Der Turm

15. WOCHE

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SaMSTaG 14. aPRIl 2018

vdK am Niederrhein wächst kontinuierlich weiter

Florierender Sozialverband: Mehr als 26.000 Mitglieder gibt es zurzeit. Seite 8

1000 ausflugsziele machen lust auf das abenteuer Niederrhein

Susanne Wingels hat ihren neuen Reiseführer für den Niederrhein vorgestellt. Seite 15

Eintauchen in die Grenzregion zwischen Bild und Gegenstand

Die Kranenburger Galerie Ebbers zeigt Neues von

Richard Schur. Seite 32

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Abschnitte werden komplett gesperrt

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Die Stadt Kleve erneuert den Regenwasserkanal in einem Teil der Flutstraße. Die Maßnahme gliedert sich in zwei Bauab- schnitte, von Kanalstraße bis Zu- fahrt Haus 53 (Baustoffhandel Swertz) und im Anschluss der Bereich bis Haus 63 (Spedition Sweeren). Die Abschnitte wer- den für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt, die Zufahrt zu den betroffenen Grundstü- cken ist gewährleistet. Für den öffentlichen Verkehr wird eine Umleitungsstrecke über die Ludwig-Jahn-Straße, Hafenstra- ße, Wiesenstraße, Emmericher Straße und Straße Klever Ring ausgewiesen. Der Baubeginn ist der 16. April. Die Bauzeit beträgt fünf Monate. Die Ausführung erfolgt durch die Firma Loock.

Es ist mit Verkehrsbehinde- rungen zu rechnen, die Stadt Kleve bittet um ihr Verständnis.

Ab Montag werden Leitungen erneuert BAUSTELLE ����������

Die Gelsenwasser Energienetze GmbH (GWN) plant und beauf- sichtigt im Auftrag der Stadt- werke Kalkar die Erneuerung einer Wasserleitung in Kalkar.

Die Arbeiten auf den Straßen Feldhysenweg und Mössekiep starten ab Montag, 16. April, und dauern voraussichtlich acht Wochen. Für unvermeidbare Behinderungen im Zuge der Bauarbeiten bittet die GWN um Verständnis.

DÜSSELDORF/KLEVE. Rolf Kayser kennt sie fast alle. Das

‚fast‘ darf klein gedruckt werden – sehr klein. Wenn Kayser „To- ny“ sagt, ist Tony Cragg gemeint – wenn er von Thomas spricht, meint er Schütte.

Alle lassen sie bei ihm arbeiten.

Nur der Balkenhol fehlt noch in der Sammlung großer Namen.

Aber: Was nicht ist, kann ja noch werden. Kayser ist Ziseleur. Seit mehr als 30 Jahren macht er in Kunst. Über 30 Angestellte arbei- ten in der „Kunstgießerei Kayser GmbH“. Wer einen Rundgang durch „Kaysers Laden“ machen darf, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Da stehen – in Sichtweite von Düsseldorfs Medienhafen und den Prestige- hochhäusern Skulpturen auf ei- nem unscheinbar zu nennenden Hof. Von weitem könnte man Kaysers Hallen mit einer Auto- werkstatt verwechseln. (Aber wirklich nur von weitem.) In- nen: Schmelzöfen, frisch in Form Gegossenes, das noch unsichtbar in Kisten dampft, unbehandelte

Skultpureneinzelteile, die noch zu einem Ganzen heranwachsen müssen. Auf dem Hof: Manns- hohe (und höhere) Skulpturen – eine sieht ein bisschen aus, als könnte sie den Eingang zum Ju- rassic-Park zieren. Einmal über die Straße: Ein Drachenzwilling.

Zwei Schüttes. Der auf dem Hof wird irgendwann Dampf aus den Nüstern pusten.

Derzeit ist eines der Projek- te, an denen gearbeitet wird ein

„Turm“ des Künstlers Andreas Schmitten. 3,5 Tonnen wiegt der sechs Meter hohe weiße Koloss, der an der breitesten Stelle 2,50 Meter misst. Mit dem Turm, der aus rund 20 Einzelteilen besteht, jetzt in der Endphase aber längst aussieht, als sei das Ding aus ei- nem Guss, wird demnächst nach Kleve transportiert, wo das Mu- seum Kurhaus ab dem 13. Mai in einer Einzelausstellung Andreas Schmitten ausstellen wird. Valen- tina Vlasic, Kuratorin der Austel- lung: „Das wird die erste museale Einzelausstellung von Andreas Schmitten und natürlich sind wir

wahnsinnig froh, mit Schmitten einen Künstler zu präsentieren, der gerade – wie man so sagt – durch die Decke geht.“ Apropos durch die Decke: Wo wird der Turm stehen, wenn er in Kleve ist. Vlasic: „Das ist noch nicht entschieden. Der Künstler hätte den Turm gern direkt vor dem Museum gesehen, aber das wäre zu kompliziert und kostspielig geworden.“

Die Idee, den Turm quasi

„hinter dem Haus“ zu zeigen, stieß auf statische Probleme, denn unterhalb des 3,5 Tonnen wiegenden Kunstwerks liegt die Werkstatt. Diagnose: Zu schwer.

Valentina Vlasic: „Im Museum hätten wir einen Saal im ers- ten Obergeschoss, wo der Turm Platz gehabt hätte“, aber das Ding passt durch keine Tür. So steht momentan noch nicht fest, wo Schmittens Turm ab dem 13.

Mai zu sehen sein wird. Vlasic:

„Natürlich haben wir eine wei- tere Idee, aber dazu wird die Zu- stimmung der Stadt gebraucht.“

Ein Antrag ist gestellt, aber noch

nicht beschieden. So steht der Turm jetzt noch in einer Hal- le der Kunstgießerei Kayser im Düsseldorfer Hafen und erfreut sich dort bester Gesellschaft.

