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in der Seniorenresidenz Kranenburg

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Academic year: 2022

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SaMSTaG 29� MÄRZ 2014

Coverbands, Newcomer und ganz viel Comedy

Soundbox rockt mit FLB, Massive Beat, Skip Direction – und Markus Krebs (Foto). Seite 3

Podiumsdiskusion zum Thema „Pflege“

in der Seniorenresidenz Kranenburg

Die Residenzleitung Barbara Onckels freut sich auf viele Teilnehmer. Seite 20

Südsüdwest – ein Gespräch über Kunst, Schreiben, Musik

Heiner Frost und Klaus Ebbers (Foto) laden am Mittwoch in die Kranenburger Galerie ein. Seite 4

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„Streetbeat“ in der Klever Stadthalle

Am Mittwoch, 2. April, um 19.30 Uhr lädt der Freundes- kreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve seine Mitglieder zu einer Abend- führung in das Museum Kurhaus Kleve ein. Muse- umsdirektor Professor Harald Kunde und die wissenschaft- liche Mitarbeiterin Valentina Vlasic werden in die aktuellen Ausstellungen „Franz Gertsch:

Die Jahreszeiten“, „David Novros“ und „Johannes Wald:

Geste und Gefühl / attempts at forming appropriate finds“

einführen. Im Anschluss an die Führung wird es bei einem Glas Wein im Museum Gelegenheit zu Gesprächen und zu geselligem Austausch geben.

Führung durch die aktuelle Ausstellung

Am Samstag, 5. April, findet in Kleve in der Stadthalle wieder die Westdeutsche Streetdance- Meisterschaft statt. Seit 2005 richten das Kinder- und Ju- gendzentrum „Kalle“ und der Fachbereich Jugend und Fami- lie der Stadt Kleve diese erfolg- reiche Streetdance-Veranstal- tung in Kleve aus, und auch im zehnten Jahr erfreut sich das Event großer Beliebtheit bei Tanzgruppen und Publikum.

Rund 150 junge Tänzer aus ganz NRW werden erwartet.

Beginn ist um 15 Uhr. Tickets gibt es für fünf bis sieben Euro in Kleve im „Kalle“, Nassau- ermauer 5-9, Telefon 02821/

25383.

FÜR DIE JUGEND

Ausflugstipps für Familien gibt es jetzt in einem neuen Buch aus dem Hause Pagina. Neben Freizeitparks, Spielplätzen, Museen oder Schwimmbädern ist auch der Klever Tiergarten vertreten. Gerade im Frühjahr gibt es hier jede Menge Nachwuchs. Und der Streichelzoo ist sowieso ein Highlight. Mehr zu „Niederrhein mit Kindern“ gibt es auf Seite 9. NN-archiv: Rüdiger dehnen

FREUNDESKREIS

Plätze frei für die Bustour

KLEVE. Wer Kleve und das Um- land auf bequeme Weise erleben möchte, ist zur Busrundfahrt der Kleve Marketing mit Stadtführer Norbert Schmitz am Sonntag, 30.

März, willkommen. Los geht es um 14.30 Uhr am Busparkplatz Stadthalle, die Teilnahme kostet für Erwachsene acht Euro, Kin- der bis 14 Jahre fahren kostenlos mit. Anmeldung unter Telefon 020821/895090 ist erforderlich.

Judo Fun-Cup in Bedburg-Hau

BEDBURG-HAU. Am 30. März findet der zweite Kampftag des Judo FUN-Cup U12 in der Dietmar-Müller-Sporthalle statt.

durchgeführt. Es nehmen Mann- schaften von Senshu-Hau, BSG Kleverland, JC Haldern, Kolping Bocholt, PSV Duisburg und die Kampfgemeinschaft Hünxe/

Friedrichsfeld teil. Bislang führt Senshu-Hau. Die Kämpfe begin- nen um 11.15Uhr.

Nach Israel und Jordanien

KLEVE. Die Wasserburg Rin- dern und die Gesellschaft für in- ternationale Begegnungen Kleve bieten vom 6. bis 20. September eine 14-tägige Erlebnis- und Bildungsreise nach Israel und Jordanien an. Ein detailliertes Programm, nähere Infos und Anmeldung im Katholischen Bildungszentrum Wasserburg Rindern, Telefon 02821/7321723, info@wasserburg-rindern.de.

Frühschicht in Wisseler Dünen

WISSEL. Passend zum Sonntag startet die Frühschicht des Ge- meindeausschusses Wissel mor- gen um 8 Uhr an den Dünen, Treffpunkt gegenüber der Halle.

Der Sonnenaufgang wird spür- bar erlebbar sein, weil auch noch die Uhren eine Stunde vorge- stellt werden. Die Frühaufsteher erwartet ein meditativer Gang durch die Dünen und ein Früh- stück im Gemeindezentrum.

Deckung aus Erde und Beton

Morgen ist aktionstag in Elten: Mit dem lVR auf den Spuren des Ersten Weltkrieges unterwegs

NIEDERRHEIN. Vor 100 Jahren tobte der Erste Weltkrieg. „Auch wenn das Rheinland größtenteils verschont geblieben ist, lassen sich auch hier viele Spuren fin- den“, versichert Wolfgang Wege- ner, Wissenschaftlicher Referent beim LVR. Der Landschaftsver- band Rheinland hat deshalb das Verbundprojekt „1914 – Mitten in Europa. Das Rheinland und der Erste Weltkrieg“ ins Leben gerufen, mit dem er noch bis Mitte 2015 an die geschichts- trächtige Epoche vor 100 Jahren erinnert.

„14 Ausstellungen, Vorträge oder Führungen sollen die da- malige Zeit wederspiegeln“, sagt Projektleiter Dr. Thomas Schle- per. Während in Düren der „An- dere Luftkrieg“ unter die Lupe genommen wird oder sich Gre- venbroich mit dem „Aufmarsch nach Plan“ beschäftigt, wurde in Elten fleißig gebuddelt. Schließ- lich ist hier die einzige Landesbe- festigung Deutschlands aus dem Ersten Weltkrieg zu finden. Sie wurde von 1916 bis 1917 ausge- baut und bestand aus drei Linien Laufgräben mit einzelnen, klei- nen Betonbunkern in der ersten und zweiten Linie. Erstmalig im

Rheinland wurde an einer sol- chen Anlage eine archäologische Ausgrabung durchgeführt. Da- mit soll der genaue Aufbau der Gräben geklärt werden.

