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Köln fährt nach München zum NSU-Prozess. Gegen die rassistische Spaltung der Gesellschaft.

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Köln fährt nach München zum NSU-Prozess Gegen die rassistische Spaltung der Gesellschaft.

Diese Veranstaltung fand statt in einer Reihe von Veranstaltungen in Köln zu dem Neonazi- Nagelbombenattentat in der Keupstrasse und seinen Folgen. Moderator war Ralf Berger.

Die/der ReferentIn, Regine Wittram und Peter Dippoldsmann, langjährige Mitglieder im Projekt

„Erinnern und Handeln für die Menschenrechte“, die in der „Initiative Keupstrasse ist überall“

mitarbeiten, beschrieben zunächst die Entwicklung der Keupstrasse von ihren Anfängen als Arbeiterquartier der Kabelwerke Felten-Guillaume bis zur heutigen Einkaufstraße mit überwiegend türkischen Geschäften, wenngleich auch heute ca 30 Prozent der Einwohner der Keupstrasse Herkunftsdeutsche sind. Abgesehen von der kulturellen Prägung ist die Keupstrasse, von ihrer sozialen und ökonomischen Zusammensetzung her gesehen, eine ganz normale-Einkaufsstraße mit Kleingewerbetreibenden, Geschäftsleuten, Angestellten, also mit Menschen mit unterschiedlichen Herkünften und Erfahrungswelten, die mit ihren Gewohnheiten, ihren Differenzen, Konflikten und Streitigkeiten zusammen oder nebeneinander her leben wie überall in der Stadt. Und sie betonten:

es ist der rassistische Blick der Mehrheitsgesellschaft, der diese Straße als etwas „Anderes“

erscheinen lässt.

Danach folgten Informationen zum Nagelbombenattentat in der Köln-Mülheimer Keupstrasse am 9.6.2004, über die Ermittlungen der Sicherheitsbehörden, die Ermittlungs-“pannen“ sowie über den Umgang der Medien mit diesem Thema.

Von vornherein wurde die Einschätzung vieler Keupstrassenbewohner, dass es sich um einen Neonazi-Terroranschlag gehandelt haben könnte, zum Tabu erklärt und fast nur in der Richtung:

„kriminelles Milieu“ der Keupstrasse ermittelt. Die Bewohner und Opfer des Bombenanschlags wurden über Jahre unter Druck gesetzt, etwas zuzugeben, was sie nicht getan hatten, immer wieder verhört und bespitzelt. So wurden die Opfer als Täter hingestellt.

Auch die Medien folgten diesen Vorgaben der Ermittlungsbehörden und der Politik weitestgehend.

Und durch die pauschalisierende, ethnisierende Sprache, über die ein vermeintliches Wissen über

„die Anderen“ vermittelt wird, durch Sprachbilder wie „Klein-Istanbul“, “türkische Einkaufsmeile“,

„Muster-Clans“ oder das besonders menschenverachtende Wort „Dönermorde“ wurden die Vorurteilsstrukturen der Mehrheitsgesellschaft und die Ausgrenzung und Diskriminierung der als

„fremde“, als nicht zugehörig betrachtete Menschen verstärkt.

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Zusätzlich zu dem Versuch der Neo-Nazis, die Keupstrassen-Bewohner durch Mordanschlag

„auszubürgern“, haben die Verantwortlichen aus staatlichen Institutionen und Medien alles getan, um die Wirkungen dieses Anschlags noch weiter zu zuspitzen, so dass dies von vielen Betroffenen als schlimmer traumatisierend empfunden wird als das Attentat selbst.

Nach Auffliegen des NSU 2011, der sich in seinen Video zu dem Bombenanschlag in der Keup- strasse bekannte, wurde deutlich, dass bei den Ermittlungen zum Bombenattentat in der Keupstrasse, aber auch bei den anderen Mordtaten des NSU von den verschiedenen Sicherheitsbehörden wichtige Hinweise auf die neonazistischen Täter einfach ignoriert worden waren. So z.B. die schon 2006 festgestellten Zusammenhänge mit dem Mord an Ismail Yaşar in Nürnberg, als sowohl Profiler des LKA als auch Zeugen Ähnlichkeiten mit dem Vorgehen und den Tätern der Keupstrasse feststellen, weitere Ermittlungen aber von der Staatsanwaltschaft Nürnberg abgelehnt werden. Wie wenig Umdenken es bei den Ermittlungsbehörden gibt, zeigt das Vorenthalten und Schreddern der Akten für die Untersuchungsausschüsse, das Schützen und Finanzieren der Neonazi-V-Männer, die dann dieses Geld in den Aufbau ihrer faschistischen Strukturen stecken.

