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Vorhang auf: Finale furioso bei den Herbstferienspielen

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Academic year: 2022

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51. Jahrgang Donnerstag, 15. Oktober 2020 Nummer 42

Vorhang auf: Finale furioso bei den Herbstferienspielen

Zirkuskinder für eine Woche. In der Turnhalle von Mammolshain standen Turnen, akrobatische Tricks, Jonglieren, Einradfahren und ganz viel

Spaß auf dem Programm. Fotos: Stemper

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„Ein Ehemann, drei Kinder, sechs Enkel- kinder – um sie alle zu verstehen, muss man gut zuhören können.“

Annegret Obern- dörfer, Königstein, kommuniziert auch am PC mit ihren Kindern und Freunden.

Mammolshain (ms) – Die Beats wummern und die Zuschauer können sich dem Rhyth- mus der Musik in der Sporthalle Mammols- hain kaum entziehen. Das Herbstferienpro- gramm der Königsteiner Kinder endete am vergangenen Freitag mit einem tollen Finale:

einer einstündigen Zirkusshow vor Familie und Freunden. Im gebotenen Abstand saßen die Zuschauer auf Decken und Turnbänken.

Begeistert klatschten sie, hielten bei manch akrobatischer Nummer auch mal den Atem an und schossen begeistert Fotos. Auch die 13. Zirkuswoche der Herbstferienspiele war wieder ein voller Erfolg.

Allen Widrigkeiten zum Trotz

Früher war die Redewendung „Zirkusluft schnuppern“ der Inbegriff der großen wei- ten Welt und Freiheit. Ein bisschen Freiheit haben sich viele durch den Lockdown ein- schränkte Kinder auch verdient. Und so ist das Herbstferienprogramm, das der Mam- molshainer Verein Bienenkorb e.V. gemein- sam mit der Stadt Königstein im Taunus ver- anstaltet, allen Widrigkeiten zum Trotz gut gelungen. Das Programm begeisterte König- steiner Kinder und auch Schüler aus den um- liegenden Gemeinden vom 5. bis 9. Oktober eine ganze Woche lang. Die 6- bis 12-Jähri- gen probierten sich täglich von 9 bis 15 Uhr in ihrem „Zirkus“ in Mammolshain aus. Auf dem Programm standen Turnen, akrobatische Tricks, Jonglieren, Einradfahren und vieles mehr.

Coronakonformes Konzept

Viele Ferienspiele in den umliegenden Städ- ten und Gemeinden wurden aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt. Auch die Ver- antwortlichen von Bienenkorb e.V. waren zu- nächst zögerlich. Die engagierte Kassenwar- tin der Initiative, Stephanie Gollnest, erklärt:

„Wir mussten schon das Sommerprogramm aussetzen und wären mit unserem Herbst- zirkus fast an den umfangreichen Auflagen im Zuge der Corona-Pandemie erneut ge- scheitert. Aber zum Glück haben wir mit der Stadt Königstein einen guten Partner.“ Tatja- na Hostert, Verantwortliche der Stadt König- stein im Bereich Kinder, Jugend und Vereine, nickt: „Wir wollten die Ferienspiele für die

Kinder unbedingt umsetzen. Das Konzept, das der ‚Zirkus Hallöchen‘ ausgearbeitet hat- te, spielte dabei eine wesentliche Rolle.“

So wurden aufgrund der Corona-Pandemie weniger Plätze als in den Jahren zuvor an- geboten. Nur 20 statt bislang über 30 Kinder konnten an den Ferienspielen teilnehmen.

Die Kinder wurden separat in zwei Gruppen unterrichtet, Übungsmaterialien ausschließ- lich nach Gruppen getrennt genutzt. Dennoch konnte man im Vorfeld nicht alle Bedenken ausräumen. “Letztendlich bereiten wir ein Fe- rienangebot vor, das erst viele Wochen später umgesetzt wird. Wie die Gegebenheiten und Infektionszahlen zu Ferienbeginn sein wür- den, konnten wir nicht vorhersehen“, räumt Tatjana Hostert mit einem fast bedauernden Lächeln ein. Nur wenige Eltern hätten Be- denken geäußert. Lediglich eine Absage habe es coronabedingt gegeben „Vielmehr schei- nen die Eltern ein gewisses Vertrauen in das Konzept der Herbstferienspiele an sich und an uns als Veranstalter entwickelt zu haben“,

fasst die Projektleiterin der Stadt Königstein .die Stimmung im Vorfeld der diesjährigen Zirkus-Ferienspiele in Mammolshain zusam- men.

Zirkus in der Turnhalle

Die Schüler wurden zum zweiten Mal vom

„Zirkus Hallöchen“ betreut und konnten frei Zirkusstücke lernen. Die Zirkuspädagogin Antje Kiel vom Mit-Mach-Zirkus ist über- zeugt, dass Kinder in diesem Umfeld eine tol- le Chance zur Entwicklungsförderung haben.

Denn das pädagogische Konzept ermöglicht kreatives Spielen, Begeisterung, Bewegung, fröhliches Lachen, gute Beziehungen und ganz viel aufbauende Ermutigung.

„Das Motto des fünftägigen Workshops ist ein bisschen ‚learning by doing‘“, weiß Tat- jana Hostert aus dem Fachbereich V der Stadt Königstein aus Erfahrung. Die Kinder be- kommen in dieser Woche Übungen gezeigt.

Auch Parcours werden aufgebaut, aber letzt- endlich können die Kids frei entscheiden, was und wie viel sie trainieren. „Jedes Kind hier hat sich nach seinen Möglichkeiten vor- bereitet. Da kommt mal mehr oder eben auch weniger raus“, erklärt Antje Kiel augenzwin- kernd in ihrer Anmoderation. Das dreiköpfi- ge Betreuungsteam des Zirkus steht immer für Hilfestellungen bereit. Allerdings liegt das Augenmerk darauf, dass sich die Kinder gegenseitig helfen und ihr Selbstbewusstsein gestärkt wird. Das wurde auch bei der Vor- führung am vergangenen Freitag sichtbar.

Lampenfieber pur

Denn nach der Anmoderation präsentieren die Kinder der beiden Gruppen „Zirkuskids“ und

„Blitzgruppe“ mit vor Aufregung geröteten Wangen ihre neu erlernten Kunststücke. An den Balanceakt auf dem Kugel-Ball – sieht aus wie ein Gymnastikball, ist aber bretthart – trauen sich kleine wie große Zirkuskinder heran. Wirklich eindrucksvoll ist das „Dop- pelte Lottchen“ in pink. Auf den Bällen ba- lancierend, agieren die beiden älteren Mäd- chen nahezu synchron.

Ein schönes Bild. Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, nehmen sie zum Schluss auch noch quitschgelbe Hula-Hoop-Reifen hinzu.

Fortsetzung Seite 6

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Seite 2 - KW 42 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 15. Oktober 2020

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

In der Stadtverordnetenversammlung vom 28.

