).

Schrottcontainer im Bauhof

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr.

Am Freitag, 9. Dezember, findet keine Schrottannahme statt.

Abfuhrtermine

Die Klasse 2b der Hebelschule hat am Dienstag, 8. November, eine Spendenaktion für das Schul-Patenkind Kongolo Muluma Pistis aus dem Kongo veranstaltet. Viele Schüler, Eltern und Lehrer zeigten große Anteilnahme und spendeten großzügig. Bei der Spendenakti- on wurden 500 Euro eingenommen, eine unerwartet große Summe und damit ein großer Erfolg. Alle Kinder waren mit viel Herz und gro- ßem Engagement dabei. Der Betrag wird der Schule von Kongolo zugute kommen und ihm somit ein weiteres Schuljahr ermöglichen.

Die Hebelschule bedankt sich im Namen von Kongolo bei allen groß- zügigen Spendern.

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Mehr bekommen

Gemeinderat stimmte überplanmäßigen Ausgaben zu

Gottmadingen hol. Das Hö- henfreibad erhält eine neue Heizung. Für die Planungskosten werden etwa 10.000 bis 12.000 Euro fällig, für die noch Finanz- mittel zur Verfügung stehen.

Auch die Mehrausgaben bei den Beratungskosten zur mögli- chen Gründung einer Netzver- pachtungsgesellschaft in Höhe von 70.000 Euro (zusätzlich zu den geplanten 30.000 Euro) sind durch vorhandene Mittel ge- deckt. Bei der Fluchttreppe in der Hebelschule wurden laut Käm- merer Andreas Ley die Kosten vom ursprünglichen Planer völ- lig falsch, nämlich zu niedrig, eingeschätzt. Die Summe für (alle) Rettungswege an der Schule liegt nun bei 365.000

Euro, bereitgestellt wurden 315.000 Euro. Der Rat stimmte der überplanmäßigen Ausgabe von 50.000 Euro zu. Die Summe wird durch Mehreinnahmen ge- deckt. Schließlich wurde auch der Umbau desFeuerwehrhau- ses Bietingenzur Schaffung ei- nes Gemeinschaftsraums für die örtlichen Vereine teurer als ver- anschlagt. 18.050 Euro werden zusätzlich bereitgestellt, auch diese sind bereits durch Mehr- einnahmen gedeckt. »Dafür ha- ben wir für die Mehrkosten auch mehr bekommen. Der Hausein- gang und das Treppenhaus wur- den mit in die Hand genommen.

Damit ist für die nächsten Jahre auch Ruhe«, betonte Bürger- meister Dr. Michael Klinger.

Familien werden entlastet

Kindergeldberechtigte Besucher kommen jetzt ermäßigt ins Höhenfreibad

Gottmadingen hol. Der Gemeinderat hat in der letzten Sitzung die Öffnungszeiten und Eintrittspreise für das Höhenfreibad be- raten. So sollen nach Vorschlag der Verwaltung und nach Zu- stimmung der Räte (eine Enthaltung) die Öffnungszeiten (bis auf einen Punkt) unverändert bleiben, auf die Wünsche aus der Bevölkerung nach moderateren Preisen für ältere Schüler, Aus- zubildende und Studierende wurde eingegangen.

Im kommenden Jahr wird das Bad zum Ende der Osterferien, am 23. April, öffnen. Allerdings nicht bei Schnee und Eis. »Es ist immer attraktiv, wenn wir früher aufmachen, aber wir haben den Energieverbrauch beobachtet.

Wenn die Witterung im nächs- ten Jahr mitspielt, können wir das Eröffnungsdatum halten.

Wenn es extrem kalt ist, ist die frühe Öffnung angesichts der Heizkosten nicht zu rechtferti- gen«, heißt es aus der Verwal- tung. Letztendlich geht es nur um knapp zwei Wochen: Spätes- tens am 7. Mai sollen sich die Tore endgültig öffnen.

Auch beim Saisonende zeigt sich die Verwaltung flexibel:

»Wir wollen Ende der Sommerfe- rien schließen, wären aber be- reit, bei guter Witterung und wenn es personaltechnisch geht, zu reduzierten Öffnungszeiten zu verlängern«, so Bürgermeister Dr. Michael Klinger. Dies aller- dings nicht bei einem Saison- start am 23. April. Die Hauptsai- son startet am 25. Mai. Der Feier- abendtarif in der Hauptsaison beginnt außerhalb der Hauptsai- son 1,5 Stunden vor der offiziel- len Schließzeit.

Zufrieden zeigt sich die Ver- waltung mit Besuch und Einnah- men der vergangenen Saison.

Das Ziel von 70.000 Besuchern wurde zwar – vermutlich witte- rungsbedingt – nicht ganz er- reicht. Allerdings könne man erst nach ein bis zwei Saisonzeiträu- men die Zahlen aussagekräftig vergleichen. Besonders gut an- genommen wurden die Fami-

lientageskarten für ein oder zwei Elternteile. Außerordentlich zu- genommen haben die Einzelein- tritte.

An Einnahmen konnten 178.538 Euro verbucht werden, ein, verglichen mit den Vorjah- ren (vor der Sanierung), stattli- ches Ergebnis: »Aber wir brau- chen die Steigerung auch. Wir haben deutlich mehr Kosten«, so Kämmerer Andreas Ley. Es werde zwar weniger Gas und Wasser verbraucht, die höhere Umwälz- leistung der Pumpen trügen aber zu gestiegenen Stromkosten bei.

Mit der Ermäßigung für Erwach- sene, für die Kindergeld bezogen wird (Studierende, Auszubilden- de, Vollschüler, Personen im Bundesfreiwilligendienst, FÖJ, FSJ), kam die Verwaltung den Kritikern aus der Bevölkerung entgegen. Die Nachweispflicht wurde allerdings im Rat disku- tiert. »Normalerweise reicht ein Studentenausweis. Studierende sind bis 25 Jahre kindergeldbe- rechtigt«, so der Hinweis von Lara Stier (FWG). Bernhard Gass- ner (SPD) nannte die Nachweis- pflicht des Kindergeldbezugs an der Freibadkasse »nicht realis- tisch«. Der Bürgermeister wies die Kritik zurück: »Auszubilden- de haben keinen Ausweis und müssten den Nachweis dabei haben, das wäre nicht gerecht«.

Auch hätten Studierende mit entsprechendem Einkommen keinen Anspruch auf Kinder- geld. Mit vier Gegenstimmen und zwei Enthaltungen wurde die neue Preisregelung ange- nommen.

Gemeinderatssitzung

Jahresabschlüsse der Eigenbetriebe

Gottmadingen. Am kommen- den Dienstag, 29. November, 18 Uhr, findet die nächste Gemein- deratssitzung im Sitzungssaal des Rathauses statt. Auf der Ta- gesordnung stehen die Jahres- abschlüsse 2015 der Eigenbe- triebe und die Festlegung des Steuersatzes 2017.

Naturfreunde

Jahresrückblick

Gottmadingen.Am Freitag, 25.

November, treffen sich die Na- turfreunde-Bergsteiger um 20 Uhr im Vereinsraum der Eichen- dorffschule und werfen mit vie- len Bildern einen Rückblick auf das zu Ende gehende Bergjahr.

Ferner gibt es neue Informatio- nen zur Kletter- und Seiltechnik.

Leitung: Ralph Zirell, Telefon 07731/12211.

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Unser Online-Modul enthält den gesamten Bestand der Büche- rei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!

www.gottmadingen.de> Leben in Gottmadingen > Infrastruk- tur > Bücherei

Mittwoch, 7. Dezember, von 17 bis 18 Uhr,

für Kinder von vier bis sieben Jahre Kasperl und Seppel sind endlich wieder da

mit Michael Wieland

Die Großmutter hat sich zu ihrem Geburtstag einen wunder- schönen Stein für ihre Wohnung gewünscht. Kasperl und Seppel haben sich natürlich sofort darum gekümmert. Da Seppel das Geschenk mit einem normalen Stein verwechselt hat, nimmt das Krokodil den wunderbaren Zauberstein in seine Höhle mit. Kas- perl und Seppel machen sich nun auf den Weg, um den Stein zu- rückzuholen. Dies schaffen sie aber nicht alleine. Ihr müsst schon auch mithelfen und zur Bücherei kommen und Kasperl und Sep- pel helfen.

