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Funktion Fachleitung Gruppenleitung Ausbildnerin Fachverantwortliche Dipl. Pflegefachperson Stationssekretariat. FaGe.

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Academic year: 2022

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Departement Pflege Leitung

Bereichsprofil Pflege

Rauchstopp-Beratung Überprüft am: 09. März 2020

Überprüfung durch Leitung Pflege: Stephan Wanzenried Überprüft durch Fachleitung: Esther Bürki

Behandlungsplätze Grade Mix

Fachbereich/Klinik Behandlungsplätze

Rauchstopp-Beratung 2

Total 2

Angebot

Population

Kontinuum

Lebensspanne Viele Einige Wenige / Keine Kinder:

0 bis 14/16 Jahre

X Jugendliche / Erwachsene

15/17 bis70 Jahre

X Ältere / alte Erwachsene

70 + Jahre

X

Funktion spezifische. Weiterbildun- gen / NDS / CAS / DAS Master of Sience FH / MAS Bachelor FH HöFa I Pflege HF / DN II / OT / Ret- tungssanität DN I FaGe PA / RKH / OP Lagerung / Transporthelfer MPA / Kauffrau Fachleitung

Gruppenleitung Ausbildnerin Fachverantwortliche Dipl. Pflegefachperson Stationssekretariat FaGe

Assistenzpersonal

Ausbildungsprofil

Bildungsgang

FH Pflege FH Hebamme HF Pflege alle Bildungsgänge HF KJFF HF Rettung FaGe alle Bildungsgänge MPA FM Gesundheit / Strukturier- tes Praxisjahr Praktikanten

Angebot der Station

Kontinuum Pflege Hoch Mittel Gering Selten / nie Phase der Gesundheitsförderung, Gesund-

heitserhaltung, Prävention

X Phase der akuten Gesundheitseinbrüche X Phase der Rekonvaleszenz und Rehabilitation X Phase der chronischen Langzeitverläufe mit wachsender Abhängigkeit

X

Phase der Palliation und Sterbebegleitung X

(2)

Phase Beschreibung der Phase Arbeitsfelder

Phase der Gesundheits- förderung, Gesundheits- erhaltung, Prävention

Die Phase der Gesundheitsförderung, Gesundheitser- haltung und Prävention bezeichnet Situationen, in denen die Betroffenen ihre gesundheitliche Situation positiv beeinflussen wollen. Dies soll erzielt werden durch das Aneignen von gesundheitsförderndem Ver- halten bzw. präventivem Handeln.

Die pflegerischen Interventionen zielen auf die Stär- kung der Ressourcen und des Copings sowie auf die Reduktion von Risiken und die Vorbeugung von Krankheiten.

Unterstützung geben im Begreifen und Verstehen einer belastenden oder risikoreichen Situation

Wissensdefizite erkennen und beheben durch adressa- tengerechte Information

Unterstützen beim Erkennen und Ausschöpfen von Kompetenzen und Ressourcen

Unterstützen in der Suche nach Lösungen

Unterstützen in der Planung der Neuorganisation des Alltags und der Einbindung des sozialen Netzes

Beraten zur Früherkennung von Risiken sowie deren Reduktion oder Ausschaltung

Anleiten und unterrichten zu gesundheitsförderlichem Verhalten

Beraten zur Erhaltung einer bestmöglichen Gesundheit, z.B. durch Trainingsmöglichkeiten, Verhaltensempfeh- lungen, Korrektur von Fehlmustern

Anleiten bei Umsetzungsproblemen

Informieren über Hilfsangebote und deren Zugang

Beratung und Begleitung von Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden:

Erstberatung ambulant oder stationär

Verlaufsberatung ambulant oder stationär

Telefonische Beratung

Mitarbeit Studien

Vor Rauchstopp

Die Raucheranamnese, Nikotinabhängigkeit, COppm (Kohlenmonoxyd) Messung wird erfasst

Verhaltensveränderungen werden erarbeitet, Rituale und Gewohnheiten angepasst

Das persönliche Umfeld wird berücksichtigt und miteinbezogen

Der Rauchstopp Tag wird geplant unter Berücksichtigung des Umfeldes von Familie und Arbeitsplatz

Informationen über die Wirkung von Nikotin, die Suchterkrankung, die Entzugssymptome, Inhaltstoffe vom Tabak (Nikotin, Teer, Kohlenmonoxid) Passivrauchen

Informationen zum Inhalt /Ablauf von Studien Nach Rauchstopp

Körperliche und psychische sowie Beobachtungen aus dem Umfeld werden ins Bewusstsein gebracht und gestärkt.

