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Info 245/2008 - Sicherheit beim Umgang mit Lehr- und Lernmitteln Besondere Gefahren bei der Verwendung von Borax und Borsäure

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Eingang: Rembertiring 8-12, Dienstgebäude: Rembertiring 8-12, 28195 Bremen, Bus / Straßenbahn: Haltestellen Hauptbahnhof

Die Senatorin

für Bildung und Wissenschaft

Freie

Hansestadt Bremen

Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft Rembertiring 8-12 x 28195 Bremen

Schulen im Lande Bremen

nachrichtlich:

LFI Bremerhaven

Informationsschreiben Nr. 245/2008

Auskunft erteilt Herr Kaup-Hartog Zimmer 704 T (04 21) 361 10307 F (04 21) 496 10307 E-mail

georg.kaup-hartog

@bildung.bremen.de Datum und Zeichen 17.11.2008

Mein Zeichen

(bitte bei Antwort angeben)

Bremen, 14.11.2008

Sicherheit beim Umgang mit Lehr- und Lernmitteln:

Besondere Gefahren bei der Verwendung von Borax und Borsäure

Sehr geehrte Damen und Herren!

Wegen aktueller Forschungsergebnisse ist es notwendig, auf besondere Gefahren bei den Chemi- kalien Borsäure und di-Natriumtetraborat (Borax) hinzuweisen

Es handelt sich vor allem bei Borax um einen bisher gelegentlich im Schulunterricht verwendeten Stoff, der wegen der erkannten toxikologischen Gefährdung mit dem Giftsymbol und den entspre- chenden Erläuterungen zu kennzeichnen ist (Reproduktionstoxizität Kategorie 2, R60 und R61).

Unter diese spezielle Einstufung fallen Stoffe, die als beeinträchtigend für die Fortpflanzungsfähig- keit (Fruchtbarkeit) des Menschen und als fruchtschädigend (entwicklungsschädigend) angesehen werden sollten.

Nach den geltenden Regeln zum Umgang mit Gefahrstoffen im Unterricht (GUV-SR 2003) dürfen Schülerinnen und Schüler nicht mit diesen Substanzen umgehen, Beschäftigte ggf. sehr einge- schränkt gemäß den Bestimmungen der Gefahrstoffverordnung. Ausgenommen sind Zubereitungen (wässrige Lösungen) mit einem Borax-Gehalt von nicht mehr als 4% bzw. 8% (je nach Bestandteil Kristallwasser) und bis zu 5%ige Lösungen von Borsäure. Weitere Vorkommen von Bor sind für Schulen im Allgemeinen nicht relevant.

Selbstklebeetiketten für vorhandene kleine Mengen Borsäure bzw. Borax, die bei Einhalten der be- sonderen Bestimmungen für Gifte in Sammlungsräumen der Schulen gelagert werden können, ste- hen im Rahmen des von der Behörde beauftragten Chemikalienmanagements zur Verfügung (Herr Uhde, Zentrale Service-Einrichtung ZVES an der Universität Bremen, Tel. 218-9225).

Auf den Etiketten sind auch die Sicherheitshinweise vermerkt: „Exposition vermeiden - vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen“ sowie „Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt hinzuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen)“.

Bzgl. Anmeldung zur Entsorgung ist nähere Auskunft für Bremen unter der oben angegebenen Mail- adresse zu erhalten bzw. für Bremerhaven unter der Rufnummer des Beauftragten des Magistrats.

Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag

gez. Kaup-Hartog

Referenzen

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