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Rank Xerox (UK) Business Services (3. 10/3.09/3.3.4)

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Academic year: 2022

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Europäisches Patentamt European Patent Office

Office europeen des brevets © Veröffentlichungsnummer: 0 6 3 8 9 5 5 A I

E U R O P A I S C H E P A T E N T A N M E L D U N G

© Anmeldenummer: 94202203.9

@ Anmeldetag: 28.07.94

© int. ci e: H01Q 1/24, H01Q 1/48, H04B 1/38

® Prioritat: 04.08.93 DE 4326117 © Anmelder: Philips Patentverwaltung GmbH Wendenstrasse 35c

@ Veroffentlichungstag der Anmeldung: D-20097 Hamburg (DE)

15.02.95 Patentblatt 95/07 © DE

© Benannte Vertragsstaaten: © Anmelder: PHILIPS ELECTRONICS N.V.

CH DE FR GB IT LI Groenewoudseweg 1

NL-5621 BA Eindhoven (NL)

© CH FR GB IT LI

@ Erfinder: Fischer, Peter

c/o Philips Patentverwalt. GmbH, Wendenstrasse 35c

D-20097 Hamburg (DE)

© Vertreter: Walz, Erich et al Philips Patentverwaltung GmbH Wendenstrasse 35 c

D-20097 Hamburg (DE)

© Funkgerät mit einer Antenne.

Oi m oo PO CO

© Die Erfindung betrifft ein Funkgerät mit einer Antenne und einer am Fußpunkt der Antenne aus leitfähigen Material ausgebildeten Erdungsfläche.

Zur Vermeidung von gesundheitlichen Beein- trächtigungen durch elektromagnetische Strahlungen für Benutzer von tragbaren Funkgeräten schlägt die Erfindung vor, daß die Erdungsfläche so ausgebildet wird, daß sie sich im wesentlichen vom Fußpunkt der Antenne zu der Seite des Gehäuses erstreckt, die im Betrieb des Funkgerätes dem Kopf des Benutzers des Funkgerätes zugewandt ist.

Rank Xerox (UK) Business Services (3. 10/3.09/3.3.4)

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1 EP 0 638 955 A1 2 Die Erfindung bezieht sich aug ein Funkgerät

mit einer Antenne und einer am Fußpunkt der An- tenne aus leitfähigem Material ausgebildeten Er- dungsfläche.

Ein Funkgerät mit einer solchen Erdungsfläche ist beispielsweise aus JP 3-183201 bekannt. Bei diesem Funkgerät ist die Antenne in der Flächen- mitte einer nach oben zeigenden Gehäusefläche des Funkgeräts angeordnet. Am Fußpunkt dieser Antenne erstreckt sich über die gesamte obere Gehäusefläche eine aus elektrisch leitfähigen Ma- terial ausgebildete Erdungsfläche, welche gegen- über der Antenne isoliert ist. Auf diese Weise wird das von der Antenne abgestrahlte elektromagneti- sche Feld in horizontaler Richtung ausgerichtet.

Tragbare Funkgeräte werden mittlerweile in ei- ner so kleinen Bauform realisiert, daß sowohl elek- troakustische Wandler wie Mikrofon und Hörkapsel, als auch Hochfrequenzsender und Antenne in ein und dem selben Gehäuse angeordnet werden kön- nen. Bei Benutzung eines solchen kleinen tragba- ren Funkgerätes befindet sich beim bestimmungs- gemäßen Gebrauch die Antenne des Funkgerätes in der Nähe des Kopfes des Benutzers. In letzter Zeit häufen sich jedoch die Besorgnisse, daß die Ausstrahlung elektromagnetischer Felder in unmit- telbarer Nähe des Kopfes eines Benutzers eines solchen tragbaren Funkgerätes zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen könnte.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Funkgerät der eingangs genannten Art anzugeben, bei wel- chen die gesundheitlichen Beeinträchtigungen möglichst gering sind.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Erdungsfläche sich im wesentlichen vom Fußpunkt der Antenne zu der Seite des Gehäuses erstreckt, die beim Betrieb des Funkgerätes dem Kopf des Benutzers zugewandt ist.