Die Verteidigungsanlagen an der Reichsgrenze, bestehend aus Bunkern, Deckungs- und Lauf- gräben, erstreckten sich von

Elten bis an die Westspitze des Reichswaldes bei Kleve. Sie soll- ten einen Vormarsch der Alliier- ten in Richtung Ruhrgebiet, der

„Waffenschmiede des Reiches“, verhindern. Unter Einbeziehung der Rheinniederung waren sie 27 Kilometer lang. Ausgebaut wur- den als Feldbefestigung (Gräben

und Bunker) bei Elten 4,4 Kilo- meter und im Bereich Kleve und dem Reichswald 13,6 Kilometer.

Davon sind in Elten 3,4 Kilome- ter und im Reichswald 7,1 Kilo- meter erhalten.

Am morgigen Sonntag können sich Geschichtsfreunde davon selber ein Bild machen. Das Gra- bungsteam des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rhein- land wird den Besuchern an der Ausgrabung den Befund erläu- tern. Hintergrundinformationen zu der Anlage und zu weiteren Themen des Ersten Weltkrieges gibt eine kleine Ausstellung in der nahegelegenen Gerritzens Mühle, Stokkumer Straße 27.

Dort starten die Führungen ab 10.30 Uhr stündlich bis 15.30 Uhr.

Dabei werden Schützengrä- ben aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg vorgestellt und weitere archäologische Spuren gezeigt.

Der Rundweg ist drei Kilometer lang, feste Schuhe werden emp- fohlen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme an den Führungen ist kostenlos.

Weitere Infos gibt es unter www.

rheinland1914.lvr.de.

Christian Schmithuysen An einem zerstörten Bunker aus dem Ersten Weltkrieg erklärt

Wolfgang Wegener, wie sich die Emmericher vor 100 Jahren auf den

Feind vorbereitet haben. NN-Foto: CS

LETZTE MELDUNG

Ver.di hat der Klever Le- benshilfe einen Vertrags- entwurf zukommen lassen.

Laut Gewerkschaftssekretär Harald Hüskes beinhaltet der Vertrag zusätzlich die Jahres- sonderzahlung sowie nähere Ausführungen zu Zulagen und Verdienstgruppen. ver.di bietet für den 1. April die Un- terzeichnung der Dokumente an. Der Streik bleibt bis dahin ausgesetzt.

Gewerkschaft legt Vertragsentwurf vor

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Wo sollen Schwangere hin?

2015 droht den Hebammen das aus: Karl-Heinz Otto ruft zum Protest auf

NIEDERRHEIN. „Wo sollen Frauen und Familien denn dann hin?“ Ann-Christin Kleinen geht es nicht so sehr ums Geld und ihre Versicherungsprämie.

„Wenn es uns nicht mehr gibt“, sagt die Hebamme, „dann fällt nicht nur die Betreuung wäh- rend der Geburt weg, sondern einfach alles. Angefangen bei der Geburtsvorbereitung, über Babypflege bis zur Rückbil- dung.“

Ann-Christin Kleinen und ih- re Kolleginnen der Hebammen- praxis „Lebensraum“ begleiten Frauen nach einer Schwanger- schaft noch mindestens ein Jahr lang. Wie viele freiberufliche Hebammen haben sie in Goch ihr Angebot mit Gymnastik und Massage maximal ausgeweitet.

Gemeinsam mit der Familien- bildungsstätte veranstalten sie Infotage und Eltern-Kind-Pro- gramme. „Dass all das wegfallen soll“, ist nicht nur für die Hebam- men in Goch ein Schlag ins Ge- sicht. „Das ist ein Unding!“ Der Bürgermeister Karl-Heinz Otto empört sich mit ihnen: „Hier geht es um einen ganzen Berufs- stand – um einen der ältesten Berufe der Welt!“ Und das alles

„nur“ wegen einer Versicherung.

Als Ann-Christin Kleinen 2007 anfing, „habe ich 1.800 Euro für meine Haftpflicht bezahlt“. In- zwischen habe sich die Summe verdreifacht. „1981 kostete die Prämie 30,68 Euro. Heute sind es 5.200 Euro“, erklärt Marina van Holt-Kreutzenbeck. Und da- mit nicht genug: Auch das letzte Unternehmen habe angekündigt, Hebammen ab Mitte 2015 nicht mehr zu versichern. „Dann ist es aus! Dann wird es keine Heb- ammen mehr geben! Denn ohne Versicherung“, sagt Marina van Holt-Kreutzenbeck, „dürfen wir nicht arbeiten.“ „Das kommt einem Berufsverbot gleich“, meint Karl-Heinz Otto. 29 Heb- ammen im Kreis Kleve sind da- von betroffen. „Und nicht nur die freiberuflichen, sondern auch die angestellten Geburtshelferinnen im Gelderner Hospital“, sagt Marina van Holt-Kreutzenbeck.

„Denn die Krankenhäuser“, sagt sie, „haben angekündigt, für Schäden nicht mehr vollständig aufzukommen.“ Zwar seien Kla- gen rückläufig, so Ann-Christin Kleinen, „aber die wenigen sind richtig teuer, weil man uns ein ganzes Leben lang verklagen kann. Treten Auffälligkeiten wie Sprachstörungen im Kindesalter

auf“, erklärt sie, werde das häu- fig auf die Geburt zurückgeführt.

Eine Befristung bis zur Klage sei denkbar. Der Hebammen- Verband arbeite derzeit an „Ret- tungsversuchen“ seines Berufs- stands.

„Ich appelliere dringend“, sagt der Bürgermeister Karl-Heinz Otto, „dass Bürger sich wehren und ordentlich Druck auf die Politik und das Gesundheits- ministerium ausüben.“ Denn was Hebammen leisten, „damit sind Ärzte und Krankenhäuser überfordert“, meint Kleinen.

„Besonders hier im ländlichen Raum fehlen ohnehin Haus- und Fachärzte. Die medizinische Ver- sorgung“, so Karl-Heinz Otto,

„bekommt immer mehr Risse.“

Ärzte hören auf, Nachfolger gibt es keine. „Darunter wird je- der leiden“, sagt er. „Wir reden vom demografischen Wandel.

