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Ich mache mich selbstständig Finden Sie die richtigen Berater

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Academic year: 2022

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Finden Sie die richtigen Berater

Hier erfahren Sie, woher Sie fachkundige Infor-

mationen beziehen können und welche Berater

Sie wann hinzuziehen sollten. Sie erhalten auch

Hinweise, worauf Sie achten sollten, wenn Sie

sich beraten lassen.

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Warum professionelle Beratung wichtig ist

Ein großer Teil von Unternehmensgründungen scheitert innerhalb der ersten drei Geschäftsjahre. Die Ursachen hier- für sind vielfältig – und wiederholen sich regelmäßig:

● zu harter Konkurrenzdruck

● Unterfinanzierung

● zu hohe Produktionskosten

● zu hohe Vertriebskosten

● zu wenig qualifiziertes und engagiertes Personal

● zu geringer Bekanntheitsgrad

Mit den richtigen Informationen und der richtigen Bera- tung zur richtigen Zeit lassen sich viele Fehler von Anfang an vermeiden. So kann man als Unternehmensgründer bereits in der Anfangsphase seine Chancen am Markt mit dem richtigen Know-how signifikant erhöhen.

Zunächst sollte kritisch und ehrlich überlegt werden, wo die eigenen Stärken und wo die ei- genen Schwächen liegen. Stellen Sie sich auch die Frage: Was kann ich wirklich gut, auf wel- chem Gebiet bin ich wirklich fit?

Nun sollten Sie entscheiden, für welche Unter- nehmensbereiche Sie Personal einstellen, wo Sie sich selbst weiter informieren wollen und wo es Ihnen ratsam erscheint, externe Berater hin- zuzuziehen.

Machen Sie hierbei keinesfalls den Fehler sich einzubilden, Sie könnten das Wissen, die Kompetenz und die Erfahrung ganzer Berufszweige durch Wochenendkurse oder andere Informationsveranstaltungen und Quellen »ganz schnell«

kompensieren. Keinesfalls bedeutet dies aber im Umkehr- schluss, dass Sie sich nicht informieren und weiterbilden sollten. Im Gegenteil! Als Unternehmer sind Sie gefordert, in allen Bereichen Ihres Unternehmens zumindest den Überblick zu behalten.

Konzentrieren Sie sich innerhalb Ihrer Firma auf Ihre persönliche Kernkompetenz und überlassen Sie das, was Sie nicht ganz so gut beherrschen, anderen, die dies besser können!

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Informationsquellen und Beratungsmöglichkeiten

Bevor Sie sich von Fachleuten oder Institutionen beraten lassen, verschaffen Sie sich einen eigenen Überblick über das Thema. So sind Sie in der Lage, in Informations- gesprächen die richtigen Fragen zu stellen und das zu er- fahren, was Sie wirklich wissen müssen. Von einem brei- ten »allgemeinen« Fundament aus können Sie dann in die Tiefe gehen.

Reine Informationsquellen

Mit ein wenig Vorwissen sind Sie besser in der Lage zu entscheiden, wo zusätzlicher Beratungsbedarf in Ihrem Fall wichtig ist.

Holen Sie sich zunächst so viele Informationen, wie Sie bekommen können. Sie brauchen zusätzliches Wissen über:

● Ihr Fachgebiet

● Marktinformationen

● allgemeine Informationen zur Existenzgründung

● Informationen über Fördermöglichkeiten

● rechtliche Informationen

● steuerliche Informationen

Ein Wort vorweg zu Computern, Internet und E-Mail: Sollten Sie noch keinen Computer besitzen, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, sich einen zu besorgen. Als selbstständiger Unternehmer werden Sie heute nicht mehr ohne Computer, E-Mail und Internet auskommen. Man erwartet von Ihnen eine Mailadresse, besser zusätzlich auch eine eigene Home- page. Nutzen Sie den Computer als Informations- und Kommunikations- mittel!

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Die folgenden Abschnitte führen die für Sie wichtigsten Informationsquellen auf:

Das Internet

Das Internet ist eine fast unerschöpfliche Informations- quelle. Hier finden Sie Informationen zu allen nur denk- baren Themen. Leider ist es oft schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen und in der schier end- losen Cyberwelt auch auf den Seiten zu landen, die wirklich weiterhelfen. Aber mit ein wenig Übung werden Sie sich immer besser zurecht- finden.