Skulpturen von Paloma Varga Weisz (natürlich ist auch sie im Museum Kurhaus Kleve eben- so wie Thomas Schütte bestens bekannt) und Thomas Schütte.

Rund drei Monate haben die Ar- beiten am Turm gedauert, erklärt Rolf Kayser und fügt hinzu: „Das ist ziemlich schnell.“

Man lernt: Kunst braucht Zeit.

Was dem Turm jetzt noch fehlt, ist der letzte Anstrich. Der wird laut Kayser aber nicht in der Hal- le stattfinden, denn „wir müssen das Kunstwerk, um es aus der Halle zu bekommen, kippen und dabei könnten dann minimale Schäden entstehen, was wir na- türlich auf jeden Fall vermeiden wollen.“ Daher wird das „Finish“

also erst außerhalb der Halle stattfinden. Danach wird der Turm von einer darauf speziali- sierten Firma nach Kleve trans- portiert. Heiner Frost

Der Turm

3,5 Tonnen wiegt eine Skulptur von andreas Schmitten, die in der Kunstgießerei Kayser in düsseldorf entstand und demnächst in Kleve zu sehen sein wird. angefangen hat alles im

Schmelzofen.

Valentina Vlasic und Rolf Kayser begutachten den Turm.

Auf seinen Füßen sieht der Koloss ein bisschen aus wie ein Schwan beim Ballett.

Noch steht nicht fest, wo der Turm bei Aus- stellungsbeginn stehen wird.

NN-Fotos: HF

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In der Stadtbücherei Kleve wird am heutigen Samstag von 9 bis 13 Uhr wieder ein Bücherfloh- markt stattfinden. Angeboten werden Romane und Kinder- bücher sowie CDs und Filme zu kleinen Preisen. Auch diesmal wird die Aktion „zwei zahlen, drei mitnehmen“ geben. Die normale Ausleihe und Rückgabe von Medien sind wie üblich von 9 bis 13 Uhr möglich.

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KLEVE. Eine Million Unter- schriften wollen sie sammeln.

Es geht um sexuellen Miss- brauch von Kindern und die Abschaffung der Verjährungs- frist. Am kommenden Diens- tag, 17. April, machen Holger Knupp und Markus Diegmann, Inititator der Aktion und Grün- der des gemeinnützigen Vereins Tour 41, Station in Kleve. Von 10 bis 18 Uhr sammeln sie auf der Herzogstraße in Höhe der Deutschen Bank Unterschrif- ten und stehen für Gespräche bereit.

Für Straftaten aus dem Bereich des sexuellen Kindesmissbrauchs kommen Verjährungsfristen zwischen fünf und 30 Jahren in Betracht. Im deutschen Recht kann für eine Tat, die einmal verjährt ist, die Verjährungsfrist nicht mehr rückwirkend wieder aufleben. Die rechtsverbindliche Ermittlung der Verjährungsfrist von sexuellem Missbrauch ist nur im Einzelfall möglich. Die Entscheidung trifft die jewei- lige Staatsanwaltschaft oder das Strafgericht. Markus Diegmann wurde als Kind selbst Opfer se- xuellen Missbrauchs und Miss- handlung und konnte den Täter wegen der Verjährungsfrist nie zur Rechenschaft ziehen. Er for- dert: „Der Missbrauch an Kin- dern darf nicht verjähren, keine Frist reicht aus, um die Täter einer gerechten Strafe zuzufüh- ren.“ Sein Ziel ist es, eine Million

Unterschriften zu sammeln, um diese als Petition an die Bundes- regierung übergeben zu können.

Die Zahl „41“ steht für durch- schnittlich 41 angezeigte Fälle von Kindesmissbrauch pro Tag in Deutschland. Die Dunkelzif- fer liegt höher. Häufig kommen die Täter aus dem direkten so- zialen Umfeld. Diegmann weiß aus eigener Erfahrung: „Kinder können das Geschehen nicht einordnen und sehen oft keine andere Möglichkeit, als das Un- vorstellbare schweigend zu ertra- gen.“ Komme es nach langer Zeit zur Anzeige, sei der Beweis in den meisten Fällen schwer zu führen.

Die Verjährungsfrist sei ein un- nötiges und nicht hinnehmbares Hindernis.

Unterstützt wird Diegmann am Dienstag von Holger Knupp, der in Kleve aufgewachsen und selbst ein Betroffener ist. Er hat sich eine besondere Aktion ein- fallen lassen. „Ich verschenke das 2,55 mal ein Meter große Bild Ikarus von meinem Bruder Manfred Knupp, das sich seit rund 25 Jahren in meinem Besitz befindet, an einen interessierten Betroffenen, der sich so ein Bild nicht leisten könnte“, sagt Man- fred Knupp und freut sich auf viele interessante Begegnungen – und natürlich jede Menge Un- terschriften.

Mehr Infos über den Verein gibt es im Internet unter https://

tour41.net.

Unterschriften-Aktion in Sachen Verjährungsfrist

infomobil der „tour 41“ macht Halt in Kleve

Prüfung der Strommasten: Al- le acht Jahre lässt die Westnetz GmbH alle Niederspannungs- und Mittelspannungsholzmasten auf ihre Standfestigkeit überprü- fen. Die Arbeiten in Kalkar, mit insgesamt 1500 Holzmasten, werden ab Juni von einer Part- nerfirma in Angriff genommen.

Auch Masten auf Privatgrund- stücken werden überprüft. Die Anwohner werden informiert.