März 2019 wurde die Aufstellung des Bebau- ungsplanes F 16 „Reichenbachweg“ beschlos- sen.Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus hat in ihrer Sitzung am 3. September 2020 beschlossen, den Entwurf des Bebauungsplans mit der Bezeichnung F 16

„Reichenbachweg“ gemäß § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen.

Der Geltungsbereich des Bebauungsplans F 16 „Reichenbachweg“ befindet sich östlich des Reichenbachwegs in Falkenstein. Er wird nördlich begrenzt durch das Gelände der Villa Rehe und im Süden durch den Mühlweg. Im Westen bildet der Neue Mühlbach / Höhen- bach die Plangebietsgrenze.

Im Geltungsbereich liegen die nachstehend aufgeführten Grundstücke:

Gemarkung Falkenstein, Flur 9, Flurstücke:

15/3, 15/4, 16/1, 16/5, 16/7, 17/2, 17/3, 17/4, 17/5, 21/1, 25/2, 25/3, 25/4, 26/11, 26/14, 26/15, 26/16, 26/29, 26/32, 26/46, 26/48, 26/54, 26/57, 26/58, 26/59, 26/60, 26/61, 26/62, 26/65, 26/67, 26/69, 26/72, 26/73, 26/74, 26/76, 26/81, 26/82, 26/84, 26/87, 26/88, 26/89, 26/90, 26/91, 26/92, 26/93, 26/94, 26/95, 26/96, 26/97, 26/100, 26/101, 26/102, 26/103, 26/104, 26/105, 26/108, 26/110, 26/111, 26/112, 26/113, 26/115, 26/116, 26/117, 26/118, 26/119, 29/5, 29/6, 30/3, 30/4, 33/2, 33/4, 33/5, 34/1, 35/2, 35/4, 38/2, 44/2, 45/2, 45/6, 45/7, 45/8, 45/9, 45/10, 45/11, 45/12, 46/2, 46/3, 46/7, 46/9, 46/10, 46/11, 46/13, 46/14, 46/15, 46/16,47/5, 51/6, 51/8, 51/10, 53/4, 53/5, 53/11, 53/12, 53/13, 53/14, 57/3, 60/3, 60/4, 60/5, 60/8, 60/9, 60/12, 60/13, 60/15, 60/19, 60/22, 60/23, 60/24, 60/25, 60/26, 60/28, 60/29, 61/1, 61/2, 61/4, 61/5, 65/7, 65/9, 66/2, 66/3, 66/6, 66/7, 66/10, 66/15, 65/8, 66/8, 66/9, 66/11, 66/16, 66/17, 66/18, 144/1, 144/4, 148/1, 148/3, 150/1, 150/4, 151/3, 151/4, 151/5, 154/3, 154/6, 157/4, 159/3, 160/1 , 160/3, 160/4, 161/1, 162/1, 163/3, 163/4, 163/5, 165/1, 167/5 tlw., 167/6, 167/7, 173/1, 174/1, 178/1, 178/2, 178/3, 180/4, 180/5, 180/6, 180/7,180/8, 180/9, 18010, 180/11, 180/12, 180/13, 180/14, 180/15, 180/16, 180/17, 180/18, 180/19, 180/20, 180/21, 180/22,180/23, 180/25, 180/26, 220/18, 244/20, 244/21, 244/22, 245/18 247/27, 416/18, 416/19, 424/61, 463/61, 465/61.

Die obenstehende Planskizze hat keine Rechts- verbindlichkeit, kennzeichnet aber durch die gestrichelte Linie die Lage des Geltungsberei- ches. Das Verfahren der Bebauungsplanaufstel- lung wird im beschleunigten Verfahren gemäß

§ 13a BauGB ohne Durchführung einer Um- weltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB durchge- führt. Ziel der Planung ist die Sicherung der derzeit im Bestand vorhandenen Bebauung sowie der Umgang mit einer gesunden Nach- verdichtung. Zur Beteiligung der Öffentlich- keit liegen die Planunterlagen, die textlichen Festsetzungen, die Begründung sowie die nach Einschätzung der Gemeinde wesentlichen, be- reits vorliegenden umweltrelevanten Informa- tionen in der Zeit vom 26. Oktober bis 27. No- vember (einschließlich) im Rathaus der Stadt Königstein im Taunus in 61462 Königstein im Taunus, Burgweg 5, Fachdienst Planen und Umwelt, im Flur des 1. Obergeschosses, Be- sucherplatz Fachdienst Planen und Umwelt (vor Zimmer 116), während der Dienststunden montags von 8.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr sowie dienstags, mittwochs, donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr und freitags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr zu jeder- manns Einsicht öffentlich aus.

Auf Grund der derzeit geltenden Regelungen wegen der Corona-Pandemie ist eine vorherige telefonische Terminvereinbarung zwingend er- forderlich.

Es werden die allgemeinen Ziele und Zwe-

cke der Planung und die voraussichtlichen Auswirkungen öffentlich dargelegt. Auskunft wird erteilt in den Zimmern 114, 116 und 119.

Während der Auslegungsfrist können Anre- gungen und Stellungnahmen zum Planentwurf von jedermann schriftlich oder zur Nieder- schrift beim Magistrat der Stadt Königstein im Taunus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan ge- mäß § 3 Abs. 2 BauGB unberücksichtigt blei- ben.

Gemäß § 3 des Gesetzes zur Sicherstellung ord- nungsgemäßer Planungs- und Genehmigungs- verfahren während der COVID-19-Pandemie wird der Entwurf des Bebauungsplanes und sämtliche Unterlagen, im gleichen Zeitraum, im Internet unter http://www.koenigstein.de, Aktuell, Bekanntmachungen, F 16 „Reichen- bachweg“, veröffentlicht und kann eingesehen werden. Zudem finden Interessierte einen Link zu den Unterlagen auf dem zentralen Internet- portal des Landes Hessen unter https://bauleit- planung.hessen.de.

Es wird darauf hingewiesen, dass der Bebau- ungsplan im beschleunigten Verfahren nach

§ 13a BauGB ohne Durchführung einer Um- weltprüfung aufgestellt wird. Im beschleunig- ten Verfahren gelten nach § 13a Abs. 2 Nr. 1 BauGB die Vorschriften des vereinfachten Ver- fahrens nach § 13 Abs. 2 und 3 Satz 1 BauGB entsprechend. Im vereinfachten Verfahren wird von der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, von der Erstellung eines Umweltbe- richts nach § 2a BauGB, von der Angabe nach

§ 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten um- weltbezogener Informationen verfügbar sind, sowie von der Durchführung eines Monito- rings nach 4c BauGB abgesehen.

Wichtige Hinweise zur öffentlichen Auslegung nach § 3 BauGB in Zeiten von Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus:

Die jeweils geltenden Sicherheits- und Hygie- nemaßnahmen der Bundes- und Landesregie- rung Hessen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus sind einzuhalten.

