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Videotomie - ein Projekt zur audiovisuellen Darstellung von anatomischen Präparaten

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Videotomie - ein Projekt zur audiovisuellen Darstellung von anatomischen Präparaten

Videotomy - a projekt on audio-visual display of anatomical specimens

Jutta Friker

1

Eva Zeiler

1

Oliver Dietrich

1

1 Ludwig-Maximilian-Universität München, Institut für Tieranatomie, München, Deutschland

Text

Kernstück der praktischen anatomischen Ausbildung ist die Betrachtung und Präparation von Tierleichen oder einzelnen Körperteilen. Da die Anleitungen zu den einzel- nen Übungen im Präpariersaal für Studierende schnell fortschreiten oder die gezeigten Strukturen, deren De- monstration über 5 Monitore im Saal wiedergegeben wird, mitunter schwer zu erkennen sind, wurde am Institut für Tieranatomie I, München damit begonnen ausführliche Extrademonstrationen aufzuzeichnen und den Studieren- den via Intranet zur Verfügung zu stellen.

Ziel der vorzustellenden Arbeit war es herauszufinden, ob es möglich ist mit dem Know how der wissenschaftli- chen Mitarbeiter des Instituts und einer Geldsumme von 3000,- € Filme zu erstellen, die den Anforderungen an eine moderne Universität gerecht werden.

Alle Präparate wurden zunächst mit einer am Institut entwickelten Lake salzfixiert um eine gleichbleibende Qualität (Farbe, Feuchtigkeit…) über den gesamten Auf- nahmezeitraum zu gewährleisten. Die Filme wurden mit einem semiprofessionellen Camcorder (3CCD-Kamera) aufgezeichnet, geschnitten, nachvertont und anschlie- ßend in den ZIP-Pool eingespeist.

Die erstellten Videosequenzen zeigen die einzelnen Prä- parationsschritte in ausgezeichneter Qualität. Alle Berei-

che der Präparate sind gleichmäßig ausgeleuchtet, so dass auch tiefer liegende Strukturen erkannt und bespro- chen werden. Durch die Pausen-, Stop-, Vorlauf- und Rücklauffunktionen kann jeder Film vom Studierenden in der Geschwindigkeit den eigenen Bedürfnissen ange- passt werden.

Durch diese Videosequenzen erhalten die Studierenden die Möglichkeit Demonstrationen von Präparaten auch ausserhalb des Präpariersaals in Ruhe zu studieren. Dank dieser Wiederholungsmöglichkeiten lässt sich die Effizienz der eigentlichen Präparierübungen steigern. Die optimale Ausleuchtung der Präparate gewährleistet, dass im Ge- gensatz zu Vorführungen im Präpariersaal alle Teilberei- che der Studienobjekte erfasst und erklärt werden kön- nen.

Korrespondenzadresse:

Dr. Jutta Friker

Ludwig-Maximilian-Universität München, Institut für Tieranatomie, Veterinärstr. 13, 80539 München, Deutschland

friker@lmu.de

Bitte zitieren als

Friker J, Zeiler E, Dietrich O. Videotomie - ein Projekt zur audiovisuellen Darstellung von anatomischen Präparaten. GMS Z Med Ausbild.

2008;25(1):Doc34.

Artikel online frei zugänglich unter

http://www.egms.de/en/journals/zma/2008-25/zma000518.shtml

Eingereicht:02.11.2007 Überarbeitet:06.11.2007 Angenommen:14.11.2007

Copyright

©2008 Friker et al. Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen

(http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.

1/1 GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung 2008, Vol. 25(1), ISSN 1860-3572

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