Was die Medien betrifft wurde kritisch angemerkt dass zwar der Begriff „Dönermord“ zum Unwort des Jahres ernannt wurde, aber weiter der ethnisierende, pauschalisierende Sprachgebrauch mit der Betonung von „türkisch“, „ausländisch“, „migrantisch“ vorherrscht und die Keupstrasse als fremder Ort imaginiert wird. Stärker auf Inklusion zielende Begriffe wie „Kölner und Kölnerinnen“

finden sich nur vereinzelt in der Kölner Lokalpresse.

Es folgte dann ein Teil zu der Frage, welche Auswirkungen für die Menschen in der Keupstrasse und für alle Nicht-Herkunftsdeutschen aus den Mordtaten des NSU und der diskriminierenden, ausgrenzenden Haltung der Mehrheitsgesellschaft resultierten.

In der Keupstrasse wurden durch die Verhöre von Familienangehörigen, Nachbarn und Arbeitskollegen Verdächtigungen gestreut. Und jeder konnte unter Verdacht geraten und nicht wissen, was seine Nachbarn von ihm dachten. Und ihnen wurde mit diesen Verdächtigungen ja auch unterstellt, durch den Bombenanschlag die eigenen Familien und Nachbarn schwer verletzt und tödlich bedroht zu haben. Dieses Gegeneinander-Ausspielen erzeugte Zweifel, Unsicherheit und Misstrauen. Nach dem Trauma des Anschlags folgte die weitere Traumatisierung durch die Polizeimaßnahmen, durch die Verdächtigungen, durch die Zerstörung des sozialen Zusammenhalts.

Etliche Bewohner zogen fort, es gab auch Selbstmorde, die Keupstrasse wurde gemieden, etliche

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Geschäfte mussten aufgeben. Insgesamt leiden die Menschen der Keupstrasse bis heute unter den Folgen des Neo-Nazi-Attentats und der nachfolgenden Angriffe der Medien und staatlichen Institutionen auf sie. Jeder wußte, dass es nur ein Zufall war, wenn er/sie nicht selbst verletzt worden war. Und da ja die Polizei in Richtung Neonazis keinerlei Aufklärungswillen zeigte, im Gegenteil, diese Ermittlungsrichtung zum Tabu erklärte, blieb die Verunsicherung, dass sich das alles wiederholen kann, und besteht auch heute noch.

Aber auch für alle Nicht-Herkunftsdeutschen haben der Bombenanschlag, die Morde des NSU und die verschleiernde Haltung der Sicherheitsbehörden und der politischen Akteure, die Diskriminierung in den Medien schwere Auswirkungen. Denn zu erfahren, dass jederzeit auf jeden, auf mich und meine Familie, meine Freunde und Nachbarn ein mörderischer Anschlag möglich ist und dass die Mehrheitsgesellschaft das im günstigsten Fall mit Gleichgültigkeit hinnimmt, zu wissen, dass die staatlichen Institutionen solche Angriffe nicht konsequent aufklären und nicht interessiert sind, meine Sicherheit und die meiner Familie und Nachbarn zu gewährleisten, was - wie man als BürgerIn zuerst einmal denkt - eigentlich ihre Aufgabe wäre, das alles zu wissen führt zu einer ständigen und existenziellen Verunsicherung, insbesondere auch im Kontakt mit der Mehrheitsgesellschaft. Der nur zu verständliche Rückzug in die vertrauten Kreise wird dann wiederum als Leben in einer „Parallelgesellschaft“ zum Vorwurf gemacht wird. Dabei ist das ein Schutzmechanismus, den die Mehrheitsgesellschaft selbst produziert und der nicht den Opfern vorgeworfen werden kann.

Schließlich fragten die/der ReferentIn:Und wie haben wir reagiert, die wir eine solche rassistische Gesellschaft nicht wollen?