Für die Einsichtnahme ist eine vorherige Terminvereinbarung, innerhalb der Dienst- stunden, unter den Rufnummern (06174/202- 220, 06174/202-221, 06174/202-231 und 06174/202-258) zwingend erforderlich, damit gewährleitet werden kann, dass es nicht zu ver- meidbaren Überschneidungen im Publikums- verkehr kommt.

Königstein im Taunus, 12. Oktober 2020 Der Magistrat

Bürgermeister Leonhard Helm

Bebauungsplan F 16 Reichenbachweg liegt öffentlich aus

Foto: Stadtverwaltung

Der Mühlweg ist bis zum 30. Oktober an Werktagen jeweils von 7 bis 17 Uhr im Be- reich der Hausnummern 3 bis 5 voll gesperrt.

Grund sind Asphaltarbeiten, Straßenbau und

Arbeiten für Kanalanschlüsse. Es handelt sich hierbei lediglich um eine Teilsperrung, so dass alle Häuser im Mühlweg weiterhin erreichbar sind.

Teilsperrung des Mühlwegs

Königstein soll sicherer werden, vor allem für die schwächeren Verkehrsteilnehmer wie Fuß- gänger oder Radfahrer. Deshalb ist seit heute die Stadtpolizei mit einem neuen Messfahr- zeug unterwegs.

Stadtpolizist Michael Färber: „Gerade in Wohngebieten können Raser eine echte Ge- fahr werden. Anwohner fühlen sich oft gestört und fürchten um die Sicherheit von Kindern.“

Der Anteil der Schwerverletzten bei Unfällen in der Gruppe der schwachen Verkehrsteilneh- mer ist deutlich höher als beispielsweise bei den verunglückten Pkw-Fahrern, denn diese sind bei einem Unfall besser geschützt. Das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit stellt nach wie vor eine der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr dar. Um die Sicherheit der Ver-

kehrsteilnehmer zu erhöhen, werden in König- stein durch das Ordnungsamt regelmäßig Ge- schwindigkeitskontrollen durchgeführt.

Stadtpolizist Färber liegt die Verkehrssicher- heit sehr am Herzen. „Königstein ist ein gro- ßer Schulstandort. Viele Schülerinnen und Schüler bewegen sich in unserer Stadt – zu Fuß, mit dem Rad oder dem Roller. Wir müs- sen für mehr Sicherheit sorgen, um diese jun- gen Menschen zu schützen“, so Färber.

Für die Stadt Königstein ist es deshalb eine Selbstverständlichkeit, ihre Mitarbeiter mit der entsprechenden Ausrüstung auszustatten.

Das neue, eher unauffällige Fahrzeug, aber mit aktueller Messtechnik bestens ausgestat- tet, wird nun an Unfallschwerpunkten und Ge- fahrenabschnitten öfter zu sehen sein.

Neues Messfahrzeug

Stadtpolizist Michael Färber will mit der neuen Ausrüstung besonders für die Sicherheit der schwächeren Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer sorgen. Foto: Stadt

Die Königsteiner Stadtgeschichte hat eine neue Adresse. Zumindest gilt das für die Ar- chivalien, die nun im Gebäude der Heinrich- Dorn-Halle in Schneidhain magaziniert sind.

Der angestammte Platz des Stadtarchivs in Falkenstein musste geräumt werden. Dort wa- ren die historischen Schriftstücke, Akten und Pläne aus beinahe 800 Jahren Stadtgeschichte seit 1977 untergebracht.

Das urige Fachwerkhaus, das selbst auf eine lange Geschichte zurückblickt – errichtet wur- de es bereits um 1650 – muss dringend saniert werden. Für die anstehenden Bauarbeiten an dem historischen Gebäude musste es komplett freigeräumt werden. Ursprünglich waren die Räume in Schneidhain als zusätzliche Ma- gazinfläche für die Archivalien vorgesehen.

Das kleine Gebäude in Falkenstein konnte den Bestand nicht mehr fassen. In Schneidhain sollten außerdem die Bestände aus den ver- schiedenen Außenmagazinen zusammenge- zogen werden. Doch dann stellte sich heraus, dass der bauliche Zustand des alten Rathauses in Falkenstein dringend eine umfassende Sa- nierung notwendig macht und der gesamte Ar- chivbestand ausgelagert werden muss.

Diese Arbeit ist nun getan. Der reibungslose Transport der teilweise fragilen Bestände war nur mit professioneller Unterstützung mög- lich. Die kam von der Königsteiner Firma Donath, die nicht nur das günstigste Angebot abgegeben hatte, sondern auch einschlägige Erfahrungen mit Archivumzügen vorweisen konnte. Trotzdem war der Umzug ein enormer Kraftakt, und die Arbeiten sind für Stadtarchi- varin Dr. Alexandra König längst nicht abge- schlossen. Auch während der vorbereitenden Packarbeiten und selbst während des dreitä- gigen Transports konnten Anfragen bearbeitet werden. Andererseits warten jetzt noch sehr umfangreiche Archivierungsaufgaben, denn vieles, was in den letzten Jahren, mitunter auch Jahrzehnten, in das Archiv gekommen ist, hat aufgrund der Enge in Falkenstein in der Vergangenheit nie einen sinnvollen Ort zuge- wiesen bekommen.

Diese Archivierungsarbeiten sind nun in den überschaubar angeordneten Regalreihen mög- lich. König: „Gleichzeitig offenbart sich mit einem Blick, dass die ursprünglich als zusätz-

licher Raum gedachte Fläche für den Falken- steiner Bestand gerade ausreicht.“

An eine Aufgabe der externen Magazine ist, laut König, derzeit nicht zu denken. Ein wei- teres großes Manko der momentanen Situati- on ist für die Leiterin des Stadtarchivs zudem, dass sich in Schneidhain kein Arbeitsplatz einrichten lässt. Denn: Eine wesentliche Auf- gabe des Stadtarchivs ist es, Anlaufstelle für interessierte Bürger und Heimatforscher zu sein, die sich mit der Geschichte der Stadt befassen möchten. Das ist momentan nicht möglich. Stadtarchivarin König: „Es liegen Anfragen von Schulklassen vor, doch wie die Schüler mit dem Archivbestand arbeiten kön- nen, ist noch offen.“

Eine Rückkehr nach Falkenstein scheint vor allem aus bautechnischer Sicht wenig ratsam, meint die Stadtarchivarin. König: „So bleibt bei aller Freude über die neuen, übersichtli- chen Magazinflächen die Suche nach einem geeigneten Standort für das eigentliche Stadt- archiv mit seinen vielfältigen Aufgaben wei- terhin virulent.“

Stadtarchiv ist umgezogen

Überschaubar angeordnet im neuen externen Magazin in Schneidhain Foto: Stadt

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Donnerstag, 15. Oktober 2020 KÖNIGSTEINER WOCHE KW 42 - Seite 3

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(0 61 74) Wer liebt Miro’s Ristorante in der Falkensteiner

Straße nicht? Die Vielfalt italienischer Genüs- se gepaart mit zuvorkommender Gastlichkeit.