Neues in der Gemeindebücherei

Bilderbücher:Frohes Fest, kleines Muffelmonster (Julia Boeh- me); Wann kommst du, lieber Weihnachtsmann? (Steve Metz- ger); Urmel taucht ins tiefe Meer (Max Kruse).Erzählungen für Kinder ab zwölf Jahren:Mädchen auf Whatsapp (Bärbel Körz- dörfer). Sachbücher für Kinder bis acht Jahre:Lauras Stern:

Meine ersten Zaubertricks (Klaus Baumgart); Wenn Menschen flüchten (Susan Schädlich); Das große Lieselotte Weihnachts- buch (Alexander Steffensmeier). Sachbücher für Kinder ab neun Jahren: Wolltaire: Häkeln rockt! (Maja-Celiné Probst);

Nachgefragt: Flucht und Integration (Christine Schulz-Reiss).

Öffnungszeiten

Montag 14.00 - 17.00 Uhr

Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr

Freitag 15.00 - 18.00 Uhr

Gemeindebücherei

Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80 e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de

Wasserzins steigt

Ab 2017 kostet Frischwasser etwas mehr

Gottmadingen hol. Der Was- serzins für das Jahr 2017 wurde vom Gemeinderat auf 2 Euro/

Kubikmeter Frischwasser festge- legt. Dies ist eine Erhöhung um 0,20 Euro. Mit dem Preis liegt Gottmadingen noch unter dem Landesdurchschnitt von 2,11 Euro, rückt aber allmählich ins obere Feld der Hegaugemeinden.

Bei der Schmutzwassergebühr (1,55 Euro/Kubikmeter) und der Niederschlagswassergebühr (0,30 Euro/Kubikmeter) ändert sich nichts. Hintergrund der Er- höhung ist die Entscheidung im Gemeinderat, die Sanierung der Wasseraufbereitungsanlage Wiesenstraße ab dem Wirt- schaftsjahr 2017 im jeweiligen

Erfolgsplan zu veranschlagen und abzuwickeln. Die Generalsa- nierung hat ein Gesamtausgabe- volumen von 320.000 Euro und wird auf mehrere Wirtschafts- jahre verteilt. Auch Abschrei- bungen (141.650 Euro), der Ver- waltungskostenbeitrag (126.000 Euro) und Personalkosten (155.800 Euro) schlagen im Was- serhaushalt zu Buche. Die Sanie- rung der Eingangstüren wird auf die Wirtschaftsjahre 2017 und 2018 aufgeteilt.

Investiert (insgesamt rund 727.000 Euro) wird zum Beispiel in die Erneuerung der Wasserlei- tung Gartenstraße (247.000 Euro) und die zweite Tranche Funkwas- serzähler (165.000 Euro).

Spielen und Sparen

Spielplatzangebot wird verbessert – Bessere Flächennutzung für Schulentwicklung

Gottmadingen hol. Die Gottmadinger Spielplatzsituation soll grundlegend überdacht werden. Das gab die Verwaltung in der jüngsten Gemeinderatssitzung bekannt. So soll die Anzahl der Spielplätze reduziert und die teilweise sehr großen Areale ver- kleinert werden. »Zugleich sollen die verbleibenden Spielplätze aufgewertet werden. Wir wollen Qualität statt Masse«, so Florian Steinbrenner vom Bauamt bei der Vorstellung.

Die Maßnahme soll gleich dop- pelt nützlich sein: Hintergrund der Spielplatzneukonzeption ist die Haushaltskonsolidierung im Zuge von »Wir machen Schule möglich«. Die freiwerdende Flä- che kann zur Innenraumverdich- tung genutzt werden, gleichzei- tig wird das Angebot an Spielge- räten an den Bedarf angepasst und erneuert. Herzstück des Pro- jekts »Spielplätze« ist ein großer, relativ zentral gelegener Platz.

Im Kernort sollen von den der- zeit elf Spielplätzen fünf bis sechs erhalten bleiben.

Die Spielplätze in den Ortstei- len – in Randegg gibt es zwei, in Ebringen und Bietingen je einen – bleiben ebenfalls erhalten und sollen attraktiver werden.

Für den Planungsprozess wird es wieder eine Bürgerwerkstatt geben. Schließlich war auch aus der Mitte der Bürgerschaft die Anregung gekommen, den Spielplatz am Thurgauer Platz neu zu gestalten. Durch die Auf- lösung und Verkleinerung eini- ger Spielplätze und den Verkauf der entsprechend gewonnenen Flächen können Einnahmen in Höhe von 850.000 Euro erzielt werden. Etwa die Hälfte davon soll wiederum in die verbleiben- den Plätze investiert werden (470.000 Euro). Für die Schul- entwicklung würden 380.000 Euro gewonnen.

Der Beginn des Planungspro- zesses soll nächstes Jahr im März starten.

Bei der Lesung in der Gemeindebücherei am vergangenen Donners- tag trug Margrit Sieg aus dem Buch »Lieselotte im Schnee« von Autor Alexander Steffensmeier vor. Weihnachten steht vor der Tür, und Li- selotte muss mit dem Briefträger viele Pakete austragen. Nach geta- ner Arbeit macht sie sich auf den Heimweg, aber inzwischen schneit es immer heftiger. Lieselotte findet den Weg nicht mehr. Ob sie es noch rechtzeitig zur Bescherung nach Hause schafft? Auf Umwegen hat es Lieselotte doch noch geschafft. Die Kinder fanden das Buch sehr lustig. Anschließend wurden Sterne gebastelt, welche die Kin- der mit nach Hause nehmen durften.

Siedlergemeinschaft

Kaffeenachmittag

Gottmadingen. Die Frauen- gruppe der Siedlergemeinschaft Gottmadingen trifft sich am Mittwoch, 7. Dezember, um 14.30 Uhr zum Kaffeenachmit- tag im Siedlerheim in der Do- naustraße.

Arbeiterwohlfahrt

Adventsfeier bereits früher

Gottmadingen. Die Advents- feier (Advents-Hock) der Arbei- terwohlfahrt im AWO-Café fin- det bereits am Samstag, 26. No- vember, um 17 Uhr statt.

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Einladung zum gemütlichen Bummel

Adventsausstellungen, Pfarrfest in Gottmadingen und Bazar in Bietingen bringen viele Menschen zusammen

Gottmadingen lö. Bei sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen nutzten viele die Gelegenheit, nach dem Festgottesdienst und dem Besuch des Pfarrfestes auf ihrem Spazierweg bei den geöffneten Geschäften vorbeizuschauen. Dort gibt es jetzt stim- mungsvolle Adventsausstellungen zu bewundern. Neben der Einstimmung und Vorfreude auf die Advents- und Weihnachtszeit standen auch das Engagement und die Unterstützung für Menschen im Vordergrund, denen es nicht so gut geht. So kommt der Er- lös des Kerzenverkaufs von Hermann Saier und des »Eine-Welt-Standes«, der mit seinen fair gehandelten Produkten Menschen in der Dritten Welt ein faires Überleben sichern möchte, der »Brücke der Freundschaft« zugute. Der Bazar vom Mittwochskreis unter- stützt das ganze Jahr über die Stiftung »Arco Iris« von Pfarrer Josef Neuenhofer in Bolivien. Der Erlös des Bietinger Bazars bleibt im Ort und wird für die Einrichtung des neuen Vereinsheims Verwendung finden.

Gaumenfreuden in allen Variationen – als Geschenk oder zum eige- nen Genuss - bietet der Weihnachtsmarkt im Weinhaus Vinothek Fahr. Getreu dem Motto »Probieren geht über Studieren« lud Daniel Fahr zur Weinprobe des Schelinger Kirchberg ein. Die Besucher er- fuhren auch, dass Wein, edle Pralinen und Schokolade gut zueinan- der passen - eine geniale und genüssliche Kombination! Liebevoll verpackt findet hier jeder das ganz besondere Geschenk mit der be- sonderen Note. Angesichts der Vielfalt der Angebote lohnt es sich, reinzuschauen und auf Entdeckungstour zu gehen. Fotos: Löffler Angesichts der prächtigen Kreationen hieß es für die Besucher und

Kunden der Gottmadinger Floristen »Schauen, Staunen, Sehen und Bewundern«. Mit viel Liebe zum Detail wurden sie verzaubert von der weihnachtlichen Atmosphäre und den wunderbaren Dekorations- ideen von traditionell bis edel und festlich. Ideen in Weiß sorgen in diesem Jahr für eine stimmungsvolle Advents- und Weihnachtszeit.

Sie schmücken das Haus und bringen weihnachtliche Stimmung ins Heim.

Mit einem Fest der Begegnung über die Konfessionen hinaus feierte die Seelsorgeeinheit Christkönig ihr Titularfest. Das Sankt-Georgs- Haus wurde zu einem Treffpunkt für alle Generationen, bei dem die Besucher auch kulinarisch verwöhnt wurden. Neben dem beliebten

»Holzfäller« und Waffeln am Stand der Pfarrjugend wurden die Gäste mit einem deftigen Mittagessen und Kaffee und Kuchen verwöhnt.