Machen Sie sich zunächst mit der Funktion der Suchdienste vertraut. Hier einige Adressen von Suchmaschinen:

● www.web.de

● www.infoseek.de

● www.yahoo.de

● www.fireball.de

Es gibt weit über tausend verschiedene Suchdienste. Aber mit Hilfe dieser vier Adressen werden Sie bereits genügend Informationen und Anregungen finden, die Ihnen den Ein- stieg in die Selbstständigkeit erleichtern.

Nutzen Sie die kosten- freien Suchdienste im Internet für das Auffin- den von Seiten und Themen, in denen Sie Informationsbedarf haben!

Nützliche Links, hinter denen sich Webseiten zum Thema Existenzgründung und angrenzende Bereiche verbergen:

www.existenzgruender-netzwerk.de: Hier finden Sie unter anderem eine Kooperationsbörse, Berater zu verschiedenen Themenbereichen, Sie können nach passenden Kooperationspartnern suchen und vieles mehr.

www.focus.de: Unter der Rubrik »Beruf und Karriere«, Unterrubrik

»Existenzgründungen« finden Sie Informationen zu kaufmännischen Begriffen, zu Venture Capital, Gründungswettbewerben, eine Kontakt- börse für Existenzgründer und vieles mehr.

www.tz-bg.de: Im Menüpunkt »Existenzgründung« der Homepage des Rheinisch-Bergischen Technologie Zentrums finden Sie vor allem Tipps zur Finanzierung und zur Wahl der Rechtsform.

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www.dta.de: Die Deutsche Ausgleichsbank bietet vielfältige Förder- programme für Existenzgründer an. Der Klick auf diese Seite kann bares Geld wert sein!

www.gruenderstadt.de: Eine umfangreiche Suchmaschine speziell für Existenzgründer. Hier finden sich viele weitere Links, Möglichkeiten der Partnersuche im Existenzgründungsbereich und viele nützliche weiter- führende Adressen.

Fachliteratur und Fachzeitschriften

Sicher gibt es auch für Ihre Branche spezielle Fachpublika- tionen. Hier können Sie sich über den Markt und seine Trends informieren und auch Ihre Mitbewerber kennen lernen. Zeitschriften sind darüber hinaus auch ein gutes Mittel, um wichtige Branchentermine zu erfahren und den Stellenmarkt für Fachkräfte zu verfolgen. Fragen Sie bei der Industrie- und Handelskammer nach den einschlägi- gen Medien.

Die Wirtschafts- seiten der Tageszei- tung gehören zur Pflichtlektüre jedes angehenden Unternehmers.

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Bundesministerium für Wirtschaft

Auf der Homepage des Bundeswirtschaftsministeriums (www.bmwi.de) sind viele nützliche allgemeine Informa- tionen zur Wirtschaftsentwicklung zusammengestellt.

Ferner finden Sie hier eine Förderdatenbank, in der Sie sich über Fördermöglichkeiten auch bei Existenzgründung in- formieren können.

Auf den Internetseiten der einzelnen Bundesländer finden sich weitere Informationen zur Existenzgründung und den regionalen Fördermöglichkeiten. Versuchen Sie es einfach unter dem Namen des jeweiligen Bundeslandes, wie zum Beispiel »www.sachsen.de«.

Fachmessen

Auf Fachmessen können Sie sich umfassend über Ihre Mit- bewerber informieren oder wichtige Geschäftskontakte knüpfen. Halten Sie auch hier Ausschau nach eventuellen Partnern, die vielleicht ein ergänzendes Produkt/eine er- gänzende Dienstleistung anbieten, um einerseits Ihre Pro- duktpalette abzurunden und andererseits von bereits be- stehenden Kontakten des zukünftigen Partners zu profi- tieren. Prüfen Sie die Möglichkeit, sich vielleicht später selbst auf einer solchen Fachmesse zu präsentieren.