Menschen werden immer äl- ter. Mehr Kinder sollen geboren werden. Ohne Hebammen?“ Für den Bürgermeister klaffen hier Widersprüchlichkeiten auf. „Es muss dringend was passieren!“

Ein Fonds für die Hebammen wäre denkbar, „auf jeden Fall aber ein Protest der Bürger“, so Otto. Stefanie Deckers KLEVERLAND. Am Girls‘ Day

öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klas- se. Die Mädchen lernen dort Ausbildungsberufe und Studi- engänge in IT, Handwerk, Na- turwissenschaften und Technik kennen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind. Oder sie begegnen weiblichen Vorbil- dern in Führungspositionen aus Wirtschaft und Politik. Seit dem Start der bundesweiten Aktion im Jahr 2001 haben mehr als 1,3 Millionen Mädchen teilgenom- men. Und auch im Kleverland nutzen viele junge Mädchen die Chance, in „Männer-typische“

Berufe zu schnuppern.

In der LVR-Klinik Bedburg- Hau verschafften sich am Don- nerstag 14 Mädchen Einblicke in die unterschiedlichsten Ausbil- dungsberufe. Bereits seit sieben Jahren beteiligt sich die LVR- Klinik an der Aktion. Bei der Auswahl der Ausbildungsberufe werden vielfach technische Be- rufe eher von jungen Männern übernommen, Berufe in der Pfle- ge nach wie vor meist von jungen Frauen ergriffen. Jetzt drehte sich einmal alles um den Beruf der Metallbauerin, der Schreinerin, der Gärtnerin, der Elektronikerin oder Köchin. Für die Mädchen ab zehn Jahren standen auch die Bereiche Malerei und Kfz-Werk- statt offen, in denen sie die Mög- lichkeit hatten selbst einmal zum Pinsel oder Schraubenzieher zu greifen. Beim Abschlussmeeting waren sich alle Beteiligten einig, dass sie neben den an diesem Tag entstandenen Werkstücken, auch viele neue Anregungen mit nach Hause nehmen konnten. „Die Auswertung der Aktionstage zeigt uns immer wieder, dass der Schnuppertag bei allen Teilneh- merinnen sehr geschätzt wird, selbst wenn die Mädchen später

beruflich ganz andere Wege ein- schlagen“, erklärte die Organisa- torin des Tages an der LVR-Kli- nik Bedburg-Hau, Ilse Schindler.

Auch die Bundespolizeiin- spektion Kleve beteiligte sich wie auch andere Behörden und Unternehmen am Girls‘ Day und brachte 20 Mädchen den Beruf der Polizeibeamtin in Kleve und Kempen anschaulich näher. Nach der Begrüßung wurden die un- terschiedlichen Führungs- und Einsatzmittel der Bundespo- lizei vorgestellt. Die Abnahme von Fingerabdrücken sowie die Führung durch die Dienststelle, einschließlich der Gewahrsams- zellen, durften bei Veranstaltung nicht fehlen. Auch die Dienst- hundeführer der Bundespolizei- Inspektion Kleve stellten mit ihren Hunden die interessante Arbeit im Rahmen einer Vorfüh- rung dar. Der Tag war abwechs- lungsreich und bot einen breiten Einblick in den Polizeiberuf.

Im Rahmen des Girls‘ Day hat Theresa Mölders aus Kalkar ei- nen Tag lang den Beruf der Fa- changestellten für Bäderbetriebe kennengelernt. An der Seite der Badleitung, Claudia Nienhuys,

wurde Schwimmunterricht für die Kleinen erteilt, Badaufsicht geführt, Schwimmbadtechnik überwacht und vieles mehr. „Ich komme regelmäßig hier schwim- men. Ich könnte mir schon vor- stellen, das Hobby später mal zum Beruf zu machen“, sagt die 14-jährige Theresa begeistert.

Frauen hat man früher in die- sem Berufsbild nur ganz verein- zelt gesehen, das ist heute völlig anders. Das BedburgerNass hat in den vergangenen 15 Jahren insgesamt fünf junge Menschen ausgebildet – zuletzt auch eine junge Frau.

Nur für Mädchen: Einblick in rollentypische Männerberufe

auch im Kleverland war Donnerstag der „girls‘ Day“

Auch in der Kfz-Werkstatt der LVR-Klinik beweisen die jungen Frauen ihr handwerkliches Können. Fotos: privat

Theresa Mölders aus Kalkar hat im BedburgerNass in den Beruf des Fachangestellten für Bäder- betriebe geschnuppert.

20 Mädchen durften bei der Bundespolizei-Inspektion Kleve „schnuppern“. Foto: Bundespolizei

Sperrung der Rheinuferstraße

GRIETH/EMMERICH. Der Landesbetrieb Straßenbau NRW wird ab 11. April um 14 Uhr mit dem Rückbau zweier Bauwerke (Viehtriften) auf der L8-Rhein- uferstraße zwischen Grieth und Emmerich beginnen. Die Arbei- ten werden unter Sperrung der Rheinuferstraße durchgeführt.

Die Umleitung des Verkehrs er- folgt aus Fahrtrichtung Emme- rich nach Grieth über die B220- Emmericher Straße, B9-Klever Ring, B57-Kalkarer Straße und L18-Berk‘sche Straße, Am Bolk, Rheinuferstraße; aus Fahrtrich- tung Grieth nach Emmerich in umgekehrter Reihenfolge der ge- nannten Straßen. Der Anlieger- verkehr auf der Rheinuferstraße aus Richtung B220 bleibt bis Ein- mündung Eyland aus Grieth bis Einmündung Weidenweg frei.

KLEVE. Am Ende eines langen Tages sind nur noch die Sieger zu ehren, die bei Jugend forscht im Regionalwettbewerb Nie- derrhein erfolgreich waren.

Es war bundesweit der größte Regionalwettbewerb. Die Teil- nehmer haben seit acht Uhr in sieben Kategorien insgesamt 206 Projekte unermüdlich vorgestellt und erläutert. Vormittags be- gutachtete die Jury die Arbeiten, nachmittags das öffentliche Pu- blikum. Die Sieger werden zu- letzt genannt.

Der Wettbewerbsleiter, Peter Popovic, nennt wieder einige Na- men, eine Schule, den Titel eines Projektes und bedankt sich für die Teilnahme. Dann ruft er Glen Bojanov, Oliver Hamann und Timo Mülder zu sich. Der Name ihres Projektes lautet „Untersu- chungen zur Wirkung von Gly- phosat auf Darmbakterien“. „Ihr erhaltet den zweiten Preis“, sagt Popovic. Magdalena Zajac, Da- niel Gründemann und Bastian van Stephoudt stehen noch oben und es ist klar, dass auch sie nicht leer ausgehen. Als ihre Namen genannt werden ist es ebenfalls der zweite Preis. Und sie erhalten für ihr Projekt „Glyphosat: Fol- gen für die Umwelt“ zusätzlich den Sonderpreis Umwelt, gestif- tet vom Ministerium für Klima-

schutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz des Landes NRW. Erfolgreicher hätte die Premiere des Berufs- kollegs Kleve bei Jugend forscht nicht sein können.