Alles im Griff hatte das Männerquartett (von links) Berthold Mayer, Georg Rothfelder, Josef Ruh und Stefan Burger bei der Ausgabe des Mittagessens.

Alles selbst gemacht, angefangen vom frisch gebackenen Brot, Mar- melade, Linzertorte bis zu den Handarbeiten. Der Kreativität waren beim Häkeln, Stricken und Nähen keine Grenzen gesetzt. Besonders stolz verwiesen die Aktiven der Frauengemeinschaft Bietingen- Ebringen, die im zweijährigen Rhythmus den Bazar veranstalten, auf die prächtigen Holzarbeiten. »Die wunderbaren Holzarbeiten berei- chern dank eines edlen Spenders, der namentlich nicht genannt wer- den will, unser Bazar-Angebot«, dankte Hildegard Nadj (rechts) al- len, die zu diesem kreativen Angebot mit beigetragen haben. Über die große Nachfrage und das Interesse freuen sich Simone Krause und Helga Beil (links), zumal die Besucher noch bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen in der Turnhalle gemütlich beisammen sitzen konnten.

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Jahnstraße 4O 78234 Engen Tel. O7733/9723O Fax 97231 info -kommunal@t- online.de Mo - Fr 9 - 12 Uhr + 14 - 18 Uhr a u ß e r M i t t w o c h n a c h m i t t a g

. .

Amtsblatt für Gottmadingen mit den Ortsteilen Randegg, Bietingen, Ebringen

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Kommunal INFO

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3.100 Euro und 2 Sterne für die Katharinenhöhe

Erlös vom letzten Weihnachtsmarktstand der AWO ging an die Nachsorgeklinik

Gottmadingen. Große Freude herrschte vor kurzem in der Nach- sorgeklinik Katharinenhöhe bei Schönwald im Schwarzwald.

Dort nahm Stefan Maier, Geschäftsführer der unter AWO-Trä- gerschaft stehenden Rehaklinik, im Beisein von vielen Kindern von Georg Ruf ein Kuvert mit 1.400 Euro entgegen. Das ist der Erlös des AWO-Stands auf dem letztjährigen Gottmadinger Weihnachtsmarkt, wo Sterne, Vogelhäuschen, Nikoläuse, Scha- fe, Insektenhotels und vieles mehr für den guten Zweck verkauft wurden.

Im September war der AWO- Ortsverein bei einem Ausflug in Schönwald und übergab den Be- trag von 1.700 Euro, so dass ins- gesamt 3.100 Euro als Spende für die Nachsorgeklinik Kathari- nenhöhe zusammenkamen. Die

»Sterne« stammen aus der dies- jährigen »Produktion«, an der der 93-jährige August Brachat, Helmut Seeger, Familie Kunzler und Georg Ruf schon fleißig ar- beiten.

In der Klinik werden in mehre- ren Häusern Rehabilitations- maßnahmen für krebs- und herzkranke Kinder und Jugendli- che durchgeführt. Hier wird die ganze Familie eines erkrankten Kindes mit in die Nachsorge ein- bezogen, denn oftmals leiden gerade Geschwister unter der schweren Erkrankung von Bru- der oder Schwester, und auch die Eltern sind bis an ihre Gren- zen belastet. Für Schüler, Ju- gendliche und junge Erwachse- ne kommt hier der schulischen und beruflichen Rehabilitation eine besondere Bedeutung zu.

Gemeinsam mit dem Arbeitsamt und den Sozialbetreuern wird Hilfestellung bei Berufsfindung und Wiedereinstieg ins Berufs- und Schulleben gegeben. Das ist für die schwer Erkrankten wich- tig und eine große Hilfe für ihr zukünftiges Leben. Für die Schulkinder wird während der gesamten Aufenthaltsdauer der komplette Schulunterricht ge- währleistet. Vor allem die Unikli-

nik Freiburg schickt alle an Krebs erkrankten Kinder und Jugendli- chen zur Nachsorge auf die Ka- tharinenhöhe. Die Klinik besteht seit 1985 und ist zum großen Teil auf Spenden angewiesen.

Einige Häuser sind in die Jahre gekommen und zu klein. Die Räume sind zu niedrig, nicht barrierefrei und entsprechen nicht mehr den heutigen Anfor- derungen, vor allem im Sanitär- bereich. Deshalb müssen mehre- re neue, kindergerechte, barrie- refreie Zimmer entstehen, in de- nen sich die jungen Patienten und ihre Geschwister/Eltern wohlfühlen. In der Gemeinschaft mit Gleichaltrigen lernen die Er- krankten, sich langsam wieder am Leben zu beteiligen. Außer- dem werden einige alte Zimmer ausgebaut und renoviert. Die Kosten sind enorm hoch, daher sind Spenden dringend notwen- dig. Leider fehlen hier sehr oft die großzügigen Sponsoren.

Die Helfer von Georg Ruf sind mit ihm fast das ganze Jahr in ih- ren Werkstätten ehrenamtlich tätig, um für den kommenden Weihnachtsmarkt Produkte aus Holz für diesen guten Zweck herzustellen.

Über 3.000 Euro konnte Georg Ruf (hinten links) an Stefan Maier von der Rehaklinik Katharinenhöhe übergeben. Dort werden krebskran- ke Kinder zusammen mit Eltern und Geschwistern betreut.

Spendenkonto

Rehaklinik Katharinenhöhe:

Volksbank Triberg

IBAN: DE28 6949 1700 0000 4747 03

BIC: GENODE61TRI

Im Gemeinderat notiert

Renaturierung Riederbach

Gottmadingen hol. Der »Ab- sturz beim Fahr-Kanal« wird im Zuge der Renaturierung des Rie- derbachs beseitigt. Damit hat die Gemeinde die Firma Hildebrand OHG aus Bodman zu einer Sum- me von 126.306 Euro beauf- tragt. Die Kosten für die Gesamt- maßnahme belaufen sich auf circa 155.000 Euro, davon sind 85 Prozent bezuschusst. Der Rest ist durch Mehreinnahmen im Rahmen der Zuführung an den Vermögenshaushalt gedeckt.

Altes Rathaus

Rentensprechtag

Gottmadingen.Die Außenstel- le Singen der Deutschen Renten- versicherung Baden-Württem- berg hält heute, Donnerstag, 24.

November, von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 15.30 Uhr, im Alten Rathaus in Gottmadingen einen Sprechtag ab. Hierbei werden die Versicherten, die Bezieher ei- ner Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung sowie alle interessierten Bevölkerungskrei- se bei Fragen zu der gesetzlichen Rentenversicherung kostenlos beraten. Die Beratung erstreckt sich insbesondere auf Versiche- rungs- und Beitragsangelegen- heiten, Rehabilitations- und Rentenleistungen sowie auf die Kranken- und Pflegeversiche- rung der Rentner.

Versicherungsunterlagen so- wie Personalausweis oder Reise- pass sind mitzubringen. Eine An- meldung ist nicht erforderlich.

Kreissozialamt

Altenhilfeberatung

Gottmadingen. Das Landrats- amt Konstanz bietet im Rahmen des Projektes »Pflegestützpunkt«

eine Sprechstunde mit Beratung am Montag, 28. November, im Rathaus, Johann-Georg-Fahr- Straße 10, Zimmer 206 im 2. OG, von 14 bis 15 Uhr an. Themen- schwerpunkte sind die Voraus- setzungen der Leistungen nach der Pflegeversicherung, Grund- versorgung im Alter und bei dauernder Erwerbsminderung, Angebote im pflegerischen und hauswirtschaftlichen Bereich, Hausnotruf, Selbsthilfegruppen, Hilfen für Angehörige, Anbieter Ambulante Pflege und soziale Dienste (Sozialstationen), statio- näre Pflege (Heim), Vorsorge- vollmacht und Patientenverfü- gung sowie Betreuungsverfü- gung. Für die Sprechstunde ist eine Terminvereinbarung not- wendig. Ohne Anmeldung findet der Termin nicht statt.

Bei Bedarf wird die Beratung bis 16.30 Uhr ausgeweitet, auch Hausbesuche sind möglich. An- sprechpartnerin ist Pia Faller, Tel.

07531/800-2626.

Landwirtschaftsverband

Sprechtag

Hegau.Im Dezember findet der Sprechtag für alle Belange der Verbandsmitglieder sowie für Versicherte der landwirtschaftli- chen Sozialversicherung Baden- Württemberg (SVLFG) am Mitt- woch, 21. Dezember, von 9 bis 11 Uhr im Rathaus in Tengen statt.