Statistisches Bundesamt und Statistische Landesämter

Hier finden Sie Strukturdaten zu fast allen Branchen, In- formationen zu wichtigen Wirtschaftindikatoren und vie- les mehr. Über das Internet erreichen Sie das Statistische Bundesamt unter www.statistik-bund.de. In der Linkliste dieser Seite sind auch die Statistischen Landesämter ver- zeichnet.

Wirtschaftsforschungsinstitute

Wirtschaftsforschungsinstitute informieren über allgemei- ne wirtschaftliche oder branchenspezifische Trends und stellen unter anderem Zukunftsprognosen auf. Exempla- risch seien hier einige Organe mit ihrem zugehörigen Onlineangebot aufgelistet:

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● Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (www.diw- berlin.de): Hier finden Sie Wirtschaftsdaten für Deutsch- land und Informationen zu speziellen Entwicklungen in verschiedenen Branchen.

● ifo Institut für Wirtschaftsforschung (www.ifo.de): Sie können hier an einer Umfrage zu Ihrer Branche teilneh- men und erhalten quasi als Dankeschön einen kostenlo- sen Abschlussbericht zu den Untersuchungsergebnissen.

● IWH Institut für Wirtschaftsforschung Halle (www.iwh- halle.de): Das Institut bietet einen kostenlosen Down- load verschiedener Schriften zur Wirtschaftsentwick- lung an. Ferner finden sich viele nützliche weitere Links auf dieser Homepage.

Informationsquellen mit Beratungs- möglichkeit

Industrie- und Handelskammern (IHK), Handwerksverbände und Innungen, Berufs-, Fach- und Industrieverbände

Alle diese Stellen bieten umfangreiche Hil- fen und Informationen zur Existenzgrün- dung an. Das Angebot reicht von Informati- onsschriften über Beratungsgespräche bis hin zu preiswerten Seminarangeboten.

IHK, Berufsverbände und Kammern halten auch statistisches Material über verschiede- ne Branchen in den unterschiedlichen Regio- nen bereit.

Arbeitsamt

Das Arbeitsamt bietet Hilfe zur Existenzgründung nicht nur bei Arbeitslosigkeit an. Auf der Home- page des Arbeitsamtes (www.arbeitsamt.de) fin- det sich unter anderem auch eine Vermittlungs- börse für Existenzgründungen.

Die IHK Ihrer Stadt sollte unbedingt eine Ihrer Anlaufstellen sein. Auf der Homepage der IHK (www.ihk.de) können Sie sich einen Überblick über das Angebot verschaffen.

Fragen Sie bei Ihrem Arbeitsamt auch nach Fördermöglichkeiten bei geplanten Personal- einstellungen!

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Befreundete Personen/Firmen

Wenn Sie Personen oder Firmen kennen, die in Ihrer Bran- che tätig sind, bitten Sie diese ruhig um Rat. Bedenken Sie aber, dass es sich hierbei meist nicht um professionelle Be- rater handelt und oft eine sehr subjektive Stellungnahme erfolgt.

Marktforschungsinstitute

Mit Hilfe von Marktforschungsinstituten können Sie sich ein ziemlich genaues Bild von den Präferenzen Ihrer zu- künftigen Kunden machen. Die Durchführung einer sol- chen Studie ist aber meist recht teuer und kommt daher nur für größere Vorhaben in Betracht. Fragen Sie zunächst, ob bereits eine ähnliche Erhebung vorhanden ist, mit de- ren Daten Sie vielleicht schon zufrieden sind. Gegen eine Gebühr erhalten Sie die Unterlagen – das ist sehr viel preis- werter, als einen eigenen Auftrag zu erteilen.

Wenn Sie sich in der Methodik der Marktforschung nicht auskennen, sollten Sie nicht versuchen, eine eigene Um- frage zu starten. Dies führt fast zwangsläufig zu Fehlin- terpretationen.

Als Beispiele für Marktforschungsinstitute seien genannt:

● das infas-Institut in Frankfurt (www.infas-ttr.de),

● die Firma Marcontrol in Ilvesheim (www.marcontrol.de) und

● Infratest Barke in München (www.infratest.de).