Bürgerbüro wird umgestaltet

KALKAr. Der bisherige trans- parente Raum des Bürgerbüros im barrierefreien Eingangsbe- reich des Verwaltungsgebäudes in Kalkar wird zu einem neuen großzügigeren Wartebereich mit moderner Aufrufanlage umge- baut. Die Mitarbeiter des Bür- gerbüros sind ab sofort in den Zimmern 102, 103 und 109 zu erreichen. Bis zur Fertigstellung des Warte- und Aufrufbereiches werden die Bürger gebeten, sich an die Mitarbeiterin in der In- formation, unmittelbar im Ein- gangsbereich mit der Schiebetü- re, zu wenden.

Nach dem Umzug an die Land- wehr sind die beiden Abteilungen der Gesamtschule am Forstgar- ten so nahe zusammengerückt, dass Wege zwischen den beiden Gebäuden gut mit dem Fahrrad zurückgelegt werden können.

Viele der Lehrer wohnen aber selbst nicht in Fahrradnähe. Für sie stehen nun Dienstfahrräder an der Schule bereit. Die An- schaffung wurde mit Unterstüt- zung der Stadtwerke Kleve, der Volksbank Kleverland und der

Sparkasse Rhein-Maas realisiert.

„Da freut man sich richtig auf den Standortwechsel, weil die Räder so einladend wirken“, sagt der Vorsitzende des Kollegiumsrats David Maas. „Sie wirken zwar schlicht, sind aber komfortabel“, sagte er nach der Probefahrt. Die Räder sollten in der Anschaffung zwar kostengünstig sein, aber die hellblaue Lackierung und das einheitliche Design haben Wie- dererkennungswert, was auch ein guter Diebstahlschutz ist. Schul-

fahrräder passen auch sehr gut in das Gesamtkonzept der Gesamt- schule am Forstgarten, steht sie doch mit ihrem Schulprogramm sehr deutlich für nachhaltige Entwicklung. Mit den Dienst- fahrrädern kann Nachhaltigkeit nun auch ganz konkret gelebt werden: Die Kollegen stellen ihren Wagen morgens auf den Parkplatz und pendeln mit den Rädern zwischen Landwehr und Eichenallee.

Foto: privat

Mit neuem Schwung in die Schule

KLEVE/NIJMEGEN. Der Klever Astrophysiker Jörg r. Hörandel wird von der Europäischen Uni- on mit einem bedeutenden Wis- senschaftspreis ausgezeichnet.

Er erhält einen Advanced Grant des Europäischen Forschungs- rats (ErC).

Hörandel wohnt er in Kle- ve und forscht und lehrt an der Radboud Universität in Nijme- gen. Er leitet ein internationa- les Forscherteam welches eine neue Methode entwickelt hat, um den Ursprung und die Phy- sik der höchstenergetischen Ele- mentarteilchen im Universum zu erforschen. Die Existenz der kosmischen Strahlung wirft viele wissenschaftliche Fragen auf.

Hörandel und seine Forscherkol- legen haben eine neue Methode entwickelt um mittels Radiowel- len die Eigenschaften der kos-

mischen Strahlung zu messen.

Die bahnbrechenden Arbeiten wurden mit dem LOFAR Radi- oteleskop in den Niederlanden durchgeführt und mit einem 17 Quadratkilometer großen Pro- totyp-Detektor am Pierre Auger Observatorium in Argentinien.

Hörandel und sein Team planen nun das komplette Auger Obser- vatorium auf einer Gesamtfläche von 3000 Quadratkilometer mit den neu entwickelten Messgerä- ten auszustatten.

Der Europäische Forschungs- rat ist eine Institution zur Fi- nanzierung von Grundlagen- forschung, die die Europäische Kommission gegründet hat. Mit ERC Advanced Grants werden führende Wissenschaftler ausge- zeichnet für ihre bahnbrechende Forschung auf höchstem inter- nationalen Niveau.

Klever ist kosmischer Strahlung auf der Spur

Jörg Hörandel erhält einen advanced grant

De Forscher messen mittels Radiowellen die Strahlung. Foto: privat

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KURZ & KNAPP

BEDBURG-HAU. Der FDP Ortsverband Bedburg-Hau stellt sich für die nächste Kom- munalwahl 2020 neu auf. Damit die Erfolgsgeschichte der FDP fortgesetzt werden kann, haben die Mitglieder beim Parteitag einen neuen Vorstand gewählt.

Zunächst jedoch erzählt der Landtagsabgeordneter des FDP Ortsverbandes Bedburg-Hau, Stephan Haupt von seinen Er- fahrungen aus dem Landtag in Düsseldorf.

Um 20.30 Uhr war es dann soweit: Jürgen van Os wurde einstimmig zum neuen Vorsit- zenden gewählt. Mit Blick in die Zukunft freut sich der 54 Jährige Polizist auf die neue Aufgabe und möchte „die Erfolgsstory der FDP Bedburg-Hau fortsetzen“.

Zu seinen ersten Plänen gehöre es einen Besuch des Landtags in

Düsseldorf und ein Sommerfest zu veranstalten. Ebenfalls möch- te er einen engen Kontakt zu den Bürgern pflegen.

Als Vertretung von Jürgen van Os wurden dann die erfahrenen FDP Mitglieder Ralf Hölscher, Geschäftsführer der Firma Igetec

in Hasselt und Michael Hend- ricks, Vertriebsleiter der TeleA- larm Europe GmbH, und Feuer- wehrmann gewählt. Die beiden Vertreter dankten als erstes dem alten Vorstand Georg Maes und Jörg Pilkahn für die geleistete Arbeit in den letzten Jahren und

freuen sich auf die anstehenden Herausforderungen. Als Beisitzer wurden der pensionierte Lehrer Hans Schaller und Tim Kisters, ebenfalls einstimmig gewählt.

Komplettiert wird der neue Vor- stand von der neuen Schatzmei- sterin Katy Hendricks.

