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Die Jagdausübungsberechtigten im Kreis Plön werden hiermit aufgefordert, der unte- ren Jagdbehörde die Anzahl des im Quartal • erlegten Schwarzwildes

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Öffentliche Bekanntmachung des Kreises Plön

LfdNr./Jahr 1-2 Veröffentlichungsdatum: 01.04.2021

30 / 2021

Kreis Plön Die Landrätin

Amt für Sicherheit, Ordnung und Veterinärwesen

-untere Jagdbehörde-

An alle

Jagdausübungsberechtigten im Kreis Plön

Rückfragen an: Herrn Lamp Tel.: 04522 / 743–254

Fax: 04522 / 743–95 254 Dirk.Lamp@kreis-ploen.de Haus B, Zimmer B 230 Aktenzeichen: 1402-122- unterjährige Schwarzwildstre- ckenmeldung

Plön, den 31.03.2021

Erlasse des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digita- lisierung (MELUND) des Landes Schleswig-Holstein vom 20.05.2019, Az.: V 547-

26787/2019 und 17.03.2021, Az.: V 547 - 16976/2021

hier: Fortführung der unterjährigen Schwarzwildstreckenmeldung für das Monitoring der Afrikanischen Schweinepest (ASP)

A l l g e m e i n v e r f ü g u n g

1. Die Jagdausübungsberechtigten im Kreis Plön werden hiermit aufgefordert, der unte- ren Jagdbehörde die Anzahl des im Quartal

• erlegten Schwarzwildes,

• im Straßenverkehr verunfallten Schwarzwildes (Verkehrsfallwild),

• tot aufgefundenen Schwarzwildes (allgemeines Fallwild)

jeweils zum 15.04., 15.07, 15.10. und 15.01. unaufgefordert anzuzeigen.

Fehlanzeige ist erforderlich!

2. Die Meldung hat vorzugsweise über die Hegeringleiter zu erfolgen. Die Meldepflicht war zunächst bis zum 31.03.2021 befristet und wird nun bis zum 31.03.2023 verlän- gert.

(2)

Öffentliche Bekanntmachung des Kreises Plön

LfdNr./Jahr 2-2 Veröffentlichungsdatum: 01.04.2021

30 / 2021

3. Die Allgemeinverfügung gilt einen Tag nach der ortsüblichen Bekanntmachung als bekanntgegeben.

Gründe:

Zur Umsetzung des o. g. Ausführungserlasses war die Einführung einer unterjährigen

Schwarzwildstreckenmeldung auf der Grundlage des § 17 Abs. 5 Satz 2 des Landesjagdgeset- zes (LJagdG) vom 13.10.1999 (GVOBl. S. 300), zuletzt geändert durch Gesetzes vom

20.05.2020 (GVOBl. S. 299), unumgänglich. Die Meldepflicht dient der Seuchenprävention.

Steigt der Anteil von Fallwild an der Gesamtstrecke an, kann dies auf einen ASP-Eintrag in die Schwarzwildpopulation hindeuten. Die unterjährige Erfassung der Schwarzwild- und Fallwildstrecken trägt dazu bei, einen ASP- Eintrag frühzeitig zu erkennen, solange zu wenig Fallwild untersucht wird.

Rechtsgrundlage für die Bestimmung des Zeitpunkts der Wirksamkeit der Anordnung ist § 110 Absatz 4 Satz 4 Landesverwaltungsgesetz.

Hinweis:

Gemäß § 37 Abs. 1 Satz 1 Nr. 7 LJagdG handelt ordnungswidrig, wer vorsätzlich oder fahr- lässig entgegen § 17 Abs. 5 eine Streckenliste nicht oder nicht ordnungsgemäß führt oder sie der Jagdbehörde auf Verlangen nicht vorlegt. Nach Absatz 3 der Vorschrift kann die Ord- nungswidrigkeit mit einer Geldbuße bis zu 5.000,-- € geahndet werden. Daneben kann die Einziehung des Jagdscheines für bestimmte Zeit angeordnet bzw. der Jagdschein versagt wer- den.

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch wäre beim Kreis Plön – Die Landrätin -, Hamburger Straße 17/18, 24306 Plön, einzulegen.

Im Auftrag:

gez.

Dagmar Jegminat - Amtsleiterin -

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