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Schulisches Projektmanagement

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Academic year: 2022

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(1)

Trainerteam SEB

Schulisches

Projektmanagement

(2)

Ziele : Die Teilnehmenden …

• ... haben ein gemeinsames Grundverständnis von Projektmanagement in Schule.

• ... kennen mögliche Instrumente und Verfahren zur Planung für die Entwicklung von schulischen

Projekten

• … können diese als Anwender einsetzen.

(3)

Projektmanagement

(4)

Klares Ziel- und Qualitätsverständnis Kontrakt /

Arbeitsvereinbarung

Ressourcen

Ablaufklarheit

Jahresarbeitsplanung

Aufgaben Zuständigkeiten

Meilensteine

Monitoring

Controlling Feedbackschleifen

Projektleitung

Prozesssteuerung

Prozesstapete

Leitungsmanagement Teamqualität

Fortbildungsplanung

Projektmanagement

Prozessschritte

Auftragsklarheit

Strukturlegetechnik

(5)

A

B

zu Erinnerung: Dimensionen von Veränderungsprozessen in Schule

Prozess, in dem Veränderung in einem

System passiert.

Struktur und Kultur des Systems, in dem

Veränderung passieren soll.

Entwicklungsbereiche u.

Ziele ( = Qualitäts verständnisse) der

Veränderung.

© Dr. Friedrich & Müller-Heßling für die BR Köln 2018

Schulstruktur

alle Lehrkräfte

Umsetzungsebene Fachkoferenzen

(FK-Vorsitzende?)

Fortbildungs und Konzeptionsebene Steuerungsebene Schulleitung Erw. SL

Führungsebene

Schulkonferenz Lehrerkonferenz

Elternpflegschaft Schülervertretung Beteiligungsebene Vereinbarung zur

Schulprogramm- arbeit UE/ SE)

Kollegium

Arbeitsgruppen (Leitung?)

Projekt- oder Maßnahmenebenen Steuer-

gruppe

(6)

Qualität

Arbeitsstrukturen Prozessschritte

Prozesssteuerung Projekt-

management

A

B

Der Zusammenhang

© Dr. Friedrich & Müller-Heßling für die BR Köln 2018

Schulstruktur

alle Lehrkräfte

Umsetzungsebene Fachkoferenzen

(FK-Vorsitzende?)

Fortbildungs und Konzeptionsebene Steuerungsebene Schulleitung Erw. SL

Führungsebene

Schulkonferenz Lehrerkonferenz

Elternpflegschaft Schülervertretung

Beteiligungsebene Vereinbarung zur

Schulprogramm- arbeit UE/ SE)

Kollegium

Arbeitsgruppen (Leitung?)

Projekt- oder Maßnahmenebenen Steuer-

gruppe

(7)

Qualitätszirkel der Schul und

Unterrichts- entwicklung

Ist-Stand erheben

Entwicklungs- maßnahme

umsetzen

Entwicklungs- bedarfe klären Entwicklungs-

maßnahme evaluieren

Ziele, Kriterien u. Indikatoren bestimmen

Entwicklungs- maßnahme

planen

Indikatoren Qualitäts-

kriterien

Auftrag

Prozessschritte eines systematischen Entwicklungsprozesses

QA-Tableau / Referenzrah- men Schul- qualität NRW

Projektgruppe Steuergruppe

Evaluations- experten?

Eva-Beauftragte

(8)

Der Auftrag

Entwicklungsmaßnahmen mit

kriterienorientierten Zielen und

Arbeitsvereinbarungen kontraktieren

(9)

Schulstrukturebenen für Schulentwicklung

alle Lehrkräfte

Umsetzungsebene Fachkonferenzen

(FK-Vorsitzende?)

Fortbildungs und Konzeptionsebene Steuer- e

gruppe

Steuerungsebene?

Schulleitung Erw. SL Führungsebene

Schulkonferenz Lehrerkonferenz

Elternpflegschaft Schülervertretung

Beteiligungsebene Vereinbarung zur

der Schulprogramm- arbeit (UE/ SE)

Kollegium

Arbeitsgruppen

(Leitung?)

(10)

Projektmanagement in Schule …

… bedeutet, die Prozessschritte einer

Entwicklungsmaßnahme in den Phasen der

Konzeption

Umsetzung/Implementation

Verstetigung

einer Entwicklungsmaßnahme als stabile

Praxis auf drei Ebenen auszugestalten.