Mit einer derartigen Formgebung der Erdungs- fläche wird erreicht, daß die Abstrahlung von elek- tromagnetischer Energie in Richtung des Kopfes des Benutzers vermindert wird. Im Gegensatz zu Abschirmungsmaßnahmen, die zu einer Dämpfung des Hochfrequenzfeldes führen würden, ergibt sich bei dieser Lösung ein asymetrisches horizontales Strahlungsdiagramm der Antenne mit einer dem Kopf des Benutzers abgewandten Keule. Mit dem asymetrischen Hochfrequenzfeld kann sogar in den Richtungen, die dem Kopf des Benutzers abge- wandt sind, bei gleicher Senderleistung sogar eine höhere Feldstärke erzielt werden. Im Gegensatz zu Abschirmmaßnahmen kann auf diese Weise die Sendeenergie sogar reduziert werden, sodaß mit dieser Maßnahme bei gleicher Batteriekapazität so- gar die Standzeit der Batterie bzw. eines Akkus verlängert werden kann.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Antenne auf der dem Benutzer abgewandten Ge-

häuseseite montiert. Auf diese Weise erhält man zum einen einen größeren Abstand zwischen An- tenne und Kopf des Benutzers, zum anderen kann dadurch auch die zwischen dem Fußpunkt der An- 5 tenne und der diesem Fußpunkt gegenüberliegen- den Gehäuseseite liegende Erdungsfläche vergrö- ßert werden.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels io näher beschrieben und erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 Seitenansicht eines Funkgerätes

Fig. 2 Ansicht von der Oberseite eines Funkge- rätes.

75 Fig. 3 Eine andere Ausbildung der Erdungsflä- che Fig. 4 Eine weitere Ausbildung der Erdungsflä- che Fig. 1 zeigt ein tragbares Funkgerät 1 und 20 dessen Position in Gebrauchslage zum Kopf 7 ei- nes Benutzers. Die Gebrauchslage wird bestimmt durch Schallaustrittsöffnungen 5 eines Lautspre- chers, die zum Ohr des Benutzers ausgerichtet sind und Schalleintrittsöffnungen 6 für ein Mikrofon, 25 welche zum Mund des Benutzers ausgerichtet sind.

Besonders kleine tragbare Funkgeräte sind so aus- gebildet, daß in Gebrauchslage das Funkgerät so gehalten wird, daß die Schallaustrittsöffnungen am Ohr des Benutzers anliegen. Abweichend von die- 30 ser Darstellung sind vor allem etwas größere trag- bare Funkgeräte so ausgebildet, daß sie vom Be- nutzer vor dessen Kopf gehalten werden.

Unabhängig ob sich in Gebrauchslage das Funkgerät freitragend vor dem Kopf des Benutzers 35 befindet oder wie in Figur 1 seitlich am Kopf des Benutzers, das heißt am Ohr des Benutzers anliegt, existiert somit immer eine Gehäuseseite bzw. eine oberste Kante der Gehäusefläche die in Ge- brauchslage dem Kopf des Benutzers am nächsten 40 steht. Diese Gehäusefläche, beziehungsweise Ge- häusekante wird im folgenden als die beim Betrieb des Funkgerätes 1 dem Kopf 7 des Benutzer zuge- wandte Gehäuseseite 4 bezeichnet. Die dieser Ge- häusefläche, beziehungswiese Gehäusekante ge- 45 genüberstehende Gehäuseseite hat zum Kopf des Benutzers den weitesten Abstand und wird im fol- genden daher als die dem Kopf des Benutzers abgewandte Gehäuseseite 8 bezeichnet.

Im Ausführungsbeispiel ist die Antenne 2 auf 50 der in Gebrauchslage nach oben zeigenden Ge- häusefläche auf der dem Benutzer abgewandten Gehäuseseite 8 angebracht. Zwischen dem Fuß- punkt der Antenne und der dem Kopf des Benut- zers zugewandten Gehäuseseite 4 ist in sektorieller 55 Ausdehnung (Mittelpunkt ist der Fußpunkt der An- tenne) durch eine Metallisierung der Gehäusein- nenseite in diesem Bereich senkrecht zur Anten- nenlängsachse eine Erdungsfläche 3 ausgebildet.

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3 EP 0 638 955 A1 4 Durch diese Erdungsfläche wird die Strahlungscha-

rakteristik der Antenne 2 derart verbogen, daß der Kopfbereich des Benutzers von elektromagneti- scher Strahlung weitestgehend freigehalten wird.

Mit der gegebenen technischen Lehre kann der gewünschte Effekt im Regelfall ohne allzu große Mühe erreicht werden. Andere Geometrien anderer möglicher Erdungsflächen, die sich ebenfalls im wesentlichen zwischen Antenne und der dem Be- nutzer zugewandten Gehäusekante erstrecken zei- gen als weitere Beispiele die Figuren 3 und 4. Da das Strahlungsdiagramm der Antenne eines Funk- gerätes aber auch von anderen Vorgaben, wie bei- spielsweise der Anordnung der Baugruppen im Funkgerät abhängt, muß ausgehend von der gege- benen Lehre die optimale geometrische Form der Erdungsfläche vom Fachmann im Einzelversuch er- mittelt werden.

