T H E O R I E- PR A X I S T R ANSF ER 0 1
Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen
Josef Faltermeier
Care Leaver – erfolgreiche nachstationäre
Begleitung junger Erwachsener
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Josef Faltermeier
CARE LEAVER – Entwicklung und Begründung von
Handlungsstrategien für eine erfolgreiche nachstationäre Begleitung junger Erwachsener
Eine biografieanalytische Jugendstudie
Eine Studie des Instituts Sozialer Arbeit für Praxisforschung und Praxisentwicklung der Hochschule RheinMain Wiesbaden im Auftrag des Fördervereins des Bethanien Kinder- und Jugenddorfes Eltville-Erbach e. V. mit der finanziellen Unterstützung der Prof. Otto Beisheim Stiftung
Dieses E-Book enthält den Inhalt der gleichnamigen Druckausgabe, sodass folgender Zitiervorschlag verwendet werden kann:
Josef Faltermeier, CARE LEAVER – Entwicklung und Begründung von Handlungsstrategien für eine erfolgreiche nachstationäre Begleitung junger Erwachsener
Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH), Frankfurt am Main, 2017
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© IGfH-Eigenverlag, Frankfurt am Main, 2017 Satz: Marina Groth
Herstellung und Vertrieb: Walhalla u. Praetoria Verlag GmbH & Co. KG, Regensburg Dieses E-Book ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt.
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in
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Bestellnummer: 95780600
3 Inhaltsverzeichnis
Kapitel I
Forschungsauftrag, Forschungsstand und biografietheoretische Rahmung 5
1. Forschungsauftrag und Fragestellungen 5
2. Beschreibung der Untersuchungsgruppen 6
3. Aktueller Forschungsstand 8
4. Der forschungstheoretische Rahmen 9
4.1 Die Bedeutung des »Signifikanten Anderen« 10
4.2 Verlaufskurven als Erleidensgeschichten 11
4.3 Wandlungsprozesse: Auflösung von Verlaufskurven 11
Kapitel II
Das junge Erwachsenenalter heute – entgrenzte Strukturen, begleitende Bedarfe 13
1. Gesellschaftliche Wandlungsprozesse 13
1.1 Entgrenzung der Phase des »jungen Erwachsenenalters« 13 1.2 Junge Erwachsene am Ende der Heimerziehung – Integration gefährdet 14 1.3 Das Jugend- und junge Erwachsenenalter: Entwicklungsaufgaben, Anforderungen 15
Kapitel III
Brüche in den Lebensgeschichten von Care Leavern und ihre Wirkungen im weiteren
Lebensverlauf 18
1. Die Entstehung von biografisch bedingten Deutungsmustern 18 1.1 Biografische Entfremdungen – Deutungsmuster »Schweigen ist Gold« 19 1.2 Familie als Ort fehlender Verlässlichkeit und Vertraulichkeit –
Deutungsmuster »Familie zwischen Sehnsucht und Angst« 20
1.3 Krisen als ständige Bedrohung – Deutungsmuster »Wenn nicht ich - wer dann sonst?« 21 1.4 Alltagsbewältigung als Dauerproblem – Deutungsmuster »Das Leben als ständige
Kampfansage« 22
2. Die biografischen Schlüsselthemen 22
3. Die Besonderheiten in den Biografien: Das Fehlen Signifikant Anderer und
das Aufwachsen in öffentlicher Erziehung 24
3.1 Ein Leben ohne zuverlässige »biografische Begleitung« 24
3.2 Heranwachsen in öffentlicher Verantwortung 26
4 Kapitel IV
Das empirische Material und dessen Relevanzen für Berücksichtigungskontexte in der
nachstationären Betreuung: Nach der Heimerziehung ist vor der Heimerziehung 28 1. Übergänge sind für Kinder und Jugendliche im Heim »gefahrvoll« 28 1.1 Übergang als Krise: Verlaufskurven und Wendepunkte in der Statuspassage 30 1.2 Vorbereitung auf die nachstationäre Lebensphase: Ressourcen und Lücken 31 2. Verselbstständigung: Personelle Kompetenzen und strukturelle Rahmenbedingungen 32
2.1 Personale Kompetenzen 32
2.2 Das Kinderdorf als „Heimathafen“ in der nachstationären Phase 33 3. Anforderungen an eine erfolgreiche Nachbetreuungspraxis 34 3.1 Noch einmal: Nach der Heimerziehung ist vor der Heimerziehung 35 3.2 Das Modell der Entwicklungsaufgaben als pädagogischer Orientierungsrahmen 36
Kapitel V
Die Forschungsergebnisse in ihrer Bedeutung für eine gute Nachbetreuung -
Praxisempfehlungen 39
1. Zusammenfassung der zentralen Erkenntnisgewinne 39
2. Biografische Schlüsselthemen in ihrer Bedeutung für Unterstützungskontexte 40
3. Standards für die Nachbetreuung 44
4. Was brauchen Care Leaver? 46
Schlussbemerkungen 48
Literaturverzeichnis 49
Autorenangabe 51