Kreativität statt Politik Elf Künstler bieten beim Kunstmarkt im Xantener Rathaussaal an zwei Tagen ihre Werke aus ganz verschiedenen Materialien an

XANTEN · RHEINBERG · SONSBECK · ALPEN

XANTEN.(lc) Das Silvesterkon- zert im Xantener Dom bietet die Möglichkeit, das Jahr 2010 mu- sikalisch ausklingen zu lassen.

Zu hören ist die Cäcilienmesse von Charles Gounod und „das Adagio aus der 3. Sinfonie“ von Gustav Mahler. Die Gestaltung übernehmen die NRW Orche- sterakademie, der Chor St. Ste- phan Krefeld, die Moerser Blech- bläser und einige Solisten unter der Gesamtleitung von Kantor Ulrich Stuers aus Krefeld. Der Leiter der Moerser Blechbläser Dirk Wittfeld beschreibt die Aus- wahl der Musikstücke so: „Mit der Cäcilienmesse von Charles Gounod und dem Adagio aus der 3. Sinfonie von Gustav Mah-

ler verwöhnen wir die Zuhörer mit prachtvollen, romantischen Werken“. Der bekannte Trompe- ter schwärmt geradezu von deren Schönheit und Erhabenheit. Am Konzert wirken rund 100 hoch- karätige Musiker und Sänger mit.

Glücklich ist Wittfeld auch über die Zusagen der Solisten, deren Namen international bekannt sind. Sopranistin Martina Ra- min wurde in Berlin geboren und studierte an der Hochschule der Künste Gesang und Musiktheater.

Sie gewann 2004 einen Sonder- preis beim Internationalen Hans Gabor Belvedere Gesangswettbe- werb in Wien. Seit 2006 ist sie an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf engagiert. Tenor Ra-

pahel Wittmer ist Schweizer und genoss seine musikalische Ausbil- dung in Luzern, später studierte er Gesang in Basel und in Köln.

Als Mitglied des Internationalen Opernstudios der Oper Köln war er in vielen Rollen zu sehen, jetzt ist er als freischaffender Sänger tätig. Bass-Bariton Hans-Peter Feyer abend studierte Konzert- und Operngesang in Köln. Er konnte sich in Oratorien der Klassik sowie in Messen der Ro- mantik auszeichnen.

Für viele Musikfreunde gehört der Besuch des Silvesterkonzertes in Xanten seit Jahren zum festen Ritual. In diesem Jahr beginnt das Konzert erstmals um 21 Uhr, so dass die Besucher vorab ihr

Abendessen genießen können und das Feuerwerk zum Jahres- wechsel zuhause miterleben.

Der Kartenvorverkauf wird von der Tourist Information Xanten organisiert, telefonisch unter 02801/98300 oder per mail an info@xanten.de. Die Kar- ten der ersten Kategorie kosten 44 Euro, Sitzplätze mit einge- schränkter Sicht sind zum Preis von 22 Euro zu erwerben.

Die NN verlosen für das Silve- sterkonzert zwei mal zwei Karten der ersten Kategorie. Die ersten beiden Anrufer, die am Donners- tag, 8. Dezember, um 11 Uhr die NN-Hotline: 02831/9777099 wählen, gewinnen jeweils zwei Freikarten.

Romantische Werke zum Jahresausklang

Die NN verlosen zwei mal zwei Eintrittskarten für das Silvesterkonzert im Xantener Dom, Vorverkauf bei der Tourist Information

MITTWOCH 7. DEZEMBER 2011 XANTEN | 49. WOCHE

Einige englische oder amerika- nische Begriffe haben sich in der deutschen Sprache so einge- bürgert, dass jeder sie versteht:

Flirten oder Make up sind sol- che Wörter, die im allgemeinen Sprachgebrauch so verankert sind, dass niemand eine Über- setzung braucht. Aber manchmal führen die Anglizismen doch zu Missverständnissen. So gesche- hen in einem Steakhaus, in dem Lisa ihr Steak verzehrte. Am Nachbartisch wurde ein älterer Herr gefragt, ob er sein Steak medium wolle. Der Gast kramte wohl halbgare Erinnerungen an weit zurückliegende Latein- Lektionen hervor und antwor- tete dem Kellner: „Nein, ich hätte schon gerne ein ganzes Steak!“

Oder in einer Bäckerei fragte ei- ne Dame nach dem neuen afri- kanischen Kaffee, dem aus Togo.

Die Verkäuferin verneinte, den gäbe es nicht, doch die Dame blieb hartnäckig: „Steht doch draußen auf dem Schild: Coffee to go!“ Und um diesen Kaffee im Plastikbecher zum Mitnehmen, der immer beliebter wird, auch all denen anzupreisen, die des Englischen nicht so mächtig sind, war wieder eine andere Bäckerei auf eine Formulierung gekom- men, die Lisa ganz besonders ge- lungen fand.: „Kaffee to go gibt‘s jetzt auch zum Mitnehmen!“

UNSERE THEMEN

XANTEN

Verdienstkreuz für Herbert Dissen

Mit dem Bundesverdienst- kreuz am Bande wurde am Montag FBI-Gründer Her- bert Dissen aus Xanten ausge- zeichnet.

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MENZELEN Dorfbüro geht an den Start

Bei der Eröffnung des Dorf- büros Menzelen nutzten viele Besucher die Gelegenheit, sich über die Arbeit des Dorfbüros zu informieren und Möglich- keiten kennenzulernen, des- sen Angebote zu nutzen.

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KONTAKT WETTERTREND

XANTEN. Vor einigen Jahren hatten Xantener Künstler die Idee, zur Weihnachtszeit einen Kunstmarkt im Ziegelhof durch- zuführen. Es sollte eine kleine, aber feine Veranstaltung werden.