Erlesene Weine korrespondieren mit den feins- ten Zutaten der mediterranen Küche, serviert von einem Team, für das die Wünsche des Gastes immer an erster Stelle stehen. Dieser Ort der kulinarischen Glückseligkeit lässt kei- ne Wünsche offen und bietet jedem Besucher ein individuell auf seinen Bedarf abgestimmtes Angebot.

Vor mehr als zehn Jahren hat Miro den großen Sprung gewagt – von dem gemütlichen, aber platztechnisch sehr begrenzten Restaurant in der Altkönigstraße hin zu einem zeitgemäßen kulinarischen Konzept, das seinen festen Platz in der Gastronomieszene des Rhein-Main- Gebietes erobert hat. Die Nutzer der Reise- website „Tripadvisor“ haben Miro´s Ristorante in Königstein deshalb nicht ohne Grund zum aktuell zweitbesten Restaurant Deutschlands gewählt.

Das Ristorante selbst zeichnet sich durch ein edles Ambiente aus, wobei das moderne Styling von den optischen Anleihen der me- diterranen Wohnkultur lebt und eine lässige Gemütlichkeit ausstrahlt. Die Weite der Räum- lichkeiten ermöglicht unter den aktuellen Ge- gebenheiten einen ausreichenden Abstand zu benachbarten Gästen, so dass sich alle sicher aufgehoben fühlen können. So ist es Miro´s Team möglich, bis zu achtzig Gäste gleich- zeitig bewirten zu können, was die Räumlich- keiten ideal für Familien- oder Firmen-Events macht. Die exzellente mediterrane Küche sucht zudem Vergleichbares. Regionale Zuta- ten der Saison treffen hier auf frischen Fisch und Meeresfrüchte aus dem Mittelmeer. Im Herbst dürfen auch Trüffeln nicht fehlen, die in Kombination mit hausgemachter Pasta zu ei- nem echten Klassiker des Hauses geworden

sind. Wobei auch ein „Rumpsteak „Funghi”

mit saisonalen Pilzen, in milder Kräutersahne- Sauce, getrüffeltem Kartoffelpüree und frisch gehobeltem schwarzen Trüffel seine Liebhaber fi nden wird. Und sollte ein Gast einmal ganz spezielle Wünsche haben, so lohnt es sich immer, einmal nachzufragen. „Wenn es mög- lich ist, wird es möglich gemacht“, lautet der Lösungsansatz vom Chef, der auch gerne ei- ne Empfehlung des Hauses ausspricht. Auch die korrespondierenden Weine ausgewählter Güter werden aus der hauseigenen Vinothek angeboten – perfekt auf das jeweilige Menü abgestimmt.

Neben dem „Fine Dining“ am Abend hat auch die italienische Leichtigkeit ihren Platz in Miro‘s gastronomischem Konzept. So ist für den Business Lunch oder das ungezwungene Treffen mit Freunden die Trattoria die richtige Adresse. Im Bistrobereich „Bundesliga pur“

stehen Salate, Pasta und Pizza auf der Speise- karte. Auch leichte Fleisch- und Fischgerichte dürfen nicht fehlen.

In der zum Restaurant gehörenden Lounge treffen sich die Nachtschwärmer zu kühlen Drinks und Cocktails. Montags bis samstags von 19 bis 2 Uhr mixt das Team Klassiker, eigene Kreationen und gerne auch den Lieb- lingscocktail. Die Smokers-Lounge bietet ihren Gästen außerdem eine große Auswahl an ed- len Davidoff-Zigarren.

Auch im Herbst öffnet Miro an sonnigen, war- men Tagen für seine Gäste seine Skyline-Ter- rasse mit dem wunderbaren Panoramablick über den Taunus bis nach Frankfurt. Hier kann man zu jeder Jahreszeit der Seele Ruhe gön- nen, ein hervorragendes Essen und natürlich den Ausblick genießen - im Winter wohlig ge- wärmt durch moderne Heizstrahler.

Öffnungszeiten und mehr gibt es im Internet unter miros-ristorante.de.

Miro’s Ristorante: Preisgekrönte Vielfalt mediterraner Küche

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Königstein (kw) – Das Bürgerbüro der Stadt Königstein stellt ab sofort drei Verwaltungs- dienstleistungen aus dem Bereich des Mel- de-, Pass- und Personalausweiswesens online zur Verfügung. „Schritt für Schritt wird unser Onlineservice mit weiteren Dienstleistungen ausgebaut werden. Mit der Erweiterung der Servicepalette möchten wir unsere Dienst- leistungen zeitgemäß und bürgerorientiert gestalten“, erläutert Fachbereichsleiterin für den Bereich Bürgerservice, Katya Hengen.

Folgende Dienstleistungen können künftig unabhängig von den Öffnungszeiten des Bür- gerbüros rund um die Uhr bequem von zu Hause aus abgewickelt werden:

• Beantragung einer einfachen oder erwei- terten Meldebescheinigung

• Anträge zur Einrichtung von Datenüber- mittlungssperren in das Melderegister

• Statusabfrage zum beantragten Personal- ausweis oder Reisepass

Die Gebühren für gebührenpfl ichtige Leis- tungen werden mit der Beantragung über ei- nen Bezahldienstleister erhoben und können per PayPal bezahlt werden. Die Onlinediens- te sind auf den Internetseiten der Stadt unter www.koenigstein.de in der Rubrik Bürger- service online zu fi nden. „Die Digitalisierung bürgernaher Dienstleistungen ist für uns ein dringendes und wichtiges Thema. Dies disku- tieren wir unter anderem auch im Ausschuss für Recht, Personal und Organisation im Städte- und Gemeindebund,“ so Bürgermeis- ter und Ausschussmitglied Helm. „Während digitale und analoge Welten immer weiter verschmelzen, ist es auch Aufgabe der Kom- munen, Angebote für unsere Bürger zu schaf- fen und die Verwaltung digital aufzustellen.“

Das Bürgerbüro geht online

Königstein (kw) – Durch das bunte Herbst- laub führen Ortskundige des Taunusklubs alle Wanderbegeisterten in den kommenden Wo- chen. Der nächste Termin steht am Mittwoch, 21. Oktober, an. Die acht Kilometer lange Wegstrecke geht von Königstein über den Butterberg, Langen Weg und Kohlweg bis nach Glashütten. Abmarsch ist um 10.30 Uhr am bekannten Treffpunkt am Kapuzinerplatz.