Universitäten

Viele Universitäten bieten verschiedene Beratungsmög- lichkeiten und Informationen für Existenzgründer an. Auch zu fachspezifischen Fragen erhält man oft nützliche Aus- künfte. Fragen Sie einfach bei der für Sie zuständigen Fakultät nach! Sie können unter Umständen auch die Be- legung eines spezifischen Seminars als Gasthörer in Be- tracht ziehen.

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Banken

Fragen Sie Ihre Hausbank nach Unterstützung. Vor allem in Fragen der Finanzierung kann diese oft hilfreiche Aus- künfte geben. Bedenken Sie aber, dass Sachbearbeiter bei Banken nur in den seltensten Fällen spezifische Branchen- kenntnisse oder Marketing-Know-how besitzen und da- her Ihr Vorhaben meist nicht richtig einschätzen können.

Darüber hinaus besteht bei den Banken oft nur wenig Ver- ständnis, wenn Sie sich in einem schon gut besetzten Markt selbstständig machen wollen. Vielleicht haben Sie aber gute Gründe anzunehmen, dass Sie mit Ihren Ideen und Fertig- keiten dennoch Fuß fassen können.

Venture-Kapitalgesellschaften

Venture-Kapitalgesellschaften beraten Ihre Klientel schon aus Eigeninteresse, denn sie sind daran interessiert, für die jeweiligen Kapitalgeber eine ordentliche Rendite zu erwirt- schaften. Einige Gesellschaften seien hier genannt:

● Technologieholding (www.technologieholding.de):

Wohl die größte Gesellschaft auf diesem Gebiet mit Niederlassungen in vielen größeren Städten.

● Earlybird Venture Capital (www.earlybird.de):

Hier finden sich auch zahlreiche Links zu so genannten

»Business-Angels«, Personen, die sich mit ihrem Geld direkt an Existenzgründungsvorhaben beteiligen.

● enjoyventure Management GmbH (www.enjoyventure.de):

Ein relativ junges Unternehmen, das keine Fonds verwal- tet, sondern eigenes Geld investiert.

Fragen Sie auch bei Ihrer Hausbank nach Wagniskapital.

Meist haben diese eine Venture-Kapitalgesellschaft als Tochterunternehmen.

Denken Sie aber daran, dass Sie diesen Kapitalgesellschaf- ten meist etwas vorweisen müssen. Stellen Sie vor der Kontaktaufnahme einen ersten kurzen Geschäftsplan (ggf.

mit der Hilfe eines darauf spezialisierten Beraters) auf. Das Hauptaugenmerk bei diesen Gesellschaften liegt auf Ihrer Geschäftsidee und auf der Entwicklung einer Marketing- strategie. Daneben spielen auch Ihre Kompetenz bzw. die

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Fachqualifikationen Ihrer Mannschaft eine entscheidende Rolle bei der Beurteilung Ihrer Pläne.

Steuerberater

Viele Steuerberater bieten auch Unternehmensberatung an.

Sie setzen aber oft ihren Schwerpunkt auf die Erstellung von Planbilanzen und Liquiditätsrechnungen. Natürlich werden Sie auch über die steuerlichen Aspekte Ihrer Pläne ausführlich informiert. Andere zentrale Bereiche wie zum Beispiel das Marketing werden hingegen meist stiefmüt- terlich behandelt.

Steuerberatungsgesellschaften bieten darüber hinaus Un- terstützung bei der Wahl der richtigen Unternehmensform.

Aber auch hier liegt das hauptsächliche Augenmerk auf der erwarteten Steuerbelastung, andere Argumente für oder gegen eine bestimmte Rechtsform werden seltener disku- tiert.

Rechtsanwälte

Rechtsanwälte können, wenn sie sich darauf spezialisiert haben, wichtige Ratschläge bei Vertragsgestaltungen, der Wahl der Rechtsform oder der Anmeldung von Patenten geben. Die Seite »www.anwalt-hls.de/richanw.htm« bie- tet umfangreiche Hilfe bei der Suche nach einem geeigne- ten Anwalt.