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Gegen den Wegwerfwahn

Repair-Café am Samstag - Fahrradexperte und Strick-Expertin vor Ort

Gottmadingen. »Jetzt kann ich doch wieder Pommes frites ma- chen, wenn meine Enkelkinder zu Besuch kommen!«, freute sich eine Dame, die mit ihrer kaputten Fritteuse ins Repair-Café im September kam. Organisiert wird das Repair-Café von der Freien evangelischen Gemeinde Gottmadingen. Der nächste Treffpunkt ist am Samstag, 26. November, von 14 bis 16.30 Uhr in Gottma- dingen, Industriepark 200 (gegenüber ALDI/Tankstelle).

Der Defekt an der Fritteuse war schnell behoben, es war nur eine Kleinigkeit. Die meisten Repara- turen kommen aus dem Elektro- und Elektronikbereich. Um die Elektrogeräte dürfen sich nur ausgebildete Elektriker und Elektroniker kümmern. Sie ha- ben Messgeräte und reichhaltige Erfahrung parat, um defekte Ge- räte wieder flott zu machen.

Zwei bis drei PC-Spezialisten kümmern sich um Software- Probleme und PC- und Handy- Konfiguration. Auch hier ist Fachwissen gefragt. Ein langsa- mer PC kann ganz schön Nerven kosten. Dabei sind es nur einige Änderungen in den Einstellun- gen, die ihn wieder flott machen können.

Manche Gäste bringen auch kaputte Kleider, die zu schade zum Wegwerfen sind. Gemein- sam mit den Hobby-Schneide- rinnen versuchen sie, die Kleider wieder zu reparieren. Mehrere Tüftler im Holz- und Metallbe- reich kümmern sich um Bügel- bretter, Wäscheständer, Fahrrä- der, Gartengeräte, Spielzeug, Kleinmöbel, Schubladen, Wä- schekörbe und vieles mehr.

Manche Gäste können einen Gebrauchsgegenstand nicht selbst reparieren, weil sie kein Werkzeug oder keinen Schraub- stock haben. Im Repair-Café ist alles vorhanden.

Viele Gäste gebrauchen ein Ge- rät schon lange und sind sehr zu- frieden damit. Für sie ist es schwer, es einfach wegzuwerfen

und sich dafür ein neues Gerät anzuschaffen, wenn das alte sei- nen Dienst versagt. Für diese Gäste ist das Repair-Café ideal.

Man kann Ratschläge von Fach- leuten einholen, die beurteilen können, ob sich das Gerät noch reparieren lässt. Die Tüftler ste- hen nicht unter dem Zeit- und Kostendruck wie professionelle Dienstleister. Viele kleine Repa- raturen werden von Profis schon gar nicht angenommen. Im Re- pair-Café kommt es somit manchmal auch zu unkonven- tionellen Reparaturen. Findige Zeitgenossen lassen bereits im November ihre verschlissenen Gartengeräte wieder richten.

Oder sie möbeln mit Hilfe eines Fachmanns ihr Fahrrad für den nächsten Frühling wieder auf.

Beim Repair-Café am kommen- den Samstag ist Rigo Raatz von Fahrrad Graf zu Gast: Er ist Profi im Zweiradbereich.

Auch eine begeisterte Stricke- rin ist dabei. Sie würde gerne Tipps und Kniffe weitergeben und auch von anderen Strickbe- geisterten noch etwas dazuler- nen. Bei einem Tässchen Kaffee wird das sicher eine gute Sache!

Alle Tüftler tragen dazu bei, dass der Müllberg nicht über den Kopf wächst. Die Erfolgsquote bei den Reparaturen liegt bei über 60 Prozent. Es wird ehren- amtlich gearbeitet, daher freut man sich immer über eine frei- willige Spende, um Werkzeug, Messgeräte und Verbrauchsma- terial anzuschaffen.

Es ist wieder soweit: Mit einem neuen Konzept präsentieren die Bie- tinger ihren Barbaramarkt am kommenden Samstag, 26. November, von 15 bis 20 Uhr. Die diesjährige Veranstaltung wurde bewusst in die Abendstunden verschoben, um die Stimmung des Lichterglanzes einzufangen. Der gemütliche Barbaramarkt verbindet einen besinn- lichen Samstag mit winterlichen Düften und weihnachtlicher Musik in der Baumschule Zolg. Mit verschiedenen Ständen, individuellen Geschenkideen und Weihnachtspräsenten können sich die Besucher auf die Adventszeit einstimmen. Unter anderem werden Perlen- schmuck, Adventskränze, Edelbrände und Liköre, Weihnachts- schmuck, Waffeln und Kinderpunsch wie auch Puppenkleider und Kissen verkauft. Für die musikalische Umrahmung sowie den pas- senden Gaumenschmaus in Form von heißem Glühwein, Bratwürsten und Kartoffelgratin sorgt der Musikverein Bietingen. Eine große Auswahl an Weihnachtsbäumen hält die Baumschule Zolg bereit. Die Biberfrauen des Narrenvereins bieten Kaffee und Kuchen sowie ver- schiedene Geschenkideen an. Die Blockflötengruppe unter Leitung von Claudia Hänsler und der Kinderchor unter der Leitung von Ale- xandra Graf umrahmen den Barbaramarkt mit ihren Weihnachtslie- dern. Damit die kleinen Gäste nicht zu kurz kommen, werden gegen 18 Uhr der Nikolaus und sein Begleiter Knecht Ruprecht auf dem Bietinger Adventsmarkt - wie im vergangenen Jahr sicher sehnsüch- tig (Foto) - erwartet.

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Sicher in Haus und Garten

Handläufe bewahren vor Stürzen

Hegau.Die letzten Arbeiten im herbstlichen Garten laufen auf Hochtouren. Doch gerade auch in Hof und Garten sollte darauf geachtet werden, dass Treppen und Gartenwege sicher begeh- bar sind. Besonders angenehm ist es, wenn dann der Handlauf aus handwarmem Material be- schaffen ist, denn wer möchte schon ein eiskaltes Stahlrohr an- fassen, wenn er Halt sucht. Auch nur wenige Stufen zur Haustüre können im Winter auf vereistem oder schneebedecktem Boden ohne einen Handlauf zu einem unüberwindbaren Hindernis werden.

Auch im Haus sollte über Sturzgefahr an Treppen nachge- dacht werden. Hier ist der Hand-

lauf nicht nur eine große Hilfe, sondern kann auch zum Erhalt der Gesundheit beitragen. Ärzte empfehlen, die Treppe durchaus als Fitnessgerät mehrmals täg- lich zu nutzen, jedoch unter Wahrung der Sicherheit, und ra- ten daher zu einem beidseitigen Handlauf.

Oftmals wird der Handlauf – wenn er richtig und normge- recht montiert wird – sogar von der Pflegekasse bezahlt. Norm- gerecht sind Handläufe dann, wenn sie in einer Höhe von 85 bis 90 Zentimetern montiert wer- den, gut umgreifbar und durch- laufend in den Ecken sind sowie 30 Zentimeter über die erste und letzte Stufe geführt werden, da die Hand immer vorgreift.

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Sauber und preisgünstig

Erdgas ist das beliebteste Heizsystem

Hegau. Rund die Hälfte aller deutschen Haushalte nutzt Erd- gas als Energieträger für moder- ne Heizungsanlagen – so das Er- gebnis einer aktuellen Studie des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).

Demnach ist und bleibt Erdgas

»Heizsystem Nummer Eins der Deutschen«.

Allein 2016 wurden von Januar bis August bereits 46,3 Prozent aller Neubauten mit einer Erd- gasheizung ausgestattet. Hinzu kommen 21,9 Prozent Fernwär- me, bei der Erdgas einen Anteil von einem Drittel hat. Insgesamt fiel somit in über 100.000 Woh- nungsneubauten die Wahl auf Erdgas. Die Gründe dafür liegen für Karl Mohr, Regiocenter-Lei- ter der Thüga Energie in Singen, auf der Hand: »Erdgas ist sauber, bietet hohen Komfort, und Gas- Brennwertheizungen zählen zu den preisgünstigsten, sparsams- ten und technisch ausgereiftes- ten Heizsystemen«.

Hinzu kommt der entscheiden- de Beitrag zur Energiewende, den Erdgas leisten kann. Laut

BDEW ließen sich allein im Wär- memarkt bis 2020 jedes Jahr bis zu 45 Millionen Tonnen CO2ein- sparen, wenn zehn Millionen veraltete Heizkessel durch mo- derne Erdgastechnik ausge- tauscht und dabei zehn Prozent Bio-Erdgas verwendet würden.

