KEVELAER · WEEZE
MITTWOCH 24. OKTOBER 2012 KEVELAER | 43. WOCHE
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Erster Bauabschnitt wird eingeweiht
Der erste Bauabschnitt des Hubertushaus auf Keylaer ist fertig. Zur feierlichen Einwei- hung lädt der Bauherr, die St.
Hubertusgilde, für den kom- menden Sonntag, 11 Uhr, ein.
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Klassik-Konzert mit dem Thalia-Ensemble
Violine, Flöte, Harfe und Vio- loncello kommen beim Kon- zert des Thalia Ensemble am 28. Oktober in Kevelaer zum Einsatz.
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Papst-Reliquie für Kevelaer
Der Erzbischof von Krakau bringt zum Wallfahrtsab- schluss am Sonntag eine Re- liquie des Seeligen Johannes Paul II. mit nach Kevelaer.
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Verlagssonderseiten Energiesparen
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WETTERTREND
Fax-Affäre Thema bei Versammlung?
KEVELAER. Die Mitglieder des CDU-Stadtverbandes Kevelaer treffen sich am Donnerstag, 25.
Oktober, um 20 Uhr, im Haus Schiffer zu einer Versammlung.
Denkbar ist, dass die Vorkomm- nisse um ein wahrscheinlich gefälschtes, denunziatorisches Fax und den daraus folgenden Verzicht von Dr. Frank Wackers auf sein Ratsmandat zur Sprache kommen. Im Focus des öffent- lichen Interesses stehen derzeit zwei Kevelaerer CDU-Mitglie- der, denen die Urheberschaft für das Fax nachgesagt wird, die diese aber vehement bestreiten.
Jürgen Aben, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Kevelaer- Mitte fordert, „die Angelegen- heit lückenlos aufzuklären. Ein Großteil der Mitglieder möchte das. Wir wollen nicht einfach zur Ruhe kommen. Aus meiner Sicht können das nur die Beteiligten klären“. Die haben nach seiner Kenntnis bislang nichts Entla- stendes vorgelegt.
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Silberjubiläum in zwei Jahren
Beim 23. Berufs-Info-Treff stellen am Samstag, 27. Oktober, in Kevelaer 38 Firmen rund 70 Ausbildungsberufe vor
KEVELAER. Der 23. Berufs- Info-Treff für heimische Aus- bildungsbetriebe und Schüler vornehmlich aus Kevelaer und Weeze in der Sparkasse Kevelaer findet am Samstag, 27. Oktober, statt. Von 8.30 bis 12 Uhr werden viele junge Leute die Räumlich- keiten der Sparkasse an der Bus- mannstraße besuchen, um sich ausführlich über Ausbildungsin- halte und Berufsbedingungen zu informieren.
Das Forum wird in Zusam- menarbeit mit den weiterfüh- renden Schulen aus Kevelaer und Weeze vorbereitet. Aufgrund der aktuellen Meldungen der Schulen werden wieder über 500 Interessierte erwartet. Dies do- kumentiere den ungebrochenen Stellenwert der Veranstaltung für die Berufswahlvorbereitung in den Schulen, sagt Thomas Mül- ler, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse. „Die jungen Leute ha- ben die Möglichkeit, detaillierte
Informationen über verschie- dene Ausbildungsberufe von Arbeitgebervertretern aus erster Hand zu erhalten. Firmenchefs und Ausbilder, überwiegend aus dem Raum Kevelaer, werden im Sparkassengebäude verteilt an einzelnen Beratungstischen für Fragen und Gespräche zur Verfü- gung stehen.“
Diese Möglichkeit, Berufs- Infos in Einzelgesprächen zu er- halten und nicht - wie oft üblich - in Form von Vorträgen, unter- scheide das Sparkassen-Forum von anderen Berufsinformati- onsveranstaltungen, so Müller.
„Wie im Vorjahr erstmals prak- tiziert haben die Schüler wieder die Möglichkeit, beim Nachweis mehrerer qualifizierter Bera- tungsgespräche Preise wie iPods und Digitalkameras zu gewin- nen. Dieses soll die Nutzung des Veranstaltungsangebots im Rahmen der Berufswahlvorbe- reitung noch mehr fördern“, sagt
der Vorstandsvorsitzende. Die Sparkassenräumlichkeiten im Erd- und Obergeschoß sind bis auf den letzten Quadratmeter für Beratungstische und Sitzge-
legenheiten sowie Präsentations- flächen verplant. Insgesamt wer- den rund 70 Ausbildungsberufe durch 38 Firmen repräsentiert.
Sollten die Schüler Auskünfte
über weitere Berufsbilder wün- schen, informieren Berufsberater der Agentur für Arbeit ebenfalls vor Ort.