Die Rückfahrt erfolgt mit dem Bus. Ruck- sackverpfl egung ist angebracht. Am gleichen

Tag bietet der Taunusklub eine Kurzwande- rung an. Die Wegstrecke führt vom Windeck auf der rechten Seite des Feldbergs zum Sandplacken, wo hungrige Wanderer einkeh- ren können. Abfahrt für diese Wanderung ist morgens um 10.43 Uhr mit dem Bus 57. Die Rückfahrt mit der gleich Buslinie erfolgt um 15.43 Uhr.

Weitere Informationen zu den Wanderungen erhalten Interessierte bei Hedwig Groß unter der Telefonnummer (06174) 56 41.

Der Taunusklub wandert wieder

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage von

Wächtersbacher Straße 88-90 60386 Frankfurt

Kirdorfer Str. 42 · 61350 Bad Homburg

Wiesbadener Straße 2 61462 Königstein im Taunus

Ein Teil unserer heutigen Auflage enthält eine Beilage von

Frankfurter Straße 80 65520 Bad Camberg

Geiersbergweg 1 · 61476 Kronberg

Kelterfest

Samstag, 17. Oktober ab 13.00 Uhr Sonntag, 18. Oktober ab 11.00 Uhr Verkauf von frisch gepresstem Süßen

Verkauf von 15 verschiedenen Apfelsorten (darunter alle Sorten

für Allergiker geeignet) Verkauf von verschiedenen

Gemüsesorten

Ausschank von Federweißem

und Flammkuchen

(4)

Königstein (kw) – Keith Bernard Stonum (zuletzt Staatstheater Darmstadt) unterstützt als Solist den Kantatengottesdienst am kom- menden Sonntag, 18. Oktober in der Evan- gelischen Immanuelkirche am Burgweg.

Begleitet von Instrumentalsolisten und Con- tinuo singt der aus Texas/USA stammende Tenor zwei Kantaten von Georg Philipp Te- lemann, der mit Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel das berühmte Drei- gestirn barocker Kompositionskunst bildet.

„Ew’ge Quelle, milder Strom“ (1726) und

„Nach Finsternis und Todesschatten“ (1731) entstanden in Hamburg, der wichtigsten Lebensstation Telemanns. Dort wirkte der Komponist ab 1721 an den fünf großen evan- gelisch-lutherischen Stadtkirchen, für die er wöchentlich zwei Kantaten und eine Passion im Jahr schuf. Daneben wirkte er als Verleger und Kupferstecher, er brachte die erste deut- sche Musikzeitschrift heraus, komponierte neben der geistlichen auch weltliche Instru- mentalmusik und übernahm schließlich sogar die Leitung der Hamburger Oper, für die er etwa 25 Opern schrieb.

Die Immanuel-Gemeinde freut sich, nach längerer Pause ihre Reihe „Kantaten im Got- tesdienst“ wieder aufnehmen zu können. Die musikalische Leitung hat Michael Muche, die Predigt hält Pfarrer Dr. Bernhard Neuschäfer.

Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr. Die Ein- haltung der Corona-Regeln begrenzt die An- zahl der Plätze in der Kirche. Darum wird der Gottesdienst ins Adelheidstift (Burgweg 14) übertragen, wo weitere Plätze zur Verfügung stehen. Bei gutem Wetter können Gottes- dienstbesucher auch Stehplätze vor der offe- nen Kirchentür im Vorhof der Kirche nutzen.

Kantaten- gottesdienst

Tenor Keith Bernard Stonum Foto: privat Königstein (kw) – Das Schulbauprogramm

des Hochtaunuskreises sieht den Neubau der Grundschule Königstein vor, die Gelder ste- hen bereit und der Standort in der Stadtmit- te steht fest. Der Fraktionsvorsitzende und Kreistagsmitglied Alexander Hees hat sich gemeinsam mit der Stadtverbandsvorsitzen- den Annette Hogh in diversen Gesprächen mit dem Landrat für den Standort Stadtmit- te stark gemacht. Nun läuft der Architekten- wettbewerb und mit dem Ergebnis ist bis En- de November zu rechnen.

Mit dem Abschluss des Architektenwettbe- werbs beginnen die genauen Planungen für den Neubau und damit einhergehend ein Zeit- plan für die Umsetzung. „Uns erreichen viele Fragen besorgter Eltern, wie das Schulleben ab kommendem Sommer aussehen könne“, berichtet Hogh, selbst Mutter von vier Kin- dern. Dieser Probleme will sich die CDU an- nehmen und plant, Landrat Ulrich Krebs zu befragen.

„Wir wünschen uns einen Zeitplan, der in Aussicht stellt, wann mit welchen Baumaß- nahmen zu rechnen ist“, betont Martin Or- lopp, stellvertretender Fraktionsvorsitzender.

Denn von der Bauplanung der Grundschule hängt vieles ab. Nicht nur müssen die Kinder für die Bauphase an einem anderen Standort untergebracht werden, sondern auch Vereins- sport und die Wege zur Nachmittagsbetreu- ung müssen neu organisiert werden.

Aufgrund der rapide ansteigenden Corona- Neuinfektionen hat sich die CDU Königstein dazu entschlossen, von einer Veranstaltung in einem geschlossenen Raum oder im Freien abzusehen. Stattdessen hat sie Landrat Ulrich Krebs (CDU) für einen Interviewtermin ge- winnen können, um Antworten zu erhalten.

Die Fragen können vorab über E-Mail (kon- takt@cdu-koenigstein.de), Instagram und Facebook an die CDU Königstein gestellt werden. Die Nachrichten werden gesammelt und gebündelt und anschließend durch Ulrich Krebs beantwortet.

Fristende zum Einreichen der Anfragen ist Sonntag, 25. Oktober, wobei die Namen der Fragesteller anonym bleiben. Das Interview wird unter anderem als Video über die Kanä- le der CDU Königstein geteilt und ebenso als Pressemitteilung in den Printmedien und auf der Website erscheinen.

Neubau Grundschule Königstein:

Fragerunde mit Landrat Krebs

Seite 4 - KW 42 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 15. Oktober 2020

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

Sylvia Puck (pu) Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: redaktion-kw@hochtaunus.de

kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38 vom 1. Januar 2020

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten www.bereitschaftsdienst-hessen.de

Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Mo., Di. + Do. 19.00 – 00.00 Uhr;

Mi. + Fr.: 14.00 – 00.00 Uhr Sa., So. + feiertags: 08.00 – 00.00 Uhr

65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Andrea Reinhardt

65812 Bad Soden Tel. 06196 / 28887

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 15.10.

Fr., 16.10.

Sa., 17.10.

So., 18.10.

Mo., 19.10.

Di., 20.10.

Mi., 21.10.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 55650 Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

Brunnen Apotheke

Bad Soden, Prog.-Much-Straße 2 Tel. 06196 / 7640670

A B C D

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Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 55650 Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

Brunnen Apotheke

Bad Soden, Prog.-Much-Straße 2 Tel. 06196 / 7640670

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Königstein (kw) – Jeden Freitag bietet die Kur- und Stadtinformation eine kleine Heil- klima-Wanderung an, um diese besondere Art des Wanderns einmal kennenzulernen oder um einfach nur sportlich und gesellig (aber mit Abstand) ins Wochenende zu starten. So auch am kommenden.