Die Thüga Energie rät ihren Kunden ebenfalls zu einer Kom- bination aus moderner Erdgas- Brennwerttechnik und dem Ein- satz von Bio-Erdgas – auch um die Anforderungen des Erneuer- bare-Wärme-Gesetzes für Ba- den-Württemberg (EWärmeG) zu erfüllen. »Die große Nachfra- ge nach Erdgas können unsere Energieberater nur bestätigen«, berichtet Karl Mohr. »Dabei spielt für unsere Kunden sowohl die Effizienz und Sparsamkeit der Anlagen als auch der Um- weltvorteil eine Rolle«. Der Ener- gieversorger berät zu allen Fra- gen der Heizungsplanung und -modernisierung inklusive ge- eigneter Fördermittel. Weitere Informationen gibt es bei der Thüga Energie im Kundencenter Singen in der Industriestraße 9.

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Optimieren, dann sanieren

Energie clever nutzen und Heizkosten sparen

Hegau.Wer Heizöl sparen will, muss nicht frieren und auch nicht unbedingt viel investieren:

Optimieren ist der erste Schritt zum günstigen Verbrauch. Ener- gie clever nutzen ist angesagt. Öl sparen heißt: Richtig Heizen und Lüften und Warmwasser sparen.

Hier die Spar-Tipps:

Kostencheck: Den Ölpreis im Auge behalten und im Sommer Heizöl kaufen.

Heizungscheck: Die alte Hei- zung spart über 10 Prozent Heiz- öl, wenn sie richtig auf Vorder- mann gebracht wird: Genau wie bei einem Auto senkt eine In- spektion den Verbrauch und er- höht die Lebensdauer.

Größere Investition: Heizen mit der Sonne. Bis zu 70 Prozent spart ein Solarsystem für Trink- wassererwärmung und Hei- zungsunterstützung und bringt die Heizung in den grünen Be- reich.

Gebäude-Dämmung: Zieht es durch alle Ritzen? Fühlen sich die Wände kalt an? Nachträgli- che Wärmedämmung ist effi- zient und macht das Haus zu ei- nem sanierten Prachtstück.

Heizung erneuern: Wenn nichts hilft, muss der alte Ölkessel raus.

Moderne Gasbrennwertkessel sparen mehr als 40 Prozent Heiz- kosten, alternative Systeme bie- ten Unabhängigkeit vom immer teurer werdenden Rohstoff Heizöl. Thema Solarthermie: Ein neuer Brennwertkessel spart 40 Prozent Wärmeenergie. Kombi- niert man die neue Ölheizung mit Solar-Energie, spart man noch einmal 25 Prozent Wärme- kosten. Auch der Wert der Im- mobilie steigt mit dem Einsatz von Solarthermie. Die Betriebs- kosten sind minimal.

Brauchwasser solar gewinnen:

60 Prozent des jährlichen Warm- wasserbedarfs der gesamten Fa- milie deckt eine Solaranlage. Im Sommer reicht die Solarwärme meist zu 100 Prozent. Solaranla- gen, die zusätzlich noch die alte Ölheizung unterstützen, sparen ein Viertel des gesamten Heizöl- verbrauchs ein! Sie benötigen al- lerdings ausreichend Platz für je einen Brauchwasser- und Hei- zungspufferspeicher bezie- hungsweise einen Kombispei- cher.

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Vom Keller bis zum Dach

Welche Modernisierungsmaßnahmen sinnvoll sind

Hegau. Den Wohnwert stei- gern, Kosten sparen und die Um- welt schonen: Immer mehr Deutsche treibt die Modernisie- rung ihres Wohneigentums um.

Allein die KfW förderte in den ersten drei Quartalen im Jahr 2015 rund 86.500 Projekte. Wel- che Maßnahmen zur Minimie- rung des Energieverbrauchs für Heizung, Warmwasser und Lüf- tung sind besonders empfeh- lenswert?

Dachsanierung: Viel Heizwär- me entweicht über schlecht ge- dämmte Dächer. Spätestens nach 25 Jahren sollten Hausbe- sitzer ihr Dach unter die Lupe nehmen. Hier sind Energieein- sparungen von bis zu 30 Prozent möglich.Solarthermiezur Warm- wasserbereitung: Das Wasser zum Duschen und Abwaschen kann man einfach von der Sonne wärmen lassen. Rund 6.000 Euro sind für einen Sonnenkollektor fällig, mit dem bis zu sieben Pro- zent der Energiekosten gespart werden können. Eine Erneue- rung muss erst nach 20 bis 30 Jahren vorgenommen werden.

In der Regel ist ein zusätzlicher Solarspeicher im Heizungskeller nötig, der dabei hilft, sonnen- freie Stunden oder Tage zu über- brücken. Photovoltaik zur Stromerzeugung: Auch für den Strom lässt sich der Sonnen- schein nutzen: Mit rund 14.000 Euro schlägt eine Photovoltaik- anlage zu Buche. Mit ihr sind Einsparungen von rund 15 Pro- zent möglich.Fassade: Nach 20 bis 25 Jahren ist auch die »Schale des Hauses« mal wieder dran.

Einsparungen von bis zu 24 Pro- zent sind möglich, und auch der Schutz vor Schimmel wird deut- lich erhöht.Fenster: Mit moder- ner Verglasung und dichteren Fenstern bleibt die Heizwärme länger erhalten. Kellerde- cken-Dämmung: Ein guter Wär- meschutz ist auch zum Erdreich hin wichtig, sonst kriecht die Kälte buchstäblich nach oben.

Heizkessel: Ist der Heizkessel äl- ter als 20 Jahre, sollte er ausge- tauscht werden (rund 9.500 Euro). Das kann zu Energieein- sparungen von bis zu 30 Prozent führen.

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Themenschwerpunkte

Bautrends 2017

Hegau. Energieeffizienz, Ge- sundes Bauen und Nachhaltig- keit – diese drei Begriffe bestim- men die Bautrends 2017. Neue gesetzliche Regelungen zur Sen- kung des Energiebedarfs von Ge- bäuden, intelligente Verschat- tungssysteme, nachhaltige In- dustriebauten und Barrierefrei- heit sind nur einige der Themen, mit denen sich Architekten, Bau- ingenieure und Bauherren im kommenden Jahr beschäftigen werden. Die klimapolitischen Entwicklungen in Deutschland, Europa und der Welt haben Energieeffizienz zu einem der bedeutendsten Themen im Bau- wesen gemacht. Dieser Trend wird sich im kommenden Jahr fortsetzen.

Wenn die Fenster schwitzen

Stoßlüften hilft auch gegen Schimmelbildung

Hegau. Wenn es draußen kalt wird, macht man es sich drinnen kuschelig warm. Doch gerade das bringt die Fenster oft zum

»Schwitzen«: Die Scheiben wer- den nass. Wieso beschlagen Fenster? Grundsätzlich gilt: Je wärmer die Luft ist, desto mehr Feuchtigkeit kann sie abspei- chern. Ist es nun draußen kalt, sind auch die Fensterscheiben kalt. An diesen Stellen konden- siert das Wasser - die Fenster be- schlagen.

Was kann man gegen be- schlagene Fenster tun?Es gibt einige Hausmittel, die beschla- gene Fenster vorbeugen kön-

nen. Vor allem im Bad (beim Du- schen oder Baden) lohnt sich fol- gender Tipp: einige Kerzen oder Teelichter vor den Spiegel oder das Fenster stellen. So bleiben sie trotz des aufsteigenden Damp- fes klar und unbeschlagen. Stoß- lüften hilft in Räumen, die be- sonders »beschlagungsge- fährdet« sind, wie etwa Badezim- mer, Küche und Schlafzimmer.

Hier sollte mehrmals am Tag gut durchgelüftet werden. Die so zir- kulierende Luft reguliert die Luft- feuchtigkeit. Tut man es nicht und das Kondenswasser bleibt liegen, kann sich gesundheitsge- fährdender Schimmel bilden.