(11)

Konzept = explizite Darstellung der neue pädagogischen Praxis Anlass? Bezug zu Leitbild?

Ziele und Erfolgskriterien Umsetzung des Konzepts inhaltlich

organisatorisch personell ressourcenbezogen Qualitätssicherung und Weiterentwicklung des Konzepts

veränderte Schul- und Unterrichtspraxis

©Dr. Friedrich/Müller-Heßling f.d. BR Köln

Konzept = explizite Darstellung der neue pädagogischen Praxis Anlass? Bezug zu Leitbild?

Ziele und Erfolgskriterien Umsetzung des Konzepts inhaltlich

organisatorisch personell ressourcenbezogen Qualitätssicherung und Weiterentwicklung des Konzepts

veränderte Schul- und Unterrichtspraxis

©Dr. Friedrich/Müller-Heßling f.d. BR Köln

Ist-Stand

erheben

Entwicklungs- Maßnahme

umsetzen

Entwicklungs- Bedarfe klären

Entwicklungs- Maßnahme

evaluieren Ziele

bestimmen

Entwicklungs- Maßnahme

planen Auftrag

Entwicklungsmaßnahme I

2017/1 2017/4 2017/6 2017/11 2018/2-8 2018/11

©Dr. Friedrich/Müller-Heßling f.d. BR Köln

FührungSteuerungMitwir- kungFort- bildungKonzept– tion/TeamUnterricht Lernen

©Dr. Friedrich/Müller-Heßling f.d. BR Köln

Unterrichtsentwicklung zur verbindlichen Umsetzung des selbstgesteuerten und individuellen Lernens im Regelunterricht

Entwicklungsstrategie (Ziele, Maßnahmen, Aufgaben, Zuständig- keiten, Schritte, Mittel) planen.

Entwicklungs- strategie in LK rückkoppeln.

Ein gemeinsames Qualitätsverständnis von Selbststeuerung und individuellem Lernen herstellen.

Umsetzungsmöglich keiten im Regelunter- richt kennenlernen, Erprobung vereinbaren Erprobung

reflektieren (in Fach- gruppen?).

Erprobungim Unterricht durchführen.

FKs zur curricularen Verankerung d. Um- setzung i. Regelunter- richt beauftragen

FK-Arbeit zur curricularen Verankerung.

Austauschüber FK-Arbeit , Beschluss zumübergreifenden Unterrichtskonzept.

Dokumentation (Konzept) und Evaluation der Entwicklungs- maßnahme.

Im Unterricht wird individuell u.

selbstgesteuert gelernt.

Qualitätszirkel der Schul–und Unterrichts- entwicklung Ist-Stand erheben

Entwicklungs- maßnahme

umsetzen

Entwicklungs- bedarfe klären Entwicklungs-

maßnahme evaluieren

Ziele, Kriterien u. Indikatoren bestimmen

Entwicklungs- maßnahme

planen

Indikatoren Qualitäts-

kriterien

Auftrag

QA-Tableau / Referenzrah- men Schul- qualität NRW

©Dr. Friedrich/Müller-Heßling f.d. BR Köln

Ebene 1: Die Prozessschritte und

„Meilensteine“ als Timeline

Ebene 2: Die Prozessschritte auf den Strukturebenen von Schule

Ebene 3: Die Ausgestaltung

der einzelnen Prozesschritte

(12)

Methoden:

Projektmanagement nach Strukturlegetechnik mit Top-

Down-Methode und

Prozesstapete

(13)

Start

1. Arbeits- schritt

Aufgabe 1

Wer bis wann?

Aufgabe 2

Wer bis wann?

2. Arbeits- schritt

Aufgabe 3

Wer bis wann?

Teilziel/

Meilenstein

3. Arbeits - schritt

Aufgabe 4

Wer bis wann?

x. Arbeits - schritt

Aufgabe x

Wer bis wann?

Aufgabe y

Wer bis wann?

Ziel

Grundprinzip der

Strukturlegetechnik

(14)

Top-Down-Methode als Beispiel für Strukturlegetechnik

der Weg zum Arbeitsplan

(15)

Zielkarte /Meilenstein

• Das SMARTE Ziel (auch das Zwischen- ziel) wird als abgeschlossener Prozess oder als Vision formuliert und als Mei- lenstein positioniert.