Die Schulleitung ermöglichte die Nutzung schulinterner Res- sourcen, sie ermöglichte Fahrten zur Radboud Universität in Nijmegen, an der massenspek- troskopische Messungen durch- geführt werden konnten, und stand dem Unterfangen in jeder Hinsicht aufgeschlossen gegen- über. Der Förderverein des Be-

rufskollegs Kleve ermöglichte die Anschaffung einiger Geräte, Ma- terialien und Bakterienstämme.

Die Betreuungslehrer Erwin Dri- busch, Dr. Hacer Türkeri, Marina Primus und Dr. Oliver Boxberg standen den jungen Forschern zur Seite. Doch letztlich waren es die Schüler selbst, die Ideen entwickeln, verwerfen, wieder erneuern und umsetzen muss- ten, die Berichte erarbeitet und Präsentationen gehalten haben, um auf das Siegerpodest beim wissenschaftlichen Wettbewerb des Landes zu gelangen.

„Untersuchungen zur Wirkung von Glyphosat auf Darmbakteri- en“: Glen Bojanov, Oliver Hamann und Timo Mülder präsentieren ihr

Projekt. Foto: Privat

Erfolgreiche Premiere

gymnasiasten des Berufskollegs bei Jugend forscht

Geänderte Öffnungszeit: Das Service-Zentrum Kleve der Deutschen Rentenversicherung Rheinland in der Bensdorpstra- ße 12 in Kleve ist aufgrund einer Gemeinschaftsveranstaltung am Dienstag, 1. April, ganztägig ge- schlossen. Weiter Auskünfte un- ter Telefon 02821/58401.

Neues Gutachten erforderlich

KLEVE. In der letzten Sitzung hat sich der CDU-Ortsver- bandsvorstand Rindern-Keeken- Donsbrüggen eingehend mit den Vorbereitungen zur Kommunal- und Europawahlwahl beschäf- tigt. Daneben war das Thema

„Querspange“ Ausgangspunkt einer lebhaften Diskussion.

Hier kam man überein, sich der Auffassung des CDU-Stadtver- bandes anzuschließen, die das Thema „Verkehrsführung“ in Kleve erst dann wieder auf die Tagesordnung setzen wird, wenn die Ortsumgehung Kellen (B 220n) fertiggestellt ist. Erst nach deren Inbetriebnahme, sagte der Stadtverbandsvorsitzende Jörg Cosar, sollte überlegt werden, wie man mit den Verkehrspro- blemen in der Stadt umgeht. Die Sitzungsteilnehmer waren der Auffassung, dass nach Fertigstel- lung dieser seit Jahren vehement geforderten Ortsumgehung in Kellen in jedem Fall für eine Entscheidungsfindung über ein neues Verkehrskonzept ein ak- tuelles Verkehrsgutachten für die Stadt insgesamt aber insbesonde- re dann auch für die hier infrage kommenden Straßen – Tiergar- tenstraße, Wasserburger Allee, K 3 und Klever Ring – erforderlich wäre. In diesem Zusammenhang wurde auch die Frage diskutiert, ob die Brücke über die Spyck- straße als Folge ihres schlechten baulichen Zustandes in der Zu- kunft noch benötigt würde.

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Küchenleiter Jörg Brauer freut sich auf die Spargelsaison!

Nun sprießt der Spargel wieder und auf diese Zeit freut sich Küchenleiter Jörg Brauer und sein Team ganz besonders. Der 41-jährige Küchenchef leitet seit fast 6 Jahren unsere Küche. Der Mitt agsti sch für die CURRYQs, die Thekensalate für unsere Metzgereien und der Partyservice werden immer frisch und lecker von Küche zubereitet. Quarti er Catering kann einfach alle Facett en bedienen! Und nun beginnt auch noch die Spargelzeit. Eine weitere schöne Möglichkeit, Ihre Festlichkeit mit einem saisonalen Menü zu planen.

Schaut man Jörg Brauer über die Schulter, erkennt man schnell, dass Küchenchefs den Spargel klassisch mögen. Nämlich mit köstlichem Kochschinken aus unserer Metzgerei und natürlich einer selbstgeschlagenen Hollandaise. „An einem beson- deren Abend gibt es bei mir allerdings das Kalbssteak mit Morchelrahmsauce zum Königsgemüse“ schwärmt der Küchenleiter und das Wasser will einem im Mund zusammenlaufen...

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Super, die Spargelzeit beginnt mit unserer Goldwoche!

Nachrichten und Werbung !

KLEVE. Sommer Open Air, Rock statt Hose, Charity Co- medy Schmiede – die Klever Soundbox hat einiges zu bieten.

Mit zwei ausverkauften Auftrit- ten von Maxi Gstettenbauer und Heinz Gröning hat das Jahr für Soundbox-Chef Tim Verfon- dern schon ziemlich gut ange- fangen, und auch für den näch- sten Comedy-Abend im Café Li- ve (am 7. Mai gastiert dort „der Tod“) gibt es keine Karten mehr.

75 Leute passen in Verfonders Café an der Hafenstraße. „Und dann geht auch wirklich nie- mand mehr rein“, sagt er.

„Die Comedians würden lo- cker größere Häuser füllen“, weiß Verfondern, dass er mit der Comedy Schmiede keinen Cent verdienen kann. Auch für die Künstler sei die Gage in die- sem Fall zweitrangig. „Die finden es einfach nett hier und kom- men dann auch gerne wieder“, verrät Verfondern, dass sowohl Gstettenbauer als auch Gröning schon zugesagt haben, im näch- sten Jahr wieder im Café Live aufzutreten. Außerdem kennt man sich. Beispiel Markus Krebs.

Verfondern: „Wir haben den her- geholt und gepuscht, als er noch nicht bekannt war.“ Jetzt sei man befreundet und natürlich kommt Krebs dann auch, wenn er darum gebeten wird. So zumindest am 19. Juni, wenn zum dritten Mal die Charity Comedy Schmiede im Klever Forstgarten stattfindet.

Neben Krebs haben Volker Diefes und Maxi Gstettenbauer ihr Kommen zugesagt. Das Prinzip:

Der Eintritt ist frei – Spenden er-

beten. In diesem Jahr treten die Comedians zu Gunsten des Ver- eins „Robin Hood – Klever für Klever“ auf. Im letzten Jahr ka- men bei der Aktion knapp 2.000 Euro für das Klever Kinder Netz- werk zusammen. „Das darf gern mehr werden“, hofft Verfondern, dass mehr Menschen für den gu- ten Zweck in die Tasche greifen.