Mit dieser Dreifachspitze möchte die FDP in den Wahl- kampf für 2020 starten um mit einem guten Ergebnis wieder kräftig im Rat der Gemeinde ver- treten zu sein. Dort setzt sich die FDP Fraktion stets für die kon- sequente Weiterentwicklung der Gemeinde ein. Wer mehr über die FDP erfahren möchte, hat ab Juni die Möglichkeit die neue Kreisgeschäftsstelle der FDP Kle- ve in der Hoffmannallee 118 in Kleve zu besuchen. Dort kann man sich montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr informieren.

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MONTAG, 16.04.

RINDERROULADE

mit Salzkartoffeln und Rotkohl

Portion

6.

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SONNTAG, 15.04.

HÜHNERFRIKASSEE

mit Reis, Erbsen und Möhren

Portion

5.

⁹⁰

MITTWOCH, 18.04.

Live-Schaltung in den OP-Saal

1. Wirbelsäulentag am St.-Willibrord-Spital Emmerich mit Bandscheiben-Op

NIEDERRHEIN. Den Stellen- wert seiner Fachklinik und des ganzen Hauses macht Jens Andreas mit einem Satz deut- lich: „Wir haben in Emmerich die größte nicht-universitäre Wirbelsäulenchirurgie in ganz NRW“, sagt der Chefarzt der Wirbelsäulenchirurgie am St.- Willibrord-Spital.

Über das Angebot informieren Andreas und seine Kollegen beim ersten Wirbelsäulentag am Sams- tag, 21. April, ab 10 Uhr. Das Besondere: Eine Bandscheiben- Operation wird live in die Ca- feteria übertragen, wo Besucher sie verfolgen und Fragen stellen können. Unter Jens Andreas als Chefarzt habe die Wirbelsäu- lenchirurgie in Emmerich „eine tolle Entwicklung“ genommen, blickt Karl-Ferdinand von Für- stenberg, stellvertretender Ge- schäftsführer der Pro Homine, zufrieden zurück. Es seien auch

„tolle neue Impulse“ gesetzt worden: „Wir sind beispielsweise verstärkt eingestiegen in die mi- nimalinvasiven Operationen.“

Infos zur Therapie

Eine solche wird nun am 21.

April durchgeführt und live übertragen. In der Cafeterie in- formieren ab 10 Uhr zunächst die Oberärzte über Therapie- möglichkeiten bei Problemen mit der Wirbelsäule am Wir- belsäulenzentrums des Emme- richer Spitals. „Ab 11 Uhr gibt es dann die Live-Schaltung in den OP-Saal“, sagt Andreas. Da es ein minimalinvasiver Eingriff ist, können auch Interessierte zuschauen, die kein Blut sehen können. Das Ganze solle zudem

interaktiv ablaufen, Fragen der Besucher werden von den beiden Oberärzten und vom Operateur selbst, also Jens Andreas, direkt beantwortet. Letzterer steht ab 12 Uhr dann für weitere Fragen in der Cafeteria bereit.

Zum Hintergrund des Wir- belsäulentages erläutert der Chefarzt: „Wir haben in den Sprechstunden immer wieder festgestellt, dass die Patienten an diesem Thema sehr interes- siert sind und gut informiert sein wollen.“ Außerdem wolle man zeigen, dass solche Eingriffe – sowohl minimalinvasiv als auch endoskopisch – „kein Hexenwerk sind, sondern Routine“.

Rund 150.000 bis 200.000 Bandscheibenvorfälle werden laut Andreas jährlich diagnos- tiziert. Der Großteil werde konservativ, also ohne Eingriff behandelt. Auch hier sehen An-

dreas und von Fürstenberg das Spital sehr gut aufgestellt. Die multimodale Schmerztherapie richtet sich derweil an Patienten mit chronischen Schmerzen. „Es geht darum, ihnen Konzepte im Umgang und Verarbeitung von Schmerz aufzuzeigen“, erläutert Andreas. Dieses interdisziplinäre Konzept stoße auf großen Zu- spruch, „wir haben mehr Anfra- gen, als wir abdecken können.“

Interdisziplinär soll auch der erste Wirbelsäulentag sein. „Wir werden nicht nur über die Band- scheiben-OP erzählen“, betont der Chefarzt. So stellen Physio- therapeuten beispielsweise die Physiotherapie als Möglichkeit der Prophylaxe vor. „Wir wol- len unser Wirbelsäulenzentrum insgesamt mit seinen neuen, modernen Angeboten und in- novativen Konzepten vorstellen“, ergänzt von Fürstenberg. M. Bühs Laden zum Wirbelsäulentag am Willibrord-Spital: (v. l.) Ärztlicher Direktor Dr. Jochen Heger, stellvertretender Pro-Homine-Geschäfts- führer Karl-Ferdinand von Fürstenberg, Oberarzt Boy Visser und Chef-

arzt Jens Andreas. NN-Foto: mB

FDP stellt Weichen für die Wahlen 2020. Foto: michael Hendricks

FDP Bedburg-Hau stellt sich neu auf

Jürgen van Os ist der neue Vorsitzende des Ortsverbands

SamStag 14. april 2018 NiEDErrHEiN NaCHriCHtEN

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Samstag, 14.04.2018 von 8:00 - 18:00 Uhr

Mit Mia Mittelkötter geht es auf Suche nach dem „Weniger“

lioba albus präsentiert am 20. april ihr programm „Das Weg ist mein Ziel“

KLEVERLAND. 2017 trat die Kabarettistin Lioba Albus als Gast des Weltfrauentages in der ausverkauften Klever Stadthalle auf. Nun freut sie sich mit ih- rem aktuellen Programm „Das Weg ist mein Ziel“ auf einen Besuch im „schnuckeligen Goli Theater“, am Freitag, 20. April, 20 Uhr.