• Der Standort jedes Meilensteins ist variabel und wird durch die Gruppe ständig verändert bzw. korrigiert.

Die rote Karte!

(16)

Arbeitskarten

• Was soll konkret gemacht werden?

(Prozessschritte)

• Wer ist verantwortlich? Wer macht es?

(Zuständigkeiten, Gesamtverantwortung, Projektleitung,

Projektsteuerung, Konzepterstellung, Fortbildungsplanung, Implementation, Evaluation und stabile Verstetigung)

• Bis wann soll es erledigt sein?

• Welche Materialien werden benötigt?

• Welche weiteren Ressourcen werden benötigt?

• Welche Kosten verursachen die Arbeiten?

Die weiße Karte!

(17)

Beschlüsse

• Prozesse müssen in den verschiedenen Gremien abgestimmt werden

• Jahresarbeits-/-terminplan berücksich- tigen

• Entscheidungen müssen getroffen sein

• Vereinbarungen mit externen Partnern müssen geschlossen werden

Die grüne Karte!

(18)

Stolpersteine / Barrieren

• Widerstände, Widersprüche & Bedenken werden formuliert und als Stolperstein / Barriere vor das entsprechende Zwi-

schenziel / Meilenstein gestellt.

• Im späteren Verlauf müssen Stolperstei- ne so lange „bearbeitet“ werden, bis sie ausgeräumt sind. Andernfalls verhindern sie das Erreichen des Meilensteines.

Die gelbe Karte!

(19)

Kontrollkarten

• Wer kontrolliert den ordnungsge- mäßen Ablauf des Prozesses und fordert das Einhalten ein?

(Controlling)

• Wann und in welchen Intervallen

wird überprüft, ob Aufgaben erledigt werden? (Monitoring)

Die blaue Karte!

(20)

Arbeitsplan

• Der Arbeitsplan entsteht durch das Zusammenfassen der auf den weis- sen und blauen Karten dargestellten Maßnahmen, Aufgaben, Zeiten,

Terminen, Materialien usw. in einem Terminplaner o. ä.

• Das Foto des Erarbeitung gehört

natürlich dazu!

(21)

Beispiel für die Top-Down Methode

(22)

Beispiel für die Top-Down Methode

(23)

Konzept = explizite Darstellung der neue pädagogischen Praxis Anlass? Bezug zu Leitbild?

Ziele und Erfolgskriterien Umsetzung des Konzepts inhaltlich

organisatorisch personell ressourcenbezogen Qualitätssicherung und Weiterentwicklung des Konzepts

veränderte Schul- und Unterrichtspraxis

©Dr. Friedrich/Müller-Heßling f.d. BR Köln

Konzept = explizite Darstellung der neue pädagogischen Praxis Anlass? Bezug zu Leitbild?

Ziele und Erfolgskriterien Umsetzung des Konzepts inhaltlich

organisatorisch personell ressourcenbezogen Qualitätssicherung und Weiterentwicklung des Konzepts

veränderte Schul- und Unterrichtspraxis

©Dr. Friedrich/Müller-Heßling f.d. BR Köln

Ist-Stand

erheben

Entwicklungs- Maßnahme

umsetzen

Entwicklungs- Bedarfe klären

Entwicklungs- Maßnahme

evaluieren Ziele

bestimmen

Entwicklungs- Maßnahme

planen Auftrag

Entwicklungsmaßnahme I

2017/1 2017/4 2017/6 2017/11 2018/2-8 2018/11

©Dr. Friedrich/Müller-Heßling f.d. BR Köln

FührungSteuerungMitwir- kungFort- bildungKonzept– tion/TeamUnterricht Lernen

©Dr. Friedrich/Müller-Heßling f.d. BR Köln

Unterrichtsentwicklung zur verbindlichen Umsetzung des selbstgesteuerten und individuellen Lernens im Regelunterricht

Entwicklungsstrategie (Ziele, Maßnahmen, Aufgaben, Zuständig- keiten, Schritte, Mittel) planen.

Entwicklungs- strategie in LK rückkoppeln.

Ein gemeinsames Qualitätsverständnis von Selbststeuerung und individuellem Lernen herstellen.

Umsetzungsmöglich keiten im Regelunter- richt kennenlernen, Erprobung vereinbaren Erprobung

reflektieren (in Fach- gruppen?).