Junge Leute, die sich für wei- terführende Schulangebote in- teressieren, können sich an die Vertreter des Berufskollegs des Kreises Kleve aus Geldern und der Liebfrauenschule Geldern, Berufskolleg des Bistums Mün- ster, wenden. Neben Schüle- rinnen und Schülern aus den J ahrgangsstufen 9 bis 10 sind auch Schüler der Oberstufe des Gymnasiums und der weiterfüh- renden Schulen sowie jüngere Interessenten eingeladen. Die große Anzahl der interessierten Schüler machte wie in den Vor- jahren eine detaillierte Koordi- nation der Besuchszeiten nach Schulen und Klassen im Vorfeld erforderlich. Auch Eltern sind wieder herzlich eingeladen, ihre Kinder zu begleiten.
Kerstin Kahrl
NN verlosen Karten für Buchvorstellung
Comedian Olli Dittrich stellt sein neues Buch vor und NN- Leser können dabei sein.
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Wehren rückt in den Rat nach
KEVELAER. Wilhelm Wehren aus Kervendonk hat das CDU- Ratsmandat für den Wahlbezirk 9 anstelle von Dr. Frank Wackers angenommen. Wilhelm Wehren ist 60 Jahre alt, verheiratet, ge- lernter Landwirt und heute als selbständiger Steuerberater in Geldern tätig. Als langjähriges CDU-Mitglied ist er stellvertre- tender CDU-Vorsitzender des Ortsverbands Kervenheim. Die CDU-Fraktion freut sich nach den Worten ihres Sprechers Hu- bert van Meegen auf die künftige Zusammenarbeit, weil „Wehren aufgrund seiner Lebenserfah- rung und beruflichen Tätigkeiten ein Gewinn für die weitere Frak- tionsarbeit ist“.
„Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah“,beginnt das Gedicht „Herbstbild“, das der Dramatiker Christian Friedrich Hebbel Mitte des 19. Jahrhunderts verfasste. Seine Aussage hat bis heute Gültigkeit. Auch an diesem Tag, den der NN-Fotograf festhielt, „löste sich von den Zweigen nur, was vor dem milden Strahl der Sonne fiel“.
NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Schmetterling & Co. lieben Blumenarten mit Inhalt
KEVELAER. Mit Speck fängt man Mäuse, sagt ein altes Sprich- wort. Und mit „inhaltsreichen Blumen“, also Sorten, die viel Nektar bieten, locken heimische Gärtner Insekten, Libellen und Schmetterlinge in ihre Gärten.
Der Kevelaerer Josef Saut- mann möchte seine Mitgärtner dazu bewegen, sich vor der Be- pflanzung ihrer Gärten Gedan- ken zu machen und „Blumen mit Inhalt“ auszuwählen. Bei- spielsweise Kräuter, Lavendel, Sonnenblumen. Sein Garten ist sein verwirklichter Traum vom Garten Eden, indem es sich leben
lässt. Gemeinsam mit seiner Le- bensgefährtin Gisela Haselhorst hegt und pflegt Josef Sautmann seinen liebevoll und durchdacht angelegten großen Garten. Bei- de erfreuen sich an „dem Le- ben rundum“. Unter anderem an Schmetterlingen. Um den farbenfrohen Gesellen die rich- tige Nahrung zu bieten, haben die beiden Gärtner Kontakt mit Theo Mohn, Vorsitzender der Ortsgruppe Kevelaer des Na- turschutzbundes Deutschlands.
„Der Lebensraum Garten ist für die Vielfalt der Schmetterlinge zum Überleben wichtig. Etwas 45
Prozent der Schmetterlingsarten sind inzwischen gefährdet, weil die Pflanzen, die sie benötigen, verschwinden“, so die Erkenntnis von Josef Sautmann aus dem Ge- spräch. „Wir sollten ihnen des- halb nektarreiche Blühpflanzen anbieten.“ Infrage kommen un- ter anderem Thymian, Fetthenne, Wildrose, Himbeere, Weißdorn, Königskerze. Pflanzen, die auch im Garten Haselhorst/Sautmann anzutreffen sind. Der Schutz von Arten und deren Vielfalt fängt vor der eigenen Haustür an. „Je- der kann dabei mithelfen“, so ihr Hinweis.
Kerstin KahrlSchmetterlinge sind gern gesehene Gäste in Gärten.
Zum Berufs-Info-Treff in den Räumen der Sparkasse in Kevelaer werden mehr als 500 interessierte Schüler erwartet.
Foto: VeranstalterMICK
Die deutschen Krankenkassen haben Milliarden- Überschüsse erzielt.
Soweit ist dies keine neue Meldung. Neu dagegen ist, dass jetzt die erste Kasse ih- ren Versicherten die Praxisge- bühr erstattet. Ein Beispiel, das Schule machen könnte? Das wollte auch der Moderator ei- nes TV-Morgenmagazins vom Geschäftsführer einer anderen großen Krankenkasse wissen.