Durch den Abend führt wieder Lokalmatador Markus Kock.

Für die Comedy-Reihe im Café Live gibt es in diesem Jahr noch drei Termine: Am 3. September kommt Johannes Flöck (Pro- gramm „Neues vom Altern“), am 1. Oktober Chris Tall („Ver- setzung gefährdet“) und am 5.

November Volker Diefes („how Diefes your love“).

Schon Ende Mai geht es im Forstgarten richtig rund. Dann gibt es an zwei Abenden Cover- musik vom Feinsten. Den Anfang machen am Freitag, 30. Mai, Take Two, 12 Inch und Skip Direction.

Weiter geht es Samstag, 31. Mai, mit dem Trau dich Duo, Lyre- birdz und Freaky Liquor Bottle.

„Die haben nach zehn Jahren wieder zusammengefunden und werden mit einer großen Truppe auf der Bühne stehen“, freut sich Verfondern. Viele Instrumente, ein Sänger. „Ich bin gespannt auf das koordinierte Durchei- nander.“ Neu ist in diesem Jahr, dass es nur noch ein Zwei-Tages- Ticket gibt. Allerdings zum Preis eines Tagestickets. „Die Kombi- Karten haben sich schlecht ver- kauft“, erklärt Verfondern. Wa- rum also nicht: Je mehr Gäste, desto schöner. Schließlich sind

die Open-Air-Veranstaltungen im Forstgarten für Verfondern und sein Team mit Abstand die Aufwändigsten. „Ohne Spon- soren könnten wir das nicht ma- chen“, sagt der Soundbox-Chef, der an diesen Tagen unter ande- rem auch für die Gastronomie zuständig ist und dafür sorgt, dass die Gäste auch bei schlech- tem Wetter nicht im Regen ste- hen, sondern trocken unter dem Zeltdach feiern können.

Noch einmal richtig laut wird es dann am 5. Juli im Innenhof der Klever Schwanenburg. Beim dritten „Rock statt Hose“, dem Festival für selbstgemachte Mu- sik, spielen Planet of Rock aus Emmerich, Benjamin Peters &

Band aus Duisburg, Straight 28 aus Kranenburg und Massive Beat aus Kleve. Dabei sein wird dann auch Voice of Germany- Teilnehmerin Katharina Schoofs, die es im vergangenen Jahr nicht ins Halbfinale geschafft hat. Wer sie im Fernsehen verpasst hat, sollte sich das „Rock statt Ho- se“ unbedingt vormerken. „Bei diesem Festival müssen eigene Sachen gespielt werden“, erklärt Verfondern.

In den beiden ersten Jahren war die Veranstaltung ausver- kauft und Verfondern ist guter Dinge, dass das auch in diesem Jahr der Fall sein wird. Karten für alle Veranstaltungen gibt es unter anderem in der Geschäftsstelle der Niederrhein Nachrichten, Hagsche Straße 45, in Kleve und unter www.soundboxstudio.de, Ticket-Hotline 02821/9770985.

Verena Schade

Coverbands, Newcomer und jede Menge Comedy

Klever Soundbox bietet für 2014 ein abwechslungsreiches Programm

Skip Direction ist beim Sommer Open Air der Headliner am Freitagabend im Klever Forstgarten.

Foto: Veranstalter

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April um 19 Uhr in den Räumen der AOK Kleve, Hoffmannallee 61-65. Das Thema lautet „Gesun- des Grillen mit allem Drum und Dran – Vorbereitung eines voll- wertigen Grillsommers – auch für Diabetiker“. Die Ernährungs- wissenschaftlerin Maria Scherf aus Uedem ist zu Gast. Die Teil- nahme kostet zwei Euro.

Ein Neuanfang: Nach einer Tren- nung steht für Mütter und Väter die Aufgabe an, sich zu sortieren und sich neu zu organisieren. Ein relativ hoher Anteil von Kindern und Erwachsenen schaffen es, sich gut an die neue Situation an- zupassen - auch wenn der Anfang schmerzhaft ist. Dieser Kurs am 2. April um 20 Uhr richtet sich an Frauen, die sich zu diesem The- ma Fragen stellen. Anmeldung und Info unter Telefon 02821/

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Naturpark Kellen: Der Vorstand des Naturparks in Kellen lädt alle Mitglieder zur Jahreshaupt- versammlung am kommenden Donnerstag, 3. April, um 18 Uhr in das Vereinsheim am Natur- park, Hoher Weg, ein. Neben den Ausführungen über die Ak- tivitäten des vergangenen Jahres stehen unter anderem der Kas- senbericht sowie teilweise Neu- wahlen des Vorstandes auf der Tagesordnung. Um rege Teilnah- me wird gebeten.

Die Bühne der Materborner Mehrzweckhalle bebte beim größten Tanzturnier am Nieder- rhein, dass alljährlich nach der Session von der Flying Familli ausgerichtet wird. Fast 700 Tän- zer im Alter von drei bis 20 Jah- ren boten Solo-Tanz, Garde- und Showtänze. Bei den Bambinis hatten am Ende die Zwerge des VFR Blau-Gold Kevelaer die Na- se vorn. Im Schüler Garde Solo siegte Kimberly Buiting von der KG Fidelitas Materborn, beim Schüler Garde Paarpanz Ro-

bin und Michelle Blomen (TuB Bocholt) und beim Schüler Gar- detanz die Minis von VFR Keve- laer (Foto). Beim Schüler Show- tanz standen die Fidelen Fünk- chen der Fidelitas ganz oben auf dem Treppchen, bei Jugend Garde Solo Pia Sieburg von TSG Alles det met. Den ersten Platz im Jugend Gardetanz sicherten sich die Teenies vom VFR Keve- laer, ebenso im Jugend Showtanz Charakter. Beim Jugend Show- tanz Modern siegte die Teenie- tanzgruppe der DJK Ho-Ha, im

Haupt-Garde-Solo Alina Gröm- ping von den Kellener Brej pott- Quakern. Die Große Garde von Alles det met hatte die Nase beim Haupt Gardetanz vorn und beim Haupt Showtanz Charakter wie- der eine Formation aus Kevelaer – die Showgirls. Der Ehrenpokal für die höchste Punktzahl ging an die Große Garde von Alles det met. Der Werner Protze Ge- dächtnispokal für die größte Gardegruppe ging an die Teenies der 1. GGK Rot-Weiß Goch.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Knapp 700 Tänzer in der Mehrzweckhalle Lesung zum

Frauentag

KLEVE. Am Donnerstag, 3. April, lädt die Stadtbücherei Kleve, Wasserstraße 30-32, um 15 Uhr zu einer Kaffeerunde für Frauen anlässlich des Weltfrauentags ein.

