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Digitale Patienten-Aufklärungsbögen

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Nach den ersten erfolgreichen Installationen des neuen digitalen Patientenaufklärungspro- gramms „DIOmed d i g i t a l“ sprach A&I mit Herrn Rossa, EDV-Leiter am Waldkranken- haus „Rudolf Elle“ in Eisenberg.

A&I: Herr Rossa, was hat Sie bewogen, „DIO- med d i g i t a l “ einzuset- zen?

Rossa: Wir setzen im Waldkrankenhaus „Rudolf Elle“ in Eisenberg schon seit einigen Jahren die DIO- med-Aufklärungsbögen ein und sind aus medizini- scher und juristischer Sicht sehr zufrieden. Dazu kommt der günstige Preis, der gerade heute – und in Zukunft sicher noch mehr – ein wichtiges Kriterium für Einkauf und Verwaltung eines Krankenhauses ist.

Einziger Wermutstropfen waren bisher die Mindest- abnahmemengen, die bei selten gebrauchten, aber dennoch nötigen Bögen manchmal schon einen Zweijahresbedarf überschritten.

Als wir dann vom neuen Programm „DIOmed d i g i - t a l “ hörten, dachten wir zunächst „kennen wir schon“. Die Überraschung war jedoch groß, als wir erfuhren, wie das Programm aufgebaut ist und – vor allem – was es für uns bringen kann.

A&I: Sie meinen die Zählbarkeit und stückge- naue Berechnung der ausgedruckten Bögen?

Rossa: Wir meinen vor allem die Flexibilität von

„DIOmed d i g i t a l “, die es erlaubt, den ganz indivi- duellen Bedürfnissen der Anwender zu entsprechen.

Bisher gab es nur „entweder Print oder Digital“, nun können wir das eine tun ohne das andere zu lassen: In unserem Fall die Kombination aus digitalem Aus- druck und gleichzeitigem Bezug von Printbögen.

Damit schaffen wir den Spagat zwischen kostengüns- tigem Einkauf und rationeller, reduzierter Lagerhal- tung. Wir kaufen die häufiger benötigten Bögen wie bisher als kostengünstige Prints und alle Bögen, die wir seltener als 50-mal im Jahr verwenden, zum Bei- spiel fremdsprachige, wer- den bei Bedarf bei uns im Hause gedruckt.

Durch die nachträgliche Berechnung der mit DIO- med d i g i t a l ausgedruckten Bögen haben wir sogar noch einen Liquiditätsgewinn.

A&I: Wie erfolgt die Übermittlung der Zahlen zur Berechnung an die DIOmed Verlags GmbH?

Rossa: Das geschieht in regelmäßigen Abständen von 3 Monaten entweder durch eine Programm-

Die Zeichen der Zeit erkennen – neue Wege gehen

Digitale Patienten-Aufklärungsbögen

Industriemitteilung

Anästhesiologie & Intensivmedizin 2002, 43: 356-357

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356-357 Industrm. Interview 21.10.2003 14:53 Uhr Seite 356

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Routine oder – wie in unserem Fall – durch von uns veranlasste Verbindung unseres Servers mit dem DIOmed-Server. Dabei werden wechselseitig die Dateien aktualisiert: Wir erhalten alle neuen bzw.

aktualisierten Bögen überspielt und DIOmed im Gegenzug die Daten, welche Bögen wie oft gedruckt wurden. Unser Vorteil liegt in der nachträglichen Berechnung einerseits und andererseits in der Gewissheit, immer nur aktuelle Bögen auszudrucken, die medizinisch und juristisch auf dem neuesten Stand sind, was besonders für unsere Ärzte sehr wichtig ist und sie ruhiger schlafen lässt.

A&I: Wie steht es mit der Zukunftssicherheit von „DIOmed d i g i t a l “?

Rossa: Wenn sich auch diese Frage für uns aktuell nicht stellt, müssen wir dennoch immer über den Tel- lerrand hinaus blicken. Deshalb haben wir DIOmed und ihrem Software-Partner, der Firma CYBERBITS GmbH diese Frage schon lange vor der Installation gestellt. Die Antwort ließ uns beruhigt in die Zukunft blicken: „DIOmed d i g i t a l “ hat eine HL7-Schnitt- stelle, die ein Andocken an andere Software, z. B.

unsere Krankenhaussoftware ermöglicht. Dies wird ab Anfang 2003 auch das Einfügen der relevanten Patientendaten, wie Name, Vorname und Geburtsda- tum sowie unseres Krankenhaus-Logos ohne Wechsel von einem zum anderen Programm erlauben.

Das Stichwort „elektronische Patientenakte“ kann uns insofern nicht schrecken.

A&I: Herr Rossa, was können Sie uns zur Installation und Benutzerfreundlichkeit von „DIOmed d i g i t a l “ sagen?

Rossa: Die Installation von „DIOmed d i g i t a l “ auf unserem Server lief reibungslos und nach rund einer Stunde waren alle dafür vorgesehenen Clients in der Lage, DIOmed-Aufklärungsbögen auszudrucken.

Auch unser Personal auf den Stationen hatte keiner- lei Probleme: Das Programm ist wirklich benutzer- freundlich und die Suchfunktion „nach Titel“ benö- tigt nur ein Wort, das im Titel vorkommt – auf Eingabe von z. B. „Narkose“ erscheinen alle Titel mit dem Wort „Narkose“ und der gewünschte Bogen öff- net sich auf Doppelklick.

Ein ganz wesentlicher Vorteil scheint mir zu sein, dass ein DIOmed d i g i t a l Nutzer immer jeden DIOmed-Bogen in aktuellster Form im Hause hat: So haben wir auch mit einem griechischen oder russi- schen Notfall am Wochenende nie wieder ein Pro- blem.

A&I: Herr Rossa, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Industriemitteilung

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