Kunde: Studienkreis Thema: Angst vor schlechten Halbjahresnoten!

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T R E A T M E N T

Kunde: Studienkreis

Thema: „Angst vor schlechten Halbjahresnoten!“

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QUICKTIPP (Länge: 1:02)

Vorschlag zur Anmoderation: (vor Halbjahreszeugnissen)

Das Jahr 2020 war für viele Schülerinnen und Schüler nicht gerade leicht – und auch in diesem Jahr be- schäftigt die Pandemie die Schulen noch eine Weile. Die Auswirkungen von Schulschließungen, Home- schooling und eingeschränktem Unterricht sieht man in den kommenden Wochen vermutlich auch auf einigen Zeugnissen. Steffi Rein hat sich mit dem Thema „Lernen in Pandemiezeiten“ beschäftigt.

Vorschlag zur Anmoderation: (nach Halbjahreszeugnissen)

Das Jahr 2020 war für viele Schülerinnen und Schüler nicht gerade leicht – und auch in diesem Jahr be- schäftigt die Pandemie die Schulen noch eine Weile. Die Auswirkungen von Schulschließungen, Home- schooling und eingeschränktem Unterricht hat man in diesen Wochen auch auf einigen Zeugnissen gese- hen. Steffi Rein hat sich mit dem Thema „Lernen in Pandemiezeiten“ beschäftigt.

QUICKTIPP Sprecher:

Laut einer aktuellen forsa-Umfrage rechnen 30 Prozent der Eltern damit, dass die Noten ihrer Kinder auf dem Halbjahreszeugnis schlechter als sonst ausfallen.

O-Ton 1 (Max Kade):

„...und rund ein Drittel ist überzeugt, dass der Druck auf die Kinder zugenommen hat. Also, die Home- schooling-Phasen führen bei nicht wenigen Familien zu einer zusätzlichen Stresssituation, die mit längerer Dauer wahrscheinlich noch zu mehr Unsicherheit führen könnte. Hier entsteht in einer gewissen Weise eine Negativspirale.“

Sprecher:

...sagt Max Kade, vom Nachhilfe-Anbieter Studienkreis, der die Umfrage in Auftrag gegeben hat. Viele El- tern machen sich aber auch Sorgen, dass ihre Kinder längerfristig Schwierigkeiten in der Schule haben könnten. Das wirkt sich auch auf die Nachhilfe aus.

„Es gab eine Zunahme der Nachfrage nach den Sommerferien. Offensichtlich ist es so, dass im ersten Lockdown doch größere Lücken entstanden sind und wir sehen, in dem Nachhilfeunterricht gibt es die Ten- denz von weg vom Üben der gelernten Inhalte in der Schule zum Neuerlernen von Inhalten, was in der Schule versäumt wurde.“

Vorschlag zur Abmoderation:

Alle Infos zum Thema Halbjahreszeugnisse und wichtige Lerntipps in Pandemiezeiten finden Sie auf der Seite studienkreis.de. Und fürs Homeschooling gibt’s bei uns ein Tablet zu gewinnen. Rufen Sie an un- ter...

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KURZFASSUNG (Länge: 1:38)

Das Jahr 2020 war für viele Schülerinnen und Schüler nicht gerade leicht – und auch in diesem Jahr be- schäftigt die Pandemie die Schulen noch eine Weile. Die Auswirkungen von Schulschließungen, Home- schooling und eingeschränktem Unterricht sieht man in den kommenden Wochen vermutlich auch auf einigen Zeugnissen. Steffi Rein hat sich mit dem Thema „Lernen in Pandemiezeiten“ beschäftigt.

Das Jahr 2020 war für viele Schülerinnen und Schüler nicht gerade leicht – und auch in diesem Jahr be- schäftigt die Pandemie die Schulen noch eine Weile. Die Auswirkungen von Schulschließungen, Home- schooling und eingeschränktem Unterricht hat man in diesen Wochen auch auf einigen Zeugnissen gese- hen. Steffi Rein hat sich mit dem Thema „Lernen in Pandemiezeiten“ beschäftigt.