Um Anmeldung in der Bücherei wird gebeten, für Kaffee und Ku- chen fallen vier Euro Kosten an.

Ab 16 Uhr lesen Birgit Poppe und Klaus Silla aus ihrem Buch „Op Jück am Niederrhein – 66 Lieb- lingsplätze und 11 mal lecker es- sen“. Die Lesung richtet sich an alle Neugierigen, die einige der 66 Lieblingsplätze näher kennen- lernen möchten. Der Eintritt zur Lesung ist frei. Birgit Poppe wur- de in Kleve geboren, ist in Goch aufgewachsen, Klaus Silla ist ge- bürtiger Duisburger, beide leben heute in Bochum und sind dem Niederrhein sehr verbunden. Das Buch kann anlässlich der Lesung erworben werden.

Ein Chance für das Unternehmen

KALKAR. Am Dienstag, 1. April, referiert die Unternehmensbe- raterin und zertifizierte Quali- tätsmanagerin Andrea Gloria im Rahmen des Unternehmerin- nen- und Gründerinnentreffs im Kreis Kleve um 20 Uhr im Städ- tischen Museum Kalkar, Graben- straße 66 über Qualitätsmanage- ment. Neben der strategischen Bedeutung geht es anhand von Praxisbeispielen um die konkrete Umsetzung von Qualitätsma- nagement in kleinen Unterneh- men. Zusätzlich besteht im An- schluss die Möglichkeit einer of- fenen Diskussion. Hierzu laden die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Kleve und die IHK ein.

Um Anmeldung wird gebeten bei Anna Gamerschlag, Telefon 02824/13213 oder anna.gamer- schlag@kalkar.de; der Eintritt beträgt fünf Euro, für Mitglieds- frauen kostenlos.

KURZ & KNAPP

KRANENBURG. Derzeit sind in der Kranenburger Galerie Ebbers Werke des 2012 vestor- benen Künstlers Norbert Pran- genberg zu sehen. Es handelt sich um 24 Lenolschnitte zu Schuberts Winterreise.

„Die Winterreise war Pran- genbergs letztes Projekt – eines, das ihm sehr viel bedeutet hat.“

Prangenberg gehörte zu den festen Künstlern der Galerie und regelmäßig war er dort mit Einzelausstellungen zu sehen. So entstand der Kontakt zu dem in Kranenburg lebenden Kompo- nisten und NN-Redakteur Hei- ner Frost. „Heiner hat öfter über Norberts Kunst geschrieben“, er- innert sich Ebbers. „Da lag es für mich auf der Hand, ihn in das Winterreise-Projekt mit einzu- beziehen.“ So fragte Ebbers bei Frost nach, ob der sich vorstellen könne, zu Prangenbergs Schnit- ten Musik zu komponieren. Hei- ner Frost: „Das ist schon eine schräge Idee. Die Winterreise ist einer der berühmtesten Lieder- zyklen der Musikgeschichte. Dass jemand den bebildert ist normal, aber dass ein Komponist dazu dann wieder Musik schreiben soll, ist eine Herausforderung.“

Frost zerbrach sich den Kopf und plante zunächst, die Texte der Winterreise komplett neu zu vertonen. „Ich habe davon aber ziemlich schnell Abschied genommen, denn mir wurde klar, dass ich damit nur scheitern konnte.“

Dann lud Ebbers den Kompo- nisten ein, Prangenbergs Kunst- lager in Rommerskirchen zu besuchen. „Vielleicht kannst du ja was drüber schreiben.“ Die beiden fuhren nach Rommers- kirchen, Frost führte ein Ge- spräch mit Norbert Prangenberg

und ließ ein Aufnahmegerät mit- laufen. Es wurde Prangenbergs letztes Interview. „Damals exis- tierten die ersten Entwürfe und ein paar Probedrucke der Win- terreise und ich war gleich total begeistert“, erinnert sich Frost.

Dann kam Prangenbergs Krebs-Erkrankung – sein Tod.

„Jetzt hatte ich also die Stimme von Prangenberg und eine Un- terhaltung über Kunst und Le- ben. Da entstand die Idee, das Interview zu schneiden – alle Fragen auszulassen und die Ant- worten nach Themengruppen zu sortieren.

Man kann ja ein aufgenom- menes Interview nur in den sel- tensten Fällen 1:1 übernehmen“, so der Journalist Frost. Eine Wo- che lang ordnete und sortierte er Prangenbergs Töne – dann war der Rohschnitt fertig. „An die Musik hatte ich überhaupt nicht mehr gedacht. Irgendwie hatte ich das als unlösbar abgehakt“, so Frost. Dann allerdings – ein fertig geschnittenes Interview im

Rücken – entstand die Idee, eine Musik zu schreiben, „die quasi ei- ne Art Filmmusik zum Interview werden könnte.“ So entstand der Klavier-Zyklus „Südsüdwest“, be- stehend aus lauter kleinen Mini- aturen.

Die Klever Anja Speh spielte die Stücke ein – eine CD entstand.

Eben diese CD ist nun Bestand- teil der Mappe mit Prangenbergs Schnitten zur Winterreise.

„Auf der CD gibt es einmal das Klavierstück `Südsüdwest‘ und einmal das Interview, indem die Klaviermusik stellenweise als ei- ne Art Kommentar unterlegt ist“, beschreibt es der Komponist und Autor.

Am Mittwoch, 2. April, um 19.30 Uhr werden Ebbers und Frost das Projekt in der Galerie Ebbers, Im Siep 7, in Kranenburg vorstellen. Klaus Ebbers: „Natür- lich wird die CD zu hören sein, zusätzlich wird es aber auch ein Werkstattgespräch geben.“ Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

Südsüdwest – ein Gespräch über Kunst, Schreiben, Musik

Komponist und Journalist Heiner Frost und galerist Klaus Ebbers im gespräch

Im Gespräch über Kunst, Schreiben und Musik sind Heiner Frost und

Klaus Ebbers (rechts). NN-Foto: rD

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Merkur Kleve gelang es in einer hart umkämpften Partie, einen Auswärtssieg gegen die Mann- schaft des SV Neukirchen zu erringen.