Jede und jeder muss da nochmal in sich gehen, wie sie/er damals die Nachricht von dem Nagelbombenanschlag wahrgenommen, eingeschätzt und wie sie/er reagiert hat. Wie kam es, dass nur sehr wenige Menschen wie z.B. von „Öffentlichkeit gegen Gewalt“ in der Keupstrasse waren, um zu demonstrieren: wir sind solidarisch mit den Betroffenen und vor allem: der mörderische rassistische Anschlag ist gegen uns alle gerichtet! Da muss jede und jeder für sich prüfen, wieweit das Gefühl und das Denken, „das sind Fremde, Andere, doch nicht so ganz Dazugehörige“, also rassistische Zuschreibungen bei ihr/ihm doch insgeheim eine gewisse Rolle spielten oder spielen.

Und was ist mit dieser Mehrheitsgesellschaft los, dass solche Taten möglich sind. Spätestens mit der Aufdeckung des NSU-Terrors musste klar werden, dass diese bundesrepublikanische

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Gesellschaft ein massives Problem hat, die Mehrheitsgesellschaft, die herrschende Konkurrenzgesellschaft, das Problem ist.

Heute weiß jeder: nicht die Juden waren das Problem in Deutschland, sondern die Antisemiten der deutschen Gesellschaft. Analog gilt das auch hier. Nicht die Menschen in der Keupstrasse oder die von der mörderischen Ausbürgerung betroffenen Menschen sind das Problem, sondern die Täter, die Täter hinter den Tätern und die hinter ihnen stehenden Menschen aus der Mehrheitsgesellschaft.

Es muss jeder und jedem klar werden, dass sie/er leider (noch?) in einer Gesellschaft lebt, die Menschen erster, zweiter oder dritter Klasse konstruiert. Konkurrenz im Kampf um den Reichtum der Gesellschaft und die angeblich so knappen ökonomischen und sozialen Ressourcen ist die wesentliche Triebfeder in kapitalistischen Gesellschaften und die Vernichtung der Konkurrenten ist grundsätzlich darin angelegt. Rassistisches Denken und Handeln ist eine Form dieser Vernichtungskonkurrenz.

Die Aufspaltung der Bevölkerung, das gegeneinander Ausspielen von Menschen und Menschengruppen ist von politischen, ökonomischen und medialen Akteuren durchaus gewollt im Interesse des Machterhalts und der Funktionsweise des ökonomischen Systems.

Aber auch im Alltagsbewusstsein ist es Gang und Gäbe, sich durch die Abwertung anderer Menschen als etwas Besseres aufzubauen, um eigene Gefühle der Bedeutungslosigkeit und Minderwertigkeit zu kompensieren Wenn man schon sonst nichts hat oder die Angst hat, in der Konkurrenz zu scheitern und sich vom sozialen Abstieg bedroht fühlt, Angst hat, prekarisiert und als überflüssig ausgesondert zu werden, dann hat man wenigstens die Gnade der deutschen Geburt durch die Vorfahren als Begründung, besondere Anrechte zu haben.

So wird die sozio-ökonomische Konkurrenz in dieser Gesellschaft entlang ethnischer und nationaler Unterschiede konstruiert und die wirkliche Spaltung der Gesellschaft, die soziale Spaltung verschleiert. Die Konkurrenz als Basis dieser Gesellschaft, in der wir leben, und das Zusammenspiel von politisch-ökonomischen Herrschaftsinteressen und medial konstruiertem Alltagsbewusstsein, das ist der Boden, aus dem das kroch - nicht nur 1933, sondern hier und jetzt.

Analysen haben gezeigt, dass sich mit nur geringer zeitlicher Verschiebung rassistische Anschläge gehäuft haben, wenn z.B. vom Asylmissbrauch, von der „deutschen Leitkultur“, oder den angeblich bedrohten „christlich-abendländischen Werten“ phantasiert wurde und gegen „Asylantenflut“,

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„Sozialschmarotzer“, „Einwanderung in die sozialen Netzwerke“ usw. gehetzt wird. Die Neonazis sind nur die Vollstrecker dieser rassistischen Propaganda, sie sind die Brandstifter, dahinter stehen die Biedermänner und Biederfrauen.

Zur Zeit erleben wir wieder eine Welle populistischer Propaganda und rassistischer Ausgrenzung ausländischer Menschen und wir müssen feststellen, dass diejenigen, die diese Propaganda machen, offenbar keinerlei Skrupel haben, die Rassisten in der Gesellschaft und die Neonazis wieder zu ihrem Terror - zumindest objektiv - zu ermutigen. Die rassistischen Diffamierungen, Drohungen und Angriffe auf Flüchtlingsheime und nicht-biodeutsche Menschen sind folglich in den letzten Monaten wieder erheblich angestiegen.