Doch das Wetter machte einen nassen Strich durch die Rech- nung, man musste ins Trockene umziehen. Der Kunstmarkt im Rathaus erzielte dann eine so gute Resonanz, dass er seitdem jedes Jahr stattfindet - vorsichts- halber nun immer in festen vier Wänden. Auch in diesem Jahr werden im Rathaussaal wieder Künstler aus Xanten und der Region ihre Werke präsentie- ren. Dazu Organisatorin Heidi Perc: „Das Angebot ist vielfältig

und kommt wirklich gut an. Die Künstler kommen nicht nur aus Xanten, sondern auch aus der Region. Einige von ihnen waren auch schon bei Klein Montmarte und kommen daher immer wie- der gerne nach Xanten.“

Eine von ihnen ist Iris Hott- genroth-Janssen, die ausgefallene Dinge aus Filz anbietet. „Sie hat immer eine Explosion von Ideen im Kopf, immer gibt es wieder et- was Neues“ freut sich Heidi Perc auf die Künstlerin. Sie wird nicht nur fertige Produkte anbieten, sondern mittels einer Filzma- schine auch zeigen, wie diese ent- stehen. Und auf Wunsch fertigt sie auch ganz persönliche Motive an. Begehrt ist auch immer der

Stand mit gebrauchten Büchern, wo hochwertige, außergewöhn- liche Literatur für kleines Geld angeboten wird. Darüber hinaus gibt es Malerei, Schmuck Kera- mik- und Holzartikel, Puppen- kleider und sogar Lederschuhe für Kinder. Aloys Cremers startet wieder eine Mitmachmaktion, bei der die Besucher selbst krea- tiv sein können.

Im Rathausfoyer verkaufen Schüler des Gymnasiums, die an der Fahrradtour „in vier Etappen bis nach Rom“ teilnehmen, fri- sche Waffeln, um ihre Fahrt zu finanzieren. Der Kunstmarkt ist am Samstag und Sonntag, 10./11.

Dezember jeweils von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Ingeborg Maas

Kreativität statt Politik

Elf Künstler bieten beim Kunstmarkt im Xantener Rathaussaal an zwei Tagen ihre Werke aus ganz verschiedenen Materialien an

Tenor Ralphael Wittmer ist ei- ner der Solisten.

Der Kunstmarkt im Xantener Rathaus bietet eine gute Gelegenheit, ein ausgefallenes Weihnachtsgeschenk zu erstehen. NN-Foto: Theo Leie

Bunte Nikolausfeier unterm Tannenbaum

Der Sonsbecker Nikolausmarkt zog wieder zahlreiche

Besucher zur „Budenstadt“ vor dem Rathaus. Als Nikolaus Pepe mit den Engelchen einzog, ging es sehr spaßig zu, er konnte sogar die Gästeschar zu einer Polonaise rund um den Tannen- baum bewegen.

Mit Spannung verfolgten alle die erste Ziehung der Weihnachtsverlosung. Die Gewinner werden in der Wochenendausgabe veröffentlicht.

Keine Freigabe für NATO-Rampe

WARDT. Zur Deichsanierung in Wardt-Vynen gibt der Deichver- band Xanten-Kleve Folgendes bekannt: „Da der ehemalige Kies- verladehafen in Xanten-Wardt durch das Veto der Oberen Land- schaftsbehörde für einen Materi- altransport zur Deichsanierung- nicht zur Verfügung steht, wurde am 2. Dezember mit dem Was- ser- und Schifffahrtsamt (WSA) Duisburg-Rhein besprochen, ob der Materialumschlag an die ehe- malige NATORampe in Xanten- Vynen verlegt werden kann.

Im Verlauf des Gespräches wurde von den Vertretern des WSA eindeutig dargelegt, dass ein Materialumschlag an die- ser Stelle nicht erlaubt wird. Als Gründe wurden die hohe Schiffs- frequenz auf dem Rhein und die unmittelbare Nähe der Fahrrinne zur Anlegestelle benannt. An der Haltung des WSA änderten auch die vorgebrachten Argumente der Bezirksregierung nichts. Als Resümee ist nun festzuhalten, dass ein Materialtransport über den Rhein zur erheblichen Re- duzierung der landseitigen Lkw- Transporte durch Wardt und Vy- nen ohne den Hafen Wardt nicht möglich ist.“

Peter Pan

sammelt Spenden

SONSBECK. Am Dienstag, 20.

Dezember ist wieder „Spenden- marathon“ in der Kinderoase an der Hochstraße in Sonsbeck. Von 10 bis 18 Uhr sammelt das Pe- ter Pan Team des Kinderschutz- bundes gut erhaltenes Spielzeug, Süßigkeiten, Kleidung und Geld- spenden. Spenden können im- mer abgegeben werden montags von 10 bis 12 Uhr, dienstags von 9 bis 12 Uhr und donnerstags von 15 bis 18 Uhr.

Weihnachtsrätsel Xanten

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Nikolausmarkt in Alpen

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Vorweihnachtszeit in Rheinberg

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Nicht die Sache, der Mensch muss im Vordergrund stehen

bundesverdienstkreuz am bande für Fbi-begründer herbert Dissen

XANTEN. Eine hohe Auszeich- nung, die nur an Menschen mit großen Verdiensten vergeben wird, erhielt am Montag Her- bert Dissen. Das Bundesver- dienstkreuz am Bande verlieh dem Xantener die stellvertre- tende Landrätin Christel Win- terberg.

In ihrer Laudatio hob sie die Verdienste Dissens im politi- schen und im privaten Leben hervor. Sein erstes Engagement betraf seine Kollegen bei der Deutschen Post, wo Dissen als Fernmeldetechniker tätig war. Er war lange Jahre lang Personal- ratsmitglied und Mitbegründer der Vereinigung Deutscher Fern- meldetechniker Post, die heute rund 10.000 Mitglieder hat.

Im Jahr 1976 wurde Herbert Dissen bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Nach seiner Ge- nesung setzte er sich vor allem für die Interessen der behinder- ten Kollegen ein und wirkte an der Verbesserung ihrer Arbeits- bedingungen mit.

Schon 1967 hatte er zusam- men mit Nachbarn in Xanten die Interessengemeinschaft Holzweg gegründet. Mit einer gewissen Dickköpfigkeit, die die Landrätin als liebenswürdige Ei- genschaft der niederrheinischen

„Ursprungsbevölkerung“ be- zeichnete, setzte sich Dissen da- für ein, dass die Ausbaukosten für den Holzweg anders als von der Stadt berechnet umgelegt wurden. Nach siebenjährigem Rechtsstreit siegte die Nachbar- schaft vor dem OVG Münster, die Stadtverwaltung hatte tatsächlich nicht richtig gerechnet. Aus die- ser Interessengemeinschaft ging dann im Jahr 1975 die freie Bür- gerinitiative Xanten (FBI) her- vor, deren „Kopf“ Herbert Dissen bis heute ist.