Vor allem in der Abwehr führte zu zögerliches Herangehen zu leichten Toren des Gegners, der oftmals über den Kreis agierte, aber auch aus dem Rückraum und auf den Außenpositionen erfolgreich war. Doch die Kleve- rinnen erlangten zum Ende der zweiten Halbzeit ihren Kampf- geist zurück und konnten die Abwehr ein ums andere Mal mit temporeichen Abschlüssen und

gekonnten Aktionen über den Kreis durchbrechen. Durch ei- ne einheitliche Mannschaftslei- stung, vor allem in der zweiten Hälfte, konnten die Damen des VfL Merkur das Spiel letztendlich mit 24:20 für sich entscheiden.

Jetzt stehen sie, zwei Spiele vor Ende der Saison, mit dem sechs- ten Sieg in Serie, auf dem zweiten Platz der Bezirksliga. Das letzte Heimspiel der Saison bestreiten die Klever Damen am heutigen Samstag gegen die zweite Mann- schaft des TuS Xanten (17 Uhr, Sporthalle Köstersweg). Über zahlreiches Erscheinen würden sich die Damen aus Kleve freuen.

Merkur-Damen erkämpfen den zweiten Tabellenplatz

auswärtssieg des VfL beim SV Neukirchen

NIEDERMÖRMTER. In den Monaten November bis Febru- ar zog es wie seit Jahren wie- der viele wetterresistente Win- tergolfer zum sonntäglichen Teamgolf auf die Anlage des Mühlenhofs Golf & Country Club in Niedermörmter. An je- dem Sonntagmorgen fand sich ein harter Kern von etwa 35 Golfern am Clubhaus ein.

Wenn um 10 Uhr das „Fore“

durch Bas Venhuizen, dem enga- gierten Organisator der Winter- runde, erklingt, verstummen die Gespräche, in denen Golfer gerne die Worte „gestern“, „wenn“ und

„hätte“ verwenden. Die Auslo- sung der Dreier- oder Vierer- Teams beginnt. Als Spielform ist

„Texas Scramble“ angesagt, hier schlägt jeder Spieler einen Ball ab, im Team wird dann die Lage des besten Balls bestimmt, von hier darf jeder Spieler wieder mit dem eigenen Ball weiterspielen, so wird das Spiel fortgeführt bis der Ball eingelocht ist. Da der Spieler mit dem höchsten Han-

dicap als erster puttet, ist ge- währleistet, dass auch Anfänger entscheidend zum Abschneiden des Teams beitragen können. Es wird alles nicht so ernst genom- men wie bei vorgabewirksamen Turnieren. Die Geselligkeit mit netten Mitspielern steht im Vor- dergrund. Bei einem Birdie wird sich abgeklatscht und die Be- geisterungsrufe erschallen über die Anlage, schon allein deshalb um bei den anderen Teams et- was Druck aufzubauen. Alles in allem bewegt man sich rund fünf Stunden über neun Kilometer an der frischen Luft, trotzt dem Wetter oder genießt wie in die- sem „Winter“ auch die Sonne.

Die schlechten Schläge vergisst man und über die guten Schläge berichtet man nach der Runde am „Loch 19“. Hier sitzt man bei einem kleinen Imbiss und Getränken zusammen und war- tet auf die Auswertung. Wieder sind es die Worte: „Wenn und hätte“, die man hört, aber allen Gesichtern ist diese glückliche

Müdigkeit anzusehen.Die Scores der Teams werden gerne geheim gehalten bis Bas Venhuizen die Siegerehrung ankündigt und die Spannung ein Ende hat.

Etwa 50 Golfer nahmen am Finaltag der Winterrunde nach einem guten Essen an der Preis- verleihung teil. Nach einem schönen Rahmenprogramm, in dessen Verlauf die Sieger der Sonderwertungen wie „nearest to the Winterreifen“ geehrt wur- den, kam der erstmalig verlie- hene große Wanderpokal für den Sieger der Gesamtwertung ins Spiel. Den 1. Platz belegte Günter Nink, 2. Platz Dietmar Mecking, 3. Platz Elke Weißmann, 4. Platz Mechtild Baumeister, und den 5.

Platz belegte Bas Venhuizen.

Schon viele Spieler, die noch zu den Anfängern zählen oder neu dem Club beigetreten waren, konnten sich während der Win- terrunde ohne Druck an einen Turniermodus gewöhnen und sich auf jeden Fall freundschaft- lich aufgenommen fühlen.

Das Golfen im Winter

stieß auf ein reges Interesse

auf der anlage des mühlenhofs golf & Country Clubs Niedermörmter

Im letzten Jahr feierten die Triath- leten und Duathleten die Premie- ren des Autohaus Minrath Duat- hlon im Wunderland Kalkar. Am Sonntag, 6. April, folgt die zweite Auflage, auch diesmal wieder mit der NRW-Landesmeisterschaft.

Nach dem erfolgreichen Swim &

Run wird die große Hanse Halle im Wunderland Kalkar diesmal zum Mekka für alle Duathleten aus dem Kreis Kleve und aus ganz NRW. Die Wettbewerbe, zu

denen alle Zuschauer freien Ein- tritt haben, starten um 10 Uhr und enden gegen 16 Uhr. Ange- boten werden auch Distanzen für Schüler und Jugendliche. Die trainierten Sportler nehmen fünf Kilometer Laufen, 20 Kilometer Radfahren und zum Abschluss noch mal 2,5 Kilometer Laufen in Angriff. Diese Distanz wird auch als Staffel angeboten, in der zwei oder drei Sportler sich die Gesamtstrecke teilen. Die attrak-

tive und schnelle Laufstrecke ver- läuft über den Rheindeich durch das Wunderland und danach schließt sich das Radfahren auf der Griether Straße an. Bestens informiert werden die Zuschauer durch Laurenz Thissen. Von der Veranstaltungshalle aus haben alle Besucher perfekten Zugang zu den Rad- und Laufstrecken.

Unter www.minarath-duathlon- kalkar.de kann man sich noch bis zum 31. März anmelden.

Duathlon im Wunderland: Montag Anmeldeschluss

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SamStag 29. märz 2014 NIEDErrHEIN NaCHrICHtEN

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KLEVE. Im Prozess gegen die 25-jährige Weezerin, bei dem es um den Tod zweier Säuglinge geht, stand der dritte Prozesstag ganz im Zeichen des psychiatri- schen Gutachtens.

Nachdem zu Beginn des Tages drei Kriminalbeamte nochmals Angaben zu Tatort, Auswertung von Handy-Daten und Auswer- tung von Jugendamts-Akten ge- macht hatten, begann nach der Mittagspause das eindreiviertel- stundenlange Gutachten von Dr.