KURZFASSUNG Sprecher:

Laut einer aktuellen forsa-Umfrage befürchten rund 30 Prozent der Eltern schlechtere Noten auf dem Halb- jahreszeugnis. Viele machen sich aber auch längerfristig Sorgen, sagt Max Kade vom Nachhilfeanbieter Studienkreis, der die Umfrage in Auftrag gegeben hat.

„Mehr als die Hälfte der Eltern, die schlechtere Noten auf dem Halbjahreszeugnis befürchten, machen sich auch Sorgen um das Zeugnis im Sommer. Die Befragten mit niedrigerer Schulbildung machen sich größere Sorgen. Das deutet an, dass der Schulerfolg in Zeiten des Homeschoolings noch mehr von der verfügba- ren Zeit, dem Wissen der Eltern und dem ökonomischen Möglichkeiten abhängt.“

Sprecher:

Dagmar Dietrich hat eine Tochter in der 6. Klasse und engagiert sich in der Elternvertretung. Ihrer Meinung nach waren viele Schulen nicht besonders gut auf die Schulschließungen vorbereitet – was dann wiederum Eltern und Kinder überforderte.

O-Ton 2 (Dagmar Dietrich):

„Es war für uns beide sehr schwierig, vor allen Dingen für meine Tochter, dieser Wegfall der festen schulischen Abläufe, Strukturen, als auch der Wegfall der sozialen Kontakte. Das hatte ihr schon ganz schön zu schaffen gemacht.“

Sprecher:

Den Stoff im Homeschooling aufzuarbeiten, sich zu motivieren und die Freude am Lernen nicht zu verlie- ren, das fällt vielen Kindern und Jugendlichen zunehmend schwerer. Daher entschieden sich die Dietrichs für Nachhilfe.

„Aus der Überforderung heraus entstand der Hilferuf: Mensch, wir müssen uns professionelle Hilfe in Form von Nachhilfe suchen und sind dann auch glücklicherweise beim Studienkreis gelandet. Und ich kann nur sagen: Wir sind ganz glücklich, denn die Hilfe war großartig und Lina hat wieder sehr schnell Anschluss an die schulischen Leistungen gefunden.“

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O-Töne: (Länge 2:54)

Das Jahr 2020 war für viele Schülerinnen und Schüler nicht gerade leicht – und auch in diesem Jahr be- schäftigt die Pandemie die Schulen noch eine Weile. Die Auswirkungen von Schulschließungen, Home- schooling und eingeschränktem Unterricht sieht man in den kommenden Wochen vermutlich auch auf einigen Zeugnissen. Laut einer aktuellen forsa-Umfrage rechnen rund 30 Prozent der Eltern mit schlechteren Noten auf dem Zeugnis. Über das Thema Lernen in Pandemiezeiten spreche ich mit Max Kade, dem päda- gogischen Leiter des Nachhilfeanbieters Studienkreis.

Das Jahr 2020 war für viele Schülerinnen und Schüler nicht gerade leicht – und auch in diesem Jahr be- schäftigt die Pandemie die Schulen noch eine Weile. Die Auswirkungen von Schulschließungen, Home- schooling und eingeschränktem Unterricht hat man in diesen Wochen auch auf einigen Zeugnissen gese- hen. Über das Thema Lernen in Pandemiezeiten spreche ich mit Max Kade, dem pädagogischen Leiter des Nachhilfeanbieters Studienkreis.

O-TON-PAKET 1 MAX KADE Begrüßung:

Herr Kade, ich grüße Sie!

O-Ton (Max Kade):

„Ja, Hallo auch Ihnen!“

Frage 1:

Herr Kade, spielt das Thema Corona eine große Rolle bei den Kindern, die Nachhilfeunterricht nehmen?

