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Warten auf die Schranken Bahnübergang Holländer See bleibt Ärgernis für Fußgänger und Radfahrer – Bahn AG verspricht Lösung bis Ende des Jahres

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Academic year: 2022

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MITTWOCH 23. NOVEMBER 2011 GELDERN | 47. WOCHE

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Proben laufen auf Hochtouren

Die Proben für das Straelener Weihnachtsmärchen „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ laufen auf Hochtou- ren. Beim Straelener Weih- nachtsmarkt ist Premiere für das eigene Titellied.

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Weihnachtlicher Glanz in Wachtendonk

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Straelen lädt ein zum Weihnachtsmarkt

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Offener Sonntag zum Adventsmarkt Sevelen

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WETTERTREND

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8° 5°

Fr.

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Do.

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Sa.

9° 6°

Pop-Duo „Klee“ bei

„Schöne Bescherung“

Ihren aktuellen Song „Willst du bei mir bleiben“ präsen- tieren Klee in der Sendung

„Schöne Bescherung“, die der WDR am Sonntag live aus Geldern überträgt.

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Geldern. Das schöne Wetter zuletzt hat viele Gelderner zu einem Spaziergang oder einer kleinen Radtour animiert. Nicht wenige haben dazu den neuen Fuß- und Radweg genutzt, der am Holländer See vorbeiführt.

Doch alles hat ein Ende, auch dieser Weg – in Form einer Warn- bake und eines Absperrgitters am Bahn übergang. Denn während dieser für den Autoverkehr seit Mai freigegeben ist, gibt es auf dem Fußweg über die Schienen kein Durchkommen. Es fehlen die Schranken. Und das bleibt auch erst einmal so.

Der Stadt Geldern hat man vor einiger Zeit mitgeteilt, dass die Schranken bestellt seien, es aber noch keinen genauen Lie- fertermin gebe. „Es war lange vor Baubeginn bekannt, dass dort ein Radweg angelegt wird“, sagt Pressesprecher Herbert van Stephoudt. „Es ist schon ärger- lich, wenn die Bahn sich dann überrascht zeigt, dass auch der Radweg eine Schranke braucht.“

Beim Kreis hat man mehrfach eine Anfrage an die Bahn AG gestellt, man möge endlich ei- nen Termin nennen, wann die Schranken installiert werden.

Dort glaubt man nicht mehr da- ran, dass es noch in diesem Jahr klappen wird. Als Begründung für die Verzögerung habe man von der Bahn erfahren, dass in diesem Fall vier Projekte zusam- menkommen, bei denen Signal-

anlagen versetzt werden mussten.

Dies gestalte sich sehr schwierig.

Zunächst bleibt also alles beim Alten: Radfahrer müssen am Bahnübergang absteigen und dann, wie die Fußgänger auch, auf die Straße wechseln und die Schienen überqueren. Das ist nicht immer ungefährlich, vor allem, wenn Schulkinder mor- gens während des Berufsver- kehrs dort vorbei müssen. Hinzu

kommt, dass der Bahnübergang aus Richtung Geldern hinter ei- ner Kurve liegt.

Bei der Bahn zeigt man sich überrascht, dass am Übergang Holländer See überhaupt Fuß- gänger und Radfahrer verkehren.

„Als ich das letzte Mal recher- chiert habe, war der Übergang für Fußgänger und Radfahrer komplett gesperrt“, sagt ein Spre- cher. „Das war im September.“

Was beim Kreis wiederum auf völliges Unverständnis stößt.

Vertreter der Bahn seien vor Ort gewesen und hätten auch Fotos gemacht. Dabei wäre bereits klar gewesen, wie die Verkehrssituati- on geregelt wird. Deshalb dränge man ja auch so darauf, dass die Bahn endlich das Problem löst.

Dies soll laut des Bahnspre- chers noch in diesem Jahr pas- sieren. Dass es schon längst hät- te passieren können, davon will man bei der Bahn AG nichts wis- sen. „Der Bahnübergang am Hol- länder See ist mit anderen Über- gängen signaltechnisch in Kette

geschaltet.“ Da Signale versetzt werden mussten und dafür neue Flächen gebraucht wurden, habe es „signaltechnische Probleme“

gegeben, die „in dem Umfang nicht abzusehen waren“.

Es mag verwundern, dass die Probleme sich einzig auf den Übergang am Holländer See beschränken, und dort nur auf den Fußweg. „Für die Schranke für Autofahrer haben wir eine Lösung gefunden“, erläutert der Sprecher, „für den Fußweg lei- der nicht.“ Es sei für Laien eben schwer vorstellbar, dass „signal- technische Probleme“ über län- gere Zeit nicht zu lösen seien – auch über sechs Monate.

Die Schranken für den Fuß- und Ragweg sollen auf jeden Fall bis Ende des Jahres installiert und in Betrieb genommen wer- den. Dass es bereits November ist, stört dabei nicht: „Wir haben ja noch den Dezember“, sagt der Sprecher. Und man warte ganz bestimmt nicht auf den Winter- einbruch. Michael Bühs

Warten auf die Schranken

Bahnübergang Holländer See bleibt Ärgernis für Fußgänger und Radfahrer – Bahn AG verspricht Lösung bis Ende des Jahres

GelderlAnd. Die Veranstal- tungsreihe „gesunde Kranke - kranke Gesunde“ - gemeinsam angeboten von der Gelderland- Klinik, Volkshochschule Gelder- land und Familienbildungsstätte Geldern-Kevelaer - befasst sich in diesem Jahr mit dem Thema

„Angst und Angstbewältigung“.

Die gebührenfreie Vortragsver- anstaltung mit Fachreferenten der Gelderland-Klinik findet am Montag, 28. November, 19.30 bis 22 Uhr, im Konferenzraum der Gelderland-Klinik, Clemensstra- ße, Geldern (gegenüber vom St.