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Wohnraum Badezimmer

Offenheit und Minimalismus im Trend

Hegau.Bodengleiche Duschen, freistehende Badewannen, elek- tronische Armaturen: Der Markt der Badgestaltung ist voll von Innovationen und Trends. Zu den Top-Trends der Badezimmer- Neuheiten gehört auch das offe- ne Badezimmer: Vorbild waren Designhotels in Berlin, Bangkok oder Barcelona. Nun setzen sich offene Badezimmer auch bei der privaten Badgestaltung immer weiter durch. Das Bad wird im- mer mehr zum Wohnraum und rückt auch baulich immer näher an das Schlafzimmer. Für Trans- parenz und Intimsphäre zugleich sorgen intelligente Raumteiler oder Schiebetüren. Aber nicht nur das Badezimmer selbst wird immer wohnlicher. Auch die ein- zelnen Komponenten bieten zu- nehmend mehr Komfort und Be- haglichkeit. Die Entwicklung zu größeren Duschen ist einer der offenkundigsten Badezim- mer-Trends. Große Duschen sor- gen für Bewegungsfreiheit – und intelligente Raumkonzepte bringen selbst große Duschen

raumsparender unter, als die meisten Menschen glauben.

Ebenso nachhaltig wie individu- ell ist der Badezimmer-Trend hin zu mehr und neuen Farben.

Blautöne schaffen eine entspan- nende und ruhige Atmosphäre.

Perfekte Wohnlichkeit gewinnt das Bad durch die stimmige Kombination von Möbel- und Wandfarben.

Sicher: Auch das üppig vergol- dete barocke Bad wird in Zu- kunft seine Liebhaber finden.

Aber es gilt auch: Weniger ist mehr. Die Linienführungen orientieren sich am »Organic De- sign«. Mit feinen Konturen, die an Vorbilder aus der Natur erin- nern. Spülrandlose WCs sind eine sichere Lösung für mehr Hygiene im Bad – und darüber hinaus überaus pflegeleicht. Innovative Spülsysteme reinigen das WC schnell und gründlich. Schmutz und Ablagerungen finden kei- nen Halt. Dafür sorgen nicht nur die Spülsysteme, sondern auch effektive Versiegelungen der WC-Oberflächen.

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Bad- und Wohnfliesen

Trends 2017

Hegau.Gerade wurden in Ita- lien die Fliesentrends 2017 ge- zeigt. Die allgemeinen Trends – Holzreproduktionen, Vintage, Stein und Beton – sind weiterhin ungebrochen. Verschiedene Ma- terialinterpretationen machen die Holz- und Steinoptiken indi- viduell und vielfältig einsetzbar.

Im Vintagestyle gibt es Fliesen mit Kratzern und Bearbeitungs- spuren bis hin zu Farbresten, die den Blick auf das nackte Holz freilegen.

Gold und schillernde Mischun- gen schaffen auf den Oberflä- chen besondere Lichteffekte.

Eine besondere Rolle spielen Me- talle wie Kupfer, Eisen, Silber und Bronze, die in verschiedenen Fliesenkollektionen zum Einsatz kommen. Unter dem Stichwort Vintage und Nostalgie sind in- teressante Dekor- und Format- lösungen erhältlich.

Mit den von der Textilwelt in- spirierten Fliesen lassen sich ein- malige Raumerlebnisse schaffen.

Die Fliesenhersteller bieten in ih- ren Kollektionen inzwischen aufeinander abgestimmte Wand- und Bodenfliesen an - damit sieht das neue Bad garan- tiert wie aus einem Guss aus.

Dekor-, Farb- und Formatgestal- tungen sind auf die verschie- densten Wohnstile und Ein- satzbereiche abgestimmt.

Alternative Pellets

Sauber Heizen

Hegau. Wer mit Holzpellets heizt, erspart sich das langwieri- ge Trocknen und hat eine saube- re Alternative zum Scheitholz zur Hand. Umweltfreundlich sind sie ebenfalls, da sie keine chemischen Bindemittel enthal- ten. Ihre Energieeffizienz ist doppelt so hoch wie die von Heizöl. Außerdem verbrauchen Beschaffung, Herstellung und Transport dieser kleinen Stifte aus gepressten Holzspänen zum Endverbraucher sehr wenig Energie. Heizungsanlagen mit Holzhackschnitzeln eignen sich für größere Häuser. Diese unre- gelmäßig geformten Holzstück- chen sind im Brennstoffhandel schon getrocknet erhältlich und sogar noch preisgünstiger als Holzpellets. Alle modernen Holzheizungen und Heizkamine sind mit einem hochmodernen Partikelfilter ausgestattet.

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Rosa, Grau und Feuerfarben

Die Farbtrends für 2017 stehen fest

Hegau. Im wahrsten Sinne bunt wird das kommende Jahr:

Von zarten Pastelltönen über neutrale Naturtöne bis hin zu starken Knallfarben ist so ziem- lich alles dabei. Rosa und Pink liegen bei den Fashion- und In- terior-Designern hoch im Trend.

Super trendy sind insbesondere romantische Rosé-Töne und pas- tellige Pfirsich-Nuancen. Der Trendton Grau lässt sich einfach mit jeder erdenklichen Farbe bestens kombinieren.

Auch nächstes Jahr darf die be- liebte (Nicht)-Farbe in und an den vier Wänden nicht fehlen.

Besonders angesagt sind ein warmes Mittelgrau, Taupe sowie ein kühles Hellgrau. Neben Grau gehören auch sanfte Naturtöne zu den größten Farbtrends 2017, da sie harmonisch wirken und

Ruhe ausstrahlen. Auch sie sind leicht zu kombinieren – sowohl untereinander als auch mit an- deren Farben. Besonders warme Sandtöne werden nächstes Jahr das Zuhause schmücken.

Feurige Farben wie Orange und Rot sorgen für einen coolen Farbklecks und bringen Wärme in die Wohnräume. Auch Gelb ist mit dabei – schimmerndes Dunkelgelb und softe Zitronen- töne.

Blau und Grün kommen nächs- tes Jahr in vielen verschiedenen Nuancen daher. Von kühlem Ba- byblau über Aqua bis hin zu ge- decktem Petrol und Mitter- nachtsblau ist so ziemlich alles dabei. Blau- und Grüntöne sind übrigens perfekt fürs Schlafzim- mer, da sie entspannend und beruhigend wirken.

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In Landesliga angekommen

Volleyballerinnen mit zwei souveränen Siegen

Gottmadingen. Die Gottma- dinger Volleyballerinnen schei- nen sich nun endlich in der Lan- desliga etabliert zu haben. Am vergangenen Sonntag bezwan- gen sie die Gäste aus Donaue- schingen erst souverän mit 25:16 und 25:10, dann brachen sie ein und mussten nach einem vergebenen Matchball den Satz mit 25:27 abgeben. Sie fanden dann aber wieder zu ihrer alten Stärke zurück und konnten mit 25:14 die nächsten drei Punkte für die Tabellenplatzierung sichern.

Gegen den TUS Hüfingen star- teten die Damen des VTG wieder sehr angriffsstark (25:13, 25:19), konnten aber wiederum den dritten Satz nicht für sich ent- scheiden, der recht eindeutig mit

14:25 an die Gegner ging. Der vierte Satz sah erst nach einer leichten Partie für die Gottma- dingerinnen aus, führten sie doch mit 17:5 Punkten. Jedoch stieg die Eigenfehlerquote enorm, so dass durch die deutli- che anfängliche Führung der Satz noch mit 25:21 gerade so gewonnen werden konnte.

Die dadurch resultierenden drei Punkte für die Tabelle si- chern den Damen aus Gottma- dingen einen stolzen vierten Platz in der Landesliga Ost.

Das nächste und vorletzte Spiel in der Vorrunde wird die Volley- ballerinnen am Samstag, 3. De- zember, nach Konstanz gegen den Tabellenersten führen. Viel- leicht können sie dort an ihre Er- folgsserie anknüpfen.

Angriffstark zeigten sich die Gottmadinger Volleyballerinnen in ih- ren letzten Spielen.

SG Rielasingen/Gottmadingen

Handball-Heimspielwochenende

Am Wochenende 26. und 27. November findet in der Gottma- dinger Goldbühlhalle das große Heimspielwochenende bei der SG Rielasingen/Gottmadingen statt.

Samstag, 26. November:

16 Uhr SG Rielasingen/Gottmadingen 3 - TSV Dettingen- Wallhausen 2

18 Uhr SG Rielasingen/Gottmadingen 1 - HSG Konstanz 3 20 Uhr SG Rielasingen/Gottmadingen 2 - TSC Blumberg 2 Sonntag, 27. November:

13.15 Uhr SG Rielasingen/Gottmadingen (gJe) - SG Allens- bach/Dettingen-Wallhausen

14.30 Uhr SG Rielasingen/Gottmadingen (wJc) - JSG Hegau 16 Uhr SG Rielasingen/Gottmad. (mJB) - HSG Oberer Linzgau

Spannende Partien

Schachmannschaften gewinnen knapp

Gottmadingen. Die erste Mannschaftempfing die vierte Reserve des Seriensiegers der Bundesliga aus Baden-Baden.