Der stellte erst mal klar, dass er nichts von der Abschaffung der Praxisgebühr halte. Was aber wolle sein Unternehmen denn dann mit dem vielen Geld machen, fragte der Moderator.
Die Antwort: Man werde es in die Verbesserung der Versor- gung investieren; man wolle etwa die Wartezeiten in den Praxen verkürzen; man sei in guten Gesprächen mit Ärzten, Kinderärzten und Kliniken.
Wie aber solle dies aussehen, hakte der Moderator verständ- licherweise nach. Redegewandt antwortete der Versicherungs- mann: Man werde das Geld in die Verbesserung der Versor- gung investieren; man wolle etwa die Wartezeiten in den Praxen verkürzen; man sei in guten Gesprächen... – da fühlt man sich als Versicherter doch bestens aufgehoben.
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Karten für „Fast wie bei uns daheim“ zu gewinnen
„Fast wie bei uns daheim“- heißt das neue Theaterstück der Keve- laerer Theatergruppe 4c. Für die Aufführung am 27. Oktober, 20 Uhr, im Bühnenhaus Kevelaer, verlosen die Niederrhein Nachri- chen fünf mal zwei Eintrittskar-
ten. Wer gewinnen möchte, ruft am Donnerstag, 25. Oktober, 16 Uhr, bei den Niederrhein Nach- richten die Hotline unter Telefon 02831/9777099 an.
Wer keine Karten gewinnt, kann sie an der Abendkasse kaufen.
Der Eintritt beträgt für Erwach- sene acht Euro, Kinder bis 14 Jah- re sechs Euro, eine Familie (zwei Erwachsene und zwei Kinder) 20 Euro und eine Gruppe ab zehn Personen, je sechs Euro pro Per-
son.
Foto: privat„Die Generalprobe haben wir gut auf die Bühne gebracht“, berich- tet Erich Derricks, Vorsitzender des Theatervereins Gemütlich- keit in Kervenheim.
„Der Dreiakter: Ein neuer Mann für meinen Frau, wurde vom Publikum begeistert angenom- men“ so Derricks. Wie seit fast 30 Jahren wurden auch in diesem Jahr traditionsgemäß wieder die Bewohner der Wohnanlage St.
Bernardin aus Sonsbeck-Hamb
eingeladen. Auch einige Bewoh- ner von Seniorenheimen aus dem Umland von Kervenheim waren Gäste der Veranstaltung und amüsierten sich köstlich.
Die kulinarische Veranstaltung am kommenden Samstag, 27.
Oktober, ist schon ausverkauft.
Für die gleiche Veranstaltung am Freitag, 26. Oktober, gibt es noch Restkarten, ebenso für die Abendvorstellung am 3. Novem- ber. Karten sind auch noch für
die Nachmittagsvorstellung mit Kaffee und Kuchen am 4. No- vember erhältlich. Restkarten gibt es in Kervenheim bei Beate Gansen unter Telefon 02825- 1644, im Internet unter karten@
tvg-kervenheim.de und in der Provinzial Geschäftsstelle Erich Derricks, Marktstr. 17 in Kevela- er. Mehr Informationen und Fo- tos von den Proben unter www.
tvg.kervenheim.de.
Foto: privat
Noch Restkarten für Theater in Kervenheim
ZupfOrchester bereitet sich vor
KEVELAER. Das LandesZupf Orchester NRW des Bundes Deutscher Zupfmusiker (BDZ)
„fidium concentus“,das sich drei- bis viermal jährlich zu Wochen- endarbeitsphasen trifft, wird am Wochenende des 27./28. Oktober eine Arbeitsphase im Hotel Klo- stergarten in Kevelaer durchfüh- ren.
Dort bereiten sich die Musiker auf das am Sonntag, 28. Oktober, in Schloss Wissen in Weeze statt- findende Konzert vor.
Die Mitglieder des „fidium concentus“ sind interessier- te und qualifizierte Musiker, Multiplikatoren aus den Zupf- Orchestern des Bund Deutscher Zupfmusiker (BDZ) in Nordr- hein-Westfalen. Die Wochenend- Arbeitsphasen dienen neben der instrumentalen Weiterbildung besonders der Erarbeitung eines musikalisch breit gefächerten Programms.
Das LandesZupfOrchester NRW „fidium concentus pflegt speziell die Literatur für Zupf- instrumente des Barock und der Frühklassik, sowie zeitge- nössische Werke. Hier setzt das Orchester wichtige Impulse auch weit über die Grenzen NRW hinweg. Es absolviert zahlreiche Konzertreisen ins In- und Aus- land sowie Auftritte bei Festivals, Symposien und Musikfesten.