Clemens-Hospital), statt. Ängste gehören zum Leben, und ihre

Bewältigung stärkt die Anpas- sungsfähigkeit bei der Entwick- lung und Weiterentwicklung von Mensch und Tier. Ängste können aber auch eine angemes- sene Anpassung verhindern und psychische Störungen anzeigen.

Modelle, die den Zusammen- hang zwischen äußeren und in-

neren Auslösern von Ängsten abbilden und Schwierigkeiten, die es schwer machen, Ängste zu bewältigen, werden vorgestellt.

Konsequenzen für den Umgang mit alltäglichen, aber dennoch belastenden Ängsten, werden zudem an Beispielen verdeutli- cht sowie Behandlungsmöglich-

keiten bei stärkeren Ängsten/

Angststörungen an Fallbeispie- len dargestellt. Ziel der Veran- staltung ist es, zu vermitteln, dass nicht Angstfreiheit, sondern er- folgreiche Angstbewältigung das Selbstwertgefühl stärkt.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Rund einhundert Minuten beste Unterhaltung bietet die Mundart-Theatergruppe des Heimatvereins Nieukerk mit der Komödie „Ängel op Probe“. Am Wochenende öffnete sich der Vorhang im Nieukerker Adlersaal für die Premiere des Dreiakters von Erich Koch, den Karl Dicks in bewährter Manier in die Vogteier Mundart übertragen hat. Weitere Vorstellungen sind am Freitag, 25. November, 19.30 Uhr, am Samstag, 26. November, 19.30 Uhr und am Sonntag, 27. November, um 17 Uhr. Mehr auf Seite 6. NN-Foto: Theo Leie

Drei Ehen stiften für große Flügel

Leseabend-Team gibt Buchtipps

STrAelen. Auch 2011 lässt der Kulturring Straelen Literatur- freunde bei der Wahl passender Weihnachtsgeschenke nicht al- lein. Am Montag, 5. Dezember, 20 Uhr, stellt das Leseabend- Team zusammen mit Frank Hermsteiner und seinem Team vom Straelener Buchhaus die Bücher vor, die auf gar keinen Fall unter dem Weihnachtsbaum fehlen dürfen. Einige der Bücher werden ausführlicher und mit Leseproben präsentiert. Auch für Leser, die sowohl den eigenen Wunschzettel, als auch alle Ge- schenke bereits unter Dach und Fach haben, lohnt sich der Weg ins Straelener Stadtarchiv an der Kuhstraße: sie können ihre aktu- ellen Buch-Empfehlungen ger- ne mitbringen, im Rahmen des Abends vorstellen und vielleicht - bei einer Tasse Tee - darüber ins Gespräch kommen.

Darüber hinaus bietet das Le- seabend-Team den Teilnehmern die Möglichkeit, sich aktiv an der Gestaltung zukünftiger Ver- anstaltungen zu beteiligen. Ge- meinsam mit den Teilnehmern wird das Programm für die erste Hälfte des neuen Jahres 2012 zu- sammengestellt. Der Eintritt ist wie immer frei. Die Leseabend- Reihe findet regelmäßig an je- dem ersten Montag des Monats im Stadtarchiv statt.

Zusatztermin für Schneewittchen

STrAelen. Die Märchenauf- führungen „Schneewittchen und die 7 Zwerge“ vom Kamerad- schaftlichen-Liebhaber-Theater 1881 e.V. (KLT), am Sonntag 27.

November, um 14 Uhr und 16.30 Uhr, im Forum des Straelener Gymnasiums sind bereits rest- los ausverkauft. Aufgrund der hohen Kartennachfrage bietet das KLT einen Zusatztermin an.

Karten für diese Zusatzveranstal- tung am Sonntag, 27. November, 11 Uhr, sind ab sofort in den Vorverkaufsstellen op de Hipt (Straelen) und Jacobs-Börse im E-Center Kox in Aldekerk erhält- lich. Zudem können die Karten auch über das Internet bestellt werden: www.klt-straelen.de.

„Bürger und Polizei singen und musizieren zum Advent. Gönnen Sie sich Zeit, ein musikalisches Highlight zu genießen“ preist Landrat Spreen ein Regional- konzert des Sängerbundes der Deutschen Polizei an. Das hat Karlchen gerade noch gefehlt.

Sie findet singende Polizisten ja ganz fesch - sie kennt da ein besonders vorzeigbares Exem- plar - aber bitte nur incognito und in der Freizeit. Bürgernä- he können Polizisten anders beweisen. Da nutzt, so glaubt Karlchen, auch kein fröhliches, gemeinsam geschmettertes „Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, der Weihnachtsmann will Äpfel klauen.“ Sie hofft, dass der Sän- gerbund der Deutschen Polizei aus Pensionären besteht. Denn wenn bei dem akuten Personal- mangel aktive Polizisten für den musikalischen Einsatz abgezogen würden, hätte das fatale Folgen.

„Wir können gerade nicht kom- men, wir müssen singen.“

Hier geht‘s nur über die Straße weiter. Der Fußweg über die Schienen bleibt weiterhin gesperrt. Eine gefährliche Stelle. NN-Foto: MB

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Mittwoch 23. NoveMber 2011

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Lassen Sie sich von der ganz beson- deren Atmosphäre des Waldweih- nachtsmarktes in Velen einfangen! Rund 1000 Weihnachtsbäume säumen den Weg entlang der rund 150 Stände, die mit weihnachtlichen Angeboten – ohne Kitsch und Ramsch – zum Bummeln ein- laden. Dazu kommen rund eine Million Lichter, die dem Weihnachtsmarkt und dem Wald ein stimmungsvolles, weih- nachtliches Ambiente verleihen.