Die Rangliste der Baden-Bade- ner enthält 242 Spieler. An Posi- tion Eins steht Weltmeister Mag- nus Carlsen. Und auch die vierte Mannschaft, die in Gottmadin- gen Punkte mit nach Hause neh- men wollte, reiste mit einem in- ternationalen und zwei FIDE- Meistern an, die an den Brettern 1 und 3 auch Punkte für Baden- Baden erzielen konnten.

Gottmadingen konnte an den Brettern 4 und 8 durch Martin Leutwyler und Günther Jehni- chen ebenfalls punkten. Die Par- tien von Wolfgang Steiger und Stephan Fessler endeten Remis, so dass es nach über sechs Stun- den 3:3 ausgeglichen stand. An den Brettern 2 und 6 waren zu diesem Zeitpunkt bereits über 90 Züge gespielt, und beide Partien befanden sich im Endspiel mit jeweils wenig Bedenkzeit für beide Seiten. Der für Gottmadin- gen spielende internationale Meister Alfred Weindl konnte sein Endspiel zum Sieg führen.

Sein Gegner, FIDE-Meister Jafar Mohebbi, gab auf, als er den Ver- lust eines zweiten Bauern nicht mehr aufhalten konnte und das nahende Matt auf der Grundli- nie bereits abzusehen war. In der letzten Partie hatte Ingo Klaus zwar drei Leichtfiguren für einen Turm. Sein Gegner hatte jedoch einige Mehrbauern. So opferte Ingo Klaus eine der Mehrfiguren

für die Mehrbauern. Mit Läufer und Springer gegen den Turm endete die Partie mit Remis, und das Mannschaftsergebnis von 4,5:3,5 war damit sichergestellt.

Diezweite Mannschaftmusste zur dritten Runde zu Pfullendorf II. An Brett 8 kam es zu einem Duell der Generationen. Kurt Dietz auf Gottmadinger Seite spielte gegen einen Nachwuchs- spieler, der vom Alter her sein Enkel sein könnte. Kurt Dietz kam schnell zu materiellem Vor- teil und konnte die Partie für sich entscheiden. Schlechter er- ging es Klaus Kupprion. Er muss- te sich dem Druck seines Gegners ergeben, als das drohende Matt nicht mehr abzuwenden war.

Victor Stolniceanu an Brett 1 konnte seine Partie gewinnen, Tobias Schweitzer dagegen ver- lor seine Partie, so dass es nach gut drei Stunden 2:2 stand.

Glück hatte Thomas Bernhard an Brett 6. Seinem Gegner unterlief ein grober Fehler, worauf er auf- gab. Nachdem sich Norbert Schneider und sein Gegner auf Remis geeinigt hatten, stand es 3,5:2,5 für Gottmadingen. Es lie- fen nur noch zwei Partien. An Brett 2 konnte Milos Milovano- vic seine Partie gewinnen, so dass es am Ende nicht mehr auf das Ergebnis am vierten Brett ankam. Der Gegner von Richard Kupprion hatte eine deutlich bessere Position und konnte die Partie für sich entscheiden. So endete auch diese Begegnung mit 4,5:3,5 für Gottmadingen.

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Dario Dittrich wurde Dritter

KSV-Nachwuchs war in Kleinostheim erfolgreich

Gottmadingen. Drei Nach- wuchsringer des KSV Gottma- dingen hatten die Gelegenheit, an einem der größten deutschen Jugendturniere im freien Stil in Kleinostheim teilzunehmen.

400 Teilnehmer von insgesamt 112 Vereinen reisten nicht nur aus ganz Deutschland an, son- dern auch aus den Nachbarlän- dern Belgien, Frankreich und Schweiz. Auch eine Delegation aus Südafrika war am Start.

Tom Haas und Tom Stoll, die beide erstmals in der B-Jugend antraten, zeigten gute Kämpfe und erreichten souverän die dritte Runde. In der folgenden Runde unterlagen sie trotz guter

Kämpfe, beide kamen im Turnier auf Rang 8.

Dario Dittrich verlor zunächst in Runde 2 gegen den späteren Zweiten, Amir Aliev, konnte dann aber alle seine Kämpfe ge- winnen und mit einem Überle- genheitssieg im letzten Vorrun- denkampf gegen den bis dahin ungeschlagenen Giovanni Com- paretto und deutschen Vize- meister noch das kleine Finale um Platz drei erreichen.

Dieses gewann er dann eben- falls souverän gegen Leon Schetterer und erreichte den 3.

Platz bei dem wohl stärksten Nachwuchsturnier im freien Stil in Deutschland.

Erfolgreicher Ringernachwuchs: Dario Dittrich (links) vom KSV Gott- madingen erkämpfte sich den 3. Platz beim Nachwuchsturnier.

Spannender Kampftag mit »Rock am Ringen«

KSV Gottmadingen besiegt KSV Allensbach mit 21:4

Gottmadingen.Die Ringer des KSV Gottmadingen siegten auf dem Papier deutlich. Die Kämpfe auf der Matte waren aber sehr spannend, die Hegauringer er- zwangen oft das bessere, teils auch glücklichere Ende und ge- wannen so vor eigenem Publi- kum mit 21:4.

Im ersten Kampf unterlag Phil- lip Ruh knapp. Er verlor nur ei- nen Mannschaftspunkt. Boris Il- lenseer gewann kampflos, und Rubin Quni erhöhte den Vor- sprung, als er - 5 Punkte zurück - Markus Köhne schultern konnte.

Daniel Weh baute mit einem deutlichen Sieg die Führung vor der Pause aus. Hannes Zuber musste nach 4:0-Führung noch eine 4:6-Punktniederlage gegen Armin Kratzer hinnehmen. Zur Pause stand es 12:2. Auch Vitalij Pustowit unterlag knapp beim Stand von 2:2.

Daniijl Koschel, Gottmadin- gens Nachwuchstalent, brachte seine Mannschaft in einem klas- se Kampf gegen Matthias Köhne mit drei Punkten deutlich in Führung. Auch Dennis Köpsel bot einen großartigen Kampf. Er hatte den erfahrenen Christof Mönch beinahe geschultert und unterlag dennoch knapp mit 4:6.

Die letzten beiden Kämpfe ent- schieden die Gottmadinger auch für sich, Arthur Stang siegte auf Schulter und Lucian Lucaci er- rang einen deutlichen Punktsieg.

Besonders die Kämpfe mit knappem Ausgang sorgten für

beste Stimmung in der Halle. Die Überlegenheit des KSV war in den Kämpfen nicht so deutlich wie es das Ergebnis ausdrückt, die Allensbacher hielten dage- gen und trugen zum spannen- den Derby bei. Zudem nutzte der KSV diesen Kampftag, präsen- tierte das Ringen als Event, mit Livemusik von den »Crossing Neighbours« und einem gemüt- lichen Hock nach dem Kampf, der nicht nur wegen des Heim- siegs in Erinnerung bleiben wird.

Die Schülermannschaft ge- wann den Verbandsligakampf gegen Hofstetten mit 36:4 und konnte gegen Urloffen die Über- raschung aus der Vorrunde nicht wiederholen: Hier unterlag sie mit 13:20. Trotz allem zeigte auch sie bereits in den Vorkämp- fen wieder starke Leistungen und sorgte für gute Stimmung unter den Zuschauern.

Insgesamt acht Mannschafts- kämpfe wurden am Samstag in der Hebelhalle ausgerungen, wo- bei die2. Schülermannschaftei- nen Sieg gegen Allensbach er- reichte und eine Niederlage ge- gen Singen hinnehmen musste.

Die 2. Mannschaftunterlag ge- gen den Favoriten Nendingen.

In der kommenden Begegnung empfängt der KSV die WKG Wei- tenau-Wieslet um 20 Uhr in der Eichendorffhalle und könnte im direkten Vergleich Rang 3 in der Tabelle erringen.

Die Schülermannschaft tritt zum Derby in Singen an.

Spannende Duelle gab es beim großen Kampftag des KSV Gottma- dingen.

Übungsleiter/Trainer gesucht

Der TUS Gottmadingen sucht Sportbegeisterte

Gottmadingen.Der TUS Gott- madingen sucht laufend für sein Kursangebot sportbegeisterte Menschen, die bereit sind, sich in eine Gruppe einzubringen, um diese mit Spaß und Freude zu be- treuen. Dabei sind bereits ausge- bildete Übungsleiter, Trainer oder Spezialisten mit Zertifika- ten aber auch engagierte Frei- zeitsportler willkommen, die sich erst noch dazu ausbilden lassen möchten. Der Verein übernimmt die anfallenden Schulungskos- ten und wünscht sich im Gegen- zug eine längerfristige Bindung an den TUS Gottmadingen.