Erprobungim Unterricht durchführen.

FKs zur curricularen Verankerung d. Um- setzung i. Regelunter- richt beauftragen

FK-Arbeit zur curricularen Verankerung.

Austauschüber FK-Arbeit , Beschluss zumübergreifenden Unterrichtskonzept.

Dokumentation (Konzept) und Evaluation der Entwicklungs- maßnahme.

Im Unterricht wird individuell u.

selbstgesteuert gelernt.

Qualitätszirkel der Schul–und Unterrichts- entwicklung Ist-Stand erheben

Entwicklungs- maßnahme

umsetzen

Entwicklungs- bedarfe klären Entwicklungs-

maßnahme evaluieren

Ziele, Kriterien u. Indikatoren bestimmen

Entwicklungs- maßnahme

planen

Indikatoren Qualitäts-

kriterien

Auftrag

QA-Tableau / Referenzrah- men Schul- qualität NRW

©Dr. Friedrich/Müller-Heßling f.d. BR Köln

Ebene 1: Die Prozessschritte und

„Meilensteine“ als Timeline

Ebene 2: Die Prozessschritte auf den Strukturebenen von Schule

Ebene 3: Die Ausgestaltung

der einzelnen Prozesschritte

(24)

Führ ung St e uer ung M it w ir - kung For t- bi ldung K onz e pt ti on /T ea m te rr ich tL

Unterrichtsentwicklung zur verbindlichen Umsetzung des selbstgesteuerten und individuellen Lernens im Regelunterricht

Entwicklungsstrategie (Ziele, Maßnahmen, Aufgaben, Zuständig- keiten, Schritte, Mittel) planen.

Entwicklungs- strategie in LK rückkoppeln.

Ein gemeinsames Qualitätsverständnis von Selbststeuerung und individuellem Lernen herstellen.

Umsetzungsmöglich keiten im Regelunter- richt kennenlernen,

Erprobung vereinbaren Erprobung reflektieren (in Fach- gruppen?).

Erprobung im Unterricht durchführen.

FKs zur curricularen Verankerung d. Um- setzung i. Regelunter- richt beauftragen

FK-Arbeit zur curricularen Verankerung.

Austausch über FK-Arbeit , Beschluss zum übergreifenden Unterrichtskonzept.

Dokumentation (Konzept) und Evaluation der Entwicklungs- maßnahme.

Im Unterricht wird individuell u.

selbstgesteuert

gelernt.

(25)

Führ ung St e uer ung M it w ir - kung For t- bi ldung K onz e pt ti on /T ea m te rr ich tL

Unterrichtsentwicklung zur verbindlichen Umsetzung des selbstgesteuerten und individuellen Lernens im Regelunterricht

Die Entwicklungsstra- tegie (Ziele, Maßnah-, men, Aufgaben, Zu- ständigkeiten, Schritte, Mittel) ist geplant.

Die Entwicklungs- strategie ist in LK rückgekoppelt.

Ein gemeinsames Qualitätsverständnis von Selbststeuerung und individuellem Lernen ist hergestellt.

L. lernen Umsetzungsmög- lichkeiten im Regelunter- richt kennen, Erprobung ist

vereinbart

Erprobung ist in Fach-

gruppen reflektiert Erprobung ist

im Unterricht durchgeführt.

FKs zur curricularen Verankerung d. Um-

setzung i.

Regelunter- richt sind beauftragt

FK-Arbeit zur curricularen Verankerung ist erfolgt

Austausch über FK-Arbeit , Beschluss

zum übergreifenden Unterrichtskonzept ist erfolgt

Dokumentation (Konzept) und Evaluation der Entwicklungs-

maßnahme ist erfolgt

Im Unterricht wird individuell u.

selbstgesteuert

gelernt.

(26)

Führ ung St e uer ung M it w ir - kung For t- bi ldung K onz e pt ti on /T ea m te rr ich tL

Unterrichtsentwicklung zur verbindlichen Umsetzung des selbstgesteuerten und individuellen Lernens im Regelunterricht

Vorbereitung Durchführung:

Ziele Ablauf

Rückmeldung Nachbereitung Nächster Schritt?

Vorbereitung

Durchführung:

Ziele Ablauf

Rückmeldung Nachbereitung

Nächster Schritt?