Zum neuen Programm gehören neben der Sinfonia in F, op. 3.5 von Johann Christian Bach , die
„Four Sea Pictures“ von Eileen Pakenham und das „Diverti- mento capriccio“ aus der Feder von Mirko Schrader. Ausser- dem ein Werk von Georg Phi- lipp Telemann auf historischen Instrumenten. Die Arbeit des LandesZupfOrchesters „fidium concentus“ wird gefördert durch den LandesMusikRat NRW.
Weihnachten mit Senta Berger
WEZE. Der Kulturkreis Weeze lädt ein, mit dem Bus zu „Weih- nachten mit Senta Berger und dem Tölzer Knabenchor“ am Freitag, 4. Dezember, in der Philharmonie Essen zu fahren.
Traditionelle Weihnachtslieder
von Schweden bis Griechenland
sowie Texte von Hans Christian
Andersen, Joachim Ringelnatz,
Theodor Fontane, Oscar Wilde
unter anderem werden auf die
Weihnachtszeit einstimmen. Der
Theaterbesuch kostet 50 Euro
pro Person, der Preis pro Karte
schließt den Bustransfer ein. Die
Abfahrt mit dem Bus am Weezer
Rathaus ist um 17.45 Uhr, an der
Feuerwache in Goch hält der Bus
noch mal kurz um 18 Uhr, da die
Vorstellung in der Philharmonie
Essen um 20 Uhr beginnt. Wei-
tere Auskünfte erteilen Roswi-
tha Warkus, Telefon 02837/7556
und Liesel Veelemann, Telefon
02837/2074 vom Kulturkreis
MITTWOCH 24. OKTOBER 2012 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN 03
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KEYLAER. Das neue Hubertus- haus der St. Hubertusgilde in Keylaer wird am Sonntag, 28.
Oktober, ab 11 Uhr durch den Pastor an St. Marien Kevelaer Rolf Lohmann feierlich ein- geweiht. Auch Kevelaers Bür- germeister Dr. Axel Stibi und Theo Keysers, Präsident der St.
Hubertusgilde werden zur Ein- weihung sprechen. Anlässlich der Einweihung findet auch ein Fahnenschwenken auf dem Vor- platz des Hubertushauses statt.
Seit 1984 verfügt die Gilde auf einem ehemaligen Bauernhof über ein eigenes Vereinshaus, das durch den Verkauf des alten Kirmesplatzes an der Kreuzung Hubertusstraße/Nordstraße er- worben werden konnte.
Schon damals engagierten sich viele Mitglieder und machten aus einem alten Schweinestall ein gemütliches Vereinshaus, dass seitdem den Mittelpunkt der Ak- tivitäten der Gilde bildete. Die zahlreichen Aktivitäten ließen bald den Wunsch entstehen ein größeres Haus mit einer neu- en modernen Schießanlage zu
errichten. Bereits 1998 wurden erste entsprechende Planungen gemacht und mit der notwendi- gen Änderung des Flächennut- zungsplanes die ersten Schritte in Richtung eines neuen Vereins- hauses getan. Seitdem wurden viele Pläne erstellt und wieder
verworfen, viele Schützenbrüder haben sich in hervorragender Weise an diesen Planungen be- teiligt. Bis dann Mitte vorigen Jahres die Pläne gereift waren und der Verein den Neubau eines Schützenhauses beschloss. An- fang Dezember 2011, kurz nach
der Hubertuskirmes ,wurde mit dem ersten Spatenstich begon- nen und schon kurz nach Ostern konnte das Richtfest gefeiert wer- den. Rechtzeitig zur Hubertus- kirmes 2012 wird nun der erste Bauabschnitt fertiggestellt. Die Vogelstange, die Außenanlage
und das Erdgeschoss mit dem neuen Versammlungsraum wer- den am 28. Oktober ab 11 Uhr im Hubertushaus durch den Prä- ses Pastor Lohmann eingeweiht werden. Nach der Kirmes wird man dann mit dem Ausbau des Obergeschosses und der Errich- tung des neuen Schießstandes in die zweite Phase starten.
Dieses Bauvorhaben hat bis- lang viele Mitglieder der Schüt- zengilde in vielfacher Hinsicht gefordert und konnte nur dank der tatkräftigen Unterstützung zahlreicher Mitglieder gelingen.
So zeigten unter der Leitung des Bauausschussvorsitzenden Georg Bors die Handwerker in der Gilde ihr Können, Viele Mitglieder unterstützten die Ar- beiter mit anderen Mitteln, un- ter anderem wurden an jedem Wochenende alle Helfer stets gut verpflegt. Nahezu alle Schützen- brüder haben einen Beitrag ih- ren Möglichkeiten entsprechend geleistet. So konnte dieses Bau- werk in nur knapp elf Monaten im Wesentlichen in Eigenleistung erstellt werden.