„Wenn so nach und nach alle mal weg sind, wo sind sie denn dann hin? Und wenn weniger wirklich mehr ist, warum wollen dann nicht alle viel, viel mehr vom Weniger statt immer mehr vom Mehr? Und wenn das Weg so erstrebenswert ist, wo finde ich denn dann den Weg zum Weg? Mia Mittelkötter ist ver- wirrt! Früher hieß es immer:

Zu Hause ist‘s am schönsten.

Neuerdings wollen alle immer nur weg: in den Urlaub, aus dem Alltag, aus der eigenen Haut; Ta- petenwechsel, Partnerwechsel, Seitenwechsel ... Alle sind in Be- wegung, kaum einer kommt an.

Diesem Phänomen will sie auf den Grund gehen, macht sich auf den Weg, das Weg zu suchen.

Gemeinsam mit dem Publikum taucht sie ein in die wunderbare Welt des Weniger“, heißt es in der Ankündigung. Den Niederrhein Nachrichten gab Lioba Albus vorab ein Interview.

Mia Mittelkötter ist ja schon le- gendär – wie ist die Figur damals entstanden und welche echten Per- sonen haben Pate gestanden?

Lioba Albus: Ganz zu Anfang meiner Kariere wurde ich vom WDR angefragt, ob ich für ein re- gelmäßiges Nachmittagsformat eine Figur entwickeln könnte, die eine Klatschkolumne macht. Da- zu hatte ich große Lust. Da wurde dann Mia geboren, und ich habe mich dabei an einer ehemalige Chemielehrerin orientiert (Che- mie war NICHT mein Lieblings- fach)! Da sie bei den Fernsehzu-

schauern so gut ankam, habe ich sie dann in meine Bühnenpro- gramme eingebaut.

Woher holen Sie sich Ihre Inspi- rationen und wie lange dauert es, bis ein Programm fertig ist?

Lioba Albus: Meine Inspirati- onen hole ich aus allen nur denk- baren Alltagssituationen. Ich habe inzwischen ein gutes Auge und Ohr für unfreiwillige Komik bekommen. Egal, ob beim Ein- kaufen, im öffentlichen Verkehr oder beim gemütlichen Treffen mit Freundinnen, da fällt immer die ein oder andere Anekdote, die ich nur noch auszuarbeiten brauche. Bis allerdings ein gan- zes Zweistundenprogramm da- raus wird, muss ich schon auch am Schreibtisch brüten. Meistens fällt mir zuerst ein Titel ein und dann kommen die Ideen quasi aus dem Titel gepurzelt.

Auf welche Wegbegleiter von Mia Mittelkötter darf sich das Pu- blikum in Goch freuen?

Lioba Albus: In Goch habe ich außer Mia und Lioba noch die Pommes- und Pointenverkäufe- rin Witta dabei, und den Promill- philosophen Detlev. Dann gibt es noch eine etwas schräge Mutter,

die ihren erwachsenen Sohn per TV sucht.

Könnten Sie sich vorstellen, Mia Mittelkötter einmal „in Rente“ zu schicken? Und könnte dann schon eine andere Figur darauf warten, ins Rampenlicht zu treten?

Lioba Albus: Nein! Ich bin der Überzeugung: never change a winning Team. Außerdem bin ich ja auch Sauerländerin und die sind treu.

Was bedeutet es für Sie, Men- schen zum Lachen zu bringen?

Lioba Albus: Ich liebe diese Energie, die in einem quietschen- den und gackernden Publikum ist. Lachen löst Ventile. Manch- mal sind im Publikum so lustige Lacher dabei, dass es mir sogar selbst passiert, dass ich kichern muss. Meine Lachanfälle auf der Bühne sind im Kollegenkreis Le- gende.

Solo-Programme, Auftritte in Funk und Fernsehen – das alles macht sicher Spaß, ist aber be- stimmt auch anstrengend: Wie schöpfen Sie Kraft?

Lioba Albus: Ich habe viele Kraftquellen. Ich meditiere täg- lich zweimal, mache Yoga und gehe sehr gerne raus in die Natur.

„Alle wollen weg“ heißt es im Pressetext zum neuen Programm – was ist für Sie Heimat, wo bleiben Sie am liebsten?

Lioba Albus: Heimat ist ein Platz in meinem Herzen! Dort wo ich mich geborgen und fami- liär fühlen darf! Und da, wo die Seehofers unserer Zeit nicht rein dürfen. Corinna Denzer-Schmidt

Karten

Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 18 Euro und 22 Euro an der abend- kasse. tickets gibt es unter www.

soundboxstudio.de, unter www.

golitheater.de und bei der Kultour- bühne goch im rathaus, markt 2, telefon 02823/320-202.

Lioba Albus bringt natürlich Mia Mittelkötter mit.

Foto: Sibylle Ostermann

KLEVE. Bewegende Lieder voller Poesie, dreistimmiger Harmoniegesang und roman- tische Atmosphäre – die Mu- sikfreunde in Kleve können sich auf einen faszinierenden Liederabend im XOX-Theater freuen. Mit der Band Shiregreen wird dort am Freitag, 20. April,

„einer der profiliertesten Ver- treter des Songwriter-Genres in Deutschland“ (Roadtracks) auftreten.

Mit auf der Bühne stehen Ma- risa Linß (Gesang, Percussion) und Paul Adamaschek (Bass und Piano). Bereits zehn Alben hat der 60-jährige Liedermacher und Sänger Klaus Adamaschek alias Shiregreen veröffentlicht.

Ganz gleich, ob Adamaschek auf seine Kindheit im Ruhrge- biet zurückblickt, ob er die raue Schönheit der Natur Schottlands

besingt oder ob er den Lebens- weg eines Kindersoldaten aus dem Südsudan nachzeichnet, immer sind es authentische und bewegende Geschichten, die er mit einer guten Portion Lebens- weisheit und samtweicher Stim- me vorträgt. Mit im Gepäck hat Shiregreen sein aktuelles Dop- pelalbum „Earthbound Songs

& Traumwandler“, das aus einer deutschsprachigen und einer englischsprachigen CD besteht.