Das „Landgut Krumme“ lädt auch in diesem Jahr wieder zum Besuch seines Weihnachtsmarktes an allen vier Advents- wochenenden (26./27.November, 03./

04./10./11./17./18. Dezember) ein. Jeweils samstags von 13 bis 20 Uhr und sonntags von 13 bis 19 Uhr ist der Markt geöffnet.

Die Besucher erwartet ein abwechs- lungsreiches Programm abseits der All- tagshektik. Eine begehbare Krippe mit lebensgroßen Figuren, Aktionen örtlicher Vereine, der Besuch von St. Nikolaus und Knecht Ruprecht oder für die Kinder Stockbrotbacken und eine Kindereisen- bahn – für jeden Besucher ist etwas

dabei. Und wer von alledem genug hat, der setzt sich in eine der Ruhezonen im Wald und genießt das Lichtermeer.

Aber auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Im Bauernhaus ist ein Café eingerichtet und auch in einem beheizten Zelt ist Gelegenheit zur Einkehr. Es gibt Glühwein vom Winzer, Reibeplätzchen von den „Doskerkerls“ oder Waffeln von den Landfrauen und, und, und...

Das Parken am Waldweihnachtsmarkt ist kostenlos. Der Eintritt kostet vier Euro, bei Gruppen ab acht Personen drei Euro. Infos auch im Internet unter www.LzS-Event.de.

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CDU: Einführung der Ehrenamtskarte ab 2012

vergünstigungen bei Anbietern in allen Kommunen

STRAELEN. Die CDU Straelen beantragt für die nächste Bür- gerdienstesitzung, die Einfüh- rung der Ehrenamtskarte NRW zu prüfen, wie Pressesprecher Franz-Josef Lemmen bekannt gibt.

Mit dem Antrag auf Einführung der Ehrenamtskarte NRW sollen besonders auch die Menschen in Straelen gewürdigt werden, die sich ehrenamtlich, freiwillig und unentgeltlich in kirchlichen, sozialen, kulturellen und sport- lichen Bereichen und den Verei- nen engagieren. Dabei geht die Ehrenamtskarte über das übliche Schulterklopfen hinaus, denn mit ihr kann der Karteninhaber landesweit Vergünstigungen bei öffentlichen oder privaten An- bietern in allen 121 Kommunen beteiligten Kommunen im Land NRW (Stand Oktober 2011) in Anspruch nehmen. Der Erhalt einer solchen Ehrenamtskarte ist an bestimmte Kriterien geknüpft, die in einem entsprechenden An- tragsverfahren dokumentiert und

überprüft werden. Bei Einfüh- rung wird die Stadt daher auch bei Geschäften und Unterneh- men um Unterstützung für die Ehrenamtskarte werben und zum Mitmachen aufrufen. Weitere In- formationen und eine Liste der aktuellen Vergünstigungen sind auf der Internetseite www.ehren- sache.nrw.de nachzulesen.

Angesichts der angespannten Haushaltslage müsse jedoch zu- nächst geklärt werden, was die Ehrenamtskarte koste. Überzeugt sind die Christdemokraten schon jetzt davon, dass sich die Ehren- amtskarte für Straelen lohne:

„Das Ehrenamt ist nicht nur ein Dienst am Gemeinwohl der Stadt, sondern macht auch Straelen ein Stück lebens- und liebenswert“, sagt der Fraktionsvorsitzende Jens Röskens. „Bürgerschaftliches ehrenamtliches Engagement ver- dient Annerkennung. Die Ehren- amtskarte wäre ein Gewinn für alle und ich hoffe auf eine frakti- onsübergreifende Unterstützung dieses Antrages.“

„Fachkräftemangel darf nicht Wohlstandsbremse werden“

bürgermeister Janssen beim Unternehmerfrühstück mit der Kreis-wfG in Geldern

GELDERN. Die Menschen in der Bundesrepublik werden weni- ger. Die demographischen Ver- änderungen in der bundesdeut- schen Gesellschaft werden auch in Geldern, wie Bürgermeister Ulrich Janssen es formulierte,

„heftig zuschlagen“. Der erste Bürger der Herzogstadt nutzte das Forum des aktuellen Un- ternehmerfrühstücks mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, um das demographische Entwicklungskonzept der Stadt inhaltlich zu präsentieren und gleichzeitig angedachte Schritte des Handelns darzustellen.

Seine Botschaft: Bis 2030 ha- be man 4.500 Menschen im be- schäftigungsfähigen Alter weni- ger, 1.140 Kinder fehlen, die Zahl der Rentner werde um 3.660 angestiegen sein. „Wir wollen etwas tun, damit der zu erwar- tende Fachkräftemangel nicht zur Wohlstandsbremse wird“, so Janssen vor den Unternehmern seiner Stadt.

Janssen betonte an diesem Morgen vor den Firmenchefs aus Geldern und Umgebung, man müsse die Menschen in der Re- gion halten, die Vorteile des Mit- einanders im Verbund sowohl für die Wirtschaftsförderung wie auch den Wohnstandort herausstellen. Die medizinische und soziale Zentralitätsfunktion solle weiter gestärkt werden und der öffentliche Personen-Nah- verkehr neu ausgerichtet wer- den. Die Niedrig-Qualifizierten sollten auf jeden Fall so weit wie denkbar gefördert werden und die interkommunale Zusam- menarbeit – das Miteinander mit den Nachbarstädten also – solle ausgebaut werden.

Als Beispiel für das altersge- rechte Wohnen lieferte Janssen

den Ansatz des Mehrgenerati- onen-Hauses im Nierspark, wo ein Generationen-Café für die Fortbildung Älterer im Um- gang mit Handy und Computer auf ehrenamtlicher Ebene zum Konzept gehöre. Wer Genaueres erfahren möchte, dem sei die Internet-Seite der Stadt Geld- ern (www.geldern.de) unter

„Perspektiven“ und „Familien &

Genrationen“ empfohlen.