„Ich will aber nicht alle gu- ten Taten der FBI aufführen“

betonte Landrätig Winterberg,

„denn nicht die FBI, sondern Sie

bekommen das Verdienstkreuz.“

Aber sie räumte ein, dass das persönliche Engagement Dissens im politischen Ehrenamt ganz eng mit der Arbeit der FBI ver- woben sei. Und so zählte sie die Verdienste von Herbert Dissen auf, der seit 1975 im Rat der Stadt Xanten vertreten ist, lange Jahre auch als stellvertretender Bürger- meister.

Winterberg betonte aber auch, dass die Auszeichnung nicht nur für sein politisches Engagement verliehen wurde, sondern auch deshalb, weil er sich auch auf sei- nen vielen Urlaubsreisen oft für die Menschen in den jeweiligen Ländern eingesetzt habe. Als Bei- spiel nannte sie sein Engagement in Sri Lanka, wo durch seine Hil- fe ein Mini-Taxi, ein sogenanntes

„Tuk-Tuk“ angeschafft werden konnte, das einem Mann eine geregelte Arbeit und sein Aus- kommen ermöglicht. Aber auch auf weiteren Urlaubsreisen habe Dissen sich für die jeweilige Be- völkerung eingesetzt und Hilfs- bereitschaft bewiesen. Auch das

sei Anlass für die Auszeichnung gewesen.

In seinen Dankesworten be- tonte Dissen, dass ihm nach an- fänglichem Erstaunen über diese Ehrung erst bei der Auflistung seiner fast 40-jährigen Aktivi- täten bewusst geworden sei, wie

„kontinuierlich, intensiv, gründ- lich und wie freudig ich mich in das Geschehen und die Entwick- lung unserer Stadt eingemischt habe“. Ihm sei es immer wichtig gewesen, dass nicht die Sache, sondern der Mensch im Vorder- grund zu stehen habe.

Doch alle seine Aktivitäten habe er niemals alleine ausüben können, bürgerschaftliches und politisches Engagement sei nur möglich mit Gleichgesinnten.

Deshalb betrachte er „sein“ Bun- desverdienstkreuz vor allem auch als Auszeichnung für die Mit- streiter der FBI, die wach und ak- tiv seien und nicht träge und in- teressenlos alle Entscheidungen hinnähmen. Ihnen allen sprach er seinen Dank aus.

Ingeborg Maas Herbert Dissen erhielt das Bundesverdienstkreuz am Bande aus der Hand der stellvertretenden Landrätin Christel Winterberg.

NN-Foto: ingeborg Maas

Einstimmung auf die Adventszeit

Mit Nikolausbesuch und allem, was zur Weihnachtszeit gehört fand der Adventsmarkt in Orsoy statt. Auf dem Kirchplatz wur- den an vielen Ständen hübsche Dekorationsartikel und viele

Leckereien angeboten, die das Weihnachtsfest versüßen. In der Kirche wurde stimmungsvolle Musik geboten und wer Interesse hatte, konnte an einer Kirchen- führung teilnehmen. Viele der

Besucher nutzten die Gelegenheit, die gleichzeitig im Alten Rathaus stattfindende Ausstellung Orsoyer Kunstspektrum zu besichtigen, bei der einheimische Künstler ih- re Werke zeigten. NN-Fotos: theo Leie

Fußballcamp in den Ferien

MILLINGEN. In der Zeit vom 27. bis zum 29. Dezember ist die Fußballschule „profi soccer team“ aus dem Bayerischen Bad Rodach mit einem Wintercamp in der Rheinberger Großraum- sporthalle zu Gast beim SV Mil- lingen. Teilnehmen können alle fußballbegeisterten Jungen und Mädchen zwischen sechs und vierzehn Jahren.

Für 99 Euro wird ein umfang- reiches Trainingsprogramm ge- boten, das von dem ehemaligen Fußballprofi Bernd Hobsch ge- leitet wird, der mit dem SV Wer- der Bremen Deutscher Meister und Pokalsieger war.

Im Preis inbegriffen sind Geträn- ke und drei Mittagessen. Über- dies erhalten alle Teilnehmer zur Erinnerung an drei tolle Tage beim SV Millingen einen Fußball und ein T-Shirt. Noch gibt es ei- nige freie Plätze. Anmeldungen sind bei Angelika Glanz unter Telefon 02843/6995 möglich.

Mc Cool‘s irische Musik

BUDBERG. Das Budberger Bür- gerhaus bietet seinen Gästen einen ganz besonderen advent- lichen Leckerbissen im dop- pelten Sinne. Am Freitag, 9. De- zember um 20 Uhr präsentiert die fünfköpfige Band „Mc Cool`s Return“ traditionelle irische Volksmusik in ihrer ganzen Bandbreite. Schnelle Tanzstücke wechseln ab mit gemütlichen Hornpipes und ruhigen Bal- laden, dazu traditionelle, aber nicht abgedroschene Songs. Die- ser musikalische Leckerbissen wird abgerundet durch das im Eintrittspreis enthaltene Essen:

Irisch Stew. Wer es mag, für den ist auch Guinness da, damit für das irische „Feeling“ keine Wün- sche offen bleiben.

Der Eintritt inclusive Essen kostet 12 Euro. Einlass ist ab 19.30 Uhr. Der Vorverkauf läuft beim Budberger Service-Center, Rheinberger Str.84.

Nikolaus besucht Bürgerschützen

MILLINGEN. Der Bürgerschüt- zenverein Millingen feiert am Samstag, 10. Dezember ab 19 Uhr seine Nikolausfeier in der Gaststätte „ Burgschänke“ in Al- pen.

Neben der traditionsgemäßen Jubilarehrung, Preisverteilung vom Nikolausschießen sowie Überreichung der Pokale der un- terschiedlichen Vereinsmeister- schaften gibt es auch eine große Tombola.Der Nikolaus hat sich angekündigt und die Jugendab- teilung plant einen Auftritt. Für gute Musik ist natürlich auch ge- sorgt.Alle Vereinsmitglieder, de- ren Angehörige, unsere Jugend- abteilung, Wachschützen, die Frauen der verstorbenen Schüt- zenkameraden sowie Freunde und Gönner des Vereins sind eingeladen.