Die Fachkritik zeigt sich begeis- tert: „Bei diesem Album halten alle Fans von gehaltvoller Musik inne. Ein hochklassiger Genuss!“

schreibt das Musikmagazin Rocktimes, und der bekannte Musikjournalist Volker Rebell urteilt: „Shiregreen gelingt die Verbindung von Folk, Blues und Country mit der Tradition des deutschen Liedguts, immer po-

etisch formuliert und mit einer humanistischen Botschaft.“ Mit auf der Bühne stehen im XOX- Theater Paul Adamaschek aus Essen, der seinen Vater einfühl- sam an Bass und Piano begleitet, und der 23-jährigen Sängerin Marisa Linß, die 2017 mit einem den 2. Platz beim Bundesent- scheid „Jugend musiziert“ aus- gezeichnet wurde. Besonders freuen darf man sich auf den aus- gefeilten mehrstimmigen Har- moniegesang, der sich zu einem Markenzeichen von Shiregreen entwickelt hat.

Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Kar- ten zum Preis von 15 Euro bezie- hungsweise zehn Euro für Ermä- ßigte gibt es bei der Buchhand- lung Hintzen, über das Kartente- lefon 02821/ 78755 oder online über www.xox-theater.de.

Lieder voller Magie und Poesie

Shiregreen gastieren am 20. april im XOX-theater in Kleve

Die Band Shiregreen kommt nach Kleve. Foto: Foto Stengel Bad Hersfeld

Bücher bei Kaffee und Kuchen:

Wilma Tenelsen stellt lesenswerte Bücher vor, zum Teil aus dem ak- tuellen Frühjahrsprogramm der Verlage, zum Teil aber auch fast vergessene Titel. Zwischendurch gibt es Kaffee oder Tee und Ku- chen. Der Kurs findet statt im Café im Gärtchen in Kleve-Kee- ken am Mittwoch, 18. April, von 14.30 bis 16.45 Uhr. Anmeldung beim Katholischen Bildungs- werk, Telefon 02821/ 721525.

„Raumgeschichten“: Was weckt ein Rundgang durch die Ausstel- lung mit neuen Werken aus der Sammlung des Museum Kurhaus Kleve? Im Workshop für Kinder und Jugendliche am Samstag, 21.

April, von 11 bis 13 Uhr werden mit Monika Buchen die Reso- nanzen in Formen und Farben auf Fotokarton gebracht. Der Workshop findet für Kinder und Jugendliche ab acht Jahren statt, die Gebühr beträgt zehn Eu- ro. Der Empfang des Museums nimmt Anmeldungen entgegen, Telefon 02821/ 75010, kasse@

museumkurhaus.de.

Schlagerparty: Tuschi‘s Schlage- rexpress macht am Samstag, 21.

April, ab 20 Uhr Station in der Gaststätte Schmidthausen, Düf- felgaustraße 83 in Keeken. Gebo- ten werden Hits von gestern und heute. Tickets gibt es im Vorver- kauf für fünf Euro bei Schmidt- hausen, an der Abendkasse kostet der Eintritt acht Euro (Einlass ab 19 Uhr).

Keeken früher, Keeken heute – ein Dorf im Wandel der Zeit:

Alle, die sich für dieses Thema interessieren, sind ins Infozen- trum Keeken „de gelderse poort“

eingeladen. Bei einer Tasse Kaffee und Gebäck wird der Kulturgeo- graph Jan Smit aus Millingen da- rüber referieren, wie es beispiels- weise vor 40 Jahren in Keeken aussah und wie sich ein Leben

im Dorf abspielte. Was hat sich seither verändert? Welche Spuren gibt es aus der Vergangenheit?

Wie haben sich die einzelnen Bauernschaften entwickelt? Der Vortrag findet statt am Donners- tag, 19. April, um 19.30 Uhr im Infozentrum Keeken, Spicker 45 in Kleve-Keeken. Der Eintritt beträgt vier Euro, inklusive Tasse Kaffee/Tee und Gebäck. Foto: privat

Ein Dorf im Wandel der Zeit

Cellina-Versammlung: Am Montag, 16. April, findet die Jah- reshauptversammlung des Kel- lener Heimat-und Kulturvereins Cellina statt. Alle Mitglieder sind für 19.30 Uhr in das Pfarrheim an der Overbergstraße eingela- den. Im Anschluss an die Ver- sammlung wird Vereinsmitglied Willi Jansen einen Einblick in sein großes Filmarchiv geben.

Dazu sind auch Nichtmitglieder willkommen.

Studierende laden ins Kunstlabor

BEDBURG-HAU. Am heutigen Samstag, 14. April, von 14 bis 18 Uhr, sind die Türen des ArToll Kunstlabor, Zur Mulde 10 in Be- dburg-Hau, für ein kunstbegeis- tertes Publikum geöffnet. Bereits zum fünften Mal arbeiten Stu- dierende der Schule der Schönen Künste aus Versailles mit ihren Dozenten im ArToll Kunstlabor.

Seit dem 6. April ist die Gruppe unter der Leitung von Herman Steins vor Ort. Die Dozentinnen Lorraine Verner und Stephane Picard unterstützen ihn dabei.

Wie in den vergangenen Jahren lautet der Titel des Projektes

„Au pays de Herr Joseph Beuys.

