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Office europeen des brevets © Veröffentlichungsnummer: 0 4 8 0 0 9 1 A I

E U R O P A I S C H E P A T E N T A N M E L D U N G

© Anmeldenummer: 90119545.3 © Int. CI.5: B23H 7/10

@ Anmeldetag: 12.10.90

© Veroffentlichungstag der Anmeldung: @ Erfinder: Nennhuber, Johannes

15.04.92 Patentblatt 92/16 Kopernikusplatz 38

W-8500 Nurnberg 40(DE)

© Benannte Vertragsstaaten:

AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE

© Vertreter: LOUIS, POHLAU, LOHRENTZ &

© Anmelder: Nennhuber, Johannes SEGETH

Kopernikusplatz 38 Kesslerplatz 1 Postfach 3055

W-8500 Nurnberg 40(DE) W-8500 Nurnberg-I(DE)

© Vorrichtung zum Drahterodieren mit einer Werkzeugfräsmaschine.

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© Um mit Werkzeugfräsmaschinen (NC-, NCN- Fräsmaschinen, Kopierfräsmaschinen und Gravierko- pierfräsmaschinen) Drahterodieren (Drahtschneiden) zu können, ist eine konventionelle Senkerodierma- schine und eine Vorrichtung, die Gegenstand der Erfindung ist, notwendig. Die Vorrichtung besteht aus einem U-förmigen Bügel mit einem Aufspann- dorn für das Spannfutter der jeweiligen Werkzeug-

Fig. 1

fräsmaschine. Auf dem Bügel sind zwei Spulen (die Spule mit dem Erodierdraht und die Leerspule, die mit Hilfe eines Elektromotors den Erodierdraht auf- wickelt). Der Erodierdraht läuft über Umlenkrollen und durch zwei Einsteilvorrichtungen, die an den beiden Enden des U-förmigen Bügels angebracht sind. Elektrisch angeschlossen wird der Bügel an die Impulsleitung der Senkerodiermaschine.

(2)

1 EP 0 480 091 A1 2 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum

Drahterodieren mit einer NC-, CNC-, Kopier- oder Gravierkopierfräsmaschine, d.h. eine Vorrichtung, welche das Drahterodieren in Verbindung mit jeder konventionellen Senkerodiermaschine ermöglicht.

Es ist bekannt, dass zum Drahterodieren (bzw.

Drahtschneiden) eine spezielle Maschine (Drahterodiermaschine) zur Verwendung kommt, die nur zu diesem Zweck benutzt werden kann. Um diese Maschine rentabel auszulasten, muss sie fast rund um die Uhr in Betrieb sein. Da diese Voraus- setzung bei sehr vielen metallverarbeitenden Fir- men nicht gegeben ist, muss auf diese Maschine verzichtet werden, obwohl sie oft von ausserordent- licher Wichtigkeit in der Metallbearbeitung ist.

Da nahezu in jedem metallverarbeitenden Be- trieb eine Senkerodiermaschine und eine NC-, CNC-Fräsmaschine, oder zumindest eine Kopier- fräsmaschine bzw. eine Gravierkopierfräsmaschine vorhanden ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zu- grunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die unter Zuhilfenahme einer die- ser üblichen Maschinen das Drahterodieren, d.h.

das Drahtschneiden ermöglicht.

Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des An- spruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der erfindungs- gemässen Vorrichtung sind in den Unteransprü- chen gekennzeichnet.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Vor- richtung. Es zeigt:

Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung, und

Fig. 2 eine Blockdarstellung und die elektri- schen Anschlüsse der Vorrichtung in Kombination mit einer herkömmlichen Fräsmaschine.

Die in Fig. 2 mit der Bezugsziffer 18 bezeich- nete Vorrichtung besteht -wie aus Fig. 1 ersichtlich ist- aus einem U-förmigen Bügel 4, der mit dem Aufnahmedorn 2 in jedes gängige Spannfutter 1 (das sich am Fräsmaschinenkopf 19 und am Ko- pierfräsmaschinenkopf Frästeil 21 befindet) einer NC-, CNC-Fräsmaschine 19, 20 oder einer Kopier- fräsmaschine bzw. Gravierkopierfräsmaschine 21, 22, 24 gespannt werden kann. Der Aufnahmedorn 2 ist gegenüber der Vorrichtung mittels einer Isolie- rung 3 elektrisch isoliert. Auf dem Bügel 4 befindet sich sowohl eine gebremste Spule 9 mit dem Ero- dierdraht 5, als auch eine Leerspule 7, die den benutzten Erodierdraht mit Hilfe eines Elektromo- tors 8 auf die Leerspule aufwickelt. Der Erodier- draht 5 läuft an einer Druckkraft-Messeinrichtung 25 vorbei und über Umlenkrollen durch zwei Ein-

stellvorrichtungen 6, die an den beiden Enden des U-förmigen Bügels 4 angebracht sind. Die Druckkraft-Messeinrichtung 25 dient u.a. dazu, den Antrieb für den Erodierdraht 5 derart zu steuern 5 bzw. gegebenenfalls zu bremsen, dass die Span- nung des Erodierdrahtes 5 konstant ist. Die beiden Einsteilvorrichtungen 6 dienen dazu, den Erodier- draht senkrecht zum Maschinentisch ausrichten zu können. Bei Kopierfräsmaschinen bzw.

io Gravierkopierfräsmaschinen wird ein Taster 23 (sh.Fig. 2), falls er keinen eigenständigen Antrieb besitzt, über einen Computer, ein CAD Programm und einen gesteuerten Kreuztisch, der auf den Ma- schinentisch einer Abtasteinheit 24 montiert wird, 75 bewegt. Elektrisch angeschlossen wird die Vorrich- tung bei der Senkerodiermaschine 11, 12, 13 an ein Impulskabel 16, das von einem Generator 13 zu einem Arbeitsbecken 12 führt. Die Steuerleitung 15, die zum Kopf 11 der Erodiermaschine führt, 20 wird durch einen Ein-Aus-Schalter 14 unterbrochen, wenn man Drahterodieren (Drahtschneiden) will.