Mittwoch 7. DezeMber 2011 NieDerrheiN NAchrichteN

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bei der Übergabe. NN-Foto: theo Leie

Norbert Nienhaus kommt für scheidenden Dette Ecker

Förderverein für Stadtmarketing wählt Vorstand

RHEINBERG. Auf der Jahres- hauptversammlung des Förder- vereins für das Stadtmarketing Rheinberg wählten die Mitglie- der einen neuen Vorstand.

Neuer Vorstandsvorsitzender ist Norbert Nienhaus als Nach- folger von Dette Ecker, der sich aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl aufstellen ließ.

Sein Stellvertreter wurde Archi- tekt Franz Falke, der Rechtsan- walt Ulrich Rühl ablöst. Die Ge- schäftsführerposition, die bisher Norbert Nienhaus innehatte, übernimmt nun Bärbel Katha- gen. In ihren Ämtern bestätigt wurden Ulrike Brechwald als Kassiererin und Michael Hoff- meister als Schriftführer. Neu hinzugestoßen sind Thomas Ba- jorat von der Stadtverwaltung und Herbert Becker aus Alpsray als Beisitzer.

Norbert Nienhaus reflektier- te die zurückliegende Arbeit des Stadtmarketing Rheinberg und dankte Frau Hackstein als Spre- cherin des Arbeitskreises für ihr Engagement. Besonders hob er hervor, dass eine Vielzahl an Pro- jekten wie das Kürbisfest auf dem Großen Markt in Zusammenar- beit mit den Marktbeschickern, das Stadtfest in Zusammenarbeit mit der Werbegemeinschaft, das Stadtradeln in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, das Engagement im Stadtpark, die Beteiligung an der Local Heroes Woche, die geplante Umgestal- tung am alten Pulverturm und die Stadtführungen in Zusam- menarbeit mit dem Heimat- verein angestoßen wurden. Das finanziell größte geförderte Pro- jekt in Höhe von 50.000 Euro war die Gestaltung des öffentlichen

Kreisverkehres an der Römer-/

Bahnhofstraße, dessen Pflege nun an die Stadt zurückgegeben wurde.

Ein eigens im Stadtmarketing gegründeter Arbeitskreis erar- beitete den „Masterplan Innen- stadtentwicklung Rheinberg“.

Hier entwickelte sich eine ko- operativer Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, die nun bereits mit der Umsetzung be- gonnen hat. Sichtbares Zeichen ist der momentane Umbau der Nord-Süd-Achse in der Altstadt und die Verwirklichung der Um- gestaltung des Platzes unter den Linden neben dem Alten Rat- haus. Aus Anlass der Neugestal- tung veranstaltete das Stadtmar- keting einen Jazz-Frühschoppen mit Modenschau. Die weitere dynamische Umsetzung des Masterplans ist im Gange. Hier- zu wurde eigens die Initiative

„Wir für Rheinberg“, bestehend aus Werbegemeinschaft, Stadt- verwaltung und Stadtmarketing initiiert, die aktuell ein Baustel- lenmarketing betreibt.

Thomas Bajorat von der Stadt- verwaltung bescheinigte das star- ke Engagement und bedankte sich für die vielen fruchtbaren Ideen und Anregungen aus dem Stadtmarketing und begründe- te seine Beteiligung als Beisitzer auch mit der sich nun abzeich- nenden engen Kooperation zwi- schen Stadtverwaltung und den Gremien des Stadtmarketings.

Herbert Becker fand es bemer- kenswert, dass nun auch die Stadt Rheinberg die Terminologie des Masterplans übernommen habe und wünschte sich und dem Vor- stand viele umgesetzte Projekte aus diesem Plan.

Neue Gruppe will Wege aus der Sucht aufzeigen

Sucht-Selbsthilfegruppe-hoffnung gegründet

XANTEN. Am 11. November wurde ein neuer Verein unter dem Namen „Sucht - Selbsthil- fegruppe - Hoffnung“ für den Bereich Sonsbeck/Xanten/Alpen gegründet. Der Verein ist eine Selbsthilfeorganisation, die aus- schließlich gemeinnützige und mildtätige Zwecke verfolgt. Sie ist eine Sucht -Selbsthilfegruppe für Alkohol-, Drogen- und Medi- kamentenabhängige und deren Angehörige. Gleichzeitig ist sie aber offen für alle.

Die Mitglieder sind zum einen selbst Betroffene, d. h. abhängig, leben aber jetzt abstinent, zum anderen deren Angehörige, die sich zum Ziel gesetzt haben: För- derung der Arbeit für Suchtge- fährdete, Suchtkranke und deren Angehörige, sowie die Bekämp- fung der Suchtgefahren. Weitere Aufgaben des Vereins sind der Informations- und Erfahrungs- austausch mit seinen Mitgliedern und Bewusstseinsbildung in der Öffentlichkeit zum Problem der suchtkranken Menschen.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Suchtprävention bei jungen Menschen. Diese Sucht-

prävention wird der Verein in den Schulen betreiben. Die Mitglieder sprechen vor den Schülern über die möglichen Ursachen der Sucht und berichten aus ihrem Leben:

wie und warum sie süchtig wur- den, aber auch, wie ihr Leben in der Sucht ablief und wie sie den Weg aus der Sucht gefunden ha- ben. Gerade, aber nicht nur, will der Verein deshalb ein Verein für junge Menschen sein, gleichzeitig ist er aber offen für alle, die Pro- bleme mit Alkohol, Drogen oder Medikamenten haben.

Die Gruppe bietet eigene Erfah- rung und Betroffenheit, Gesprä- che, Hilfe in Krisensituationen, positive Freizeitgestaltung. In der Gruppe herrscht absolute Schwei- gepflicht. Alles was gesagt wird bleibt in der Gruppe. Die „Tref- fen sind wöchentlich freitags von 19 bis 21 Uhr im Kath. Pfarrheim St. Maria Magdalena in Sons- beck. Kontaktpersonen: Christa Kalisch, Telefon 02801/70122, e-mail: christakalisch@web.de und Christof Klaaßen, Telefon 0170/1479239, e-mail: christof_

klaassen@web.de oder e-mail:

sucht-hoffnung@web.de

Auch junge Menschen geraten schnell in die Gefahr, abhängig zu werden und finden in der neuen Selbsthilfegruppe Unterstützung.

