Unterlagen zum Online-Seminar:
Die elektronische Rechnung – Aufbau –
Elmar Mohl
DIE ELEKTRONISCHE RECHNUNG 2021
Aufbau - Webinar
Referent: Dipl. FW (FH) Elmar Mohl
Die elektronische Rechnung 2021
Aufbau-Webinar
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1 Die E-Rechnung an die öffentliche Verwaltung ... 4
1.1 Richtlinie 2014/55 EU vom 16.04.2014 ... 4
1.2 Rechtliche Grundlagen auf Bundesebene ... 6
1.2.1 E-Rechnungsgesetz vom 10.04.2017 ... 6
1.2.2 E-Rechnungsverordnung vom 06.09.2017 ... 6
1.3 Schaubild der zeitlichen Einführung der E-Rechnung auf Bundesebene ... 7
1.4 Öffentliche Auftraggeber des Bundes (Aufstellung) ... 8
1.5 Die XRechnung – E-Rechnung für öffentliche Auftraggeber ... 9
1.5.1 Kernelemente einer E-Rechnung ... 9
1.5.2 XRechnung als Anwenderspezifikation der EU-Norm EN 16931 ... 10
1.5.3 Pflichtangaben in der XRechnung ... 11
1.5.4 Die neue Leitweg-Identifikationsnummer ... 11
1.6 Umsetzung der EU-Richtlinie auf Länderebene - Landesbehörden ... 13
1.6.1 Umsetzungsfrist laut EU-Richtlinie ... 13
1.6.2 Unterschiedliche Umsetzung in den Bundesländern ... 14
1.6.3 Öffentliche Auftraggeber der Länder (Aufstellung) ... 16
1.7 Übertragungswege der XRechnung ... 16
1.7.1 Zentrale Rechnungseingangsplattformen des Bundes – ZRE ... 16
1.7.2 Zusammenfassung ZRE-Übertragungskanäle ... 23
1.7.3 OZG-konforme Rechnungseingangsplattform des Bundes – OZG-RE ... 25
1.8 Unterschied zwischen ZRE und OZG-RE: ... 27
1.9 XRechnung – Bund-Länderübersichten ... 28
2 ZUGFeRD – der einheitliche, deutschlandweite Rechnungsstandard ... 30
2.1 Warum ZUGFeRD – Was ist ZUGFeRD ... 30
2.2 Das PDF-Format – Anfänge und Weiterentwicklung ... 33
2.3 Die ZUGFeRD-Rechnung ... 34
2.4 Die ZUGFeRD – Profile ... 39
2.5 Schaubilder für eine ZUGFeRD-Rechnung ... 42
2.6 Anbieter ZUGFeRD-kompatibler Software ... 44
2.7 Die verschiedenen ZUGFeRD-Versionen und ihre Bedeutung ... 46
2.8 ZUGFeRD 2.1.1 ... 52
2.9 Erfassung von Ausgangsrechnungen im ZUGFeRD Format (Comfort-Profil) am Beispiel Hamburger Software ... 54
2.10 ZUGFeRD für Kleinunternehmen und Freiberufler ... 59
2.11 ZUGFeRD in SAP® ... 60
1 Die E-Rechnung an die öffentliche Verwaltung
Der Anteil der Wirtschaft im Internet an der Gesamtwirtschaft steigt seit Jahren, und betrifft mittlerweile fast die gesamte europäische Wirtschaft. Parallel zur Digitalisierung der Wirtschaft gewinnen das Stellen und Bearbeiten von Elektronischen Rechnungen (E-Invoicing) und die damit verbundenen Folgeprozesse wie das Elektronische Bezahlen (E-Payment) zunehmend an volkswirtschaftlicher Bedeutung, weil es erstens eine nachweislich hohe Effizienzsteigerung bedeutet und es zweitens im Zuge des Digitalen Wandels der Wirtschaft unabdingbar ist.
Zukünftig wird die öffentliche Hand verstärkt als Motor fungieren und die Verbreitung der elektronischen Rechnung voranbringen. Mit einem Anteil von mindestens 10% des gesamten Rechnungsvolumens (papierbasiert und elektronisch) zählt der öffentliche Bereich zu den drei wichtigsten Industriezweigen.
Keine andere Branche hat zudem eine so hohe Durchdringung erreicht: Zwischen 45 und 65 Prozent aller Unternehmen – egal in welchem Land – beliefern den öffentlichen Sektor und stellen Rechnungen an ihn. Umgekehrt erhalten sämtliche Haushalte und Unternehmen Rechnungen von Behörden und Verwaltungen. Für die Akzeptanz der elektronischen Rechnung sind e-Invoicing-Initiativen der öffentlichen Hand deshalb maßgeblich.
1.1 Richtlinie 2014/55 EU vom 16.04.2014
Die Europäische Union hatte in einer wichtigen Richtlinie die elektronische Rechnung für die öffentliche Verwaltung in Europa auf allen Ebenen für verbindlich erklärt:
Ø RICHTLINIE 2014/55/EU
DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 16. April 2014
über die elektronische Rechnungsstellung bei öffentlichen Aufträgen (http://eur-lex.europa.eu/legal-
content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32014L0055&from=DE)
Über 100.000 öffentliche Verwaltungsstellen in ganz Europa sind von der