Mit dem Geschäftsbericht des alten Jahres unterstrich Kreis- Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers, dass die Herzogstadt in den letzten Monaten regel- mäßig Ziel der WfG-Aktivitäten gewesen sei. Das Forum Kreis Kleve im Hotel SeePark Janssen, das Unternehmerfrühstück und der Unternehmerabend, der Tag der Logistik mit dem Besuch bei Wolters Nutzfahrzeuge in Geld- ern und allem voran der jüngste Busunternehmer-Tag im Früh- jahr habe in Geldern Station

gemacht. Letztere Aktivität hatte 135 Busunternehmer auch zum Schlafen nach Geldern gelockt – und zwar in der Hoffnung, dass sie ihre Mitreisenden im Jahr der Venloer Floriade 2012 in Geldern übernachten lassen.

Apropos Übernachtungen:

Kuypers betonte die für die Her- zogstadt gewaltige Steigerung der Übernachtungszahlen von 92.103 auf 109.460 um stolze 18,8 Prozent in 2010, stellte die 26 der kreisweit 344 Ferienwoh- nungen in Geldern als „Zeichen der Zeit“ heraus und unterstrich, dass die Herzogstadt mit gleich drei Stellplätzen ihrer Vorreiter- rolle im Rennen um Reisemobil- Besucher gerecht werde. 80 Mil- lionen Euro bleiben nur durch den Faktor „Übernachtungen“

in jedem Jahr im Kreisgebiet hängen. „Ein wahrlich wichtiger Grund, sich für den Tourismus in der Region krumm zu legen“, so die Kreis-Wirtschaftsförderung.

Erneut hatte Ute Stehlmann ein attraktives Umfeld für das aktuelle Unternehmerfrühstück mit der Kreis-WfG aufbereitet. Bürgermeister Janssen begrüßte die Gäste persönlich per Handschlag. Foto: privat

Heinz Kroppen geht in Altersteilzeit

Großer Bahnhof für Heinz Krop- pen. Der langjährige Mitarbeiter des Wachtendonker Betriebs- hofes wurde im Rahmen einer Feierstunde in die Ruhephase der Altersteilzeit verabschiedet, zu der er auch alle Kolleginnen und Kollegen eingeladen hatte.

Offiziell wird Heinz Kroppen sein Rentnerdasein am 30.11.2014 antreten. Heinz Kroppen hat am 1.1.1975 seine Tätigkeit bei der Gemeinde Wachtendonk aufge- nommen und von Stund an bis heute als gelernter Gärtner sein Betätigungsfeld im Betriebshof der Gemeinde gefunden. Mehr als 35 Jahre war er für die Grünflä- chen- und Grünanlagenpflege im Gemeindegebiet verantwortlich.

Da wundert es nicht, dass er jeden Pflegebereich, jeden Grünstreifen und jedes Beet genau im Blick hat

und genau weiß, was zu welcher Zeit im Jahreslauf ansteht. Nicht nur alle Kollegen schätzen seine freundliche und hilfsbereite Art, auch in der Bürgerschaft hat sich Heinz Kroppen einen Namen als zuverlässiger und fleißiger „Mann vom Betriebshof“ gemacht, des- sen Präsenz im Stadtbild sicher vielen Menschen fehlen wird.

Bürgermeister Udo Rosenkranz und der Leiter des Betriebshofes, Franz-Josef Delbeck, bedankten sich für seinen vorbildlichen Ein- satz. Wie Bürgermeister Rosen- kranz es zusammenfasste: „Das Gemeindegrün war bei Ihnen stets in fachlich geschulten Hän- den, womit Sie einen wesent- lichen Beitrag zum optisch guten Er-scheinungsbild der Gemeinde geleistet haben.“

Foto: Gemeinde wachtendonk

SPD Straelen gegen Erhöhung

STRAELEN. In der für die am Donnerstag, 24. November, um 18 Uhr im großen Sitzungssaal des Straelener Rathauses ange- setzten Sitzung des Betriebsaus- schusses wollen die Straelener Sozialdemokraten gegen die von der Stadt vorgeschlagene Gebührenerhöhung im Bereich der Wasserversorgung und Ab- wasserentsorgung stimmen.

Dies haben SPD-Vorstand und Stadtratsfraktion in einer ge- meinsamen Sitzung am letzten Samstag einstimmig beschlos- sen.

Die teilweise „saftigen Ge- bührenanstiege“ (bei Wasser rund acht Prozent) sind nach Auffassung der Straelener So- zialdemokraten zwar formal- rechtlich nicht zu beanstan- den, aber gleichwohl nicht gerechtfertigt. Die städtischen Betriebe gingen bei ihren Ge- bührenbedarfsberechnungen immer noch von einem kalku- latorischen Zinssatz von fünf Prozent aus, obwohl sie diesen Zinssatz schon seit Jahren am Markt nicht bezahlen müssten.

„Wenn mit einem realistischen Zinssatz gearbeitet wird,“ so SPD-Betriebsausschussmitglied Daniel Boysen, „lassen sich die Gebührenanstiege begrenzen und eventuell sogar vermeiden, ohne dass die Betriebe dadurch ärmer werden.“

Kinder jetzt anmelden

Anmeldeschluss in Kindergärten ist der 15. Januar

WACHTENDONK. Die drei Kindergärten in Wachtendonk und Wankum bitten alle Eltern, deren Kinder ab Sommer 2012 einen Kindergarten besuchen sollen, sich bis zum 15. Januar in den entsprechenden Kinder- gärten anzumelden.

Die Anmeldefrist dient den Kindergärten zur frühzeitigen Planung und dem Jugendamt des Kreises Kleve zur Berechnungs- grundlage.

Tageseinrichtung für Kinder St.