Im Unterricht wird individuell u.

selbstgesteuert gelernt

Entwicklungsstrategie (Ziele, Maßnahmen, Aufgaben, Zuständig- keiten Schritte, Mittel) planen

Entwicklungs- strategie in LK

rückkoppeln. Ein gemeinsames

Qualitätsverständnis von Selbststeuerung und individuellem Lernen herstellen.

Vorbereitung Durchführung:

Ziele Ablauf

Rückmeldung Nachbereitung Nächster Schritt?

Entwicklungsstrategie

(Ziele, Maßnahmen,

Aufgaben, Zuständig-

keiten Schritte, Mittel)

planen.

(27)

Konzept = explizite Darstellung der neue pädagogischen Praxis Anlass? Bezug zu Leitbild?

Ziele und Erfolgskriterien Umsetzung des Konzepts inhaltlich

organisatorisch personell ressourcenbezogen Qualitätssicherung und Weiterentwicklung des Konzepts

veränderte Schul- und Unterrichtspraxis

©Dr. Friedrich/Müller-Heßling f.d. BR Köln

Ist-Stand

erheben

Entwicklungs- Maßnahme

umsetzen

Entwicklungs- Bedarfe klären

Entwicklungs- Maßnahme

evaluieren Ziele

bestimmen

Entwicklungs- Maßnahme

planen Auftrag

Entwicklungsmaßnahme I

2017/1 2017/4 2017/6 2017/11 2018/2-8 2018/11

©Dr. Friedrich/Müller-Heßling f.d. BR Köln

FührungSteuerungMitwir- kungFort- bildungKonzept– tion/TeamUnterricht Lernen

©Dr. Friedrich/Müller-Heßling f.d. BR Köln

Unterrichtsentwicklung zur verbindlichen Umsetzung des selbstgesteuerten und individuellen Lernens im Regelunterricht

Entwicklungsstrategie (Ziele, Maßnahmen, Aufgaben, Zuständig- keiten, Schritte, Mittel) planen.

Entwicklungs- strategie in LK rückkoppeln.

Ein gemeinsames Qualitätsverständnis von Selbststeuerung und individuellem Lernen herstellen.

Umsetzungsmöglich keiten im Regelunter- richt kennenlernen, Erprobung vereinbaren Erprobung

reflektieren (in Fach- gruppen?).

Erprobungim Unterricht durchführen.

FKs zur curricularen Verankerung d. Um- setzung i. Regelunter- richt beauftragen

FK-Arbeit zur curricularen Verankerung.

Austauschüber FK-Arbeit , Beschluss zumübergreifenden Unterrichtskonzept.

Dokumentation (Konzept) und Evaluation der Entwicklungs- maßnahme.

Im Unterricht wird individuell u.

selbstgesteuert gelernt.

Qualitätszirkel der Schul–und Unterrichts- entwicklung Ist-Stand erheben

Entwicklungs- maßnahme

umsetzen

Entwicklungs- bedarfe klären Entwicklungs-

maßnahme evaluieren

Ziele, Kriterien u. Indikatoren bestimmen

Entwicklungs- maßnahme

planen

Indikatoren Qualitäts-

kriterien

Auftrag

QA-Tableau / Referenzrah- men Schul- qualität NRW

©Dr. Friedrich/Müller-Heßling f.d. BR Köln

Ebene 1: Die Prozessschritte und

„Meilensteine“ als Timeline

Ebene 2: Die Prozessschritte auf den Strukturebenen von Schule

Ebene 3: Die Ausgestaltung der einzelnen Prozesschritte

Projekt- Struktur-

plan

Projekt- Ablauf

plan

Arbeits- pakete Strukturlegetechnik

Prozesstapete

Praxis & Konzept im

Schulprogramm

(28)

Projektmanagement erproben – Prozessplanung

Arbeiten Sie in Ihrer Gruppe aus der Phase I:

Sie sollen unter den strukturellen

Rahmenbedingungen Ihrer Schulen eine (einfache) Entwicklungsmaßnahme mit den entsprechenden Instrumenten (Top-Down oder Prozesstapete)

planen.

Nutzen Sie das ausgefüllte Schulstrukurbild als

Organigramm

(29)

Gruppe „Top-Down“: Die Prozessschritte und „Meilensteine“ mit Timeline

Aus der Anwendungsperspektive:

• Formulieren Sie das Ziel Ihrer Maßnahme mit Datum des Erreichens (Deadline) auf eine rote Karte.