Werbeagenturen

Diese Firmen können Sie mit der Werbung für Ihr Produkt/

Ihre Dienstleistung beauftragen. Umfassende professionelle Marketingstrategien bieten meist nur sehr große (und oft auch teure) Agenturen, während die Mitarbeiter kleinerer Agenturen oft aus der Grafikerszene kommen. Hier einige

»Große« aus der Branche:

● BBDO Group (www.bbdo.de)

● Springer & Jacobi (www.sj.com)

● Publics Deutschland Gruppe (www.publics.de) Aber es gibt auch kleinere Agenturen, die ihren Schwer- punkt auf die Entwicklung von kompletten Marketing-

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strategien oder sogar auf Existenzgründungen gelegt ha- ben. Dort fallen für Sie meist geringere Kosten an.

Im Internet finden Sie ein Verzeichnis von Werbeagentu- ren zum Beispiel unter »www.werbeagenturen.de«.

Unternehmensberater

Eine der ältesten und wohl auch bekanntesten Beratungs- unternehmen ist McKinsey (www.mckinsey.com). Sie müssen viel Geld investieren, wenn Sie sich dort beraten lassen wollen. Bereits Anfang der vierziger Jahre hat diese Firma ein Regelwerk für ihre Mitarbeiter herausgebracht, welches auch heute noch nichts an Aktualität verloren hat.

Bis auf einen Punkt, der heutzutage kaum noch Anwen- dung findet, haben alle Grundsätze ihre Gültigkeit behal- ten:

● Die Interessen der Klienten kommen zuerst, das eigene Gewinnstreben erst in zweiter Linie.

● Berater haben über die Angelegenheiten ihrer Auftrag- geber zu schweigen.

● Hohe Honorare stellen sicher, dass die Klienten die Be- rater auch ernst nehmen.

● Den Auftraggebern muss schonungslos die Wahrheit gesagt werden.

● Es werden nur Aufträge angenommen, die notwendig sind und die auch zu bewältigen sind.

● Alle Berater müssen Hüte und Kniestrümpfe tragen.

Auch andere große Beratungsgesellschaften bieten Ihre Dienste nach diesen Richtlinien an.

Unternehmensberater finden sich für alle Be- reiche: von der Personalberatung über die Ver- kaufsberatung, Produktionsberatung, Marke- tingberatung bis hin zur Existenzgründungs- beratung. Damit Sie einen geeigneten Berater finden, wenden Sie sich an den Bundesverband der Berater e.V.: www.unternehmensberater.de.

Achten Sie darauf, dass Ihr Berater ein möglichst breites fachliches Spektrum abdeckt und seinen Schwerpunkt nicht unbedingt in steuerlichen oder reinen Finanzan-

Seriöse Berater nehmen keine unnötigen Aufga- ben an und sind zu einem ersten kostenfrei- en Gespräch bereit.

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gelegenheiten hat. Ein erstes, ausführliches Informations- gespräch sollte kostenfrei erfolgen. Auch die »Chemie«

zwischen Ihrem Berater und Ihnen sollte stimmen: Schließ- lich müssen Sie in den nächsten Monaten eng mit ihm/ihr zusammenarbeiten und er/sie muss sich in die Philosophie Ihres zu gründenden Unternehmens hineindenken können.

Unter der Internetadresse »www.wittmann-marketing.de«

wird Ihnen neben zahlreichen Links zum Thema Existenz- gründung sogar eine kurze kostenfreie Bewertung Ihrer Geschäftsidee angeboten.

In vielen Fällen ist es sinnvoll, einen professionellen Bera- ter hinzuzuziehen. Denken Sie daran: Sie wollen eine Men- ge riskieren. Es geht um Ihr weiteres Leben. Die Ausgaben für eine gute Beraterleistung rechnen sich meist schon nach kurzer Zeit. Planen Sie unter Umständen auch ein Budget für eine Folgeberatung in den nächsten Jahren mit ein.

Sie werden in nächster Zeit sehr eingespannt sein. Die Wahrscheinlichkeit ist daher relativ hoch, dass Sie einige Dinge im Umfeld Ihrer neuen Firma nicht mehr wahrneh- men. Hier hilft der kritische Blick von Außenstehenden.

Warten Sie keinesfalls, bis Ihnen das Wasser bis zum Hals steht und Sie nicht mehr weiterwissen. Fast immer ist es dann bereits zu spät.

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