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Böttger, Walter: Die ursprünglichen Jagdmethoden der Chinesen nach der alten chinesischen Literatur und einigen paläographischen Schriftzeichen

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297 Orientalistische Literaturzeitung 62. Jahrgang 1967 Nr. 5/6 298

Bö t t g e r , Walter: Dio ursprünglichen Jagdmethoden der Chinesen nach der alten chinesischen Literatur und einigen paläographischen Schriftzeichen. Berlin: Aka­

demie­Verlag 1960. 97 S., 16 Abb. a. 7 Taf. gr. 8°

= Veröffentlichungen d. Museums f. Völkerkunde zu Leipzig, H. 10. Kart. MDN 8.50. ­ Angezeigt von K. J e t t m a r , Heidelberg.

Es wird in den. letzten. Jahren üblich, ver­

schiedene Aspekte des chinesischen Altertums monographisch zu behandeln. M. Dewall schrieb über Pferd und Wagen, W. Böttger nimmt sich hier der chinesischen Jagdmethoden an.

Das Ergebnis ist nicht nur für die chinesische Kulturgeschichte von Bedeutung. So hatten etwa die Staatsj agden der Mongolen den Charakter von militärischen Manövern. Man erfährt hier, daß eine Tradition vorliegt, die bis in die Chou­Zeit zurückreicht. Wenn man das dabei erlegte Wild nicht anders behandelte als die im Kampf er­

schlagenen Feinde, so ist das eine Tatsache, die für künftige Entstehungshypothesen der Kopf jagd berücksichtigt werden muß.

Nachdrücklich unterstreichen kann man wohl den Hinweis, daß die südlichen Rand­ und Rest­

Originalveröffentlichung in: Orientalistische Literaturzeitung 62, 1967, Sp. 298-299

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299 Orientalistische Literaturzeitung 62. Jahrgang 1967 Hr. 5/6 300 Völker die chinesischen Jagdmethoden beibehalten

und weiter entwickelt haben.

An „innerchinesischen" Beobachtungen sei er­

wähnt, daß die große Rolle der Cerviden für die Deutung der an Bronzen auftretenden Motive von Belang ist. Das späte Auftreten des berittenen Jägers zeigt, wie sehr die Treibjagd mit dem Wagen zum Statussymbol geworden war. Es handelt sich also um ein nützliches Buch, dem eine ganze Serie ähnlicher Untersuchungen folgen sollte.

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