„Ja, auf jeden Fall. Wir sehen, dass vor allem die Schüler, die sowieso schon Schwierigkeiten haben, die vielleicht auch deshalb in der Nachhilfe sind, sich aktuell noch stärker allein gelassen fühlen und die Schü- ler, die sich auf eine Abschlussprüfung vorbereiten wollen, haben sehr stark das Gefühl, nicht optimal auf die Prüfung vorbereitet zu sein. In Summe kann man erkennen, dass die Belastung für die Schüler deutlich zugenommen hat und dass die nicht das Gefühl haben, ob sie überhaupt das Richtige lernen und ob sie effektiv lernen.“ (0:30)

Frage 2:

Der Studienkreis hat gerade eine forsa-Umfrage veröffentlicht, wie groß die Sorgen sind, die Eltern sich aufgrund der Schulschließungen machen. Was ist dabei herausgekommen?

„30 Prozent der Eltern haben gesagt, sie befürchten, dass die Noten ihrer Kinder auf dem Halbjahreszeug- nis schlechter ausfallen könnten, und rund ein Drittel ist überzeugt, dass der Druck auf die Kinder zugenommen hat. Also, die Homeschooling-Phasen führen bei nicht wenigen Familien zu einer zusätzlichen Stresssituation, die mit längerer Dauer wahrscheinlich noch zu mehr Unsicherheit führen könnte. Hier entsteht in einer gewissen Weise eine Negativspirale.“ (0:25)

Frage 3:

Machen sich die Eltern auch Sorgen um die Zukunft ihrer Kinder?

„Mehr als die Hälfte der Eltern, die schlechtere Noten auf dem Halbjahreszeugnis befürchten, machen sich auch Sorgen um das Zeugnis im Sommer. Die Befragten mit niedrigerer Schulbildung machen sich größere Sorgen. Das deutet an, dass der Schulerfolg in Zeiten des Homeschoolings noch mehr von der verfügba- ren Zeit, dem Wissen der Eltern und dem ökonomischen Möglichkeiten abhängt. Dies verstärkt sich noch, wenn die Leistungen aus dem Homeschooling jetzt in die Noten einfließen.“ (0:27)

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Frage 4:

Wie hat die Corona-Krise den Nachhilfeunterricht verändert?

„So wie die Schulen auch, hat auch der Nachhilfeunterricht jetzt viel stärker die Tendenz zu Online- Unterricht und Blended-Learning-Angeboten. Es gab auch eine Zunahme der Nachfrage nach den Som- merferien. Offensichtlich ist es so, dass im ersten Lockdown doch größere Lücken entstanden sind und wir sehen, in dem Nachhilfeunterricht gibt es die Tendenz von weg vom Üben der gelernten Inhalte in der Schule zum Neuerlernen von Inhalten, was in der Schule versäumt wurde.“ (0:31)

Frage 5:

Haben Sie vielleicht ein paar Tipps für Eltern? Wie können sie ihre Kinder unterstützen?

„Grundsätzlich würde ich sagen: Die Eltern sollten Vertrauen haben, dass die Kinder einen Lernweg finden.

Sie sollten sich bewusst sein, dass da Konflikte entstehen können. Ansonsten wichtig: für einen geregelten Tagesablauf zu sorgen, für eine ruhige Ecke, in der die Kinder auch vernünftig lernen können, für einen Wechsel von Arbeits-und Pausenphasen; und mir das Wichtigste: immer vor Augen zu haben, dass nicht nur die Eltern gerade belastet sind, sondern insbesondere die ganzen Corona-Lockdown-Maßnahmen bei den Kindern zu einer immensen Belastung führen; deshalb nicht alles auf die Goldwaage legen,“ (0:41) Verabschiedung:

Vielen Dank für das Gespräch!