Es gibt keine Altersbeschrän- kung, jedoch sollten interessier- te Jugendliche mindestens 14 Jahre alt sein und sich die Füh- rung einer Gruppe zutrauen. Die sportlichen Betätigungen beim

TUS haben ihren Schwerpunkt beim Turnen (ab 6 Jahren quer durch alle Altersklassen bis hin zur Leistungsgruppe), in der Leichtathletik, bei verschiede- nen Fitness-Aktivitäten, beim Basketball und Badmintonspiel.

Ebenso bietet der TUS ein breites Spektrum von Kursen für den Gesundheitssport an. Je nach Neigung potentieller Übungslei- ter und interessierter Sportler unterstützt der TUS auch den Aufbau neuer Kurse und ist für eine Bereicherung seines Angebots immer offen.

Interessenten melden sich bitte direkt in der Geschäftsstelle, Telefon 07731/976100 oder un- ter info@tus-gottmadingen.de.

Weitere Informationen zum Verein unter www.tus-gottma dingen.de.

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Fitnesstraining mit Rekordergebnis

Bei TV Randegg wurden 118 Sportabzeichen abgelegt

Randegg jw. Der Turnverein hatte eingeladen, und zahlreich folgten die Gäste, um der Sportabzeichenverleihung in der Grenzlandhalle beizuwohnen. Stolz konnte der Vorsitzende Tho- mas Fischer in seiner Begrüßung darauf hinweisen, dass der Ver- ein beim Sportabzeichen-Vereinswettbewerb 2015 den zweiten Platz belegte. Er war zuversichtlich, eine ähnlich gute Platzierung für 2016 mit 118 abgelegten Sportabzeichen zu erreichen.

Fischer bedankte sich bei den Sportabzeichenprüfern, ohne deren Einsatz dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre, und wies auf das sportliche Engagement der Vereinsjugend hin. So haben Jonas Beck und Benedikt Horn die Ausbildung als Jugendsport- assistent und Patrick Hartmann die Ausbildung als Übungsleiter erfolgreich absolviert. Im weite- ren Verlauf der Veranstaltung erläuterte Hartmann die ver- schiedenen Anforderungen des Sportabzeichens, das in den Leis- tungsstufen Bronze, Silber und Gold verliehen wird.

Die praktischen Demonstratio- nen zu den einzelnen Bedingun- gen in Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft und Koordination über- nahm die Leichtathletikjugend unter der Leitung ihres Trainers Peter Czapracki. Bei der Vorfüh- rung des Hochsprungs erreichte der 15-jährige Jonas Beck eine persönliche Bestleistung von 1,55 Metern und wurde mit Bei- fall belohnt. Mit sichtlichem Stolz nahmen die Jüngsten bei der Verleihung, die von Thomas Fischer und Peter Czapracki vor- genommen wurde, ihre Urkun- den und Medaillen entgegen.

26 Schülerinnen und Schüler der Grundschule Randegg hat- ten in Kooperation mit dem

Turnverein im Rahmen der Bun- desjugendspiele ihre Leistungen für das Sportabzeichen werten lassen. Auch in diesem Jahr er- füllte die Leiterin der Hebelschu- le Gottmadingen, Anja Abert, die Bedingungen für das Goldene Sportabzeichen.

Stark waren dieses Jahr wieder die Familien beim Training ver- treten. So hatten die Familien Czapracki und Beck fünf, die Fa- milien Friese, Gläser, Linsemann, Schopper und Speicher jeweils drei erfolgreiche Angehörige.

Spitzenreiter waren auch dieses Jahr Peter Czapracki (33 Mal Gold), Jörg Winkler (25) und Christian Czapracki (21). Mit ei- nem Dank an Kuchenspender und die fleißigen Helfer in Küche und Kuchentheke sowie einem Aus- blick auf 2017 konnte der Vorsit- zende zur traditionellen Tombola überleiten, die von vielen schon ungeduldig erwartet wurde.

Turnverein 1863 Randegg - Vorsitzender: Thomas Fischer - Stellvertreter: Oskar Zirnsak - Kassierer: Günter Speicher - Schriftführerin: Kirsten Beck - Kontakt: Tel. 07734/2712

(Thomas Fischer)

- Mail: Info@tv-randegg.de - www.tv-randegg.de

Beim Turnverein 1863 Randegg wurden 118 Sportabzeichen abgelegt. Das Bild zeigt einen Teil der Breiten- sportlerinnen und Breitensportler, die im Rahmen der Sportabzeichenverleihung ihre Medaillen und Urkun- den entgegen nahmen.

Musikverein Randegg

Jahreskonzert

Randegg. Der Musikverein Randegg lädt am Samstag, 3. De- zember, zu seinem traditionellen Jahreskonzert ein. Auch dieses Jahr wird eine Konzertbestuh- lung den Besuchern wieder ei- nen uneingeschränkten Hörge- nuss und Blick auf die Bühne bieten. In den Pausen werden verschiedene Getränke und ein kleiner Imbiss angeboten.

Die Musiker/innen bereiten sich mit ihrem Dirigenten Ralf Schrul schon seit Wochen inten- siv auf dieses Konzert vor, dessen Stücke wieder eine abwechs- lungsreiche Reise in die Welt der Blasmusik bieten werden. Ge- spielt werden zeitgenössische Kompositionen für Blasorches- ter und traditionelle Werke.

Auch der Randegger Nachwuchs probt eifrig, denn die Jugend- musik unter der Leitung von Mi- chael Strecke wird das Konzert um 20 Uhr eröffnen.

Einlass ist ab 19 Uhr, Karten gibt es nur an der Abendkasse.

Schwarzwaldverein

Jahresabschluss

Gottmadingen. Der Schwarz- waldverein Gottmadingen lässt sein Wanderjahr mit dem Jah- resabschluss morgen, Freitag, 25. November, im Siedlerheim ausklingen. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr am Siedlerheim zur Kurzwanderung. Ab 15 Uhr gibt es Kaffee, Kuchen und den Jahresrückblick in Bildern.

Wieder kein Sieg

TTC Singen V bezwingt TTS Gottmadingen I 9:6

Gottmadingen.Einen weiteren Anlauf auf die ersten Punkte startete der TTS Gottmadingen I beim Auswärtsspiel gegen den TTC Singen V. Hellwach präsen- tierten sich die Spieler des TTS zu den Doppeln. Langer/Lang ge- wannen gegen Wilhelm/Klett in vier Sätzen, und Schopper/Hug besiegten Brakk/Hander nach der vollen Distanz mit 3:2. Ser- natinger/Plewe ließen gegen Raut/Duscha zwei Matchbälle aus und unterlagen noch im Ent- scheidungssatz.

Der große Kampf ging auch in den Einzeln weiter. Langer un- terlag Wilhelm nach wechseln- den Führungen knapp in fünf Sätzen. Schopper ließ gegen Brakk nichts anbrennen und siegte souverän in drei Sätzen.

Lang beendete den Krimi gegen Klett mit einem 11:9-Erfolg im Entscheidungssatz. Sernatinger musste sich dagegen Raut in vier Sätzen geschlagen geben. Auch Plewe und Hug hatten gegen Hander beziehungsweise Duscha bei jeweils 0:3 das Nachsehen.

Beim Stand von 5:4 für Singen

ging es in die zweite Einzelrunde.

Schopper trumpfte gegen Wil- helm mit sicherem Spiel auf und gewann glatt mit 3:0. Spannend machte es wieder Langer. Gegen Brakk ging es für ihn wieder über die volle Distanz. Diesmal reichte es zu einem 12:10 und den sechsten Zähler für den TTS. Die ersten möglichen Punkte vor Augen, gelang den Gottmadin- gern in den nächsten Partien kein einziger Sieg mehr. So sehr sich Sernatinger, Lang, Hug und Plewe auch bemühten, die Oberhand behielten die Singe- ner. Diese freuten sich dann über ein wichtiges 9:6 im Kampf gegen den Abstieg.

Weitere Ergebnisse:

TTV Radolfzell II - TTS Gottma- dingen II 4:9, TTC GW Konstanz IV - TTS Gottmadingen II 9:5.

Vorschau:

Samstag, 26. November, 17 Uhr:

TTS Gottmadingen IV - TV Jestet- ten III und TTS Gottmadingen V - TSV Mühlhofen III, 20 Uhr: TTS Gottmadingen I - SC Konstanz- Wollmatingen I und TTS Gottma- dingen III - TTV Radolfzell III.

Referenzen

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