Marien/ Familienzentrum Mitei- nander, Wall 22 in Wachtendonk,

Telefon 02836/7260, Leiterin:

Christel Hommes, Anmeldung:

14.30 bis 16.30 Uhr.

Integrative Kindertagesstätte Maria Goretti, Martinsplatz 3 in Wankum, Telefon 02836/7290, Leiterin: Marita Lürpen, Anmel- dung: 14 bis 16 Uhr.

Bewegungskindergarten Gän- seblümchen e.V., Berliner Stra- ße 14 in Wachtendonk, Telefon 02836/1470, Leiterin: Annette Bleß Heesen, Anmeldung: 14.30 bis 16.30 Uhr.

Anmeldeschluss ist der 15. Ja- nuar 2012.

Bürgermeister-Sprechstunde:

Wachtendonks Bürgermeister Udo Rosenkranz bietet den Wan- kumer und Wachtendonker Bür- gern am kommenden Samstag, 26. November, eine Gesprächs- zeit an. In der Zeit von 10 Uhr bis 12 Uhr ist er im Rathaus Zimmer 12 / 13 anzutreffen und auch te- lefonisch unter 02836/ 915523 erreichbar.

Bürgerstammtisch fällt aus: Wie Bürgermeister Rosenkranz und Ortsvorsteher Matthias Küppers mitteilen lassen, fällt der für den 25. November vorgesehene Wan- kumer Bürgerstammtisch aus.

Bürgerbüro: Das Wachtendon- ker Bürgerbüro ist am 26. No- vember zwischen 10 Uhr und 12 Uhr geöffnet. Die Mitarbeiter sind telefonisch unter 02836 / 9155 - 10/11 erreichbar.

ILCO-Gruppe: Das Treffen der ILCO-Gruppe Kleve, Goch, Em- merich (Menschen mit künst- lichem Darmausgang oder künstlicher Harnableitung wie auch Darmkrebserkrankte) fin- det statt am Donnerstag, 24.

November, um 18 Uhr in der Cafeteria des St. Antonius Hos- pitals in Kleve. Betroffene und deren Angehörige sind zum Er- fahrungsaustausch herzlich ein- geladen.

KURZ & KNAPP

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GELDERN. Um nichts Ge- ringeres als die Frage „Wann beginnt menschliches Leben?“

ging es bei der 13. Podiumsdis- kussion von Schülern des Be- rufskollegs an der Gelderner Liebfrauenschule mit vier Ex- perten aus Medizin, Kirche und Politik. „Gesundheit - vom An- fang bis Ende des Lebens“ war das Thema der Veranstaltung in der „Liebfrauenklinik“. Mit kri- tischen Fragen regten die beiden Moderatoren Katrin Thelen und Lutz Brimmers eine sachliche aber doch kontroverse Diskus- sion unter anderem über Prä- Implantationsdiagnostik, Pflege, Fachkräftemangel, Organspende und Patientenverfügung an.

Nach einem kurzen und amü- santen Einstieg zur Vorstellung der vier Experten - Ulrike Flach, Staatssekretärin im Bundesge- sundheitsministerium, Claudia Behrend aus Düsseldorf, Gynä- kologin mit dem Spezialgebiet Genetik, Christel Plenter, Pfle- gedirektorin der Christopherus- Kliniken in Coesfeld, und Dr.

Klaus Winterkamp, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes Münster, - wurde es schnell ernst auf dem Podium. Mit einem Fall- beispiel für eine Entscheidung zur Prä-Implantationsdiagnostik (PID) ging die Diskussion gleich in die Vollen. Staatssekretärin Flach erläuterte das Gesetz „für Familien mit schweren Erbkrank- heiten“, räumte aber auch ein, dass das Thema „Selektion“ in Deutschland sehr sensibel sei. Die Medizinerin Behrend hob hervor:

„Es ist gut, dass es keine Liste mit Ausnahme-Krankheiten gibt, da wir in der Forschung stets neue Erkenntnisse gewinnen. Das ist jeweils eine Frage für die Ethik- kommission.“ Theologe Winter- kamp vertrat die Haltung der Ca- ritas gegen die PID: „Es entspricht nicht der Würde des Menschen, dass ein anderer ein Recht auf ihn hat.“ Das neue Gesetz zur PID nannte er einen „Dammbruch“

für die Forschung, der auch Fra- gen nach weiteren Verfahren, die im Ausland bereits zugelas-

sen sind, nach sich ziehe. Auf die Frage nach ethischen und mora- lischen Kriterien für die Medizin verwies Claudia Behrend auf den veranwortungsvollen Umgang der Mediziner mit ihren Mög- lichkeiten: „Es liegt auch bei uns selber.“ Nicht einigen konnten sich die Experten über die Frage, ab welchem Entwicklungsstadium von menschlichem Leben gespro- chen werden könne. Staatssekre- tärin Flach zog sich auf den Stand- punkt zurück, dass sich hier auch die Verfassungsrechtler nicht einig seien. Winterkamp: „Mit dem Ver- fahren der PID ist verbunden, dass menschliches Leben stirbt.“ Beh- rend erläuterte: „Die Mehrzahl der PID-Fälle betrifft Frauen, die mehrere Tot- und Fehlgeburten hatten und trotzdem ein eigenes Kind haben möchten. Es ist auch eine Frage der Würde, wie oft eine Frau das ertragen muss.“

Wieviel darf ein Mensch kosten?

Nicht weniger brisant ging es weiter mit dem nächsten The- menblock: Pflege. „Wieviel dürfen ein Mensch und seine Behandlung kosten?“, fragten die Moderatoren.

„Wir arbeiten an einer neuen Pflegereform“, sagte Ulrike Flach.

Christel Plenter: „Es ist auch eine Frage nach Budgets und Vertei- lungsgerechtigkeit.“ Personal und

Fachkräfte seien „eklatante Män- gel“. Plenter weiter: „Ich möchte die Schüler hier gerne abwerben - aber was soll ich ihnen bieten?“

Als Lösung für den Bedarf schlug sie vor, Hilfspfleger einzustellen und ambulanten Pflegediensten die Verordnungshochheit zu er- teilen.