• Notieren und sammeln Sie bitte alle Prozessschritte, die zur Erreichung des Ziels notwendig sind, als Handlung (nicht als Stichwort) auf weiße Karten!

• Ordnen Sie bitte die Arbeitsschritt-Karten auf einem langen Tisch oder auf dem Boden in einer zielführende zeitliche Reihenfolge. Fügen Sie Teilziele (rote Karten) und

Beschlusssituationen (grüne Karten) hinzu. Überprüfen Sie, ob Arbeitsschritte fehlen und ergänzen Sie ggf.

• Überlegen Sie jetzt, welche Hindernisse/Stolpersteine auf

Ihrem Weg liegen. Nutzen Sie hierzu die gelben Karten.

(30)

Gruppe „Prozesstapete“: Prozessschritte auf den Strukturebenen von Schule planen

Aus der Anwendungsperspektive:

• Klären Sie, welche Schritte in Ihrem Prozess gegangen werden müssen

• Ordnen Sie die Prozessschritte jetzt auf einer Prozesstapete an; was sind Teilziele?

• Klären Sie die Terminierung der Schritte unter Berücksichtigung der Beschlusslage.

• Überprüfen Sie, ob Schritte fehlen und ob die Terminplanung realistisch ist.

• Klären Sie grundsätzlich, wer für welche Aufgaben (z.B.:

Gesamtverantwortung, Projektleitung, Projektsteuerung,

Konzepterstellung, Fortbildungsplanung, Implementation, Evaluation und stabile Verstetigung zuständig ist.

• Formulieren Sie (Teil-)Ziele und konkretisieren Sie die „Arbeitspakete“.

• Wo gibt es „Stolpersteine“?

(31)

Zielklärung Schulprogramm

anbindung

Qualität reflektiern

evaluie- ren Qualität

erproben und umsetzen gemeinsames

Qualitätsverst ändnis entwickeln

und vereinbaren Strategie ent-

wickeln (Auf- gaben/

Schritte/

Zuständigkeit en)

Qualität ver- stetigen Qualität

impleme ntieren

Prozessgestaltung Schule: Standard-Prozessschritte

Ist- Stand klären

gute Entwicklungsstrategie im Bereich Unterrichtsentwicklung

(32)

Zielklärung Schulpro-

gramm- anbindung

Qualität reflektiere

n evaluie- ren Qualität

er- proben

und umsetzen gemeinsames

Qualitätsverständ -nis entwickeln und vereinbaren Strategie ent-

wickeln (Auf- gaben/ Schritte/

Zuständigkeiten)

Qualität ver- stetigen Qualität

implemen -tieren Prozessgestaltung Schule: Standard-Prozessschritte

Ist- stand klären

gute Entwicklungsstrategie im Bereich Unterrichtsentwicklung

Aufgaben Medienberatung, Fachmoderatoren,…

Aufgaben Schulentwicklungsberatung

(33)

Warum kontraktieren?

(34)

Warum einen Projekt-Auftrag (Auftrag für eine Entwicklungsmaßnahme) kontraktieren?

• “Wenn der Projektauftrag bzw. Projektziel nicht eindeutig geklärt sind, verfängt man sich in Umwegen und Irrwegen.

Fehler bei der Formulierung des Auftrags sind im späteren Verlauf kaum zu korrigieren und können entscheidende Auswirkungen haben.” (König u. a. in: Huber, 2011, S. 271)

• Eine schriftliche Formulierung schafft Verbindlichkeit: Jeder der Beteiligten (Auftraggeber und Auftragnehmer, d. Verf.) sichert zu, das ihm Ziele und Rahmenbedingungen klar sind, beide haben zugestimmt. Die schriftliche Formulierung gibt damit wieder Sicherheit, sich über die Grundsätze des

Projektes einig zu sein. (ebd. S. 273)

(35)

Unser Auftrags- oder Kontraktverständnis

Ein Auftrag oder Kontrakt dokumentiert nach innen und außen:

Wer? (Auftragnehmer)

• macht mit welchen Zielen/Qualitätskriterien?

Was?

in wessen Auftrag? (Auftraggeber)

• mit wem?

wie? (Schritte, Arbeitsvereinbarungen/ Rahmen- bedingungen/ Ressourcen)

bis wann?