Contexte(s)“, da Herman Steins die Studierenden hier am Nie- derrhein mit der Landschaft und den Ideen von Joseph Beuys in Kontakt bringen möchte. Zu se- hen sind Arbeiten der Studieren- den Dominique Bachelin, Arielle Benzekeri, Amélie Deboichet, Jo- ohyun Kim, Donghwi Lee, Sun- ryang Lee, Aline Mazarin, Na- tasha Mcquade, Olivia Offel de Villaucourt, Yesol Park, Morgane Vedrenne, Camille Vergne, Chi Fung Wong, Heebeen Yang und Ruidan Zou. Der Eintritt ist frei und die Künstler anwesend.

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KURZ & KNAPP

Kräuter, Beeren und Früchte

KLEVE. Wild wachsende Kräu- ter, Beeren und Baumfrüchte bringen ein ganzes Sammelsuri- um an gesunden Inhaltsstoffen mit sich und sind vitamin- und mineralienreich. Gabi Willen- berg zeigt die jahreszeitlich ak- tuellen Wildkräuter und Früch- te, sammelt gemeinsam mit den Teilnehmern einige davon und bereitet sie zu. Neben prak- tischen Hinweisen zum Sammeln und Verarbeiten gibt es Tipps zur Ansiedlung im eigenen Garten.

Die Teilnehmergebühr in Höhe von 26 Euro schließt Kaffee/Tee zur Pause, Lebensmittelumlage und Rezepte zum Mitnehmen ein. Treffpunkt ist am Freitag, 20.

April, um 17 Uhr an der Nimwe- ger Straße 174. Anmeldung beim Katholischen Bildungswerk, Te- lefon 02821/ 721525.

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NÜTTERDEN. Leichtathletik Nütterden startet mit einem Nordic Walking-Kurs in die Aktiv+Fit-Frühjahrs-Offensive.

Angesprochen sein sollten Ge- übte zur Technikverbesserung und Rekonvaleszenten, vor al- lem aber Ungeübte, Gesund- heitssport für Firmenmitarbei- ter/innen, gesundheitsbewusste Frischluft-Fanatiker und Alter- nativsportinteressierte.

Treffpunkt ist der Parkplatz Sieben Quellen/Waldlehrpfad, Römerstraße in Nütterden. Die Kursgebühr beträgt 75 Euro. Das Sportgerät, die Nordic Walking- Stöcke, werden kostenlos gestellt.

Die Übungstermine starten am Montag, 16. April, um 17 Uhr.

Die weiteren Termine: Mitt- woch, 18. April, Freitag, 20. April, Sonntag 22. April (um 11 Uhr) und am Dienstag 24. April.. Zeit- verschiebungen/Anpassungen können am ersten Kurstag abge- sprochen werden. Eine Übungs- einheit umfasst 90-120 Minuten.

Die Teilnehmer erhalten eine Be- scheinigung für eine erfolgreiche Teilnahme.

Dieses Herzkreislauftraining, hier angeboten von ausgebil- deten und erfahrenen Übungs- leiterinnen, verbessert die Leis- tungsfähigkeit des Herzens. Der Lehrgang ist ein Angebot zur Förderung und Erhaltung der

Gesundheit und des Wohlbefin- dens. Die korrekte Ausführung der NW-Technik ist das Ziel für eine erfolgreiche Ausübung der oben beschriebenen Vorteile. Die Kursteilnehmer erleben Erfah- rungswerte wie Spaß und Freude am Sport, die mit ein bisschen Ehrgeiz und Ausdauer einfach zu erreichen sind. Das Angebot eignet sich perfekt auch als Fir- men-Sport-Kurs für „fitte“ Mit- arbeiter. Das Erlernte sollte jeder Teilnehmer auch pflegen und sta- bilisieren. Dazu bietet Leichtath- letik Nütterden dann den regel- mäßigen Nordic Walking Treff, freitags 17.30 Uhr, ab Parkplatz Sieben Quellen, Römerstraße in Nütterden. Aber auch für erfah- rene Nordic Walker besteht hier die Möglichkeit die NW-Technik aufzufrischen. Zu weiteren The- men der LN-Frühjahrsoffensive sind Infos zum neuen Trainings- konzept „Mehr als ‚nur’ Laufen“, zu den Lauftreffzeiten und zur Abnahme des Deutschen Sport- abzeichen auf der Sportanlage des Leichtathletik Nütterden zu finden.

Alle Informationen unter www.leichtathletik-nuetterden.

de. Fragen werden umgehend beantwortet: info@leichtathle- tik-nuetterden.de oder telefo- nisch unter 02826/ 1930 und 02821/69863.

Nordic-Walking-Kurse in Nütterden starten

leichtathletik Nütterden: aktiv und fit

Kostenloses Fahrtraining

KALKAR. Die Verkehrsunfall- prävention der Kreispolizei Kleve bietet ein kostenloses Fahr- und Sicherheitstraining für Pedelec- und E-Bikefahrer am Mittwoch, 18. April, um 14 Uhr im Schul- zentrum Kalkar, Am Bollwerk, an. Bei diesem Training thema- tisiert Verkehrssicherheitsberater Johannes Look die Probleme und Schwierigkeiten beim Fahren mit dem Pedelec- und dem E-Bike.

Nach der Theorie durchfahren die Teilnehmer einen Parcours.

Der Parcours simuliert Verkehrs- situationen, die im Straßenver- kehr bereits zu folgenschweren Unfällen geführt haben. Unter anderem werden folgende prak- tische Übungen durchgeführt, zum Beispiel Balance zwischen Rad und Körper bei langsamer Fahrt, Kurvenfahrt mit rich- tiger Blickrichtung, Slalomfahrt mit Gewichtsverlagerung, rich- tigem Einlenken und richtigem Blickpunkt sowie schnelle Fahrt mit optimalem Bremsverhal- ten. Aus Sicherheitsgründen ist ein Fahrradhelm für das Trai- ning zu empfehlen. Interessierte können ohne vorherige Anmel- dung am Training teilnehmen.