Ressourcen und Copingstrategien werden gestärkt und bei Bedarf neu ange- passt.

Angebot:

x hoch  mittel  gering  selten / nie

(3)

Phase Beschreibung der Phase Arbeitsfelder

Phase der akuten Gesundheits- einbrüche

Die Phase der akuten Gesundheitseinbrüche be- zeichnet Situationen, in welchen die Betroffenen rela- tiv kurzfristig gesundheitliche Probleme erleben und zur Bewältigung Interventionen von Pflegenden benö- tigen. Es sind Situationen, in denen die Betroffenen sich den neuen Bedingungen anpassen, in der Über- zeugung, dass dies eine vorübergehende Situation in ihrem Leben ist und sie danach wieder in ihren Alltag zurückkehren.

Alle Interventionen zielen auf die Reduktion von Lei- den, das Verhindern von Komplikationen und die Un- terstützung des Genesungsprozesses.

Beobachten des Gesundheitszustandes

Eingehen auf die Reaktionen der Betroffenen, die auf den funktionalen Gesundheitszustand und auf therapeu- tische und pflegerische Interventionen zurückzuführen sind

Einschätzen der Situation

Unterstützen bei der Anpassung an die momentane Si- tuation

Unterstützen aller Bemühungen im Sinne der Optimie- rung des Befindens und der Lebensqualität

Planen der pflegerischen Massnahmen im Sinne des Pflegeprozesses

Durchführen von pflegerischen Massnahmen

Ausführen von verordneten Massnahmen

Erkennen und vorbeugen von drohenden Komplikationen

Anleiten zu linderndem und heilendem Verhalten

Informieren und dokumentieren in der intra- und interdis- ziplinären Zusammenarbeit

Beratungen stationär

Situationseinschätzung der Entzugssymptomatik bei Patientinnen und Patienten mit akuten Gesundheitseinbrüchen oder Immobilität und Emp- fehlung für den Nikotinersatz.

Beratungen ambulant

Telefonisch mit indivdueller Beratung Schulung von Dipl. Pflegefachpersonen

zur selbständigen Verabreichung von Nikotinell Pflaster (ohne vorgängige ärztliche Verordnung)

zur Ableitung und Anwendung von pflegerische Massnahmen bei Craving und weiteren Entzugssymptomen

Angebot:

 hoch x mittel  gering  selten / nie

(4)

Phase Beschreibung der Phase Arbeitsfelder

Phase der Rehabilitation

Die Phase der Rehabilitation findet in Lebenssituationen statt, in denen die Betroffenen sich auf eine neue Realität einstellen und sich und ihre Umgebung dieser neuen Situa- tion anpassen müssen. Die Situation fordert Veränderun- gen im beruflichen und / oder privaten Alltag sowie die

„Neudefinition“ der eigenen Person.

Die Interventionen erlauben den Betroffenen den Erwerb neuer Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie die Umgestaltung des Alltags, um wieder in ihre bekannte, jedoch veränderte Alltagssituation zurück zu kehren.

Die Interventionen zielen auf das Erreichen grösstmöglicher Unabhängigkeit.

- Gemeinsam mit den Betroffenen das Selbstpflegepoten- zial einschätzen, Einschränkungen resp. Handicaps klären und den Unterstützungsbedarf ableiten

- Unterstützen beim Eruieren der Auswirkungen von Ein- schränkungen auf die Bewältigung des Alltags im beruf- lichen als auch im häuslichen Umfeld

- Beraten und Unterstützung bieten zur Erreichung einer bestmöglichen Selbständigkeit, indem gemeinsam an gesetzten Zielen gearbeitet wird

- Informieren, unterrichten und anleiten zu gesundheits- und selbständigkeitsförderlichem Verhalten

- Durchführen von Pflegemassnahmen aufgrund des Selbstpflegedefizits

- Beiziehen von Beratungs- und Sozialdienst oder Über- gangspflege für die allfällige Planung und Organisation einer rehabilitativen Nachbehandlung und -betreuung - Managen der Zusammenarbeit und der Leistungen inner- halb eines interdisziplinären Teams und mit den Betroffe- nen (Patienten, Angehörige, Behandlungsteam, Nach- betreuung z.B. SPITEX, etc.)

Ambulante Kardiologische Rehabilitation

Für die ambulante kardiologische Rehabilitation werden alle 3 Monate Vor- träge durch das Team Rauchstopp-Beratung gehalten.