Künstlerportraits in schwarz-weiß

VIERBAUM. Am Sonntag, 11.

Dezember um 17 Uhr wird bei der Kulturinitiative Schwarzer Adler eine Fotoausstellung unter dem Titel: „Zwischen Sound- check und Garderobe“ eröffnet.

In dieser Ausstellung zeigt der Essener Werbefotograf Georg Pieron schwarz-weiß Fotos. Seit zwei Jahren portraitiert Pieron Künstler vor ihrem Auftritt im Schwarzen Adler und in der Stadthalle Rheinberg. Dazu be- nutzt er alte analoge Technik – als bewußten Gegensatz zur digitalen Werbefotografie. Par- allel zu den ausgestellten Bildern entsteht ein Buch, in dem die abgebildeten Musiker und Kaba- rettisten in einem künstlerischen Layout vorgestellt werden.

Mittwoch 7. DezeMber 2011

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Verwöhnmomente zum Verschenken

Alle Jahre wieder kommt die Weihnachtszeit – und wie immer gibt es viel zu tun: Die Weihnachts- dekoration arrangieren, Plätzchen backen, die Festtage planen – und natürlich Geschenke für all die Lieben besorgen. Bei der Präsent- Suche aber steht man oft ratlos da.

Denn meist sind nicht nur die Kin- der oder Eltern zu beschenken, sondern auch die Freundin, die Ba- bysitterin oder eine gute Kollegin sollen eine kleine Aufmerksamkeit zum Fest bekommen. Was steckt man da am besten ins Weih- nachtspäckchen? Eine besonders schöne Idee: Verwöhnmomente verschenken.

Eine kleine Auszeit

Da ist zum Beispiel das Aroma- Pflegebad „Zeit für Dich Ruhe- pause“ von tetesept ein toller Tipp:

Der harmonisierende Duft von Lavendel und Orange sowie die beruhigende Farbe Lila sorgen für

spürbare Erholung und schenken neue Kraft. Gleichzeitig wird die Haut rundum verwöhnt – mit purem Pflege-Luxus: Das Aromabad ent- hält reichhaltige Öle und paten- tierte Bade-Liposome. Dank ihrer hautverwandten Struktur umhüllen

sie die Haut und versorgen sie so- fort mit reichhaltiger Pflege. Das Beste: Nach dem Baden hält die Pflegewirkung weiter an – für eine spürbar geschmeidig-zarte Haut.

Ein besonderes Verwöhnerlebnis, das man gerne verschenkt. Mehr Geschenktipps: www.tetesept.de

Wenn der Verein der Gewebe- treibenden in Marienbaum zum Weihnachtsbaumschmücken einlädt, versammelt sich das ganze Dorf auf dem Dorfplatz.

Die Kinder bringen wetterfesten Schmuck mit und zieren (so wie auf dem Foto Eileen) den Baum damit. Groß und Klein genießen Glühwein und Kakao und nutzen die Gelegenheit zum Schwätz- chen in der dunklen Jahreszeit.

Dem Duft der Reibekuchen kann kaum einer widerstehen und der Vorsitzende des Vereins, Hans Gerads, macht seinem Spitzna- men alle Ehre: Hans „Back“ steht an der Pfanne und gart die le- ckeren Kartoffelplätzchen. Viele kommen auch, um Lose für die Tombola zu kaufen, denn die Gewinnchancen sind außeror- dentlich gut. NN-Fotos: L. christian

Der Glühwein schmeckt

Dorfbüro löst Aufgaben, wo die Gemeinde passen müsste

Gelungene einweihung der generationsübergreifenden institution

MEZELEN. Auf großes Interes- se stieß die Eröffnung des Dorf- büros am Sonntag, 4. Dezember, im DRK-Zentrum Menzelen.

Vertreter der ortsansässigen Vereine, der politischen Par- teien, der Sparkasse und Volks- bank und viele Bürger waren gekommen, um sich über die Arbeit des Dorfbüros zu infor- mieren und Möglichkeiten ken- nen zu lernen, dessen Angebote zu nutzen.

Der Vorsitzende der Dorf- werkstatt Menzelen e. V., Mar- kus Kellings, begrüßte die etwa 100 Anwesenden und dankte dem Arbeitskreis Senioren, der das Dorfbüro geplant und dieses Konzept zielstrebig in wöchent- lichen Sitzungen weiterentwi- ckelt und umgesetzt hatte.

Irmgard Gräven freute sich nicht nur als Ortsvorsteherin, sondern auch als Sprecherin des Arbeitskreises Senioren über die- se neue Einrichtung, die eine In- formationsbörse für alle sozialen, kulturellen, gesellschaftliche An- gebote darstellt und den Poten- tialen des bürgerschaftlichen En- gagements eine Plattform bietet.

Anschließend stellte Ulrich Pe- troff die Aufgaben des Dorfbüros vor, die die Mitglieder der Seni- oren-AG aus der differenzierten Auswertung ihrer Fragebogen- aktion abgeleitet hatten. Beson- ders die Stärken des dörflichen Miteinanders und der kulturel- len und gesellschaftlichen Bezie- hungen sollen zu einem inter- generativen Netzwerk verknüpft werden, bei dem auch die Inter- netseite www.netzwerk-menze- len.de eine große Rolle spielt.

Aufgelockert wurden die Re- debeiträge durch den Kinderchor Menzelen unter der Leitung von

Ute Terlinden, der mit fröhlichen und vorweihnachtlichen Liedern eine stimmungsvolle Atmosphä- re erzeugte, die durch die ange- botenen Plätzchen, Kuchen und Getränke unterstützt wurde. Mit seinem Auftritt wurde der gene- rationenübergreifende Grundge- danke des Dorfbüros eindrucks- voll unterstrichen.

Bürgermeister Thomas Ahls beendete die Veranstaltung und bedankte sich für das engagiert entwickelte Büroprojekt und bei der gesamten Dorfwerkstatt Menzelen, die ehrenamtlich Aufgaben übernimmt, welche die Gemeinde allein nicht lösen könnte.