Jack Kreutz. Kreutz arbeitete sich detailgenau und präzise durch das Leben der Angeklagten, be- leuchtete bestmöglich alle ihm zugänglichen Aspekte und zeich- nete das Bild einer Frau, die mit ihrem Leben „deutlich unzufrie- den“ und trotz „desolater Be- schulung“ (ein Test hatte einen IQ von 81 ergeben) mit einer gewissen Bauernschläue ausge- stattet sei.

Mehrfach war die Angeklagte in psychiatrischer Behandlung.

Anlass hierfür waren „depressive Episoden“ und Suizidversuche.

Eine Gehirnerschütterung, die die Angeklagte erlitten hatte, sei ohne Auswirkungen geblieben.

Festzustellen sei bei der An- geklagten eine Tendenz, nicht erwachsen werden zu wollen.

„Dafür spricht auch die Tatsache, dass sie noch immer zuhause wohnte.“ Das Zuhause der Ange- klagten: eine emotionale Diaspo- ra. Das Leben der Angeklagten:

eine Wiederholung von Wider- sprüchen. Eine ihrer sozialen Ei- genschaften: Überangepasstheit.

Diese sei hervorgerufen durch ständige Verlustängste.

In der Entwicklung habe es ihr an positiven Rollenmodellen gefehlt. Kreutz sprach von emo- tionaler Verwahrlosung. Die An- geklagte neige zu zwanghaftem Lügen. „Niemand macht das aus Jux und Dollerei“, so Kreutz. Es gehe vielmehr darum, Wunsch und erlebte Wirklichkeit in Ein- klang zu bringen. Auffällig sei bei der Angeklagten, dass verba- les und nonverbales Verhalten häufig nicht zusammenpassten.

Kreutz beschrieb die Angeklagte als einen Menschen mit schnell wechselnden Affekten und einer komplexen Persönlichkeitsstö- rung mit Krankheitswert.

Für das Gericht ging es bei dem Gutachten vor allem darum, die Motive der Tat zu beleuchten und möglichst genau zu erfah- ren, ob es sich um eine geplan- te Tat gehandelt hat oder nicht.

Eben hier aber war es Kreutz nicht möglich, eindeutige Ant-

worten zu liefern. „Ich bin auf Hypothesen angewiesen. Welche am Ende zutrifft, weiß ich nicht.“

Er sehe in der Geburt des zwei- ten Säuglings (der erste war tot zur Welt gekommen) eine Über- forderung. Dass eine Geburt, ob- wohl sie Teil des Lebens sei, eine Ausnahmesituation sei, belege auch die Fachliteratur. Die Ange- klagte habe sich nach der Geburt des ersten Kindes vermutlich in Sicherheit gefühlt und sei dann bei Einsetzen des zweiten Ge- burtsvorgangs umso überrasch- ter gewesen. Wie es aber letztlich wirklich gewesen sei, könne er nicht sagen.

Was die näheren Umstände der Tat angeht – darüber wurde auch zwischen ihm und der An- geklagten kaum gesprochen. Die Frage des Staatsanwaltes, ob man von niederen Beweggründen ausgehen müsse (die Angeklagte hatte erwähnt, sie habe die Kin- der getötet, weil sie Angst habe, von ihrem Vater enterbt zu wer- den), beantwortete Kreutz mit:

„Als Psychiater weiß ich nicht, was niedere Beweggründe sind.“

Am kommenden Mittwoch um 9 Uhr werden Staatsanwalt und Verteidiger ihre Plädoyers halten. Danach hat das Gericht das Wort. Heiner Frost

Emotionale Verwahrlosung

am 3. tag des Prozesses um zwei tote Säuglinge hatte der gutachter das Wort

KLEVERLAND. Derzeit findet in den Niederlanden der Nu- kleargipfel (Nuclear Security Summit) statt. Aus diesem An- lass führt das Königreich der Niederlande temporär Grenz- kontrollen durch. Hierbei wird die niederländische Koninklijke Marechaussee von der Bundes- polizei unterstützt.

Im Rahmen ihres einwöchigen Praktikums bei der Bundespoli- zeiinspektion Kleve erlebten sie- ben Schüler aus Kleve und Em- merich einen spannenden Tag auf der A12 in den Niederlanden.

Sie durften sich eine Kontrollstel- le der Koninklijken Marechaus- see ansehen.

Vor Ort wurden sie von den niederländischen Beamten und den Kollegen der Bundespolizei in die praktische Arbeit einge- wiesen. Die Schüler zeigten sich beeindruckt von den vielseitigen polizeilichen Maßnahmen und

der guten Zusammenarbeit der niederländischen und deutschen Polizeibeamten. Das Highlight war die Vorführung eines nie- derländischen Menschenspür- hundes. Nino Humburg von der

Realschule Emmerich versteckte sich hierzu auf der Ladefläche eines Lkw und wurde umgehend durch den Spürhund bei ver- schlossener Tür auf der Ladeflä- che entdeckt.

Praktikanten mit der

Bundespolizei im Einsatz

Schüler von Schulen aus Kleve und Emmerich auf der a12 in den Niederlanden

Die Praktikanten hatten eine spannende Zeit bei der Bundespoli-

zei. Foto: Bundespolizei

Hochwasserschutzübung in Emmerich. Seit Dezember 2006 ist das Technische Hilfswerk (THW), Ortsverband Emmerich, vertraglich mit dem Deichver- band Bislich-Landesgrenze ver- bunden. Vertragsgegenstand ist der Aufbau der mobilen Schutz- wände an der Rheinpromenade in Emmerich. Folgend wurde der Vertrag noch erweitert auf den Aufbau der Schutzwände

durch den Container-Terminal und Teile der Schutzanlagen in Stadtbereich Rees. Neben der jährlichen Wartung der Ver- schraubungen muss natürlich der Aufbau regelmäßig geübt und geschult werden.

Dazu wurde bereits vor etwa drei Jahren ein rund 350 Meter langer Abschnitt im Rahmen einer Übung aufgebaut, wobei dort der Schwerpunkt auf dem

Handling der Materialien und Gerätschaften lag. Weitere klei- nere Übungen folgten in regel- mäßigen Abständen. Um jedoch den Real-Fall zu üben, wurde die Übung erarbeitet. Die etwa 150 Teilnehmer kamen aus den Orts- verbänden Emmerich, Ahaus, Bocholt, Dinslaken, Geldern, Gronau, Kleve, Moers, Oberhau- sen und Wesel.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

THW macht die Schotten dicht

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