Folgeberatungen nach Rauchstopp

standardisierte Telefonberatungen während 1 Jahr

Rückfallprophylaxe

Motivation stärken

Wirksamkeit der Medikamente (Nikotinersatz, Champix) und alternativen Massnahmen überprüfen und nach Bedarf anpassen

Verhaltensveränderungen beleuchten und bei Bedarf anpassen

Organisation und Unterstützung in der Kontaktaufnahme von externen Stellen wie

Psychosomatischer Dienst

Progressive Muskelentspannung

Integrative Medizin (Akupunktur)

Bewegung und Entspannung (Kurs für Krebskranke)

Beschäftigung / Aktivitäten z.B. Pro Senectute Instruktion und Überprüfung

Instruktion der Nikotinersatz / Champix Anwendung

Angebot:

x hoch  mittel  gering  selten / nie

(5)

Phase Beschreibung der Phase Arbeitsfelder

Phase der chronischen Langzeitverläufe mit

wachsender Abhängigkeit

Die Phase der chronischen Langzeitverläufe mit wachsender Abhängigkeit bezeichnet Situationen, in denen die Betroffenen immer wieder neue Verluste ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten erleben und ge- zwungen sind, ihr Handeln und Verhalten auf immer neue Situationen anzupassen. Die pflegerischen In- terventionen unterstützen den Prozess dieser Anpas- sung und den Umgang mit den aktuellen wie den dro- henden Verlusten und der zunehmenden Abhängig- keit.

Die Interventionen zielen auf die grösstmögliche Selb- ständigkeit und Lebensqualität.

- Gemeinsam mit den Betroffenen die aktuellen Selbstver- sorgungskompetenzen, Einschränkungen und Belastun- gen einschätzen und den Unterstützungsbedarf ableiten - Beraten und Unterstützung bieten zur Erreichung einer bestmöglichen Selbständigkeit und Lebensqualität, indem gemeinsam an gesetzten Zielen gearbeitet wird

- Informieren, unterrichten und anleiten zur Erhaltung der bestehenden Selbständigkeit, zur Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit und zur Vorbeugung von weiterer Ab- hängigkeit

- Unterstützen aller Bemühungen zur Erreichung der ange- strebten Lebensqualität

- Durchführen von Pflegemassnahmen aufgrund des Selbstpflegedefizits

- Unterstützen aller Bemühungen zur Anpassung an die Situation und zur hilfreichen Bewältigung von Verluster- lebnissen

- Managen der sich anbietenden Hilfs- und Unterstützungs- angebote

Betreuung und Beratung von Patientinnen und Patienten im Umgang mit der Erkrankung und deren Auswirkungen sowie Unterstützung in Copinstrategien.

Regelmässige Verlaufsberatung ambulant oder telefonisch.

Wirksamkeit und korrekte Anwendung der empfohlenen Arzneimittel (Nikotin- ersatz und Champix) überprüfen.

Angebot:

 hoch x mittel  gering  selten / nie

(6)

Phase Beschreibung der Phase Arbeitsfelder

Phase der Palliation und Sterbebegleitung

Die Phase der Palliation und Sterbebegleitung bein- haltet Situationen, in denen die Betroffenen sich in der letzten Lebensphase befinden. Es sind Situationen, die physisch wie psychisch sehr belastend sind für die Betroffenen und deren Angehörigen.

Die Interventionen zielen auf das Schmerzmanage- ment, das Erreichen der grösstmöglichen Lebensqua- lität sowie auf Unterstützung in der Auseinanderset- zung mit Verlust, Loslassen und Sterben.

- Gemeinsam ergründen, was getan werden muss, um die gewünschte Lebensqualität und Autonomie zu erfahren - An die Situation angepasste Beratung und Unterstützung im Umgang mit den vorhandenen Kräften und Ressourcen bieten

- Durchführen von Massnahmen zur Linderung von Sym- ptomen und Leiden, mit dem Ziel eines grösstmöglichen Wohlbefindens

- Unterstützen aller Bemühungen und Wünsche in der Aus- einandersetzung und Verarbeitung mit Krankheit, Verlust, Abschied, Loslassen und Sterben

- Informieren über psychologische, soziale und seelsorgeri- sche Hilfsangebote und zu deren Zugang verhelfen - Unterstützung geben in der Gestaltung der unmittelbaren Umgebung gemäss den Wünschen der Betroffenen

- Beistehen in der letzten Lebensphase und sich hinwenden zum Sterbenden und zu seinen Angehörigen

Kein Angebot.

Angebot:

 hoch  mittel  gering x selten / nie

Referenzen

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