Anstelle der im Ausführungsbeispiel verwende- ten Bedampfung der Gehäuseinnenseite ist es in das Belieben des Fachmanns gestellt welche Art der Realisierung er im Einzelfall, beispielsweise aus dem Gesichtspunkt der Fertigungskosten, als die geeigneste ansieht. Innen im Gehäuse aufge- klebte Kupferfolie beispielsweise ist vom Material sehr günstig, benötigt aber meist einen manuellen Bearbeitungsschritt. Völlig automatisiert läßt sich eine solche Erdungsfläche beispielsweise auch da- durch erreichen, daß in einem aus Kunststoffspritz- teilen gefertigten Gehäuse, an den die Erdungsflä- che bildenden Gehäuseflächen beim Spritzvorgang leitfähiges Material, beispielsweise Silberkörner eingebracht wird. Diese Lösung hat außerdem den Vorteil, daß sie sehr dauerhaft ist, vor allem gegen- über Lösungen bei denen die Erdungsfläche an der äußeren Gehäuseseite aufgebracht ist, und da- durch die Gefahr besteht, daß diese Erdungsfläche durch unsachgemäßen Gebrauch beschädigt wird.

Patentansprüche

1. Funkgerät mit einer Antenne und einer am Fußpunkt der Antenne aus leitfähigem Material ausgebildeten Erdungsfläche,

dadurch gekennzeichnet,

daß bei einem tragbarem Funkgerät (1) die Erdungsfläche (3) im wesentlichen sich vom Fußpunkt der Antenne (2) zu der Seite (4) des Gehäuses erstreckt, die im Betrieb des Funk- gerätes dem Kopf (7) eines Benutzers des Funkgerätes (1) zugewandt ist.

2. Funkgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,

daß die Antenne (2) auf der dem Benutzer abgewandten Gehäuseseite (8) montiert ist.

3. Funkgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,

daß die Erdungsfläche (3) durch Einbringung von leitfähigem Material in das Gehäusemateri- 5 al an den entsprechenden Gehäuseflächen er-

zielt wird.

w

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25

30

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40

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50

3

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(5)

Europäisches EUROpXlsCHER RECHERCHENBERICHT

Patentamt EP 94 20 2203

EINSCHLAGIGE DOKUMENTE

Kategorie Kennzeichnung des Dokuments mit Angabe, soweit erforderlich, der maß geglichen Teile Betntrt

Anspruch ANMELDUNG flnt.Cl.6) P,A

P,A

!P-A-0 590 671 (KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA) r Spalte 4, Zeile 31 - Zeile 42 *

1 Spalte 22, Zeile 1 - Spalte 30, Zeile 13; Abbildungen 32-50 *

iP-A-O 588 271 (ALCATEL ITALIA) 1 Spalte 2, Zeile 3 - Zeile 9 *

* Spalte 2, Zeile 22 - Spalte 3, Zeile 19;

Abbildung 3 *

:R-A-2 686 752 (MURATA KIKAI KABUSHIKI IAISHA)

* Ansprüche 1-11; Abbildungen 1,2 * JS-A-4 868 576 (J0HNS0N.JR.)

* Spalte 3, Zeile 47 - Spalte 4, Zeile 6;

Abbildung *

ELECTRONICS & WIRELESS WORLD,

3d.95, Nr. 1641, Juli 1989, SURREY GB Seiten 730 - 731

M.N. 'Elevated vertical antennas1

* Seite 731; Abbildung 5 *

-3 iUiqi/Z4

m q i / 4 8 104B1/38

SACHGEBIETE (Int.C1.6) HU IL)

H04B

Der vorliegende Recherchenbericht wurde Für alle Patentansprüche erstellt DEN HAAG

ADlcniHDaaram aer Kecnerwe

18. November 1994 Angrabeit, F KATEGORIE DER GENANNTEN UUKUMKN1E

X : von besonderer Bedeutung allein betrachtet Y : von besonderer Bedeutung in Verbindung mit einer anderen Veröffentlichung derselben Kategorie A : technologischer Hintergrund

O : nichtschriftliche Offenbarung P : Zwischenliteratur

1 : der Erfindung zugrunde liegende 1 nennen oner urunu»i«

E : älteres Patentdokument, das jedoch erst am oder nach dem Anmeldedatum veröffentlicht worden ist D : in der Anmeldung angeführtes Dokument I. : aus andern Gründen angeführtes Dokument

& : Mitglied der gleichen Patentfamilie, Ubereinstimmendes Dokument

Referenzen

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