Erster Bauabschnitt rechtzeitig zur Kirmes fertig
Außenanlage, Vogelstange und Erdgeschoss des Hubertushauses Keylaer werden am Sonntag feierlich eingeweiht
Das Erdgeschoss mit dem neuen Versammlungsraum im Hubertushaus Keylaer ist fertig gestellt und wird am Sonntag, 28. Oktober, eingeweiht.
NN-Foto: Rüdiger DehnenBienenstand eingeweiht
Dank der Unterstützung durch die Volksbank-Stiftung und der Firma Hans Ripkens konnte der Imkerverein für Kevelaer und Umgebung e.V. anlässlich sei- nes Sommerfestes seinen histo- rischen Bienenstand einweihen.
Es stehen 15 historische Bienen- beuten, die durch Karl Gossens fachmännisch restauriert wur- den, sowie zahlreiche historische Gerätschaften in diesem Bienen-
haus zur Demonstration alter Imkertechniken zur Verfügung.
Das Bienenhaus wurde nach überlieferten Vorlagen durch den Imkerverein erstellt. Bei Interesse kann das historische Bienenhaus gerne nach telefonischer Anmel- dung besichtigt werden (www.
imkerverein-kevelaer.de). Von links: Karl Gossens, Horst Kuhrt (1. Vorsitzender) und Helmut de Raay (Beisitzer).
Foto: privatL
KURZ & KNAPP
Möglichkeit für Hobby-Kanin- chenzüchter: Im Rahmen der 100-Jahre-Jubiläumsschau des Kaninchenzuchtvereins R273 Kevelaer e.V. bietet der Verein zum ersten Mal Hobbyzüchtern oder Kaninchenhaltern die Ge- legenheit, ihre Tiere von einem Preisrichter bewertet zu lassen.
Die Veranstaltung ist am Sams- tag, 27. Oktober, 10-14 Uhr, in der Josef-Schotten-Schützenhal- le in Kevelaer, Das Kaninchen
kann ein Rassekaninchen sein, muss es aber nicht. Die Größe des Kaninchens spielt keine Rol- le. Das Tier muss gesund und ge- gen RHD geimpft sein.
Die Anmeldung kann am Sams-
tag vor Ort erfolgen. Jeder Hob-
by-Aussteller erhält eine Bewer-
tungsurkunde und die Besten
drei Kaninchen unterschied-
licher Aussteller erhalten Eh-
renpreise. Die Teilnahme an der
Ausstellung ist kostenlos.
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KEVELAER. Die neue Musi-
kerlebnisWelt Welbers in Ke- velaer feiert am 27. und 28. Ok- tober ihre Eröffnung unter dem Motto: „Mit Pauken und Trom- peten“. Eröffnet wird die Musi- kerlebnisWelt mit einem Auf- tritt des Musikzuges Nütterden, der von der Bahnstrasse aus in den neuen Laden ziehen wird.
Aus allen Richtungen kommen namhafte international bekannte Künstler, um mit den Musikinte- ressierten vom Niederrhein die Eröffnung der Musikerlebnis- Welt zu feiern. Auf zwei Etagen auf zwei fest installierten Büh- nen, sprich in der Abteilung gu- itarline, Keyboardwelt – Digital- klaviere - Blasinstrumente – Kla- vierauswahlzentrum werden am Samstag die folgenden Künstler auftreten: Marina Baranova, die international tätige Schumann- Interpretin spielt an einem re- staurierten Steinweg Flügel von 1903. Susan Albers, mehrfach ausgezeichnete Künstlerin aus dem Rock und Pop-Bereich, spielt auf dem Digitalklavier und singt. Judy Bailey, international bekannte Sängerin und Kom-
ponistin christlicher Popmusik, wird am Sonntag, 28. Oktober, auf einer Westerngitarre hand- made spielen. Michaela-Isabel und Markus Birkhoff werden ebenfalls am Sonntag, 15.30 Uhr, im Musikhaus Welbers aus ihrem Jahreszeitenprogramm ei- gene Werke für zwei Gitarren im
„Chill Out Feeling“ präsentieren.
Orientiert am Jazz, Latin, aber auch Folkelementen im akusti- schen Gewand, stellt sich dieses Duo erneut im Kevelaerer Raum vor. Ausserdem werden Dollars &
Dimes, die Kevelaerer Rockband, sowie Tom Meuwese, Spezialist auf High Tech Keyboards, zu hö- ren sein. Für ein Schätzspiel wird eine Plexisäule mit vielen Ham- merköpfen einer SCHIMMEL Klaviermechanik aufgestellt, de- ren Anzahl die Besucher schät- zen könne. Wer der tatsächlichen Anzahl am nächsten kommt, gewinnt und erhält ein Schim- mel Klavier für sechs Monate ko- stenfrei in seine Wohnung. Dazu sechs Monate Klavierunterricht.