Das Dorfbüro, dessen neues Schild gut sichtbar am DRK- Zentrum angebracht wurde, ist mittwochs von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Wegen technischer Pro- bleme ist es zunächst nur über die Telefonnummer des DRK, 02802/1637, zu erreichen. Kurz- fristig erhält es aber eine eigene Telefonnummer, die auf der In- ternetseite netzwerk-menzelen.

de und in der örtlichen Presse veröffentlicht wird.

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Deutlicher Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit

Agentur für Arbeit meldet rückläufige zahlen

KREIS WESEL. Die Zahl der Ar- beitslosen sind weiterhin rück- läufig, meldet die Agentur für Arbeit für den Agenturbezirk Wesel im Monat November.

Gegenüber Oktober waren 489 Männer und Frauen weni- ger arbeitslos, insgesamt 23.696.

Die Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen sank um 0,1 Prozentpunkte auf 6,1 Prozent. Im November 2010 lag die Quote bei 6,3 Prozent.

Im Kreis Wesel sank die Ar- beitslosigkeit gegenüber dem Vormonat um 590 auf 15.823 , die Quote ging um 0,3 Prozent- punkte auf 6,7 Prozent zurück.

Im Versicherungsbereich (Ar- beitslosengeld I = SGB III) ist die Zahl der Arbeitslosen im Agenturbezirk gegenüber dem Vormonat um 22 Menschen auf 7.467 gesunken. Auch in der Grundsicherung sank die Zahl der arbeitslosen erwerbsfähi- gen Hilfebedürftigen (Arbeits- losengeld II = SGB II). Hier waren es gegenüber dem letzten Monat 467 weniger, insgesamt 16.229.

Die Agentur für Arbeit We- sel registrierte im November 3.584 Stellenangebote, 208 oder 5,5 Prozent weniger als letzten Monat. Im Vergleich zum Vor-

jahresmonat gab es 1.294 oder 56,5 Prozent Stellen mehr.

Wirtschaft und Verwaltung meldeten dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Agen- tur für Arbeit und Jobcenter Kreis Wesel im November 1.753 neue Beschäftigungsmöglich- keiten, das waren 2 weniger als letzten Monat und 697 oder 66 Prozent mehr als im November 2010.

Seit Jahresbeginn sind 16.427 Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Zunahme von 4.071 oder 32,9 Prozent.

„Die Arbeitslosigkeit geht auch diesen Monat zurück“, so Peter Glück, Leiter der Arbeitsa- gentur Wesel. „Das ist angesichts der zahlreichen und interes- santen Stellenangebote, die uns zugehen, zwar nicht ungewöhn- lich, jedoch kann das abhängig von der Witterung auch schon mal anders aussehen.“

„Über den Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit im Kreis Wesel freue ich mich be- sonders“, so Glück weiter. „Hier ist der Rückgang in der Grup- pe der 15 bis 20jährigen um 17 Prozent und den 15 bis 25jäh- rigen um 8,8 Prozent gegenüber dem Vormonat sehr deutlich

Mittwoch 7. DezeMber 2011 NieDerrheiN NAchrichteN

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lädt zum Weihnachtsbummel ein lädt zum Weihnachtsbummel ein

Zahlreiche Besucher werden auch in diesem Jahr zum Adventsmarkt erwartet. NN-Foto: theo Leie

So riecht Weihnachten!

Viele schöne Geschenkideen und ein wunderbares bühnenprogramm

RHEINBERG. Am 10. und 11.

Dezember öffnet der Advents- markt in Rheinberg an der Evangelischen Kirche erneut seine weihnachtlichen Pfor- ten. Samstag von 14 bis 22 Uhr und Sonntag von 11 bis 19 Uhr können dort große und kleine Besucher abschalten vom üb- lichen Weihnachtsstress und in die angenehme Atmosphäre des Marktes eintauchen.

Die letzten Geschenke einkau- fen, den Tannenbaum aussuchen und anliefern lassen, Gaumen- freuden für jeden Geschmack und ein stimmungsvolles Büh- nenprogramm genießen - gute Gründe für einen Besuch des Marktes mit Familie, Freunden, Kollegen und Bekannten gibt es viele.

Mehr als 30 Anbieter werden auch in diesem Jahr wieder in die festlich geschmückten Holzhüt- ten einziehen. Von Kunsthand- werk bis Delikatessen aus eige- ner Herstellung, im Schatten der evangelischen Kirche findet jeder die letzten passenden Geschenke für den Gabentsich oder auch für den Eigenbedarf.

Der von Spektakel Rheinberg mit seinen insgesamt 19 gemein- nützigen Partnern organisierte Adventsmarkt beeindruckt auch

in diesem Jahr mit seiner ihm ganz eigenen Atmosphäre rund um die Evangelische Kirche. Bei einem Rundgang wird jedem Besucher schnell klar: so riecht Weihnachten - nach Tannen- baum und heißen Waffeln, Glüh- wein, Kakao und Reibekuchen.

Neben alten Bekannten wie Karl Timmermann, Do It Again, Duo 2you und dem Baerlorche- ster präsentieren sich auf der Bühne neue Gruppen. Eine ist

„The Silent Steps“ mit einer Mischung aus gefühlvollen Bal- laden, Liebesliedern und kna- ckigen Blues-Songs. Den Musik- Freunden in Krefeld und darüber hinaus ist die Gruppe längst ein Begriff: The Silent Steps steht sowohl für konzertante Balladen und gefühlvolle Liebeslieder als auch für knackige Blues- und Singer/Songwriter Songs. Die Wurzeln ihrer akustischen Musik liegen im Folk, Folk-Rock, Blues und Jazz Pop. Seit der Gründung Ende 2008 hat das vierköpfige Ensemble ein vielfältiges Reper- toire aus eigenen Kompositionen und Texten zusammengestellt.

Der Sound der Band ist geprägt durch den deutlichen Drang nach einfühlsamen Harmonien und schönen Melodien - Mu- sik zum Mitgehen, Chillen oder

Mitträumen. Ihr Debütalbum

„Across The Water“ veröffent- lichte die Band im September 2010, mit dem sie bei zahlreichen Auftritten das Publikum neben vielen anderen Songs begeister- te.Sie sind am Samstag ab 17.30 Uhr zu hören.