Beim Thema Patientenver- fügung schilderten die Exper- ten auch ihre ganz persönlichen Standpunkte, wer für sie unter Umständen eine Entscheidung über Tod und Leben treffen solle.

Auch die Organspende wurde noch diskutiert, bevor die Veran- staltung für Fragen aus Publikum geöffnet wurde. Staatssekretä- rin Flach plädierte für ein neues Verfahren, durch das die Bürger wiederholt auf ihre Haltung zur Organspende angesprochen wer- den sollen. Eine Umfrage unter 491 Schülern der LFS zeigte, dass gerade mal 18 Prozent einen Or- ganspenderausweis besitzen, 52 Prozent hingegen Interesse daran hätten. Flach sah in den Zahlen

„ein Spiegelbild der Gesellschaft“.

Theologe Winterkamp verwies auf die psychologische Wahr- nehmung des Hirntods, der von vielen nicht verstanden werde.

Einig waren sich die Diskussi- onsteilnehmer darüber, dass die Bevölkerung noch mehr über die Organspende informiert werden

müsse. Nina Meyer

Das Thema Gesundheit stand bei der 13. Podiumsdiskussion in der Reihe „Schüler diskutieren mit Exper- ten“ im Mittelpunkt. Auf der Bühne begrüßten die beiden Moderatoren Katrin Thelen (r.) und Lutz Brim- mers (2.v.r.) unter anderem den Vorsitzenden des Diözesan-Caritasverbandes Münster, Dr. Klaus Winter- kamp, und Christel Plenter, Pflegedirektorin der Christopherus-Kliniken in Coesfeld. NN-Fotos: Nina Meyer

PID, Patientenverfügung, Organspende - zu kontrovers diskutier- ten Themen nahmen auch Ulrike Flach (r.), Staatssekretärin im Bun- desgesundheitsministerium, und Claudia Behrend aus Düsseldorf, Gynäkologin mit dem Spezialgebiet Genetik, Stellung.

Eine Frage der Würde

Liebfrauenschüler diskutieren mit experten über ethik und Gesundheit

Einzelpersonen, Gruppen oder Vereine vorschlagen

issumer bürgerpreis für ehrenamtliches engagement

ISSUM. Die Verleihung des Josef-Diebels-Bürgerpreises für besonderes ehrenamtliches Engagement gehört mittlerwei- le schon zur guten Tradition in der Gemeinde Issum. Bereits zum neunten Mal wird der Eh- renamtspreis gemeinsam mit der zu Anheuser-Busch InBev gehörenden Brauerei Diebels vergeben.

Dotiert ist der Ehrenpreis mit 2.500 Euro und wird an Einzel- personen, Gruppen oder Vereine mit besonderem ehrenamt- lichem Engagement in und für die Gemeinde Issum vergeben.

Alle Bürger können ab so- fort Vorschläge einreichen und damit Personen oder Gruppen nominieren, die sich durch ihr besonderes ehrenamtliches En- gagement auszeichnen.

Aus allen Vorschlägen werden die Preisträger von einem Gre- mium, bestehend aus dem Bür- germeister der Gemeinde Issum, den Vorsitzenden des Heimat- und Verkehrsvereins Issums, der Vereinsgemeinschaft Sevelen und des Jugend-, Sozial-, Kul- tur- und Sportausschusses der Gemeinde Issum sowie einem Vertreter von Anheuser-Busch InBev ausgewählt. Mit dem Bür-

gerpreis 2011 wurden die Ini- tiatoren der Aktion „Hilfe für Andrea“, das Team der evange- lischen Bücherei Issum und der Verein der Natur- und Heimat- freunde Sevelen e. V.

„Ehrenamtliches Engagement findet häufig im Verborgenen statt oder wird als selbstver- ständlich wahrgenommen und erfährt deshalb manchmal auch wenig öffentliche Anerken- nung“, erläutert Bürgermeister Gerhard Kawaters. „Mit dem Josef-Diebels-Bürgerpreis rü- cken wir dieses Engagement und das Ehrenamt allgemein in das Zentrum des gesellschaftlichen Bewusstseins und damit dort- hin, wo es hingehört.“ AB InBev Unternehmenssprecher Oliver Bartelt: „Als weltgrößter Brau- ereikonzern ist Anheuser-Busch InBev Teil der Gesellschaft und engagiert sich dementsprechend auch vor Ort an den Braustand- orten.“

Die Verantwortlichen hoffen auch in diesem Jahr auf zahl- reiche Vorschläge aus der Bevöl- kerung, die bis zum 13. Januar bei der Gemeinde Issum einge- reicht werden können.

Die Preisverleihung findet vo- raussichtlich im März 2012 statt.

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Mittwoch 23. NoveMber 2011

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KW47 - 2011

Nachdem „Die Niederrheiner“ bereits 1986 bei der WDR-Sendung „Mittwochs in...“ in der Straelener Stadthalle einen Fernseh-Live-Auftritt hat- ten, erfolgt nun genau 25 Jahre später ein weiterer Höhepunkt in der über 40-jährigen Geschichte des Straelener Chores. In der WDR-Weihnachts- sendung „Schöne Bescherung“ am 27. November präsentieren „Die Niederrheiner“ zwei Lieder aus ihrer Weihnachts-CD „Stille Nacht“.

GELDERN. „Schöne Besche- rung“ heißt alljährlich eine WDR-Sendereihe mit Live-TV- Shows jeweils an den Advents- sonntagen aus einer Stadt in Nordrhein-Westfalen. In die- sem Jahre wird die erste Show am kommenden Sonntag, 27.