Der Gewinner wird am Sonntag, 28. Oktober, um 18 Uhr festge- stellt.
Musikwelt feiert mit Pauken und Trompeten Eröffnung
Großes Programm bei Welber am Wochenende
Bilder in unterschiedlichen Techniken, dazu Keramiken, Fotografien und Skulpturen zeigten die zwölf Mitglieder des Imago-Kunst-Forums Kevelaer bei ihrer zweiten Aus- stellung im Kevelaerer Bühnenhaus. Gemäß ihrem Wahlspruch „Einzeln sind wir Farben, gemeinsam sind wir ein Bild“ erstellten die Künstler ein Gemeinschaftsbild, das in einer
amerikanischen Versteigerung angeboten wurde. Der Erlös geht an das Hospiz in Wetten.
NN-Foto: Rüdiger DehnenKEVELAER. Der Förderverein Generationenhaus e.V. Kevelaer lädt zu seiner nächsten Veran- staltung ein. Sie findet am 7. No- vember statt. Prof. Dr. Wolfgang Schreiber, Ärztlicher Direktor der psychiatrischen Klinik am Bezirksklinikum Mainkofen, referiert zum Thema „Burn- out“. Die Veranstaltung findet statt ab 19.30 Uhr im Genera- tionenhaus der evangelischen Kirche Kevelaer, Brunnenstraße 70 statt.
Burnout (totale Erschöpfung) ist ein gängiger Begriff geworden, ein schlagzeilenträchtiger oben- drein. Für dieses Volksleiden gibt es keine Standarddiagnose.
Das Krankheitsbild ist diffus, die Symptome sind vielschichtig:
Manche bekommen einen Hör- sturz, Drehschwindel, Schlafstö- rungen.
Andere leiden unter Angstzu- ständen, Herzbeschwerden, kip- pen einfach um. Nicht selten ver- birgt sich dahinter eine handfeste Depression. Einige Prominente haben sich inzwischen öffentlich zu ihrem „Ausgebranntsein“ be- kannt.
„Über diese seelische Erkran- kung zu reden, trauen sich aber nach wie vor nur die wenigsten.
Wir nehmen uns daher gemein-
sam mit Prof. Dr. Schreiber die Zeit, auch um Vorurteile abzu- bauen“, so Dr. Andreas Lassmann vom Förderverein.
Eine aktuelle Studie des Ro- bert-Koch-Instituts beschäftigt sich mit psychischen Erkran- kungen, von Stress über Schlaf- störungen bis hin zu Depressi- onen und Burnout.
Anders als die Depression, die den Zahlen nach offenbar vor allem ein Problem der jüngeren Menschen sei, steige die Zahl der Patienten mit Diagnose Burnout im Alter an. In der heutigen Lei- stungsgesellschaft entsteht Burn- out bei immer mehr Menschen, wenn das Leben über die Bela- stungsgrenze hinausgeht.
Die Auslöser sind unterschied- lich, Stress im Beruf, auftreibende Perfektionsansprüche, familiäre Probleme, der Tod des Partners bis hin zu Alkoholabhängigkeit.
Die Maßnahmen, die inzwi- schen vor allem größere Unter- nehmen gegen die Erschöpfungs- krankheit am Arbeitsplatz ein- setzen oder einzusetzen planen, sind in weiten Teilen ähnlich.
Medizinische Check-ups und Sport, Vorsorgeuntersuchungen, Seminare zur Stressbewältigung oder Beratungs-Hotlines werden angeboten. Einige Firmen ma-
chen Gesundheit und Stress zum Thema regelmäßiger Mitarbei- terbefragungen. Andere führen die gesetzliche Gefährdungsbe- urteilung zu psychischen Bela- stungen und Beanspruchungen am Arbeitsplatz durch. Doch oft- mals komme die Maßnahme für die Beschäftigten, die bereits an Burnout leiden, zu spät.
Der Vortrag von Prof. Dr. W.
Schreiber, der sich sowohl an alle Betroffenen, als auch an deren Umfeld wie Familie und Arbeitgeber richtet, befasst sich vor allem mit folgenden Fragen:
„Was heißt Burnout? Was kann ich tun, um nicht in die Situation zu kommen?
Was sind auslösende Faktoren?
Wie gehe ich damit um? Welche Möglichkeiten gibt es, um mich wieder besser zu fühlen? Welche notwendigen Maßnahmen kann ich als Arbeitgeber treffen, ohne den Leistungsdruck noch zu er- höhen?“
Eintrittskarten für den Vor- trag werden im Evangelischen Gemeindebüro an der Brunnen- straße 70 in Kevelaer und den üblichen Vorverkaufsstellen, als auch an der Abendkasse erhält- lich sein. Die Eintrittskarten wer- den voraussichtlich neun Euro, ermäßigt fünf Euro kosten.