Zum Schluss appellierten die Referenten, sich an den in Köln und München geplanten Aktivitäten zur Unterstützung der Keupstrassenbewohner beim NSU-Prozess zu beteiligen

Und das aus zwei grundlegenden Überlegungen:

Die Opfer der Keupstr. brauchen unsere Unterstützung und Rückendeckung, wenn Sie im Prozess mit den Nazitätern und den erlittenen Folgen des Attentats wieder konfrontiert sind. Das Trauma des Attentats und der darauffolgenden Traumatisierungen durch die staatlichen Institutionen werden wieder aktuell. Die Menschen der Keupstrasse brauchen ein Signal, dass wir sie nicht alleine lassen, sondern zu Ihnen stehen.

Das Attentat der Neo-Nazis war nicht nur gegen die sog. Fremden, sondern auch gegen alle, die sie als nicht-zugehörig bezeichnen, gegen alle, die eine menschliche und offene tolerante Gesellschaft wollen, gerichtet war. Das Attentat als tödlicher Ausdruck des Rassismus der Mehrheitsgesellschaft, der staatlichen Institutionen, Medien und anderer gesellschaftlicher Akteure fordert uns also zusätzlich, zu überlegen, ob wir es allein bei der Anteilnahme an der Situation der Opfer belassen können und ob wir nicht aus ureigenem Interesse gegen den herrschenden Rassismus aktiv werden müssen.

Wer nicht in einer Gesellschaft leben will, in der Menschen wieder wie in der Nazi-zeit aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Krankheiten oder Behinderungen oder als Obdachlose, als sogenannte Asoziale oder als politisch Andersdenkende ausgegrenzt, verfolgt und getötet werden,

wer in einer Gesellschaft leben will, in der die Menschenrechte unteilbar für alle gelten, muss sich gegen die rassistische Diskriminierungen befördernde Politik, auch in den Medien, muss sich

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gegen die Verharmlosung der neonazistischen Entwicklung, gegen die bewusste Verschleierung durch die Ermittlungsbehörden und gegen die objektive Kumpanei mit der rechten Terrorszene wenden und seine Haltung aktiv deutlich machen.

Dazu hat sich in Köln die „Initiative Keupstrasse ist überall“ gebildet, die zur Prozessbegleitung nach München aufruft. Das wichtigste Ziel ist, dass die Betroffenen der Keupstrasse sich im Gerichtssaal durch die Anwesenheit unterstützender Menschen innerlich gestärkt fühlen können.

Insbesondere zum ersten Tag der Verhandlungen über die Keupstrasse sollen möglichst viele Kölner in München mit verschiedenen Aktionen vor dem Gericht und einer Demonstration auf das Thema aufmerksam machen, aber auch an den folgenden Tagen sollen immer Unterstützer für die Betroffenen der Keupstrasse im und vor dem Gericht sein.

Da der Gerichtstermin z.Zt. noch nicht feststeht, wahrscheinlich erst im Juni/Juli stattfinden wird und erst ca. 2-3 Wochen vorher bekannt wird, ist die Organisation einer gemeinsamen Busfahrt z.Zt. noch nicht zu organisieren, aber unverbindliche Voranmeldungen sind bereits möglich. Dazu und für nähere Informationen wurde auch auf die web.Seite der Initiative initiative@Keupstrasse- ist-ueberall.de verwiesen.

Es wurde dann noch der Film gezeigt: “Ich kenne meine Feinde - Die migrantische Community und der NSU“ der unter http://www.youtube.com/watch?v=WeFTFZ_3kjI zu sehen ist.

In der Diskussion wurde thematisiert, wie schwierig es mitunter ist, bei sich selbst stereotype Denkweisen über andere Menschen zu erkennen. Ausserdem musste einmal mehr festgestellt werden, dass offenbar in der bundesrepublikanischen Gesellschaft, die Tendenz besteht, sich für Probleme weit entfernter Länder zu engagieren, Probleme in der eigenen Gesellschaft aber auf Desinteresse und Abwehr stoßen. Dann wurde auch in mehreren Beiträgen deutlich, wie schwer die Konfrontation mit diesen Ereignissen für die nicht-herkunftsdeutschen Menschen ist, dass viele deshalb dazu neigen, diesem angstbesetzten Thema aus dem Weg zu gehen, um sich überhaupt einigermaßen sicher fühlen zu können, dahinter die Angst vor der weiter bestehenden Bedrohung

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