November, von 17 bis 17.45 Uhr vom Marktplatz in Geldern aus- gestrahlt werden.

Gerd Lange vom Stadtmarke- ting Geldern: „Wir sind sehr froh, dass es uns gelungen ist, diese at-

traktive Vorweihnachtssendung nach Geldern zu bekommen.“

Im Programm werden interes- sante regional und national be- kannte Künstler von den Mode- ratoren Susanne Wieseler und Thomas Aydintan präsentiert.

Das aus Geldern stammende Pop-Duo Klee erzählt, wo sie Weihnachten feiern und präsen- tiert ihren aktuellen Song „Willst du bei mir bleiben“. Aus Kevelaer kommt Karl Timmermann mit einem Kinderchor, aus Straelen der Männerchor „Die Nieder- rheiner“ und auch Hein Simons wird dabei sein. Vielen noch be- kannt als „Heintje“ wird er mit dem Lied „Heidschi Bumbeid- schi“ zum Programm beitragen.

Joe Wulf und die „Gentlemen of Swing“ werden den Song „Jingle bells“ einmal ganz anders jaz- zen und swingen und Christian Behrens aus Moers erzählt über

„Kleine Welten am Niederrhein“.

Klar, dass in der Stadt der Stra- ßenmalerei auch ein Straßen- maler-Weihnachtsbild von Ma- rion Ruthardt gemalt wird. Ein spannendes und entspannendes Programm für die schönste Zeit

des Jahres. Am Freitag und Sams- tag wird man verfolgen können, wie der Aufbau der großen Büh- ne und Technik erfolgt. Auf der Bahnhofstraße werden unter anderem zwei große Übertra- gungswagen stehen und auch die St. Maria Magdalena Kirche wird zum Sendung besonders beleuchtet sein. Am Samstag und Sonntag wird der Straßenzug Bahnhofstraße/Hartstraße für

den Durchgangsverkehr gesperrt.

Die Proben beginnen bereits am Sonntag um 11 Uhr, nachmittags um 15 Uhr wird dann eine Ge- neralprobe erfolgen und um 17 Uhr geht die Veranstaltung live auf Sendung und ist dann im WDR-Fernsehen bis 17.45 Uhr zu sehen.

Proben und Sendung sind öf- fentlich und Besucher herzlich willkommen.

Schöne Bescherung live aus Geldern

wDr-weihnachtsshow am ersten Advent mit Klee, Karl timmermann, Die Niederrheiner und hein Simons

Suzie Kerstgens und Sten Servaes von Klee verraten in Geldern, wo sie Weihnachten feiern und präsentieren einen Song ihres aktu- ellen Albums „Aus lauter Liebe“. Fotos: privat

Auch Karl Timmermann ist am Sonntag mit von der Partie.

Zum sechsten Mal findet die Kunstausstellung „Malografie“

im Mühlenturm am Südwall in Geldern statt. Die Künstler Klaus Schönepauck und Ralph Toschka präsentieren als bewährtes Team Fotografien aus den Bereichen Natur, Landschaft und Industrie sowie moderne Malerei verschie- dener Stilrichtungen in Öl und Acryl. Die ausgestellten Kunst- werke werden mit elektronischer

Musik untermalt, die in Wech- selwirkung zu den Bildern kom- poniert wurde. Dadurch entsteht eine fast mystische Atmosphäre in den ehrwürdigen Gemäuern des historischen Mühlenturms.

Die Ausstellung findet statt vom 26. November bis 4. Dezember.

Die Öffnungszeiten sind sams- tags und sonntags von 11 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Der Eintritt ist frei.

„Malografie“ im Mühlenturm

„Es weihnachtet sehr“ in der Wankumer Dorfstube

Krippenausstellung öffnet am ersten Advent

WANKUM. Vom 27. November bis zum 8. Januar präsentiert der Geschichtskreis Wankum die Ausstellung „Es weihnachtet sehr“. Zu der Eröffnung am 27.

November um 14 Uhr und zu den folgenden Ausstellungsta- gen sind alle Bürger recht herz- lich eingeladen.

Die Ausstellung ist jeden Sonn- tag (außer an den Weihnachts- Feiertagen) von 14 bis 18 Uhr ge- öffnet. In der Ausstellung werden rund 100 Papierkrippen aus der Sammlung Treeker aus Hartefeld

und 20 Holzkrippen von Wan- kumer und Wachtendonker Fa- milien gezeigt. Am 4. Dezember informiert Norbert Lochen in der Zeit von 14 bis 18 Uhr über die handwerklichen Tätigkeiten beim Bau von Krippen.

Auch der alte Krippenstall aus der Pfarrkirche mit den handge- schnitzten historischen Krippen- figuren ist ausgestellt. Ein Weih- nachtsbaum ist mit dem vor Jah- ren von Wankumer Bürgern ge- spendeten alten Baumschmuck dekoriert.

Wenige Karten fürs Oktoberfest

STRAELEN. Binnen zwei Minu- ten waren alle Karten für das 7.

Straelener Oktoberfest am Sams- tag, 20. Oktober 2012, vergriffen.

Punkt 13 Uhr wurde der Ticket- Shop online gestellt. Kurze Zeit später musste der Shop schon wieder geschlossen werden. So- mit konnten bei weitem nicht alle Kartenwünsche erfüllt wer- den. Für den Freitag, 19. Oktober, war die Nachfrage ebenfalls sehr hoch. Wer beim Oktoberfest jetzt noch dabei sein möchte, solt- te nicht lange zögern. Auch am Freitag erwarten die Veranstalter wieder ein volles Festzelt, beim dem die „Fetzentaler“ für eine Riesengaudi sorgen werden. Wei- tere Informationen unter www.

oktoberfest-straelen.de.