Hinter Burnout verbirgt sich oft handfeste Depression
Fachmann referiert bei Veranstaltung des Fördervereins Generationenhaus
Aufgrund des Kontaktes von An- gelika Kobsch zur Ratsfraktion
„Essence“ der niederländischen Gemeinde Horst an der Maas nahmen Kevelaerer CDU-Rats- mitglieder dort an einer Ratssit- zung teil und wurden von Bür- germeister Kees van Rooij herz- lich begrüßt.
Anschließend wurden die Keve-
laerer Politiker vom Lokalfern- sehen interviewt. Beim gemüt- lichen Beisammensein mit allen Ratsfraktionen tauschten die Gäste Erfahrungen in der Ratsar- beit aus. „Besonders beeindruckt waren wir vom technischen Fort- schritt in der dortigen Ratsar- beit“, berichtet CDU-Sprecher Hubert van Meegen begeistert.
So würde jedem Ratsmitglied ein Tablet-PC zur Verfügung gestellt, auf dem beispielsweise die Sitzungsunterlagen gespei- chert sind. Außerdem wird die Ratssitzung von fünf Kameras live im Lokalfernsehen übertra- gen – eine bürger-freundliche Maßnahme, die auch schon von der CDU für Kevelaer ins Auge
gefasst wurde, aber wegen der deutschen Datenschutzbestim- mungen schwierig umzusetzen sei. Weitere Treffen mit den nie- derländischen Kollegen geplant.
Von links: Beate Clahsen, Hubert van Meegen, Bürgermeister Kees van Rooij, Angelika Kobsch, Hel- mut Hertgens.
Foto: privat
Kevelaerer CDU-Ratsmitglieder zu Gast in den Niederlanden
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Beim Besuch auf dem Flughafen Weeze konnten die Vorschulkinder des St. Hubertus Kindergarten Kevelaer einiges entdecken! Von der Sicherheitskontrolle über die Feuerwehr, einer Fahrt über das beleuchtete Rollfeld bis zur Gepäckabwicklung gab es für die Kinder viel Interes-
santes zu sehen.
Foto: privatZuschuss für Wirbelwind
WEEZE. Mit dem Sponsoring- Projekt „von klein auf“ fördert NGW seit dem Frühjahr Kinder- gärten und Schulen. Damit sollen insbesondere die Übergänge von der frühkindlichen Betreuung zur Schule, von der Grundschule zur weiterführenden Schule sowie der Schritt in die Berufsausbildung oder der Weg zum Abitur als För- derschwerpunkt unterstützt wer- den. Pro Jahr stehen insgesamt 500.000 Euro zur Verfügung, im Versorgungsgebiet der NGW können jährlich 62 Kindergar- tenprojekte mit je max. 500 Euro und 31 Schulprojekte mit je max.
2.000 Euro unterstützt werden.
Auf der zweiten Sitzung hat die Jury für insgesamt 111 Pro- jekte die Förderung mit 140.266 Euro bewilligt. Im NGW-Gebiet werden davon 14 Initiativen mit 16.903 Euro unterstützt. Eine Förderzusage von 500 Euro er- hielt auch der Weezer Kindergar- ten „Wirbelwind“ für das Projekt
„Musik unter 7 und über 77 Jah-
re“.
Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 30. Oktober 2012 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.
Das Lösungswort der letzten Woche lautet:
UEBERFALL
Jeden Monat winken 100 Euro
NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.
Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.
Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.
Widder 21.03.-20.04.
In dieser Woche befi n- det sich Venus im Sex- til zu Ihrer Geburtsson- ne, was Ihre Gefühle in Wallung bringt.
Stehen Sie zu Ihren Empfi ndungen und emotionalen Bedürfnissen. Versuchen Sie, Kompromisse zu fi nden.
Stier 21.04.-21.05.
Es kommt etwas Schwung ins Berufsleben. Seien Sie wachsam. Vielleicht eröff nen sich neue Perspektiven. Vom großen Durchbruch ist jedoch nicht die Rede. Messen Sie deshalb auch kleineren Dingen mehr Bedeutung bei und halten Sie Ihre Ideen fest. Vieles ist ausbaufähig.
Zwilling 22.05.-21.06.
Für den Zwilling ist jetzt die richtige Zeit, um neue Pläne zu schmie- den. Sinnvoller könnte es sein, etwas für die berufl iche Fortbildung zu tun. Das kommt gut an in der Chefetage. Fleiß und Können werden sich auszahlen.
Krebs 22.06.-22.07.