• mit welchem Monitoring/ Controlling?/ welcher Evaluation

(Indikatoren/ Verfahren/ Instrumenten)?

(36)

Was ist ein gutes Konzept?

(37)

(Jahres-) Arbeitsplanung:

Achtung: “Flaschenhals” Implementation

Ist-Stand erheben

Entwicklungs- Bedarfe klären

Entwicklungs- Maßnahme

evaluieren Ziele

bestimmen

Entwicklungs- Maßnahme

planen

Auftrag Entwicklungsmaßnahme I

Entwicklungs- Maßnahme stabilisieren Entwicklungs-

Maßnahme umsetzen

Oft fehlende

Ressourcen und fehlendes Ressourcenbewusstsein

„Die Kugel über den Berg ins nächste Tal rollen“.

Gute Konzepte

stabilisieren

Veränderungen!

(38)

Konzept =

explizite Darstellung

der neue pädagogischen Praxis Anlass? Bezug zu Leitbild?

Ziele und Erfolgskriterien Umsetzung des Konzepts inhaltlich

organisatorisch personell

Ressourcen

Qualitätssicherung und Weiterentwicklung

veränderte Schul und Unterrichtspraxis

FührungSteuerungMitwir- kungFort- bildungKonzep- tion/TeamUnterricht Lernen

Dr. Friedrich & Müller-Heßling f. d. BR Köln 2017

Zeitliche Abläufe der Prozess-Schritte auf den jeweiligen Schulstrukturebenen

Vorbereitung Durchführung:

Ziele Ablauf Rückmeldung

Nachbereitung Nächster Schritt?

Vorbereitung Durchführung:

Ziele Ablauf Rückmeldung

Nachbereitung Nächster Schritt?

Im Unterricht wird individuell u.

selbstgesteuert gelernt Entwicklungs

strategie in LK

rückkoppeln Ein gemeinsames

Qualitätsverständnis von Selbststeuerung und individuellem Lernen herstellen

Vorbereitung

Durchführung:

Ziele Ablauf Rückmeldung

Nachbereitung Nächster Schritt?

Entwicklungsstrategie (Ziele, Maßnahmen, Aufgaben, Zuständig- keiten Schritte, Mittel) planen

Schul – und Unterrichts- praxis verändern

Planung u. Dokumentation des Veränderungsprozesses

Dokumentation und Kommuni-

kation. der (veränderten) Praxis

(39)

Konzept = explizite Darstellung

der neue pädagogischen Praxis Anlass? Bezug zu Leitbild?

Ziele und Erfolgskriterien Umsetzung des Konzepts inhaltlich

organisatorisch personell

Ressourcen

Qualitätssicherung und Weiterentwicklung

veränderte Schul und Unterrichtspraxis

FührungSteuerungMitwir- kungFort- bildungKonzep- tion/TeamUnterricht Lernen

Dr. Friedrich & Müller-Heßling f. d. BR Köln 2017

Zeitliche Abläufe der Prozess-Schritte auf den jeweiligen Schulstrukturebenen

Vorbereitung Durchführung:

Ziele Ablauf Rückmeldung

Nachbereitung Nächster Schritt?

Vorbereitung Durchführung:

Ziele Ablauf Rückmeldung

Nachbereitung Nächster Schritt?

Im Unterricht wird individuell u.

selbstgesteuert gelernt Entwicklungs

strategie in LK

rückkoppeln Ein gemeinsames

Qualitätsverständnis von Selbststeuerung und individuellem Lernen herstellen

Vorbereitung

Durchführung:

Ziele Ablauf Rückmeldung

Nachbereitung Nächster Schritt?

Entwicklungsstrategie (Ziele, Maßnahmen, Aufgaben, Zuständig- keiten Schritte, Mittel) planen

Schul – und Unterrichts- praxis verändern

Planung u. Dokumentation des Veränderungsprozesses

Dokumentation und Kommuni-

kation. der (veränderten) Praxis

(40)

Erfolge der Schulentwicklung sichern – Prozesse in (gute) Konzepte überführen

Konzepte halten die wesentlichen

Teilaspekte einer Schul- und Unterrichts - entwicklungsmaßnahme fest, damit sie nach innen allen Beteiligten (z.B.

Gremien, neue Kolleg*innen...) und außen (außerschulische Partner, inter - essierte Öffentlichkeit, Schulaufsicht , QA

…) eindeutig kommuniziert werden kann.