Die Masse 17 , die an der Senkerodiermaschine 11, 12, 13 anliegt, wird auch an den Maschinen- tisch 20 der NC-, CNC-Fräsmaschine 19, 20 oder 25 an den Maschinentisch 22 der Kopierfräsmaschine bzw. der Gravierkopierfräsmaschine 21 , 22, 24 an- geschlossen. Ein (nicht gezeichneter) gesonderter Behälter, in dem sich das Dielektrikum befindet, wird jeweils neben die Werkzeugmaschine, mit der 30 man Drahtschneiden (Drahterodieren) will, gestellt.

Über eine (nicht dargestellte) Pumpe wird das Die- lektrikum durch Düsen 26 zum Erodierdraht 5 und zum Werkstück 10 gepumpt und über einen Ablauf am Werkzeugmaschinentisch in den Behälter zu- 35 rückgeleitet. Ein Kühlaggregat kann zur Kühlung

des Dielektrikums vorgesehen sein.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beste- hen insbes. darin, dass das Drahterodieren (Drahtschneiden) für jeden Betrieb erschwinglich ist 40 und zudem noch eine effektivere Auslastung der

vorhandenen Maschinen gewährleistet ist.

Patentansprüche

45 1. Vorrichtung zum Drahterodieren mit NC-, CNC- , Kopier- bzw. Gravierkopierfräsmaschinen, dadurch gekennzeichnet,

dass die Vorrichtung (18) einen U-förmigen Bügel (4) und einen Aufnahmedorn (2) auf- 50 weist, der vom Bügel (4) mittels einer elektri- schen Isolierung (3) elektrisch isoliert ist, dass auf dem Bügel (4) eine Lagerspule (9) für ungebrauchten neuen Erodierdraht (5) und eine mittels einer Antriebseinrichtung (8) an- 55 treibbare Aufnahmespule (7) für benutzten Ero- dierdraht (5) vorgesehen ist, dass an den Ek- kenbereichen des Bügels (4) Umlenkrollen für den Erodierdraht (5) gelagert sind, der von der 2

(3)

Lagerspule (9) abgewickelt und der auf die Aufnahmespule (7) aufgewickelt wird, und dass zu dem in bezug auf einen Maschinentisch lotrechten Ausrichten des zwischen den beiden Schenkeln des Bügels (4) verlaufenden Ab- schnittes des Erodierdahtes (5) am Bügel (4) Einsteilvorrichtungen (6) vorgesehen sind.

Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,

dass die Lagerspule (9) mit einer Bremse aus- gebildet ist.

Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,

dass die Einsteilvorrichtungen (6) an den vor- deren Endabschnitten der Schenkel des U- förmigen Bügels (4) vorgesehen sind.

Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass zur Messung der Drahtspannung des Ero- dierdrahtes (5) eine Messeinrichtung (25) vor- gesehen ist.

Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,

dass die Messeinrichtung (25) eine Druckkraft- Messeinrichtung ist.

Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass an mindestens einem Endabschnitt des Bügels (4) zum Umströmen des Erodierdrah-

(4)

EP 0 480 091 A1

2 5

F i g . 2

I S 2 3

21 2 4

(5)

R E C H E R C H E N B E R I C H T

EP 90 11 9 5 4 5 EINSCHLAGIGE D O K U M E N T E

Kategorie Kennzeichnung des Dokuments mit Angabe, soweit erforderlich,

der maßgeblichen Teile Betrifft

Anspruch KLASSIFIKATION DER ANMELDUNG (Int. CI.5) CH-A-641 991 (ATELIERS DES CHARMILLES SA)

* das ganze Dokument * EP-A-0 328 682 (FANUC LTD)

* Spalte 3, Zeile 12 - Spalte 4, Zeile 30; Figur 1 * EP-A-0 076 661 (FANUC LTD)

* Seite 8, Zeile 25 - Seite 1 1 , Zeile 1 7 *

* Seite 14, Zeile 7 - Seite 19, Zeile 5; Figur 2 * PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 12, no. 208 (M-709)(3055) 15 Juni 1988,

& JP-A-63 11235 (INOUE JAPAX RES INC) 18 Januar 1988,

* das ganze Dokument *

1-3

1,3,6

1,3,6

1,2

B 23 H 7/10

RECHERCHIERTE SACHGEBIETE (Int. CI.5) B 23 H

Der vorliegende Recherchenbericht wurde für alle Patentansprüche erstellt Recherchenort

Den Haag

Abschlußdatum der Recherche 11 Juni 91

Prüfer

HERBRETEAU D.J-P.J.

KATEGORIE DER GENANNTEN DOKUMENTE von besonderer Bedeutung allein betrachtet von besonderer Bedeutung in Verbindung mit einer anderen Veröffentlichung derselben Kategorie technologischer Hintergrund

nichtschriftliche Offenbarung

E : älteres Patentdokument, das jedoch erst am oder nach dem Anmeldedatum veröffentlicht worden ist D : in der Anmeldung angeführtes Dokument L : aus anderen Gründen angeführtes Dokument

& : Mitglied der gleichen Patentfamilie,

Referenzen

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