Am Sonntag ist ab 14 Uhr das nächste Highlight die Gruppe Kent Coda mit mitreißenden Folk Beats, gesungen in tür- kisch und englisch. Direkt im Anschluss bietet die vierköpfige Band Adam‘s Pet handgemach- ten und zeitlosen Piano-Pop.

Starke, melodiöse Pianoflächen und groovige Beats geben den eigenen Songs internationales Flair. Ob Pop oder Rock, Uptem- po Beats oder Ballade - der Sound von Adam‘s Pet ist modern und könnte genau so gut aus Glas- gow, Liverpool oder New York stammen. Ihre erste CD „Twelve Songs“ ist letztes Jahr erschienen.

Das Jugendrotkreuz Nieder- rhein wird am Samstag gegen 17 Uhr in Aktion treten und ein XXL-Lebkuchen-Hexenhaus für einen guten Zweck versteigern.

Um 21 Uhr am Samstagabend startet dann das weit über die Grenzen hinaus bekannte Hö- henfeuerwerk mit dem Team von Pyro Power Duisburg.

The Silent Steps begeistern mit einfühlsamen Balladen und knackigen Blues-Songs. NN-Foto: privat

Total lokal !

Xantener Weihnachtsmarkt

vom 18.11. - 22.12.2011

Interessengemeinschaft Gewerbetreibender Xanten

Gewinnen mit kniffligen Fragen zu alten Fotos

Dritte Folge des Bilderrätsels zur Weihnachtszeit

XANTEN. Die Wochen vor Weihnachten sind traditionell die Zeit der Weihnachtsmärk- te. Bei schöner Adventsmusik, einem köstlich duftendem Glas Glühwein und beim Anblick von festlicher Beleuchtung kommt die richtige Weihnachtsstim- mung auf. Bei den NN gehört noch etwas anderes seit vielen Jahren zur Weihnachtszeit: das Bilderrätsel.

Jedes Jahr suchen wir alte Fo- tos heraus und stellen dazu eine Frage. So mancher Leser, der sich in der Geschichte der Stadt gut auskennt, wird diese Fragen auf Anhieb beantworten können.

Aber nicht jeder ist geschichtlich so bewandert. Also geben wir je- dem die Chance, mitzumachen, und verstecken jeweils die Lösung in einer der Anzeigen auf dieser Seite.

Das Mitmachen lohnt sich, denn man kann natürlich etwas gewinnen. Gemeinsam mit den auf diesen Seiten durch Anzeigen vertretenen Geschäftsleuten ver- losen wir unter allen Einsendun- gen Einkaufsgutscheine. In dieser

Woche warten Gutscheine im Gesamtwert von 250 Euro auf die Gewinner, aufgeteilt in drei Gut- scheine zu 125, 75 und 50 Euro.

Heute fragen wir mit unserem Rätselbild nach einer Siedlung in Xanten, erbaut durch die St. Hele- na-Bruderschaft und eingeweiht im Jahr 1965. Wir wollen wissen wie die Straße heißt, die auf dem Foto zu sehen ist. Ist es a) Am Gruithüs oder b) In der Allmende oder c) In de Delle?

Wer mitmachen möchte, trägt die Antwort auf dem Glückscou- pon unten rechts auf dieser Seite ein. Bitte die eigene Telefonnum- mer nicht vergessen, damit wir Sie im Gewinnfall benachrich- tigen können. Den ausgefüllten Glückscoupon bitte in die NN- Glücksbox werfen. Die steht im Reisebüro Schmitz auf der Mars- straße 38 in Xanten. Man kann den Coupon auch mit der Post dorthin schicken. Bis spätestens Montag, 12. Dezember 2011 um 11 Uhr muss er dort angekom- men sein. Pro Person ist nur ein Coupon gültig. Und nun viel Glück beim Raten! I. Maas

Den ausgefüllten Glücks-Coupon werfen Sie bitte in die NN-Glücksbox im Reise- büro Schmitz, Marsstr. 38, 46509 Xanten oder schicken Sie die richtige Lösung an die gleiche Adresse. Abgabeschluß ist Montag, der 12.12.2011, 11 Uhr. Nur ein Glücks-Coupon pro Person ist gültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wie heißt diese Straße?

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25. NN-Bilderrätsel

Nach dem Krieg lag die Stadt Xan- ten in Schutt und Asche, die Zahl der Bevölkerung war dramatisch gesunken. Im November 1939 wohnten noch über 5000 Men- schen in Xanten, 1945 waren es nur noch 2.500. Doch das änderte sich nach Kriegsende schnell. Un- ter anderem durch sich in Xanten

ansiedelnde Flüchtlinge aus den verlorenen Ostgebieten stieg die Bevölkerung Xantens in dieser Zeit um beinahe 40 Prozent an.

Die Menschen brauchten Wohn- raum, das Ziel der meisten war damals das eigene Häuschen. Die St. Helena Schützenbruderschaft setzte diesen Traum von eigenen

Haus um, die Mitglieder errichte- ten eine Siedlung und unterstütz- ten sich beim Bau gegenseitig.

Einweiht wurde sie im Oktober 1965 durch Propst Alfred Wilms, wie das Foto zeigt. Wir fragen heute: Wie heißt diese Straße? Ist es Am Gruithüs, In der Allmende oder In de Delle? Foto: privat

Bruderschaft baut eine Siedlung

Weihnachtliches Bühenprogramm

XANTEN. Am Samstag eröffnen beim Xantener Weihnachtsmarkt gegen 14 Uhr die Waldzwerge Marienbaum das musikalische Geschehen auf der Bühne. Gegen 15 Uhr folgt klassische Weih- nachtsmusik von Maximiliane Krißel und Begleitung. Danach unterhält der als „Mr. Soul“ be- kannte Hans Ingenpass, bevor um 17 Uhr die Ravenvennerka- pel Velden zu hören ist. Den Ab-

schluss bildet um 18 Uhr das Blä- serensemble „Blechspielzeuch“.

Am Sonntag geht es dann um 13 Uhr mit Schülern der Walter- Bader-Realschule Xanten weiter.