Heilklima-Wandern ist das Gehen im Ge- lände unter möglichst variablen Klimareizen wie Temperaturveränderungen mit der Tiefe und Höhe, Wechsel von sonnenexponierten

und schattigen sowie windigen und windge- schützten Wegen. Die sportlichen Wanderun- gen beinhalten in der Regel Dehnübungen und Pulsmessungen.

Damit die Durchführung der Wanderung in Zeiten von Corona auch den „Corona-Gebo- ten“ gerecht wird, wurde ein den aktuellen Bestimmungen entsprechendes Sicherheits- konzept entwickelt, das unter anderem eine Begrenzung der Teilnehmerzahl, das griff- bereite Mitführen einer Mund-Nasen-Bede- ckung und die Erfassung von Adress- und Kontaktdaten vorsieht.

Die Wanderung dauert 60 bis 90 Minuten.

Gewandert wird im Burgberg Königstein oder im Falkensteiner Hain. Die Wegführung kann abschnittsweise geländegängig und/oder an- spruchsvoll sein. Festes Schuhwerk und stra- pazierfähige Kleidung sind von Vorteil, gute Gesundheit Voraussetzung. Nordic-Walking- Stöcke können gerne mitgebracht werden.

Gut gekleidet ist man nach dem Zwiebelprin- zip. Wer zu Beginn einer Wanderung leicht fröstelt, ist genau richtig angezogen. Eine gu- te Gesundheit ist Voraussetzung. Die Teilnah- me ist kostenlos, eine telefonische Anmel- dung ist unter der Rufnummer (0 61 74) 202 251 erforderlich. Wanderfreunde treffen sich am Freitag, 16. Oktober, um 16 Uhr an der Kur- und Stadtinformation in der Hauptstraße 13 a. Veranstalter ist die Kur- und Stadtinfor- mation der Stadt Königstein im Taunus. Wei- tere Auskünfte erhalten Interessierte unter der Rufnummer (0 61 74) 202 251 oder per Mail an info@koenigstein.de.

Eine kleine Heilklima-Wanderung

Bringt den Puls auf Vordermann Foto: Stadt

Königstein (kw) – Die Spaziergänge durch die raschelnde Blätterpracht gehören zu den schönen Seiten des Herbstes. Nun ist aber ein erhöhter Einsatz bei der Reinigung der Gehwege, Straßenrinnen und öffentlichen Verkehrsflächen erforderlich. In Königstein ist die Reinigung dieser Flächen auf die

Eigentümer*innen der angrenzenden Grund- stücke mittels Satzung übertragen worden.

Aus gegebenem Anlass möchte die Stadt Königstein auf die Straßenreinigungspflicht, insbesondere auf die Entfernung des Laubes hinweisen. Das längere Liegenbleiben des Laubes führt zu gefährlichen Rutschpartien.

Bei Unfällen können Forderungen auf Scha- densersatz- und Schmerzensgeld entstehen.

Wenn ein Grundstücksanlieger die Aufgaben gemäß der Straßenreinigungssatzung nicht erfüllt, kann auch ohne Schaden ein Bußgeld verhängt werden. Das Herbstlaub also besser gleich entsorgen.

Herbstlaub ist Gemeinschaftsaufgabe

Öffnungszeiten der Kur- und

Stadtinformation Königstein im Taunus mit Fundbüro:

Montag bis Freitag 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr Samstag und Sonntag 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr

Anschrift und Kontakt:

Hauptstraße 13a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de • www.koenigstein.de

Kurzwanderung mit dem Taunusklub Königstein

Windeck – auf rechter Seite des Feldbergs zum Sandplacken (Einkehr).

Anmeldung am Vortag erbeten unter (0 61 74) 56 41

Tipps für die Herbst-Ferien:

Radeln im Taunus

Mit einem Pedelec aus der „KuSI“ macht das Radfahren auch in unserem schönen Taunus Spaß! Infos unter www.koenigstein.de

Kurbad Königstein

Tickets gibt es Online unter www.kurbad-koenigstein.de

Burgruine Königstein

Geöffnet täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr

Erwachsene 3 € | Kinder 1,50 € | Gruppenermäßigung ab 10 Personen!

Burgruine Falkenstein

Geöffnet täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr | Eintritt am Sa und So!

Burg Kronberg

Geöffnet von Mittwoch bis Sonntag | www.burgkronberg.de

Opel Zoo (Kronberg)

Geöffnet täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr | www.opel-zoo.de

Freizeitpark Lochmühle (Wehrheim)

Geöffnet täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr | www.lochmuehle.de

Römerkastell Saalburg (Bad Homburg)

Geöffnet täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr | www.saalburgmuseum.de

Hessenpark (Neu-Anspach)

Geöffnet täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr | www.hessenpark.de

Heilklima-Freizeit im Taunus

Königstein und sein Stadtteil Falkenstein bieten als Heilklimatische Kurorte im Taunus hohe Luftreinheit und durch die Nähe zum waldreichen Heilklima-Park Hochtaunus wunderbare Wandermöglich- keiten für Klein und Groß. Tief einatmen ausdrücklich erwünscht!

Veranstaltungen für die Zeit vom 15. bis 21. Oktober 2020

Fr 16.10. | 8.00 bis 14.00 Uhr | Kapuzinerplatz, Georg-Pingler-Straße Königsteiner Wochenmarkt

Der Wochenmarkt findet unter den allgemeinen Abstands- und Hygie- nevorschriften statt. Auf dem Wochenmarktgelände muss eine Mund- Nasen-Bedeckung getragen werden!

Fr 16.10. | 16.00 Uhr | TP: Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a Eine kleine Heilklima-Wanderung

Sportliche Heilklima-Wanderung im Burghain der Königsteiner oder Falkensteiner Burgruine von ca. 90 Minuten. Die Teilnahme ist kosten- frei und nur nach vorheriger Anmeldung (0 61 74) 202 251 möglich!

Sa 17.10. | 15.00 Uhr | Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a Königsteiner Burg- und Stadtführung – BEREITS AUSGEBUCHT!

Auf der Tour wird kurzweilig und informativ Wissenswertes & Unter- haltsames aus rund 800 Jahren Stadtgeschichte vorgestellt So 18.10. | 10.00 Uhr | TP: Portal am Kurbad Königstein Große Herbstwanderung im Heilklima – BEREITS AUSGEBUCHT!

Anspruchsvolle Rundwanderung durch den herbstlichen Vordertaunus So 18.10. | 10.00 Uhr | Ev. Immanuelkirche, Burgweg

Kantatengottesdienst: Georg Philipp Telemann

„Nach Finsternis & Todesschatten“ und „Ew´ge Quelle, milder Strom“

Mo 19.10. | 20.00 Uhr | Frankfurter Volksbank Königstein Königsteiner Forum – FÄLLT AUS!