Weitere Informationen bei der Kreispolizeibehörde Kleve, PHK Johannes Look, unter Telefon 02821/5041542.

NÜTTERDEN. Kürzlich letz- ten Tagen fand auf der Anlage von TuS Kranenburg das Oster- Camp 2018 der Fussballschule Grenzland statt.

35 motivierte Kids wurden an vier Tagen abwechselnd von den Trainern Michael, Jens, Pim, Max und Michel trainiert. Die jungen Nachwuchskicker wurden dabei unter anderem vom Nachwuchs- leistungszentrums-Trainer Mi- chael betreut. Der war begeistert vom Verhalten der Kids: „Die Kinder haben klasse mitgezogen.

Das hat die Qualität im Camp hochgehalten, so konnten wir su- per trainieren.“ Auch der aus der Jugendakademie eines niederlän- dischen Erstligisten stammende Pim hatte sichtlich Spaß mit den Kids: „Das Camp war super, die

Kinder waren sehr motiviert und wir hatten jede Menge Spaß zu- sammen.“ Die Kinder übten un- terschiedliche Schwerpunkte in spielerischen aber auch schon an- spruchsvolleren Variationen mit taktischen Elementen. Während des Camps konnten alle Teilneh- mer ihre Schussgeschwindigkeit messen und erhielten am Ende ihre Leistungsdaten auf einer Urkunde mit nach Hause. Zum Ende hin gab es viele strahlende Gesichter bei den Kids, die am Ende alle eine von den Trainern unterschriebe Urkunde mit nach Hause nehmen durften. Freu- dige Gesichter gab es aber auch bei den Gewinnern des Schuss- geschwindigkeitswettbewerbes, die mit tollen Medaillen geehrt wurden.

Haben ein tolles Fußballcamp miterlebt – die Kids bekamen Tri-

kots. Foto: privat

Ostercamp war für alle Teilnehmer ein Erlebnis

35 Kids in in der Fußallschule grenzland

Dem rollenden Ball hinterher- gejagt und dabei noch etwas mitgenommen, das auch neben dem Spielfeld weiterhilft: Un- ter dem Motto „Training. Ler- nen. Leben.“ gastierte die von Ex-Bundesligaprofi und UEFA- Cup-Sieger Ingo Anderbrügge gegründete Fußballfabrik beim BV DJK Kellen. In dem durch- geführten Camp wurde unter anderem auch Themen wie aus- gewogene Ernährung, Teamgeist,

Persönlichkeitstraining oder Stressregulierung behandelt. Mit dieser Vielfalt begeisterte die Ver- anstaltung die Kinder im Alter von fünf bis 15 Jahren und sorgte mit hochwertigem Coaching für den nötigen Lerneffekt. „Wenn die Kinder und Jugendlichen das Erlernte auf und neben dem Platz umsetzen, war unser Bestreben erfolgreich“, sagt An- derbrügge. Für mehrere Kinder verliefen die drei Tage besonders

gut: Sie erhalten demnächst eine Einladung zum weiterführenden Bestencamp mit der Möglichkeit zur Übernachtung. „Diese Teil- nehmer haben die Gelegenheit, sich in weiteren Einheiten bei uns weiterzuentwickeln und Spaß am Fußball zu haben. Wir belohnen also den Enthusiasmus, der ge- zeigt wurde“, so Anderbrügge.

Weitere Informationen unter www.fussballfabrik.com.

Foto: Fußballfabrik

Training. Lernen. Leben.

BedburgerNass: Am Freitag, 20.

April, um 19.30 Uhr findet die Mitgliederversammlung (JHV) des Fördervereins Hallenbad Be- dburgerNass statt. Die Versamm- lung, zu der auch Nichtmit- glieder eingeladen sind, wird in der Gaststätte TeamSports Has- selt, An der Molkerei 13, durch- geführt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem der Bericht des Vorsitzenden und die Neu- wahl des Vorstandes.

Mini-Handball: Die Familienbil- dungsstätte bietet in für Kinder von sechs bis acht Jahren einen Mini-Handball-Kurs an. Kinder lieben es zu Toben, sich auszu- powern und sportliche Spiele zu spielen. Es werden verschie- dene Bewegungsspiele, Ballspiele und Parcours unter Anleitung einer erfahrenen Sportlehrerin gespielt. Neben der sportlichen Betätigung steht auch das faire Miteinander im Fokus. Dieser Kurs beginnt am Mittwoch, 18.

April, um 15 Uhr in Materborn, Braustraße 55, Grundschule, St.

Anna-Turnhalle. Anmeldung und Information unter fbs Kleve Telefon 02821/ 72320, www.fbs- kleve.de.

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KURZ & KNAPP

Body-Fitness: Die fbs Kleve bie- tet mittwochs ab dem 18. April um 18.15 Uhr einen Sportkurs für junge Frauen an. Bauch, Beine, Po werden in gezielten Gymnastikübungen in Schach gehalten. Dehn- und Entspan- nungsübungen runden die Ein- heit ab. Anmeldung und Infor- mation unter fbs Kleve, Telefon 02821/ 72320, e-mail: fbs-kleve@

bistum-muenster.de, Internet www.fbs-kleve.de.

BodyBalance: Mit der fbs Kle- ve geht man fit ins Wochenende mit diesem Bodybalance-Kurs.

Mit einem effektiven Ganzkör- pertraining werden die Haupt- muskelgruppen gezielt trainiert und die allgemeine Ausdauer verbessert wird. Entspannungs- einheiten fördern das seelische Gleichgewicht. Dieser Kurs findet freitags ab dem 27. April von 10 bis 11.30 Uhr statt. Anmeldung und Information unter fbs Kle- ve, Telefon 02821/ 72320, e-mail:

fbs-kleve@bistum-muenster.de, Internet www.fbs-kleve.de.

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