Um 15 Uhr ist Maximiliane Kri- ßel wieder an der Reihe und um 16 Uhr präsentiert Günther Gall Literatur und Musik als „para- dise aeppel“. Um 18 Uhr gibt es dann zum Abschluss Weih- nachtslieder mit Michaela.

Gewinner der Woche

XANTEN. Bei der zweiten Zie- hung unseres Bilderrätsels wur- den folgende Gewinner ermit- telt: Der 1. Preis, ein Einkaufs- gutschein in Höhe von 125 Euro, geht an Thobias Theißen aus Xanten, der zweite Preis, 75 Euro an Karin Blaschkowitz aus Bü- derich und der 3. Preis in Höhe von 50 Euro an Maria Beyl aus Xanten.

Auto als

Hauptgewinn

XANTEN. Der Hauptgewinn bei der diesjährigen Weihnachts- verlosung der IGX ist wieder ein schickes Auto, ein VW up. Weite- re Gewinne sind Warengutschei- ne zwischen 10 und 250 Euro und diverse Geschenkgutscheine Xantener Fachgeschäfte.

Zwei Ziehungen finden statt: Die erste Ziehung ist am 10. Dezem- ber um 12 Uhr auf dem Weih- nachtsmarkt, die Schlussziehung mit Hauptgewinn am 7. Januar 2012.

Seminar der Malteser

XANTEN. Am Samstag, 17. De- zember findet um 9 Uhr im Mal- teser Schulungszentrum Xanten auf der Heinrich-Lensing-Straße 36 ein Seminar für Führerschein- bewerber statt. Bei Bedarf kann ein Sehtest absolviert werden.

Der Personalausweis ist mitzu- bringen. Wegen einer Sonderak- tion beträgt die Kursgebühr nur 15 Euro. Anmeldungen montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie frei- tags von 9 bis 12 Uhr unter Te- lefon 02801/738217 oder online auf www.malteser-xanten.de

Weihnachtswünsche erfüllen

Der Weihnachtswunschbaum der Caritas Konferenz St. Viktor Xanten steht geschmückt in der Volksbank am Europaplatz in Xanten und wartet auf großher- zige Spender. Wer Kindern aus benachteiligten Familien eine Weihnachtswunsch erfüllen will, entnimmt eine Tannenbaum- Karte und gibt Name und Te- lefonnummer am Schalter der Volksbank an. Nun bittet die Caritas-Konferenz, das Geschenk im Werte bis zu 25 Euro einzu- kaufen und mit der Tan-nen- baum-Karte bis Donnerstag, 15.

Dezember unverpackt bei der Volksbank Xanten abzugeben.

Die Damen der Caritas – Konfe- renz werden dann die Geschenke an die entsprechenden Kinder weiterleiten. Auch im Kinderpa- radies in der Kurfürstenstraße sind Tannenbaum-Karten ausge- legt, mit denen in gleicher Weise Kinderwünsche erfüllt werden können. Es ist ein großes Anlie- gen der Caritas, dass der Weih- nachtswunsch aller Kinder er- füllt wird und alle Kinderaugen an Weihnachten leuchten.

NN-Foto: T. Leie

Das römische Aachen

Kostenloser Vortrag im LVR-RömerMuseum

XANTEN. Zu einem Vortrag über das römische Aachen lädt das LVR-RömerMuseum im Ar- chäologischen Park Xanten für Montag, 12. Dezember ein. Der Aachener Stadtarchäologe An- dreas Schaub wird zeigen, dass das römische Aquae Granni nicht nur Heilbad der nieder- germanischen Legionen war.

Neuen Untersuchungen zufolge war Aachen eine veritable rö- mische Kleinstadt mit allem, was dazu gehört - Tempeln, Bä- dern, Handwerkerzonen, Wohn- vierteln und einem Aquädukt.

Gegründet wurde die Siedlung bereits im letzten Jahrzehnt vor

Christi Geburt. Unter Kaiser Trajan wurden auch Abteilungen der in Xanten stationierten Legi- onen in Aachen aktiv. Sie bauten einen Aquädukt und die Ther- men unter dem heutigen Dom.

Inzwischen ist es auch gelungen, eine kontinuierliche Besiedlung bis in das frühe Mittelalter nach- zuweisen. Karl der Große musste Aachen also nicht neu gründen, sondern konnte auf vorhande- nen Siedlungsstrukturen auf- bauen.

Der kostenlose Vortrag des LVR-RömerMuseums und des Niederrheinischen Altertums- vereins beginnt um 18 Uhr.

Staatenlos im eigenen

Vaterland - die Palästinenser

Infoabend zur Fahrt in die Xantener Partnerstadt Beit-Sahour

XANTEN. Anlässlich der neuen Städtepartnerschaft zwischen Xanten und Beit-Sahour in Pa- lästina wird eine Xantener De- legation vom 17. bis zum 22.

Dezember 2011 nach Palästina reisen, um dort die Kontakte zu pflegen und den Städtepart- nerschaftsvertrag in Palästina gegenzuzeichnen.

Die Xantener GRÜNEN laden im Rahmen ihren „Grünen-Win- terreise“ alle Reisenden sowie alle an der Partnerschaft oder an dem Thema Interessierten

ein, sich über Palästina und auch Beit-Sahour ein Bild zu machen.

Referent des Abends ist Michael Reinhardt. Er lebte im Rahmen eines entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes ein Jahr in Jerusalem (Israel) und Beit- Sahour (Palästina ) und lernte das Leben und die politischen Verhältnisse vor Ort sehr gut kennen. Reinhardt studiert Geo- däsie und Geoinformation.

Er wird sich diesmal schwer- punktmäßig mit dem palästinen- sischen Leben unter israelischer

Besatzung beschäftigen. „Staa- tenlos im eigenen Vaterland - die Palästinenser“ heißt sein Thema.

Am Freitag, 9. Dezember um 19.30 Uhr ist in der Gaststätte

„Wersinski“ (ehem.Vips) jeder Interessierte herzlich willkom- men. Die Veranstaltung ist kos- tenlos. Wer möchte, kann zu den Fahrtkosten jugendlicher Palästi- nenser nach Xanten gerne etwas beisteuern. Eine Rückmeldung, um den Rahmen der Veranstal- tung zu planen, ist erbeten unter Telefon 02801/987413.