O-Ton (Max Kade):

„Ja, danke auch Ihnen!“

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O-Töne: (Länge 1:52)

Das Jahr 2020 war für viele Schülerinnen und Schüler nicht gerade leicht – und auch in diesem Jahr be- schäftigt die Pandemie die Schulen noch eine Weile. Die Auswirkungen von Schulschließungen, Home- schooling und eingeschränktem Unterricht sieht man in den kommenden Wochen vermutlich auch auf einigen Zeugnissen. Laut einer aktuellen forsa-Umfrage, die der Nachhilfeanbieter Studienkreis in Auftrag gegeben hat, rechnen rund 30 Prozent der Eltern mit schlechteren Noten auf dem Zeugnis. Über ihre Erleb- nisse mit Homeschooling spreche ich jetzt mit Dagmar Dietrich, die eine Tochter in der 6. Klasse hat.

Das Jahr 2020 war für viele Schülerinnen und Schüler nicht gerade leicht – und auch in diesem Jahr be- schäftigt die Pandemie die Schulen noch eine Weile. Die Auswirkungen von Schulschließungen, Home- schooling und eingeschränktem Unterricht hat man in diesen Wochen auch auf einigen Zeugnissen gese- hen. Laut einer aktuellen forsa-Umfrage, die der Nachhilfeanbieter Studienkreis in Auftrag gegeben hat, haben rund 30 Prozent der Eltern mit schlechteren Noten auf dem Zeugnis gerechnet. Über ihre Erlebnisse mit Homeschooling spreche ich jetzt mit Dagmar Dietrich, die eine Tochter in der 6. Klasse hat.

O-TON-PAKET 2 DIETRICH Begrüßung:

Frau Dietrich, ich grüße Sie!

O-Ton (Dagmar Dietrich):

„Guten Tag, ich grüße Sie!“

Frage 1:

Frau Dietrich, wie gut waren Ihrer Meinung nach die Schulen auf Unterricht in Corona-Zeiten vorbereitet?

„Nach meiner Meinung waren die Schulen nicht gut vorbereitet. Es gab plötzlich keinen Unterricht, somit auch plötzlich keinen Kontakt mehr, wenn überhaupt nur per Mail und jeder war ein bisschen überfordert, glaube ich, mit der Situation.“ (0:14)

Frage 2:

Wie kamen Ihre Tochter und Sie mit der Situation zurecht?

„Es war für uns beide sehr schwierig, vor allen Dingen für meine Tochter, dieser Wegfall der festen schulischen Abläufe, Strukturen, als auch der Wegfall der sozialen Kontakte. Das hatte ihr schon ganz schön zu schaffen gemacht.“ (0:14)

Frage 3:

Haben Sie sich Sorgen um die schulischen Leistungen Ihrer Tochter gemacht?

„Ja, das habe ich. Meine Tochter, die hatte ab irgendwann auch gar keine Lust mehr richtig zu lernen oder die Hausaufgaben per Mail zu erledigen, abzugeben. Ja, sie war einfach nicht sehr glücklich in dieser Situ- ation.“ (0:13)

Frage 4:

Warum haben Sie sich für Nachhilfeunterricht für Ihre Tochter entschieden? War es erfolgreich?

„Es war einfach aus der Überforderung heraus, aus der Not heraus entstand der Hilferuf: ‚Mensch, wir müssen etwas tun, wir müssen uns professionelle Hilfe in Form von Nachhilfe suchen und sind dann auch glücklicherweise beim Studienkreis gelandet. Und ich kann nur sagen: Wir sind ganz glücklich, dass wir

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Frage 5:

Wie konnte die Nachhilfe ein bisschen Druck von Ihrer Tochter nehmen?

„Indem sie die weggefallenen Strukturen durch die Schulschließungen etwas aufgefangen haben. Das haben sie sehr kurzfristig gemacht, über Skype-Unterricht gab es dann auf einmal wieder geregelte Abläufe für meine Tochter und letztendlich auch die fachliche Unterstützung durch die Lehrer, die dort unterrichten, und das war einfach großartig.“ (0:22)

Verabschiedung:

Frau Dietrich, vielen Dank für das Gespräch!

O-Ton (Dagmar Dietrich):

„Ich danke Ihnen auch vielmals!“ (0:00)