Sie klären alle Beteiligten über Ziele,

inhaltliche Ausgestaltung, Abläufe und

ihre Aufgaben und Rollen auf.

(41)

Kriterien eines guten Konzepts

Das schriftliche Konzept einer Schul- oder Unterrichtsentwicklungsmaß- nahme erfüllt folgende Kriterien:

Zielklarheit (welche Qualität will man erreichen, wann ist man erfolgreich?)

Auftragsklarheit (Wer hat die Maßnahme beauftragt, initiiert, beschlossen und wer ist wofür zuständig?)

Umsetzungsklarheit (in welchen Schritten wird die Maßnahme wie von wem umgesetzt?)

Evaluationsklarheit (wie wird wann

von wem überprüft, inwieweit die

Maßnahme erfolgreich ist?)

(42)

Beispiel:

„Curriculumentwicklung

(43)

A

B

Steuerungsgrundlagen: Dimensionen von Veränderungsprozessen in Schule

Prozess, in dem Veränderung in einem

System passiert.

Struktur und Kultur des Systems, in dem

Veränderung passieren soll.

Entwicklungsbereiche u.

Ziele ( = Qualitäts verständnisse) der

Veränderung.

© Dr. Friedrich & Müller-Heßling für die BR Köln 2018

Schulstruktur

alle Lehrkräfte

Umsetzungsebene Fachkoferenzen

(FK-Vorsitzende?)

Fortbildungs und Konzeptionsebene Steuerungsebene Schulleitung Erw. SL

Führungsebene

Schulkonferenz Lehrerkonferenz

Elternpflegschaft Schülervertretung Beteiligungsebene Vereinbarung zur

Schulprogramm- arbeit UE/ SE)

Kollegium

Arbeitsgruppen (Leitung?)

Projekt- oder Maßnahmenebenen Steuer-

gruppe

(44)

Qualität

Curriculum- entwicklung und

Umsetzung

Individualisierung Selbststeuerung

Leistungsbewertung lernförderliche Leistungsrückmeldung Feedback

KAoA

bezogen auf

überfachliche Aspekte

...

Medienkompetenz/

Medienkonzept

bezogen auf fachliche Aspekte

Fächerverbinden- der Unterricht

kompetenzorientierte Fachcurricula

(45)

Curriculum- entwicklung und

Umsetzung

Arbeitsstrukturen

Teamstrukturen

FKs LK Fachbereichs-

konferenzen AGs

Steuergruppe Wissens-

Management , Dokumentation

Arbeitsver- einbarungen/

Aufträge Ressourcen

(Online)-Tools:

z.B. QUA-LIS, Partituren Plattformen,

z.B. Logineo

(Erw.) SL

Schüler, Eltern FK-

Vorsitzende

Kommuni-

kation

(46)

Prozessschritte

Curriculum- entwicklung und

Umsetzung

Schulprogramm / Jahresarbeitsplanung

Strategieplanung SL / Steuergruppe

Jahresarbeits- Planung FKs

Evaluation Planungs-

Werkzeuge

Konzept

FoBi-Planung

… Qualitätszirkel

Strukturlege- technik Timeline

„Prozesstapete“

(47)

Prozessschritte Schulprogramm / Jahresarbeitsplanung

Strategieplanung SL/ Steuergruppe

Jahresarbeits- Planung FKs

Evaluation Planungs-

Werkzeuge

Konzept

FoBi-Planung

Qualitätszirkel … Strukturlege-

technik Timeline

„Prozesstapete“

Qualität

Individualisierung Selbststeuerung

Leistungsbewertung lernförderliche Leistungsrückmeldung Feedback

KAoA

bezogen auf überfachliche Aspekte

...

Medienkompetenz/

Medienkonzept

bezogen auf fachliche Aspekte

fächerverb.

Unterricht

kompetenzorientierte Fachcurricula

Arbeitsstrukturen

Teamstrukturen

FKs LK

Fachbereichs-

konferenzen AGs

Steuergruppe Wissens-

Management , Dokumentation Arbeitsver -

einbarungen/

Aufträge Ressourcen

( Online)-Tools:

z.B. QUA-LIS, Partituren Plattformen, z.B. Logineo

(Erw.) SL

Schüler, Eltern FK-

Vorsitzende

Curriculum- entwicklung und

Umsetzung

Kommuni-

kation

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