Teenie-Disco im Jugendtreff Issum

ISSUM. Die Gemeinde Issum veranstaltet in der Jugendbegeg- nungsstätte, Vogt-von-Belle Platz 11, am Freitag, 2. Dezember, von 18 bis 21 Uhr eine Teenie-Disco.

Alle Issumer und Sevelener Tee- nies im Alter von elf bis 15 Jah- ren sind willkommen. Es werden alkoholfreie Cocktails und Pizza für 30 Cent angeboten. Für die Sevelener besteht die Möglich- keit, mit einem Discotaxi vom Jugendheim Sevelen, Dorfstraße 59a, um 17.30 Uhr nach Issum und nach Veranstaltungsende ge- gen 21.15 Uhr zurück zu fahren.

Für das Discotaxi ist eine telefo- nische Anmeldung erforderlich im Jugendheim Sevelen, Telefon 02835/790229, oder im Jugend- heim Issum, Telefon 02835/4109.

Wochenmarkt verlegt: Wegen der Aufbauarbeiten für den vom 25. bis 27. November stattfin- denden Weihnachtsmarkt in Straelen findet der Wochenmarkt in Straelen zu den gewohnten Zeiten zwischen 14 und 18 Uhr am Donnerstag, 24. November, auf dem Parkplatz am Ostwall statt.

Awo Geldern: Am Freitag, 25.

November ab 12 Uhr, bietet die AWO-Geldern, Issumer Straße 65, Reibekuchen nach Großmut- ters Art an. Dazu gibt es selbst ge- machtes Apfelmus, Rübenkraut, Zucker und Schwarzbrot. Für einen Kostenbeitrag von 5 Euro kann man soviel essen, wie man möchte.

KURZ & KNAPP

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Jeden Tag ein bisschen besser.

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Kostenloser ADAC-Lichttest

GELDERN. Der ADAC bietet Autofahrern in seinen mobi- len Prüfcontainern einen ko- stenlosen Lichttest an: Sind die Scheinwerfer richtig eingestellt oder blenden sie entgegenkom- mende Fahrer? Sind Brems- und Schlussleuchten intakt? Daneben werden im gelben Prüfcontai- ner weitere wichtige Funktionen am Fahrzeug getestet. Die Kfz- Experten des ADAC bieten un- ter anderem eine Sichtprüfung der Reifen und einen Test der Bremsflüssigkeit an. Ebenfalls zum Angebot des mobilen Prüf- dienstes gehören ein Check des Kühlsystem-Frostschutzes so- wie ein Batterie-Test. Der ADAC Prüfdienst ist vom 25. bis 28. No- vember in Geldern, Stoffmehl- Tankstelle, Dieselstraße 1, statio- niert. Die Prüfungen werden wo- chentags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr durchgeführt.

Aus dem Angebot können zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden.

67-Jährige schwer verletzt: Am Sonntag, 20. November, gegen 13.45 Uhr fuhr eine 67-jährige Frau aus Kevelaer mit ihrem grü- nen Freelander auf der Issumer Straße in Richtung Kerken. Aus bislang ungeklärten Gründen kam sie nach links von der Fahr- bahn ab und prallte gegen einen Baum. Dabei erlitt sie so schwere Verletzungen, dass sie mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen wurde.

Der Freelander wurde stark be- schädigt.

29-jährige Frau leicht verletzt:

Am Montag, 21. November, um 7.25 Uhr fuhr eine 29-jährige Frau aus Kerken mit ihrem sil- berfarbenen Peugeot auf dem Rahmer Kirchweg in Richtung Aldekerk. Im Kreuzungsbereich Rahmer Kirchweg/Kempener Landstraße übersah sie die von rechts kommende 55-jährige Frau aus Geldern, die mit ihrem schwarzen Opel auf der Kem- pener Landstraße in Richtung Kempen fuhr. Es kam zum Zu- sammenstoß beider Fahrzeuge.

schaden. Die 29-jährige Frau zog sich leichte Verletzungen zu und wurde zur ambulanten Behand- lung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Täter flüchteten ohne Beute: In der Zeit von Mittwoch, 16. No- vember, um 15.15 Uhr bis Mon- tag, 21. November, um 7.30 Uhr hebelten unbekannte Täter an der Eingangstür eines Büros an der Bahnhofstraße in Geldern.

Dabei zersplitterte die Kassetten- scheibe der Tür. Die Täter flüch- teten ohne Beute.

Täter gelangten nicht ins Haus:

Am Sonntag, 20. November, zwischen 16 und 20.40 Uhr ver- suchten unbekannte Täter die Terrassentür eines Einfamilien- hauses am Burgweg in Issum aufzuhebeln. Sie gelangten nicht in das Gebäude.

Manschettenknöpfe gestohlen:

Am Sonntag, 20. November, zwischen 14.30 und 19.20 Uhr verschafften sich unbekannte Täter Zugang in ein Einfamili- enhaus am Buyersweg in Kerken

knöpfe und Bargeld.

Einbruch: Am Sonntag, 20. No- vember, zwischen 17 und 21.35 Uhr verschafften sich unbekann- te Täter Zugang in ein Einfami- lienhaus an der Parkstraße in Issum und entwendeten Bargeld und Schmuck.

Zeugen gesucht: In der Zeit von Samstag, 19.November, um 15 Uhr bis Sonntag, 20. November, um 10 Uhr verschafften sich un- bekannte Täter Zugang in eine Werkstatt an der Stauffenberg- straße in Geldern. Ob etwas ge- stohlen wurde, ist noch unklar.

Piaggio Roller entwendet: In der Zeit von Samstag, 19. November, 18 Uhr, bis Sonntag, 20. Novem- ber, 12 Uhr, wurde ein auf der Straße Am Hoff in Wachtendonk abgestellter blau-silberner Mo- torroller Piaggio mit dem amt- lichen Kennzeichen KLE-JK78 entwendet.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Geldern unter Telefon 02831/1250.

Referenzen

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