Mi 21.10. | 10.30 Uhr | Kapuzinerplatz, Georg-Pingler-Straße Mittwochswanderung mit dem Taunusklub Königstein Ca. 8 km – Königstein – Butterweg – Langer Weg – Kohlweg – Glashütten (Rucksackverpflegung). Anmeldung am Vortag erbeten unter (0 61 74) 56 41

Mi 21.10. | 10.43 Uhr | Bushaltestellen, Georg-Pingler-Straße, Bus 57 Veranstaltungen für die Zeit

vom 15. bis 21. Oktober 2020

Fr 16.10. | 8.00 bis 14.00 Uhr | Kapuzinerplatz, Georg-Pingler-Straße Königsteiner Wochenmarkt

Der Wochenmarkt findet unter den allgemeinen Abstands- und Hygie- nevorschriften statt. Auf dem Wochenmarktgelände muss eine Mund- Nasen-Bedeckung getragen werden!

Fr 16.10. | 16.00 Uhr | TP: Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a Eine kleine Heilklima-Wanderung

Sportliche Heilklima-Wanderung im Burghain der Königsteiner oder Falkensteiner Burgruine von ca. 90 Minuten. Die Teilnahme ist kosten- frei und nur nach vorheriger Anmeldung (0 61 74) 202 251 möglich!

Sa 17.10. | 15.00 Uhr | Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a Königsteiner Burg- und Stadtführung – BEREITS AUSGEBUCHT!

Auf der Tour wird kurzweilig und informativ Wissenswertes & Unter- haltsames aus rund 800 Jahren Stadtgeschichte vorgestellt So 18.10. | 10.00 Uhr | TP: Portal am Kurbad Königstein Große Herbstwanderung im Heilklima – BEREITS AUSGEBUCHT!

Anspruchsvolle Rundwanderung durch den herbstlichen Vordertaunus So 18.10. | 10.00 Uhr | Ev. Immanuelkirche, Burgweg

Kantatengottesdienst: Georg Philipp Telemann

„Nach Finsternis & Todesschatten“ und „Ew´ge Quelle, milder Strom“

Mo 19.10. | 20.00 Uhr | Frankfurter Volksbank Königstein Königsteiner Forum – FÄLLT AUS!

Mi 21.10. | 10.30 Uhr | Kapuzinerplatz, Georg-Pingler-Straße Mittwochswanderung mit dem Taunusklub Königstein Ca. 8 km – Königstein – Butterweg – Langer Weg – Kohlweg – Glashütten (Rucksackverpflegung). Anmeldung am Vortag erbeten unter (0 61 74) 56 41

Mi 21.10. | 10.43 Uhr | Bushaltestellen, Georg-Pingler-Straße, Bus 57

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Donnerstag, 15. Oktober 2020 KÖNIGSTEINER WOCHE KW 42 - Seite 5

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Wofür wir stehen:

Für Qualität –

nicht für „Billig”-Produkte Für gutes Design – nicht für schnelllebigen Zeitgeist

Für sinnvolle Funktionen – nicht für

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Gerne sprechen wir persönlich mit Ihnen über unser Denken und Tun. Als regionales Einrich- tungshaus freuen wir uns, Sie bei uns zu begrüßen.

Herbert Wallersheim, Akazienweg, Schloß- born, spricht sich für mehr Transparenz beim Baugebiet Silberbach aus und plädiert dafür, „andere so zu behandeln, wie du selbst von ihnen behandelt werden möchtest“

Um es gleich festzustellen, ich bin ein Grü- ner. Christoph Barth, Vorsitzender „Der Grü- nen“ in Glashütten wohl auch, allerdings unterscheiden wir uns, zumindest in Teilen, in unserer Werteorientierung. So akzeptierte Herr Barth zwar als Ausschussvorsitzender des Bau- und Siedlungsausschusses zunächst einen protokollarisch dokumentierten Be- schluss nach Alternativen des Vorentwurfes des Bebauungsplanes des geplanten Neu- baugebietes „Am Silberbach“, nachdem diese Alternativen jedoch vom beauftragten Dienstleister nicht vorgelegt wurden, gab es von seiner Seite kein Veto, sondern man gibt sich – trotz protokollierter Anforderung – mit der vorgelegten, eher schlichten Vorlagenva- riante zufrieden. Anstatt einer Begründung wird einfach behauptet, dass im Rahmen der Erstellung der vorgelegten Fassung alternati- ve Planungsvarianten geprüft und abgewogen wurden, weil dies ja sowieso üblich sei. Hier fehlt es an Transparenz. Wir verstehen un- ser Land vom Grundsatz her als Demokratie und praktizieren üblicherweise entsprechen- de Umsetzungsverfahren. Und halten uns in wichtigen politischen Verfahren üblicherwei- se auch an getroffene Vereinbarungen. Die- se sind beispielsweise in der hessischen Ge- meindeordnung dokumentiert. Dazu gehört es auch, Verpflichtungen und Verfahrensordnun- gen einzuhalten. Wenn per Protokoll ein Sach- verhalt zu klären ist, muss dazu konkret Stel-

lung bezogen werden. Dies ist offensichtlich so nicht geschehen. Deshalb beklagt Klaus Hinrichs mit Recht, dass die geforderten Al- ternativen nicht vertieft und nachvollziehbar dargelegt, auf jeden Fall nicht präsentiert wur- den. Wenn man ökologisch hochwertige und zukunftsgerichtete Impulse durchsetzen will – und das sollten die Grünen –, dann ist es nötig, auch in den entsprechenden hessischen Behör- den Vorschläge zur Prüfung vorzulegen bezie- hungsweise nachdrücklich einzufordern. Und dies wäre meiner Ansicht nach die Aufgabe des Ausschussvorsitzenden gewesen. So wä- re es denkbar, dass im Baugebiet Silberbach, einem der attraktivsten Baugebiete im Taunus, welches ab 2021 in der Gemeinde Glashütten/

Ortsteil Schloßborn entstehen soll, ökologi- sche und zukunftsweisende Technologie ein- setzbar gewesen wäre wie beispielsweise ein Blockheizkraftwerk auf Holzschnitzelbasis.

Hierfür stellt das Land Fördermittel zur Verfü- gung. In der hessischen Gemeinde Jossgrund im Spessart wurde dies vor einigen Jahren be- reits erfolgreich und nach kurzer Zeit rentabel umgesetzt. Gerade aktuell wäre dies ein dop- pelter Gewinn für die Gemeinde. Der Wald ist voller Windbruchholz und die Kosten höher als der Erlös, der erwirtschaftet werden kann.