Es sollte zwar keine ernsthaften Probleme in der Partnerschaft geben, doch leicht angespannt könnte das Bezie- hungsklima schon mal sein. Speziell in der ersten Wochenhälfte sollten Sie verständ- nisvoller und kompromissbereiter sein.
Löwe 23.07.-.23.08.
Berufl ich geht es zwar nicht in den berühmten Siebenmeilenstiefeln vor- an. Doch zumindest laufen die Entwicklun- gen planmäßig bis überdurchschnittlich. Da können Sie Ihre Vorstellungen gut umsetzen, weil Sie Ihren Ehrgeiz sehr gezielt einschalten.
Jungfrau 24.08.-23.09.
Wenn Sie in dieser Woche immer nur an „das Eine“
denken, können Sie die Be- ziehung durchaus aufregender gestalten. Lassen Sie die Erotik also etwas lauter knistern. Allerdings sollten Sie nicht zu stürmisch, sondern einfühlsam mit dem Partner auf Tuchfühlung gehen.
Waage 24.09.-23.10.
Im Job gilt es, Irrtümer und Fehleinschätzun- gen zu vermeiden.
Konzentrieren Sie sich besser. Neue Entwicklungen wollen mit Skepsis be- trachtet werden. Ihr Sinn für die Realität könnte durchaus etwas getrübt sein.
Skorpion 24.10.-22.11.
Machen Sie keine Sprü- che, sondern Nägel mit Köpfen, und das mög- lichst zügig. Bis Mitte der Woche stehen Ihre Erfolgschancen nämlich recht gut, weil Sie bei Vorgesetzten und wichtigen Geschäfts- partnern auf großes Interesse stoßen.
Schütze 23.11.-21.12.
Warten Sie nicht bis zum Wochenende. Je eher Sie Ihren Schatz schön ausführen, desto besser. Ganz spontan nach (beider) Lust und Laune. Fest steht jedenfalls, dass die Beziehung von anre- genden Impulsen ungemein profi tiert
Steinbock 22.12.-20.01.
Ihr kosmischer Gesund- heitstipp lautet: We- niger ist mehr! Körper und Nerven wollen nicht über Gebühr strapaziert werden. Überaus positiv ist hingegen Ihre Stimmung. Ihr sonniges Gemüt trägt viel zum Wohlbefi nden bei.
Wassermann 21.01.-19.02.
Ein gewisses Maß an Beharrlichkeit ist durchaus in Ordnung. Sie laufen aber Gefahr, sich festzubeißen und könnten deshalb in der Sackgasse landen. Streitgespräche mit dem Chef sind auch mit Vorsicht zu genießen. Seien Sie lieber etwas diplomatisch und kompromissbereit
Fische 20.02.-20.03.
Gefühle laufen (noch) nicht auf vollen Touren.
Doch auf verbaler Ebene funken Sie mit dem Partner auf gleicher Wellenlänge. Da dürfen einige intensive Diskussionen auf dem Programm stehen, die das Beziehungsleben bereichern.
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Das Opwis-Team gratuliert
dem FC Schalke 04
zum Sieg über Dortmund!
SPD macht sich unglaubwürdig
Zur beschlossenen Sanierung des Rathaus Kevelaer meldet sich ein Leser der NN zu Wort:
Vor fünf Jahren haben die Ver- tretungsberechtigten Ralf An- genendt, Jürgen Hendricks und Heinz Platzer das Kevelaerer Bürgerbegehren gegen Kern- sanierung und Anbau des Rat- hauses durchgeführt.
Dem Stimmzettel war zu ent- nehmen: „Sind Sie gegen eine Kernsanierung sowie den Anbau mit zusätzlich 2.300 Quadratme- ter Bürofläche des Rathauses so- weit die Sanierung nicht wegen
des Brandschutzes und der Bau- substanzerhaltung notwendig ist? Als Mitinitiator bin ich über die Zustimmung von Ralf An- genendt zur Kernsanierung des Rathauses mehr als enttäuscht.
Über 4.000 Teilnehmer am Bürgerbegehren sind sicherlich ebenso enttäuscht bzw. fühlen sich betrogen. Wie kann Ralf Angenendt, und mit ihm die weiteren Ratsmitglieder der SPD, nun der Kernsanierung zustim- men? Auch wenn die Standards zurückgefahren sind, bleibt es bei einer Kernsanierung die weit über die Forderung Brandschutz und Bausubstanzerhaltung hi- naus geht, da das Gebäude bis auf das Stahlbetonskelett abge-
brochen wird.
Und noch etwas. Trotz der ver- ringerten Standards kostet die Kernsanierung ohne Anbau und ohne sonstige Kosten rund zwei Millionen Euro mehr als seiner- zeit. Ralf Angenendt und die SPD machen sich unglaubwürdig.
Heinz Platzer Kevelaer
Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Ano- nyme Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.
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