Wäre es nicht nur sinnvoll, sondern auch nö- tig gewesen zu ermitteln, wie sich die Kosten für eine notwendige Hebeanlage für Abwas- ser für das neue Wohngebiet dauerhaft auf die Steuerlast aller Gemeindemitglieder aus- wirkt? Oder zu ermitteln, ob es zur geplanten Wegeplanung, insbesondere zum Schutz der Kinder, Alternativen gibt, die den Haupt- zufahrts- und Abfahrtsweg in und aus dem

Transparenz und Umgangsformen

Leserbrief

Baugebiet Silberbach nicht direkt vor die Grundschule leitet… Das wären meiner Meinung nach zum Beispiel „grüne“ Frage- stellungen gewesen. Jeder, der in einem grö- ßeren Unternehmen arbeitet, weiß, dass bei Projekten verschiedene Umsetzungsvarian- ten vorgelegt und diskutiert werden müssen und bestenfalls zu den einzelnen Varianten die Pro- und Contra-Argumente aufgeführt und nach gemeinsamer Diskussion entspre- chend protokolliert und in das Abschlusspro- tokoll miteinbezogen werden. So habe ich die Kritik von Klaus Hinrichs verstanden.

Es ging darum, sinnvolle Alternativen zu prüfen. Dies fand so nicht statt oder wurde zumindest so nicht dargestellt. Es ist dabei vollkommen nebensächlich, in welcher Par- tei derjenige ist, der berechtigte Kritik äußert.

Und es ist deshalb auch ein falscher Rück- schluss und eine Unterstellung, dass mit die- ser Feststellung Klaus Hinrichs Parteipolitik treiben würde. Seine nachdrückliche Forde- rung war und ist der Appell an eine demo- kratische Verfahrensweise und bürgernahe Gestaltung der Gemeindepolitik, in diesem Fall des Bebauungsplanes Silberbach – un- ter Einbeziehung ökologischer, sozialer und zukunftsorientierter gestalterischer Planung.

Hier geht es für alle Bürger Glashüttens um ein wichtiges zukunftsorientiertes Beschluss- verfahren mit vielen infrastrukturellen und ökologischen Belangen. Und deshalb ist es wichtig und nötig, eine demokratische Ver- fahrensordnung nachdrücklich einzufordern und einzuhalten. Die Entscheidungen, die hier vorbereitet, geprüft und bewertet werden mussten, betreffen eben nicht nur perspekti- visch 60 bis 90 Wohneinheiten, sondern die Infrastruktur der Gesamtgemeinde und damit alle Bürger. Hieraus ergibt sich für alle daran mitverantwortlichen politischen Delegierten eine große Verantwortung, insbesondere für die Mitglieder des Bau- und Siedlungsaus- schusses. Wenn der Vorsitzende der Grünen, Herr Hinrichs, der sich seit Jahren mit hohem Engagement und fachlicher Kompetenz für die Bürger Glashüttens einsetzt und nach- drücklich transparente und nachvollziehbare Verfahrensweisen und Bürgernähe einfordert, als Person herabwürdigt, macht er genau das, was er anderen vorwirft, nämlich persönliche Diskreditierung. Dieses Verhalten ist poli- tisch unredlich und sollte zukünftig von allen Beteiligten vermieden werden. Das führt in Folge zur Politikverdrossenheit bei allen Be- teiligten, insbesondere auch den Bürgern.

Königstein (kw) – Gemäß Polizeiangaben ist vermutlich am Montag, 5. Oktober, ge- gen 23.16 Uhr in der Altkönigstraße ein Einbruchsversuch gestartet worden. Als die Hausbewohner eines Einfamilienhauses aus ihrem Urlaub zurückkehrten, stellten sie am Samstag, 10. Oktober, fest, dass auf der Ter- rasse ein Stück Dampfsperrfolie lag. Eine genauere Untersuchung ergab, dass oberhalb des Balkons Dachziegel abgetragen worden waren, sodass davon auszugehen ist, dass bisher unbekannte Täter versuchten, über das

Dach in das Haus einzubrechen, was ihnen jedoch nicht gelang. Es konnte in Erfahrung gebracht werden, dass es am Montag, 5. Ok- tober, zu einer Alarmauslösung an dem Haus kam, so dass man davon ausgehen kann, dass es sich hierbei um die Tatzeit handelt. Der Sachschaden wird auf circa 1.000 Euro ge- schätzt.

Hinweise auf die Tat beziehungsweise ver- dächtige Beobachtungen können an die Po- lizeistation Königstein unter der Rufnummer (06174) 9266 - 0 gegeben werden.

Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus

Königstein (kw) – Ange- sichts steigender Neuinfek- tionen zogen die hessischen Städte Frankfurt und Of- fenbach in der vergangenen Woche die Reißleine und verhängten Sperrstunden für Lokale sowie Maskenpflicht und Alkoholverbot auf öf- fentlichen Plätzen. Damit es in den Taunus-Gemeinden nicht soweit kommen muss, sei erneut auf die AHA- Regeln, das heißt Abstand, Hygiene und Alltagsmaske, hingewiesen. Doch wo trägt man jetzt eigentlich genau eine Maske? Die Website des Hessischen Ministeriums für Gesundheit und Soziales gibt dazu detailliert Auskunft: So muss eine sogenannte Mund- Nasen-Bedeckung – auch Mund-Nasen-Schutz (MNS) genannt – in Fahrzeugen des öffentlichen Personennahver- kehrs wie Bus, Bahn oder Ta- xi getragen werden. Gleiches gilt für Schiffe und Flugzeu- ge. Dazu zählen auch die Bahnhofs- und Flughafenge- bäude sowie andere Einrich- tungen, die passiert werden müssen, um das Transport- mittel besteigen zu kön-

nen. Beispielsweise an der Bushaltestelle, auch wenn sie – wie an der Haltestelle

„Königstein Stadtmitte“ – im Freien liegt. Im Publikums- bereich von Geschäften, Bank- und Postfilialen ist ebenso eine Maske zu tragen wie in allen Gesundheitsein- richtungen. Auch beim Ein- kauf gilt es achtsam zu sein:

Auf dem Wochenmarkt am Kapuzinerplatz wie in über- dachten Einkaufszentren wie dem Main-Taunus-Zentrum und in Ladenstraßen trägt man die schützende Mas- ke. Zudem gilt in Spielhal- len und Spielbanken wie im nahe gelegenen Bad Hom- burg Maskenpflicht. Wer die geschlossenen Räume von Museen, Schlössern und Gedenkstätten sowie von Tierparks und Zoos betritt, ist ebenso zum Tragen eines MNS verpflichtet. Gerade bei körpernahen Dienstleistun- gen wie Friseurbesuch oder Fußpflege ist eine Mund-Na- sen-Bedeckung unerlässlich.

Die Bedeckungspflicht gilt auch für Küchenpersonal und Servicekräfte, während sie ihre Tätigkeit ausüben.

Maskenpflicht? Ja, bitte!

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